Feel the rain on your skin von -Shiro-chan- (InuxKago) ================================================================================ Kapitel 2: Ein Kirschblütentraum (kitschig aber naja^^) ------------------------------------------------------- So, da bin ich wieder. Ich würde mich wie letztes Mal auch über Kommis freuen. Also, dann lest mal... -^.^- Mittlerweile war es Abend geworden. Inuyasha, Kagome, Sango, Miroku, Shippo und Kirara saßen in einer Hütte im Wald und genossen ihr Abendessen. Nach einer Weile legten sie sich dann schlafen, da sie am nächsten Tag wieder einiges zu laufen hatten. Inuyasha saß wie immer an einer Wand, genau wie Miroku. Kagome lag in ihrem Schlafsack mit Shippo und Sango lag zusammen mit Kirara auf einem Haufen Stroh. Als Kagome sicher war, dass alle schliefen, stand sie auf und ging zu einem kleinen See mit einem Wasserfall, den Sango und sie eben entdeckt hatten. Dort setzte sie sich auf das Gras und dachte nach. Sie hatte nicht bemerkt, dass Inuyasha ihr gefolgt war. Er saß oben auf einem Baum und sah zu ihr hinab. Er war verdutzt, weil sie plötzlich gegangen war. Kagome dachte derweil über das nach, was Inuyasha zu Koga gesagt hatte: ,Ob das wohl wirklich sein Ernst war? Bestimmt nicht... er hat es bestimmt nur gesagt, um Koga eins auszuwischen. Außerdem war er da auf 180 und wenn er dann irgendetwas sagt, dann nur Unsinn oder Unwahres. Wieso mach ich mir eigentlich noch Hoffnungen? Warum gebe ich nicht einfach auf? Will ich es vielleicht nicht wahrhaben, das ich keine Chance bei ihm habe?’ Bei diesen Gedanken rannen ihr stumme Tränen die Wangen hinunter. Inuyasha bemerkte das sofort, den er roch das Salz in den Tränen. Er hasste es, wenn sie weinte. Er fühlte sich dann immer schuldig und hilflos ihr gegenüber. Auf einmal fing es an zu regnen. Kagome saß da auf dem Gras und wurde pitschnass, sie fluchte innerlich darüber, aber sie blieb wo sie war. Sie wollte jetzt noch nicht zurück zu den anderen. Auf einmal stoppte der Regen. Oder nicht? Vor ihren Augen fielen immer noch Regentropfen zur Erde. Nur bei ihr nicht. Sie drehte sich um und sah Inuyasha ins Gesicht, der hinter ihr hockte und ihr das Oberteil seines Kimonos über den Kopf hielt. „Wieso weinst du Kagome?“, fragte er. „Ach, es ist nichts....“, log Kagome. Mittlerweile hatte Inuyasha sich neben Kagome gesetzt und sie hatte sein Oberteil über dem Kopf. (So wie in der Folge mit Yura, wo Inuyasha ihr sein Gewand gab -^.^-) „Lüg mich bitte nicht an Kagome. Ich kenne dich mittlerweile. Du weinst nicht einfach ohne Grund. Vertraust du mir denn nicht?“, fragte er sie, während er in die Ferne sah. „Doch, ich vertraue dir voll und ganz, aber.....na ja, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll“, murmelte Kagome. Doch Inuyasha hatte sie trotzdem verstanden, dank seinen guten Ohren. „Sag es doch einfach frei heraus. Du weißt, ich kann es nicht ertragen dich traurig zu sehen“, meinte Inuyasha und sah sie aufrichtig aus seinen goldenen Augen an. Kagome entging dieser Blick nicht. Dank ihm konnte sie nun endlich den Mut fassen zu sagen, was ihr auf dem Herzen lag: „Also, du hast heute zu Koga gesagt, dass ich dir gehöre. War das ernst gemeint, oder hast du das einfach nur so gesagt?“ „Nein, das war mein voller Ernst. Ich kann Koga zwar nicht leiden, aber trotzdem lüge ich ihn nicht an. Was ich gesagt hab, war die pure Wahrheit“, erklärte Inuyasha. Kagome spürte wie ihr Herz schneller schlug. Hatte sie vielleicht doch eine Chance bei ihm? Inuyasha holte tief Luft. Er wollte ihr endlich seine Gefühle gestehen. Jetzt hatte er einmal den Anfang gemacht und das wollte er jetzt auch nutzen. „Kagome?“ „Ja?“, fragte sie. „Aishiteru“, flüsterte Inuyasha. Kagome konnte es nicht glauben. Jetzt nach der langen Zeit hatte sie gehört, was sie schon so lange hatte hören wollen. „Aishiteru no Inuyasha“, sagte sie leise, woraufhin Inuyasha sie auf seinen Schoß zog und küsste. Es wurde ein langer, leidenschaftlicher Kuss. Als sie dann voneinander ließen, lehnte sich Kagome an Inuyashas Brust. Er drückte sie an sich und so saßen sie eine Weile dort und genossen einfach die Nähe des anderen und fühlten den Regen auf sich nieder prasseln. Langsam hörte es auf zu regnen und der Mond stand am Himmel. Plötzlich erschien ein Mondregenbogen, der vom Himmel in den Wasserfall hinein verlief. „Schau mal! Ist das nicht wunderschön?“, flüsterte Kagome. „Ja, aber lange nicht so schön wie du“, sagte der Hanyou und küsste sie abermals. Sie genossen beide diesen wunderschönen Moment. Nachdem sie sich wieder voneinander lösten, meinte der Hanyou: „Wir sollten langsam zurückgehen. Sonst wachen die anderen auf und erschrecken sich, weil wir nicht da sind!“ Kagome nickte und wollte gerade aufstehen, als der Hanyou sich mit ihr in den Armen erhob und losging. Kagome war da sehr froh drüber, denn sie war schon sehr müde. Als sie an der Hütte ankamen, sagte Kagome: „Inuyasha, ich möchte nicht nach drinnen. Können wir nicht hier draußen schlafen?“ Der Hanyou nickte und sprang auf den Kirschblütenbaum der vor der Hütte stand. Dort lehnte er sich gegen den Stamm. Kagome saß vor ihm und lehnte sich gegen ihn, um auch nur Sekunden später ins Land der Träume zu gleiten. Auch Inuyasha schlief schnell ein. Am nächsten Morgen erwachte als erstes Sango. Als sie sich aufsetzte bemerkte sie, dass Inuyasha und Kagome nicht da waren. Sie weckte Miroku und sagte: „Inuyasha und Kagome sind nicht da. Wir suchen sie besser.“ Der Mönch war einverstanden und stand auf. Als sie aus der Hütte hinaustraten, sahen beide zum Kirschblütenbaum und trauten ihren Augen kaum. Nicht nur das der Baum wunderschön aussah, mit seinen abertausenden von Blüten, auf denen noch einzlne Regentropfen lagen, die in der Sonne glänzten wie Diamanten. Nein, in mitten dieser Blütenpracht schlummerten Inuyasha und Kagome Arm in Arm. Sango und Miroku konnten nicht anders. Sie mussten einfach lächeln. Endlich hatten die beiden zueinander gefunden. Ende So ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen^^ Bis nächstes Mal dann, eure little-Akiko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)