Das abenteuer beginnt von I-chi-go (zweiter teil ist da!^^) ================================================================================ Kapitel 6: kap.6 ---------------- Kapitel 6 hat. „Nur ein Foto!?! Du hast ja keine Ahnung, Zorro! Du kannst dir nicht vorstellen, was mir dieses Bild bedeutet! Es ist das letzte Familienfoto, das gemacht wurde, bevor mein Bruder starb.“ Zorro erschreckt sich total. Er hat Hel noch nie so wütend gesehen. Sie schaut ihn an, als wünsche sie ihm die Pest an den Hals. Hel beginnt vor Wut sogar zu zittern und zu weinen. Er zieht sie zu sich und drückt sie an sich. „Sorry, Hel! Ich wollte dich nicht verletzen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass dir dieses Foto so am Herzen liegt.“ Hel wischt sich die Tränen vom Gesicht. Ein paar Wolken, die den Mond verdeckten, ziehen vorbei. „Ist schon Ok. Du konntest es wirklich nicht wissen, Zorro! Ich habe meinen teil ja auch dazu beigetragen, ich erzähle euch ja so gut wie nichts über mich.“ Zorro und Hel schauen sich wortlos im Mondschein an. Zorro drückt sie an sich und Küsst sie. „Wie willst du uns etwas über dich erzählen, wenn du selbst nicht viel über dich weißt?“ Antwortet er ihr, zieht sie erneut an sich und küsst sie lange und innig. Hel durchströmt wieder dieses tiefe warme Gefühl der Geborgenheit, genau wie damals, als er sie zum ersten Mal geküsst hat. Die beiden sitzen eng aneinander geschmiegt im Mastkorb und schlafen bald wunschlosglücklich ein. Am nächsten Morgen werden sie unsanft aus dem Schlaf gerissen. Nami, Ruffy und Lysop rennen schreiend über das ganze Schiff. „Was ist denn los? Geht das nicht leiser?“ rufen Hel und Zorro verschlafen zu den dreien runter. „Wir suchen euch!“ brüllt Lysop hoch. Noch immer im Halbschlaf, klettern Zorro und Hel runter. „Was habt ihr da oben gemacht?“ „Geschlafen-! Ihr wisst doch genau, das ich Nachtwache hatte!“ „Was wollt ihr schon wieder von uns?“ „Eigentlich nichts! Ich wollte dich nur bitten, Sam und Sanji zuholen, Hel!“ antwortet Nami gut gelaunt. Hel die keine Lust hat sich, am frühen morgen mit Nami zu streiten, tut dieser den gefallen und verschwindet unter Deck. Zuerst geht sie in das Mädchenzimmer. Sie reist die Tür auf, macht das Licht an und ruft: „Aufstehen Samantha-! Hä- wo ist sie denn?“ Hel ist verwirrt. Sam liegt nicht in ihrer Hängematte und auch nicht auf der Couch. Sie löscht das Licht und schließt die Tür wieder. „Ob die duschen gegangen ist?“ Hel will gerade an Sanji’s Tür klopfen, als sie seine Stimme durch die Tür hört. „Ich liebe dich und will für den Rest meines Lebens mit dir zusammen bleiben!“ Hel weiß nicht was sie davon halten soll. Ist Sanji verrückt geworden und führt jetzt Selbstgespräche?! „Ich habe noch niemanden getroffen, der so schön war wie du!“ „Ok! Das reicht mir jetzt! Das wird mir jetzt echt zu abgedreht! Soll Zorro doch den Idioten holen!“ Sie will gerade wieder in die Küche gehen, als Sanji erneut ihre Aufmerksamkeit erregt. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir uns noch einmal wieder sehen! Ich liebe dich Sam!“ „Ich liebe dich auch, Sanji!“ „Bitte was!? Sam und Sanji lieben sich?“ Hel kann es nicht fassen! Sie versucht sich zusammen zureisen und klopft an Sanji’s Tür. „Sanji, aufstehen! Unser Käpt’n hat Hunger!“ ruft sie durch die Tür, „Weckst du Sam wenn du hoch gehst?“ „Ja mach ich! Geh du nur schon vor!“ antwortet er erschrocken. Leicht verstört geht Hel in die Küche zurück und setzt sich neben Zorro. Sie kann es einfach nicht glauben, Sam und Sanji lieben sich! „Wo sind die anderen beiden?“ „Kommen gleich!“ „Du bist blass, was ist passiert? Hast du Sanji in Shorts gesehen?“ „Gott sei ist mir das erspart geblieben!“ Bevor Zorro und Hel dieses Gespräch weiter führen können, geht die Tür ein zweites Mal auf, worauf hin den fünfen der Mund offen stehen bleibt. Sanji stellt sich, nur mit Hose und Schuhen bekleidet, hinter den Herd und fängt an das Frühstück zu machen. Währenddessen setzt sich Sam gutgelaunt, mit Sanji´s Hemd über ihrer Unterwäsche, neben Hel. Alle fünf sind mehrere Minuten sprachlos und schauen sich gegenseitig und Sanji und Sam abwechselnd an. Nami findet als erstes die Fassung wieder. „Was soll das denn jetzt?“ „Was das soll?“ wiederholt Sam, „Ich zeig es euch!“ sie zieht Sanji- der gerade das Besteck auf den Tisch gestellt hat- zu sich und küsst ihn. Wie von der Tarantel gestochen stehen Zorro und Hel auf und rennen zur Reling. Sie finden es einfach zu ekelhaft, zu zusehen wie sich Sam und Sanji küssen. Sie hatten eigentlich damit gerechnet, dass er niemals eine Frau finden wird, die ihn lieben kann. Und die Tatsache, dass es doch möglich war, trägt noch einmal entscheiden zu ihrer Übelkeit bei. So vergeht weitere sieben Wochen ohne besondere Veränderungen. Das einzig neu ist die Zimmereinteilung. Nami ist zu Ruffy und Sam zu Sanji gezogen und Lysop wohnt jetzt alleine im ehemaligen Mädchenzimmer. An diesem sonnigen Tag arbeiten Nami und Lysop in Nami`s Orangengarten, Sanji, Ruffy und Sam sitzen in der Küche. Wehrendessen liegen Hel und Zorro Schlafenderweise auf dem Bugdeck. „Wie können die beiden bei dem Wetter bloß pennen?“ „Das ist die falsche frage, Ruffy! Zorro kann immer und überall pennen, aber wie schafft es Hel bei der Hitze zu schlafen!“ „Seit sie mit Zorro zusammen ist, pennt Hel viel! Er hat einen Schlechten Einfluss auf sie!“ stellt Sanji fest. „Red nicht so einen Müll, Sanji! Zorro hat keinen schlechten Einfluss auf mich! Irgendwas muss ich ja machen, damit ich nicht vor Langeweile sterbe!“ Hel ist urplötzlich in der Küchentür aufgetaucht. „Wenn dir so Langweilig ist, geh halt schwimmen.“ Antwortet Sam. „War ich heute Morgen schon!“ Hel geht wieder raus und legt sich auf die Reling. „Man ist mir langweilig! Kann nicht mal was passieren?“ Wie bestellt stören zwei laute Schreie die Ruhe. „Leute, Kommt her. Aus Norden kommt ein Schiff mit schwarzen Segeln auf uns zu.“ schreit Nami Panisch. Sanji, Sam und Ruffy sind sofort bei ihr und Lysop. Hel klettert mit Zorro- der von den Schreien aufgewacht ist- in den Mastkorb. Mit dem Fernglas an den Augen, blickt sie auf das immer näher kommende Schiff. „Was ist das für ein Schiff, Hel?“ „Ein Piratenschiff! Ich kann aber nicht erkennen welche Bande! Es ist noch zu weit weg!“ „Und was jetzt?“ „Wir wissen, dass das ein Piratenschiff ist. Du gehst runter zu den anderen und sagst es ihnen. Es kann zu einem Kampf kommen, bereitet euch schon mal darauf vor. Ich sag euch bescheid sobald ich was erkennen kann.“ Zorro geht, wie ihm befohlen, zu den restlichen Strohhütern. Minuten ziehen sich schier endlos dahin. zehn Minuten vergehen, ehe Hel etwas erkennen kann. „Na endlich-! Aber das ist doch-! Das kann nicht sein-!“ Hel klettert so schnell sie kann aus dem Mastkorb raus und runter auf das Heckdeck wo ihren Freunden schon auf sie warten. „Was ist das für ein Schiff!“ wollen gleich alle wissen. „Das ist das Piratenschiff ,Autre Monde´, dass Schiff meines Vaters-, vom ,roten Shanks´!“ „Was?! Bist du dir auch sicher?“ Lysop traut seinen Ohren nicht. „Ich werd ja wohl noch das Schiff erkennen, auf dem ich aufgewachsen bin! Egal, hisst sofort die weiße Flagge!“ „Wieso das denn?“ „Mein Vater überfällt ausschließlich andere Piraten. Bis er oder einer seiner Leute bemerkt das ich auf diesem Schiff bin, kann es zu spät sein.“ Da keiner der sieben auf eine solche Begegnung Lust hat, hisst Sam so schnell es ihr möglich ist die weiße Flagge. Mit einem Mal ist es ganz leise auf der Flying Lamb. Nur Lysop gibt auf einmal seltsame Atemgeräusche von sich. „Mir geht’s gar nicht gut! Ich glaub ich leg mich hin.“ stöhnt er. Hel packt ihm am Arm. „Du gehst nirgendwo hin, Lysop-! Jedenfalls nicht ohne mich!“ Beide wollen unter Deck verschwinden. Leider machen ihnen Nami, Sanji und Zorro einen Strich durch die Rechnung. „Ihr bleibt alle beide hier!“ zischt Nami. „Auf diesem Schiff sind eure Väter! Vermisst ihr sie nicht? Wollt ihr nicht wissen, wie es ihnen geht?“ fragt Sanji. „Nein, wollen wir nicht!“ antworten Hel und Lysop im Chor und rennen durch die drei durch, doch leider nicht schnell genug. Zorro schnappt sich Hel, Sanji Lysop, und Nami sich ein Seil. Mit den Worten ,Ihr wolltet es ja nicht anders!´ werden Hel und Lysop gefesselt, auf das Mitteldeck verschleppt und von dort aus nebeneinander am Querbalken des Hauptmastes auf gehängt. „Geht’s euch zu gut? Holt uns wieder runter!“ ruft Lysop sauer, den anderen an Deck runter. „Wir holen euch erst runter, wenn Shanks auf unserem Schiff ist!“ ruft Nami lachend zurück. „Wir hängen jetzt schon seit zehn Minuten hier oben. Könne die uns langsam mal hier runter Pflücken?!“ „Lysop, halt die Klappe!“ „Was ist denn mit dir los? Sag bloß dir gefällt es hier oben?“ „Sei leise! Wenn wir ganz ruhig sind, vergessen die anderen uns vielleicht und unsere Väter bemerken uns nicht!“ „Hey Lysop, wie ist die Luft da oben?“ Zorro und Sanji finden den Anblick der beiden sehr amüsant. „Holt uns runter!“ Buuff! Bevor Zorro oder Sanji auch nur mit einem ,Nein´ hätten antworten können, liegen die zwei Bäuchlings auf dem Boden und Hel und Lysop quer über den beiden. „Was war das?“ „Das, Lysop, war das Werk deines Vaters! Kein anderer kann verknotete Seile so geschickt an den Handgelenken- ohne jemanden zu verletzen- aufschießen wie Yasopp!“ erklärt Hel und Versucht dabei vergeblich von Zorro aufzustehen. Eine Hand packt sie am Arm und zieht sie hoch. Bevor sie sagen kann zu wem diese Hand gehört, findet sie sich in einer engen Umarmung wieder. Als sie begriffen hat, was da gerade geschehen ist, beginnt die Person, von der sie umarmt wird, zusprechen. „Wir haben dich endlich wieder gefunden! Du kannst dir nicht vorstellen, was ich mir für Sorgen gemacht habe, Kind!“ „Papa, lass mich los! Du erwürgst mich!“ „Oh, tut mir leide!“ Shanks lässt seine Tochter wieder los und schaut sie überglücklich an. Jetzt sieht sie auch, dass Vize, Lou und Doc in der Nähe stehen und sie erleichtert ansehen. „Na kleines! Wie geht’s?“ „Wie du siehst super, Ben!“ „Du weißt das du mich nicht so nennen sollst!?“ „Ja weiß ich, ich mach es aber trotzdem!“ lacht Hel. „Wo ist Yasopp?“ „Da drüben!“ antwortet Vize und zeigt auf ein undefinierbares, sich windendes knäul, das aus Yasopp und Lysop besteht. „Yasopp, könntest du bitte aufhören Lysop zu erdrücken? Wir brauchen ihn noch.“ „Ist ja gut! Ich habe verstanden Tochter meines Käpt’n.“ antwortet Yasopp und läst seinen Sohn wieder los. „Du bist heute wieder sehr nett zu mir, Yaso!“ zischt Hel. „Ja da siehst du mal wie nett ich sein kann-! Warum habt ihr eigentlich da oben gehangen? Habt ihr auch für Fallobst gehalten?“ „Gefallen sind sie ja dann wirklich!“ gibt Doc seinen Senf dazu „Ja und auch nur wegen dir Yasopp!“ „Hallo! Wir sind auch noch da!“ Ruffy schalte sich ein. „Ist ja gut! Papa, Vize, Yasopp, Lou, Doc das sind Nami unsere Navigatorin, Sam unser zweiter Offizier, Sanji unser Koch, Zorro unser erster Offizier und der klein mit dem Strohhut auf dem Kopf ist unser Kapitän, Monkey D. Ruffy!“ Shanks, Vize, Lou, Doc und Yasopp schauen sich verdutzt an. Erst finden sie Hel in Begleitung von Lysop wieder und dann stellt sich auch noch heraus, dass der Käpt´n der beiden, der Junge ist, der als siebenjähriges Kind die Gum- Gum- Frucht verschluckte. Begeistert begrüßen die fünf Ruffy. „Ruffy ich muss dir danken!“ „Wofür denn? Ich hab doch gar nichts gemacht, Shanks!“ „Oh doch, mehr als du glaubst! Du hast uns geholfen meine Tochter wieder zu finden!“ „Jetzt reicht es aber Papa! Du tust gerade so, als wäre die Jahre lang verschollene Tochter wieder aufgetaucht!!“ wirft Hel sauer ein. „Und? Was ist daran so falsch?“ entgegnet Shanks. „Das du dazu neigst, alles übertreiben zu müssen, Papa. Ich war gerade Mal etwas mehr als ein halbes Jahr lang weg.“ „Das sind schon sechs Monate zuviel!“ „Knapp zehn Minuten beisammen und die beiden haben sich schon wieder in der Wolle!“ seufzt Yasopp. „Was soll das denn heißen?“ fragen Hel's Freunde im Chor. „Das heißt sie streitet sich gerne und oft vor allem mit ihrem Vater!“ erzählt Vize. „Davon haben wir aber nichts mitbekommen!“ erwidert Lysop. „Echt?“ „Echt!“ „Wie war sie denn als Kind?“ fragt Zorro neugierig worauf hin Vize fleißig zu erzählen beginnt. Nach dem Vater und Tochter ( nach etwa 15 Minuten) ihren Streit beigelegt haben, setzten sie sich dazu. „Sie war schon immer etwas aufgeweckt!“ endet Vize seine Geschichte über Hel´s Streitlust. „Dafür pennt sie Heute umso mehr!“ „Sei leise Sanji! Ich kann ja nur noch Tags über pennen, wenn einige Menschen an Bord, nachts so einen Krach machen!“ „Was soll das den jetzt heißen?“ „Ich will ja jetzt keine Namen nennen, aber gegen diese Personen ist sogar eine Explosion leise, Sanji. Eines Tages werde ich wegen dem lärm an einem Herzinfarkt sterben!“ „Um ehrlich zu sein, glaubten wir schon, dass du bei diesem Sturm umgekommen bist, Hel!“ wirft Doc ein. „Ach wie reizend! Was kann ich denn, bitte schön, dafür, wenn das Tau- mit dem ich mich angebunden hatte- plötzlich reist?“ „Gar nichts!“ gibt Doc zu. „Na also, da haben wir es doch schon wieder!“ „Ist ja gut! Erzähl uns lieber wo du angespült worden bist!“ fordert Shanks seine Tochter auf. „Wir haben sie vor sechs Monaten in Rouge Town getroffen und angeheuert!“ mischt sich Lysop begeistert ein. „Echt? Wie geht’s deiner Mutter?“ Bei dieser Frage steht Hel auf, dreht sich rum und sagt traurig: „Ich weiß es nicht!“ „Habt ihr euch nicht geschrieben?“ „Nein! Als ich zu hause war, war sie nicht mehr da, Lou.“ „Was soll das heißen, sie war nicht mehr da?“ „Das heißt, sie war nicht zu hause, sie war nicht einmal in Rouge Town. Mama war weg. Sie ist wie vom Erdboden verschwunden. Ich hab keine Ahnung wo sie ist, oder wie es ihr geht!“ „Du willst mir wirklich weiß machen, das deine Mutter unauffindbar ist, Hel?“ fragt Shanks ungläubig nach. „Wenn ich es dir doch sage, Papa. Bei Deedee ist sie auch nicht. Ich hab sie auch gefragt ob sie einen Ort kennt, an dem Mama sein könnt und ihr fiel auch keine Plätze mehr ein, außer die die ich ihr schon genannt habe. Ich glaube fast, Mama will gar nicht, dass wir sie finden! Sie versteckt sich wegen oder vor uns!“ „Wieso sollte sie das tun?“ „Ich weiß es wirklich nicht! Deswegen verstehe ich auch nicht, das sie sich versteckt. Wenn ich wenigsten wüsste ob sie noch lebt!“ „Hitomi wird schon ihre Gründe haben, Hel!“ mischt sich Vize ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)