Don't cry von Rui-Hahen (Ray X Horo Horo) ================================================================================ Kapitel 4: Die frohe Kunde -------------------------- 4.Kapitel: Die frohe Kunde: (mit Kopfschmerzbereitenden Hintergrund) Da bin ich wieder. Mir fällt nur dieses mal hier oben nicht viel ein zu schreiben. Ich denke mal das dieses Kapi wieder länger wird (hoffe ihr lest es dann auch). Danke nochmal an meine 2 lieben Kommi schreiber ^^. Genug von mir. Los geht’s. „...“ jemand spricht ~...~jemand denkt (...) meine nervenden Kommentare Vor der Wohnungstüre wartete bereits eine Junge Frau auf sie. Sie hatte Schulterlange blonde Haare, braune Haare und trug ein Rotes Kopftuch, ein Schwarzes Kleid, eine blaue Perlenkette und schwarze Stiefel. Sie hielt in ihrer Hand einen Brief und sie schien schon länger zu warten den sie lehnte gelangweilt an der Türe. „Ähm, hallo Fräulein. Warten Sie auf jemand bestimmtes?“, begrüßte Ray die Frau. Diese sah erschrocken zu ihnen herüber und Atmete erleichtert auf. Sie nickte und reichte Ray den Brief. „Guten Tag, Herr Kon. Ich habe auf Sie und die Herren Tao und Horo gewartet.“, antwortete sie mit vornehmer, und freundlicher Stimme. Ray sah die Frau überrascht an. „Sie haben auf uns gewartet? Warum denn?“, fragte er sie. „Genauere Angaben stehen in dem Brief. Aber um es kurz zu machen: Sie werden umziehen!“, erklärte die Frau mit einem breiten, fröhlichen lächeln im Gesicht. Ren und Kai grinsten ebenfalls breit und murmelten ein leises „Yes“. Ray sah jedoch geschockt aus. „Was? Wieso? Wohin? Hä?“, er verstand gar nichts mehr. „Wie wäre es wir erst mal rein gehen und drinnen weiter reden?“, schlug die Frau vor. „J...Ja natürlich.“ Ray sperrte die Haustüre auf und lies die anderen eintreten. Dann liefen sie hoch zur Wohnungstür die Ray auch sogleich aufsperrte und die anderen eintreten lies. Sie zogen sich die Schuhe aus und setzten sich in die Küche auf die Hocker. „Darf ich Ihnen was anbieten? Wie heißen Sie eigentlich?“, Ray setzte einen Kaffee an. „Mein Name lautet Anna. Nachname ist nicht von Bedeutung. (ich weis ihn leider auch nicht v.v)Wenn Sie schon mal dabei sind hätte ich auch gerne einen Kaffee.“, antwortete die Frau. Ray reichte ihr eine Tasse mit Kaffee und lehnte sich an die Theke um den Brief durch zu lesen. Dort stand: Sehr geehrte Herren Kon und Horo, es ist mir eine Ehre Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie ab den Heutigen Tage in der Villa Tao wohnen. Zusammen mit den neuen Besitzer Ren und Kai Tao. Allerdings werden sie meine Kollegin, Fräulein Anna, auch noch zusammen leben. Ich hoffe sie erfreut diese Mitteilung. Mit freundlichen Grüßen: Mr. Y „Aha. Und wer ist dieser Mr. Y? Klingt irrgen wie, wie ein Schwerverbrecher.“, meinte Ray nach dem er den Brief nun zum zweiten mal durch gelesen hatte. „Nein, er ist mein Chef. Ich schlage vor wir packen schon mal Ihre Sachen zusammen.“, erklärte Anna mit einem fröhlichen lächeln. „Nein, das können wir noch nicht machen! Horo hat da auch noch was mitzureden! Und so wie ich die Sache sehe, heißt das, das wir frühestens packen. Wenn überhaupt! Und wieso sollen sie bei uns Leben?“, Ray sah erst den Brief- dann die Frau abschätzend an. „Nun, ich fürchte es ist zu früh das zu sagen. Aber ihr werdet es erfahren. Früh genug und früher als es euch lieb sein wird.“, zwar schwang in Annas Stimme ein hauch Unbehagen mit, doch ihr Lächeln war immer noch aufrecht und breit. ~Irrgen wie ist diese Frau unheimlich. Das Lächeln ist richtig gruslig.~ dachte Ray und sah über den Rand seiner Tasse Anna an die gerade ein fröhliches Schwätzchen mit den beiden Jungen hielt. Bei Horo: Mariah hatte Horo alles über Tyson und Hillary Tao gesagt was sie wusste. „... So sieht es also aus. Naja das hilft mir mit dem Balg auch nicht weiter. Trotzdem danke Mariah. Reservier schon mal für zwei Personen Plätze für heute Abend spricht Heute Nacht. Kororo und ich werden heute herkommen.“, sagte Horo nach dem er ihr aufmerksam zugehört hatte. Er hatte immer noch die ungewohnte kühle Stimme. Mariah strahlte. „Na endlich. Ich dachte ihr zwei kommt gar nicht mehr zu zweit hier her. Habt ihr euch gestritten oder warum haben wir nur noch so selten das vergnügen mit euch beiden?“, Mariahs Stimme gab ihrer Freude noch das I Tüpfelchen. „Ich habe gerade viel stress. Naja, es wird wohl immer weniger werden. Wenn nicht sogar das letzte mal.“, erklärte Horo und sein Blick wanderte zur Theke. „Horo, ich muss dich und Kororo heute Abend um einen wichtigen Gefallen bitten.“, mit diesen Worten stand Mariah auf und lief zu einem Gast der schon seit geschlagenen 10 Minuten randalierte. Auch Horo war aufgestanden und zu dieser Person gegangen. Es war ein Mann, Anfang 30. Er hatte einen drei Tage Bart, abgetragene Klamotten und aus seinem Mund kam eine starke Alkoholfahne. Er schlug gerade einen Stuhl an einem Tisch kaputt. „Sir, ich bitte Sie. Hören sie damit auf! Beruhigen sie sich und verlassen sie dieses Restaurant.“, flehte Mariah höfflich den Mann an. Der Mann drehte sich zu ihr um und wollte nun ihr den Stuhl gegen den Kopf schlagen. Horo hielt den Stuhl fest und riss ihn aus seinen Händen. „Sie haben doch das Fräulein gehört! Verlassen Sie dieses Restaurant oder Sie haben ein ernsthaftes Problem!“, bellte Horo den Betrunkenen an. Der angebellte griff nun nach einer Bierflasche und wollte diese Horo um die Ohren schlagen. Horo schmiss den Stuhl beiseite, bückte sich und schlug den Mann nun in die Magengrube. Mit einem lauten würgen und Schmerzesschrei klappte der Mann zusammen. Horo hob den bewusstlosen Mann vom boden auf und warf ihn sich über die Schulter. „Bis heute Abend.“, er gab Mariah einen kurzen Kuss und verlies mit dem bewusstlosen das Restaurant. ~Na toll. Und wohin bringe ich jetzt diesen Penner? Ich kann so einen wohl schlecht nach Hause nehmen. Ich werf ihn in die Nächste Mülltonne und geh nach Hause.~ dachte Horo seufzend. Er bog in eine Gasse ab und schmiss ihn dort in einen Müllkontener, schlug den Deckel zu und lief weiter als wäre nix gewesen. Er nahm die Umwege durch die Gassen, was die Strecke um das doppelte verlängerte. In einer der Gassen lehnte eine Frau mit langen dunkel brauen Haaren. Sie trug ein Schwarzes Stirnband, eine schwarze Bluse, schwarzen Minirock, schwarze Stiefel und eine schwarze seiden Strumpfhose. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und eine schwarze Handtasche lag neben ihr. (hört sich jetzt seltsam an >.<) Sie seufste leise und kickte einen Stein der vor ihr lag beiseite. „Hallo Kororo. Was machst du den Hier?“, fragte Horo die Frau überrascht. Erschrocken blickte die Frau Horo an. Als sie ihn erkannte Atmete sie tief durch. „Ach Horo. Du bist es nur. Ich hatte hier einen Auftrag zu erledigen. Und jetzt warte ich auf jemanden. Und was tust du hier? Ich dachte du Arbeitest nur Nachts? Naja du siehst auch nicht so aus als würdest du gerade Arbeiten.“, antwortete Kororo und sengte den Blick wieder auf den Boden. „Ich gehe nach Hause. Nur meide ich die öffentlichen Wege. Du hast doch heute Abend Zeit. Ich habe zu Mariah gesagt das wir zwei heute kommen.“, Horo bemerkte gar nicht das er immer noch in Mädchenkleidung rumlief und seine Stimme klang immer noch ernst, fest und kühl. „Ja klar komme ich. Aber nur wenn du anständig angezogen bist und nicht mit diesen Mädchen Klamotten auftauchst!“, in Kororo´s Stimme schwang Spott mit und ein höhnisches grinsen tauchte auf ihren Lippen auf. „Was?“, Horo sah sie erst verwirrt an, dann blickte er jedoch an sich herunter und verstand. „Oh. Stimmt ja. Das habe ich total Vergessen. Nein, keine Sorge. Ich werde in Normalen Outfit auftauchen! Das hier habe ich nur an, weil ich eine Wette verloren habe.“, log Horo schnell. „Ok. Du solltest gehen! Wir treffen uns heute Abend bei Mariah. Um 20:00 Uhr. Einverstanden?“, fragte Kororo. Horo nickte und lief an ihr vorbei, ohne ihr einen weiteren Blick zu schenken sondern die Augen fest auf den Boden gerichtet. Wieder bei Ray und co.: Ray hatte Anna noch einige Fragen gestellt, diese winkte doch immer mit nicht zufrieden stellenden Antworten ab. Meistens lautete die Antwort: „Das werdet ihr noch früh genug erfahren.“ Ray gab es auf ihr weitere Fragen zu stellen und nun spielten sie „Armer Teufel“ mit den Kindern. „Nun, Herr Kon. Wenn wir frühestens Morgen umziehen, dürfte ich diese Nacht bei Ihnen übernachten?“, fragte Anna während Ren gerade eine Revolution spielte. „Ähm, sicher. Wenn es Ihnen nichts ausmacht auf dem Sofa zu schlafen.“ „Nein, das macht mir nichts aus. Sie können mich übrigens Anna nennen.“, auf ihrem Gesicht breitete sich das lächeln noch eine Spur breiter aus. Ray wollte gerade etwas sagen, doch er hörte wie jemand den Schlüssel ins Schloss steckte und diesen Umdrehte. „Bin wieder da! Ich bin im Zimmer und ziehe mich um!“, kündete Horo an. Er stampfte den Flur entlang in sein Zimmer und mit einem lauten „Peng“ war die Türe auch schon wieder ins Schloss Gefallen. „Horo ist wieder zu Hause. Kaum über hörbar.“, lachte Ray und spielte eine seinen Zug. Anna grinste hinterhältig und beendete das Spiel. „Ist er immer so laut?“, fragte sie danach. Ray schüttelte den Kopf und versteckte den Affen, der gerade an seinen Haaren hing, unter seinem T-Shirt. Horo kam mit seinen Klamotten raus, die er anhatte bevor Ray ihn umgezogen hatte. Er schlürfte in die Küche und blieb wie versteinert stehen, als er Anna bemerkte. ~Er hat also doch eine Freundin! Ich wusste es! Aber was sollte das dann? Wieso hat er mich dann geküsst und alles? Das verstehe ich nicht...~ ging es Horo nun durch den Kopf. „Guten Tag Herr Horo. Mein Name ist Anna. Freut mich Sie kennen zu lernen.“, begrüßte Anna Horo mit fröhlichen Smilen im Gesicht. Der angesmilte verstand nicht ganz und stammelte verwirrt: „Was? Oh, ja. Wer sind Sie genau?“ „Wir werden umziehen! In die alte Villa von Tyson und Hillary. Anna hat es uns, spricht mir, mitgeteilt. Sie wird auch bei uns Wohnen. Aber sie will uns den Grund nicht verraten!“, Ray warf Anna einen kühlen Blick zu. „Sind sie Rays Freundin?“, fragte Horo ohne zu denken. Nun war es Anna die verwirrt war und den Kopf schief legte. „Oh! Nein, nein. Ich bin nicht seine Freundin! Ich kenne ihn erst seit heute! Er sieht zwar ganz süß aus aber das wäre zu früh um zu sagen das wir befreundet oder gar ein Paar währen.“, lachte sie, nach dem sie es geschnallt hatte und fügte noch hinzu: „Ich bin jedoch gut mit Ren und Kai befreundet oder Jungs?“, sie warf den beiden einen lächelnden Blick zu. Die beiden Kids nickten zustimmend und mussten die Augen schließen, so breit war ihr grinsen. „Ah ja...“, Horo zog eine Augenbraue in die Höhe und sein blick betrachtete nun die fremde so genau das ihm nicht einmal ein Staubkorn end ging. „Um zurück zum Thema Umzug zu kommen. Wie ist ihre Meinung?“, fragte nun die betrachtete. Horo zuckte mit den Schultern und verlies stur das Zimmer. ~Nanu? Was hat er denn? So kenne ich ihn ja gar nicht.~ dachte Ray und warf Horo einen Besorgten Blick nach. „War das jetzt ein „Ja“ oder ein „Nein“ ?“, fragte Anna verwirrt. Ray zuckte mit den Schultern und lief Horo nach, der sich ins Wohnzimmer verkrümelt hatte. Anna begann derweil eine zweite Runde „Armer Teufel“ mit den beiden Kids. Ray blieb in der Türe stehen und sah zu Horo der auf dem Sofa lag, die Arme vor den Augen verschränkt und Gazette anhörte. „Was ist los?“, fragte Ray und sein Blick hatte eine ungewohnte Sänfte. Horo Blickte kurz auf um zu sehen wer gefragt hatte, legte sich dann wieder hin und verschränkte die Arme erneut vor den Augen. „Was sollte den sein?“, antwortete der gefragte schließlich mit der Gegenfrage. Ray ging nun auf Horo zu und setzte sich an den vorderen Rand des Sofas und legte eine Hand auf Horos Schulter. „Du benimmst dich heute seltsam. Du bist sonst nicht so...“, klärte Ray ihn auf. ~Du weist ja gar nicht wie ich normal drauf bin. Ich benehme mich nur mal nicht verstellt!~ dachte Horo antwortete jedoch: „Aja... Es ist nichts! Ich brauche nur ruhe und Zeit zum denken.“ Ray atmete erleichtert auf. „Dann ist ja gut, wenn alles in Ordnung ist.“ Horo nahm einen Arm runter und legte diesen auf die Lehne des Sofas um Ray sehen zu können. „Eine Sache wäre da doch noch...“ begann Horo und wartete auf eine Reaktion von Ray. „Und das wäre?“, fragte Ray neugierig. „Ich treffe mich heute Abend mit einer Freundin. Es kann später werden! Und ich will heute Nacht ALLEINE in MEINEM Bett schlafen. Ich denke du verstehst das.“, erklärte Horo und nahm den versetzten Arm zurück vor seine Augen. Ray wurde blass, schluckte kurz und nickte. „Na... Natürlich. Also i... ich gehe zurück zu den an... anderen.“, stammelte er, stand auf und ging zurück in die Küche. Ray setzte sich mit leeren Blick zwischen Anna und Ren. Die drei waren jedoch so in ihr Spiel vertieft das es ihnen gar nicht wirklich auffiel. Sie spielten weiter und bei der nächsten Runde stieg Ray wieder mit ein, auch wenn seine Gedanken wo anders waren. Er malte sich die wildesten Gedanken aus, warum Horo es so beton hatte das er alleine in seinem Bett schlafen wollte. ~Er hat eine Freundin! Er trifft sich mit ihr... Also hat er ein Date! Und wenn es gut läuft führen sie es... Nein daran will ich gar nicht denken! Es war mir schon seit langem klar das Horo eine Freundin haben muss. Schließlich geht er jede Nacht raus. Wahrscheinlich trifft er sich immer heimlich mit ihr...~ Ray wurde in seinen Gedanken unterbrochen. „Ray? Ray?? Du bist dran! Ray?!”, Ren rüttelte Ray an seiner Schulter. Der geschüttelte zwinkerte einige male und sah sich um, als er bemerkte das er ja gerade in einem Spiel steckte. „Oh, stimmt. Danke.“, Ray machte seinen Zug und versank erneut in seinen Gedanken. Horo war derweil eingeschlafen und lag mit dem Kopf auf dem Boden, währen der Rest seines Körpers noch auf dem Sofa lag. So verging die Zeit bis es schließlich nach Ewigkeiten, wie es Ray vor kam, endlich 19.30 Uhr war. Horo war auch wieder Aufgewacht und zog sich gerade um. Anna spielte mit den Kinder ein Brettspiel (Mensch ärger dich nicht!) und Ray lag in der Badewanne. Horo trug einen schwarzen Anzug und eine Schwarze Krawatte die mit weisen längs streifen verziert war, und trug eine schwarze Stirnbinde. Er ging aus seinem Zimmer und klopfte an die Bad Türe. „Ray, ich bin unterwegs. Bis morgen. Schlaf gut.“, mit diesen Worten verabschiedete er sich, ging weiter ohne eine Antwort abzuwarten und verlies die Wohnung – Haus. In Annas Augen Blitze kurz etwas auf und ihr grinsen bekam einen fies wirkenden Eindruck. Sie holte ein Notiz Büchchen und schrieb kurze Sätze hinein, bevor sie es wieder verstaute. Horo war auf dem direkten Wege zum „Red Cherry“ und lies sich durch nichts ablenken. Er kam pünktlich, ausnahmsweise. Maria begrüßte ihn mit einer Umarmung und führte ihn zu einem Platz, an dem Kororo schon wartete. Sie trug das selbe wie immer. Horo wollte sich gerade setzten, doch Mariah hielt ihn an den Schultern fest und flüsterte ihm: „Ich zieh mich kurz um und geselle mich dazu, wenn es dir nichts ausmacht“, ins Ohr. Horo nickte und setzte sich nun gegen über von Kororo, die an einem Glas Rotwein nippte. „Wie hast du das gemacht? Ich hatte eigentlich erst um halb Neun mit dir gerechnet. Bei deiner Pünktlichkeit.“, höhnte sie und sah ihn abschätzend an. „Ich bin halt mal früher los gekommen. Aber wenn es dich stört das ich pünktlich bin, kann ich gerne noch mal gehen, eine Runde um den Block drehen und dann wieder kommen.“, erwiderte Horo kalt, und setzte einen Tödlichenblick auf. Kororo schüttelte den Kopf. „Nein, nein. Bleib da!“, ein leichter hauch von Hysterie lag in ihrer Stimme. Sie betrachtete Horo genauer, dann wandte sie den Blick ab und murmelte: „Du schaust echt gut aus! Hast dich sauber hergerichtet.“ Horo flocht die Hände ineinander und legte sein Kinn darauf, um sie zu Mustern, sagte jedoch nix. „Das war ein Kompliment!“, setzte sie mit Nachdruck hinterher. „Ich weis! Aber bei dir kann man sich nie so sicher sein, ob du deine Worte so meinst wie du es sagst.“, erwiderte Horo mit ruhiger Stimme. Kororo blähte kurz die Backen, entspannte sich dann jedoch wieder und nippte erneut an ihrem Weinglas. „Warum wolltest du das ich komme?“, fragte sie schließlich wieder mit ihrer normalen kalten Stimme, die ihre Umgebung um 2 Grad abkühlen lies. Horo sah verblüfft über diese frage auf, lächelte und senkte den Blick auf den Tisch. „Nun es gibt keinen Grund. Wir müssen heute eh nicht Arbeiten und unser letztes essen ist schon so lange her. Da dachte ich mir lade ich dich ein. Und Mariah freut sich auch.“, erklärte er und sein lächeln verzog sich zu einem versteckten Grinsen. Nun war es Kororo die verblüfft drein Blickte. „Einfach so? Das glaube ich dir nicht! Jetzt sag schon, warum?“, drängte Kororo ihn weiter. Horo Atmete tief durch, seufste einmal und sprach mit gedämpfter Stimmte: „Mariah will sich an den Mörder ihrer Freunde rächen!“ Kororo zog eine Augenbraue in die Höhe. „Na und? Das würde ich auch wollen. Will sie das wir ihr helfen oder was ist los? Und selbst wenn? Warum bist du deswegen so besorgt? Das ist gar nicht deine Art.“, Tuschelte Kororo zurück, die sich zu ihm vor gebeugt hatte. „Ich denke, ja. Sie hat nur angedeutet das sie uns um einen wichtigen gefallen Bitten möchte. Aber das Problem ist...“, Horo brach seinen Satz ab und sah um die Tische. Mariah war auf den Weg zu ihren Tisch. „Kein weiteres Wort darüber, okay? Wir gehen zu dir dann erzähl ich dir den Rest!“, zischte er noch schnell zu Kororo rüber, bevor Mariah vor ihren Tisch stand. „Dir macht es doch nix aus wenn ich mich zu euch geselle, oder Koro?“, fragte die Rosahaarige und zog sich einen Stuhl vom Nachtbartisch ran und setzte sich so das die Lehne vorne war hin. „Nein, nein. Hock dich ruhig zu uns. Du schaust gut aus.“, antwortete Kororo und lächelte sie munter an. Mariah trug nun ein Schwarzes Kleid, was gerade so ihre Knie bedeckte. „Danke. Lieb von dir.“, Bedankte sie sich, und bekam eine leichte röte an den Wangen. „Um was wolltest du uns den Bitten?“, unterbrach Horo die beiden. „Was? Oh, ja stimmt.“, Mariah holte kurz Luft bevor sie sprach. „Horo du weist ja schon das mit meinen toten Freunden. Und so wie ich dich kenne hast du es Koro auch schon gesagt.“ Horo nickte stumm. „Nun, ich will sie rächen. Ich brauche aber dafür eure Hilfe. Bitte, helft mir sie zu rächen! Davor werde ich keine Ruhe finden. Es reicht mir auch schon wenn ihr die Mörder ausfindig macht. Ich bezweifle das ihr zwei es wart. Und ich glaube auch nicht das es überhaupt einer von eurer Organisation war. Also helft ihr mir?“, Mariah sah die zwei flehend an, und in ihren Augen sammelten sich Tränen. Kororo nahm Mariah in den Arm und streichelte ihr tröstend über den Rücken. „Natürlich helfe wir dir! Du hast uns damals auch geholfen, als wir nach Japan kamen und Mutterseelen allein waren.“, flüsterte sie ihr ins Ohr. „Oh danke! Ihr werdet es nicht bereuen!“, Mariah strahlte, auch wenn man das nicht sah, da ihr Gesicht an Kororo´s Schulter lag. ~Wenn du wüsstest! Ich hoffe nur das meine Befürchtungen falsch sind. Ansonsten werden wir dir nicht helfen können. Tut mir ja fast schon leid.~ Dachte Horo, der sich langsam unwohl in seiner Haut fühlte. Kororo lies Mariah wieder los und nippte an ihren Wein. Horo sah sich die Leute im Restaurant an, dachte sich zu den einen oder anderen seinen Kommentar oder ging seine Listen durch. Er konnte sich sogar zu manchen denken, das sie bald in seiner Mappe landen würden, und es noch nicht einmal merken. Nun versank Horo tiefer in Gedanken, und hörte die beiden Mädchen nicht mehr, die sich über Frauenkram unterhielten. „Horo? Hey, Horo! Lebst du noch?“, fragte Kororo nach einiger Zeit. Horo schüttelte den Kopf und sah sie fragend an. „Ist was? Sry war grad wo anders in Gedanken.“, entschuldigte er sich. „Ja, es war was! Mariah muss gehen und ich will langsam auch gehen. Zwar bin müssen wir Heute mal nicht Arbeiten aber das ich will trotzdem noch kurz dort vorbei schauen und danach Heim. Kommst du mit oder willst du hier bleiben?“, erklärte ihm Kororo. „Ich geh mit dir mit.“, erwiderte Horo und stand auf, ebenso die zwei jungen Frauen. Kororo umarmte Mariah und verabschiedete sich mit den Worten: „Bis bald Mariah.“ „Ja bis bald, Koro.“, sagte auch Mariah und löste sich aus der Umarmung. Sie Umarmte kurz Horo mit den Worten „Man sieht sich.“, und wuselte raus. „Bist du mit dem Auto oder zu Fuß da?“, fragte Kororo Horo. „Zu Fuß. Wieso?“, antwortete der Gefragte. „Nur so. Kannst bei mir mitfahren.“, schlug ihm Kororo vor und verlies das Restaurant und Horo ging ihr nach. (Sie hatte bezahlt während Horo in Gedanken war.) Kororo führte sie zu ihrem schwarzen Lamborghini und sie stiegen ein. Sie fuhren los in Richtung Organisation. „Kannst du mal im Handschuhfach nachsehen ob da Kippen drin liegen?“, bat Kororo nach einer Zeit. „Du Rauchst wieder? Ich dachte das hättest du aufgehört?“, fragte Horo verblüfft nach. Er öffnete das Handschuhfach und stellte fest das dort drinnen 5 leere Zigaretten Schachteln lagen und eine Knarre. Er kruschtellte weiter, bis er endlich eine Schachtel fand wo noch 3 Zigaretten drin waren. „Ja, ich habe wieder angefangen. Ich weis selber das es falsch ist. Falls du mir das sagen wolltest.“, antwortete Kororo mit festen Blick auf die Straße. Sie fuhren auf eine Kreuzung zu und die Ampel schaltete auf Rot und Kororo trat auf die Bremse. „Nein, mach was du meinst. Solang du mich nicht anflehst dich zu töten wenn du Lungenkrebs oder sonst was bekommst ist mir das Scheiß egal!“, erklärte Horo und reichte ihr eine Kippe und suchte ein Feuerzeug. „Da kannst du lange suchen. Ich habe meine Feuerzeuge immer bei mir.“, Kororo zog ein Feuerzeug aus der Hosentasche, zündete sich die Zigarette an und steckte das Feuer wieder weg. Horo Kurbelte sein Fenster runter und hängte seinen Arm hinaus. „Verdammte Ampeln! Ich dreh um, ich muss ja nicht unbedingt zur Organisation.“, Kororo Gab Gas und wendete trotz Gegenverkehr und fuhr nun zu sich nach Hause. „Wo hast du dein Führerschein gemacht?“, fragte Horo beängstigt. „Weis nicht mehr. Warum?“, antwortete Kororo unschuldig. „Wegen dir sind gerade vier Autos ineinander Gerasselt!“, maulte Horo streng. „Na und? Hoffentlich gab es tote!“, sang Kororo und über ihrem Kopf erschien ein Heiligenschein. Horo rieb sich die Augen um festzustellen das er sich diesen Schein nur eingebildet hatte, da er nun wieder verschwunden war. Kororo parkte in ihrer Garage und zog den Schlüssel raus. „Gut las uns reingehen.“, schlug Kororo vor, schnallte sich ab und stieg aus. Horo tat es ihr gleich und ging aus der Garage. Kororo zog den letzten Zug ihrer Zigarette, warf diese auf den Boden, trat diese aus und lief zur Wohnungstüre. Horo lief ihr nach und lehnte sich an die Hauswand während Kororo den Rauch ausatmete und nach dem Wohnungsschlüssel suchte. „Ist lange her, als ich das letzte mal bei dir war.“, murmelte Horo eher zu sich selbst als zu Kororo. „Ja, stimmt. Zu lange, wenn du mich fragst.“, antwortete sie und sperrte auf, nach dem sie endlich den Schlüssel gefunden hatte. „Wie meinst du das? Du hast mich rausgeschmissen! Wolltest wohl nicht das ich dich heulen sehe und am Boden zusammen gesunken.“, lachte Horo und trat ein, ohne auf eine Erlaubnis zu warten. „Du hast ja auch nicht auf die sanfte art mit mir Schluss gemacht!“, murrte Kororo wütend und lies die Türe laut ins Schloss fallen. ~Ich weis bis Heute nicht, warum er das getan hat. Ich weis nur des es immer noch schmerzt.~ dachte Kororo und riss sich zusammen um nicht zu weinen. „Wie hätte ich es denn machen sollen, deiner Meinung nach?“, fragte Horo und klang etwas genervt. „Was weis ich?! Du hättest nachdenken sollen!“, murrte Kororo und lief ins Wohnzimmer. Horo lief ihr nach und knurrte: „Ich habe ganze zwei Tage nachgedacht und bin auf nichts besseres gestoßen als auf das!“ Die Gastgeberin seufste und lies sich aufs Sofa fallen. „Ist ja egal. Das ist eh alles Vergangenheit! Du hast gesagt das du mir den Rest bei mir erklärst. Also, schieß los.“, forderte sie ihn auf. Horo setzte sich auf den Boden und lehnte sich an die Wand neben der Türe. „Du hast zu früh zu gesagt. Wenn meine Vermutungen richtig liegen dann können wir ihr gar nicht helfen...“, begann Horo zu erzählen. „Wieso denn nicht? Du meinst doch nicht etwa...?“, fragte Kororo und wurde unsicher. „Doch! Ich glaube das wir ihre Freunde getötet haben, spricht: Du nicht, das war an dem Tag wo du nicht kommen konntest da du Fieber oder so hattest. Bis jetzt sprechen alle Indizien dafür das ich es war...“, erklärte Horo und sah beschämt auf den Boden. „Das ist nicht dein ernst, oder? Das kann nicht wahr sein. Hast du es denn nicht gewusst, wenn du da töten musst?“, frage Kororo die zwar damit gerechnet hatte, aber nicht drauf vorbereitet war. „Woher hätte ich das wissen sollen? Ich tu doch nur meinen Job, und den vernachlässige ich gerade auch um einiges.“, antwortete der gefragte mit der gegen Frage. „Was weis ich woher du das wissen solltest. Aber du kannst doch nicht einfach Kätzchens Freunde umnieten! Noch nicht einmal wenn es dein Job ist!!! Und das du deine Arbeit vernachlässigst, merke ich auch schon.“, fuhr Kororo ihn an. „Fertig? Schön! Sag mir lieber was wir, oder besser gesagt, was DU jetzt machen willst? Hältst du dein Wort an Mariah oder nicht?“, Horo starrte nun Kororo mit einem Kalten Blick an, der sie erfrieren lassen könnte. Kororo wich seinen Blick aus und schaute ein Foto an der Wand an. „Ich weis es nicht... Ich werde dir bescheit geben. Geh jetzt wieder!“, antwortete Kororo und verlies das Zimmer. Sie lief den Flur entlang, in ein Schwarzes Zimmer, was mit Pentagrammen und verkehrten Kreutzen und Blutrot geschriebenen Sprüchen geschmückt war. Horo stand auf und verlies die Wohnung. ~Ich hoffe du weist, für was du dich entscheidest...~ dachte Horo und verschwand in der Schwarzen Nacht... So das war das 4. Kapitel. Hoffe es gefällt euch, auch wenn der Schluss so gar nicht mehr zu der Überschrift passt v.v... Es hat länger gebraucht als ich dachte, da ich einige Hänger drinnen hatte. Aber es ist fertig geworden das Kapi ^^. Bis zum nächsten Kapi. Eure iali. PS.: Have a nice time ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)