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Du bist zurück...

Kai&Hilary...erstmal fertig. sollte ich doch noch lust kriegn das adult zu schreiben geb ich bescheid^^
von

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Wo bist du nur....?

huhu^^

so...neue ff...mal wieder...XDDDD

so....also kurze frage:

wollt ihr diese nacht zwischen kai&hil nochma in nem extra kap beschreiben haben oder soll ichs weg lassen?XD

eigentlich ne blöde frage
 

bis dann^^

silly
 

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Wo bist du nur…?
 


 

Der Regen prasselt gleichmäßig an die Fensterscheibe. Wie in Trance starre ich auf die Tropfen die sich ihren weg über die glatte Oberfläche suchen.

Seit er weg ist, versinke ich oft in meiner eigenen Welt, ziehe mich völlig in mich selbst zurück und stelle mir vor, er wäre wieder hier….wieder bei mir.

Alle haben mir gesagt, dass ich aufhören soll mir Sorgen um dich zu machen. Das du alleine zu recht kommst und auf dich Acht geben kannst.

Und so wie ich dich kennen gelernt habe, weiß ich das auch.

Und doch liege ich jede Nacht wach, starre ins Dunkle und erinnere mich an das Gefühl, als du neben mir gelegen hast. Als ich deine Nähe und deine Wärme gespürt habe.

Und jedes Mal wenn ich daran denke, denke ich auch daran wie ich am Morgen aufwachte und du fort warst….
 

Die Jungs diskutieren darüber, wie sie ihre Angriffstechniken verbessern könnten, wie sie stärker werden und versuchen auch sich ganz neue Moves zu überlegen.

Ich sitze wie immer dabei, nicke gelegentlich abwesend mit dem Kopf und blicke ansonsten auf das ruhige Wasser des Flusses.

Dass Ray mich dabei von der Seite beobachtet, merke ich nicht mal. Auch das er mir etwas gesagt hat, bekomme ich nicht mit.

Erst als er mich leicht n der Schulter rüttelt, schaue ich auf.

„Was ist?“

„Hil…ich hab dich grade was gefragt, “ antwortet er mir und sieht mich hochgezogenen Brauen an.

„Oh….Entschuldige…hab ich gar nicht gehört…., “murmle ich und nage an meiner Unterlippe.

„Schon gut…war nicht so wichtig!“

Ich nicke nur und schaue wieder aufs Wasser. Einen Moment lang schaue ich über die Schulter nach hinten. Früher hat Kai dort immer ein paar Meter hinter uns im Gras gelegen, die Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

Man meinte immer er würde schlafen, gar nicht hören was wir sagen und zum Schluss wusste er besser darüber bescheid, als wir alle zusammen.
 

Auf dem Rückweg zum Dojo versucht jeder das Gezanke von Tyson und Daichi zu ignorieren.

Erst kurz vor dem Dojo hält mich Ray am Arm.

„Hilary, kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“

„Klar…,“ antworte ich leicht verdutzt.

Kenny, Max und die andren gehen weiter Richtung Haus und lassen Ray und mich zurück.

„Also? Was gibt`s?“, frage ich und lehne mich dem Rücken an die Wand.

„Hil, ich weiß das du dir Sorgen um Kai machst. Er ist einfach verschwunden ohne ein Wort zu sagen und hat sich bisher auch nicht gemeldet. Aber sieh dich doch mal an: Du hörst nicht mehr richtig zu, bist abwesend und dir scheint alles egal zu sein. Du machst dich mit deinen Sorgen und Gedanken noch kaputt.“

Ich hatte den Kopf gesenkt und im schweigend zugehört.
 

„Ray….ich kann nicht anders…..ich weiß das er auf sich aufpassen kann, aber trotzdem hab ich fürchterlich Angst das ihm etwas passiert sein könnte….“

Wir schwiegen eine Weile.

„Hilary….mal im Ernst….da muss doch noch mehr dahinter stecken, als nur Sorge….Was ist zwischen dir und Kai vorgefallen?“

Ich öffnete den Mund. Meine Lippen zitterten leicht.

„Nichts….es war nichts…..“, sagte ich schließlich und senkte unbewusst den Kopf.

Ray seufzte nur, nickte und ging dann zum Dojo. Man hatte ihm ansehen können, dass er enttäuscht war. Er wollte mir helfen, aber ich ließ ihn nicht an mich heran.

Ich hob den Kopf…..blickte ihm nach…..seufzte ebenfalls…..

//Er will wissen was war……//
 

„Ich habe mit Kai geschlafen….“
 

Meine Stimme war so leise, das ich mich selbst kaum verstand und nur die Erinnerung durch meinen Kopf schoss.
 


 

Wir waren auf einer Veranstaltung gewesen, zugunsten Not leidender Kinder.

Ich hatte keine Lust mehr gehabt, mir weiterhin das Getuschel und die gehässigen Blicke mit anzusehen bzw. anzuhören.

Seit ich in diesem Team war, hatte ich mir immer wieder Drohungen und Beleidigungen anhören müssen.

„Du bist ein Flittchen und hast es nicht verdient in diesem Team zu sein!“ oder „Eingebildetes Dreckstück“ waren noch die freundlichsten Ausführungen.
 

Ich war müde und ließ mich erschöpft auf die Couch sinken. Im Haus war es ruhig.

Ich richtete meinen Blick an die Decke und starrte ins Leere.

Mein Kopf begann schon nach wenigen Minuten schmerzhaft zu pochen und je länger ich die Augen offen hielt, umso schlimmer wurde es.

Schließlich drehte ich mich auf die Seite und wartete darauf dass mir die Augen zufielen…
 

Ich blinzelte. Durch die halboffenen Vorhänge viel mattes Mondlicht herein. Ich fühlte mich beobachtet und drehte den Kopf.

„Was machst du hier?“, fragte ich Kai leise, der am Ende der Couch saß und mich ansah.

„Ich hatte keine Lust mehr in dieser stickigen Bude zu sitzen…und außerdem hab ich mich gefragt wo du hin bist.“

Ich lächelte.

„Ich hatte auch keine Lust mehr…“

Er sah mich eine Weile ruhig an.

„Keine Lust mehr auf die Party oder auf die Blicke der anwesenden ´Gäste`?“

Ich drehte mich auf den Rücken und schwieg.

„Warum macht es dir was aus was sie über dich denken oder sagen Hilary?“, wollte er wissen, als ich auch weiterhin keine Anstalten machte zu sprechen.

„Eigentlich ist es mir ja egal….aber wenn du weißt, dass von etwa 50 Leuten in einem Raum, ¾ dich für ein Flittchen und Miststück halten und dich dementsprechend ansehen, hast du irgendwann keine Lust mehr zu feiern…“, antwortete ich ihm und zuckte mit den Schultern.

„Hil….“, sagte Kai sanft und beugte sich über mich. Ich sah ihm ins Gesicht. Wartete was als nächstes kam.

Und doch wurde mir durch diese plötzliche Nähe beinahe schwindlig. Mein Körper war wie elektrisiert. Ich spürte nur noch seine Nähe, seine Wärme, seinen Atem in meinem Gesicht.

„Es kann dir egal sein was sie von dir halten oder denken. Denn es stimmt nicht!“

Seine Stimme war ruhig aber bestimmt.

„Was macht dich da so sicher? Woher weißt du das ich das alles nicht nur ausnutze um ´berühmt` zu werden?“

Kai sah mich an und zum ersten Mal seit langem sah ich ihn lächeln.

„Weil du der erste Mensch, außer mir selbst bist, dem ich vertraue!“
 

Und da lagen wir.

Kai halb über mich gebeugt, seine Hände neben meinem Gesicht, seine Finger die, wie mir erst jetzt auffiel, sanft durch meine Haare strichen.

Ich hob die Hand, strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, berührte sachte seine Wange.
 

Es waren diese wenigen Momente zwischen uns die mir immer viel bedeuteten. Meine Freunde sagten mir immer, dass Kai in meiner Nähe offener wurde, mehr redete und auch ansonsten zugänglicher war.

Und auch ansonsten gab es nicht viele die ihn wohl einfach so berührt hätten. Aber ich hatte mit der Zeit gelernt wo meine Grenzen bei ihm lagen.

Und wenn wir alleine waren hatte ich manchmal das Gefühl das es gar keine Grenzen gab.

Das, egal was ich tat oder sagte, er es geschehen lassen würde.

Und jetzt sah ich ihn an und wusste zum ersten Mal nicht was ich sagen sollte.
 

„Wirst du das Team deswegen irgendwann verlassen?“

Ich sah ihn an und dachte nicht lange über seine Frage und meine Antwort nach.

„Nein…dazu bedeutet ihr mir alle viel zu viel!“, sagte ich leise.
 

„Gut….ich will nämlich nicht das du gehst!“

Eine Weile blickten wir uns an.

Ich war überrascht, dass ich so etwas aus seinem Mund hörte.

Aber es war auch ein unglaublich schönes Gefühl, zu wissen dass es jemanden gab, der nicht wollte, dass man einfach verschwand.

Ich lächelte…..und während ich lächelte kamen mir die Tränen.

Mir wurde bewusst, wie viel mir alle bedeuteten….
 

Wie viel mir Kai bedeutete…und die Angst ihn zu verlieren….
 

Ich legte eine Hand über die Augen und konnte nicht verhindern, dass ein leises Schluchzen über meine Lippen kam.

Ich spürte Kais Hand an meinem Gesicht, wie er langsam meine Hand wegzog und mir in die Augen sah.
 

„Ich werd dich nicht alleine lassen! Und die andren auch nicht! Das versprech ich dir!“, flüsterte er mit leise ins Ohr.

Seine Wange streifte meine, als er sich zu mir beugte und mich sanft auf den Mund küsste.

Ich schloss die Augen, schlang meine Arme um seinen Hals, zog ihn näher zu mir…

Ich ließ mich einfach in dieses warme Gefühl fallen und versank in einer Welle aus Verlangen und Leidenschaft…
 

„Ich werd dich nicht alleine lassen! Das versprech ich dir!“
 


 

Eine Träne tropfte auf vor mir auf die Straße und vermischte sich mit dem Staub.

Er hatte gelogen!

Er hatte mich allein gelassen!

Und er hatte sich nicht mal verabschiedet….

Eigentlich müsste ich wütend auf ihn sein…aber ich war es nicht.
 

Es tat einfach nur schrecklich weh!

Diese Einsamkeit

Diese Leere
 

Das Gefühl als ich am Morgen aufgewacht war und er nicht mehr neben mir gelegen hatte.

Und das Gefühl, das mir gesagt hatte, dass ich ihn nicht im Dojo vorfinden würde.

Das Wissen das er fort war…
 

Allerdings gewöhnte ich mich mit der Zeit daran, so dass ich nicht alle zwei Minuten weinen musste.

Oder das Gefühl hatte zu ersticken.

Ja, man könnte sagen ich hatte gelernt damit umzugehen….nicht besonders gut…aber immerhin besser als zum Anfang…
 

So verstrich ein weiterer langer Monat.

Hin und wieder brachte ich es sogar fertig mich auf meine Tätigkeit als Teammanagerin zu konzentrieren und den Jungs zu zuhören.

Die Presse hatte auch die Lust daran verloren immer wieder die Schlagzeile: „Mitglied der BBA G-Revolution verschwindet!“ „Wo ist Kai Hiwatari?“ groß an die Glocke zu hängen.

Hin und wieder gab es einen kleinen Artikel in dem es hieß, das man ihn sonst wo gesehen haben könnte.
 

„Hilary?“

Ich wandte das Gesicht von der Zeitung und schaute Ray über den Tisch hinweg an.

„Was ist denn?“

Ray lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und sah mich prüfend an.

Die andren waren unterwegs.

„Weißt du, ich hab die letzten Wochen lange drüber nachgedacht, warum du so komisch auf Kais Verschwinden reagiert hast und warum du mir neulich den Grund nicht sagen wolltest. Und ich bin auch zu ein paar Ergebnisse gekommen!“, fuhr er in ruhigem Ton fort.

Ich schob die Zeitung beiseite.

„Mein erster Gedanke ist: Du bist in Kai in verliebt!“

Er sagte es so grade heraus, das selbst wenn ich es gewollt hätte, diese Tatsache nicht hätte abstreiten können.

Ich nickte einfach nur und sah ihn weiterhin an.

Eine Sekunde lang glaubte ich ein Lächeln auf Rays Gesicht zu sehen.

„Ob ich dir meinen zweiten Gedanken verraten soll, weiß ich nicht. Ich würde sagen, allein die Tatsache das du ihn liebst, erklärt dein Verhalten.“

Ich hatte fast den Eindruck, als wolle Ray mir sein zweites Ergebnis nicht unterbreiten, weil es ihm unangenehm war.

An der Art wie er mich ansah und darüber nachdachte.
 

„Du willst wissen ob ich mit Kai geschlafen habe“
 


 

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sooo...ende kap 1!XD

also dann....schön die frage zum adultkap beantworten^-^

ich schicks dann auch jedem...höhö
 

bis dann

*knuddel*

silly

Du bist zurück...

sooo,hier wäre also das 2kap^^

äääähm....kurz und knapp...viel spaß^_____^
 

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Du bist zurück….
 


 


 

Es war keine Frage die ich ihm stellte, eher eine Feststellung.
 

Ray schaute mich überrascht an. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich so etwas sagen würde.

Aber er nickte.
 

Ich schluckte kurz.

„Ja, das hab ich. Und am nächsten Morgen war er verschwunden. Deswegen mache ich mir Sorgen. Deswegen bin ich letzter Zeit so seltsam….verstehst du…Was…was ist, wenn ich Schuld daran bin das er gegangen ist?!“

Noch während ich diesen Satz, zum ersten Mal, bewusst ausgesprochen hatte, begann meine Stimme zu zittern und mir stiegen Tränen in die Augen.

„Blödsinn Hil!“, sagte Ray, stand auf und kam zu mir, legte mir beruhigend die Arme um die Schultern.

„Glaub mir Hil. Ich kenn ihn schon etwas länger als du. Und es ist bestimmt nicht deine Schuld dass er fort ist. Und ich bin mir auch sicher, das er dich nicht nur benutzt hat!“, sagte er und sah mich an.

„Diese Frage hat dich doch auch beschäftigt oder?“

Ich nickte.

„Glaub mir…Kai ist zwar ein Eisklotz, aber er hätte nicht mit dir geschlafen, wenn es ihm nicht auch etwas bedeutet hätte…wenn du ihm nicht auch etwas bedeuten würdest! Und sollte ich mich irren, was ich aber bestimmt nicht tue, aber sollte es doch der Fall sein, dann ist er nur aus Scham gegangen!“

Ray klang bei seinen Worten so sicher, als hätte Kai selbst es ihm gesagt.

Ich sah ihn einfach nur an, weinte stumm weiter und doch lächelte ich.

„Danke Ray!“

Ray lächelte ebenfalls.

„So gefällst du mir schon besser! Jetzt noch die Tränen weg und du bist wieder Gesellschaftsfähig!“

Ich schüttelte nur lachend den Kopf und wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht.

„Jetzt zufrieden?“

„Ja. Auf jeden Fall besser!“

Die herrliche Stille die weiterhin das Haus ergriffen hatte, wurde von einem lauten Schrei durchbrochen.
 

„DAICHI!!! WO IST MEIN BLADE!!?“

Ich verdrehte genervt die Augen.

„Können die nicht mal für 5 Minuten ohne Streit auskommen?!“

Und als ob sie uns sagen wollten dass sie es nicht konnten, wurde das Gebrüll nur noch lauter, bis wir schließlich alle im Wohnzimmer standen und die beiden mit Müh und Not trennten.

Und obwohl es nervig war, konnte ich das erste Mal seit langem wieder lachen.
 

Am Abend saßen wir alle vor dem Fernseher und schauten uns einen Film an. Tyson und Daichi stritten sich schon wieder. Diesmal um das letzte Stück Pizza.

Und während die beiden sich stritten, schlief ich langsam aber sicher ein…
 


 

Ich spürte seine Hände auf meiner Haut, seine Lippen die sanft meinen Hals küssten und mir angenehme Schauer über den Körper jagten.

Ich spürte seinen heißen Atem in meinem Nacken.

Spürte wie sich seine Haut an meine schmiegte.

Wie er mir langsam die Bluse aufknöpfte

Mit seiner Hand meinen Oberschenkel entlang strich, bis unter meinen Rock…..

Ich schlang die Arme um ihn, zog ihn näher zu mir.

Öffnete sein Hemd.

Küsste seine Brust.

Stöhnte leise als er meine Brust sanft berührte und küsste…
 

Ich schreckte auf der Couch hoch.

Mein Atem ging schneller, so als hätte ich einen Albtraum gehabt.

Aber es war kein Albtraum, es war eine Erinnerung.

Aber warum gerade jetzt?

Warum träumte ich ausgerechnet jetzt von dieser Nacht mit Kai?

Sollte mir das irgendwas sagen?

Und warum war es so intensiv gewesen?

Warum musste es sich so real anfühlen?

So echt?

Warum musste ich mich so sehr nach ihm sehen?

So sehr, dass es weh tat?
 

Ich ließ mich wieder auf die Couch sinken, vergrub das Gesicht in den Kissen.

„Wann kommst du endlich wieder?“, flüsterte ich leise und hoffte fast, dass mir seine vertraute Stimme die Antwort geben würde, doch im Haus blieb alles Still.

Und mit einem letzten verzweifelten Seufzten schlief ich wieder ein…
 

Der Herbst war schon lange da.

Die Blätter hatten sich bunt gefärbt und die ersten fielen auch schon zu Boden.

Kai war jetzt mehr als 3 Monate weg und langsam fragten sich auch die andren, wann und vor allem, ob Kai wiederkommen würde.

Wenn er früher mal verschwunden war, dann nur für ein paar Tage oder Wochen. Und meistens hatte er uns immer eine Nachricht zukommen lassen wo er gerade war oder zumindest die das es ihm gut ging.

Als wir eines Abends wieder zusammen im Wohnzimmer saßen und ich wieder gedankenverloren ins Leere starrte und ich erst merkte das Max mit mir redete, nachdem Kenny mich anstupste, hatte ich ihnen einfach erzählt, warum ich mich so merkwürdig benahm.

Ich sagte ihnen auf den Kopf zu das ich mir solche Sorgen um Kai machte weil ich ihn liebte.

Das ich mit ihm geschlafen hatte, ließ ich aber aus.

Es reichte dass Ray es wusste.

Außerdem wollte ich nicht wissen, was sich Tyson und Daichi dann wieder ausmalen würden.
 

Kenny war bei Mr. Dickenson und Ray schlug vor ein wenig an die frische Luft zu gehen und Kenny abzuholen.

Nachdem Kai verschwunden war, hatte er Kais Training weitergeführt.
 

Und während wir durch den Park Richtung BBA gingen, versank ich wie so oft in meinen Gedanken.

Ich dachte daran, wie Kai und ich einmal mitten in der Nacht hier gewesen waren.

Wir hatten beide nicht schlafen können und waren zusammen spazieren gegangen und schließlich hier her gekommen. Wir hatten viel geredet und ich hatte das Gefühl ihm dadurch wieder etwas näher gekommen zu sein.

Und jetzt war ich wieder hier und er fehlte.
 

Wir erreichten das Gebäude der BBA und warteten davor auf Kenny.

Dieser kam etwa 10 Minuten später völlig aus dem Häuschen aus dem Eingang gerannt.

„Er ist wieder da!!!“, rief er und rannte Max fast um.

„Wer ist da?“, fragte Daichi verwirrt.

„Kai!! Er ist wieder da!!“

Um mich herum verschwamm alles. Ich hörte nur Kennys letzte Worte.

„Mr. Dickenson hat mir gesagt dass er vorhin einfach in sein Büro gestürmt kam, mit der Aussage dass er wieder da sei und dann ist er wieder gegangen!“

„Und er ist sich sicher das es Kai war?“

„Ja! Wie könnte man denn Kai bitte verwechseln?“
 

Die letzten Worte bekam ich kaum noch mit.

Ich hatte mich abgewandt und war langsam den Weg zurück durch den Park gelaufen.

Die ganze Zeit hatte man kein Lebenszeichen von ihm gehört und jetzt war er wieder da.

Es machte mir fast Angst und ich musste diese Nachricht erst einmal verdauen.

Ich glaubte zu hören, dass Ray meinen Namen rief, aber das war in diesem Moment relativ egal.

Ich lief weiter, wurde mit jedem Schritt schneller, bis ich schließlich rannte.

Ich rannte durch den Park.

Rannte weg von meinen Freunden und der BBA.
 

Ich lief einfach weiter, achtete nicht darauf ob mir jemand entgegen kam.

Und das wurde mir eine Sekunde später zum Verhängnis, als ich mit Wucht gegen jemanden lief.

Ich verlor das Gleichgewicht, doch die Person hielt mich fest und zog mich in ihre Arme.

Und dann erstarrte ich.

Dieser Körper…

Dieser Geruch…

Diese Wärme….
 

Ich vergrub das Gesicht an seiner Brust und krallte meine Hände in seine Jacke.

……

„Du hast gelogen! Du wolltest mich nicht alleine lassen!“, flüsterte ich leise, bevor mir ein leises Schluchzen entwich.

„Ich weiß!“

„Warum hast du mich angelogen, Kai!?“
 

Ich hob das Gesicht und sah ihn an.

Da war er.

Seine Augen sahen mich sanft an.

Seine Lippen wollten mir etwas sagen.

Die ganze Zeit hatte ich mich danach gesehnt, wieder in seinen Armen zu liegen und jetzt wollte ich viel lieber wieder weg von ihm.

Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch er zog mich nur noch dichter zu sich.
 

„Hör mir zu!“, sagte er sanft und sah mich mit einem Blick an, der mir jegliche Kraft nahm.

„Ich bin gegangen, weil ich dachte ich hätte dich zu irgendwas gezwungen oder dich ausgenutzt. Das ich deinen Schmerz nur genutzt hatte um dich, mal ganz platt gesagt, ins Bett zu kriegen. Ich bin aus Scham gegangen Hilary! Ich hab geglaubt, dass ich dir noch mehr wehgetan habe. Aber je länger ich von dir getrennt war, umso klarer ist mir geworden, dass ich mich geirrt hatte. Das alles, was zwischen uns passiert ist, ernst gemeint war. Und glaub mir, ich hatte dir wirklich nicht wehtun wollen. Dafür bedeutest du mir zuviel!“

Ich sah ihn an.

Sah ihm in die Augen, jene Augen, die ich so sehr vermisst hatte.

„Und warum bist du erst jetzt wieder gekommen? Hast du für diese Erkenntnis mehr als 3 Monate gebraucht?“, fragte ich ihn leise. Ich hatte nicht weinen wollen. Doch meine Gefühle überrannten mich förmlich.

Kai sah mich noch eine Sekunde ruhig an, bevor er antwortete.

„Nein….Ich hätte schon nach einem Monat hier sein können, nach einer Woche, aber ich denke….ja, ich denke ich hatte das erste Mal in meinem leben Angst! Weil ich wusste das ich dir wehgetan hatte!“
 

Und alleine dafür, für diesen Satz, dafür das er mir gesagt hatte das er vor etwas Angst gehabt hatte, das er es mir ehrlich gesagt hatte, das er zu seinem Fehler stand, vergab ich ihm.
 

„Du hättest keine Angst haben müssen! Wenn du wüsstest, wie sehr ich mich in den letzten Monaten nach dir gesehnt habe…du würdest es mir nicht glauben!“, sagte ich leise und ein sachtes Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Und in einem Regen aus bunten Blättern, schlang Kai seine Arme um mich und hob ich hoch.

Ich schlang meine Arme um ihn, senkte den Kopf zu ihm und spürte nach dieser endlosen Zeit endlich wieder seine weichen Lippen auf meinem Mund.

Ich schloss die Augen und lächelte sanft in den Kuss, während Kai mich langsam wieder auf den Boden sinken ließ und mich noch näher zu sich heran zog.
 

Und während wir eng umschlungen im Blätterregen standen, wurden wir vom Rest unserer Truppe nur mit einem Grinsen und Lächeln beobachtet.

„So…damit wäre das auch endlich überstanden! Hoffentlich wird es jetzt wieder wie früher!“, sagte Ray.

„Wie früher? Spinnst du? Wir werden die beiden jetzt nur noch SO sehen! Ist doch ätzend!“, sagte Daichi und schaute demonstrativ weg.

„Warts nur ab Daichi…wenn du dich das erste Mal verliebst, wirst du dankbar sein, wenn dir jemand einen Rat gibt!“

Daichi zeigte Max nur einen Vogel und schaute dann wieder zu uns.
 

Kai nahm mein Geicht in seine Hände, wischte meine letzten Tränen weg und flüsterte mir die drei kleinen Worte zu, nach denen ich mich so gesehnt hatte.

Ich lächelte, streckte mich zu seinem Gesicht, küsste ihn sanft auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr:
 

„Lass mich nie wieder alleine, jetzt, wo du endlich wieder zurück bist!“
 

„Ich liebe dich Kai!“
 


 

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ENDE!!

naja...fast.....ich hänge gerade noch an dem adult teil...hehe...^.~

und dann is die ff beendet....das war dann nach dem one-shot endlich wieder was kurzes!!XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von: abgemeldet
2007-03-30T11:50:38+00:00 30.03.2007 13:50
Ui!!!
Das ist so süß ^^
Ich weiß nicht ob du weiter schreibst aber wenn sagst du mir dann bitte bescheid?öhm...Daichi...verlieben? lol
Du kannst echt cooool schreiben (ist aber glaube ich nicht das erste mal das ich das sage)
^^ Deine Saku
Von: abgemeldet
2007-02-06T10:19:46+00:00 06.02.2007 11:19
klasse^^
braucht man 3 Monate um nachzudebken?
Der ist nicht gerade der schlauste xD
Nene war spass :P
WAr jedenfalls geil!
Total cool!
Spitze!
kit-cat
Von: abgemeldet
2007-01-11T13:23:00+00:00 11.01.2007 14:23
Hallo geiles kap ich hoffe es geht noch weiter wenn ja sager mir bitte bescheid.

bye bye eure Nixengirl
Von: abgemeldet
2006-12-10T11:46:31+00:00 10.12.2006 12:46
total sweet!
hoffe es geht bald weiter!^^
lg alex
Von:  sweetangle
2006-12-01T18:31:09+00:00 01.12.2006 19:31
bin mal gespannt wie es weiter geht. Schréib shcnell wieter und sag mir dann bescheid, ja????
Ich freu mich schon mega auf die Fortsetzung.

bussi sweety
Von: abgemeldet
2006-10-28T08:52:46+00:00 28.10.2006 10:52
Das war vielleicht süß ^^
Kai ist wieder da! Wurd aber auch echt Zeit nach drei Monaten ^^

bye

blackfire
Von: abgemeldet
2006-10-07T03:44:26+00:00 07.10.2006 05:44
Geilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll
Hoffe es geht schnell weiter
Ach schick mir dich bitte ne ENS wenn der nächste teil on ist okay
bYe Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2006-10-07T03:34:37+00:00 07.10.2006 05:34
Hr.....
Das kapitel ist echt super klasse
Bin gespannt wie es weiter gehn wir und vor allem ob unser Herr Kai Hiwatari auch wieder kommt na das kann was werden *LoL*
cYa Rosenbluete001
Von:  Lindele
2006-08-26T20:40:30+00:00 26.08.2006 22:40
hach wie schön T.T *snief*
ich freu mich so für hil q.q
kann leider net viel mehr schreiben, da ich nu erstma heuln geh...

*wink* lin
Von: abgemeldet
2006-08-26T12:25:50+00:00 26.08.2006 14:25
WAHHHH wie klasse
+freu*
der ff ist ja so wahnsinnig toll
*g*
einfach klasse


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