Leidenswege eines Vaters oder wie verheirate ich meinen Sohn! von ReijiAoe ================================================================================ Kapitel 2: Horror zu Hause -------------------------- 2/? Horror zu Hause Nach einem sehr langen Gespräch, sah Jay auf seine Uhr. Überrascht sah er auf. Er hatte den ganzen Vormittag mit Belinda über seinen Sohn gesprochen und gar nicht bemerkt wie die Zeit verflogen war. Sie hatte ihm einige Vorschläge gemacht wie er seinen Sohn mit seinem Chef verkuppeln könnte. Da war von, die Beiden in einem Zimmer einschließen und den Schlüssel wegwerfen, bis zu, Joey mit Liebestropfen abfüllen und ihn dann vor Kaiba loslassen, alles vorhanden. Der Blonde seufzte. Da war nicht wirklich etwas dabei dass er gebrauchen könnte. Immer wieder seufzte er, während er seinen Heimweg antrat. Zum Glück hatte er es ja nicht weit. Schnell kam er zu Hause an, doch hätte er gewusst was auf ihn zukam... er währe wieder gegangen. Als er die Tür zu ihrer Wohnung aufschloss, drangen die Anfangsklänge von einem Lied der Backstreet Boys an sein Ohr. Jay sah leicht verzweifelt zu Joeys Zimmertür, doch verwarf er schnell den Gedanken dort rein zu platzen. Noch mal würde er sicherlich nicht die ganzen Kaibagegenstände überstehen. So ging der Blonde in die Küche und machte sich einen Kaffee. Doch gerade als er einen Schluck trinken wollte, jaulte aus Joeys Zimmer die Band Tokyo Hotel mit >> rette mich<<. Das war aber nicht das schlimmste. Nein. Sein Sohn war schlimmer. Dieser jaulte wie ein getretener Hund dazu mit. // Ich sollte ihn auf der Straße singen lassen. Alle würden sofort Geld geben damit er wieder aufhören würde!// ein gehässiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, gefror aber sofort wieder. Panisch sah Jay auf. Das ließ sein Sohn jetzt nicht wirklich laufen... alles nur das nicht... NEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! >> Wo bieeeesst duhu mein Sonnenscheiiiinnn! ... << von diesen komisch singenden Türken (Sorry aber ich hasse die!) oder was das auch für immer welche waren. Wie konnte man sich so was nur antun? Das war doch Tierquälerei! Da zog es ihm die Socken aus, selbst wenn der Blonde keine an hatte! Jay hatte sofort wieder Belindas Tipps in seinen Gedanken. Er sollte sich wirklich überlegen ob er nicht doch das eine oder andere probieren sollte. Eins war auf jeden fall sicher. Wenn er nicht so schnell wie möglich etwas dagegen tat... würde er seinen nächsten Geburtstag nicht mehr erleben! Jay war so mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er nicht bemerkte dass sein Sohn die Musik ausgemacht hatte und nun an der Tür zur Küche stand. Joey:“ Hey Paps was is los? Du bist so blas?“ Jay:“ Es ist nichts... Ich bin nur... total... erledigt...“ Joey:“ Ach so.... Nun ja ich bin dann mal wieder in meinem Zimmer...“ Jay: *das würgen unterdrück* (Gespräche zwischen den Beiden werde ich immer so schreiben... sonst werde ich ja nie fertig *lol*) Kaum hatte Joey die Tür zu seinem Zimmer wieder geschlossen, als es von neuem anfing... >> Wo bieeeesst duhu mein Sonnenscheiiiinnn! ... << Geschockt weiteten sich Jays Augen. Schnell trank er seinen Kaffee leer, packte seine Sachen und stürmte aus der Wohnung. Zwar hatte er noch über eine Stunde, aber lieber zu früh als zu spät! Außerdem hatte der Blonde seinen Job noch nicht so lange, da konnte er sich dort auch mal etwas besser umsehen. Keine 15 Minuten später stand er vor dem Eingang der Kaiba Corporation und entdeckte sofort Mitani. Mitani war sehr aufgeschlossen und fröhlich. Er hatte schwarze Haare und blaugrüne Augen, denen so gut wie nichts entging. Zwar war sein Kollege überrascht, doch war dieser froh etwas früher gehen zu können da seine Tochter Geburtstag hatte. Jay hatte nichts dagegen, so konnte er sich wenigstens etwas umsehen und sich schon etwas einarbeiten. Nach Hause konnte er ja nicht... besser gesagt wollte er nicht. Nach einem kurzen Check, schnappte sich der Blonde seine Schlüssel und begab sich auf einen der 6 vorgeschriebenen Rundgänge. Es war jedem Wachmann selbst überlassen wann er einen Rundgang machte, nur mussten eben 6 Stück auf jeden fall gemacht werden. Das hatte auch den Vorteil, dass Diebe nie genau wussten wann ein Wachmann vorbei kommen würde. Doch allein Kaibas Sicherheitssysteme würden reichen, um den kompletten Komplex zu sichern. Nachdem Jay zirka die Hälfte seines Rundganges geschafft hatte, entdeckte er einen schwarzhaarigen Jungen, der vor dem Büro seines Chefs, auf der Couch lag und schlief. Verdutzt hielt der Ältere inne und musterte den Jungen. Dieser musste zirka 15 Jahre alt sein, hatte schwarze lange Haare und hatte eine schlanke Statur. Vorsichtig ging der Blonde zu dem schlafenden Bündel, während er nebenbei sein Jackett auszog. Dies legte er langsam über den Jungen. Ungewollt weckte er diesen aber dabei. Überrascht sehen ihn blaue Augen an. „ Sorry ich wollte dich nicht wecken. Wer bist du denn?“, fragte Jay höflich und musterte den Kleinen noch mal. Irgendwie kam er ihm bekannt vor, doch konnte er ihn nirgends einordnen. „ Ich bin Mokuba Kaiba. Sie sind wohl der neue Wachmann von dem Mitani gesprochen hatte. Ist mein Bruder schon aus seinem Büro gekommen?“ „ Nicht das ich wüsste. Wartest du schon lange?“ Der Schwarzhaarige seufzte schwer:“ Seit dem Mittagessen.“ Bei dem Wort Mittagessen grummelte plötzlich Mokubas Magen. Der Ältere sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Verlegen sah der Kaiba Spross zu Boden:“ Ich wollte ihm zum Mittag abholen, da hatte Seto aber gemeint er bräuchte noch einen Moment... Dann muss ich irgendwann eingeschlafen sein.“ „ So, so.“, grinste der Blonde und wuschelte durch das schwarze Haar:“ Na dann komm mal mit, damit wir deinen Hunger mit einigen belegten Brote bekämpfen können!“ Zusammen gingen sie zu dem kleinen Raum der für die Wachmänner war. Glücklich dass er nicht alleine essen musste, schwatzte Mokuba mit Jay während sie den Tisch deckten. Als soweit alles gerichtet ist, nimmt der Blonde seinen Geldbeutel und holte etwas Kleingeld heraus:“ Willst du auch etwas trinken Mokuba?“ „ Ja. Eine Cola bitte.“ Als Jay mit den Getränken beschäftigt ist, fällt dem Schwarzhaarigen ein Bild auf das der Ältere in seinem Portmonee hatte. Jay hatte seinen Geldbeutel einfach auf den Tisch geworfen als er das Geld herausgeholt hatte. Überrascht sah der Jüngere das Bild an, ehe er sich an den Braunäugigen wendete:“ Sie sind der Vater von Joey?!“ Der Angesprochene sah etwas überrascht zu dem Kleinen:“ Ähm... doch. Warum?“ „ Nur so. Er freut sich sicher das sie hier arbeiten!“, kam Hoffnungsvoll von Mokuba. „ Zum Glück weiß mein Sohn nicht wo ich arbeite! Sonst wäre ich Tot!!!“ Verdutzt sahen ihn die blauen Augen an. Bei dem Blick konnte Jay einfach nicht mehr anders und heulte wie ein Schlosshund los. Alles was er heute mit seinem Sohn erlebt hatte sprudelte einfach so aus ihm heraus. Etwas überfordert hatte Mokuba den Älteren in den Arm genommen und strich ihm behutsam über den Kopf. Nach einiger Zeit beruhigte Jay sich wieder und wurde etwas rot um die Nase. Jetzt hatte er doch wirklich vor dem, drei Käsehoch sein Herz ausgeschüttet. Da seufzte der Schwarzhaarige, schon fast erleichtert:“ Gott sei dank passiert das nicht nur bei mir!“ „ Hä?“, war Jays intelligente Frage. Mokuba grinste frech und begann zu erzählen:“ Also mein Bruder verhält sich seit längerem etwas komisch. Doch seit fast einem Monat erkenne ich ihn fast nicht mehr.“ Bevor der Kleine weiter erzählte, holte er erstmal Luft, wie als müsste er immer noch mit der Erinnerung kämpfen:“ Vor knapp einem Monat kam ich in die Küche um mit Seto zu frühstücken... aber was ich da gesehen hatte... ich kann es immer noch nicht glauben. Er saß einfach am Tisch rührte in seinem Kaffee herum und... und lächelte. Er lächelte! Ich meine er hatte mich schon einige Male angelächelt, aber noch nie so verträumt... und erstrecht nicht wenn jemand anderer anwesend war. Die Köchin hatte aus Schreck, als sie ihn sah einige Teller fallen lassen.“ Jay lies den jungen Kaiba in ruhe aussprechen, ehe er ihn fragte:“ Ist dabei dann etwas passiert?“ Mokuba sah ihn an als hätte er die einzig richtige Frage gestellt:“ Oh ja. Mein Bruder stand auf und ging zu ihr rüber. Vor ihr ging er in die Hocke und hielt sie auf als sie die Scherben aufheben wollte, tätschelte ihre Hände und meinte sie soll es sich nicht so zu herzen nehmen. Sie sei sicher überarbeitet und bräuchte ein paar Tage bezahlten Urlaub... ich will ja nichts sagen... aber MEIN Bruder sagte doch TATSÄCHLICH sie solle BEZAHLTEN Urlaub nehmen!“ Etwas verständnislos sah der Blonde ihn an. Was war daran denn so ungewöhnlich. Mokuba schien zu verstehen dass Jay nicht wirklich verstand worum es ging. Da musste er wohl doch etwas mehr über ihre Vergangenheit erzählen, damit der Ältere es verstand. Also begann er in aller Ruhe über sich und Seto zu erzählen. Langsam verstand der Braunäugige was der Junge gemeint hatte. Das war sicher ein Schock für den Kleinen gewesen als Seto „ich bin der kälteste Kühlschrank“ Kaiba (So hatte Mokuba ihn betitelt) sich plötzlich sorgen um seine Angestellten machte. Nun war Mokuba wieder da wo er begonnen hatte zu erzählen. Was Jay alles über seinen Chef heraus bekam, hätte er (wenn er es entscheiden hätte können) lieber nicht erfahren. Kaiba benahm sich ja fast so schlimm wie sein Sohn. Das sein kleiner Bruder noch nicht durchgedreht war, war ja fast ein Wunder. „ Das bisher verrückteste aber waren die neuen Boxershorts die Seto plötzlich zuhause sammelt!“ „ Boxershorts?“ Der junge Kaiba nickte:“ Ja, immer öfter hat er plötzlich unbekannte Boxershorts bei seinen Sportsachen. Nachdem sie gewaschen wurden, sortiert er sie sorgfältig in einen kleinen Schrank. Letztes Mal war es eine schwarze Satinboxershort mit einem in goldenem Faden Eingestickten Playboy Häschen!“ Jetzt wurde Jay erstrecht hellhörig. Das war doch eine von Joeys Boxershorts! Das konnte er sogar bezeugen, denn er hatte die seinem Sohn letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt. Sein Sohn war fast ausgerastet als seine Lieblings Shorts plötzlich verschwunden war. Nun konnte sich der Ältere ein wissendes grinsen nicht verkneifen. Etwas ratlos sah Mokuba ihn an, worauf Jay in einweite. Mit jedem weiteren Wort das der Schwarzhaarige hörte wurden seine Augen größer. Wer hätte das nur gedacht. Verschworen sahen sich die Beiden an. Also wenn sie aus diesen Informationen nichts Richtiges zusammen brachten... wer dann? ( HAR, HAR, HAR!!! Kap fertig. Irgendwie tun mir Seto und Joey schon fast etwas leid! Nun haben sie sich schon ineinander verliebt und Moki und Jay nützen das aus... tz, tz, tz... *lol* Sorry das es diesmal so lange gedauert hat. Ich versuch mich zu bessern (Betonung liegt auf, ich Versuchs) XD Bye Ara) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)