Don't cry von Rui-Hahen (Ray X Horo Horo) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Kapitel: Geistervilla ----------------------------------- Halli hallo ^^. Erst einmal SORRY. Ich bin echt schlimm. Ich sage zwar immer das ich mich bessern will aber bis jetzt hat man davon nicht wirklich was gemerkt. ABER, dieses mal bin ich unschuldig!! Mein Wort ist abgestürzt und ich musste es neu Instalieren, aber ich hab ewig die CD nicht gefunden. Dann hatte ich eine Schreibblockade, die einfach nicht verschwinden wollte, und zu guter letzt: Sehr viel Stress. Die Schule, die Familie die Feiertage usw. Da kommt man nicht mehr so wirklich zum schreiben. Aber genug davon. Ich habe mir sehr viel mühe mit diesem Kapitel gegeben, und es war echt sehr schwer für mich, es zu schreiben. Ich hoffe ihr merkt meine Bemühungen beim Lesen. Habt viel Spaß dabei und hinterlasst mir doch bitte einen, oder zwei oder drei... Kommis ich würde mich sehr freuen, auch wenn ich es nicht wirklich verdient hab T.T “…” jemand spricht ~…~ jemand denkt (...) meine nervenden Kommentare Horo setzte sich neben Ray und sah stumm auf seinen Teller der mit einer Suppe gefüllt vor ihm stand. Eigentlich hatte er keinen großen Hunger, doch wollte er nicht den Koch beleidigen und aß ein wenig. „Und wie gefällt es euch hier?“, fragte Ren neugierig. „Es ist Toll! Ich wusste gar nicht, das eure Eltern so viel Geld verdienen würden mit ihrem Beruf. Hab mich da wohl getäuscht.“, antwortete Ray. Horo stimmte ihm mit einem einfachen nicken zu. „Das freut mich, wenn es euch gefällt. Ich denke, das ihr euch recht schnell einleben werdet.“, erklärte Ren mit freudiger Stimme. „Wo Wohnt eigentlich Anna?“, fragte Ray wie neben bei. „Drüben mit Kai und Ren.“, antwortete Anna. Ray nickte zur Erkenntnis und löffelte weiter seine Suppe. Er hatte schon zum 3 mal nachgeholt, während Horo noch mit seiner ersten Portion kämpfte. „Und wie gefällt es dir im Keller Horo? War ganz überrascht als ich erfuhr, das du dort freiwillig einziehen wolltest.“, fragte Ren weiter. „Was? Oh, doch. Es ist toll. Darf ich die ganzen Räume wirklich nutzen? Der Butler sagte, das würde ab jetzt alles mir gehören.“, antwortete Horo der sich zusätzlich noch vergewissern wollte. Kai nickte, während Ren für ihn antwortete: „Ja, das gehört alles dir. Wir meiden diesen Ort. Früher oder später wirst du auch verstehen warum.“ Horo sah verwirrt drein. Er verstand einfach nicht, was an diesem Keller so gruselig sein sollte. Der war doch völlig in Ordnung. Okay, er war vielleicht größer als normale, und schicker eingerichtet aber definitiv nicht zum Fürchten! Hinter Horo tauchte aus dem nichts der Koch Hao auf. „Sie müssen es nicht aufessen, wenn es Ihnen nicht schmeckt!“, erklärte dieser ihm mit einem freundlichen lächeln im Gesicht. Horo war jedoch so erschrocken das er zusammen gezuckt und den Inhalt, der auf seinem Löffel war, verschüttete. Er drehte sich zögerlich um, da er den Schock noch verarbeiten musste. „Könnten Sie sich LAUTER an mich ranschleichen und mich nicht ganz so erschrecken? Bitte? Danke. Es schmeckt mir schon, nur ist mein Hunger nicht so groß.“, erklärte Horo leicht gereizt. „Also, sags doch gleich Alter.“, lachte Ray, der nun Horos Teller klaute und auch diesen leerte. Horo wurde schon ganz schlecht, als er die fünf geleerten Teller vor Ray sah. Dieser war anscheinend noch lange nicht fertig mit essen, den er rieb sie die Hände und holte sich gleich noch eine Portion. „Es freut mich zu wissen, das es Ihnen schmeckt, Herr Kon.“, bemerkte Hao mit einer leichten Verbeugung. „Nenn mich einfach Ray. Das zählt auch für den Rest von euch. Ray reicht. Ich bin ja kein so Reicher Mensch wie die zwei da.“, erklärte Ray mit breitem Grinsen und den Finger zwischen Kai und Ren zeigend. Der Koch, der Butler und die zwei Dienstmädchen antworteten im Chor: „Wie Sie wünschen, He... äh, Ray.“, wobei Yoh wie immer genervt klang. Diese Tatsache lies das Grinsen von Ray noch weiter in die Breite ziehen. Er holte noch sechs mal nach, bis er endlich das Essen beendete. Horo wollte gerade aufstehen und wieder gehen, als Ray ihm am Arm packte und zu ihm flüsterte: „Du Horo, ich will mit dir reden. Hast du Zeit?“ Horo musste kurz nach denken bevor er nickte und antwortete: „Ja klar. Wo denn? Bei dir oben oder bei mir unten?“ „Bei dir unten. Ich glaube da sind wir wirklich unter uns.“, erwiderte Ray. „Ok, dann komm mit.“ Horo zog Ray vom Stuhl hoch und zog ihn hinter sich her, in Richtung Treppe. Ray lief brav neben Horo und sah sich den Flur genau an. Horo kruschtelte während sie die Vielen Stufen nach unten liefen in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel für die Türe. Er zog den richtigen raus und sperrte, wie sie vor der Tür standen, die Türe auf und schaltete das Licht an. Ray folgte ihm ins Untergeschoss und stand nun neben Horo vor seiner Zimmertür. Horo sperrte auch diese Türe auf, schaltete das Licht an und lies Ray eintreten. Sie setzten sich neben einander aufs Sofa und sahen sich stumm an. „Nun. Was ich sagen wollte...“, begann Ray, wurde jedoch von Horo unterbrochen, der ihn Umarmte und einen Kuss aufdrückte. Ray sah Horo im ersten Moment perplex an, dann schloss er jedoch die Augen und erwiderte den unerwarteten Kuss. Sie schreckten jedoch auseinander, als beide die Anwesenheit einer dritten Person spürten. Beide sahen sich im Zimmer um, doch außer sich fanden sie nix. Die Türen waren geschlossen, und das Wohnzimmer bot keinerlei Möglichkeiten sich zu verstecken. „Was war das eben?“, fragte Ray leise. „Man nennt es Kuss. Oder redest du von was anderem?“, antwortete Horo altklug. Ray haute Horo leicht gegen die Schulter. „Das weis ich selber, dass das ein Kuss war! Ich meinte eher das andere. Hier ist doch noch wer!“ Horo zuckte mit den Schultern und meinte: „Also mich stört das gerade reichlich wenig. Ist wahrscheinlich nur ne Ratte. Ich glaube, du wolltest mir was sagen, bevor ich dich unterbrochen habe.“ Ray kratzte sich an der Stirn und überlegte, was das noch gleich war. Horo legte sich derweil neben Ray hin und sah ihn mit leichtem lächeln an. „Ach, ist wohl nicht so wichtig. Mir fällt es nicht mehr ein.“, erklärte Ray und legte sich ohne Vorwarnung auf Horo und grinste diesem Frech ins Gesicht. „Urgs. Bist du schwer.“, würgte Horo und lachte los. „Gar nicht wahr! Ich wiege genau richtig. Du bist nur zu leicht.“, schmollte Ray und zog eine Schnute. Horo Umarmte Ray, drückte dessen Gesicht runter und Küsste ihn erneut. Ray erwiderte diesen sofort und begann ein Zungenspiel. Das Gefühl, das sie nicht alleine wahren, wuchs jedoch mit jeder Sekunde die verstrich. Schließlich hielt Ray es nicht mehr aus und sprang von Horo runter und suchte das Zimmer noch mal genauer ab. Horo lag nun schmollend auf dem Sofa und beobachtete Ray beim suchen. „Wieso musst du jetzt so feinfühlig für andere Lebewesen sein? Sonst bist du auch nicht so.“, murmelte Horo der fast zum weinen begann. „Kann ich doch auch nix für! Das Gefühl irritiert mich einfach zu sehr.“, erklärte Ray der auch ein bisschen schmollte, wegen sich selbst. Horo überlegte wie er das Problem mit dem unsichtbaren Beobachter zu lösen ist. „Wir könnten hoch in dein Zimmer gehen, oder in ein anderes Zimmer von hier unten gehen.“, schlug er schließlich vor. Ray nickte erleichtert und ging zur Türe. Horo folgte ihm und führte Ray in den Linken Gang und schloss die erste Türe auf. Ray blieb mit aufgeklappten Mund stehen, während Horo die Tür wieder abschloss. „Ist doch Cool oder? Jetzt bräuchten wir nur noch Freunde und wir könnten angeben.“, lachte Horo und lief zum Schwimmbecken. Ray schlich ihn hinterher und mit einem lauten „Platsch“ und einer großen Wasser Funtene hatte Ray Horo ins Wasser geschupst. Horo tauchte wieder auf und schnappte erst mal nach Luft. Dann schwamm er zum Beckenrand und hielt sich dort fest. „Was sollte das?“, fragte Horo sauer. Ray wich zurück und zeichnete Kreise mit seinen Fuß auf den Boden, was ihn wie ein unschuldiges Mädchen wirken lies. „War doch nur ein scherz. Nimm das nicht so ernst.“ Horo hievte sich aus dem Wasser und schlürfte zu Ray um diesen erst einmal zu Umarmen, so das dieser nun Frontal klitsch nass war. „Ihh! Geh weck! Du bist nass.“, kreischte er und drückte Horo von sich weg. Horo grinste frech und versuchte sich wieder an Ray ran zu drücken. „Komm schon, du bist selber schuld!“, erklärte Horo, der Rays Arm- Mauer durchbrochen hatte und ihn nun fest an sich drückte. Ray versuchte sich aus Horos Armen zu befreien und schob diesen immer näher ans Schwimmbecken. Schließlich lockerte sich Horos griff und Ray schmiss diesen erneut ins feuchte nass. Horo tauchte schmollend wieder zur Oberfläche. „Du weist schon, das je öfters du mich hier rein schupst, desto mehr werd ich es dir zurück zahlen.“, erinnerte Horo Ray. Ray zuckte nur mit den Schultern und streckte Horo die Zunge raus. Mit einem breiten grinsen setzte sich Ray dann auf einen der Liegestühle. Horo tauchte ab und eine bahn lang. Ray beobachtete ihn dabei, mit seinem breitem grinsen. Dieses verschwand jedoch, als Ray sich einbildete, einen Schatten hinter Horo zu sehen. Er rieb sich die Augen um danach fest zu stellen das nur Horo im Wasser war. Horo tauchte wieder auf und schnappte nach Luft und fuhr sich mit den Finger durch die Haare, die nun wieder aufrecht standen. Horo krabbelte aus dem Becken und kletterte die Leiter des 3 Meter Sprungbretts hoch. Ray, der Horo wieder beobachtete drohte diesem nun: „Wehe Horo du machst mich nass wenn du springst!“ „Dann kann ich auch nix für!“, blockte Horo der nun oben angekommen war, Anlauf nahm, sprang und einen 2fachen Salto ins Wasser machte. Die Funtene reichte allerdings nicht soweit, das sie Ray nass machen konnte. Horo schwamm bis zu Ray und ging wieder aus dem Wasser und setzte sich neben Ray hin. „Zieh das nasse zeug aus! Oder trockne dich wenigstens ab!“, befohl Ray diesem. Horo zog den Reisverschluss seiner Jacke nach unten und zog sich diese aus. Danach stülpte er sich sein T-Shirt über den Kopf, so das er nun mit nackten Oberkörper neben Ray saß. Dieser glotzte auf Horos durch trainierten Oberkörper und bekam Nasenbluten. Horo sah Ray verwirrt an und legte den Kopf schief. „Was ist den nun los? Wieso hast du Nasenbluten?“, fragte er unschuldig. Ray sah verlegen in eine andere Richtung und zeigte mit den Finger auf Horos Oberkörper. Horo konnte sich sein lachen nicht mehr verkneifen und musste sich sogar schon den Bauch halten, da dieser vom Lachen schmerzte. „Das ist jetzt aber nicht dein ernst oder?“, lachte Horo. Ray wurde rot im Gesicht und nickte stumm. „Doch ist es.“ Horo atmete tief durch und schluckte sein Lachen runter. Er beugte sich vorne über und zog sich die Schuhe inklusive Socken aus. Dann öffnete er den Knopf seiner Hose und den Reisverschluss. „Was soll das jetzt eigentlich werden?“, fragte Ray der Horo anschielte. „Na, du hast doch gesagt, das ich die Nassensachen ausziehen soll. Oder etwa nicht?“, antwortete Horo und sah Ray fragend an. ( <.<’ ich schreib echt viele unds *Kopf schüttel * ) Ray wurde wieder rot. „Ja schon. Aber ich dachte nicht, das du das wirklich machst.“, murmelte Ray in seinen nicht vorhandenen Bart. „Keine Panik. Ich zieh mich schon nicht ganz aus!“, erleichterte Horo Ray und zog sich die Jeans aus. Nun saß er mit seiner roten Boxer- Short neben Ray und legte seinen Kopf auf seine Schulter. „Schaut doch genauso aus wie eine Badehose, oder?“, flüsterte er in Rays Ohr. Ray nahm Horo in den Arm und antwortete: „Du solltest dich trotzdem abtrocknen. Sonst wirst du Eisklotz noch mal Krank.“ „Hab da ne bessere Idee. Wie wärs wenn du mich trocken machst?“, fragte Horo und sah ihn unschuldig an. Ray bekam spontan erneutes Nasenbluten und wurde knall rot. „W... W... Wie m… meinst d... du d... das?“, stotterte er nervös. „Na mach mich trocken. Mir ist egal wie. Das darfst du entscheiden.“, antwortete Horo und grinste ihn breit an. Dann legte sich Horo Breitbeinig auf die Liege und wartete auf eine Reaktion von Ray, der wie eine Statue seiner selbst da saß. Ray war auf diese Situation nicht vorbereitet und schluckte einige male, was auch sein einzigstes Lebenszeichen war. „Ich warte Ray.“, erinnerte Horo Ray mit süßlich klingender Stimme. Ray rührte sich langsam wieder und sah Horo fragend an. Dieser nickte nur und lächelte ihn an. Ray krabbelte Horo zwischen die Beine und legte sich vorsichtig auf diesen drauf. Dann rieb er seinen Körper an den von Horo und versuchte so ihn trocken zu bekommen. Dabei bewegte er sich besonders mit der Hüfte, da die Boxer- Short am schwersten war trocken zu bekommen. Dabei regte sich etwas bei Horo dem richtig heiß wurde. Ray erging es nicht besser. Ihm wurde so warm, das er sich sein T-Shirt auszog und weg schmiss. Horo bebte innerlich und umklammerte Ray nun mit seinen Armen und Beinen und drückte ihn zu sich runter. Dabei hatte er einen kurzen blick ins Becken werfen konnte, dessen Wasser sich langsam rötlich färbte. Dann hörten sie beide eine düstere Lache welche spottend durch die Halle schallte. Ray und Horo hatten sich so darüber erschrocken das sie ihre Köpfe gegeneinander geschlagen hatten. „Was war das?“, fragte Ray und sah sich um. Die lache wurde immer lauter. „Du meinst wohl: Was ist das!?“, verbesserte Horo und auch er sah sich um. Nun sahen beide in das Becken, welches Blutrot war und schwarze Schatten von Menschen tauchten in der roten Flüssigkeit. Sie schienen langsam aufzutauchen. Ein Arm griff aus den Wasser und nahm die Fleischliche Gestalt an. Der Arm war leicht grünlich und schon am verwesen. „W... Was geschieht hier...?“, fragte Ray der vor Angst zitterte. „Ich weis es nicht. Aber ich will es auch nicht so genau wissen. Schnell lass uns hoch in dein Zimmer rennen.“, antwortete Horo der gerade in seine Hose schlüpfte und seine anderen Klamotten sich unter den Arm klemmte. „Gute Idee.“, stimmte Ray zu, der nun zur Tür rannte. Er blieb jedoch zwei Meter vor dieser Stehen, da zwei Zombies den Weg blockierten. Sie kamen mit runterbaumelnden Köpfen auf sie zu und düsteres Gemurmel kam aus ihren Toten Stimmbändern. Horo eilte zu Ray, welcher wie erstarrt dastand und sich vor schrecken nicht mehr rühren konnte. „Geht weg, ihr Monster.“, knurrte er und kickte zwei der Zombies weg und zog Ray hinter sich her, rannte mit ihm aus der Halle und sperrte ab. Ray konnte sich immer noch nicht rühren, und Horo schliff ihn die Treppen nach oben, in sein Zimmer. Dort tastete er Rays Hose ab und sperrte die Türe auf, zog Ray rein und schloss die Tür wieder. „Das war echt geil.“, hechelte Horo der außer Atem war. Ray schüttelte seinen Kopf einige Male und funkelte Horo böse an. „Was war daran geil? Du spinnst doch!“ Horo sah ihn mit unschuldigen Hunde Augen an und fiepte leise. Ray knurrte und verschwand in seinem Schlafzimmer und kam mit frischen Klamotten zurück. „Zieh die an.“, sagte er verstimmt und schmiss Horo die Klamotten zu. Dieser lies seine Nassen Klamotten fallen und zog sich die Hosen aus. Ray drehte sich schnell um und verschwand im Bad. „Warte kurz, bevor du dich anziehst.“, schrie er aus diesem Zimmer. Er kam mit einem großen Handtuch zurück und wickelte Horo in diesen ein und rubbelte ihn trocken. „So jetzt kannst du dich anziehen.“, sagte er, nachdem Horo trocken war. Horo nickte und zog sich Rays Klamotten an. Ray war mit dem Handtuch und Horos nassen Klamotten zurück ins Badezimmer verschwunden. „Du willst aber da heute nicht mehr runter oder?“ fragte er aus dem Badezimmer. „Aber sicher doch! Ich wohn doch jetzt da unten. Und von ein paar Zombies lass ich mich nicht verscheuchen.“, antwortete Horo. Ray kam mit traurigen Augen aus dem Bad und sah Horo flehend an. „Bitte. Bitte geh da nicht mehr runter. Ich will dich nicht verlieren...“, stammelte Ray flehend. Horo sah Ray verwirt an. Was redete er da? War das sein ernst? Ray wollte IHN nicht verlieren? Das konnte nicht wahr sein. Es ging einfach nicht. Horo kniff sich unauffällig in die Hand, und es tat weh. Nein, er schlief nicht. Ray hatte gerade tatsächlich gesagt, mit flehendem Ton das er ihn nicht verlieren wollte. Ray musste entweder betrunken sein, oder er stand unter Drogen. Anders konnte Horo ihm dies nicht erklären. Genau, das muss es sein. Seit Tagen Benohm sich Ray seltsam, also nahm er wohl seit da Drogen, oder Betrank sich seit da. Horo nickte innerlich und ging auf Ray zu um diesen auf die Schulter zu klopfen. „Egal was du genommen hast, du solltest es nicht mehr nehmen. Du redest schon wirres Zeug.“, sagte er mit ruhigem ton zu dem schwarzhaarigen. Ray sah ihn traurig an und schüttelte den Kopf. Er musste es ihm sagen. Er musste Horo jetzt sagen, was er für ihn empfand. Er musste es jetzt sagen, oder er würde vielleicht nie wieder die Gelegenheit bekommen. Ray ging an Horo vorbei und setzte sich aufs Sofa. „Horo, setzt dich bitte hin.“, sagte er ruhig. Horo verstand nicht so recht, doch setzte er sich neben Ray hin und sah ihn mit schief liegenden Kopf an. „Was gibt’s?“, fragte er vorsichtig. Ray spielte mit seinen Fingern. Er war nervös. So nervös das er aufstand und im Zimmer auf und ab ging. Er holte tief Luft drehte sich zu Horo um und sagte mit möglichst ruhiger Stimme, die trotzdem vor Nervosität zitterte: „Ich muss dir was sagen. Wahrscheinlich wirst du mich danach verachten, mich auslachen oder nie wieder ein Wort mit mir wechseln, aber ich muss es dir jetzt sagen, und ich will das du mir zuhörst, und mich NICHT unterbrichst.“ Horo sah ihn noch verwirrter an. Er wusste nicht was jetzt kam. Er hatte einen kurzen Verdacht, verwarf diesen jedoch gleich wieder. Was war es, was es Ray so schwer war zu sagen, und ihm doch so wichtig war? Er wollte ihm doch nicht wirklich sagen das er ihn... Nein, das wäre dann doch zu verrückt. Aber was war es dann? Horo platzte gleich vor Neugierde und sah Ray gespannt an. Dieser holte gerade zum 10 male tief Luft und kam nun tatsächlich wieder zum reden. Er öffnete den Mund und sagte: „Ich... Ich... Ach verdammte scheiße noch einmal. Was ist den daran so schwer das ich so rum stammel? Mensch, Ray jetzt reiß dich endlich zusammen!“ er scheuerte sich selbst eine und kniff die Augen zusammen und sagte es gerade wegs heraus: „Ich Liebe dich!!!“ Ray öffnete die Augen und sah sich um. Es war raus. Er hatte es gesagt. Seine Arbeit war erledigt. Ihm viel ein Stein vom Herzen, er war so erleichtert das er diese last nicht mehr mit sich rum schleppen musste. Doch was war nun mit Horo? Er saß wie eine ein Abbild seiner selbst da und starrte Ray unentwegt an. Er hatte den Mund geöffnet und wollte wohl etwas sagen, doch die Worte schienen ihm im Hals stecken zu bleiben. Also doch! Ray wollte ihm tatsächlich sagen das er ihn liebte. Das musste ein Traum sein! Das konnte nur ein Traum sein. Was sollte er nun sagen? Erst einmal schüttelte er die Starre von sich ab und grinste Ray fröhlich an. „Du Vollidiot! Warum hast du mir das nicht schon früher gesagt?“, lachte er nun. Diesen weg hielt er für den leichtesten, und er fiel ihm tatsächlich am leichtesten. Nun war es an Ray, blöd drein zu schauen. Ihm klappte der Kiefer runter. Horo schien die Tatsache, das sein Freund ihn Liebte, recht leicht wegzustecken, etwas zu leicht. „Ich hab mich nicht getraut, es dir früher zu sagen.“, stammelte er vor sich hin. Horo stand auf, legte seine Arme um Rays Hals und küsste ihn. Ehe Ray verstand, was da gerade verstand, war es schon wieder vorbei. „Ich liebe dich auch! Schon sehr lange! Ich hätte nie gedacht, das du meine Gefühle erwiderst.“, hauchte er Ray ins Ohr. Ray umarmte Horo ebenfalls und sah ihn in seine klaren roten Augen. „Bleibst du bei mir? Bitte geh nicht mehr in den Keller runter.“, flehte Ray ihn an. Horo schloss die Augen und schüttelte die Augen. „Nicht einmal dir zu liebe würde ich das machen. Ich werde später wieder in den Keller gehen.“, antwortete er entschlossen. Ray sah traurig zur Seite. Horo drückte sich näher an Ray und küsste den schwarzhaarigen erneut. Dieses mal schloss Ray die Augen und erwiderte den Kuss. Ray Zunge fand den weg in Horos Mund und umspielte die seinige. Genau in diesem Moment öffnete sich die Türe und Anna stand in der Tür und sah die Beiden Jungs mit runtergeklappten Kiefer an. „Oh. Sorry, ich wollte nicht stören.“, sagte sie und schloss die Türe sofort wieder. Ray und Horo waren auseinander geschreckt und funkelten die Türe böse an. „Blöde Kuh!“, sagten beide gleichzeitig. „Naja, ich geh dann wieder nach unten. Man sieht sich spätestens beim Essen.“, sagte Horo und verlies den Raum. Er schlenderte den Gang entlang, die Treppen nach unten, wieder den Gang entlach und die schmale Treppe nach unten in seinen Keller. Er öffnete die erste Türe und sah vorsichtig den Gang entlang. Niemand war zu sehen, oder zu hören. Er schlich den zu seiner Tür, schloss sie auf, schlich rein und schloss sie wieder. Er schaltete das Licht an und sah sich um. Keiner zu sehen, und keiner zu hören. Erleichtert Atmete er auf, und ging in sein Schlafzimmer, um sich dort in sein Bett fallen zu lassen. Er verdaute gerade die Geschehnisse des Tages und starte an die Decke. ~Ich muss noch meine Kartons runter bringen. Das mach ich am besten gleich. Für den Fall falls die Monster wieder Auftauchen.~ Er stand wieder auf und schlich den Weg zurück in das Erdgeschoss. Er sah sich um, in der Hoffnung den Butler oder eines der Dienstmädchen zu sehen. Da dies leider nicht der Fall war, rief er den ersten Namen, der ihn einfiel. „Tomo?“ Kaum war der Name verhallt tauchte hinter Horo Tomo, mit dem Stoffhasen und dem kleinen Äffchen auf, welches sofort auf dessen Schulter sprang. Horo zuckte zusammen und drehte sich um. Er Atmete tief durch, mit einer Hand ans Herz gedrückt. „Sie haben mich gerufen Herr Horo?“, fragte sie, mit ihrer fern und abwesender Stimme. Horo nickte und sagte: „Ja. Können sie mich zu meinen Sachen bringen?“, fragte er freundlich. Tomo sah ihn schief an, den Hasen fest umschlungen und sprach: „Wieso das denn? Sie stehen doch direkt hinter Ihnen.“ Das kleine Mädchen zeigte mit den Finger hinter Horo. Dieser verzog den Blick zu einer stummen verdutzten Frage, und drehte sich um. Tatsächlich, dort standen sein Gepäck. Er drehte sich wieder zu dem Mädchen um und bedankte sich. „Können sie den Affen zu Ray bringen und ihn beauftragen, den Tier einen Namen zu geben? Das wäre sehr nett.“ Das Mädchen nickte und verbeugte sich. „Gerne. Was immer Sie Wünschen Herr Horo. Wenn sie noch andere Wünsche haben, rufen sie mich.“ Das Mädchen nahm Horo das Totenkopfäffchen ab und verschwand gleich darauf wieder. Horo stapelte seine 4 Kartons und Balanzierte diese den Weg nach unten in sein Zimmer. Dort stellte er sie auf den Boden und öffnete jeden einzelnen. Er Atmete erleichtert auf, als er sah, das seine Waffen noch da waren. Er hatte sie in Schuhen, Anzügen und Anderen Kleidungen versteckt, und anscheinend hatte man sie nicht bemerkt. Horo nahm zwei Revolver und legte diese unter sein Kopfkissen. Die anderen Waffen verstaute er überall in der Wohnung. Man wusste ja nie, wann und wo man angegriffen wird. Er nahm das längste und sogleich schärfste Messer aus der Küche und versteckte dies unter seiner Matratze. ~So, jetzt fühl ich mich schon wieder richtig wohnlich hier.~ dachte er mit einem breitem grinsen im Gesicht. Er legte eine CD in die Anlage, machte diese an und legte sich in sein Bett und döste davon ins Land der Träume. Er hatte einen leichten schlaf, und er wurde das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Als er dann noch eine leise Stimme vernahm und das Gefühl, das etwas auf seine Matratze tratt schreckte er auf und sah direkt in die Toten Augen eines Zombies. Er schrie laut auf, griff unter sein Kopfkissen und Schoss dem Monster eine Kugel durch den Kopf. Das tote Blut tropfte raus und befleckte sein Bett. Horo griff nach dem zweiten Revolver und sprang aus seinem Bett. Er flüchtete aus seinem Schlaf zimmer ins Wohnzimmer und war nun von Zombies umgeben. Er drehte sich um, doch auch sein Zimmer war nun seltsamer weise mit Zombies gefüllt. „Tötet ihn!!!“, schrie einer von den Zombies der weiter hinten in der Menge war. Horo sah ihn gerade noch so durch die Menge, und erkannte... Tyson! So das war das 6 Kapitel von Don’t cry. Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn ihr schon wieder so lange warten musstet sich * verbeug zur Entschuldigung* Ich gelobe Besserung!! Auch wenn ich das immer wieder sage T.T Ich werde es zumindest versuchen ^^. Also, ich hör jetzt auf euch zu zutexten und setzt mich gleich mal ans nächste Kapitel, mal sehen wie lange das braucht >.< Bis dahin: Have a nice time *Keksschachtel in Ecke stell damit man sich einen nehmen kann. * Bis bald: eure iali Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)