Du bist zurück... von _Bella_ (Kai&Hilary...erstmal fertig. sollte ich doch noch lust kriegn das adult zu schreiben geb ich bescheid^^) ================================================================================ Kapitel 1: Wo bist du nur....? ------------------------------ huhu^^ so...neue ff...mal wieder...XDDDD so....also kurze frage: wollt ihr diese nacht zwischen kai&hil nochma in nem extra kap beschreiben haben oder soll ichs weg lassen?XD eigentlich ne blöde frage bis dann^^ silly ---------------------- Wo bist du nur…? Der Regen prasselt gleichmäßig an die Fensterscheibe. Wie in Trance starre ich auf die Tropfen die sich ihren weg über die glatte Oberfläche suchen. Seit er weg ist, versinke ich oft in meiner eigenen Welt, ziehe mich völlig in mich selbst zurück und stelle mir vor, er wäre wieder hier….wieder bei mir. Alle haben mir gesagt, dass ich aufhören soll mir Sorgen um dich zu machen. Das du alleine zu recht kommst und auf dich Acht geben kannst. Und so wie ich dich kennen gelernt habe, weiß ich das auch. Und doch liege ich jede Nacht wach, starre ins Dunkle und erinnere mich an das Gefühl, als du neben mir gelegen hast. Als ich deine Nähe und deine Wärme gespürt habe. Und jedes Mal wenn ich daran denke, denke ich auch daran wie ich am Morgen aufwachte und du fort warst…. Die Jungs diskutieren darüber, wie sie ihre Angriffstechniken verbessern könnten, wie sie stärker werden und versuchen auch sich ganz neue Moves zu überlegen. Ich sitze wie immer dabei, nicke gelegentlich abwesend mit dem Kopf und blicke ansonsten auf das ruhige Wasser des Flusses. Dass Ray mich dabei von der Seite beobachtet, merke ich nicht mal. Auch das er mir etwas gesagt hat, bekomme ich nicht mit. Erst als er mich leicht n der Schulter rüttelt, schaue ich auf. „Was ist?“ „Hil…ich hab dich grade was gefragt, “ antwortet er mir und sieht mich hochgezogenen Brauen an. „Oh….Entschuldige…hab ich gar nicht gehört…., “murmle ich und nage an meiner Unterlippe. „Schon gut…war nicht so wichtig!“ Ich nicke nur und schaue wieder aufs Wasser. Einen Moment lang schaue ich über die Schulter nach hinten. Früher hat Kai dort immer ein paar Meter hinter uns im Gras gelegen, die Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Man meinte immer er würde schlafen, gar nicht hören was wir sagen und zum Schluss wusste er besser darüber bescheid, als wir alle zusammen. Auf dem Rückweg zum Dojo versucht jeder das Gezanke von Tyson und Daichi zu ignorieren. Erst kurz vor dem Dojo hält mich Ray am Arm. „Hilary, kann ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“ „Klar…,“ antworte ich leicht verdutzt. Kenny, Max und die andren gehen weiter Richtung Haus und lassen Ray und mich zurück. „Also? Was gibt`s?“, frage ich und lehne mich dem Rücken an die Wand. „Hil, ich weiß das du dir Sorgen um Kai machst. Er ist einfach verschwunden ohne ein Wort zu sagen und hat sich bisher auch nicht gemeldet. Aber sieh dich doch mal an: Du hörst nicht mehr richtig zu, bist abwesend und dir scheint alles egal zu sein. Du machst dich mit deinen Sorgen und Gedanken noch kaputt.“ Ich hatte den Kopf gesenkt und im schweigend zugehört. „Ray….ich kann nicht anders…..ich weiß das er auf sich aufpassen kann, aber trotzdem hab ich fürchterlich Angst das ihm etwas passiert sein könnte….“ Wir schwiegen eine Weile. „Hilary….mal im Ernst….da muss doch noch mehr dahinter stecken, als nur Sorge….Was ist zwischen dir und Kai vorgefallen?“ Ich öffnete den Mund. Meine Lippen zitterten leicht. „Nichts….es war nichts…..“, sagte ich schließlich und senkte unbewusst den Kopf. Ray seufzte nur, nickte und ging dann zum Dojo. Man hatte ihm ansehen können, dass er enttäuscht war. Er wollte mir helfen, aber ich ließ ihn nicht an mich heran. Ich hob den Kopf…..blickte ihm nach…..seufzte ebenfalls….. //Er will wissen was war……// „Ich habe mit Kai geschlafen….“ Meine Stimme war so leise, das ich mich selbst kaum verstand und nur die Erinnerung durch meinen Kopf schoss. Wir waren auf einer Veranstaltung gewesen, zugunsten Not leidender Kinder. Ich hatte keine Lust mehr gehabt, mir weiterhin das Getuschel und die gehässigen Blicke mit anzusehen bzw. anzuhören. Seit ich in diesem Team war, hatte ich mir immer wieder Drohungen und Beleidigungen anhören müssen. „Du bist ein Flittchen und hast es nicht verdient in diesem Team zu sein!“ oder „Eingebildetes Dreckstück“ waren noch die freundlichsten Ausführungen. Ich war müde und ließ mich erschöpft auf die Couch sinken. Im Haus war es ruhig. Ich richtete meinen Blick an die Decke und starrte ins Leere. Mein Kopf begann schon nach wenigen Minuten schmerzhaft zu pochen und je länger ich die Augen offen hielt, umso schlimmer wurde es. Schließlich drehte ich mich auf die Seite und wartete darauf dass mir die Augen zufielen… Ich blinzelte. Durch die halboffenen Vorhänge viel mattes Mondlicht herein. Ich fühlte mich beobachtet und drehte den Kopf. „Was machst du hier?“, fragte ich Kai leise, der am Ende der Couch saß und mich ansah. „Ich hatte keine Lust mehr in dieser stickigen Bude zu sitzen…und außerdem hab ich mich gefragt wo du hin bist.“ Ich lächelte. „Ich hatte auch keine Lust mehr…“ Er sah mich eine Weile ruhig an. „Keine Lust mehr auf die Party oder auf die Blicke der anwesenden ´Gäste`?“ Ich drehte mich auf den Rücken und schwieg. „Warum macht es dir was aus was sie über dich denken oder sagen Hilary?“, wollte er wissen, als ich auch weiterhin keine Anstalten machte zu sprechen. „Eigentlich ist es mir ja egal….aber wenn du weißt, dass von etwa 50 Leuten in einem Raum, ¾ dich für ein Flittchen und Miststück halten und dich dementsprechend ansehen, hast du irgendwann keine Lust mehr zu feiern…“, antwortete ich ihm und zuckte mit den Schultern. „Hil….“, sagte Kai sanft und beugte sich über mich. Ich sah ihm ins Gesicht. Wartete was als nächstes kam. Und doch wurde mir durch diese plötzliche Nähe beinahe schwindlig. Mein Körper war wie elektrisiert. Ich spürte nur noch seine Nähe, seine Wärme, seinen Atem in meinem Gesicht. „Es kann dir egal sein was sie von dir halten oder denken. Denn es stimmt nicht!“ Seine Stimme war ruhig aber bestimmt. „Was macht dich da so sicher? Woher weißt du das ich das alles nicht nur ausnutze um ´berühmt` zu werden?“ Kai sah mich an und zum ersten Mal seit langem sah ich ihn lächeln. „Weil du der erste Mensch, außer mir selbst bist, dem ich vertraue!“ Und da lagen wir. Kai halb über mich gebeugt, seine Hände neben meinem Gesicht, seine Finger die, wie mir erst jetzt auffiel, sanft durch meine Haare strichen. Ich hob die Hand, strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, berührte sachte seine Wange. Es waren diese wenigen Momente zwischen uns die mir immer viel bedeuteten. Meine Freunde sagten mir immer, dass Kai in meiner Nähe offener wurde, mehr redete und auch ansonsten zugänglicher war. Und auch ansonsten gab es nicht viele die ihn wohl einfach so berührt hätten. Aber ich hatte mit der Zeit gelernt wo meine Grenzen bei ihm lagen. Und wenn wir alleine waren hatte ich manchmal das Gefühl das es gar keine Grenzen gab. Das, egal was ich tat oder sagte, er es geschehen lassen würde. Und jetzt sah ich ihn an und wusste zum ersten Mal nicht was ich sagen sollte. „Wirst du das Team deswegen irgendwann verlassen?“ Ich sah ihn an und dachte nicht lange über seine Frage und meine Antwort nach. „Nein…dazu bedeutet ihr mir alle viel zu viel!“, sagte ich leise. „Gut….ich will nämlich nicht das du gehst!“ Eine Weile blickten wir uns an. Ich war überrascht, dass ich so etwas aus seinem Mund hörte. Aber es war auch ein unglaublich schönes Gefühl, zu wissen dass es jemanden gab, der nicht wollte, dass man einfach verschwand. Ich lächelte…..und während ich lächelte kamen mir die Tränen. Mir wurde bewusst, wie viel mir alle bedeuteten…. Wie viel mir Kai bedeutete…und die Angst ihn zu verlieren…. Ich legte eine Hand über die Augen und konnte nicht verhindern, dass ein leises Schluchzen über meine Lippen kam. Ich spürte Kais Hand an meinem Gesicht, wie er langsam meine Hand wegzog und mir in die Augen sah. „Ich werd dich nicht alleine lassen! Und die andren auch nicht! Das versprech ich dir!“, flüsterte er mit leise ins Ohr. Seine Wange streifte meine, als er sich zu mir beugte und mich sanft auf den Mund küsste. Ich schloss die Augen, schlang meine Arme um seinen Hals, zog ihn näher zu mir… Ich ließ mich einfach in dieses warme Gefühl fallen und versank in einer Welle aus Verlangen und Leidenschaft… „Ich werd dich nicht alleine lassen! Das versprech ich dir!“ Eine Träne tropfte auf vor mir auf die Straße und vermischte sich mit dem Staub. Er hatte gelogen! Er hatte mich allein gelassen! Und er hatte sich nicht mal verabschiedet…. Eigentlich müsste ich wütend auf ihn sein…aber ich war es nicht. Es tat einfach nur schrecklich weh! Diese Einsamkeit Diese Leere Das Gefühl als ich am Morgen aufgewacht war und er nicht mehr neben mir gelegen hatte. Und das Gefühl, das mir gesagt hatte, dass ich ihn nicht im Dojo vorfinden würde. Das Wissen das er fort war… Allerdings gewöhnte ich mich mit der Zeit daran, so dass ich nicht alle zwei Minuten weinen musste. Oder das Gefühl hatte zu ersticken. Ja, man könnte sagen ich hatte gelernt damit umzugehen….nicht besonders gut…aber immerhin besser als zum Anfang… So verstrich ein weiterer langer Monat. Hin und wieder brachte ich es sogar fertig mich auf meine Tätigkeit als Teammanagerin zu konzentrieren und den Jungs zu zuhören. Die Presse hatte auch die Lust daran verloren immer wieder die Schlagzeile: „Mitglied der BBA G-Revolution verschwindet!“ „Wo ist Kai Hiwatari?“ groß an die Glocke zu hängen. Hin und wieder gab es einen kleinen Artikel in dem es hieß, das man ihn sonst wo gesehen haben könnte. „Hilary?“ Ich wandte das Gesicht von der Zeitung und schaute Ray über den Tisch hinweg an. „Was ist denn?“ Ray lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und sah mich prüfend an. Die andren waren unterwegs. „Weißt du, ich hab die letzten Wochen lange drüber nachgedacht, warum du so komisch auf Kais Verschwinden reagiert hast und warum du mir neulich den Grund nicht sagen wolltest. Und ich bin auch zu ein paar Ergebnisse gekommen!“, fuhr er in ruhigem Ton fort. Ich schob die Zeitung beiseite. „Mein erster Gedanke ist: Du bist in Kai in verliebt!“ Er sagte es so grade heraus, das selbst wenn ich es gewollt hätte, diese Tatsache nicht hätte abstreiten können. Ich nickte einfach nur und sah ihn weiterhin an. Eine Sekunde lang glaubte ich ein Lächeln auf Rays Gesicht zu sehen. „Ob ich dir meinen zweiten Gedanken verraten soll, weiß ich nicht. Ich würde sagen, allein die Tatsache das du ihn liebst, erklärt dein Verhalten.“ Ich hatte fast den Eindruck, als wolle Ray mir sein zweites Ergebnis nicht unterbreiten, weil es ihm unangenehm war. An der Art wie er mich ansah und darüber nachdachte. „Du willst wissen ob ich mit Kai geschlafen habe“ ---------------------------- sooo...ende kap 1!XD also dann....schön die frage zum adultkap beantworten^-^ ich schicks dann auch jedem...höhö bis dann *knuddel* silly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)