Love Is A Difficult Match von -Nami-Engel- (NxZ) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 1) --------------------------------------------------- Also das is meine allererste FF ^^‘ Ich hoffe die is nich ganz so schlecht, hab mir jedenfalls versucht große mühe zu geben. Das Pairing ins Nami X Zorro Und was soll ich sagen, bidde Kommis schreiben *bettelt fleht* „...“ jemand redet /.../ jemand denkt (...) mein Überflüssiges Gelaber XD Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 1) Sonntag Tag 1: Neue Wohnung, neues Leben Nami betrat die riesige Haushälfte, in der ihre Schwester bis vor kurzem noch alleine lebte. Sie war sprachlos, da sie nicht wusste wie vornehm ihre ältere Schwester eigentlich wohnte. „Sag mal Nojiko, seid wann verdienst du so gut?“ fragte die orangehaarige ihre Schwester. Diese kam gerade durch die Haustür mit den letzten Koffern rein und stellte diese ab. „Glaub es oder lass es sein, aber die Miete ist recht billig so das ich das locker bezahlen kann.“ sprach die blauhaarige zu ihrer Schwester. „Also dein Zimmer ist, wenn du die Treppe hochgehst, das erste auf der linken Seite.“ Nami krallte sich 2 ihrer 5 Koffer und stapfte nach oben. /Erste Tür links, meinte Nojiko.../ Sie öffnete die Tür und ging in das riesige Schlafzimmer. Rechts von der Tür stand ein großes Bett, was zwar kleiner als ein Doppelbett aber größer als ein Einzelbett war. Neben dem Bett war ein kleiner Nachtschrank mit einem Radiowecker, welcher aber wohl im moment keinen Strom hatte, weil dieser keine Zeit anzeigte. Auf der linken Seite des Zimmers stand ein riesiger, weiss lackierter Schrank, welcher an einzelnen Stellen rot lackiert war. An dem großen Fenster, welches direkt vor ihr war stand ein Schreibtisch der Platz für allerlei Kleinkram bietete. Das Zimmer war in einem sanften Blau gestrichen und der Teppich des Zimmers war Lila. Nami gefiel das Zimmer sofort und doch konnte sie immer noch nicht verstehen wie ihre ältere Schwester das finanzieren konnte. Die achtzehn-jährige schmiss die Koffer auf das Bett, welches wohl erst am morgen neu bezogen wurde und machte sich auf den Weg ihre anderen Koffer zu holen. „Nojiko! Du könntest mir ja wenigstens beim Koffer hochtragen helfen!“ rief Nami leicht gereizt. „Sorry Schwesterherz, aber ich mach uns was zu essen. Die paar Koffer kannst du auch ruhig alleine hochtragen.“ kam es von irgendwo aus dem Haus her. „Die paar Koffer kannst du auch alleine hochtragen...“ äffte sie ihre Schwester leise nach. „Das hab ich gehört!“ „Ist mir doch egal!“ keifte Nami durch das ganze Haus und trug die nächsten Koffer nach oben. /Das bekommt sie alles noch zurück! Darauf kann sie wetten!/ Am späten Mittag aßen die beiden dann zu Mittag, Nojiko hatte Nudelauflauf für die beiden gemacht. Die orangehaarige wollte es zwar nicht offen zugeben, aber das Essen ihrer Schwester schmeckte einfach ausgezeichnet. Nach einer ganzen Zeit des Schweigens brach Nami dieses. „Sag mal wie sind die Nachbarn eigentlich so?“ „Neben uns wohnen ebenfalls Zwei Geschwister, ebend nur Brüder. Sie heissen Ace und Ruffy, wirklich zwei völlig verrückte Typen. Ace ist der ältere und arbeitet in einem Club als DJ und Ruffy ist im selben alter wie du. Kann sein das du in die selbe Klasse wie er kommst.“ Nojiko hob ihr Glas und trank etwas daraus. „Und wann läuten denn die Hochzeitsglocken für dich und Ace?“ fragte die achtzehn-jährige und setzte ein fieses grinsen auf. Nojiko pustete ihr trinken quer über den Tisch und verschluckte sich heftigst an ihrem Getränk. Sie hustete eine ganze weile bis sie sich einigermaßen wieder gefangen hatte. /Das war die Rache das du mir nicht geholfen hast!/ ging es Nami durch den Kopf und lachte jetzt herzhaft über ihre ältere Schwester. „W...Was sollte diese lächerliche Frage!?“ *hust* „Ach nur so.“ kam schnell von der jüngeren zurück. „Zwischen ihm und mir läuft nichts, damit das schonmal klar ist!“ giftete die ältere ihre kleine Schwester an und begann den Tisch abzuräumen. „Wenn du meinst...“ erwiderte Nami etwas trocken. Nach dem Essen ging Nami mit jetzt deutlich besserer Laune in ihr neues Zimmer um sich nun mit dem einräumen ihrer Sachen zu beschäftigen. Sie fluchte leise über sich selbst weil sie zu viele Klamotten hatte. „Verdammt das passt nicht alles in den Schrank... Ich muss das anders machen...oder Nojiko muss mir einen neuen Schrank kaufen.“ Nach stunden des einräumens ihrer Kleidung passte es nun mehr oder weniger. In Gedanken klopfte sie sich selber auf die Schulter und stellte als nächstes ihre Koffer an die Seite. Diese wollte sie am nächsten Tag auf den Dachboden packen, weil sie diese ja nun erstmal nicht mehr benötigte. Am Abend schauten sich die beiden Schwestern noch einen Film an, doch schwiegen sie sich nur noch an. Nach dem Film ging Nami mit einem knappen „Ich geh schlafen“ in ihr Zimmer. Sie war von dem Tag wirklich erschöpft und legte sich über ihr Bett, doch ohne das sie es nochmals schaffte aufzustehen, um sich umzuziehen schlief sie ein. Montag Tag 2: Die durchgeknallteste Clique der Schule Nojiko stand am nächsten morgen etwas früher auf, auch wenn ihr Kopf sagte „bleib liegen und schlaf weiter“, wollte sie trotzdem Nami eins auswischen. Um 5:00 Uhr klingelte ihr Wecker und etwas verschlafen schleppte sie ihre müden Knochen aus dem weichen Bett raus. Sie ging ins Bad und duschte erstmal ausgiebig, danach ging es etwas wacher zurück in ihr Zimmer und sie zog sich an. Sie nahm sich eine blaue Jeans und eine weiße Bluse raus und schlüpfte in die Sachen hinein. Als sie umgezogen war schlich sie sich in Nami’s Zimmer rein und beobachtete ihre kleine Schwester. Diese lag eingerollt in ihre Decke auf dem Bett und schlief Seelenruhig. Nojiko hätte es fast, aber nur fast, leid getan was sie danach machte. Sie sprang auf ihre jüngere Schwester drauf, welche sofort senkrecht im Bett saß, oder zumindest so senkrecht man mit einer Person auf sich drauf sitzen konnte. „Na kleine Schwester? Fit für die Schule?“ „Schule? Heute? Ist nicht Sonntag?“ „Heute ist Montag Dummerchen. Also steh auf und mach dich fertig.“ „Wie spät ist es denn?“ „5:30 Uhr. In 2 Stunden geht die Schule los und wir müssen 15 Minuten eher da sein, weil du noch zu dem Direktor musst.“ „UND DESHALB WECKST DU MICH SO FRÜH!?!?!?“ schrie die jüngere ihre ältere Schwester an, welche ein lautes lachen nicht unterdrücken konnte. Nojiko wälzte sich von Nami herunter und schob die Gardinen an die Seite und öffnete das Fenster. Sie hatte einen guten Blick auf die aufgehende Sonne was Nami jedoch im moment herzlich wenig interessierte. Sie steckte den Stecker ihres Weckers in die Steckdose und dieser suchte sofort die Zeit. Einige Minuten später zeigte er diese an und Nami stockte der Atem. „Was für ne Uhr hast du eigentlich? Es ist grade mal 5 Uhr!!!“ Die ältere schaute auch ihre Armband Uhr und sah das diese auch 5 Uhr anzeigte. „Ach ich hab ja vergessen das ich meinen Wecker ne Stunde vorgestellt hatte.“ Die orangehaarige kannte diese schlechte Angewohnheit ihrer Schwester noch allzu gut. Schon des öfteren kamen sie so immer zu früh irgendwo an weil Nojiko’s Uhr immer eine erschreckende zeit anzeigte. Schon extrem schlecht gelaunt stand Nami auf und ging mit lauten Schritten ins Bad um sich zu duschen. Jetzt hatte Nojiko auch etwas miesere Laune da sie selber ja auch noch hätte etwas schlafen können. Nami fluchte die ganze Zeit rum, in der Hoffnung einer ihrer Flüche würde ihre ältere Schwester treffen. Sie wickelte sich nach dem Duschen ein Handtuch um und ging wieder in ihr Zimmer, wo sie erstmal ihren fast platzenden Schrank musterte. /Der springt schon fast von alleine auf.../ ging es ihr durch den Kopf. Sie öffnete langsam eine der Türen in der Hoffnung es fiel ihr nichts entgegen und es blieb wirklich alles an seinem Platz. Da es Frühling, eher schon fast Sommer war, griff sie nach einem Weinroten Minirock und ein weißes Top. Sie wusste das Nojiko sie niemals so losziehen lassen würde, aber das war ihr egal, denn sie würde es eh machen ob nun mit den Segen ihrer Schwester oder nicht. Besagte Schwester war dabei Frühstück zu machen. Sie setzte eine Kanne Kaffee auf, packte einige Toastscheiben neben den Toaster und kochte ein paar Eier für sich und ihre Schwester. Die blauhaarige hoffte nur das ihre kleine Schwester nicht wie eine Bordsteinschwalbe losziehen würde und lies die Eier fast anbraten, konnte sie aber noch früh genug retten. Nami ging, nur ein bisschen besser gelaunt als zuvor, in die Küche wo sie schon Nojiko’s Frühstück roch. „So bin fertig...“ sagte die jüngere in einem noch leicht genervten Ton. „Setz dich schonmal es gibt jetzt Frühstück.“ Wie gesagt setzte Nami sich an den Tisch als Nojiko ihr das essen geben wollte und fast hintenüber gefallen wäre. „Wie siehst du denn aus!? So gehst du nicht zur Schule junge Dame!!“ brüllte Nojiko ihre kleine Schwester an, diese aber reagierte da nicht drauf und wollte einfach nur was essen. „Hast du gehört!?“. Nami war es nun genug, sie musste sich nicht noch von ihrer Schwester bemuttern lassen und ergriff für sich Partei. „Wieso kann ich nicht zur Schule gehen wie ICH es für richtig halte heh!?“ „Weil das aussieht als würdest du gerade von deiner Nachtschicht kommen!“ Nami wusste was ihre Schwester ihr sagen wollte, deshalb sprang sie auf und verliess kaum überhörbar die Küche und rannte in ihr Zimmer, wo sie sich einschloss (dies aber auch nicht gerade leise u.u). Nojiko ging ihr sofort hinterher bekam aber die abgeschlossene Tür nicht auf. „Mach sofort die Tür auf Nami!!“ „Mach sie dir doch selber auf! Du weißt und machst doch eh alles besser als ich!“ Das letzte worauf Nojiko jetzt Lust hatte war eine Riesen Streiterei. „Nami! Jetzt mach schon auf! Ich will nur mit dir reden! Bitte!“ Sie hörte wie es „Klack“ machte und ging in das Zimmer. Nami hatte sich bereits wieder auf ihr Bett gesetzt und hatte ihr Gesicht in einem Kissen versteckt. „Nami bitte hör mir zu. Ich will nicht das die Jungs auf falsche Gedanken kommen wenn sie dich sehen. Ich will nicht das sie sich in diese Schublade mit der Aufschrift „Nutte“ reinpacken.“ „Was ist denn so schlimm einen Minirock in der Schule anzuziehen? Das ist doch bei den Temperaturen schon normal!“ nuschelte die orangehaarige. „Wir machen einen Kompromiss... schon allein weil ich heute morgen keinen Lust auf große Diskussionen habe. Einen Tag ziehst du an was ich passend finde und den nächsten darfst du dir was raussuchen.“ „Du darfst nur einmal die Woche was für mich raussuchen und ich geh drauf ein!“ Nami wusste wie man verhandelte und ganz besonders wusste sie wie sie ihre Schwester überreden konnte. Sie schaute sie an mit Tränen in den Augen und zog einen leichten Schmollmund. Und die Wirkung blieb nicht aus. „Na gut... Aber heute gehst du mir so nicht in die Schule!“ „Jaja...“ Nojiko ging zu Nami’s Schrank und holte ihr eine Beige Jeans und dazu ein Schwarzes Top heraus. Leicht genervt ging Nami sich umziehen und dann frühstücken. Nach dem Frühstück wuschen sie schnell das Geschirr ab und zogen ihre Schuhe an. Nojiko hatte ihre Braunen Stiefel an die sie aber unter der Jeans trug, sie war der Meinung dass das oberhalb der Jeans affig aussah. Nami hatte ihre roten Sneakers angezogen damit sie im Notfall schnell vor Nojiko wegrennen konnte. Die orangehaarige griff noch schnell nach ihrer Tasche die sie am Abend zuvor gepackt hatte und gegen 7 Uhr fuhren die beiden dann zu Namis neuer Schule. Die beiden Schwestern steuerten genau auf das Direktorat (schreibt man das so? Oo) zu, welches Nojiko noch in Erinnerung hatte als sie auf diese Schule ging. Die blauhaarige klopfte an die Tür und man hörte eine alte gebrechliche Männerstimme „Herein“ sagen. Die beiden Schwestern betraten das Büro des Direktors und dieser musterte erste einmal vorsichtig die beiden Frauen, erkannte nach kurzer Zeit seine ehemalige Schülerin. „Wenn das nicht Nojiko Lafly ist, dann ist das also Ihre kleine Schwester Nami?“ fragte der ältere Mann Nojiko und bat sie sich zu setzten in dem er auf die beiden Stühle vor seinem Schreibtisch deutete. „Stimmt. Schön sie mal wieder zu sehen Mister Klays.“ antwortete die ältere der beiden Schwestern. Nami und Nojiko setzten sich auf die beiden Stühle und es begann erstmal ein langes Gespräch über Nojikos alte Schulzeit, die Nami nicht wirklich interessierte. 20 Minuten später begann der Direktor endlich Nami alles zu erklären was sie wissen muss. Er gab ihr ihren neuen Stundenplan, eine Hausordnung und er erklärte ihr wo sie ihre Bücher abholen musste in der nächsten Pause. Im großen und ganzen dauerte das Gespräch mit ihr keine 5 Minuten. „Und ich hoffe das Sie genau so gut sind wie Ihre werte Frau Schwester.“ Lachte der Direktor welche nun aufstand um die beiden zu verabschieden. „Ich wird mir redlich mühe geben Herr Klays.“ Kam es knapp von der orangehaarigen. Bevor die zwei Schwestern das Büro verliessen schaute sich Nami noch mal alles genau an. In dem Raum gab es nicht viel zu sehen. Ein Mahagonibrauner Schreibtisch mit einigen Tausend Stiften, einen alten PC, ein paar Formulare und einige Bilder die Nami aber nicht sehen konnte weil sie nur die Rücken der Rahmen sah. Der Direktor war ungefähr 55 Jahre alt, 180 groß und etwas rundlich. Er trug einen dunkelgrauen Anzug darunter ein Schwarzes Hemd. Er hatte graue Haare und eine leichte Glatze. Nojiko zog ihre Schwester mit nach draußen und schloss die Tür hinter sich. „Also Schwesterherz. Dein Raum wo hin musst ist im 3. Stock. Und den Lehrer den ihr habt ist nicht gerade streng, aber ärger ihn nicht dann kann er wirklich böse werden. Sei artig ärgere die Lehrer nicht und sei zu deinen Mitschülern nett und freundlich.“ „So wie du das sagst hört es sich an ich sei eine brutale Schlägerin.“ knurrte Nami ihre Schwester an. „Sorry, das meinte ich nicht so. Ich muss jetzt aber los. Ich sage mal bis heute Abend. Bye!“ und ehe Nami noch etwas sagen konnte war Nojiko auch schon weg. /Ich hab noch gute 10 Minuten bis zur ersten Stunde... Da kann ich ja schonmal zu dem Raum hingehen.../ Gedacht , getan. Sie lies sich Zeit zu ihrem Klassenraum zu kommen, denn sie wolle nicht wer weiss wie pünktlich da ankommen. Als sie die Tür gefunden hatte sah sie bereits ein Blondes Mädchen und einen Schwarzhaarigen Jungen mit langer Nase vor der Tür stehen. Sie schienen sich angeregt über etwas zu unterhalten. Nami versuchte zu lauschen und bekam einige Sätze mit. „Hey Lysop. Was denkst du wie die neue ist?“ „Hmm. Keine Ahnung, aber ich denke Sanji wird gleich baggern.“ „Glaub ich auch. Der lässt ja kein Mädchen aus.“ „Hey Kaya. Hab ich dir schon von der Geschichte erzählt als ich damals....“ „Hör auf zu lauschen. Und geh gefälligst zu deiner Klasse.“ Nami schreckte hoch und drehte sich um. Hinter ihr stand ein junge mit grünen Haaren. Er trug eine ausgewaschene Jeans, schwarze Turnschuhe und ein Marineblaues T-Shirt. „Ich habe nicht gelauscht...“ giftete sie den Jungen an und ging zu den beiden denen sie bis ebend „Rein zufällig“ zugehört hatte. „Ähm... Hallo. Ich bin Nami Lafly und bin die Neue in der Klasse.“ Das blonde Mädchen lächelte Nami freundlich an und reichte ihr die Hand. „Hallo. Mein Name ist Kaya Grainth. Der Junge hier neben mir ist Lysop Lies.“ Nami reichte beiden die Hand, als der Typ von vorhin wieder auftauchte. „Ach du bist die neue wie?“ kam es kühl von ihm und er lehnte sich gegen die Wand. „Das ist Lorenor Zorro. Er ist eigentlich ganz nett, er tut nur immer so unterkühlt.“ „Ach ich komm mit solchen Kühlschränken schon klar keine Angst.“ Zorros rechte Augenbraue fing gefährlich an zu zucken, aber er belies es dabei und kümmerte sich nicht weiter darum. In den nächsten 2 Minuten kamen noch weitere Schüler zu der Tür. Ein blonder junge mit gezwirbelter Augenbraue, ein junge mit Strohhut, ein Mädchen mit langen blauen Haaren und ein Junge mit dunkelblonden, fast schon braunen Haaren. Der blonde Junge sprang sofort auf sie zu und hatte Herzchenaugen. „Oh hallo, du Göttin der Schönheit. Mein Name ist Sanji Culks und auf dich habe ich mein ganzes Leben gewartet.“ „Ähm ja. Hallo ich bin Nami...“ kam es knapp von ihr. Kaya zog Nami etwas beiseite und bat alle um ruhe. „So Leute darf ich vorstellen: Unsere neue Mitschülerin Nami Lafly. Nami der Junge mit dem Strohhut ist Ruffy. Das Mädchen mit den blauen Haaren ist Vivi, der Junge mit der Sonnenbrille ist Corsa nun und Sanji kennst du ja jetzt.“ In den nächsten Minuten kamen noch mehr Schüler die aber wohl nicht viel mit Kaya und den anderen zu tun hatten, so das sie diese erstmal nicht weiter beachtete. Nami ging nun auf Ruffy zu und dieser grinste sie breit an. „Hmm ich glaube du wohnst neben mir. Dein Bruder heisst Ace richtig? Meine Schwester ist Nojiko.“ „Ach du bist Nojikos Schwester!? Ist ja geil! Nojiko ist die zweitbeste Köchin der Welt.“ Posaunte Ruffy so laut raus wie er konnte. „Der beste Koch ist Sanji.“ Grinste er sie breit an. Nami lächelte zurück und schaute zu Zorro der noch immer an der Wand lehnte. Sie wollte gerade etwas sagen als der Lehrer, Herr Larve kam. Er schloss die Tür auf und alle gingen in den Raum hinein und setzte sich. Alle außer Nami. Herr Larve stellte sie der ganzen Klasse vor. „So Nami. Setz dich bitte neben Zorro. Das ist der einzigste freie Platz nur noch.“ Gesagt, getan. Sie saß noch keine 2 Minuten als Zorro etwas unverständliches knurrte und Nami böse anfunkelte. Diese flüsterte leise zu ihm „Wenn du was zu sagen hast dann sag es mir ins Gesicht und Murmel nicht in deinen nicht wachsenden Bart!“ „Was geht dich das an was ich sage und was nicht!?“ „Nun wenn du mich böse anschaust und irgendwas sagst was keiner versteht dann denke ich du redest über mich!“ „Zorro! Nami! Seid leise oder sagt der ganzen Klasse worüber ihr da Tuschelt!“ Beide wandten sich sofort nach vorne. „Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor.“ Entschuldigte sich die orangehaarige beim Lehrer, während Zorro einfach nur schwieg. Nami riss einen Zettel aus ihren Collegblock und schrieb Zorro ein Nachricht. Dieser las es sich nur eher flüchtig durch und antwortete auf ihre Nachricht. Das ganze ging 5 Minuten so weiter, als wie aus dem nichts eine Hand den Zettel wegnahm. Die beiden schauten geschockt nach oben und erkannten das Herr Larve, der Deutsch und Englisch Lehrer, den Zettel durchlas. „Beide raus! Ich hol euch später wieder rein!“ Knurrend gingen beide nach draußen vor die Tür und gönnten sich nicht einen Blick auf dem Flur. „Schön gemacht, Frau Zicke!“ „Pass auf das die Zicke nicht gleich austeilt!“ „Denkst du, ich hab angst vor einer Frau?“ „Würdest du mich kennen würdest du sie haben, Mister Obercool.“ „Ich habe mit den Beleidigungen nicht angefangen du Dr....“ die Tür flog plötzlich auf und Herr Larve schaute beide böse an. „Noch ein Mucks und ihr landet beide beim Direktor!“ Beide nickten nur stumm und schwiegen für den Rest der Stunde. In der 2. Stunde hatten sie Mathematik. Eine von Namis größten stärken, sie konnte jedes Thema mit Leichtigkeit auswendig und hatte auch im Kopfrechnen keine Schwierigkeiten. /Na endlich mal was wo man auch selber mitmachen kann./ ging es ihr durch den Kopf. /Ich hoffe ja nur das Meister Superschlau hier neben mir mich nicht zur Weißglut bringt./ Als die Mathelehrerin, Frau Kleif, reinkam waren alle sofort mucksmäuschenstill. Sie war, nach der Schulärztin Doktor Kuleha, die gefürchtetste Frau der Schule. „Fräulein Nefeltari! Aufgabe 3 Seite 87.“ „Ähm... *nachdenkt* T-tut mir leid... ich weiss es nicht...“ „Herr Lies!“ „Wah! Ich weiss nicht...bis gerade ebend wusste ich es noch.“ „Es ist doch zum verzweifeln!“ Nami zog sich Zorros Mathebuch zu sich und schaute sich die Aufgabe kurz an. „Ist doch einfach.“ sagte sie knapp und meldete sich. „Frau... Wie war der Name noch...? Achja Frau Lafly!“ „Es kommt 178,5 raus.“ Die etwas ältere Frau sah in ihr Buch und traute ihren Augen und Ohren nicht. „St-stimmt!“ stotterte sie und sah Nami ungläubig an. Auch die Schüler schauten alle zu Nami, wobei sie sich dabei irgendwie unwohl fühlte. 30 Minuten später war Mathe auch schon vorbei und es war Pause. Vivi und Kaya überredeten Nami mit ihnen zukommen, nachdem sie ihre Bücher geholt hatte die sie noch brauchte. Es gefiel ihr zwar nicht das Zorro auch bei der Gruppe stand doch beachtete sie dieses kaum. Zorro plante Nami aber einen Streich zu spielen, so als eine Art Willkommensgeschenk. Nami die fröhlich mit ihren neuen Freunden plauderte bekam mit das der grünhaarige etwas plante. „Entschuldigt mich ma kurz.“ sagte sie kurz und verschwand. Der achtzehn-jährige bereitete alles mühsam vor. „Was machst du da Zorro?“ fragte ihn jemand. „Ich will die Neue etwas ärgern.“ Sagte er knapp aber einleuchtend. „Achso. Die Neue ärgern.“ „Jep.“ Keine 2 Sekunden später zog jemand kräftig an seinem linken Ohr, so das er einige Schmerzensrufe nicht unterdrücken konnte. „Was soll die Scheiße!?“ Er drehte sich jetzt so um das er die Person hinter ihm erkannte. Er staunte nicht schlecht als es Nami war die da so an seinem Ohr zog und es ihm fast schon vorkam als würde sie ihre ganze Wut an seinem Ohr auslassen. „Die Neue ärgern heh?“ fragte sie ihn mit einem düsteren Gesichtsausdruck. „Ach das sollte doch nur ein kleiner Spaß werden!“ versuchte er sich raus zu reden. Nami lies sein Ohr los und wollte gerade gehen als er die orangehaarige an ihrem Arm zu sich zog. Nami hatte im ersten moment einen kleinen Schock doch lies sie sich nichts anmerken und bat Zorro „nett“ sie loszulassen. „Zorro lass mich los oder dein anderes Ohr ist fällig!“ „Das wagst du nicht.“ „Das denkst du!“ /Wie heisst es so schön wer nicht hören will, muss fühlen... Moment... Genau! Planänderung! Bin mal gespannt wie der Herr reagieren wird wenn ich versuche ihn zu küssen, nicht das ich das zulassen werde. Vorher hau ich ihm eine rein! So einen Möchtegern Macho würde ich nie küssen, aber sicher haut ihn das etwas aus der Bahn!/ so änderte Nami ihre Strategie und kam seinem Gesicht mit ihrem immer näher. Zorro erkannte was sie versuchte und auch er kam ihren Lippen mit seinen näher. Alle starrten die beiden ungläubig an, doch die ganze Szene wurde von einem extrem eifersüchtigen Sanji auseinander gerissen als er Zorro in seine rechte Kniekehle trat. Die beiden achtzehn-jährigen bewegten sich mit rasender Geschwindigkeit auf den kalten Boden zu, zu Namis Ungunsten würde sie auf dem Boden liegen und Zorro noch auf ihr, doch dieser konnte sich irgendwie mit ihr drehen, so das sie auf ihm lag und er auf dem Boden. Die orangehaarige hatte ihre Augen zusammengekniffen und wartete darauf den Beton zu küssen. Aber sie merkte, das da was nicht stimmte, anstatt eines kalten, harten Bodens spürte sie wie die Fläche unter ihr sich langsam auf und ab bewegte, außerdem war es nicht kalt sondern angenehm warm. Sie öffnete ihre Augen und schaute sich fragend um, als sie Zorro unter sich erblickte. „W...was ist passiert?“ fragte sie. „Unser Kochwunder hat wohl was gegen mich.“ Knurrte Zorro und bemerkte das er noch immer Nami in den armen hielt. Er lies sie augenblicklich los und diese stand mit einem leichten rot Schimmer in ihren Wangen auf. „Oh Nami-Mäuschen geht’s dir gut!?“ fragte der blonde die orangehaarige. Diese gab ihm aber eine harte Kopfnuss und ging zu ihren Freundinnen. Diese schauten Nami verwirrt an. „Nami...Was ist denn da jetzt passiert?“ fragte Vivi die immer noch nicht alles verarbeitet hatte. „Ich weiss auch nicht. Am besten wir vergessen das ganze alle.“ Sagte sie etwas trocken und man erkannte in ihrer Stimme das sie auch etwas enttäuscht war. Kaya erkannte dies und musste schmunzeln, welches sich kurz darauf in ein leises Lachen entwickelte. „Was gibt’s da zu lachen!?“ kurrte Nami die blonde an, diese aber winkte nur ab und grinste nur noch. In der 2. Pause fragte Nami Vivi über alle Schüler der Clique aus. „Was möchtest du wissen?“ „Nun erzähl mal über jeden ein bisschen was.“ „Nun okay. Also ich fang mal bei Ruffy ab. Er hat als kleines Kind von einer Teufelsfrucht gegessen und ist seitdem ein Gummimensch, denn er hat die Gum-Gum-Frucht gegessen. Die Narbe unter seinem linken Auge hat er sich mal zugefügt, als er jemandem zeigen wollte wie mutig er sein.“ „Das hat sicher weh getan.“ „Bestimmt, aber er ist immer fröhlich und würde seine Freunde alles tun. Kaya ist ja, wie du sicher auch schon bemerkt hast, sehr schlau. Sie will auch mal Ärztin werden, damit sie anderen Leuten helfen kann.“ „Ich denke das sie es schafft, wenn sie so weiter macht.“ „ja das denke ich auch. Nun Lysop ist ein Märchenerzähler. Von seinen ganzen Storys sind 99% erstunken und erlogen. Aber man muss zugeben, das sie sehr unterhaltsam sein können, er kann auch am besten zielen und trifft alles aus fast jeder Entfernung. Sanji ist ein begnadeter Koch, er kann wirklich alles kochen was du willst. Aber er hat auch den härtesten Kick der ganzen Schule, was Zorro oft zu spüren bekommt. Corsa ist echt zu jedem nett, aber wenn er sich was in den Kopf setzt ist er noch dickköpfiger als jeder andere von uns. Von Zorro weiss ich nicht so viel. Er hat nie mit jemandem über seine Vergangenheit geredet, aber ich weiss das er der beste Schwertkämpfer der Welt werden will und dafür muss er Mihak Falkenauge besiegen. Er hat schonmal gegen ihn gekämpft aber verloren und jetzt trainiert er härter als je zuvor um den nächsten Kampf zu gewinnen.“ „Und was ist mit dir? Du hast über jeden was gesagt außer über dich.“ „Nun ich... Ich bin die Tochter eines Unternehmers ich bin nicht gerade stark und mutig bin ich auch nich gerade.“ „Das stimmt nicht Vivi. Du munterst uns wie Ruffy immer wieder auf, du weißt immer was zu tun ist in Situationen wo keiner von uns mehr weiter weiss.“ meldete sich Kaya zu Wort. Vivi lächelte der blonden zu und dann war auch schon die 2te Pause zu ende und alle stapften wieder in die Schule. Den Rest des Schultages verbrachten Nami und Zorro damit sich anzuschweigen. Als dann auch die letzte Stunde vorbei war gingen alle nach Hause. Corsa, Sanji, Zorro und Lysop mussten in die andere Richtung als Nami, Ruffy, Kaya und Vivi, so verabschiedeten sie sich alle schnell voneinander. Den ganzen Heimweg über schwieg Nami. Es war ihr einfach zu peinlich gewesen was da in der ersten Pause passiert war. Als sie an einer großen Kreuzung ankamen mussten Kaya und Vivi nach links und Ruffy und Nami geradeaus weiter. Sie verabschiedeten kurz und gerade als sie weiter gehen wollte kam Vivi nochmal zurück. „Nami! Warte! Ich hab hier ne Telefonliste für dich. Die hab ich im Französisch Unterricht gemacht da sind alle wichtigen Nummern drauf.“ Sie überreichte ihrer neuen Freundin die Liste und diese bedankte sich bei der blauhaarigen. Sie steckte den Zettel schnell in ihren Rucksack und nun ging jeder wieder seine Wege. Ruffy sprang wie ein kleines Kind durch die Gegend und schien gute Laune zu haben. „Du Nami! Wie gefällst dir auf unsere Schule?“ grinste er sie an. „Ganz gut. Ihr seid alle wirklich nett zu mir.“ Lächelte sie zurück. „Du scheinst dich mit Zorro ja gut zu verstehen.“ Nami verschluckte sich beinahe so das sie etwas husten musste. „Geht’s dir gut?“ fragte der schwarzhaarige die achtzehn-jährige. „Jaja... Alles okay, hab mich nur verschluckt.“ „Dann ist ja gut. Aber jetzt sag mal. Mit Zorro kommst du bisher ja am besten klar immerhin wart die ganze Zeit bisher zusammen heute.“ „Nun ich würde jetzt nicht behaupten das er mein neuer bester Freund ist.“ „Ach? Sondern?“ „Hmm ich würde mal sagen ein normaler Freund wie du auch.“ Nami mochte es nicht wenn man sie so mit Fragen durchlöcherte und deshalb war sie froh dass sie das Haus, wo sie ja jetzt wohnte, sehen konnte. „So Ruffy ich sag dann mal bis morgen oder so. Ich muss noch einiges erledigen!“ „Ist gut.“ Die orangehaarige rannte zu ihrer Haustür und schloss die Tür auf. Ruffy sah ihr zwar fragend hinterher machte sich aber nicht weiter Gedanken über sie. „AAAAAAAAAAAAAAACEEEEEEEEEEEEEEE!!!!! ICH HAB HUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUNGEEEEEEEEEEEEEEEER!!!!!!!!!!!!!!!!!“ schrie er über die ganze Straße. Nami zuckte leicht zusammen musste dann aber lächeln. Sie betrat das Haus und zog am Eingang ihre Schuhe aus, welche sie ordentlich an die Seite stellte, die orangehaarige ging noch schnell ins Wohnzimmer und stellte ihren Rucksack neben der Couch ab. „Jetzt brauche ich erstmal was zu essen...“ sagte sie zu sich selbst und ging in die große Küche . Sie durchsuchte verzweifelnd alle Schränke doch fand sie nicht wirklich etwas zu essen. „Dann darf ich also noch einkaufen gehen...“ seufzte sie. Sie ging wieder zum Eingang und zog ihre Schuhe an. Nami verliess das große Haus wieder und machte sich auf die suche nach einigen Geschäften. Sie war das erstemal unterwegs und kannte sich überhaupt nicht aus in der Gegend, so dass sie Planlos durch die Gegend wanderte, bis sie endlich mal einen Supermarkt gefunden hatte. Überglücklich ging sie in diesen hinein und kaufte Brot, Schinken, Käse, Marmelade und ein paar Flaschen Cola. Die orangehaarige ging mit den Sachen zur Kasse und bezahlte sie. Was sie aber nicht eingeplant hatte war das miese Wetter. Kaum hatte sie den Laden verlassen fing es an in Strömen zu regnen. /Na das fehlt mir heute auch noch... Und ich habe keinen Regenschirm dabei./ ging es dem Mädchen durch den Kopf. Sie atmete noch einmal tief durch und ging dann in den kalten Regen. „Dabei sollte das Wetter heute schön bleiben! Verdammter Wetterbericht!“ fluchte sie. Sie beeilte sich nicht großartig da sie eh bis auf die Knochen nass wurde, ob sie nun durch den Regen rennen oder normal laufen würde. Sie kam gerade an eine Kreuzung an als sie sich unter einem großen schwarzen Schirm wiederfand. Sie drehte sich zu der Person um die sie da vor dem kühlen Nass beschützte und erkannte Zorro. „Was machst du denn hier?“ fragte sie etwas genervt. „Was ich hier mache? Nun ich wohne hier in der Gegend. Und was machst du hier? Ich dachte du wohnst in der anderen Richtung?“ „Nun ich bin erst seid gestern hier in dieser Stadt und da darf man sich ja wohl mal verlaufen oder nicht?“ „Gifte nicht gleich wieder so rum ich bringe dich nach Hause. Ich muss eh noch zu Ruffy.“ „Ich hab ja keine andere Wahl als mitzukommen...“ „Ich zwing dich nicht. Es ist nur ein Angebot.“ „Jaja... Jetzt komm mit ich habe Hunger.“ Er sah die Einkaufstasche in ihrer rechten Hand und schmunzelte etwas. Aber der Zufall meinte es mit dem grünhaarigen nicht gut, denn plötzlich fing sein Magen an zu knurren, was Nami dazu bewegte herzhaft zu lachen. Sie beruhigte sich wieder etwas und sah Zorro wieder an, dieser sah etwas beleidigt aus. „Jetzt komm mit. Bevor du zu Ruffy gehst kann ich dir als Dank das du mich nach Hause gebracht hast was zu Essen machen.“ „Zu dem Angebot sag ich nicht nein. Ich hoffe nur das du mich nicht vergiften willst.“ sagte er und grinste Nami an. Diese aber boxte ihm in die Seite rein und sagte darauf nur „Selbst das Gift wäre für dich noch zu schade. Jetzt komm, ich hab heute fast noch nichts gegessen.“ Die beiden machten sich auf den Weg zu Namis und Nojikos Haushälfte und kamen nach ca. 20 Minuten dort an. Nami schloss die Tür auf und die beiden traten ein. „Geh schonmal ins Wohnzimmer ich geh mich nur kurz umziehen.“ Sie deutete auf ihre nassen Klamotten und Zorro verstand sofort. Nami zeigte ihm noch wo das Wohnzimmer war und er setzte sich auf die große Ledercouch die sich dort befand. Nami stieg schnell die Treppenstufen nach oben und ging sofort auf ihr Zimmer. Sie ging schnurstracks auf ihren Schrank zu und holte sich eine weiße Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt raus. Mit schnellen Schritten wanderte das Mädchen ins Bad und zog sich dort um. Sie bürstete nochmal schnell ihre Haare die etwas verwuschelt aussahen und ging dann wieder nach unten. Zorro sah sich in aller ruhe im Wohnzimmer um. Er kannte Nojiko zwar, doch war er das erste mal in ihrem Haus. Er sah sich den großen Wandschrank an wo einige Bilder aufgestellt waren. Der grünhaarige ging auf die Bilder zu und sah sie sich an, auf einem waren Nojiko und Nami abgebildet. Es war nur ein paar Jahre alt, dachte er sich, da Nami dort schon genau so aussah wie sie heute ist. Auf dem Bild daneben sah er 2 kleine Mädchen und eine rothaarige Frau. Die 3 sahen sehr glücklich aus. Das kleine Mädchen mit den orangenen Haaren dachte er musste Nami sein. Das etwas ältere Mädchen mit den blauen Haaren musste dagegen Nojiko sein. Die beiden Mädchen umarmten die Frau und alle drei waren am lachen. „Es ist lange her...“ Zorro drehte sich um und sah Nami in der Türangel stehen. Sie schaute traurig zur Seite und Zorro war der Meinung zu sehen das sie Tränen in den Augen hatte. „Die Frau auf dem Bild ist Nojikos und meine Ziehmutter... Sie starb kurz nach dem das Bild aufgenommen wurde.“ „Das wusste ich nicht... Tut mir leid...“ Zorro kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, denn er wusste das es seine Schuld war das Nami sich an das wieder erinnerte. „Ist schon gut, es ist ja lange her...Ich werd uns was zu essen machen.“ „Warte ich helfe dir dabei.“ Nami sagte nichts darauf, sondern ging in die Küche, dicht gefolgt von Zorro der sie nachdenklich ansah. /Es muss sehr hart für sie sein, wenn sie selbst heute noch trauert. Ich frage mich was dort wohl vorgefallen ist, das es sie so mitnimmt./ ging es dem achtzehn-jährigen durch den Kopf, sein Blick immer noch auf die gleichaltrige gerichtet. Als die beiden in der Küche ankamen packte Nami ihre Einkäufe aus. Sie konnte zwar nicht ganz so gut kochen, aber sie war sich ziemlich sicher das sie schon noch ein paar Brote machen konnte. Sie packte das Brot aus und begann sie zu beschmieren. Zorro half ihr, was sie nicht wirklich mitbekam, sie war zu sehr in Gedanken versunken. Dies bemerkte Zorro und riss sie aus den Gedanken, als er ihr auf die Schulter klopfte. „W...Was ist?“ stammelte die orangehaarige. „Du denkst zu viel nach. Schau mal nach draußen. Es regnet nur weil du traurig bist. Also werf deine Trauer über Bord und Lächle mal.“ Nami konnte sich im moment nicht vorstellen das der grimmige Kerl von heute morgen nun neben ihr stand und versuchte sie aufzuheitern, so das sie ungewollt lächeln musste. „Geht doch. Und jetzt lass uns was essen ich hab wirklich Hunger.“ sagte Zorro etwas trocken. Nami nahm den Teller mit den Broten, drückte diesen Zorro in die Hand und sagte er solle schonmal ins Wohnzimmer damit gehen. Sie ging nochmal zu den Schränken und holte 2 Gläser aus diesem. Beim vorbeigehen am Küchentisch nahm sie noch eine Cola mit und gesellte sich zu Zorro, dieser saß auf der Couch und Nami setzte sich neben ihm. Sie stellte die Gläser und die 2 Liter Flasche auf den Tisch und öffnete diese dann. Zorro nahm ihr das Getränk aus der Hand und schüttete beiden ein. „Wenn du in der Schule auch mal so zuvorkommend sein könntest...“ sagte die orangehaarige, zwinkerte ihm zu und streckte die Zunge raus. „Was heisst hier ich? Du könntest etwas freundlicher sein.“ „Willst du mit mir streiten oder wie?“ Die beiden funkelten sich böse an. Sie blieben so gute 5 Minuten so sitzen als Nami wie aus dem nichts laut loslachte und auch Zorro lachte kurz darauf laut los. Der grünhaarige fing sich als erster wieder. „Du bist echt ne komische weißt du das? Ich hab aber noch ne Frage an dich.“ „Frag ruhig.“ Sagte das Mädchen und strich sich einige Lachtränen weg. „Heute in der Schule. Wie weit wärst du gegangen?“ Nami verschluckte sich und hustete drauf los. Zorro, der etwas schmunzelte, klopfte ihr sanft auf den auf den Rücken, bis sie sich wieder etwas gefangen hatte. „Wie soll ich denn die Frage verstehen?“ „Nun in der ersten Pause als wir da so standen. Wie weit wärst du gegangen?“ Erst jetzt realisierte Nami was in der Schule beinahe passiert wäre. Sie wurde etwas rot um die Nasenspitze herum und drehte den Kopf weg. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich hätte schon früh genug alles abgebrochen.“ „Hättest du?“ schmunzelte Zorro die orangehaarige an. „Wenn du keinen Hunger hast kannst du auch wieder gehen.“ knurrte Nami den grünhaarigen an. „Ist ja schon gut. Lass uns was essen, ich muss eh gleich zu Ruffy. Achja ich weiss nicht ob du es schon gehört hast, aber Corsa will am Freitag ne Party schmeißen. Er will das du auch kommst.“ „Ich überlegs mir.“ Kam es knapp von der achtzehn-jährigen zurück. Die beiden aßen nun die Brote die sie gemacht hatten und schwiegen sich an. Nami fiel ein Zettel auf der aus ihrem Rucksack etwas rausschaute. Sie zog den Zettel raus und faltete diesen Auseinander. Sie schlug sich mit der Handfläche vor die Stirn und holte schnell noch ihr Handy aus dem Rucksack. „Was machst du da?“ fragte Zorro und versuchte zu lesen was auf dem Zettel stand. „Das ist ne Telefonliste von Vivi. Sie hat mir alle eure Haus- und Handynummern aufgeschrieben. Ich will sie schnell einspeichern.“ „Ach wie nett. Du hast also alle unsere Nummern und wir haben von dir keine.“ „Gib mir mal schnell dein Handy.“ „Wieso?“ „Damit ich es gegen die nächste Wand werfe. Meine Güte damit ich dir meine Nummer eintippe du Superhirn.“ Er holte knurrend sein Handy aus seiner Hosentasche und gab es Nami. Diese tippte in Windeseile auf den Zahlen ihre Nummer ein und gab Zorro sein Handy zurück. „Ich denke mal das du den Rest auch ohne meine Hilfe schaffst.“ Er lächelte leicht und speicherte die Nummer. „Ich will mal hoffen die ist auch korrekt.“ „Klingel doch einfach bei mir durch.“ Gesagt, getan. Nach ein paar Sekunden vibrierte Namis Handy und er hatte die Bestätigung das die Nummer richtig war. „Wenn du zu Ruffy gleich gehst kannst du ihm ja auch meine Nummer geben.“ „Ach du schmeisst mich schon raus?“ „Hab ich nicht gesagt.“ „Aber gemeint.“ Wieder funkelten sich die beiden böse an, aber Nami hatte keine Lust auf dieses herumgespiele. „Denk was du willst.“ Etwas genervt speicherte sie die nächsten Nummern ein. Der grünhaarige beobachtete sie und Nami spürte seinen Blick auf ihr ruhen. „Ich weiss das ich unwiderstehlich aussehe, aber du brauchst nicht so starren.“ neckte sie ihn. Auf Zorros Wangen bildete sich ein leichter rot Schimmer. „Wer sagt das du unwiderstehlich aussiehst?“ „Dein Blick sagt mehr als du sagen kannst.“ Sie streckte ihm die Zunge etwas heraus und er schüttelte nur den Kopf. „Ich glaub ich sollte langsam mal los.“ Der grünhaarige stand auf und ging Richtung Wohnungstür. „Warte noch 5 Minuten.“ Kam es aus dem Wohnzimmer. „Kannst wohl nicht ohne mich leben oder?“ gab er zurück und grinste breit. „Klar doch. Warte noch ein paar Minuten und der Regen hört auf.“ „Und woher willst du das wissen?“ „Es ist ein Gefühl, mehr nicht.“ Zorro wusste in dem moment nicht warum er zurück zu Nami ging, aber er schien ihr zu glauben. Nami sah auf die Uhr und es war kurz nach 6 Uhr Nachmittags. Zorro stand neben der Couch und starrte aus dem Fenster. Er konnte es kaum fassen aber das Mädchen das da vor ihm saß hatte recht. Man konnte dem Regen förmlich zusehen wie er schwächer und schwächer wurde. „Ich sagte ja der Regen hört auf.“ Unterbrach Nami die Stille. „Zufallstreffer.“ Gab er trocken zurück und ging zur Wohnungstür. Nami, die mittlerweile mit einspeichern der Nummern fertig war ging ebenfalls zur Tür um Zorro zu verabschieden. Dieser zog sich seine Schuhe an und griff nach seinem Schirm. „Also bis morgen inner Schule.“ Sagte er knapp. „Ja bis morgen. Grüß Ruffy von mir.“ Der grünhaarige ging durch die Haustür und machte sich auf den Weg. „Zorro warte!“ er drehte sich um und sah sie fragend an. „Was ist denn jetzt wieder?“ „Ruffy wohnt auf der rechten Seite. Du gehst nach links.“ „Verdammte Sch...“ fluchte er und Nami konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Sie wollte gerade die Tür schließen als Nojiko mit ihrem Wagen vor der Garage parkte. Die ältere der beiden Schwestern fuhr einen schwarzen Opel, der schon einige viele Jahre auf dem Buckel hatte. Die blauhaarige stieg aus dem Wagen aus und schloss diesen ab. „Hallo Schwesterherz. Du musst Hunger haben oder? Mir ist vorhin eingefallen das nichts mehr im Haus ist.“ „Du kommst etwas spät ich habe schon gegessen. Ich war nämlich nach der Schule einkaufen.“ Nojiko staunte nicht schlecht, hatte ihre Schwester doch tatsächlich was auf eigene Faust unternommen. Sie trat in das Haus hinein und zog ihre Schuhe aus, welche sie ordentlich neben die ihrer Schwester stellte. Nami ging in der Zwischenzeit zurück ins Wohnzimmer um das Geschirr, welches noch dort stand wegzuräumen. „Nami hattest du Besuch da?“ fragte die ältere als sie ihre Schwester mit dem Geschirr sah. „Kann man so sagen. Als ich vom einkaufen zurück wollte fing es an zu regnen. Dann hatte ich mich noch verlaufen und später hab ich dann jemanden aus meiner neuen Klasse getroffen der zu Ruffy wollte. Er hat mir dann geholfen zurückzufinden. Da er selber hungrig war, haben wir ebend zusammen etwas gegessen.“ „Er?“ fragte Nojiko ungläubig. „Nun, ja ER. Was dagegen?“ „Nein, nein. Schon in Ordnung...“ lächelte die etwas verwirrte Nojiko ihrer Schwester zu. /Grade mal ein Tag hier und schon schleppt sie Kerle mit nach Hause...Der fühl ich mal noch ein bisschen auf den Zahn./ dachte die blauhaarige und folgte ihrer Schwester. „Und was habt ihr so gemacht alleine?“ „Nichts. Wir haben was gegessen und... Warte mal... Muss ich mich jetzt noch rechtfertigen jemanden mit nach Hause zu bringen der mir geholfen hat?“ „Nun soweit ich weiss bringst du eher seltener Männer mit nach Hause. Und hier bist du gerade mal einen Tag und schon kommst du, ohne das ich was davon weiss, mit einem nach Hause.“ „Also ich glaub kaum das ich jemals was mit Zorro am laufen haben werde.“ „Mit Zorro? Lorenor Zorro?“ „Du kennst ihn?“ „Ja ich kenne ihn. Er ist der beste Freund von Ruffy...“ „Ach jetzt verstehe ich, wenn du mit Ace zusammen warst, dann hast du ihn gesehen.“ unterbrach Nami ihre Schwester. „Genau... Ich meine Quatsch! Ace und Ruffy wohnen nebenan, da ist es doch klar das ich auch schonmal deren Besucher gesehen habe.“ Versuchte sich Nojiko nun rauszureden. Nami allerdings grinste nur und ging dann auf ihr Zimmer, nachdem sie ihre Schultasche aus dem Wohnzimmer geholt hatte. „So Schwesterchen, ich geh in mein Zimmer und lerne ein bisschen. Wir sehen uns wohl heute nicht nochmal, weil ich danach schlafen gehen werde. Ich wünsche dir also eine gute Nacht und träum schön von deinem Lover.“ laut lachend ging sie die große Treppe nach oben, zurück blieb eine Nojiko die das erstemal so richtig Sprachlos war... Dienstag Tag 3: Gedanken, Erinnerungen, Tränen Nami schaute auf ihren Wecker und knurrte das die Zeit einfach nicht umging. Sie lag jetzt schon seid 2 Uhr wach. „Ich lieg jetzt schon fast 1 1/2 Stunden wach... Warum kann diese verdammte Zeit nicht schneller vorüber gehen...?“ Sie drehte sich auf die andere Seite, um nicht andauernd die Uhr starren zu müssen und lies den letzten Tag nochmal Revue passieren ... Sie dachte an ihren ersten Schultag und das sie gleich viele neue Freunde gefunden hatte. /Mal überlegen... Lysop ist, wenn ich das richtig verstanden hab, ein Märchenerzähler der extra Klasse. Er hat mir gestern auch schon von seinen „großen Heldentaten“ erzählt... Naja ganz unterhaltsam, nervt aber nach einer Weile. Kaya ist wirklich schlau. Sie hat mir gesagt das sie mal Medizin studieren will um Ärztin zu werden. Sie ist außerdem immer fröhlich aber, wie ich festgestellt habe, etwas schüchtern. Sanji baggert jede Frau an die ihm gefällt, also fast jedes auf der Schule, es ist zwar schön Komplimente zu bekommen, aber nach einer Weile nerven sie total. Ruffy ist immer am lachen und verbreitet gute Laune, er ist etwas naiv, wie ich festgestellt habe, aber auf ihn kann man sich verlassen, wie Vivi mir sagte. Nun Vivi ist zwar die Tochter eines extrem reichen Unternehmers, aber sie ist kein bisschen eingebildet. Sie ist auf dem Teppich geblieben und ein wirklich fröhlicher Mensch. Mit Corsa hatte ich noch nicht viel zu tun, aber Kaya sagte mir das er und Vivi schon seid einiger Zeit zusammen seien. Sie sagte außerdem noch das Corsa die besten Partys schmeisst. Ich denke das werde ich ja am Freitag sehen. Zorro.. hmm... anfangs fand ich ihn etwas kühl und er sah ziemlich aggressiv aus..., aber als er mir gestern geholfen hat, fand ich das schon ziemlich nett. Auch als Zorro mich aufgeheitert hatte, als ich mich mies fühlte, war das wirklich süß... Momentchen mal dachte ich gerade die beiden Wörter Zorro und süß in einem Gedanken? Er ist zwar ganz hilfsbereit gewesen, aber süß...? Ich schau zu viele Liebensdramen im Fernsehen, das ist alles...Genau...so und nicht anders.../ Zorro lag ebenfalls in seinem Bett und dachte nach. /Die Neue ist ja echt ein komisches Mädchen. Aber das ist es ja wieder was unsere Clique ausmacht. Ruffy der Gummimensch, Sanji der liebeskranke Koch, Chopper der Mensch-Elch-Arzt, Vivi das sanfte Prinzesschen, Kaya ‚The Brain‘, Lysop unser Märchenerzähler, Corsa unser Partyfreak und ich der raufboldige Schwertkämpfer. Dazu kommt jetzt noch Nami das Wettergenie. Sowas hab ich noch nie erlebt das jemand nach einem Gefühl das Wetter deuten kann. Ich frag mich immer noch warum ich geblieben war. Ich musste ja nur eine Tür weiter da hätten die zwei, drei Tropfen mich nicht umgebracht. Aber ich muss zugeben das es gestern wirklich ein lustiger Tag mit ihr war. Es sah auch wirklich süß aus wie Nami einen böse anfunkelt. Stop! Kurze Pause! Süß? Nami? Jetzt dreh ich echt durch. Die is nich süß, die is.... nun... ich weiss nicht... Ach egal. Ich sollte noch ein bisschen schlafen, es kommt nicht gut mit fetten Augenringen in die Schule zu gehen./ Zorro drehte sich auf die andere Seite und machte seine Augen zu. Die beiden achtzehn-jährigen schliefen beide zur selben Zeit ein... Namis Wecker meldete sich um 6 Uhr morgens mit einem schrillen Piepen. Sie haute so stark sie konnte auf den Wecker, der durch den harten Schlag nicht nur ruhe gab, sondern auch noch von dem Nachtschrank des Mädchens fiel und beim aufschlagen auf den Boden gab es nochmals einen lauten Knall. „Verdammte Scheiße!“ fluchte die orangehaarige mit einer unausgeschlafenen Stimme. Sie quälte sich mit einem genervten Stöhnen aus ihrem weichen Bett und hob erst einmal den Wecker wieder auf, dieser hatte die ‚freundliche‘ Begrüßung irgendwie überlebt. Sie stellte ihn wieder auf den Nachtschrank und schlurfte dann zu ihrem Fenster. Sie zog die Jalousie hoch und die helle Sonne blendete sie. „Wie kann die nur so strahlen...“ meckerte Nami rum und ging dann Richtung Badezimmer. Sie duschte erstmal ausgiebig um richtig wach zu werden. Das warme Wasser tat ihr richtig gut, so das sich ihre Laune extrem besserte. Nach dem duschen ging sie mit einem Handtuch umwickelt wieder in ihr Zimmer und steuerte direkt auf ihren Schrank zu. Sie öffnete diesen und griff sich eine schwarze Jeans und ein weinrotes Top heraus und zog diese an. Sie wusste das Nojiko noch schlafen würde, da sie heute frei hat, also machte sich die achtzehn-jährige auf den Weg in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Sie griff nach dem Brot, welches sie gestern gekauft hatte und suchte sich Schinken und Käse raus. Nami machte sich 2 Brote für die Schule mit Schinken und eines für jetzt mit Käse. Zu dem Brot schüttete sie sich noch ein Glas Orangensaft ein den Nojiko selber gemacht hatte. Die Orangen dafür hatte sie aus dem Garten, dort standen 3 Orangenbäume die sie immer mitnahm, wenn sie umzog. Die Orangen gehörten zu ihrem Leben, wie ihre kleine Schwester. Auch Nami liebte Orangen über alles. Die Zitrusfrüchte erinnerten sie an eine glückliche Zeit zurück, wo sie und Nojiko viel Spaß hatten, auch wenn sie nicht sehr reich waren damals. Die orangehaarige sah auf die Uhr und bemerkte das sie langsam mal los musste, schließlich würde die Schule nicht auf sie warten. Sie ging zur Haustür und zog ihre schwarzen Turnschuhe an. Als das Mädchen nach draußen ging hörte sie ein unverwechselbaren schrei. „AAAAAAAAAAAAAACEEEEEEEEEEEE!!! HUUUUNGEEEER!!!!“ Sie musste lächeln, doch ging dann in Richtung Schule. An der Kreuzung, wo sie am Tag zuvor Vivi und Kaya verabschiedet hatten schaute die achtzehn-jährige kurz in die Richtung in die, die beiden verschwunden waren. Nami wollte gerade weitergehen als sie von einer bekannten stimme gerufen wurde. „NAMI!!! WARTE!“ Die gerufene sah sich um und sah Vivi auf sie zurennen sie lächelte ihr zu und sie sah das Vivi wohl schon länger am rennen sein musste, da sie entweder total unsportlich war und nach 10 Schritten schneller laufen aus der puste war oder sie seid mehreren Minuten ununterbrochen am laufen war um ja noch ihre Freundin zu erwischen. „Guten Morgen Vivi.“ Lächelte Nami der blauhaarigen zu. „Morgen *keuch* Ich hab heute etwas verschlafen *keuch* daher musste ich mich ganz schön beeilen.“ Vivi atmete nochmal tief durch und die beiden gingen dann in Richtung Schule. „Und Nami was hast du gestern noch alles gemacht?“ „Hmm... Ich war gestern nach der Schule noch kurz einkaufen, da wir rein gar nichts mehr zu Hause hatten. Nach dem einkaufen wurde ich durch den plötzlich auftauchenden Regen total nass, dann hab ich mich verlaufen und dann hat Zorro mich zurückgeführt, weil er zu Ruffy wollte.“ „Du hast Zorro getroffen? Er hat doch nicht wieder versucht dich zu ärgern oder?“ „Was? Nee hat er nicht. Er war mal ganz lieb zu mir. Achja ich muss dir noch meine Handynummer geben.“ Vivi kramte ihr Handy aus ihrer Hosentasche und speicherte Namis Nummer. Zirka 7 Minuten später erreichten sie die Schule und trafen vor diese, wie der Zufall (oder die Autorin XD) es wollte auf Zorro, Corsa, Lysop und Sanji. Nami sah das da noch jemand war den sie aber noch nicht kannte. „Du Vivi wer ist denn der Dachs da?“ „ICH BIN KEIN DACHS, ICH BIN EIN ELCH!!!“ protestierte der kleine Elch mit Rosa Zylinder. „DER REDET JA!?“ schreckte Nami hoch und alle, bis auf Nami und der kleine Elch lachten. „Das ist Tony Chopper. Er ist ne Klasse unter uns, aber auch er gehört zu unserer Clique.“ Erklärte Lysop. „A...Achso... Hi ich bin Nami.“ „Hallo...“ kam es knapp von Chopper, der noch immer beleidigt schien. ‚DING DANG DONG‘ Das war das Zeichen für alle das der Horror für heute angefangen hatte. Sie schliffen sich alle in die Schule und suchten ihren Raum auf. Nami und die anderen hatten in ihrem Klassenraum, da sie Französisch hatten, Chopper musste zu den Naturwissenschaftsräumen, da er Chemie hatte. Im Französisch Unterricht verlief alles normal, bis auf die Tatsache das Nami nur Bahnhof verstand, aber es erleichterte sie das fast jeder nichts verstand. Kaya war die einzigste die Französisch richtig gut konnte, aber auch Englisch war für sie ein Kinderspiel. Nami war erstaunt wie fließend und perfekt Kaya die Vokabeln alle konnte. Sie war ja froh das sie gerade mal die ein oder andere Beleidigung aussprechen konnte ohne zu stottern. Zorro war fast vorm einschlafen gewesen, da er die Nacht nicht viel schlaf gefunden hatte, er spürte zwar Namis Blicke die soviel sagten wie „Jetzt pennt der auch noch mitten im Unterricht!“, aber damit konnte er leben. Als das rettende Klingeln kam hatten sie Französisch überstanden nun folgte eine Stunde Erdkunde, auch dies war eine stärke Namis, wie auch Mathe. Ruffy, Zorro, Lysop und Corsa verliefen sich ja schon im nächsten Park, wobei Nami bei der Vorstellung wie sie da alle rumirrten schmunzeln musste. „Was is denn so lustig?“ fragte ihr Tischnachbar mit hochgezogener Augenbraue. „Ach nichts, nichts. Ich hab nur an was lustiges gedacht.“ Zorro wurde nun aufmerksamer und stocherte nach. „Und was war so lustig?“ „Geht dich nichts an.“ Sie zwinkerte ihm zu und streckte ihm gleichzeitig ihre Zunge raus. „Ich glaube ich sollte es mal auf eine andere weise versuchen.“ Zorro holte aus seiner Tasche ein Kartenspiel heraus. „Gewinne ich sagst du mir was so lustig war. Gewinnst du dann frag ich nicht weiter nach.“ „Leg 500 Berry drauf und wir legen los.“ Zorro der sich siegessicher war, war einverstanden. Die beiden schlugen ein und sie entschieden sich für eine Runde Black Jack, die sie in der Pause austragen würden. „Als Geber nehmen wir Lysop. Der kann damit gut umgehen.“ „Verscheißern kann ich mich alleine. Wir nehmen als Geber Vivi. Bei Lysop bin ich mir nicht sicher das er dich unterstützten würde. Vivi ist nicht der Typ der schummelt.“ knurrend lies der grünhaarige sich dann mit Vivi als Geberin ein. /Verdammt, warum hab ich mich nicht durchgesetzt!? Ich bin so ein Vollidiot! Lysop hätte mir beim gewinnen geholfen 100 Pro!/ ging es dem achtzehn-jährigen durch den Kopf. Nun würde er in der Pause auf sich selbst gestellt sein. Zorro hatte eigentlich kein Problem gegen jemanden beim Kartenspielen zu verlieren, aber gegen Nami wollte er gewinnen, koste es was es wolle. /Ich wird sie besiegen! Ich darf und kann einfach nicht gegen sie verlieren! Also Zorro bleib ruhig und konzentriere dich. Du darfst das heutige Ziel nicht verlieren. Ich werd’s der Zicke schon zeigen... Nunja eigentlich ist sie ja voll nett und man kann viel Spaß mit ihr haben. Aber ich schulde ihr noch was für die Sache gestern als mein Ohr leiden musste!/ Mit klarem Ziel vor Augen bekam Zorro rein gar nichts von der 2. Stunde mit, genau so wenig bekam er mit das sie am Freitag einen Test schreiben würden... Als es endlich zur Pause klingelte gingen Nami und Zorro sofort zu Vivi und erklärten ihr was sie vor hatten, sie kicherte anfangs etwas, aber erklärte sich bereit die Karten zu geben. „Also die Regeln sind klar. Wird jemand beim schummeln erwischt gewinnt automatisch der andere. Wir benutzten 3 Kartenspiele und es wird so lange gespielt bis keine Karten mehr da sind. Wer am ende die meisten Siege hat, hat gewonnen. Die Einsätze sind klar?“ Die beiden Kontrahenten nickten und jeder setzte ein Pokerface der Extraklasse auf. „Ich mach dich fertig!“ „Träum weiter. Ich bin Expertin im Black Jack.“ Die Anfeuerungsteams waren ebenfalls bereit. Die Mädchen und Sanji für Nami, die Jungs für Zorro. Nach den ersten 10 Runden stand es 3 zu 7 für Zorro, aber noch war das Spiel nicht vorbei, trotzdem war er sich seines Sieges bereits sicher, da Nami kein Glück mit den Karten hatte. Sie kam entweder über 21 oder blieb zu weit drunter. Die Karten neigten sich langsam dem Ende und Nami konnte aufholen und es stand 20 zu 20. Vivi verteilte die letzten Karten. Zorro hatte eine 9 offen liegen und seine verdeckte Karte war ein Kreuz As. Nami hingegen hatte ein Pik As offen liegen und als sie sich ihre verdeckte Karte ansah strahlten ihre Augen eine gewisse Unzufriedenheit aus, was Zorro sofort bemerkte und sich schon als klarer Sieger sah. „Will noch einer eine Karte ziehen?“ fragte die Kartengeberin, welches Zorro mit einem Kopfschütteln verneinte. Die blauhaarige schaute zu Nami die noch immer etwas geschockt aussah. „N...Nein schon gut. Ich brauch keine Karte mehr.“ Sagte die orangehaarige. Zorro drehte seine Karte um und grinste überlegen zu Nami, diese aber fing an selber zu grinsen, bis über beide Ohren sogar. Sie drehte ihre Karte um und sie hatte eine Herzdame, was sie einen Black Jack haben lies und ihr damit den Sieg einbrachte. „DU HAST DOCH GESCHUMMELT!!“ knurrte Zorro Nami an, die immer noch ihr Siegerlächeln für sich sprechen lies. Chopper, der Nami beobachtet hatte klopfte Zorro auf die Schulter. „Sie hat nicht geschummelt. Das Spiel ist sauber abgelaufen und sie hat dich besiegt Zorro.“ Kam es von dem kleinen Elch, der Zorro irgendwie Trost spenden wollte. „Tja Zorro, damit schuldest du mir 500 Berry. Ich geb dir ein paar Wochen Zeit, wenn ich das Geld dann nicht habe zahlst du einfach das 3-fache.“ Der achtzehn-jährige hätte Nami am liebsten umgebracht, besonders da sie immer noch dieses Lächeln auf den Lippen hatte, was ihn zur Weißglut brachte. Es hatte eine Mischung aus Überlegenheit, Fröhlichkeit und Niederschmetternder Schmach ihm gegenüber. Der grünhaarige wollte gerade etwas sagen als die Pausenklingel schellte und alle wieder zu den Unterrichtsräumen musste. /Das wird noch ein Nachspiel geben. Ich werde nicht nochmal gegen sie verlieren!/ schwor er sich in Gedanken selber. Die letzten Stunden des Tages zogen sich wie ein ewig gekauter Kaugummi... Nami langweilte sich in Geschichte, welches sie 2 Stunden hatten und in Physik zu Tode. Aber das schlimmste war das sie in den Naturwissenschaftsräumen ebenfalls neben Zorro sitzen musste. Sie merkte aber das er stocksauer war das er beim Kartenspielen verloren hatte. Sie wurde das Gefühl nicht los das er sie am liebsten erdolcht, zerstückelt, wieder zusammengenäht, ertränkt, wieder zerstückelt und in einen brodelnden Vulkan geworfen hätte, es machte ihr etwas angst, da er doch einiges an Kraft mehr hatte als sie. Aber sie überlebte den Tag und als sie sich gerade am Schultor verabschieden wollten, weil ja einige in eine andere Richtung mussten, bekam sie einen schock als Zorro sofort nach der Schule zu Ruffy mitging. Mit anderen Worten, sie müsse noch eine ganze Weile damit auskommen, das der grünhaarige sie am liebsten killen würde. „Duuuuuuuuuhuuuuuuuuuu Naaaaaaamiiiiiiiiiii??? Sag mal woher kannst du so gut Karten spielen?“ Nami bemerkte wie Zorros Blick sich verfinsterte, was sie etwas erstarren lies (und das beim laufen XD). „Ach nun... Nojiko und ich haben damals viel Karten gespielt und sie hat mir viele Spiele beigebracht. Auch Bellem....“ Nami blieb stehen und schaute wieder traurig zur Seite, so das niemand ihre Traurigkeit erkennen sollte. „Bellem??? Was‘n das?“ fragte Ruffy nach, aber er bekam von Zorro nur eine Kopfnuss und wurde von diesem weiter geschliffen. Der grünhaarige erkannte das sie wieder an etwas denken musste was die achtzehn-jährige einfach nicht vergessen konnte. Er konnte ihr, als sie sich von Ruffy abwandte, kurz diesen unglaublichen Schmerz in ihren Augen sehen. Es war der selbe Blick den sie am Tag zuvor hatte, als sie von einem der Bilder erzählte, welches Zorro sich angesehen hatte. „Zorro warum haust du mich!?“ brüllte Ruffy seinen besten Freund an. „Ruffy halt die Klappe und geh schonmal vor. Ich muss mit Nami unter 4 Augen reden.“ „Na gut.“ Kam es naiv von dem Strohhutjungen und er ging dann schonmal vor. Zorro wandte sich währenddessen wieder an Nami, die noch immer wie eine Salzsäule erstarrt auf dem Bürgersteig stand. „Willst du reden?“ fragte er in einem ruhigen Ton. Nami sah auf und schaute in seine Augen. Sie strahlten in einem ruhigen und verständnisvollem Ton. Der grünhaarige sah auch in ihre Augen, welche eine extrem große Trauer und einen unglaublichen Schmerz zeigten. Nami wusste nicht warum sie das tat, aber sie klammerte sich an Zorro und fing wie aus dem nichts an zu weinen. In dem moment war es ihr egal das Kaya und Vivi gerade nochmal ankamen weil sie Nami einige alte unterlagen geben wollten. All die Zeit in denen sie ihre Trauer und ihre Tränen unterdrückt hatte kamen nun heraus, all der Schmerz, all das Leid. Der achtzehn-jährige wusste am Anfang nicht was passiert war, er wusste nur das eine Freundin Hilfe brauchte. Jemanden dem sie alles erzählen konnte. Jemand der sie verstand. Jemand der vielleicht einfach nur bei ihr sein sollte. Er legte seine Arme um sie und versuchte sie zu beruhigen. „Schhhhh... Es wird alles wieder gut.“ Der grünhaarige sprach ganz sanft zu Nami, die immer noch weinte, sich aber etwas wieder beruhigte. Vivi und Kaya waren mittlerweile auch bei Nami und Zorro angekommen und versuchten auch ihrer Freundin zu helfen. „Nami... Aber was ist denn passiert?“ fragte die blauhaarige. Kaya aber sah Zorro fragend an der aber nur mit dem Kopf schüttelte, um sie verstehen zu lassen das er auch nicht wusste was los war. Nami, die sich wieder gefangen hatte, fühlte sich schrecklich. Sie wollte im moment nur noch nach Hause, da sie sich dort beschützt fühlte. Auf der offenen Straße fühlte sie sich immer so einsam, auch wenn sie mit ihren Freunden unterwegs war. Sie hatte angst vor etwas was sie nicht wusste was es war. Sie hatte dieses flaue Gefühl in der Magengegend, das sie wissen lassen wollte das etwas passieren sollte. „Geht’s wieder?“ fragte Zorro die orangehaarige, die noch immer ihr Gesicht in seinem T-Shirt versteckte. Diese löste sich aus Zorros Umarmung und nickte nur, sie drehte sich um und versuchte zu lächeln, was ihr nur mäßig gelang. „Es...geht schon...Es.. es ist ja vorbei...“ „Nami...“ sagten Kaya und Vivi gleichzeitig und nahmen ihre Freundin in den Arm. „Am besten ich bring dich nach Hause. Du fühlst dich sicherlich echt mies.“ Kam es von dem grünhaarigen. Die achtzehn-jährige nickte nur und befreite sich aus der Umarmung ihrer beiden Freundinnen. „Aber was macht ihr beiden eigentlich hier?“ wollte Zorro noch wissen. „Nun Vivi und ich wollten Nami einige alte Schulsachen vorbeibringen die wir in letzter Zeit gemacht haben. Deshalb sind wir nochmal schnell umgedreht um sie ihr zu bringen und als wir euch dann sahen...nun den Rest kennst du. Wir geben dir die Sachen am besten morgen in der Schule.“ Nami nickte nur und die beiden Mädchen drehten sich wieder um, um sich auf den Weg nach Hause zu machen. Zorro und Nami schwiegen sich den restlichen Heimweg an. Der grünhaarige schaute ab und an zu dem Mädchen doch diese starrte nur ins leere und ging neben ihm her. Er brach das schweigen erst als sie vor dem Haus ankamen wo Nami wohnte. „Wir sind da. Wenn was ist ich bin bei Ruffy oder du hast ja auch meine Nummer.“ Die achtzehn nickte wieder nur und ging zu der Haustür. Sie schloss die Tür auf und ging in das große Haus, wo sie sogleich von Nojiko begrüßt wurde. „Tagchen Schwesterherz. Na wie war die....“ Nojiko stockte der Atem. Sie sah auf ihre kleine Schwester die mit einem Tränen verschmierten Gesicht an der Haustür gelehnt saß und diesen leeren Blick hatte. Nami starre fast wörtlich ins nichts. Nojiko ging auf ihre kleine Schwester zu, die dann zu ihr aufsah und wieder anfing zu weinen. Die blauhaarige nahm das verstörte Mädchen in den Arm und tröstete sie, auch wenn sie nicht genau wusste was war konnte sie es sich denken. Nachdem Nami sich wieder einigermaßen gefangen hatte half die ältere ihr in die Küche zu gehen, da sie sehr wackelig auf den Beinen stand. „Hey Schwesterherz... Geht’s wieder?“ „Ja... Es ist nur alles so schwer...“ „Ich weiss... Mir fehlt sie auch sehr.“ „Wieso musste das nur alles passieren...? Wieso uns? Wieso ihr?“ „Ich weiss es nicht... Aber wir müssen stark sein, denn du weißt das sie uns nicht alleine lässt was auch immer passiert. Wir sehen sie zwar nicht, aber sie sieht uns, beschützt uns und hält uns auf den rechten Weg... Jetzt lass uns was essen und dann wird’s dir besser gehen.“ Die jüngere nickte und wischte sich einige Tränen weg. Den Rest des Tages verbrachten Nojiko und Nami zusammen, obwohl Nojiko sich eigentlich mit einigen Freunden treffen wollte, sagte sie alles ab um ihre kleine Schwester nicht alleine zu lassen. Am Abend als Nami an ihrem Schreibtisch saß schrieb sie einige Gedanken auf die ihr gerade durch den Kopf gingen: Es vergeht nicht ein Tag, nicht eine Nacht, das ich dich in meinem Leben vermisse und mich frage warum. Du liest mich zurück ohne einen Abschiedkuss Je länger du fort bist, desto mehr weint meine Seele Ich habe angst das meine Erinnerungen vergehen könnten, die Bilder der Vergangenheit Ich werde dich nie vergessen... Ich weiss das du mich so nicht sehen willst, so zog ich los um meine stärke zurückzufinden Dein Geist wacht über mich, wo immer ich auch bin und lässt mich wachsen Alles was du mir beigebracht hast werde ich niemals vergessen. Wir sind eine so lange Zeit nie allein gewesen Es ist hart zu sehen wie die Welt sich Seelenruhig weiterdreht Ohne dich fühlt sich meine Seele an, als würde sie verbrennen Ich hoffe es geht dir gut, wo immer du bist Und das du mein Stern am Nachthimmel sein kannst Ich verspreche dir deine Träume zu erfüllen Weil ich lächele, lache und scheine und das nur für dich Ich weiss nicht wie ich durch den Sturm komme ohne deinen Schutz Ich werde hier in der Verzweiflung allein gelassen Alles hier erinnert mich an die Momente, die wir zusammen waren Werde sie nicht aus meinem Kopf los, kann es nicht ändern Aber ich weiss das du meinen Weg erleuchten wirst, du machst mich stärker... Als sie diese Worte aufschrieb liefen ihr wieder einige Tränen hinunter, welche sie aber wegwischte bevor sie auf das Blatt Papier tropfen konnten. Sie legte den Zettel mit ihren Niedergeschriebenen Gedanken beiseite und wollte gerade aus dem Fenster schauen als sich ihr Handy bemerkbar machte. Nami schaute auf das Display und sah das Zorro sie anrief. Sie nahm ab und versuchte ihre Bestgelaunteste Stimme aufzulegen... „Ja?“ „Nami? Ich bin’s Zorro. Ich wollt mal fragen wie es dir geht.“ „Viel besser. Ich hab mich wieder beruhigt.“ „Dann ist ja gut. Hab mir sorgen um dich gemacht.“ „Du hast dir... Sorgen gemacht?“ „Wir kennen uns zwar noch nicht lange aber jeder von uns sieht dich als Freundin und da ist es ja klar das wir uns sorgen machen wenn du... nunja wenn du so anfängst zu weinen.“ „Das ist lieb von dir. Aber es geht mir gut... Ich weiss auch nicht was los war heute. Morgen wird’s mir sicher wieder besser gehen.“ „Achja bevor ich’s vergesse. Ich übernachte heute bei Ruffy daher wollt ich fragen wie du das macht mit dem Schulweg? Ruffy wird immer von seinem Bruder gebracht aber du warst heute ja gelaufen wenn ich mich nicht irre.“ „Stimmt.“ „Und wie sieht‘s morgen aus?“ „Keine Ahnung. Kommt drauf an was Nojiko macht. Wenn sie mich bringt muss ich nicht laufen.“ „Nun falls sie dich nicht bringt kann Ace dich ja mitnehmen. Auf einen mehr oder weniger kommt‘s da auch nicht an.“ „Ich überlegs mir.“ „Nun ich sage dann bis morgen.“ „Ja. Bis Morgen.“ „Gute nacht.“ „Nacht.“ „Ach das gute gönnst du mir nicht oder wie?“ „Nich bevor ich mein Geld habe.“ „Dir scheinst echt wieder besser zu gehen.“ „Du scheinst mir ja nich zu glauben, das ich mich besser fühle.“ „Hab ich nie behauptet. Nunja ich sag dann mal Nacht.“ „Nacht.“ Sie legte auf und packte ihr Handy wieder weg. Nach dem Telefonat fühlte sich die orangehaarige etwas besser. Sie machte sich für die Nacht fertig und ging dann schlafen. Diese Nacht schlief sie endlich einmal durch... Kapitel 2: Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 2) --------------------------------------------------- So hier ist mal das 2te Kap meiner FF. Erstmal großes Sorry, aber da das Kapitel zu lang wurde musste ich es teilen, daher beinhält das Kapitel nicht wie geplant die Tage Mittwoch - Samstag, sondern nur die Tage Mittwoch und Donnerstag. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen... Naja dann hab ich mal genug geplappert und wünsch euch viel spaß ^^ Und bitte hinterlasst mir einen Kommi *lieb bittet und nen Hundeblick mach* LG eure -Nami-Engel- Eine Woche voller Eregnisse... (Teil 2) MITTWOCH TAG 4: SPORT IST MORD! Nami wachte an dem morgen etwas früher auf. Sie blickte auf ihren Wecker der ihr sagte das er in 2 Minuten Krach machen würde, also schaltete sie diesen aus und stand auf. Die orangehaarige ging zu ihrem Fenster und öffnete dies. Sie konnte einfach nicht vergessen was am Tag zuvor passiert war. Konnte es wirklich passiert sein das sie auf offener Straße weinend in Zorros Arme gefallen ist? Auch der Anruf von dem Schwertkämpfer am Abend ging ihr nicht aus dem Kopf. Immer wieder hörte sie ihn sagen ‚Hab mir sorgen um dich gemacht.‘ /Was war das nur für ein seltsames Gefühl?/ Nami kannte ihn nicht mal richtig und er sie nicht, aber trotzdem sorgte er sich um sie. Sie wandte sich nun in Richtung Badezimmer, wo sie ihrer Schwester begegnete. „Morgen Schwesterherz.“ Kam es von dieser. „Guten Morgen. Bringst du mich heute? Oder muss ich wieder laufen?“ „Wenn du in 10 Minuten mit allem fertig bist kann ich dich zur Schule bringen. Ich muss heute vor der Arbeit nämlich noch wo anders hin.“ „Dann lauf ich lieber.“ Mit den Worten verschwand sie im Bad und schloss hinter sich die Tür. Nojiko ging währenddessen in die Küche und machte ihrer Schwester noch schnell was zum Frühstück. Sie schaute auf die Uhr als sie einen Teller mit Broten und ein Glas O-Saft auf den Tisch gestellt hatte. „Schon so spät ich muss los.“ Die ältere der beiden Schwestern ging mit schnellen Schritten zur Haustür und zog sich ihre Schuhe an und verliess mit ihrer Handtasche bewaffnet das Haus. Nami war in der Zeit mit der Morgenwäsche fertig geworden und stand nun fragend vor ihrem überfüllten Schrank. /Was zieh ich heute an? Moment hat Vivi nicht gestern was von einem Sporttag erzählt? Ich hasse Sport... Sport ist ja bekanntlich Mord... Naja dann wohl was sportliches./ ~Flashback~ Es war begann gerade eine Fünf Minuten Pause als Vivi zu Nami ging, welche an einem Fenster stand und rasuschaute. „Hey Nami.“ Die Angesprochene drehte sich um und blickte in das strahlende Gesicht von Vivi. „Was gibt’s Vivi?“ „Ich wollte dir Bescheid sagen das wir morgen so eine Art Sportfest haben. Also zieh dich für morgen sportlich an.“ „Na toll... Auf sowas hab ich ja jetzt keine Lust.“ „Ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber da müssen wir jetzt durch.“ „Hast recht. Danke das du mir Bescheid gesagt hast.“ Lächelte Nami Vivi an. Diese lächelte freundlich zurück „Kein Problem. Hab ich gerne gemacht.“ ~Flashback Ende~ Sie kramte eine weiße Jogginghose und ein rotes T-Shirt raus und zog die Sachen an. Die orangehaarige schlurfte noch immer müde in die Küche und aß das von Nojiko zubereitete Frühstück. Nach dem essen stellte sie den Teller und das Glas in die Spülmaschine und kurz danach klingelte es an der Tür. Nami ging zu dieser und öffnete sie. „Ja?“ fragte sie, bevor sie überhaupt jemanden erkennen konnte. „Haaaaaalloooooo Naaaamiiiii! Ace bringt uns jetzt zur Schule. Willst du mit?“ fragte ein überföhlicher Ruffy in einem roten Jogginganzug. „Äh klar. Ich hol nur noch schnell meine Tasche.“ Gab die achtzehn-jährige schnell zurück. „Cool! Wir warten dann im Auto.“ Ruffy rannte zu dem Auto seines Bruders und setzte sich auf den Beifahrersitz. Nami holte in der Zeit ihren Rucksack, wo sich einige Klamotten zum wechseln, Deo, eine Brüste, ein Haarband, ihr Handy und etwas zu essen und eine 2 Liter Flasche Wasser befand. Sie zog ihre Schwarzen Turnschuhe an, verliess das Haus und schloss die Tür hinter sich ab. Sie ging zu Aces Auto und setzte sich auf die Rückbank hinter dem Beifahrersitz. „Guten Morgen.“ Begrüßte sie alle anwesenden. „Morgen.“ Kam es von allen 3 Personen gleichzeitig. „Du bist also Nojikos kleine Schwester? Ich bin Ace. Ruffys älterer Bruder.“ „Stimmt ich bin Nojikos Schwester. Ich bin Nami.“ Die beiden begrüßten sich schnell und dann ging die fahrt schon los. Zorro saß hinter dem Fahrersitz und blickte ab und an zu Nami die heute irgendwie fröhlich wirkte. Der grünhaarige war auch auf den Sporttag vorbereitet, er hatte eine Schwarze Jogginghose und ein dunkelblaues T-Shirt an. „Warum schleppst du so ne volle Tasche mit dir rum?“ fragte er seine (mal wieder XD) Sitznachbarin. „Geht dich nix an.“ Sie streckte ihm Zunge raus und schaute aus dem Fenster. Ace grinste bei dem Anblick der beiden. Zorro schaute beleidigt aus dem Fenster und er hätte wohl am liebsten jemanden umgebracht so wütend sah er mal wieder aus und Nami lächelte die ganze Zeit über. /Wie ein altes Ehepaar./ ging es dem Fahrer durch den Kopf. Bei der Schule angekommen stiegen die 3 Schüler aus und ging sofort Richtung Klassenzimmer, weil dort erstmal der Treffpunkt der Schüler war. Die Strohhutclique war, als Ruffy, Zorro und Nami ankamen komplett. Lysop versuchte allen klar zu machen das er zu krank sei um Sport zu machen und machte irgendwelche seltsamen Geräusche, die keiner näher definieren konnte, oder wollte (die Autorin aber genau so wenig *drop*). Nach einiger Zeit des Wartens kam auch Herr Larve, der die Anwesenheit machte, nochmal den Tagesplan durchging und die Teams einteilte, da es wohl so eine Art sportlicher Wettbewerb werden sollte. Die Strohhüter kamen alle in eine Gruppe da sie den Anforderungen so gesehen auch entsprachen. 3 Mädchen für die verschiedenen Wettkämpfe daraus dann noch 3 gemischte Paare, für einige Wettkämpfe und 5 Jungs für deren Wettkämpfe. Chopper nahm nicht daran teil, da er im Sanitätsdienst ist und somit Sportverletzungen untersuchen sollte, aber er wurde zu Ruffys Gruppe gezogen, was den kleinen Elch besonders freute. Aber zu Ungunsten aller wurde ihnen als Aufsicht Doktor Kuleha zugeteilt, der schlimmste Drachen der ganzen Schule. Da Nami die Ärztin nicht kannte, machte sie sich noch keine großen sorgen darüber. In der Sporthalle angekommen teilten sie sich schonmal für die einzelnen Wettbewerbe ein. Nami machte beim 1000-Meter-Lauf mit, Vivi beim Weit- und Kaya beim Hochsprung. Zorro nahm beim Kugelstoßen teil, Ruffy beim 2000-Meter-Lauf, Lysop beim 1500-Meter-Lauf, Sanji war für den Hochsprung eingetragen und Corsa für den Weitsprung. Für die gemischten Wettbewerbe nahmen Teil: Vivi und Corsa für den Teamweitsprung, Kaya und Lysop beim Diskuswerfen und Zorro und Nami beim 5000-Meter-Staffellauf. Nami wollte zwar erst nicht aber es blieb ihr keine Wahl weil sie von den Mädchen die beste Läuferin war (wie Vivi es ausdrückte ^^) und Zorro einer der besten Läufer der Jungs. Aber alle freuten sich schon auf das danach angesetzte Basketball Spiel und das danach stattfindende Dodgeball-Match, wo jedes Team komplett teilnahm. Als die Clique dann mit auswählen fertig war kam auch schon deren Aufsicht. Doc. Kuleha trug einen Lila Sportanzug und unter ihrer Jacke ein weißes bauchfreies Top, wobei jeder am liebsten bei diesem Anblick sein Frühstück rausgewürgt hätte, immerhin war sie schon 129 Jahre alt und schon längst für die Rente überfällig. „So ihr Quälgeister! Ich bin für euch zuständig also macht mir keine Schande, oder es setzt was!“ /Die Alte spinnt doch!/ ging es allen acht gleichzeitig durch den Kopf. Es wurde der erste Wettkampf ausgerufen: „Alle Teilnehmerinnen für den 1000-Meter-Lauf bitte zu den Laufbahnen!“ Das war Namis Zeichen und alle wünschten ihr viel Glück. Sie war gleich als erste dabei und ihre Gegnerinnen sahen sehr stark aus. Es nahmen immer bis zu 5 Läuferinnen teil und Nami hatte die Bahn links außen bekommen was ihr einen kleinen Vorteil für die Kurve brachte wenn sie gut wegkommen sollte. Sie nahm ihren Platz ein und der Startschuss fiel. Namis Start war weder der beste noch der schlechteste, aber sie war noch nicht letzte (sondern Vorletzte u.u“). Die orangehaarige gab alles was sie hatte und konnte am Ende sogar noch den 2ten Platz machen. Sie ging zu der Tribüne wo ihre Freunde auf sie warteten und wurde herzlich von ihnen empfangen. „Das hast du Super gemacht Nami! Wir sind stolz auf dich!“ sagte Vivi voller Freude. „D-danke.“ Kam es von dem erschöpften Mädchen zurück. „Naja ich denke mal das der 2te Platz gerade mal deinem Einsatz entsprach. Selbst mein Pudel, den ich nie hatte, hätte den ersten gemacht und das auf einer Pfote.“ moserte Kuleha die über Namis Platz nicht gerade angetan schien. Die angesprochene gab aber keine Antwort, da sie wusste das sie ihr bestes getan hat, aber eines der Mädchen ebend besser war als die orangehaarige. „Wir bitten nun alle Kugelstoßer und 2000-Meter-Läufer zu ihren Startpositionen zu gehen!“ „Zorro! Ruffy! Ihr seid gemeint!“ erinnerte Kaya die beiden Jungs die halb am schlafen, aber danach Hellwach waren. Alle wünschten den beiden viel Glück, auch wenn jeder wusste das die beiden das nicht brauchten. Ruffy legte einen perfekten Lauf hin und auch Zorro warf die Kugel ohne große Anstrengungen in weiten von denen andere nur träumen konnten. Während Zorro beim Kugelstoßen war, wurde er genau von Nami beobachtet. Sie lies ihn nicht eine Sekunde aus ihrem Blickfeld, auch als Vivi mit ihr sprach schaute sie nicht einmal zu ihrer Freundin. „Nami sag mal. Glaubst du unsere Gruppe gewinnt?“ „Ich denke schon. Wir sind ja schließlich nicht umsonst die besten oder?“ „Stimmt! *lach* Aber sag mal, wo schaust du denn hin?“ „Ach nirgends... Ich denke nur nach, dann schau ich immer in irgendeine Richtung.“ Log sie schnell. Vivi aber folgte ihrem Blick und schmunzelte etwas als sie erkannte wo ihre Freundin hinsah. „Ich wärme mich dann etwas auf.“ „Ist gut.“ Die blauhaarige war nämlich als nächste mit ihrem Wettbewerb dran und sie wollte nicht ganz so mies abschneiden. Nami hingegen starrte immer noch zu Zorro, dieser war Namis fester Blick nicht entgangen, aber er wollte sie nicht auffliegen lassen das er merkte das sie ihn beobachtete. Nach dem nun die meisten Wettbewerbe rum waren sah der Punktestand der Kuleha-Gruppe folgendermaßen aus: Wettkämpfe der Frauen: 1000-Meter-Lauf (Nami): Platz 2 (08 Pkt.) Weitsprung (Vivi): Platz 3 (06 Pkt.) Hochsprung (Kaya): Platz 2 (08 Pkt.) Wettkämpfe der Männer: 2000-Meter-Lauf (Ruffy): Platz 1 (10 Pkt.) Kugelstoßen (Zorro): Platz 1 (10 Pkt.) 1500-Meter-Lauf (Lysop): Platz 3 (06 Pkt.) Hochsprung (Sanji): Platz 1 (10 Pkt.) Weitsprung (Corsa): Platz 2 (08 Pkt.) Bisheriges Ergebnis: 66 / 80 Punkte „So ihr Gewürm, jetzt gehen die Gemischten Wettbewerbe los. Es beginnt mit dem Weitsprung, dann der Diskuswurf und zum Schluss der Staffellauf.“ Kam es von der Schulärztin. „Corsa wir sind als erstes dran. Jeder darf nur einmal springen... Ich hoffe wir schaffen das.“ „Mach dir keine Sorgen Vivi. Wir lassen den anderen unseren Staub schlucken.“ munterte Corsa seine Freundin auf. „Hört auf zu schleimen und macht euch bereit!“ hetzte Kuleha die Schüler. Diese machten sich auf den weg zu ihren Startpositionen und auch Lysop und Kaya wärmten sich schonmal auf. „Komm Zorro wir sollten uns auch aufwärmen.“ sagte Nami und ging in eine ruhige ecke um einige Dehnübungen zu machen. Zorro folgte der orangehaarigen und diesmal beobachtete er sie. „Und denkst du wir gewinnen das?“ fragte die achtzehn-jährige den gleichaltrigen, ihm aber den Rücken zugewandt. „Also ich kann die 5000 Meter auch alleine laufen.“ „Ist aber gegen die Regel, ich mein mir wäre es auch lieber, aber naja...“ „Denkst du, du schafft deine 2500 Meter?“ „Ich denke schon. Die 1000 hab ich ja auch geschafft ohne groß ins Schwitzen zu kommen, oder außer Atem zu sein.“ „Ich verliere in sportlichen Wettbewerben nicht so gerne, deshalb frag ich lieber nach.“ „Na danke, das ich dir so ein Klotz am Bein bin!“ „Hab ich nie gesagt.“ „Aber gedacht!“ Die beiden keiften sich ohne Pause an, so das sie sich nicht Richtig aufwärmten. Und so wie es kommen mussten stritten die beiden bis zu dem Beginn ihres Wettbewerbes. Nami konnte nicht glauben so lange mit dem grünhaarigen gestritten zu haben, aber sie machte sich auf den Weg zu den Laufbahnen ohne noch schnell die ein oder andere Dehnübung zu machen. „So wie es aussieht laufen die Jungs die erste Runde. Also lauf mir ja nen schönen Vorsprung rein.“ mahnte die achtzehn-jährige ihren Laufpartner, dieser knurrte aber nur irgendwas und nahm den Staffelstab. Als alle Läufer bereit waren fiel auch schon der Startschuss und Zorro hatte einen wirklich guten Start. Er konnte auch einen kleinen Vorsprung ausbauen und es kam nun zum Wechsel der Läufer und Nami rannte schon etwas los um den Vorsprung nicht ganz in den Sand zu setzten. Die Übergabe verlief ohne Probleme und Nami rannte so schnell sie konnte, doch das Mädchen, welche bei ihrem Wettbewerb dabei war, lief auch hier mit und holte Nami etwas ein. Diese kam aber schon wieder zum Stabwechsel an und konnte das Stück Metall ihrem Mitläufer übergeben. Dieser rannte was das Zeug hielt und holte den Vorsprung gegenüber dem anderen Team wieder raus. Nach einigen weiteren Runden kam nun die letzte Runde, die Nami bestreiten musste. Sie war schon ziemlich außer Atem, aber auch alle anderen Läufer hechelten schon. Die Stabübergabe lief perfekt ab, so das Nami einfach nur noch rennen musste was ihre Beine und ihr Atem hergab. Als die Ziellinie schon in Sicht war tauchte das eine Mädchen neben Nami auf und es begann ein Wettkampf um den ersten Platz den beide Läuferinnen gewinnen wollten. Jede aktivierte ihre letzten Reserven und es war ein Kopf-an-Kopf Rennen. Bei der Ziellinie stolperte Nami und fiel ins Ziel und wie das Fotofinish zeigte war Nami eine Kopflänge eher im Ziel als ihre Gegnerin. Aber der Sturz blieb nicht ohne Folgen, der orangehaarigen tat ihr linkes Bein extrem weh und sie konnte kaum darauf stehen. Chopper untersuchte sie schnell konnte aber nichts ernstes feststellen. „Du hast nur deine Bänder überdehnt. In 2 bis 3 Tagen ist der Schmerz komplett weg, aber an den anderen Spielen nimmst du heute nicht mehr teil!“ Die ganze Clique war geschockt, ohne Nami wären sie eine Person im Rückstand, was alles etwas schwieriger machen würde. „Sorry Leute... Sieht aus als habe ich es verrissen.“ Sagte die orangehaarige zu ihren Freunden und blickte etwas geknickt zu Boden. „Dann strengen wir uns ebend etwas mehr an als sonst.“ kam es nun von Zorro der auf dem Boden saß und sein Wasser trank. Die restlichen Mitglieder der Strohhutclique nickten zustimmend und alle wurden etwas fröhlicher. „Nami! Wir werden die nächsten beiden Siege für dich holen. Da wir dir ja den Sieg beim Staffellauf verdanken!“ heiterte Vivi die noch etwas geknickte Nami auf. „Ich feuer euch mit Chopper von hier aus an Leute! Und wehe ihr verliert dann gibt’s ärger!“ sagte die achtzehn-jährige in einem fröhlichen Ton. Die anderen nickten und machten sich dann langsam für das Basketballspiel fertig. Der Punktestand veränderte sich nach den letzen Spielen folgendermaßen: Team Kuleha: Wettkämpfe der Frauen: 1000-Meter-Lauf (Nami): Platz 2 (08 Pkt.) Weitsprung (Vivi): Platz 3 (06 Pkt.) Hochsprung (Kaya): Platz 2 (08 Pkt.) Wettkämpfe der Männer: 2000-Meter-Lauf (Ruffy): Platz 1 (10 Pkt.) Kugelstoßen (Zorro): Platz 1 (10 Pkt.) 1500-Meter-Lauf (Lysop): Platz 3 (06 Pkt.) Hochsprung (Sanji): Platz 1 (10 Pkt.) Weitsprung (Corsa): Platz 2 (08 Pkt.) Wettkämpfe Gemischte Teams: Weitsprung (Vivi / Corsa): Platz 2 (18 Pkt.) Diskuswerfen (Kaya / Lysop): Platz 2 (18 Pkt.) 5000-Meter-Staffellauf (Nami / Zorro): Platz 1 (20 Pkt.) Momentaner Entstand: 122 / 140 Punkte Team Kleif: Wettkampf der Frauen: 1000-Meter-Lauf (Stacie): Platz 1 (10 Pkt.) Weitsprung (Leila): Platz 2 (08 Pkt.) Hochsprung (Ines): Platz 1 (10 Pkt.) Wettkämpfe der Männer: 2000-Meter-Lauf (Jan): Platz 2 (08 Pkt.) Kugelstoßen (Steve): Platz 2 (08 Pkt.) 1500-Meter-Lauf (Kai): Platz 1 (10 Pkt.) Hochsprung (Chris): Platz 2 (08 Pkt.) Weitsprung (Mike): Platz 3 (06 Pkt.) Gemischte Teams: Weitsprung (Leila / Mike): Platz 1 (20 Pkt.) Diskuswerfen (Ines / Steve): Platz 3 (16 Pkt.) 5000-Meter-Staffellauf (Stacie / Jan): Platz 2 (18 Pkt.) Momentaner Endstand: 122 / 140 Punkte Nami humpelte zu ihrem Rucksack und holte ihre Wasserflasche raus und trank erstmal einen großen Schluck. Sie setzte sich dann dort auf den Boden und beobachtete die einzelnen Teams die beim Basketballspiel dabei waren. Die meisten Mannschaften sahen nicht sehr stark aus, aber eine Mannschaft machte ihr sorgen. In der Gruppe von Frau Kleif, der Mathelehrerin, waren viele stark aussehende Schüler, darunter auch mal wieder das Mädchen das den ersten Platz beim 1000-Meter-Lauf gemacht hatte. Es würde zwar noch dauern bis sie gegen diese Mannschaft antreten würden, aber Nami wollte die Gruppe weiter beobachten und dann eine Strategie entwickeln, falls die Strohhutclique Probleme mit den haben sollte. Kuleha ging zu Nami und schaute sie erst an. „Wieso sitzt du noch hier?“ „Ich hab beim Staffellauf meine Bänder überdehnt und kann jetzt nicht mehr richtig laufen.“ „Wer hat die Untersuchung gemacht?“ „Chopper. Und ich glaube nicht das er was falsches gesagt hat.“ „Wenn Chopper sie gemacht hat dann ist‘s gut, er ist der einzigste Sanitäter hier der was auf’m Kasten hat.“ Nami konnte nicht glauben wie nett die Ärztin auf einmal war. Nach dem ersten Rennen giftete sie rum als seien alle sonst was und nun stand sie da und erzählte Seelenruhig das Chopper der beste Sanitäter der Schule sei. „Nami war der Name oder?“ „Ähm... Ja.“ „Beobachte die Gruppe der Kleif, die sehen aus als könnten die uns Probleme machen.“ „Ist gut. Hatte ich eh vor, da die mir alle nicht ganz geheuer da sind.“ „Mir auch nicht. Ist meine ich sowieso so ne seltsame Klasse, alles düstere Gestalten die nich gerne Verlieren. Noch haben wir Gleichstand, aber wenn wir die nächsten beiden Spiele verlieren ist’s aus mit uns.“ „Ich überleg mir einen Plan.“ „Und wehe der funktioniert nicht. Dann bekommst du wirklich ärger mit mir!!“ keifte die alte, junggebliebene Frau rum. /Jetzt schreit die wieder... Was ne seltsame alte Vettel./ Die ersten Runden haben die Strohhüter ohne große Probleme gewonnen, aber auch das Kleif Team hat immer ohne gegen Treffer gewonnen. Nami beobachtete die Truppe genau und es schien das die Verteidigung aus einem schnellen Läufer und einem guten Springer bestand, die nicht von ihren Positionen wichen. In ihrem Team befanden sich Vivi und Lysop in der Verteidigung, aber Lysop konnte irgendwie den Ball nie fangen so das es schon fast einmal zu einem Gegentreffer kam. Nami überlegte also wie man die Aufstellung ändern könnte das es hier nicht so schnell zu einem Gegentreffer kam, da die anderen den Strohhütern beim spielen zusahen und sicher schon bemerkt hatten das Lysop ne Niete war. „Und Madame Schlau schon was herausgefunden?“ „Sie ändern ihre Strategie nie, daher weiss ich nicht was sie für unser Spiel eine andere Verwenden, aber wir sollten unbedingt was gegen Lysop in der Verteidigung machen, er ist am leichtesten auszutricksen.“ „Stimmt. Vielleicht sollten wir Sanji nach hinten packen.“ „Sanji? Hmm die Idee ist nicht schlecht, aber er würde sich von jedem Mädchen austricksen lassen.“ „Dann ebend Ruffy oder Kaya, oder wir stellen alle in die Verteidigung.“ „Alle sind etwas viel. Lysop können wir nicht alleine lassen... Aber auch Vivi kann nicht die ganze Zeit die Verteidigung übernehmen. Wir machen daher am besten eine 3-er Verteidigung bestehend aus links: Lysop. Mitte: Vivi und rechts: Sanji. Wenn Vivi ihm sagt er soll sich ihr zu liebe den Ball holen macht er das schon. Wenn nicht bring ich ihn um.“ „Die Idee ist nicht schlecht du Küken.“ Wer ist hier ein Küken!?“ „Hey ihr Waschlappen!!! Kommt her!“ Alle aus dem Kuleha Team kamen zur Beratung und Nami offenbarte ihre Strategie und Lysop war begeistert das Sanji noch als Verteidiger dazu kam. Auch Vivi schien begeistert zu sein, da die nächste Mannschaft das Kleif Team war. „Ruffy du versuchst die Körbe zu machen, da du als Gummimensch am ehesten an den Korb kommst. Zorro, Corsa und Kaya ihr versucht den Ball zu Ruffy zu passen und falls er Blockiert wird dann versucht selber einen Korb zu machen oder passt zu einem anderen. Wir müssen dieses Spiel gewinnen, dann bekommen wir 50 Punkte. Ich will dieses verdammte Sporttunier nicht als 2. Plazierte verlassen!“ „Aber im ersten Rennen nur den 2ten gemacht.“ Nami haute Zorro eine Kopfnuss für diesen Kommentar und dieser schien nicht gerade begeistert darüber. „Also haltet euch an den Plan!“ Alle nickten und kurz darauf ging das Spiel auch schon los. Die Kleifs hatten ebenso ihre Strategie geändert und alle 3 Mädchen waren im angriff. „KAYA! GEH MIT IN DIE VERTEIDIGUNG!“ schrie Nami so laut sie konnte und die blonde stürmte sofort zu Vivi, Lysop und Sanji. „SANJI! IN DEN ANGRIFF!“ auch dieser hörte auf Namis Worte und ging zu den anderen Jungs. Das Spiel war erbarmungslos und 10 Minuten vor Schluss stand es noch immer 0:0. /Verdammt! Wir brauchen nur einen Korb, das würde schon reichen!/ ging es der orangehaarigen durch den Kopf. Sie blickte über das Feld um nach einer Lücke zu suchen wo sich einer durchschmuggeln konnte und sie fand eine. Lysop war irgendwie in Ballbesitz bekommen und wurde nun von Ines und Leila angegriffen. „LYSOP! GIB ZU KAYA!“ geschrien, getan. Kaya hatte den Ball. „KAYA SCHNELL NACH VORNE! UND DANN WEITER ZU RUFFY!“ Aber den anderen waren Namis Worte auch nicht entgangen, so das einige der Verteidiger zu Ruffy eilten, und die anderen zu Sanji und Zorro. Kaya erkannte jetzt was die orangehaarige genau geplant hatte. Sie stürmte nach vorne um selber einen Korbversuch zu starten, aber sie machte die Rechnung ohne Stacie die, die blonde unsanft zu Boden stieß. Der Schiedsrichter sah das ebenfalls und Kaya bekam einen Freiwurf. Alle stellten sich auf Positionen und starrten zu der blonden die den Ball etwas verkrampft hielt. „Kaya! Bleib ruhig! Wir wissen alle das du das schaffen kannst!“ rief Nami quer über das Spielfeld. Kaya atmete tief durch und wurde etwas lockerer. Sie warf den Ball und............................................................................ verfehlte Knapp den Korb, aber der Ball war noch im Spiel, so das alle anderen versuchten den Ball als erster zu erreichen und als erste war Leila da, doch Lysop schlug ihr den Ball aus der Hand und er landete bei Steve, der den Ball sofort an Sanji verlor und Sanji wurde der Ball von Ines abgenommen. Das ganze hin und her ging noch so lange weiter bis der Ball bei jedem einmal war. Am ende hatte Vivi den Ball, die diesen zu Lysop passte, da er am nächsten am Korb stand. /Ganz ruhig Lysop! Es liegt alles jetzt nur bei dir! Du musst nur den Ball einfach nur da rein werfen!/ dachte der Junge mit der langen Nase. Zorro nahm Lysop den Ball ab, da es ihm nach seiner Meinung zu lange dauerte bis die Langnase mal wirft und warf ihn in den Korb. Nach dem Treffer wurde das Spiel abgepfiffen und die Strohhüter hatten somit gewonnen. Lysop stand noch immer wie angewurzelt da, bis Kaya ihn aus seiner Versteinerung löste und alle sich erstmal feierten. Jetzt stand nur noch ein Spiel offen, was sie auch noch gewinnen wollten. „Ihr wart super Leute!“ sagte eine überglückliche Nami. „Deine Anweisungen haben uns zu dem Sieg gebracht!“ sagte eine ebenso glückliche Vivi. Sie feierten noch eine Zeit lang ihren Sieg, da das Dodgeball-Match erst in einer Stunde anfangen würde. „Leute ich mach beim letzten Spiel mit.“ „WAS!?“ riefen alle 7 gleichzeitig. „Ich will nicht hier sitzen und Däumchendrehen. Ich will das letzte Spiel mitmachen. Ich habe mit Chopper auch kurz gesprochen und er hat mir eine heilende Salbe gegeben und einen Druckverband gemacht. Im moment kann ich laufen und ich weiss das ich das Spiel durchhalte.“ „Aber Nami... Das ist zu gefährlich...“ „Mach dir keine Sorgen Vivi. Ich werd schon auf mich aufpassen, außerdem hat Kuleha gesagt ich soll den Jungs sagen sie sollen auf mich aufpassen.“ „WAS!?“ schrie Zorro. „Ich passe sicher nicht auf dich auf! Ich will das Spiel gewinnen, da kann ich nich die ganze Zeit auf dich aufpassen.“ „Hab ich auch gesagt. Und deshalb soll nur Sanji dafür sorgen das mir nichts passiert.“ „Ich folge dir überall hin Nami-Mäuschen!“ „Bist du sicher das du DAS willst?“ „Willst du was aufs Maul Kaktuskopf!“ „Ich nich, aber du wohl Kochlöffel!“ Zwischen den beiden Freunden entfachte ein Kampf den Nami gekonnt mit 2 Kopfnüssen beendete. „Spart euch eure Kräfte für das Spiel!“ fauchte die orangehaarige. „Oh Nami-Mäuschen du bist so süß wenn du so brutal bist!“ „Ach sei doch ruhig...“ moserte Zorro mit einer riesigen Beule am Kopf. „Nami hör mir zu. Wenn die Schmerzen wieder auftauchen dann gehst du sofort raus!“ kam es nun von dem kleinen Elch. „Ist gut. Danke Chopper.“ lächelte die Verletzte den kleinen Sanitäter an. Dieser fing an zu tanzen und sagte: „Du dumme Kuh! Ich freue mich nicht, auch wenn du mir Komplimente machst!“ „Er freut sich...“ sagten alle anderen gleichzeitig und lachten dann los. Nach einer Stunde des Wartens ging dann das Dodgeball-Match los. Nami blieb aus den ersten Runden raus um ihre Kräfte zu schonen und um Team Kleif glauben zu lassen, das sie auch hier nicht mit teilnahm. Die beiden führenden Teams traten mal wieder im letzten Spiel an und das gegnerische Team staunte nich schlecht als anstatt der erwarteten 7 Leute 8 im anderen Feld standen. „Hey Orangenkopf du machst auch mit?“ rief Stacie Nami zu. „Klar. Und ich werd dich raus hauen du Schrulle!“ „Abwarten Karötchen!“ Das Spiel begann und Ruffy schnappte sich mit seiner Gum-Gum-Kraft 2 der 3 Bälle und Lysop erwischte knapp vor Ines den letzten Ball. Ruffy gab einen der Bälle an Zorro und Lysop gab seinen Vivi, da sie einen härteren Wurf hatte als er (wer hätte das gedacht XD). Die 3 warfen und Zorro erwischte Mike an der Brust und Vivi verfehlte knapp Chris’s Arm. Ruffy zielte auf Jan, verfehlte diesen aber um Längen. Nun hatten die anderen Ballbesitz und die Strohhüter machten sich Ausweich bereit. Jan warf auf Kaya, Leila auf Vivi und Steve donnerte den Ball mit voller Kraft zu Nami. Kaya wurde von Lysop geschützt, der den Ball aber in der Magengegend abbekam und somit raus war. Corsa fing den Ball ab der Vivi treffen sollte und Sanji beschützte wie vereinbart Nami. Da die Regeln besagten das niemand 2 mal hinter einander werfen darf, falls man das verhindern kann, nahmen sich Nami, Corsa und Sanji je einen Ball. Die 3 suchten sich ihre Gegner raus und warfen. Sanji zielte auf Steve und traf diesem am Rücken, Corsa zielte auf Jan verfehlte aber und Nami zielte auf Stacie (wen sonst? u.u) aber diese fing den Ball. Einer der Bälle rollte zurück zu den Strohhütern und Ruffy schnappte sich diesen schnell und warf ihn gegen Ines. Sanji, der das nicht mit ansehen konnte wie der schwarzhaarige eine Frau abwarf, trat diesen in den Hintern und der schwarzhaarige flog fast bis hinter die Linie. Da Sanji nicht aufpasste warf Stacie ihn ohne große Probleme ab und auch er war raus. Sie hatte bemerkt das Sanji Nami vor den Bällen beschützte und warf diesen ebend in einer ruhigen Sekunde ab. Nach einigen weiteren Minuten waren nicht mehr viele Mitspieler auf dem Feld. Beim Kuleha Team waren noch dabei: Zorro, Nami und Kaya. Beim Kleif Team waren es: Stacie, Jan und Kai, die damit eindeutig im Vorteil waren. Die Bälle waren auch auf dem gesamten Feld verteilt. Zorro hatte einen, Stacie einen und Jan hatte den letzten. „Jan! Zuerst Zorro, die Mädchen sind kein Problem!“ der angesprochene nickte und zielte auf Zorro, wie auch Stacie. Zorro zielte auf Jan und machte sich zum ausweichen bereit. Nami hatte sich gedacht das die anderen erst Zorro abschießen wollten, da er der stärkste noch auf dem Feld war. Die Bälle flogen und Jan bekam den Ball ab den Zorro geworfen hatte. Der grünhaarige wich den beiden geworfenen Bällen aus und Kaya und Nami konnten sie ohne weiteres fangen. Der letzte Ball ging an Kai der auf Zorro zielte. Der Junge warf und traf aber Kaya an ihrem linken Arm. Die blondhaarige verlor den Ball und Zorro schnappte sich diesen schnell bevor er zu den Gegnern rollte. Nami hatte nun 2 Würfe und Zorro einen. Die beiden warfen alle auf Kai und Nami traf den Jungen am Fuß und somit blieb nur noch Stacie die ziemlich sauer schien, aber dafür jetzt alle drei Bälle hatte. „So Karötchen jetzt biste fällig!“ /Verdammt mein Bein tut weh! Aber ich kann jetzt nicht einfach rausgehen!/ ging es Nami durch den Kopf. Sie passte nicht richtig auf und sah nicht wie Stacie auf sie zielte. „NAMI!!!“ Zorro schmiss sich in die Flugbahn und bekam den Ball in der Magengegend ab. Stacie staunte nicht schlecht, den das war das letzte was sie von dem, ihrer Meinung nach, kaltherzigen erwartet hätte. „ZORRO!“ schrie Nami die nicht glauben konnte das er sich dazwischen geworfen hatte. „Jetzt hau dieses Weibsstück raus. Ich flieg nicht gerne raus, also räche mich.“ Nami nickte und Zorro verliess das Spielfeld und ging zu seinen Freunden, die auch über seine Aktion geschockt schienen. „Sieht aus als seist du jetzt alleine Orangenbirne!“ „Nicht unbedingt, ich hab meine Freunde auf meiner Seite und sie unterstützen mich!“ Nami nahm einen der Bälle und auch Stacie nahm einen Ball und beide Mädchen warfen. Nami rutschte aber noch weg so das Stacies Wurf ins leere ging, Nami aber traf ihre Gegnerin am rechten Bein und gewann somit das letzte Spiel des Wettbewerbes. Die Strohhüter jubelten und stürmten alle zu der orangehaarigen die sich das Bein hielt weil sie unsanft darauf gelandet war. Chopper drängelte sich durch und untersuchte Namis Bein, aber er konnte nichts ernstes feststellen. Die 9 freunde feierten nun ihren Sieg, da sie für das gewonnene Basketballtunier 50 Punkte erhielten und für das Dodgeballtunier auch nochmal 50. Nach der Siegerehrung, die alle sehr genossen haben gingen alle Teilnehmer nach Hause. Die Strohhutclique begutachteten alle noch ihre Medaillen die sie gewonnen hatten bevor sie sich endgültig auf den weg nach Hause machten. Nami humpelte immer noch, so das Vivi ihre Freundin erstmal stütze, bis zu der Kreuzung kamen, wo sie den anderen Weg einschlagen musste. „Schaffst du den Rest alleine Nami?“ „Ja. Es ist ja nicht mehr weit. Danke Vivi.“ „Schon gut. Ich sag dann mal bis morgen.“ „Ja macht’s gut ihr beiden.“ Nami winkte Vivi und Kaya hinterher und ging dann nun mit Ruffy Richtung nach Hause. Aber als sie kaum 10 Schritte gemacht hatte hob sie jemand hoch. Die orangehaarige war anfangs ziemlich überrascht und schaute dann wer sie da trug und erkannte Zorro. „Was machst DU denn hier?“ „Ich geh wieder zu Ruffy, hatte ich fast vergessen, die Gummibirne aber wohl auch.“ „Ist ja schön und gut... Aber warum...?“ „Trag ich dich?“ fiel der grünhaarige dem Mädchen ins Wort und diese nickte. „Nun du hast das letzte Match gewonnen, obwohl du verletzt bist. Da dachte ich, ich trag dich. Aber wenn du nicht willst las ich dich runter.“ „Will ich aber auch meinen!“ Er setzte das Mädchen wieder ab und diese humpelte unter Schmerzen weiter. /Ist zwar alles schön und gut, aber so ein Weichei bin ich nicht das der mich tragen muss./ Ihr Bein schmerzte von Schritt zu Schritt immer mehr und mehr, so das sie irgendwann wieder von Zorro hochgehoben wurde. „WAS SOLL DAS!?“ keifte Nami Zorro an. „Wenn wir weiter in dem Tempo laufen kommen wir nie an. Ruffy ist schon lange weg, der hat wohl nicht mal bemerkt das du weit abgeschlagen bist.“ Nami sah sich um und konnte wirklich keinen Ruffy erkennen. „Ich kann selber laufen Zorro!“ „Jaja. Aber nicht heute. Und jetzt halt die Klappe.“ Die orangehaarige war jetzt richtig sauer und zog (mal wieder) mit aller Kraft an Zorros Ohr. „LASS DEN SCHEIß!“ schrie er unter schmerzen. „ICH HALTE MEINE KLAPPE NICHT!!!“ die beiden schrien sich mal wieder ohne Pause an. Irgendwann kamen sie dann bei dem großen Haus an. Zorro lies Nami wieder runter und diese lies sein Ohr los. Sie schwiegen sich an und Nami schloss dann die Haustür auf und Zorro ging zu Ruffys und Aces Haus und klingelte an. Ohne ein weiteres Wort humpelte Nami in das Haus und schloss die Tür hinter sich. Zorro wurde von Ace aufgemacht und dieser lies den grünhaarigen (mit einem fast blauen Ohr XD) hinein. „Autsch Zorro. Tut dein Ohr nicht weh? Was haste gemacht?“ „Geht dich nichts an Ace.“ kam es von dem grünhaarigen knapp zurück. Währenddessen versuchte Nami die Schmerzen zu ignorieren um ihre Schuhe auszuziehen. Nojiko war schon seid einige Stunden zu Hause und es war auch schon dunkel. „Nami? Bist du das?“ „Ja ich bin‘s! Ich geh jetzt erstmal duschen und dann brauch ich unbedingt was zu essen. Ich bin durch das Sportfest total erledigt.“ „Achja. Ihr hattet so einen Sport Wettbewerb heute. Und wie war‘s?“ Nojiko kam nun aus der Küche und schaute zu ihrer Schwester, die auf der Treppe saß und sich ihr Bein hielt. „Ist was mit deinem Bein?“ „Ich hab mir die Bänder überdehnt. Mehr nicht, in ein paar Tagen ist wieder alles okay.“ „Sollen wir morgen zu einem Arzt fahren?“ „Nee ist schon gut. Ist nur halb so schlimm.“ „Na wenn das mal gut geht. Schaffst du es bis nach oben?“ „Klar. Ich dusch schnell, zieh mich um und komm dann essen.“ Nami stand auf und hinkte die Treppe nach oben und ging ins Bad, wo sie erstmal ausgiebig duschte. Nach dem duschen ging sie in ihr Zimmer und zog eine schwarze Jogginghose und ein gelbes T-Shirt an. Sie humpelte jetzt zu ihrem Fenster und sah nach draußen in den dunklen Himmel. /Vielleicht war ich doch etwas gemein zu Zorro, er hat es ja schließlich gut gemeint... Und ich dumme Kuh reiss ihm sein Ohr fast ab. Morgen werde ich mich bei ihm entschuldigen ich hoffe nur das er mir verzeihen kann./ Mit diesen Gedanken wollte sie nun essen gehen und begab sich Richtung Küche. Nojiko hat bereits das gekochte Essen serviert und wartete jetzt auf ihre kleine Schwester, die auch schon in die Küche kam. „Das sieht super aus Nojiko.“ „Danke sehr. Ich hoffe es schmeckt dir.“ „Dein Essen schmeckt mir doch immer.“ strahlte Nami. Die beiden aßen und Nami erzählte Nojiko alles was passiert war (mal abgesehen der Zorro Geschichten XD). „...nun und so haben wir dann auch die letzte Runde gewonnen.“ „Wow. Herzlichen Glückwunsch, Schwesterherz. Solche Spitzenleistungen kennt man von die ja gar nicht.“ lachte Nojiko. „Was soll das denn heißen!?“ keifte Nami ihre Schwester an, doch diese räumte nur den Tisch ab und grinste. „Nojiko du bist echt gemein! Du stellst mich immer hin als könne ich nichts alleine.“ „Hey, hey, hey! DAS hab ich nie gesagt. Du kannst ne ganze Menge, aber ich weiss auch das Schule nie so dein Ding war, deshalb wundert es mich das du auf einmal so mit Elan dabei bist.“ „Ich mach nicht mehr mit als sonst auch.“ „Jedenfalls bin ich stolz auf meine kleine Schwester das sie sich solche Mühe gibt.“ „Jetzt hör aber mal auf zu schleimen...Ich geh schlafen...“ Nojiko lächelte wieder und Nami verzog sich sofort in Richtung ihr Zimmer, sie zog sich um und legte sich dann auf ihr Bett. Sie dachte noch einen moment an den Wettbewerb und schlief dann ein. DONNERSTAG TAG 5: UNGEPLANTER AUSFLUG MIT FOLGEN Der Morgen bei Nami verlief eigentlich wie die anderen auch, sie wachte auf, erdolchte ihren Wecker, duschte erstmal ausgiebig und sie wanderte zu ihrem Schrank. Für den heutigen Tag holte sie sich eine ausgewaschene Jeans und ein schwarzes Top mit einer goldenen Aufschrift (Aufschrift: Cherry) heraus. Nojiko fuhr an dem Morgen wieder früher los, aber sie hatte ihrer kleinen Schwester wieder ein Frühstück gemacht und auf den Küchentisch gestellt. Nami stellte das leere Geschirr, nach dem sie aufgegessen hatte, in die Spülmaschine und machte sich für die Schule fertig. Als sie durch die Haustür nach draußen trat sah sie das Ace gerade wegfuhr, aber ohne Ruffy und Zorro. /Entweder die beiden sind krank, schon bei der Schule, oder sie müssen laufen./ dachte sich die orangehaarige. Aber kaum hatte den Gedanken zu ende Gedacht, kamen auch schon der grünhaarige und der schwarzhaarige durch die Haustür raus. „NAAAAAAAMIIIII!!!!!!“ schrie Ruffy sofort los und die angeschriene zuckte bei dem Krach erst etwas zusammen. Nami drehte sich zu den beiden um und begrüßte sie. „Morgen Jungs.“ „Morgen...“ knurrte Zorro. Die orangehaarige bekam wieder ein schlechtes Gewissen als sie an den vorherigen Abend dachte. „Du Nami! Wo warst du gestern? Als ich hier ankam warst du weg!“ holte der Strohhutjunge die orangehaarige aus ihren Gedanken. „Nun... ICH BIN DOCH VERLETZT DA IST ES JA KLAR DAS ICH NICHT HINTER DIR HER RENNE!!!!“ brüllte das Mädchen los. „Achja!“ Ruffy schlug mit seiner linken Faust in seine rechte Handfläche. „Wie geht’s deinem Bein den heute?“ „Es geht schon besser, aber...“ Sie sah zu Ruffy, aber der war schon unterwegs und lies die anderen beiden zurück. „WARTE GEFÄLLIGST DU STROHBIRNE!!!“ brüllte Nami dem rennenden Ruffy hinterher, der hörte aber nicht mehr weiter zu und lief einfach weiter. „Hoffnungslos...“ sagte sie mehr zu sich als zu Zorro der aber auf den Kommentar nur nickte. Die beiden achtzehn-jährigen machten sich auf den Weg zur Schule und Nami konnte wirklich schon etwas besser laufen als vorher. „Du Zorro...?“ „Hm?“ „Wegen gestern...... Nun es....es tut mir leid... Ich habe überreagiert.“ „Schon okay.“ Sie schaute ihn an doch er blickte nur stur geradeaus, als wolle er das Mädchen nicht beachten. Nami schaute etwas traurig zu Boden, was dem grünhaarigen nicht entgangen war, doch sagte er nichts dazu. Sie schwiegen sich noch eine ganze Weile an bis sie auf Vivi und Kaya trafen die Ruffy wohl gerade zusammenschrien. „Wie du weißt nicht wo Nami und Zorro abgeblieben sind!!!!“ schrie die blauhaarige. „Ruffy! Du kannst doch nicht einfach losrennen!“ beschwerte sich die blonde. „Tut mir leid...“ erwiderte Ruffy und zog einen Schmollmund. Nami wollte gerade ihre Freundinnen rufen als Zorro ihr den Mund zuhielt und sie hinter eine Wand zog. „Schhhhh...“ sagte er nur und lies ihren Mund wieder los. „Was soll das!?“ keifte die orangehaarige leise. „Wir gehen heute mal nicht zur Schule.“ „WAS!?“ schrie sie den grünhaarigen an. „Jetzt sei mal leise. Du bist, seid du hierher gezogen bist, noch nich viel rum gekommen. Ich zeig dir heute die Stadt. Schule haben wir 5 mal die Woche, da kommt es auch nich drauf an ob wir einmal nicht da sind.“ „Aber...“ „Heute ist doch eh nichts besonders.“ Nami wollte gerade wieder etwas sagen, doch gab sie sich geschlagen und verhielt sich ruhig. Zorro schaute immer wieder um die Ecke, aber die beiden Mädchen und der Strohhutjunge machten irgendwie keine Anstalten Richtung Schule zu gehen. „Es scheint als warten die auf uns...“ Nami schrieb Vivi eine SMS in der sie ihr sagte das sie nicht komme heute und schickte die SMS ab. Keine paar Sekunden später holte Vivi ihr Handy aus ihrer Tasche. „Hat Nami geschrieben?“ fragte Kaya nach. „Ja. Sie sagt das sie heute nicht kommt, da ihr Bein wieder so schmerzt. Zorro bringt sie zum Arzt und sie danach wohl auch wieder nach Hause.“ „Hmmmm..... Hat Nami nich gesagt es geht ihr besser?“ sagte Ruffy zu sich und zuckte dann mit den Schulter. Die 3 Freunde machten sich nun auf den Weg in die Schule und Zorro schien etwas erleichtert darüber zu sein. Die beiden Blaumacher machten sich nun auf den Weg in Richtung Stadt. „Zorro... Warum machst du das?“ „Was?“ „Na mich durch die Stadt führen und so. Das kann man doch auch nach der Schule machen.“ „Schon, aber dann geht gleich die ganze Clique mit und ein Tag Pause von allen tut auch mal gut.“ „Nun... einen ganzen Tag Lysops Geschichten ertragen zu müssen wäre sicher hart...“ „Oder Sanjis geschleime.“ „Erinner mich nicht an das...“ Zorro grinste nach dem Kommentar Namis aber auch die orangehaarige konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. 30 Minuten später erreichten sie die Stadt und Zorro zeigte ihr viele gute Läden und auch Restaurants. „Sag mal Zorro. Die Stadt ist ja eigentlich nur um die Ecke warum haben wir 30 Minuten gebraucht?“ „Nun...das...ähh....also...“ „Du hast dich verlaufen...“ „...“ Nami lachte los und Zorro schien etwas beleidigt, doch als er sah wie Nami lachte musste auch er etwas grinsen. „Schau mal eine Bibliothek! Da geh ich mal rein!“ Zorro schaute sich den Laden etwas genauer an in den Nami da gerade entschwunden war und überlegte. /Fleur Bibliothek? Kenn ich doch irgendwo her. Moment mal! Die gehört doch...!/ „Nami!!!“ Der grünhaarige hetzte der gleichaltrigen hinterher, da er diese Bibliothek kannte. Die orangehaarige war aber schon hinein gegangen und sah sich um. Sie hatte noch nie so viele Bücher auf einem Haufen gesehen. „Wow... Das sind ja viele...“ „Und das sind nur ein paar wenige. Weiter hinten stehen mindestens dreimal so viele wie hier vorne.“ Nami drehte sich um und sah eine schwarzhaarige Frau, die hinter einem Buch hervor schaute. Sie hatte eine violette Jacke an, drunter ein weißes T-Shirt. Außerdem trug sie auch eine violette Hose und dazu schwarze Stiefel. Die dunkelhaarige ging einige Schritte auf die orangehaarige zu. „Ich bin Nico Robin, Besitzerin dieser Bibliothek.“ „Hallo... Ich bin...“ „Nami!!!“ Die beiden Frauen drehten sich um und Zorro stürmte in die Bibliothek hinein. „Oh, wenn das nicht Zorro ist. Welch seltener Besuch.“ kam es von Robin, die darauf hin schmunzelte. „Nami! Hier ist es gefährlich! Die Bibliothek gehört nämlich...“ Er schaute zu der orangehaarigen und dann zu der Frau neben dieser. Er erkannte sie sofort und erschrak. „Zorro? Was ist los?“ fragte die achtzehn-jährige den grünhaarigen, welcher aber nicht viele Worte hervorbrachte. „Hm. Zorro du schwänzt die Schule? Und du bist sicher neu hier und gehst in seine Klasse. Er wollte dir wohl die Stadt zeigen und du bist dann hier reingestürmt oder? Nami? So war doch der Name.“ Nami zuckte etwas zusammen, da jedes Wort stimmte. „Nun..hehehehehe... Am besten wir gehen jetzt...“ Nami wollte jetzt nur weg, da ihr die Frau langsam unheimlich wurde., aber weit kam sie nicht. „Dix Fleur!“ Zorro und Nami die die Bibliothek schnell verlassen wollten, wurden beide je von 5 Händen festgehalten. „WA...!? Teufelskräfte?“ stammelte die orangehaarige. „Ja. Ich habe von der Flora-Flora-Frucht gegessen und kann jetzt Körperteile in meiner Umgebung wachsen lassen. Euch beide werde ich jetzt in die Schule bringen.“ „Hast du ja toll gemacht Nami...“ moserte der grünhaarige. „Hätte dir das nicht früher einfallen können das wir hier gepackt werden?“ keifte diese zurück. Robin schloss die Bibliothek ab und hang ein Schild mit der Aufschrift ‚Kurze Besorgungen‘ an die Tür, dann brachte sie die beiden Blaumacher zum Direktor der Schule. „Bitte sehr Herr Direktor. Die beiden sind mir heute in der Stadt über den Weg gelaufen.“ Robin brachte die beiden Ausreißer in das Büro des Direktors und dieser schaute die beiden achtzehn-jährigen strafend an. „Habt ihr was zu eurer Verteidigung zu sagen?“ „Es war alles seine Idee...“ sagte Nami wahrheitsgetreu. „WAS!?“ brüllte der Beschuldigte sofort los und hätte die orangehaarige am liebsten umgebracht. „Ihr werdet beide 2 Wochen jeden Tag bis 17 Uhr Nachsitzen.“ Die beiden Schüler sagten daraufhin nichts mehr und Robin löste ihre Arme wieder von den beiden. „Ihr könnt nun gehen und Ihnen vielen Dank Fräulein Nico.“ „Keine Ursache.“ Die 3 verließen das Büro wieder und der Direktor wollte eine Beschwerde an die Erziehungsberechtigten schreiben, lies es aber doch sein. „Sorry das ihr jetzt Nachsitzen müsst. Aber ihr dürft die Schule nicht schwänzten.“ „Ja... Jetzt hack nich noch auf uns rum Robin.“ sagte Zorro etwas unterkühlt. „Wir haben einen Fehler gemacht und daraus gelernt.“ sagte Nami mindestens genau so kühl. /Sie sind sauer.../ dachte die Bibliothekarin und verliess dann die Schule, bevor ihr noch was passieren würde. Zorro und Nami gingen auf den Pausenhof, da es jede Sekunde zur 2ten Pause klingeln würde. Sie gingen zu der Ecke wo die Clique jede Pause verbrachte und warteten auf die anderen. „Und wie erklären wir denen das?“ fragte die orangehaarige. „Keine Ahnung. Aber sicher werden die sich wundern das wir da sind und Nachsitzen müssen.“ „Nojiko wird mich killen.“ Zorro wollte gerade etwas sagen, doch klingelte es nun zur Pause. Es dauerte keine 5 Minuten als auch schon die anderen kamen und ihre beiden Freunde mit Fragen bombardierten. Nami erklärte alles was passiert war und Lysop verfiel sofort in ein Schallendes Gelächter. „Wie blöd muss man eigentlich sein!“ lachte er, doch stoppte er sein Lachen wieder schnell als Nami und Zorro ihm beide je eine Kopfnuss gaben. „Oh Nami-Mäuschen, ich werde mit dir Nachsitzen, damit du nicht so einsam bist!“ säuselte Sanji. „Lieber nicht...“ meldete sich Zorro zu Wort und sofort fingen die beiden Freunde an zu kämpfen, was Nami mal wieder mit einigen Kopfnüssen beendete. Die Pause war auch schon wieder vorbei und alle gingen in das riesige Gebäude. Die restlichen Stunden gingen vorbei und alle bis auf Nami und Zorro gingen nach Hause. Die beiden hatten ihren ersten Nachsitzdienst und mussten nun einen 5 seitigen Aufsatz schreiben. Der orangehaarigen fiel es erstaunlicher weise leicht den Aufsatz zu schreiben, aber auch Zorro schien eine ihm unbekannte Schreibfase zu haben. „Sag mal Zorro hast du schon für den Erdkunde-Test morgen gelernt?“ „ERDKUDNE!? Wann wurde das denn gesagt!?“ „Ähm das war am... Dienstag glaube ich.“ „Verdammt. Das schaff ich doch nie bis morgen.“ Meckerte der grünhaarige rum. „Weißt du was. Dafür das du mir die Stadt heute gezeigt hast, helf ich dir beim lernen.“ Zorro verstand nicht ganz, aber Nami erklärte es ihm nochmal ganz ruhig. „Also: Du mir gezeigt haben Stadt. Ich dir helfen bei lernen. Kapisch?“ „Du willst doch nur Nojiko nicht erklären warum du Nachsitzen musst...“ sagte Zorro seinem Gegenüber und damit schien er recht zu haben, da Nami plötzlich so still wurde. „Naja. Wenn ich keine 6 schreiben will hab ich wohl keine Wahl als mir von dir helfen zu lassen.“ Nami lächelte den grünhaarigen an und schien erleichtert zu sein. Sie schrieb Nojiko eine SMS das sie heute jemanden mitbringen würde. Die beiden Blaumacher kamen um ca. 17:45 Uhr bei Namis und Nojikos Haus an und Zorro ging erst bei Ruffy vorbei um sich einige seiner Klamotten zu holen, Nami wartete in der Zwischenzeit vor Ruffys Tür. Als Zorro dann wieder kam gingen sie zu Namis Haus und wurden an der Haustür von einer sauer aussehenden Nojiko empfangen, die die beiden erstmal zusammen schrie, da sie von Ruffy erfahren hatte was passiert war. „Nojiko... Sag mal wann hast du denn mit Ruffy gesprochen? Ich dachte du kommst erst gegen 17 Uhr nach Hause da hatte er schon lange Schluss?“ kam es unschuldig von der orangehaarigen. Nojiko erstarre kurz und flüchtete dann in die Küche, gefolgt von einer fies grinsenden Nami und einem etwas geschockten Zorro. Die blauhaarige servierte den beiden Jugendlichen Abendessen, welches sie gekocht hatte. Während des Essens rächte sich Nojiko für die Sache wann sie denn mit Ruffy gesprochen habe. „Ihr beiden gebt ein echt süßes paar ab, wisst ihr das?“ Die beiden Schüler verschluckten sich erstmal und liefen beide knallrot an, kamen aber nicht zum Antworten da Nojiko bei dem Anblick der sich ihr da bot laut loslachte. Nach dem Essen spülte die blauhaarige das Geschirr ab und Nami und Zorro verflüchtigten sich in Namis Zimmer, welches Zorro erstmal genau begutachtete. „Das bedeutet Rache.“ sagte Nami und hatte ihren Ich-Kill-sie-Blick aufgesetzt. Der grünhaarige stellte seine Tasche ab und schaute aus dem großen Fenster, wodurch er Blick auf den Garten hatte. Der Schwertkämpfer schaute sich alles genau an und sein Blick ruhte erst auf die Orangenbäume die den besten Platz bekommen hatten. „Was schaust du dir da an?“ fragte Nami, die sich zum Fenster gesellte und rausschaute. „Ich dachte ich hab ne Katze gesehen.“ log er schnell, den er wollte nicht das wieder irgendwas passierte das Nami traurig wurde. „Ach kann sein. Hier laufen viele Katzen rum. Aber jetzt komm wir sollten mit lernen anfangen, oder du verhaust den Test morgen.“ Nami setzte sich auf ihr Bett, weil sie am Schreibtisch nur einen Stuhl hatte und klopfte mit ihrer rechten Hand auf das Laken um den grünhaarigen wissen zu lassen das er sich zu ihr setzten sollte. Er tat dies auch und das Mädchen rutschte etwas näher zu dem Schwertkämpfer um ihm alles besser erklären zu können. Zorro aber wurde etwas warm als Nami sich näher zu ihm gesellte, so das er etwas ins schwitzen kam. Die orangehaarige bekam dies aber nicht mit und erklärte alles möglich was ihr Mitschüler wissen sollte. Dieser hörte aber eher nur jedes zweite Wort was die orangehaarige sagte, da er mit anderen Sachen beschäftigt war. /Wieso wird mir so warm? Ich fühl mich nicht ganz so wohl, aber irgendwie doch... meine Güte was ist nur los? Hoffentlich bemerkt sie nicht wie es mir gerade geht.... Oh Gott lass es sie nicht erkennen! Moment mal! Ich glaube an keinen Gott! Memo an mich selbst: Letzter Gedanken wird Gestrichen!/ ging es Zorro durch den Kopf. Die Zeit verging und auch Zorros Wissen über Erdkunde nahm wirklich etwas zu. Aber die beiden Schüler erlagen irgendwann ihrer Müdigkeit so das sie auf Namis Bett einschliefen. Kapitel 3: Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 3) --------------------------------------------------- Noch ma Sorry das ihr so lange warten musstet, soll nich wieder vorkommen... Nächstes mal schikt mir am besten Arschtritt ENS damit ich schneller mach ^^" *euch die Erlaubnis geb* LG eure -Nami-Engel- PS.: Da das 4te Kapi auch wieder länger wird nich wundern wenn diesen Monat kein neues Kapi kommt (habs noch nich angefangen ^^") EINE WOCHE VOLLER EREIGNISSE... (TEIL 3) FREITAG TAG 6: EIN TAG VOLLER PEINLICHKEITEN Nojiko, die gegen 1 Uhr bei ihrer kleinen Schwester ins Zimmer reinblickte, musste bei dem Anblick der beiden Jugendlichen schmunzeln. Zorro lag auf der linken Seite des Bettes auf dem Rücken und Nami kuschelte sich an seine rechte Brust und ihre linke Hand ruhte auf seinem Bauch. Die ältere der Lafly Schwestern verliess mit einem grinsen von einem bis zum anderen Ohr das Zimmer der jüngeren und schloss die Tür vorsichtig, nachdem sie das Licht ausschaltete. Nami wachte in der Nacht gegen 3 Uhr auf und versuchte sich zu erinnern wo sie sei und was sie da mache. /Das letzte woran ich mich Erinner ist, das ich versucht habe Zorro Erdkunde beizubringen.... ZORRO!?/ Das Mädchen war sofort wach, da sie nun merkte wie ein warmer Körper an den sie sich kuschelte gleichmäßig auf und ab bewegte. Ihre Hand ruhte immer noch auf seinem Bauch und sie konnte seine Bauchmuskeln spüren. Nami wusste nicht warum sie das jetzt tat, aber sie zog mit ihren schlanken Fingern die Formen der Bauchmuskeln genau nach, was sie aber genauso wenig wusste war das der grünhaarige wach war. Der Schwertkämpfer fragte sich anfangs erst was Nami da mache, doch gefiel es ihm was das Mädchen da tat sehr, so das er sie weitermachen lies. Zorro versuchte einen Seufzer des Wohlgefallens zu unterdrücken, was ihm irgendwie auch gelang. Nami war über all die Muskeln sehr erstaunt, sie wusste ja nicht das ein Mensch so viele haben kann. Sie wanderte mit ihren Fingern nun langsam zu seinem Brustkorb hoch und begann nun mit diesen das neue Gebiet zu erforschen. Zorro dagegen fiel es immer schwerer sich zusammenzureissen, so das er sich die orangehaarige an ihren Handgelenken packte und sich mit ihr einmal drehte so das sie nun unter ihm lag und er auf ihr saß. Damit hatte Nami jetzt nicht gerechnet, so das sie erstmal bis auf einen stummen schrei nichts hervorbrachte. „W...was?“ stammelte sie nur, während Zorro sich ihrem Gesicht mit seinem nun gefährlich näherte. In dem Zimmer brannte zwar kein Licht, doch schien das Mondlicht hinein und da es Vollmond war und der Himmel unbewölkt, schien das Licht nicht zu knapp in das Zimmer des Mädchens. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten hielt Zorro inne. „Ich geb dir einen Tip: Mach mich nicht so heiß. Bei so was kann ich schnell mal meine Beherrschung verlieren und dann garantiere ich für nichts mehr.“ sagte er zu dem Mädchen und hielt ihre Handgelenke noch immer fest. Nami konnte darauf hin nichts sagen da der Schock noch immer in ihr saß. Der Schwertkämpfer sah zwar das sie einen kleinen Schock hatte doch erkannte er in ihren Augen, die durch das Mondlicht noch mehr als sonst leuchteten, das sie weder Angst noch Panik ausstrahlten. Die orangehaarige hatte sich nun einigermaßen wieder gefangen und sah nun Zorro tief in seine smaragdgrünen Augen, sie strahlten eine gewisse Lust und ein unglaubliches Feuer aus, was Nami sehr gefiel. Zorro lies Nami nun los und legte sich wieder neben sie, doch diesmal auf die andere Seite des Bettes. Die orangehaarige war noch immer wie erstarrt, so das sie erstmal gar nichts richtig realisierte. /Was...was ist jetzt gerade passiert...? Wieso hab...ich das getan...? Nami du bist doch echt dumm. Wie kannst du nur....Aber eigentlich....Dieses Feuer in seinen Augen... Es war als ob diese Flamme nur für mich loderte... Ach jetzt denk ich wieder einen Mist. Ich sollte schlafen.. obwohl... ich glaube kaum das ich jetzt noch schlafen kann... Ich darf mich nicht zu ihm hingezogen fühlen, das bringt alles nur Probleme.../ Zorro bemerkte wie Nami tief in ihren Gedanken versunken war und nichts mehr um sich herum mitbekam. Er holte sie aus seinen Gedanken wieder heraus als er einen Arm um sie legte und an sich zog. Nami schaute Zorro fragend an, doch er drückte sie nur etwas fester an sich. „Sag mal...“ unterbrach er das schweigen. „Hm?“ Nami schaute ihn wieder einmal fragend an. „Hattest du eigentlich schonmal einen festen Freund? Oder hast du im moment einen?“ Er schaute zur Seite damit Nami nicht sehen konnte wie rot er geworden war. „W...was soll die Frage...?“ stotterte die orangehaarige verwirrt. „Keine Ahnung... Ich wollte dich damit nicht belästigen...“ versuchte der Schwertkämpfer sich nun wieder rauszureden. „Nun...eigentlich... hatte ich... noch nie... Ich hatte noch nie einen festen Freund...“ antwortete Nami ehrlich auf seine Frage. Zorro schaute nun wieder in ihre rehbraunen Augen. „Das is nich dein ernst oder?“ fragte er etwas ungläubig. „Is das denn so schlimm?“ erwiderte sie etwas sauer. „Nein, aber ich meine du bist wirklich hübsch und klug. Ich kann einfach nicht glauben das du noch nie eine Beziehung hattest.“ „Ich hatte noch keine Beziehung, ich hatte noch keinen Sex und auch noch nicht meinen ersten Kuss.“ platzte es aus Nami heraus, worauf sie knallrot wurde als ihr klar war was sie da gebeichtet hatte. /Nami du bist doch echt ne dumme Nuss! Wie konntest du das nur alles zugeben! Ich würde am liebsten im Erdboden versinken vor Scham!!!/ Zorro schmunzelte etwas und drückte sie noch etwas näher an sich heran. „Wie steht es mit dir?“ wollte Nami nun schnell von ihrem Geständnis ablenken. „Ich? Nun ich hatte schon die ein oder andere Beziehung. Dementsprechend auch schon meinen ersten Kuss.“ Nami sah ihn aber weiterhin fragend an und er wurde knallrot, so rot das selbst jede Tomate neidisch wäre, da er wusste was dieser fragende Blick sollte. „Und?“ fragte Nami und lächelte ihn an. „W-was und...?“ stotterte Zorro. „Ich hab dir eine Info mehr gegeben, also wäre es nur fair, wenn du mir auch sagst ob du ES schon gemacht hast.“ Zorro wurde immer heißer, doch Nami lies nicht locker und wandte ihren Blick nicht ab. Plötzlich schüttelte er den Kopf, was Nami schon als Antwort reichte. Sie kuschelte sich wieder an seine Brust und versuchte einzuschlafen, was ihr aber immer noch nicht gelang. Auch Zorro konnte einfach nicht einschlafen, dafür schwirrte Nami zu sehr in seinen Gedanken herum. Die Zeit verging und beide hatten nicht ein Auge mehr zu gemacht. Nami blickte auf ihren Wecker, welcher ihr anzeigte das es jetzt genau 05:34 Uhr war. /Ich steh jetzt auf... hier herum zu liegen bringt doch jetzt auch nichts mehr. Nojiko müsste auch schon auf sein, dann kann ich sie wenigstens etwas ärgern./ Nami stand auf und ging aus ihrem Zimmer. Zorro schaute dem Mädchen nur hinterher, blieb aber liegen. Als Nami auf den Flur kam sah sie schon Nojiko aus dem Bad stürmen. „Morgen Nojiko.“ Begrüßte sie ihre ältere Schwester. „Morgen. Ist ja mal was das du schon wach bist. Ist was passiert?“ fragte sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. „NOJIKO!“ keifte Nami und wurde von einer Sekunde auf die andere röter als es eine Tomate je werden könnte. Die blauhaarige ging in ihr Zimmer und kam nach ein paar Sekunden wieder heraus, da sie sich ihre Armbanduhr geholt hatte. Nami folgte ihrer älteren Schwester in die Küche, welche sich im Erdgeschoss befand. „Also, wieso bist du schon auf sag mal.“ fragte Nojiko ihre Schwester. „Ich kann einfach nicht schlafen, das ist alles.“ „Liegt wohl an deinem Bettnachbar.“ grinste Nojiko frech. Nami wurde wieder knallrot und sie schaute zur Seite. „Na wenigstes steh ich dazu, das ich einen Mann im Bett hatte.“ konterte Nami nun und diesmal war es Nojiko die rot wurde. Die beiden Schwestern mussten darauf laut loslachen und es dauerte einige Minuten bis sie sich wieder gefangen hatten. Zorro hatte nun keine Lust mehr liegen zu bleiben und stand auf. Er streckte sich etwas und ging dann aus Namis Zimmer heraus. Er schaute sich um, da er das Bad suchte und zu seinem Glück fand er es sofort. Der Schwertkämpfer schreitete vorsichtig in das große Bad, da er nicht wusste wo Nami sich gerade befand, aber sie war nicht dort. Erleichtert schloss er die Tür hinter sich und zog sich aus. /Jetzt muss ich erstmal duschen... Das war echt eine anstrengende Nacht, aber auch wieder so wunderbar... Ihre rehbraunen Augen ziehen mich einfach magisch an./ Er stieg in die Dusche und drehte das kalte Wasser voll auf, er erhoffte sich dadurch wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Die beiden Schwestern bereiteten nach ihren Lachkrämpfen das Frühstück vor wobei sie sich auch noch kurz über das alltägliche unterhielten. „Ich geh mich dann mal fertig machen. Hab ja heute viel Zeit.“ sagte Nami zu Nojiko und diese nickte darauf. „Ach Nami. Denk dran das ihr heute wieder Nachsitzen müsst.“ Die orangehaarige verdrehte genervt die Augen und wanderte in das Erste Stockwerk um sich frisch zu machen. Sie war wieder einmal total abwesend als sie oben ankam, so das sie das Wasserrauschen im Bad überhörte. Zorro drehte gerade das Wasser ab und stieg aus der Dusche als die Badezimmertür aufging und Nami hereinplatze. Sie sahen sich einige Sekunden an, die beiden wie Stunden vorkamen. Keiner der beiden rührte sich einen Zentimeter, sie blickten sich nur stumm an. Den Schülern wurde erst jetzt bewusst in was für einer peinlichen Situation sie sich da gerade befanden und Nami schloss stumm die Tür wieder, wobei sie beim schließen der Tür noch einmal schnell seinen Körper musterte. Sie stand vor der Badezimmertür mit einem Kopf der aussah als würde alles Blut in ihrem Körper sich gerade darin befinden, aber auch der Schwertkämpfer sah nicht anders aus. Zorro schnappte sich schnell ein Handtuch, wickelte es um sein Hüften und eilte aus dem Bad an Nami vorbei in ihr Zimmer. „Du kannst rein.“ sagte er schnell worauf Nami kaum reagierte. Ohne nachzudenken ging sie dann in das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Ihr Kopf glich noch immer der einer Tomate. Sie schlüpfte schnell aus ihren Sachen und stieg in die Dusche. Wie auch Zorro davor drehte sie das kalte Wasser auf, da sie sich abkühlen musste, ihr war einfach zu heiß. /Heute ist echt nicht mein Tag! Alles läuft irgendwie total durcheinander... Seid dem ich heute Nacht anfing... anfing... Jetzt stottere ich ja schon in Gedanken! Was mach ich jetzt nur...? Ich sollte mich jedenfall entschuldigen./ Nach guten 20 Minuten stieg sie aus der Dusche und wickelte sich in ein Handtuch. Die orangehaarige erledigte jetzt noch schnell den Rest ihrer Morgenwäsche und ging dann in ihr Zimmer. Zu ihrem Unglück war Zorro noch immer dort, aber bereits angezogen und schaute aus dem Fenster. Nami räusperte sich und der Schwertkämpfer drehte sich um, doch bei Namis Anblick wurde er schlagartig wieder rot. „Ich geh nochmal kurz ins Bad, muss mir noch die Zähne putzen.“ sagte er schnell und verschwand aus dem Zimmer des Mädchens. Die achtzehn-jährige schloss schnell die Zimmertür und wandte sich zu ihrem Schrank, wo sie sich ein weißes Top, wie eine schwarze Jeans, wo sich auf dem linken Hosenbein ein Kirschblütendruck in Gold befand herausholte. Sie zog sich schnell an, das nicht wieder so eine peinliche Situation stattfinden konnte. Als Nami auf den weg in die Küche war, blieb sie auf dem Flur im ersten Stock stehen und wartete auf Zorro, dieser kam auch nach einigen Minuten des Wartens aus dem Bad heraus. Die beiden Jugendlichen starrten sich eine Zeitlang an, bis Nami das schweigen brach. „Ich bin unten in der Küche...“ Zorro nickte nur stumm und die orangehaarige ging nun in die Küche. Nojiko war bereits verschwunden, so das Nami alleine in der Küche stand. Sie setzte sich an den großen Küchentisch, der für zwei gedeckt war und wartete auf ihren Mitschüler. Dieser lies auch nicht lange auf sich warten und betrat kurz nachdem sich die orangehaarige an den Tisch gesetzt hatte den Raum. „Setz dich.“ Nami deutete auf den Platz ihr gegenüber und der Schwertkämpfer tat wie ihm Geheißen. Es herrschte wieder eine Stille, die beide nicht gewohnt waren, selbst eine Stecknadel hätte man fallen hören können. Nami schaute verlegen zu Boden, da sie wieder an sie Szene denken musste die sich am morgen abgespielt hatte, auch Zorro konnte Nami nicht anschauen, da es auch ihm noch immer peinlich war. „Wie...geht’s deinem Bein heute eigentlich...?“ unterbrach Zorro nun das Schweigen. „Ganz gut. Ich merke eigentlich keinen Schmerz mehr...“ Wieder trat das bekannte Schweigen auf, was beide so hassten. „Nun...“ brach Nami die Stille diesmal. „T-tut mir ... leid wegen heute morgen... Ich hätte nicht einfach so reinplatzen dürfen...“ entschuldigte sie sich, ihren Blick noch immer von ihm abgewandt. „Naja... Halb so schlimm... Hätte mir ja auch passieren können.“ Auf Zorros Gesicht bildete sich ein rotschimmer als er sich das gerade vorstellte. „Ich glaube ich wäre nicht so ruhig geblieben wie du...Wahrscheinlich hätte ich dich umgebracht.“ Auf diese Vorstellung musste Zorro nun grinsen und auch Nami schmunzelte nun. „Lass uns was essen, schließlich haben wir heute wieder einen langen Tag vor uns.“ kam es von der achtzehn-jährigen, worauf Zorro nickte. Schließlich mussten sie wieder mal bis 17 Uhr Nachsitzen, worauf beide keine Lust hatten. Nach dem essen räumte Nami den Tisch ab und Zorro half ihr. Der Schwertkämpfer sah auf die Küchenuhr und bemerkte das sie noch eine halbe Stunde hatten bis sie los mussten. „Was machen wir jetzt noch?“ fragte Zorro Nami, die aber auch keine Idee hatte. „Hm... Wir könnten uns Erdkunde nochmal anschauen...“ meinte die orangehaarige knapp. „Von mir aus. Aber ich hab noch ne Frage an dich.“ „Frag ruhig.“ „Was soll deine komische Tätowierung auf deiner linken Schulter bedeuten?“ Nami schmunzelte etwas, da sie die Frage öfters zu hören bekam. „Nun das Zeichen besteht aus zwei verschiedenen Symbolen. Einmal eine Windmühle, die steht für eine Person aus meiner Vergangenheit die ich als meinen Vater ansehe und es immer noch tue. Das andere ist eine Orange, die steht für meine Ziehmutter, da sie Orangen über alles geliebt hat.“ Nami wusste das sie wieder traurig werden würde, doch konnte sie ihre Trauer gekonnt überspielen, so das Zorro es nicht mitbekam. „So jetzt aber wieder zu Erdkunde, oder wir verhauen den Test heute.“ Der Schwertkämpfer nickte und so fingen sie an zu lernen bis sie los zur Schule mussten. Sie schnappten sich ihre Taschen und verließen das Haus, wo sie auch sogleich auf Ruffy stießen. „Morgen Ruffy.“ begrüßte Nami diesen und auch Zorro knurrte ein „Morgen.“ heraus. Die drei machten sich auf den Weg zur Schule und stießen dabei auf Vivi und Kaya, die auf die drei warteten. „Morgen Mädels.“ lächelte Nami den beiden entgegen und auch sie begrüßten alle herzlich. Die Mädchen gingen voran und die Jungs etwas weiter abseits hinterher. „Und Nami was hast du gestern noch gemacht?“ erkundigte sich Vivi. „Naja erstmal war Nojiko stinksauer da sie erfahren hatte was passiert war, dann hab ich unserem Orientierungsgenie versucht Erdkunde beizubringen.“ dabei zeigte sie mit einem Finger auf Zorro der sie dafür mit einem seiner kalten Blicke strafte. „Du versuchst also das unmögliche, möglich zu machen?!“ fragte Kaya ungläubig, doch erstarrte diese sofort als sie Zorros durchdringenden Blick spürte. „Kann man so sagen. Wir haben die ganze Nacht gelernt.“ Die beiden Mädchen merkten wie müde Nami war, daher glaubten sie ihr. Ruffy sah Zorro die ganze Zeit fragend an, doch der grünhaarige fand es mit der Zeit mehr als nervig. „Verdammt Ruffy warum starrst du mich so an!?“ keifte der Schwertkämpfer seinen besten Freund an und dieser zog ihn noch ein Stückchen weiter von den Mädchen weg. „Was habt ihr gemacht die Nacht?“ wollte der schwarzhaarige wissen. „Erdkunde gelernt!“ log Zorro schnell, da es ja nur halb richtig war. „Hmm na ich weiss nich. Hab noch nie erlebt das du lernst...“ „Ich will ebend zur Abwechslung ma nich durchfallen.“ „Wenn du meinst. Und du bist sicher das ihr nur gelernt habt?“ „JA!!!“ brüllte Zorro so laut er konnte und alle Menschen in der näheren Umgebung, inklusive Nami, Vivi und Kaya, drehten sich zu ihm um. Der Schwertkämpfer wurde darauf etwas rot und lief schnell weiter Richtung Schule, gefolgt von seinen Mitschülern. Schweigend kamen die fünf da an und sahen sofort Lysop, Sanji und Chopper vor der Schule warten. Der blonde Koch kam sofort im Liebestaummel auf die 3 Mädchen zu. „Hallo meine Prinzessinnen!!!“ brüllte er in einem, wie eigentlich immer, extrem schleimigen Ton, den alle mittlerweile gewohnt waren. „Morgen Sanji...“ seufzten die drei genervt. „Sanji du weißt das ich jetzt schon über 6 Monate mir Corsa zusammen bin und immer noch versuchst du mit mir zu flirten.“ „Aber Vivi-Mäuschen das mach ich doch nur weil du so hinreißend bist!“ säuselte Sanji weiter. In der Zwischenzeit flüchteten Nami, Kaya und Zorro schon in das Hauptgebäude. Nami und Kaya bevor Sanji mit ihnen flirten würde und Zorro weil er dieses gesülze hasste. „Und Kaya kannst du Erdkunde?“ fragte Nami ihre Mitschülerin und diese nickte daraufhin. „Ich hab gestern viel und lange gelernt. Ich denke das ich es hinbekomme.“ „Ach ich wollte dich auch noch fragen wo die Party heute stattfindet...“ „Wenn ich das richtig verstanden habe ist es ne Poolparty bei Vivi, denk also an Badesachen.“ Kaya lächelte Nami freundlich an und diese lächelte zurück. Als es dann zur ersten stunde klingelte kamen auch die restlichen Schüler zum Klassenraum. Vivi und Corsa turtelten etwas abseits herum und Lysop war baff das Zorro echt gelernt hatte, oder es zumindest versucht hatte. Als Herr Larve kam fragten sich alle was sei, da sie ja jetzt bei Frau Kleif hatten. „Ich bitte kurz um Ruhe!“ sagte der etwas ältere Mann als alle im Klassenraum waren. Alle hörten gespannt zu, da sie sich erhofften in den kommenden Wochen kein Mathe zu haben. „Frau Kleif ist erkrankt und daher bekommt ihr eine Vertretung die jede Mathestunde vertreten wird, also damit auch die die ihr in den ersten Stunden habt. Dies hier ist Frau Kalifa Soap.“ Viele der Jungs waren am pfeifen als eine ca. Mitte Zwanzigjährige Frau mit langen Blonden Haaren, perfekter Figur, nicht gerade wenig Oberweite und kleiner Brille mit rechteckigen Gläsern hereinkam. Sie trug eine orangene Bluse, einen schwarzen Minirock und schwarze Schuhe mit kleinen Absätzen. „Guten Morgen. Ihr könnt mich ruhig Kalifa nennen, ich werde für einige Zeit den Unterricht für Frau Kleif übernehmen und ich hoffe das es keine Probleme hier geben wird.“ „Was ne eingebildete Zicke.“ flüsterte Nami und Zorro sah sie fragend an. „Wieso eingebildet?“ „Ach mir gefällt das Auftreten von der Tusse einfach nich, das is alles.“ Der Schwertkämpfer beließ es dabei und versuchte nicht beim schlafen erwischt zu werden, da er doch ziemlich müde war und den fehlenden Schlaf im Unterricht nach holen wollte. /Schule is also doch zu was gut... na toll... Wie soll ich schlafen können wenn Nami direkt neben mir sitzt? Ich denke echt nur noch an sie, seid ich sie am Montag das erste mal sah, ist nur noch sie in meinem Kopf. Vielleicht ist sie ja das Mädchen auf das ich mein Leben gewartet hab? Sie ist zwar ein Sturkopf wie ich und wir sind auch so total unterschiedlich, aber trotzdem hat sie etwas magisches was mich anzieht. Ich hab echt keine Ahnung mehr was ich machen soll... Hab ich mich echt in diese Zicke verliebt? Jetzt reicht’s aber Zorro! Das ist Nami! Verdammt noch mal N-A-M-I!/ Während er nachdachte blickte er die ganze Zeit Nami an, der war aber sein Blick nicht entgangen, äußerte sich aber nicht weiter dazu. Kalifa versuchte verzweifelt einige Matheformeln richtig zu schreiben, aber es sah mehr danach aus als wüsste sie selber nicht was sie da überhaupt mache. Nami verdrehte genervt die Augen, was haben sie ihnen nur für eine Lehrerin gegeben. „Ähm! Frau Kalifa. Eine Frage. Wissen Sie überhaupt was Sie da schreiben?“ rief Nami laut in den Klassenraum und einige Schüler drehten sich leicht geschockt um. Die Strohhutclique aber musste bei Namis Aussage schmunzeln und Lysop und Ruffy hätten beinahe laut losgelacht. Kalifa drehte sich zu Nami um und schaute diese ernst an. „Ja ich verstehe schon was ich hier mache, aber ich muss ja selber erstmal in euren Stoff reinkommen. Lasst mir also eine kleine Eingewöhnungszeit.“ „Also im raus reden ist die ja gut.“ flüsterte Nami zu Zorro und dieser musste Grinsen. Sanji schaute die neue Lehrerin an und bekam Herzchenaugen, alle wussten schon was passieren würde, wenn die Stunde zu ende sein würde. Die Stunde ging dem Ende entgegen und Kalifa hatte es doch echt geschafft in den 45 Minuten 2 Formeln anzuschreiben, die übrigens noch falsch waren. „Hat noch jemand eine Frage?“ die blonde Lehrerin schaute zu der Klasse und Sanji meldete sich. „Ja, bitte?“ nahm die diesen dran. „Hätten Sie vielleicht Lust nach der Schule mit mir auszugehen?“ sagte der Koch ruhig und cool. Alle Schüler verdrehten die Augen, aber sie waren es ja von dem Casanova gewöhnt. Kalifa schaute den Schüler gelassen an und meinte dann mit ruhiger Stimme „Sexuelle Belästigung.“ und notierte sich etwas in einem Buch. Die ganze Klasse musste darauf hin los lachen und auch Sanji schmunzelte etwas, aber mehr verlegen, es schien im sehr Peinlich gewesen zu sein. Nachdem Kalifa das Klassenzimmer endlich, wie Nami dachte, verlassen hatte sollte nun die Stunde der Wahrheit für Zorro kommen. Erdkunde stand auf dem Plan und falls in den nächsten 2 Minuten kein Meteorit, oder ähnliches, in die Schule krachen würde, müsste er den Test mitschreiben. Aber zu seinem großen Glück passierte das auch nicht (ich lasse alle leiden *Psycho grins*) und auch Herr Ebert, der Erdkundelehrer, kam herein mit den Testbögen. Damit niemand schummeln konnte hatte er vier verschiedene Gruppen erstellt. Bei den Strohhütern war es so aufgeteilt. In Gruppe 1 waren vertreten Ruffy und Kaya, für Gruppe 2 waren es Zorro und Sanji, welcher noch immer von Kalifa träumte. Bogen Nummer 3 haben Lysop und Corsa jeweils erhalten, wobei Lysop schon allein als er das Papier nur sah zitterte und Nami und Vivi hatten den Bogen mit der Nummer 4 erhalten, auf welchem die Fragen nicht ganz so schwer gestellt waren. Herr Ebert ging nach vorne zum Lehrerpult als er alle Bögen verteilt hatte und die Schüler konnten beginnen. Zorro erkannte im Blickwinkel das Nami sofort drauf los schrieb und wohl ziemlich schnell war im schreiben. Als er sich umschaute erkannte er das Ruffy wohl rein gar nichts verstand (also der übliche Ruffy Blick der so viel sagt wie: „Was is das denn???“), Lysop zitterte am ganzen Leib war aber wie Nami schnell am schreiben. Kaya schrieb ebenfalls einige Antworten auf, welche sie glaubte das seien die Richtigen. Corsa schien es wohl auch leicht zu haben da er ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. Vivi hatte schon fast ein richtiges Leuchtfeuer vor Freude in den Augen als sie sah wie einfach die Fragen auf ihrem Bogen waren. Sanji schrieb zwar Antworten doch überlegte er sich gleichzeitig einen Plan wie er Kalifa zu einem Date überreden konnte, dann wieder wohin er mit Nami mal ausgehen sollte und dann wohin er Kaya mal einladen solle. Zorro blickte nun auf seinen Bogen und zog eine Augenbraue fragend nach oben. /Das soll der Test sein? Ach du Scheiße der ist ja echt.../ Nun begann auch er zu schreiben, wenn auch zögerlich. Nami war bereits fertig und sah in ihrem Blickwinkel das Zorro nur eher zögerlich antworten schrieb. /Wenn der so weiter macht bekommt der noch ne schlechte Note! Ich hab doch wohl nicht umsonst so lange gestern mit ihm gelernt!?/ Sie blickte sich in der Klasse um und sah das auch Vivi, Kaya und Corsa bereits fertig waren. Der Rest schrieb noch oder blickte wie Ruffy fragend auf das Blatt Papier vor sich (Anmerk. d. Autorin: Ruffy hat noch nicht ein Wort geschrieben). Nami schaute wieder auf ihr Blatt Papier und sagte kaum hörbar zu Zorro „Schreib schneller, oder du schaffst das gar nicht mehr...“ Der Angesprochene schielte nur kurz zu seiner Sitznachbarin und schrieb dann wie ihm geheißen schneller. Die Zeit verging bis Herr Ebert aufstand und den Schülern mitteilte das er die Tests nun einsammeln würde und alle aufhören sollen zu schreiben. Alle die noch am Schreiben waren, legten ihre Stifte bei Seite. Alle außer Ruffy, der fing gerade an und schrieb noch schnell von Kaya, die 2 Reihen vor ihm saß (man danke der Gum-Gum-Frucht XD) einige Lösungen in Windeseile ab. Herr Ebert bekam dies jedoch nicht mit, was einigen Schülern ein breites Grinsen auf ihr Gesicht zauberte, da es zu lustig aussah wie Ruffy noch schnell alles aufschrieb was er lesen konnte. Der Strohhutjunge schaffte es doch tatsächlich 15 von 25 Antworten abzuschreiben, was für ihn ein neuer Rekord war. Als Herr Ebert dann alles eingesammelte und zum Pult gebracht hatte drehte er sich zu den Schülern um und begann zu reden „Wir haben zwar noch 10 Minuten Unterricht aber ich denke ihr könnt schon in die Pause gehen. Den Test bekommt ihr spätestens nächsten Freitag wieder.“ Die Schüler die nur gehört hatten das sie in die Pause konnten packten ihre Sachen zusammen und gingen schnell auf den Pausenhof. Die Strohhutclique war wie immer an deren Stammplatz. „Und Leute wie lief es bei euch?“ erkundigte sich Nami nun bei ihren Freunden. „Ich fand ihn super einfach!“ antwortete Vivi schnell, welche noch immer fröhlich war so einen einfachen Test bekommen zu haben. „Ich denke schon das ich es ganz gut gemacht habe.“ sagte Kaya mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Alle sagten soweit etwas positives, sogar Ruffy, der ja eh nur abgeschrieben hatte, meinte das es einfach war (abzugucken *grinst*). „Und wie lief es bei dir Zorro?“ wollte die orangehaarige nun neugierig wissen. „Hmm... Naja ganz okay.“ antwortete der Grünschopf trocken. Nami dagegen stemmte die Fäuste in die Hüfte und sah Zorro bedrohlich an. „Wenn du den Test vergeigt hast hab ich das letzt mal Nachhilfelehrerin für dich gespielt!“ Zorro musste unweigerlich grinsen entgegnete dem Mädchen aber nichts. „Sag schon Zorro war es so schlimm?“ schaltete sich nun Vivi ein und sah Zorro fragend an. „Ich bin mir nich sicher. Einfach abwarten und dann sehen wir was rauskommt.“ „Ach ist ja jetzt auch egal. Sagt ma was is mit der Party heute?“ wollte Nami nun wissen und blickte zu Corsa. „Ich mach‘s ma kurz und bündig: Heute. Ab 17 Uhr bei Vivi. Poolparty. Schwimmklamotten. Gute Laune mitbringen.“ Er erklärte es so, das selbst Ruffy es kapierte, was ja auch schon ein Weltwunder war. Nami und Zorro sahen sich an, da es für die beiden ja schon etwas problematisch war. „Ihr wisst ja das wir beide später kommen oder?“ fragte Zorro mit hochgezogener Augenbraue. Kaya überlegte kurz als es ihr wieder einfiel. „Stimmt, ihr beiden müsst ja heute wieder bis 17 Uhr Nachsitzen.“ „Stimmt...“ seufzte Nami und lehnte sich gegen eine Wand. „Ach mach dir mal keine sorgen Nami. Wir feiern wohl eh die ganze Nacht.“ grinste Corsa die orangehaarige an. „Ist doch eh jetzt Wochenende.“ „Stimmt auch wieder.“ grinste Nami breit. Der restliche Schultag verlief im Grunde eher ruhig. Als dann auch die letzte Stunde vorbei ging verabschiedeten sich alle von Nami und Zorro die ja noch Nachsitzen mussten. Die beiden gingen in Richtung Klassenraum, wo sie bereits von Herrn Larve erwartet wurden. „Setzt euch. Hier hab ich ein paar Aufgaben für euch.“ Der ältere Mann reichte den beiden Schülern je einige Zettel mit verschiedenen Aufgaben. „Eigentlich sollte jeder für sich die Aufgaben machen, aber damit ihr schneller fertig werdet, könnt ihr sie ruhig zusammen machen.“ und lächelte den beiden zu. Nami und Zorro freuten sich darüber da sie so schneller fertig wurden und dann auch eher gehen konnten. Sie setzten sich also an ihren üblichen Tisch und begannen die Aufgaben zu lösen. „Der Alte will doch auch nur eher weg.“ flüsterte Zorro so das nur Nami es verstehen konnte. „Ist doch egal, Hauptsache wir kommen hier schnell raus.“ „Stimmt.“ Gegen 16 Uhr wurden die beiden mit ihren Aufgaben fertig und gaben sie ihrem Klassenlehrer. Dieser lächelte die beiden freundlich an und sagte das sie nun gehen könnten, welches sich die beiden Schüler nicht Zwei mal sagen ließen und verliessen die Schule auf schnellstem Wege. Am Haupttor verabschiedeten sich die beiden da Zorro diesmal erst nach Hause ging und von dort aus nach Vivi. „Zorro?“ „Was gibt’s?“ „Treffen wir uns nachher an der Kreuzung?“ „Von mir aus. Ich bin da wohl so gegen 17:15 Uhr dann.“ „Gut. Bis nachher dann.“ lächelte Nami und jeder ging seine Wege. Nami spurtete schon fast bis zu sich nach Hause, da sie noch so viel zu tun hatte. Sie stürmte in das Haus und wurde von Nojiko begrüßt. „Hi Schwesterherz. Heute bist du aber früh da.“ „Wir durften eher gehen. Ich mach mich dann für die Party fertig.“ „Party?“ „Ja. Bei Vivi ist heute ne Party. Ich geh da hin.“ „Na dann wünsche ich dir viel Spaß.“ lächelte Nojiko ihrer kleinen Schwester zu. „Danke, den wird ich haben.“ lächelte diese zurück und stürmte in ihr Zimmer. /Welchen Bikini zieh ich an? Der grüne? Nee darin seh ich so dick aus... Der Schwarze? Der kommt mal in die engere Auswahl. Der weiße ist auch nicht schlecht. Aber der Royal Blaue gefällt mir auch. Hmm welchen nehme ich? Was würde Zorro wohl gefallen? Moment... Was hat Zorro damit zu tun? Eigentlich nichts, soweit ich weiss. Ach ich nehme einfach den schwarzen. Punkt. Ende. Aus./ Nami schnappte sich ihren schwarzen Triangel Bikini, schnappte sich noch einen schwarzen Falten Minirock und ein dunkelblaues Top und verschwand im Bad. Dort duschte sie sich schnell und zog zuerst ihren Bikini an, über diesen dann das Top und den Rock. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr das es jetzt 17 Uhr war. /In 10 Minuten muss ich los. Was mach ich solange noch? Ach ich nerve Nojiko, ganz einfach./ Gedacht, getan. Nami ging in das Wohnzimmer und wär fast rückwärts wieder rausgekippt. Sie konnte es kaum fassen, aber auf der Couch saß doch tatsächlich ihre Schwester und war wild mit Ace am rumknutschen. /Das wär meine Gelegenheit ihr eins zu verpassen! Aber ich glaube heute nicht./ Mit diesem Gedanken machte Nami sich auf den Weg zur Haustür und zog ihre schwarzen Sandaletten an. Die orangehaarige konnte es sich aber nicht verkneifen ihrer Schwester doch noch eins auszuwischen. „Ich geh dann los Nojiko!“ Es folgte eine kleine Stille und ein darauffolgendes „Ist gut!“ Nami grinste von einem bis zum anderen Ohr. „Ciao Nojiko!“ „Bis später!“ rief die blauhaarige aus dem Wohnzimmer. „Ciao Ace!“ „Viel Spaß Nami!“ antwortete dieser freundlich zurück, worauf Nami breit grinsen musste. Da sie aber nicht zu spät kommen wollte machte sie sich nun auf den Weg und erreichte nach guten 20 Minuten die Kreuzung, an der sie sich mit Zorro verabredet hatte. /Er ist noch nicht da... Na dann warte ich ebend./ Nami lehnte sich an eine kleine Mauer und träumte vor sich hin als sie aus ihren Gedanken geholt wurde. „Hey!“ „Hm? Kennen wir uns?“ Vor ihr stand ein ca. 1,78 Meter großer Kerl, er war nicht älter als 20, hatte braunes kurzes Haar und trug eine Schwarze Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt. „Na alleine unterwegs?“ „Nicht unbedingt. Ich warte auf jemanden.“ „Wir beide können uns auch anderweitig die Zeit vertreiben.“ ein vielsagendes Grinsen kam auf dem Gesicht des Fremden zum Vorschein. „Nein danke. Da weiss ich echt besseres was ich tun kann.“ Nami wollte gerade in die Richtung gehen aus der Zorro kommen müsste als der Kerl sie am Handgelenk festhielt und gegen die Mauer drückte. „Na komm schon Süße!“ „Ich sagte nein! Und jetzt lass mich los du Idiot!“ Die orangehaarige bekam es langsam mit der Angst zu tun da der nun auch anfing sie zu begrapschen. „Lass das sein!“ schrie sie doch der Kerl wollte nicht aufhören, doch leider konnte Nami sich nicht wehren, weil sie gegen die Wand gedrückt wurde. „Lass sofort meine Freundin los du Arsch!“ Nami und der braunhaarige drehten sich zu der Person um, die sich da eingeschaltet hatte. Der achtzehn-jährigen kamen Freudentränen in die Augen als sie Zorro erkannte und dieser hatte seinen berühmtem Killerblick drin. Der Fremde lies Nami sofort los und rannte wie von der Tarantel gestochen weg. Der Schwertkämpfern ging sofort auf Nami zu. „Alles okay?“ fragte er mit besorgter Stimme. „J-ja...Nichts passiert...“ Zorro legte seine Arme um Nami und drückte sie sanft an sich. „Ich bin froh das dir nichts passiert ist...“ Nami wusste erst nicht was sie sagen oder machen sollte, doch drückte sie sich nun etwas näher an Zorro. „Ich hatte Angst...“ sie hatte jetzt eine etwas zitterige Stimme. „Jetzt bin ich ja da... Ich pass auf dich auf, Versprochen.“ Sie blieben noch einige Zeit in der Umarmung stehen, bis Nami sich von Zorro löste. „Vivi wartet sicher. Lass uns gehen.“ Der Schwertkämpfer nickte nur und so machten sie sich auf den Weg nach Vivi. Als sie das riesige Haus erreicht hatten klingelte Zorro an. Es dauerte einige Zeit, doch nach einer kleinen Weile öffnete Vivi ihnen die Tür. „Kommt rein.“ sie lächelte beide freundlich an und sie betraten die große Eingangshalle des Hauses und zogen ihre Schuhe aus. „Wenn ihr euch umziehen wollt dann ist einmal dort vorne ein Bad...“ damit deutete die blauhaarige auf eine Tür direkt neben Nami. „...und einmal ein Bad oben, wenn ihr die Treppe hochgeht die erste Tür auf der rechten Seite.“ mit diesen Worten ging sie auch wieder zu den anderen. „Ich geh nach oben.“ Zorro wollte gerade die Treppe hochgehen als Nami ihn am Handgelenk festhielt. Der Schwertkämpfer schaute Nami nur fragend an und ging dann auf sie zu. „Lass mich nicht alleine...“ Um Namis Nase bildete sich ein leichter rotschimmer, aber sie wollte jetzt einfach nicht alleine sein. „W-was!? Du kannst dich doch sicher alleine umziehen.“ Zorro wurde wieder immer heißer. „Ich hab meine Sachen längst drunter... Du hattest gesagt du passt auf mich auf...“ Nun wusste der grünhaarige beim besten Willen nicht mehr was er machen sollte, denn Nami lies ihn auch nicht los und schaute ihn mit ihrem besten Hundeblick an den sie konnte. „Na...na gut...“ Ihm wurde immer heißer und heißer, sollte er jetzt echt mit Nami in das Badezimmer gehen und ihr beim umziehen zusehen? Die Vorstellung gefiel Zorro zwar sehr, aber trotzdem fühlte er sich in dem Augenblick wo er mit Nami in das große Bad ging sehr unwohl. „Danke...“ nuschelte Nami als sie in dem großen Bad angekommen waren. Zorro drehte ihr sofort den Rücken zu. „Ach schon gut... Aber ich glaube Vivi wartet auf uns.“ antwortete der grünhaarige mit hochrotem Kopf. Daraufhin begann Nami sich auszuziehen, zuerst ihr Top, welches sie an die Seite legte und dann ihren Rock. „Fertig.“ lächelte sie Zorro an. „Schon? Das ging aber schnell...“ „Ich sagte doch ich hab meinen Bikini schon drunter. Hörst du mir nicht zu?“ „Nun dann geh schonmal vor. Ich muss mir ein paar Sachen mehr entledigen als du.“ Erst jetzt bemerkte Nami das Zorro einen Rucksack dabei hatte und schmunzelte. „Wir sehen uns dann gleich.“ lächelte sie Zorro zu und verliess das Bad, mit ihren Klamotten in den Händen. Zorro lehnte sich gegen die Bad Tür und gleitet diese hinab. Er musste erstmal das verarbeiten, was gerade geschehen war. Ihm war immer noch etwas unwohl, aber trotzdem fühlte er sich irgendwie gut. Er stand wieder auf und schaute in einen Spiegel, sein Kopf war noch immer knallrot das würde selbst ein Blinder mit einem Krückstock sehen, da war er sich mehr als sicher, doch was sollte der Schwertkämpfer schon groß dagegen machen? /Verdammt... Wieso musste sie ausgerechnet mich fragen? Sie hätte doch auch zu Vivi oder Kaya gehen können! Wieso also ich? Ob sie was damit bezwecken wollte? Vielleicht hat sie sich ja in mich... Ach Quatsch, ich denke nicht das sie das ist. Aber irgendwie wär es doch schon schön wenn es so wäre...Denn ich glaube ich hab mich wirklich in sie verliebt.../ mit diesem Gedanken begann Zorro sich dann für die Poolparty fertig zu machen. Nami war mittlerweile bei den anderen angekommen, sie sah sich um und erkannte eigentlich das niemand da war den sie nicht kannte. /Da ist Ruffy, der will wohl an das Essen, welches Sanji gerade vorbereitet. Dahinten sitzen Corsa und Vivi auf dem Boden, na die störe ich besser jetzt nicht, so wie die da Arm in Arm liegen. Lysop ist dahinten, wenn ich mich nicht täusche ist da hinten auch Chopper, ihm scheint die Sonne wohl nicht ganz so gut zu bekommen, kein wunder er ist ja auch ein Elch und hat ja das Fell. Dahinten ist Kaya sie sonnt sich gerade und wer ist das da neben ihr?/ Nami erkannte nur das da jemand neben Kaya lag, doch konnte sie nicht sagen wem die Beine, welche sie da sah, gehörten, also ging sie etwas näher heran um mehr sehen zu können. Die orangehaarige war nun nah genug heran geschlichen und sah nun wem die Beine gehörten. /Was macht DIE denn bitte schön hier!? Das ist ja wohl die Höhe! Ich geh zu Vivi und frag sie was die hier zu suchen hat!!!/ Gedacht, getan. Nami ging direkt auf Vivi und Corsa zu und blieb direkt vor den beiden stehen. „Du Vivi? Kann ich dich ma kurz sprechen? Allein?“ Die blauhaarige und ihr Freund sahen zu Nami auf. „Ich bin dann bei Sanji kurz.“ lächelte Corsa Vivi zu und verschwand in dem großen Haus. „Was gibt’s denn Nami?“ Vivi sah ihre Freundin fragend an und Nami setzte sich erstmal neben ihr. „Was hat die bitte schön hier zu suchen!?“ flüsterte sie Vivi zu und zeigte dabei auf die Person neben Kaya. „Was soll mit ihr sein? Wir laden sie immer ein, da sie und immer und oft hilft.“ „Na wenn du meinst... Also ich weiss nicht.“ Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft das sie gar nicht bemerkten wie, die Person, über die gerade gesprochen wurde, dazu kam. „Oh hallo Nami.“ die Angesprochene drehte sich um und blickte direkt in Robins Gesicht. „Ich hoffe du bist mir nicht mehr böse wegen letztens.“ „Ach lass gut sein, ändern kann man es eh nicht mehr.“ Nami war wirklich noch sauer auf Robin, doch was sollte sie machen? Gegen Teufelskräfte könne sie sich eh nie durchsetzten und mit Kraft konnte sie eh nie prahlen. Für einen kurzen moment kam Nami die Idee Robin in den Pool zu stoßen, doch so fies wollte sie nicht sein. /Vielleicht ist Robin ja ganz nett... Wir hatten einfach nur einen schlechten Start. Trotzdem wurmt es mich ein bisschen, aber ich mach einfach das beste jetzt aus der Sache. Mal kurz ein anderer Gedanke... Wo ist eigentlich Zorro?/ Der Gedanke war kaum zu ende gedacht, kam der grünhaarige auch schon raus zu den anderen. Der Schwertkämpfer trug eine dunkelblaue, fast schon schwarze, Badeshorts, seinen Rucksack mit seinen anderen Klamotten hatte er zwischen einige Liegen gelegt. Zorro schaute sich um, da er eine gewisse Person suchte und fand sie auch direkt. Doch irgend etwas in ihm sagte dem Schwertkämpfer nicht zu ihr zu gehen. Er konnte sich auch nicht sagen was es war, doch wandte er sich wieder ab und ging zu Chopper, der im Schatten saß und total fertig aussah, immerhin waren es an dem Tag gute 32°C. „Hey Chopper was geht.“ begrüßte Zorro den kleinen Elch. „Hi Zorro... Mir ist so warm, aber ich kann ja nicht ins Wasser, da ich ja sonst absaufe wie ein Stein...“ „Dann nehm doch solange einfach Ruffys Schwimmreifen. Er ist im moment eh drinnen und nervt Sanji.“ Choppers Augen fing an zu leuchten, auf die Idee war der kleine Elch ja noch gar nicht gekommen. „Ich geh Ruffy schnell fragen!“ sofort sprang Chopper auf und stürmte ins Haus um den Gummijungen zu fragen. Kurze Zeit später kam Chopper mit einem roten Schwimmreifen raus und ging mit diesem vorsichtig ins Wasser. Zorro setzte sich nun erstmal in den Schatten und schaute sich um. Vivis Garten sah wirklich von mal zu mal immer anders aus und jedes mal blickte der Garten prachtvoller als zuvor. /Hmm diesmal hat sie viele Rosen und Lilien im Garten. Letztes Jahr waren es Tulpen und Narzissen, aber ich finde immer noch das der Kirschbaum in der Mitte des Gartens das Highlight hier ist./ Zorro blickte gerade zu dem Kirschbaum als er sie unter diesem entdeckte. Nami lehnte sich an den Baum und der Wind spielte förmlich mit ihren Haaren. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoß den sanften Wind, der die Äste des Baumes sanft hin und her schwenken lies. Als sie den Garten vorhin betrat war ihr der Kirschbaum sofort aufgefallen, doch erst jetzt hatte sie die Gelegenheit gefunden sich unter diesen zu setzten. Zorro dagegen konnte seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden, er war wie in Trance. Nichts konnte ihn jetzt stören, außer... „ZORROOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!!!!!!!“ ein überaus unüberhörbarer Ruffy. Der Schwertkämpfer schreckte aus seinem Tagtraum auf und blickte zu dem Strohhutjungen der überglücklich in seine Richtung rannte. „Was ist Ruffy...? „Sanji sagt du sollst den Grill aufbauen! Wir grillen heute, ist das nicht super!?“ „Sag dem Gemüseputzer das er den Grill selber aufbauen soll.“ knurrte Zorro der jetzt eine ziemlich schlechte Laune hatte. „Sanji meinte wenn du das nicht machst bekommst du nichts zu essen und ich bekomme deine Portion. Also darf ich heute doppelt so viel futtern!“ freute Ruffy sich und wollte gerade wieder zurück stürmen um Sanji die ‚gute Nachricht‘ zu überbringen, doch hielt Zorro ihn fest und knurrte ein „Ich bau den verdammten Grill ja auf.“ „Ach Schade...“ schmollte Ruffy, immerhin freute er sich schon auf ne doppelte Portion, doch die konnte er sich jetzt abschminken. „Sag der Küchenscharbe das ich den Grill aufbaue, ich muss nur noch schnell was klären.“ „Mit wem denn?“ Nun war Ruffys Neugierde wieder gepackt und das wusste Zorro zu gut. „Mit Nami.“ „Was musst du denn mit ihr klären?“ „Privat.“ „Wieso?“ „Weil es niemanden was angeht.“ „Wieso?“ „Ruffy... Ich werf dich gleich in den Pool wenn du nicht ruhe gibt’s!“ „Och menno... Komm schon Zorro... Gib mir nen Tip!“ „Ruffy...“ Der Schwertkämpfer sah seinen besten Freund bedrohlich an und somit gab sich Ruffy dann geschlagen und ging schmollend zurück ins Haus. Zu Ungunsten Sanjis fing der Strohhutjunge sofort wieder an nach Essbarem zu betteln. Als Ruffy endlich weg war fasste Zorro allen Mut zusammen und ging zu Nami, welche noch immer unter dem Kirschbaum saß und die Augen geschlossen hatte. Der Schwertkämpfer setzte sich genau neben sie, was das Mädchen jedoch nicht mitbekam. Erst als sie angesprochen wurde öffnete sie die Augen. „Nami?“ „Ja?“ „Kann ich kurz... mit dir reden?“ „Klar. Was gibt’s?“ sie lächelte Zorro süß an, worauf er wieder etwas rot wurde und seinen Kopf abwandte. „Nun...ähm...weisst du...ich...“ Der grünhaarige wusste selber nicht was los war, wieso brachte dieses Mädchen ihn nur so zum stottern? Er machte sich wirklich lächerlich, doch wollte er gerade vor Nami nicht so wirken. „Zorro?“ Nami drehte Zorros Gesicht zu sich und sah ihn fragend an. Der Schwertkämpfer dagegen wurde immer röter im Gesicht und ihm wurde unglaublich heiß. Zu seinem Pech fühlte Nami nun seine Stirn. „Hast du Fieber? Du glühst ja förmlich!“ „Muss... muss ein Sonnenbrand sein...!“ redete der grünhaarige sich schnell raus. /Verdammt Zorro! Reiss dich zusammen! Du hast doch sonst nie Schwierigkeiten bei sowas gehabt, einem Mädchen zu sagen was du für sie fühlst! Wieso kannst du es bei ihr nicht? Mein Verstand sagt mir ich solle es lassen, mein Herz dagegen ich sollte es ihr sagen... Aber alles erinnert mich an damals... Es ist genau wie damals mit IHR. Ich konnte sie anfangs nicht so gut leiden, doch wir freundeten uns an, sie wurde meine beste Freundin und als ich mir klar wurde das ich sie liebte da ist sie gestorben... Mit Nami ist es irgendwie das selbe... Erst konnte ich sie nicht ab... jetzt sind wir schon fast sowas wie beste Freunde und ich habe mich in sie verliebt. Nein... Ich kann es ihr nicht sagen, was wenn ihr etwas zustößt? Ich könnte das nicht verkraften. Verdammt warum muss das mit der Liebe nur so kompliziert sein!? Der Gemüseputzer hat doch auch keine Probleme einem Mädchen Komplimente zu machen, wieso also ich? Schön ich bin der, der keine Gefühle zeigt aber ich bin doch auch nur ein Mensch.../ Zorro driftete mit seinen Gedanken immer weiter ab, er versank so tief in ihnen das er nicht mal mehr mitbekam, wie Nami ihn etwas fragte. „Zorro? Zorro??? Hey lebst du noch???“ Die orangehaarige schüttelte den Schwertkämpfer etwas und er sah sie nun mit einem etwas traurigen Blick an. „Ich kann das nicht...“ sagte er leise, kaum hörbar. „Was kannst du nicht?“ „Schon gut. Ich sollte nun den Grill aufbauen.“ Er stand auf und lies eine verwirrte Nami zurück, die sich auf seine Worte einfach keinen Sinn erklären konnte. Kurz nachdem Zorro gegangen war kamen Kaya und Vivi auf die orangehaarige zu. „Was wollte Zorro von dir?“ erkundigte sich die blonde. „Keine Ahnung. Es war erst als wollte er mir etwas extrem wichtiges sagen doch dann meinte er nur ‚Ich kann das nicht...‘“ „Hmm... Wirklich mysteriös das ganze.“ stellte die blauhaarige fest. „Es schien ihm aber sehr ernst gewesen zu sein. Ich frage mich was er wollte... Ich sollte ihn nachher mal fragen.“ „Wär wohl das beste. Ich geh dann wieder zu Corsa.“ Und damit verabschiedete sich Vivi auch wieder. Kaya wurde von Robin gerufen da die beiden noch Sanji beim tragen helfen wollten. So blieb Nami alleine zurück und dachte nach. /Was wollte er nur von mir...? Es war wohl sehr wichtig... Und dann hat er so traurig geschaut, ich frage mich was ihn abhielt mir zu sagen, was er sagen wollte. Es muss aber wirklich ernst gewesen sein, wenn Zorro schon traurig guckt./ Nami schaute sich um und sah das Zorro noch immer mit dem Grill kämpfte, weil dieser nicht so wollte wie der Schwertkämpfer, so beschloß sie ihm zu helfen, schon allein da auch sie langsam Hunger bekam. Sie ging direkt auf Zorro zu und konnte ihn leise Fluchen hören. „Wieso passt das denn nicht! Was für ein scheiß Grill!“ „Brauchst du Hilfe?“ Der Schwertkämpfer drehte sich zu der Person um die ihm da seine Hilfe anbot doch winkte er ab. „Ich schaff das schon.“ knurrte er etwas genervt. „Ich möchte aber heute nochmal essen. Zeig mal her!“ Nami drängte sich einfach dazwischen, doch Zorro wollte nicht so leicht aufgeben, so das er Nami immer wieder etwas zurückdrängte, worauf sie sich einfach wieder dazwischen mischte. „Ha! Du musst das dahin, das dorthin und dieses Teil nach da packen!“ erklärte die orangehaarige siegessicher. Da Zorro keine Lust hatte blind drauf weiter zu bauen machte er es so wie Nami es erklärt hatte, das meiste stimmte zwar, doch musste er noch Zwei Teile vertauschen damit der Grill nicht sofort wieder zusammenstürzte. „So das wär geschafft.“ lächelte Nami und auch Zorro grinste etwas. Kurz darauf kamen Sanji, Robin, Kaya und Ruffy mit dem Essen heraus, wobei Ruffy nur Getränke schleppen durfte. Es würde noch etwas dauern bis das Essen fertig sein würde und Nami sah nun ihre Gelegenheit mit Zorro zu reden, sie wollte unbedingt wissen was er ihr sagen wollte. „Zorro? Kommst du mal kurz mit?“ Der Schwertkämpfer schaute sie fragend an, doch sie nahm einfach seine Hand und zog ihn mit, Richtung Pool. Natürlich wurde Zorro wieder etwas rot um die Nasenspitze als Nami seine Hand ergriff, doch da sie voraus ging bemerkte es das Mädchen nicht. Als sie ankamen lies Nami seine Hand wieder los und drehte sich zu Zorro um. „Also jetzt sag schon.“ „Was soll ich sagen?“ „Ich will wissen was du mir sagen wolltest vorhin, es schien dir sehr ernst und wichtig gewesen zu sein.“ „Ach das hat sich erledigt. Denk gar nicht mehr dran.“ „Zu spät! Seid dem du so traurig geschaut hast mach ich mir Sorgen Zorro.“ Zorro aber war schon wieder dabei zu gehen, doch Nami hielt ihn am Handgelenk fest. „Zorro!“ Der Schwertkämpfer aber stieß sie aber mehr Reflexartig weg und die orangehaarige stolperte dabei und landete im Pool. Zorro drehte sich zuerst geschockt um, doch als Nami auftauchte und er sah das es ihr nichts passiert war, ging er weiter. Nami dagegen, die nicht mitbekommen hatte das Zorro sich erst geschockt umgedreht hatte, war jetzt wütend. /Was denkt sich der Kerl eigentlich!? Ich mach mir hier Sorgen und der stößt mich einfach in Pool! Und dann dreht der sich noch nicht mal und sieht nach mir!/ Den anderen war diese Szene aber nicht entgangen, so das sich alle ihre Gedanken machten. Ruffy war der einzigste der seinen besten Freund fragte. „Zorro? Warum hast du Nami in den Pool geschubst?“ fragte der schwarzhaarige auf seiner üblichen naiven Art. Der grünhaarige antwortete dem Gummijungen aber nicht, sondern legte sich auf eine der Liegen. Nami war mittlerweile wieder aus dem Pool geklettert und trocknete sich mit einem der Handtücher, welche Vivi vorher bereit gelegt hatte, ab. Sie war stinkwütend doch wollte sie mit Zorro jetzt nicht mehr reden. Als sie wieder halbwegs trocken war ging sie zu ihren Freunden, stellte sich aber so weit wie möglich von Zorro weg da sie 1. extrem wütend, 2. sehr Nachtragend war und 3. Sich den restlichen Tag nicht vermiesen wollte. Vivi hatte einige ihrer besten CDs geholt, was die Stimmung bei allen, außer Zorro, wieder aufheiterte, auch Sanjis Essen kam bei allen gut an, so das nichts davon übrig blieb zu Ruffys bedauern. SAMSTAG TAG 7: TRAUM ODER WIRKLICHKEIT? Nami war gerade ins Haus gegangen, da sie eine Uhr suchte. Als sie eine fand schaute sie auf diese. Es war nun 03:29 Uhr. „Vivi?“ Die angesprochene kam zu der orangehaarigen und sah sie fragend an. „Ich geh jetzt nach Hause. Ich muss nachher früh raus, da ich noch was zu erledigen habe.“ log Nami schnell, da sie für den Tag eigentlich nichts geplant hatte. „Aber es ist schon so spät. Wer weiss was da draußen alles rumläuft. Ich ruf dir ein Taxi.“ „Ach lass gut sei ich bin nur 10 bis 15 Minuten unterwegs.“ „Aber Nami!“ „Vivi mach dir keine Sorgen. Ich hab‘s doch nicht so weit.“ So gab sich die blauhaarige, wenn auch nur widerwillig, geschlagen. Nami zog sich ihre Klamotten wieder an und verabschiedete sich dann freundlich von jedem, nur bei Zorro knurrte sie ein knappes und kühles „Ciao.“ raus, welches er mit einem brummen seinerseits bestätigte. An der Haustür zog Nami noch schnell ihre Schuhe an und machte sich an auf den Weg. Die Nachtluft war kühl, aber erfrischend, so das Nami langsam voran kam. Außerdem dachte sie nach. /Ob es richtig war Zorro den restlichen Tag nicht zu beachten? Es macht mich traurig wenn wir nicht reden... aber warum nur? Ich mein wir streiten zwar öfters mal, aber ich glaube mittlerweile ist er zu meinem besten Freund geworden, schließlich hat er mir, seid ich hier lebe, viel geholfen und hat mich oft getröstet wenn ich traurig war.../ Nami wurde aus den Gedanken gerissen als sie von weiter vorne, wo die Kreuzung ist, an welcher sie sich mit Zorro am Nachmittag getroffen hatte, Zwei stimmen hörte. „Geld her!!!“ „Sexuelle Belästigung.“ „Ich will nur dein Geld du dumme Kuh!!!“ Nami schlich sich weiter voran, da sie schauen wollte was da los war. Sie stellte sich hinter ein Auto und schaute sie die beiden Personen an. Eine der Personen war ein Mann, er trug dunkle Sachen und eine Mütze, die er weiter ins Gesicht gezogen hatte, außerdem hatte er ein Messer in der rechten Hand und bedrohte die andere Person. Nami schaute zu dieser Person und... „Frau Soap!?“ sagte sie leise zu sich selber. Dem Mann wurde es zu viel und er griff Kalifa mit dem Messer an, diese aber packte seinen rechten Arm und verdrehte diesen komisch. Der Angreifer unterdrückte einen Schmerzensschrei, da sein Arm mehr als nur seltsam von der blonden Frau verdreht wurde. „Wenn ich loslasse hau so schnell wie möglich ab.“ sagte die Lehrerin im ruhigen Ton und lies den Mann los. Dieser rannte so schnell er konnte weg, hielt sich dabei aber seinen rechten Arm. Nami ging nun mit schnellen Schritten auf ihre neue Mathelehrerin zu. „Ist Ihnen nichts passiert!?“ fragte sie etwas besorgt. Kalifa drehte sich zu Nami um und schob ihre Brille wieder richtig. „Mir geht es gut.... Nami oder?“ „Ja. Das war ja eine tolle Leistung wie Sie den Kerl außer Gefecht gesetzt haben!“ „Selbstverteidigung. Sollte jede Frau können, um sich vor solchen Typen verteidigen zu können.“ „Ja...“ Nami erinnerte sich an den Nachmittag als so ein Kerl sich an sie rangemacht hatte und es beinahe noch schlimmer geworden wäre. Sie hatte keine Chance gehabt, wär Zorro nicht aufgetaucht und hätte sie gerettet wär wohl sonst was passiert. Nami schaute wieder traurig, da ihr die Sache mit Zorro wirklich zu schaffen machte. Dies bemerkte Kalifa aber, das mit der Schülerin was nicht stimmte. „Was ist los Nami?“ „Ach nur Stress mit einem guten Freund...“ „Vielleicht kann ich helfen. Du musst wissen ich bin eigentlich Schulpsychologin, ich bin nur zur Zeit Mathelehrerin weil es Lehrermangel an der Schule gibt, wie du sicher weißt.“ Nami schaute zuerst etwas ungläubig, aber das erklärte wenigstens den ‚tollen‘ Matheunterricht den Kalifa da verursachte. „Nun...“ Nami stockte erst, da sie Kalifa ja eigentlich immer noch nicht so mochte. Und es ging ja schließlich nur sie und Zorro was an. „Du musst es nicht sagen wenn du nicht willst. Es ist lediglich ein Angebot. Ob du darauf eingehst oder nicht bleibt dir überlassen. Aber es ist spät ich bringe dich nach Hause.“ „Das müssen Sie aber nicht. Ich hab‘s nicht mehr weit.“ Kalifa schob ihre Brille wieder mal richtig. „Ich wohne auch hier in der nähe. Also macht es mir nichts aus.“ „Wenn Sie meinen...“ Nami gab sich geschlagen. Einmal weil sie müde war und nur noch Hause wollte und zum anderen weil sie sich doch etwas sicherer fühlte das Kalifa da war. Die beiden Frauen gingen also in die Richtung in der Nami wohnte. Anfangs schwiegen beide, da es der orangehaarigen doch schon seltsam war mit ihrer Mathelehrerin durch die Gegend zu streifen. „Also Nami. Möchtest du immer noch nicht reden?“ „Nun... Es ist etwas... wie soll ich es Ihnen...“ „Dir.“ „Wie bitte?“ „Außerhalb der Schule darfst du mich ruhig duzen. Ich mag dieses gesiezte nicht so sehr.“ „O...okay. Also es ist ebend alles etwas....kompliziert.“ „Und du denkst eine Schulpsychologin blickt da nicht durch?“ „Das nicht aber... Ach was soll‘s...“ Nami atmete nochmal tief durch. „Es geht um Zorro. Ich wohne ja jetzt schon fast eine Woche hier und er ist mittlerweile zu einem meiner besten Freunde geworden. Heute war bei Vivi eine Party und er wollte mir dort etwas wichtiges sagen. Aber dann stockte er und sah mich so traurig an. Er murmelte dann etwas wie ‚Ich kann das nicht...‘ und verschwand wieder. Dann später zog ich ihn an die Seite und wollte wissen was los war, da ich mir große Sorgen um ihn gemacht habe und es immer noch tue, aber er hat mich einfach weggestoßen und ich bin im Pool gelandet. Er hatte sich nicht mal umgedreht und ist woanders hingegangen... Den restlichen Tag haben wir dann nicht mehr geredet...“ Kalifa hörte sich alles genau an und dachte nach. „Es scheint entweder etwas zu sein womit er dachte mit dir reden zu können, aber doch eher der Meinung war es doch sein zu lassen oder...“ Nami schaute Kalifa fragend an. „Oder was?“ „Oder es ist ein Problem das einen tieferen Sinn hat. Zum Beispiel etwas was in der Vergangenheit vorgefallen ist und ihn gehindert hat es dir zu sagen, was er wolle. Was weißt du über seine Vergangenheit?“ „Jetzt wo ich so überlege...Ich weiss gar nichts über seine Vergangenheit... Auch die anderen scheinen nicht viel zu wissen.“ „Ich würde sagen das darin dann das Problem steckt.“ Die orangehaarige blieb stehen und dachte nach. Sie wolle unbedingt mehr erfahren. Mehr über Zorro. Immerhin wusste sie von allen anderen mehr als über ihn. Sie könnte ihn vielleicht verstehen, ihm helfen. /Aber... Irgendwie sind er und ich uns da gleich... Ich verheimliche meine Vergangenheit auch so gut es geht... Vielleicht ist auch ihm jemand wichtiges damals genommen worden, so wie mir... Ich gebe nicht auf bis ich es herausgefunden habe was es ist!/ Nami war nun voller Zuversicht das sie Zorro helfen wolle und auch würde. Und wenn sie es aus ihm rausquetschen müsse. Immerhin gehörte er zu ihren besten Freunden und sie wollte ihm helfen, denn dieses traurige Gesicht von ihm blieb in ihren Gedanken und erschien jedesmal wenn sie an den grünhaarigen dachte. „Kommst du Nami?“ Kalifa stand neben der orangehaarigen und sah sie fragend an. „Ja ich komme.“ So gingen die beiden Frauen weiter und begannen noch ein Gespräch. „Erzähl mir mal etwas von Zorros Charakter.“ „Nun... Zorro ist ein Sturkopf und ein verbissener Typ. Er ist manchmal etwas arrogant aber doch ziemlich freundlich. Er ist aber auch sehr schweigsam und eher der Gefühlskalte Mensch.“ „Er will durch dieses Gefühlskalte und arrogante nur verstecken das er im Grunde schüchtern ist. Ich denke das er mehr der nette und doch eher aufgeschlossene Typ ist.“ war Kalifas Fachfrauische Meinung. Nami musste etwas schmunzeln als sie sich Zorro so vorstellte. /Aber trotzdem könnte Kalifa recht haben. Zumindest würde es passen das er sich deshalb so verhält./ ging es Nami durch den Kopf. Nach einigen weiteren Minuten des Laufens kamen die beiden dann bei Namis und Nojikos Haus an. „Hier wohne ich. Vielen Dank das Sie.. ich meine du... mich nach Hause begleitet hast.“ „Schon gut. Irgendwie ist es lustig. Ich wohne direkt Gegenüber von dir.“ Dabei deutete Kalifa auf das weiße große Haus, welches Nami auf der anderen Straßenseite sah. Ihr war es vorher nie richtig aufgefallen, obwohl das Haus doch ziemlich groß ist. „Gute Nacht.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich die blonde Lehrerin und auch Nami wünschte ihr eine Gute Nacht. Beide Frauen verschwanden in ihren Behausungen und Nami schlich leise in ihr Zimmer, sie zog sich noch schnell um und legte sich dann in ihr Bett. Es dauerte zwar eine Weile, doch schlief sie dann irgendwann gegen 4 Uhr ein. Zur selben Zeit war Zorro noch wach und saß an Vivis Pool. Er dachte nach, was an dem Tag alles passiert war. /Wieso war ich nur so ein Arsch!? Warum musste ich Nami so behandeln? Sie hasst mich sicher jetzt, aber sie hat ja jetzt allen Grund dazu. Du bist echt so ein Idiot Zorro... Jetzt hast du dir alles versaut. Ich bin mir sicher das sie heute nichts geplant hatte und einfach nur weg wollte...weg von mir. Warum muss das immer nur mir passieren? Was mach ich den falsch das immer ich bestraft werde!? Ach Kuina... was soll ich nur machen? Soll ich versuchen nochmal mit ihr zu reden? Oder soll ich mich zurückhalten und gar nichts unternehmen?/ Der Schwertkämpfer stand auf und schaute in den Himmel, der mittlerweile mit dunklen Wolken übersät war. Zorro dachte wieder an letzte Nacht und daran wie er dort mit Nami in ihrem Bett lag. Wie sie sich an ihn kuschelte. In diesem Augenblick als die beiden da so lagen fühlte er sich Wohler denn je zuvor. Doch nun wünschte er sich nichts mehr als das Nami da wär und er ihr lächeln sehen konnte. Dieses zarte und freundliche Lächeln das so viel Wärme ausstrahlte. Er ging wieder in das große Anwesen hinein und legte sich auf die Couch, welche Vivi ihm als Schlafmöglichkeit bereitgestellt hatte. Da er schon am Vortag so wenig schlaf hatte, musste auch er sich der Müdigkeit geschlagen geben und schlief nach einiger Zeit ein. Nami rannte durch eine leere Straße. Sie wusste schon lange nicht mehr wo sie war und warum sie da war. Alles was sie wusste war das sie Angst hatte, Angst ER könnte sie schnappen. Wieder rannte sie los, laut keuchend lehnte sie sich nach kurzer Zeit gegen eine Wand. Sie versuchte ihre Sinne zu schärfen und konzentrierte sich etwas zu hören. Geschockt sah die orangehaarige auf als sie Schritte in ihrer nähe hörte. Die Schritte kamen immer näher. „Egal wo du hin gehst Nami! Ich finde dich und dann wird abgerechnet!“ Wieder lief die achtzehnjährige los. Die pure Angst war ihr ins Gesicht geschrieben, Angst zu sterben, Angst niemals mehr glücklich zu werden. /Verschwinde! Hau ab! Lass mich in Ruhe!/ waren ihre Gedanken, die sie nicht mehr laut aussprechen konnte, da ihr die Luft ausging. Sie versteckte sich in einer Gasse und versuchte wieder zu Luft zu kommen. Mit langsamen Schritten schritt Nami voran, sah sich die ganze Zeit panisch um ER könnte auch hier sein und sie erwischen. Durch Zufall erblickte sie eine Feuerleiter, die sie sofort hinaufkletterte, bis sie auf dem Dach eines Hauses stand. „NAMI! Wenn du weiterhin wegläufst wird das deiner Schwester gar nicht gut bekommen!“ Keuchend sah sich das Mädchen um. Sie suchte eine Möglichkeit wegzurennen, sich zu verstecken. Plötzlich packte jemand die orangehaarige an der Schulter und warf sie unsanft zu Boden. „Ahh!“ schrie sie unter leichten Schmerzen, als sie auf den kalten Boden knallte. „Ich sagte doch du entkommst mir nicht! Jetzt wird abgerechnet!“ „Lass mich in Ruhe Arlong!!! Lass mich endlich in Frieden!!“ schrie Nami einen großen Fischmenschen an. Er hatte lilane haut und eine zackige lange Nase, außerdem hatte er Schwimmhäute an den Händen und schwarzes langes haar. Sie versuchte so mutig wie möglich zu gucken, doch gelang es ihr nicht. „Weißt du Nami, deine Freunde wollten mir nicht sagen wo du bist, daher hab ich sie einen nach den anderen erledigt. Zuerst diese Langnase, es war ein Kinderspiel ihn aus den Weg zu räumen. Auch der Elch war keine Herausforderung für mich. Die beiden Mädchen habe ich auch schnell von ihren Leiden erlöst. Der Koch wehrte sich zwar anfangs doch konnte er nicht mehr viel machen, als ich ihm die Beine gebrochen habe und kurz darauf das Genick. Der Gummibengel war auch kein Problem, immerhin war es amüsant zu sehen wie er ertrinkt, genau so wie sein Bruder und diese Bibliothekarin. Der braunhaarige Junge versuchte mich hinterrücks anzugreifen, keine gute Idee. Hätte er nichts getan hätte er weniger leiden müssen. Aber weißt du, du darfst nicht allen deinen Freunden trauen. Denn ich werde nicht dein Scharfrichter sein, sondern er hier.“ Arlong machte einen Schritt zur seite und Nami erschrak bei dem der sich ihr nun bot. Sie sah Nojiko regungslos auf dem Boden liegen und vor dieser stand Zorro. Er hatte ein Blutverschmiertes Schwert in der Hand und grinste Nami nun im Wahn an. „Wie man sich doch in seinen Freunden täuschen kann oder Nami?“ sagte der grünhaarige in einem gefährlichen und extrem bedrohlichen Ton. „A...Aber...Warum...Zorro?“ stotterte Nami und konnte ihren Blick nicht von ihrem ‚Freund‘ abwenden. „Das alles ist deine Schuld Nami. Alle mussten nur wegen dir leiden. Wärst du nicht hier her gekommen könnten alle noch leben. Sie alle sind nur wegen dir gestorben, nur weil du hierher gekommen bist.“ „Zorro! Das bist nicht du! Was ist nur los mit dir!“ Nami schaute Zorro ängstlich an, sie verstand einfach nicht was mit ihm los war. Wieso tat er dies alles? „Nami, Nami, Nami...“ sprach Zorro ruhig und schüttelte den Kopf. „Du willst also den Grund wissen? Der Grund warum ich das hier mache? Der Grund ist ganz einfach... DU bist der Grund!“ „Aber warum....?“ flüsterte Nami nur noch während sich Zorro ihr gefährlich näherte. „Pah! Du widerst mich an! Du und deine ganze Art! Es wird Zeit dies hier zu Ende zu bringen!“ Zorro stand nun direkt vor Nami und holte mit seinem Schwert aus. Namis Blick dagegen war leer. Leer und voller Angst und Verzweiflung. Sie begriff gar nichts mehr. Zorro schlug nun mit seinem Schwert zu und es wurde dunkel herum um die orangehaarige. /Bin ich jetzt Tod...? War es das? Getötet von meinem besten Freund...?/ „Nami!!!“ /Wer ruft mich da...? Nojiko? Ja das ist Nojikos Stimme....../ „Nami wach auf!!!“ Die achtzehnjährige schreckte hoch und saß nun senkrecht in ihrem Bett. Der Schweiß lief ihr über das Gesicht und sie atmete schnell und unruhig, außerdem war sie Kreidebleich und einzelne Tränen rannen über ihre Wangen. „Nami!“ Nojiko sah ihre kleine Schwester besorgt an, da sie so etwas noch nie zuvor mit ihr erlebt hatte. Nami schaute ihre ältere Schwester an und fing nun noch fester an zu weinen. Diese nahm Nami sofort in den Arm und versuchte sie zu trösten. Doch Nami weinte immer mehr und es schien als würde sie sich nie mehr beruhigen. Doch nach einer Weile war die orangehaarige wieder eingeschlafen, aber noch immer liefen ihr Tränen über das Gesicht. Nojiko fing an zu überlegen was wohl passiert war. Nami hatte zwar des öfteren Alpträume, aber noch nie hatte sie so einen schlimmen das sie im Schlaf panisch schrie und um sich schlug. Die blauhaarige musste aber bald auf zur Arbeit, doch wollte sie Nami auch nicht alleine lassen, so das sie beschlossen hatte Ace anzurufen. Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer ihres Freundes. „Geh schon ran du Schnarchnase...“ beschwerte Nojiko sich leise als es zum Fünften mal klingelte. „Ja....?“ meldete sich nun eine verschlafene Stimme am anderen Ende. „Hey Ace ich bin’s.“ „Was gibt’s denn?“ Nojiko erklärte Ace die Situation und er begriff sofort. „Daher wollte ich dich bitten nach Nami zu schauen wenn ich auf der Arbeit bin.“ „Sicher. Ich kann sofort rüber kommen, wenn du willst.“ „Wirklich? Das wär echt klasse.“ „Bin in Zehn Minuten da.“ Die blauhaarige wollte eigentlich noch etwas sagen, doch hatte Ace bereits aufgelegt. „Dann ebend warten.“ Sie beschloss noch ein bisschen aufzuräumen, während sie auf Ace wartete und nach 8 Minuten klingelte es an der Tür. Nojiko schnappte sich ihre Handtasche und öffnete dann die Tür. „Ich... hab mich beeilt...“ keuchte Ace der vor der Tür stand und von Nojiko nun hereingelassen wurde. Diese zog nun ihre Schuhe an schnappte sich ihre Autoschlüssel. „Ich fahr dann los.“ Sie gab ihrem Freund noch einen Kuss auf die Wange. „Sag Nami aber nicht das du hier bist um auf sie aufzupassen, denn dann wird sie richtig wütend.“ „Wird schon schief gehen.“ lächelte Ace Nojiko zu und diese verliess das Haus und spurtete zu ihrem Wagen. Ace schloss die Tür und machte es sich im Wohnzimmer bequem. Er legte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher an, doch ein wirklich interessantes Programm konnte der schwarzhaarige nicht finden. Nami war gerade wieder aufgewacht und noch immer lief ihr der kalte Schweiß übers Gesicht. Sie schaute auf ihre Uhr und es war nun 7:12 Uhr. /Ich will nicht mehr schlafen und Nojiko is sicher auch schon weg... Was mach ich nur...? Ich kann Vivi doch nicht anrufen, da sie ja denkt ich habe heute noch was vor. Aber ich muss mit jemanden reden.../ Je mehr Nami an den Traum dachte umso mehr Angst bekam sie vor Zorro, da sie ja bereits wusste das er mit Schwertern trainierte. Sie entschied sich aufzustehen und ging ins Bad. Dort blickte sie in den Spielgel und sie sah, das sie noch immer extrem blass war, außerdem waren ihre Augen gerötet und etwas geschwollen. Nachdem sie sich genug begutachtet hatte zog Nami ihren Schlafanzug aus und stieg in die Dusche. Nach geschlagenen 40 Minuten kam sie dann aus dem Badezimmer heraus und schreitete in ihr Zimmer, wo sie sich anzog. Sie holte sich aus ihrem Schrank eine graue Jogginghose und ein altes schwarzes T-Shirt heraus. /Heute sieht mich eh keiner, also isses ja egal wie ich rumlaufe./ Da die orangehaarige seid dem Vortag nichts mehr gegessen hatte, beschloss sie in die Küche zu gehen um sich eine Kleinigkeit zu machen. Als Nami in der Küche ankam sprang sie mit einem lauten Schrei wieder heraus. „AAAAAHHHH!!!!! EINE SPINNE!!!!“ kreischt die orangehaarige und weckte damit Ace der auf der Couch eingeschlafen war, dieser eilte sofort zu dem panischen Mädchen und erkannte sofort das Problem. Er fing die Spinne und schmiss sie aus dem Haus (auch wenn ich Spinnen nicht mag, man muss sie ja nich gleich killen...), womit er Nami einen großen Gefallen tat. Als sie sich einigermaßen wieder beruhigt hatte sah sie Ace fragend an. „Was machst DU eigentlich HIER? Ich dachte du wohnst nebenan?“ „Stimmt. Aber ich sollte für Nojiko...“ der schwarzhaarige stockte, da ihm wieder einfiel das er unter keinen Umständen sagen sollte das er auf Nami aufpasse. „...ich soll einige Sachen reparieren, deshalb bin ich hier.“ log er schnell. Er kassierte zwar einen ungläubigen Blick von Nami, doch beließ sie es dabei und schreitete vorsichtig in die Küche. Doch zu ihrer Freude waren sonst keine Spinnen mehr da, so das sie sich in Ruhe etwas zu essen machen konnte. „Willst du auch was!?“ rief sie zu Ace, der mittlerweile wieder im Wohnzimmer war. „Nein danke! Hab vorhin erst gefuttert!“ rief dieser zurück, da er sich Gedanken machte was er reparieren könnte, damit Nami keinen Verdacht schöpft Dieser aber war klar, was ab ging, aber wollte das Mädchen Ace ruhig weiter verzweifeln sehen, immerhin braucht auch Nami ab und an ihren Spaß und was macht nicht mehr Spaß als den Freund seiner Schwester zu ärgern? Jedenfalls hatte sich Nami schnell ein Brot gemacht und verschwand damit wieder in ihr Zimmer, da sie ein Buch lesen wollte. In dem Zimmer angekommen war der orangehaarigen die Lust am lesen auch schon wieder vergangen, da sie auf ihrem Schreibtisch einen kleinen Kaktus stehen sah, der sie an eine gewisse Person erinnerte. „…“ Mit leerem Blick starte sie auf die kleine grüne Pflanze und wurde Leichenblass. Erst ihr kleines Königblaues Handy holte sie aus ihrem Tranceähnlichen Zustand. Zu Namis Überraschung war eine SMS von Vivi gekommen. Diese wollte sich erkundigen ob die orangehaarige gut zu Hause angekommen ist und wie es ihr ginge und so weiter und so weiter. Nami tippte schnell ihre Nachricht das sie gut und ohne Probleme zu Hause angekommen war und das es ihr richtig blendend im Moment gehe. Im Grunde eine SMS voller Lügen, aber das war ihr egal, sie mochte es nicht wenn sich jemand Sorgen um sie machte. Die 18-jährige wollte nie wieder jemandem Sorgen bereiten, auch wenn ihr das kein bisschen gelang. Ansonsten war der Nachmittag ruhig. Ab und an schaute Nami nach Ace, obwohl es ja eigentlich hätte anders sein sollte und dieser schien besonders damit beschäftigt zu sein den Fernseher zu überprüfen. Aber das er auch noch sagte das er überprüfe ob alle Programme liefen lies Nami erst stocken, ehe sie in ein schallendes Gelächter verfiel. Die orangehaarige kannte ja viele ausreden, aber diese konnte blöder nicht sein. Trotz allem lies Nami den schwarzhaarige noch immer in dem Glauben, er repariere einige Dinge. Gegen Abend kam dann Nojiko von der arbeit und ihr erster Weg, nachdem sie das Haus betreten hatte, war in Namis Zimmer, welche aber auf dem Bett lag und Musik über Kopfhörer hörte. Nami hatte den kleinen Tick ihren Mund immer mitzubewegen und stumm den Text vor sich hin zu singen. Erleichtert verlies die blauhaarige das Zimmer so leise wie sie es betreten hatte und ging zu Ace, der immer noch die Programme überprüfte. „Na war alles in Ordnung?“ begrüßte sie ihn. „Ja der Fernseher läuft einwandfrei.“ Sagte Ace und begriff erst nich was Nojiko meinte. „Gut zu wissen, aber ich meinte mit Nami…“ seufzte Nojiko leise. „Hm? Oh! Ähm! Ja es gab nur einen kleinen Spinnen überfall, aber ansonsten alles im Lot bei der Kleinen.“ sagte Ace etwas verlegen. Leise lachend setzte sich Nojiko zu Ace und sie plauderten was sie den Tag gemacht hatten und besonders interessierte Nojiko was Nami so gemacht hat, nu Pech das Ace das nicht so genau sagen konnte, da er ja mehr am fern sehen war. Nami dagegen legte gerade ihren MP3-Player weg, da sie bemerkte wie jemand auf ihr Handy anrief. Schnell schaute sie auf das kleine Display und musste feststellen das sie die Nummer nicht kannte. Etwas unsicher nahm sie ab. „Ja? Hier Nami…“ Es dauerte einige Sekunden bis jemand antwortete. „Ähm ja Nami. Ich bin’s Vivi.“ Kam es nun. „Vivi? Was gibt’s?“ „Ach ich dachte ich meld mich noch mal. Außerdem hat mein Anruf noch einen anderen Grund.“ Sagte die blauhaarige fröhlich. „Ach und welchen?“ Namis fragender Unterton war kaum zu überhören. „Nun…“ fing Vivi an: „… auch wenn noch Sommer ist, ist so jetzt immer die Zeit wo ich anfange für die Winterferien zu planen. Und ich wollte fragen ob du auch daran interessiert bist mit der Clique Skifahren zu gehen in den Winterferien? Ich kann dir jetzt schon versichern das alle aus der Clique mitkommen, es fehlt nur noch dein Ja.“ Nami war erstmal erstaunt das Vivi im Sommer schon für den noch weit entfernten Winter plante. „Ähm… keine Ahnung… Ich denke schon das es okay gehen würde…“ sagte Nami leicht verwirrt und musste kurz darauf ihr Handy etwas von ihrem Ohr entfernen da Vivi in Jubelschreie ausbrach. „Jaaaa!!! Das ist super! Dann ist die ganze Clique beisammen!“ freute sich Vivi. Nami dagegen verstand erstmal nichts, aber sich würde man sie noch aufklären, irgendwann. Die beiden Mädchen telefonierten, nachdem Vivi sich wieder beruhigt hatte, noch ganze 3 Stunden bis Nami irgendwann müde wurde und sich verabschiedete. Das Handy warf sie auf ihr Bett, nur um kurz darauf WIEDER mal eine SMS zu bekommen. Genervt nahm sie das Handy wieder in die Hand und öffnete die SMS. Die 18-jährige achtete gar nicht auf den Absender, immerhin wollte sie noch mal ins Bett kommen und überflog nur die Nachricht. Das einzige was sie behielt war: Sorry wegen gestern. Wir sehen uns dann morgen. und Schönen Abend noch. Im Grunde beachtete sie diese SMS gar nicht, aber sie löschte sie auch nicht, vielleicht würde Nami sie an einem anderen Tag noch mal lesen. Mittlerweile war es spät geworden und in einem anderen Haus, etwas weiter von den Laflys entfernt, brannte noch ein Licht. Durch das Fenster kannte man eine Schwarze Silhouette, die andauernd hin und her ging. In diesem Raum ging ein 18-jähriger junger Mann bereits zum 148 mal die selbe Runde. Eigentlich wartete er auf eine SMS, doch diese kam und kam einfach nicht. /Verdammt!/ dachte sich der junge Mann und schmiss das kleine Elektronikgerät auf eine schwarze Couch, die in seinem Zimmer stand. Etwas enttäuscht verlies er sein Zimmer um sich Nachtfertig zu machen, da er bereits nicht mehr mit einer antwort rechnete… -~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Denkt dran Kommis zu schreiben ^^ HEL -Nami-Engel- -~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Kapitel 4: Ein Neuanfang? ------------------------- Okay das Kapitel is dann doch noch diesen Monat fertig geworden oO Is auch um einiges sehr viel kürzer als die Vorgänger, aber is auch nur so ne Art Überbrückungszeit bis zum nächsten Kapitel, das rein Theoretisch länger werden soll ^^" Naja ich denke das ich jetzt aber genug gelabert habe, ich wünsch euch viel spaß beim lesen und hoffe euch gefällt dieses "Short"-Chapter XD LG eure -Nami-Engel- ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Ein Neuanfang? Mittlerweile war es November und Nami hatte sich richtig gut eingelebt bei Nojiko. An ihren schrecklichen Traum dachte sie fast gar nicht mehr, dieser tauchte auch nicht mehr auf. Aber… etwas stimmte trotzdem nicht. Zorro beachtete Nami so gut wie gar nicht mehr und ihre Konversationen beschränkten sich auf das nötigste. Es fiel keinem der anderen auf das da etwas nicht stimmte, immerhin war man so was von dem grünhaarigen ja gewohnt, Nami aber machte es irgendwie fertig. Entweder die orangehaarige hatte was gemacht was sie nicht sollte, oder Zorro war so nachtragend das alles bei der Poolparty von Vivi angefangen hatte. Für Nami blieb eigentlich keine andere Möglichkeit übrig. Es MUSSTE einfach das von der Poolparty gewesen sein. Etwas geistesabwesend starte Nami in den, mit Schneeweißen Wolken bedeckten Himmel und dachte nach. Erst Kaya, die mittlerweile zu einer ihrer besten Freundinnen geworden war, holte sie aus diesen Gedanken raus. „Nami was sagst du dazu?“ fragte das blondhaarige Mädchen mit einem lächeln. „Häh? Was?“ kam es knapp von der 18-jährigen. „Du hörst heute echt nicht zu!“ kam es von Vivi etwas beleidigt. „Tut mir leid. Worum ging es denn?“ fragte sie mit einem zuckersüßen Lächeln, worauf Sanji gleich dahin schmolz. „Also…“ begann Kaya: „…Zorro hat doch bald Geburtstag und wir wollen ihm ne Überraschungsfeier Organisieren.“ Sprach Kaya offen, immerhin war Zorro gerade mit Ruffy und Corsa Essen kaufen gehen. „Achso…und schon Ideen?“ erkundigte sich die orangehaarige und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ruffy, Kaya und du sollt Zorro ablenken.“ Gab Vivi den momentanen Plan preis. „Aha. Und wie soll wir das machen?“ Nami wusste nicht gerade warum sie gerade mithelfen sollte Zorro abzulenken, immerhin ging er ihr eh aus dem Weg. „Wir schleppen ihn in eine Kneipe rein, das bringt mehr als genug Zeit.“ „Und wie sollen wir das jetzt hinbekommen Kaya? Immerhin ahnt der sicher was.“ Vivi und Kaya schmunzelten und sahen Nami dann an, die nichts verstand. „Sobald Zorro das Wort Saufen hört ist er dabei.“ Grinste Vivi. „Und wieso brauchen wir 3 Leute die ihn ablenken?“ fragte Nami weiter. „Nun…“ Begann nun Lysop sich einzuschalten. „Zorro prügelt sich auch gerne mal und dann schafft selbst Ruffy kaum ihn aufzuhalten wenn er mal austickt. Kaya soll mit da sie so eine Art Ruhepol ist und du, die du für Kopfnüsse der Extraklasse bekannt bist, bist so was wie ein letzter Joker um Zorro auszuschalten wenn er übertreibt.“ Mit anderen Worten: Wenn Ruffy und Kaya nicht rausreichen soll Nami ihn mit einer Kopfnuss zum „schweigen“ bringen. /Das kann ja nur schief gehen…/ dachte Nami. Die 3 Jungs kamen nun zurück und sofort wechselten alle das Thema. „Nami du wolltest doch eine meiner Geschichten hören!“ posaunte Lysop, doch wank Nami mit einem „Alles, aber nur das nicht!“ ab und verschwand Richtung Frauentoilette. Die Tage vergingen und jetzt war Tag X gekommen. /Heute ist der 11 November… Worauf lasse ich mich nur ein?/ dachte Nami die sich gerade zurecht machte. Sie trug, obwohl es ein ziemlich kalter Tag war, ein dunkelblaues trägerloses Top, eine beige Jeans, mit breitem Gürtel und dazu ihre braunen Kunstlederstiefel. Schnell frisierte Nami sich noch, ehe sie los musste. Ihre Haare hatte sie schnell hochgesteckt (wie auf Alabasta eben die Frisur ^^) ehe sie ihren schwarzen langen Wintermantel anzog und sich von ihrer Schwester verabschiedete. „Bis später Nojiko!“ rief sie und bekam sofort Antwort. „Viel spaß!“ Die 18-jährige hatte sich mit Ruffy, Kaya und Zorro bei der Kneipe ‚Pirates Dream’ verabredet. Der Weg war schnell gefunden und als Nami ohne Zwischenfälle ankam warteten die anderen bereits auf sie. „Da bin ich!“ rief sie voller Freude ihren Freunden zu. „Wurde auch Zeit.“ Kommentierte Zorro Namis auftauchen und betrat das große Lokal. „Welche Laus is dem über die Leber gelaufen?“ fragte Nami ihre anderen beiden Freunde, doch zuckten sie nur mit den Achseln. Mit nun wirklich ‚guter’ Laune betrat Nami, gefolgt von Ruffy und Kaya, das Lokal. Es war wirklich sehr voll und man kam kaum durch bis zum Tresen. Doch mit etwas Geschick und einigen giftigen Kommentaren Namis, kamen die 3 nun an ihr Ziel. „Puh erstmal aus den Jacken raus.“ Sagte Kaya lächelnd und streifte ihre Jacke von den Schultern, worauf ein weißes, seidenes Top zum Vorschein kam, dazu trug sie außerdem noch eine schwarze Stoffhose und schwarze Stiefel. Nami war erstaunt das Kaya auch mal so rum lief, denn sonst hatte sie auf Partys immer was mit Ärmeln an. Ruffy dagegen war angezogen wie immer, manchmal wunderte es Nami ob er im Winter oder Nachts nicht fror, aber das schien ja kaum der Fall zu sein. „Wo is denn unser Kleinkind schon wieder?“ beschwerte sich Nami und suchte nach Zorro. Diesen fand sie jedoch nicht. /Wenn der was anstellt!/ dachte die orangehaarige gereizt. /Auch wenn er heute Geburtstag hat, heisst das nicht das er machen kann was er will!/ dachte Nami ihren Gedanken weiter! ~Währenddessen bei Vivi und Co.~ Die blauhaarige huschte von einem Zimmer ins andere. Alles sollte Perfekt sein. „Sanji brauch das Essen noch lange?!“ rief Vivi durch das Haus. „Gleich fertig mit der Vorspeise und der Nachtisch is auch schon am abkühlen Vivi-Maus!“ antwortete Sanji laut aus der Küche. „Lysop wie weit bist du?“ „Noch ein paar Nägel reinhauen dann is es fertig Vivi.“ „Robin? Ist die Dekoration fertig?“ „Ja. Aber Vivi beruhig dich. Zorro hat nur Geburtstag und nicht eine 1 in Geschichte geschrieben.“ smilte die schwarzhaarige Bibliothekarin. „Du weißt wie ich bin.“ Seufzte Vivi. Für ihre Freunde sollte immer alles Perfekt sein, egal ob es sich um einen wichtigen oder unwichtigen Grund handelte warum sie feierten. „Chopper? Chopper!“ schrie Vivi schon fast hysterisch. „Ja?“ kam es aus einer Ecke des Wohnzimmers. „Ach da bist du. Is die Anlage bereit?“ Chopper nickte nur etwas ängstlich, da Vivi wirklich SEHR überreagierte. „Wo bleibt Corsa nur!? Das kann doch nicht SO schwer sein Ace herzubringen!“ schnaufte die blauhaarige wütend. ~Wieder bei Nami und den anderen~ „Beruhig dich Zorro!“ hörte man nun Kaya rufen. „Wieso sollte ich!? Dieses Arsch hat ne tracht Prügel verdient!!“ kam Zorros wütende Antwort. „Beruhig dich endlich!!“ meldete sich auch Ruffy zu Wort, der seinen besten Freund festhielt. „Niemand macht sich über meine Freunde, meine Familie oder mich lustig! Und dieser verdammte…!!!“ schrie der grünhaarige vor Wut. „Zorro es reicht endlich!“ kam es nun endlich von Nami, die bisher nur alles betrachtet hatte. Wie konnte man sich nur so aufregen wenn jemand einen Spruch abließ, wie Nami vermutete? Sonst konnte Zorro so was doch locker wegstecken, aber an diesem Abend irgendwie nicht. Zorro hörte nicht auf Nami und bahnte sich seinen Weg langsam zu den anderen Mann, der ca. Mitte 20 war, voran. Dieser spottete den grünhaarigen jetzt auch noch aus, worauf dieser noch wütender wurde. „Na lassen dich deine Babysitter nicht gehen?“ grinste er frech. /Okay! Das reicht!/ Nun hörte man ein lautes Klatschen und in der gesamten Kneipe wurde es ruhig. Es war Nami die mit voller Kraft dem anderen eine reingehauen hatte. Sogar Zorro rührte sich nicht mehr als die orangehaarige gehandelt hatte. Der Mann schaute Nami nur mit großen Augen an, denn ihre Ohrfeige hatte echt gesessen. „Weißt du eigentlich was du da sagst! Du willst wohl unbedingt sterben oder was!?“ brüllte Nami los. „Solche Kerle, die andere nur aus Spaß an der Freude provozieren kotzen mich an!“ Noch immer rührte sich niemand in dem Lokal, in dem Zorro eigentlich so richtig einen saufen wollte. „…“ der Mann war einfach sprachlos. Da wurde er doch echt von einer Frau geschlagen und dann war er nicht mal fähig sich zu bewegen oder etwas zu sagen. „Lasst uns gehen. Die Kunden hier kotzen mich an!“ bestimmte Nami einfach, nahm ihren Mantel und verlies das Lokal, gefolgt von ihren schweigenden Freunden. Schweigend machten sich die 4 auf den Weg zu Vivi, doch war Nami wirklich nicht mehr nach feiern. Schweigend und voller Wut ging Nami voraus, gefolgt von Kaya, Zorro und Ruffy, die sich nicht wirklich trauten Nami anzusprechen. ~Bei Vivi und dem Rest~ „Puuuuh alles fertig.“ grinste die blauhaarige breit. „Fehlen ja nur noch die anderen 4.“ „Sie sind auf dem Weg.“ Vivi drehte sich um und sah das Sanji locker im Türrahmen lehnte und zur Haustür schaute. „Und woher weißt du das?“ wollte das Mädchen wissen. Aber diese Frage hätte sie sich besser gespart… „Na weil mich mein Kaya-Hasi und mein Nami-Engel wieder sehen wollen!“ Schleimiger ging’s nicht mehr… Kopfschüttelnd rückte Vivi noch einige Sachen richtig als es auch schon klingelte. Die blauhaarige ging zur Tür und schaute durch den kleinen Spion, es waren wirklich Zorro und die anderen. „Sie sind es!“ kreischte sie leise, aber so laut das jeder es hörte. Die ganze Clique versammelte sich vor der Haustür und dann war es soweit. Vivi schmiss die Tür auf und… haute sie Lysop voll gegen die Nase… Doch das bekam keiner wirklich mit, außer Lysop selber und Karuh. Alle die sich im Haus befanden riefen zur selben Zeit „HAPPY BIRTHDAY ZORRO!!!“ und klatschten dabei. Zorro war es ja schon seid guten 3 Jahren gewohnt das der Tagesablauf an seinem Geburtstag so war, trotzdem freute er sich, auch wenn der grünhaarige es nach außen hin nicht zeigte. Jedenfalls betraten Zorro, Kaya, Nami und Ruffy kurz nach der stürmischen Begrüßung für Zorro das Anwesen, welches Vivi mit ihren Eltern bewohnte. Und kaum waren alle drin ging die Party auch schon los, alle feierten und sagen die Songs mit die Ace auflegte, immerhin gehörte es auch dazu das Ace alle Jahre wieder dabei war, egal wer von der Clique Geburtstag hatte. Nami aber war nicht nach feiern zumute. Zu sehr dachte sie was in der Kneipe vorgefallen war. Sie wusste ja nicht einmal warum Zorro sich so aufgeregt hat, sie wusste nur das der andere Kerl irgendwas abfälliges gesagt haben musste, was dem Schwertkämpfer gar nicht passte. Etwas abseits saß die orangehaarige auf der Couch und dachte nach. Ihren Blick stur auf die Tanzfläche gerichtet. /Das Zorro, Kaya und Ruffy jetzt einfach so feiern können!/ Nami hätte am liebsten etwas zertrümmert, aber das wollte sie Vivi nicht antun. Noch etwas in Gedanken überlegte Nami ob sie nicht doch lieber schon gehen sollte. Zorro kloppte sich gerade um ein Stück Braten mit Ruffy, wobei man sagen muss das es eh keinen Sinn macht mit Ruffy ums Essen zu kämpfen. Jedenfalls überlies Zorro Ruffy am Ende das Stück, da es ihm zu blöd wurde um etwas zu essen zu kämpfen. Mit einer Flasche Bier und einer Flasche Dimix machte sich Zorro auf den Weg zur Sitzecke. Dort angekommen lies er sich neben Nami nieder und reichte ihr das Dimix. Das Mädchen nahm die Flasche dankend an und lehnte sich in das weiche Polsterkissen hinter sich. „Worüber denkst du so angestrengt nach?“ brach Zorro nach einer Weile das schweigen zwischen den beiden. „Ach nichts wichtiges.“ Kam es von Nami etwas gleichgültig. „Wenn es wegen heute Abend ist, dann denk nicht weiter dran.“ „Wie kannst du das einfach so sagen!?“ beschwerte sich Nami, doch wusste sie nicht, dass sie mit dieser Aussage Zorros Vermutung nur bestätigte das sie darüber noch immer nachdachte. „Ich sag dir mal was.“ Begann Zorro seine kleine Rede. Mit hochgezogener Augenbraue schaute Nami den jetzt 19-jährigen an. „Vergiss das einfach von heute Abend, auch wenn du diesem Arsch eine reingehauen hast, dann heisst das nicht das es dich weiter was angeht. Es geht nur diesem Trottel und mich was an klar?“ „Dafür stecke ich zu tief mit drin.“ „Nami!“ „Was denn!?“ „Halt dich einfach raus aus meinen Angelegenheiten ja?“ Der Satz hatte gesessen. Nami stellte ihr Getränk auf den kleinen Tisch vor sich ab und stand auf. „Wo gehst du jetzt wieder hin?“ wollte Zorro nun wissen. „Ich halt mich aus DEINEN Angelegenheiten raus.“ zischte die orangehaarige und verschwand in einen anderen Raum. Seufzend lehnte sich Zorro zurück. /Diese Zicke… Wenn die den Grund wüsste, warum der Streit anfing…/ ~Flashback~ [Einige Zeit zuvor] Zorro war am Tresen der Bar ‚Pirates Dream’ und hatte sich ein Bier bestellt welches er auch nun bekam. Dankend nahm er das Getränk an und bezahlte es schon mal. Der grünhaarige hob den Krug (Glas oder was weiss ich! Sucht euch was aus XD) und nahm einen großen Schluck, als neben ihm 2 Männer, beide so ungefähr Anfang bis Mitte 20, auftauchten. Eher unfreiwillig bekam Zorro das Thema der beiden Männer mit. „Hast du die beiden Mädels gesehen Steve?“ „Und wie! Besonders die eine sah unglaublich geil aus!“ „Die orangehaarige? Ja ich glaube die nehm ich mir heute mit!“ „Und ich nehm die blonde!“ grinste der andere hinterhältig. Noch dachte sich Zorro nichts dabei, immerhin war der Laden voll und sicher passte die Beschreibung auch zu anderen Frauen, dennoch hörte er nun weiter zu. „Hey Kyle… wie meinte der eine noch mal waren die Namen der beiden?“ „Moment… die mit dem geilen Arsch meine ich hiess… Ne…Nu…Ni…Na…Nami!“ Okay das waren für Zorro dann ZU VIELE Zufälle! Mit einem lauten knall stellte Zorro sein Getränk weg und ging zu dem einen Mann der Namis Namen gesagt hatte. “Sagtest du gerade Nami!?“ brüllte der Schwertkämpfer schon fast? „Was bist du denn für einer? Und was geht dich das an!?“ brüllte der Typ unfreundlich. „Ganz einfach…“ begann Zorro ruhig. „…sie ist MEINE Freundin klar!?“ diesem Teil der Aussage war Zorro zwar nicht ganz klar wieso er es sagte, aber er wollte es auch nicht zurücknehmen. „So’n Kerl wie du, hat so ne heiße Braut als Freundin? Das ich nich lache!“ spottete der Mann und Zorro wollte gerade zuschlagen als Ruffy ihn festhielt. „Lass mich los Ruffy!“ schrie Zorro, da er wusste das nur Ruffy die Kraft hatte ihn zurückzuhalten. „Beruhig dich Zorro!“ hörte man nun Kaya rufen… ~Flashback Ende~ /Hat keine Ahnung worum es da ging, aber muss ihren Senf dazu geben! Wieso kann es nicht so sein wie vor einigen Monaten?/ war Zorros Gedanke. Eher ungewollt dachte er an die Nacht, die er etwas unfreiwillig bei Nami verbracht hatte, trotz allem, war diese Nacht aber eine der schönsten seines Lebens. Diese Tatsache aber wollte Zorro sich nicht eingestehen. Aber in einem war sich der junge Mann sehr sicher… Zu dieser Zeit waren er und Nami sich sehr nahe und das nicht weil sie in einem Bett schliefen, nein, eher weil sie so offen miteinander geredet haben. Aber dieses Verhältnis ist seid der Poolparty von Vivi irgendwie den Bach runter gegangen. Damals, nach der Party, hatte Nami ihn immer so verängstigt angeschaut, so als wolle er ihr etwas antun. Aber wieso sollte er ihr wehtun? Eigentlich mochte Zorro Nami sehr gerne, doch wurde mit der Zeit aus dieser Freundschaft, die eigentlich sehr eng und feste war, eine Art ‚Zweckgemeinschaft’. Immerhin hatten beide den selben Freundeskreis, da lies sich ab und an eine Konfrontation nicht vermeiden, schon allein da sie direkt nebeneinander saßen in der Schule. Innerlich machte es Zorro schon sehr fertig, das alles so enden musste. Aber irgendwie war alles aus dem Ruder geraten. Seufzend richtete sich der 19-järige auf, er musste einfach jetzt etwas unternehmen oder Nami und er würden nie wieder auf einen Zweig kommen. Zorro suchte anfangs in allen offenen Räumen und da er Nami dort nicht fand blieben ja nur entweder eines der Schlafzimmer im ersten Stock, oder eines der Badezimmer übrig. Doch wollte er lieber Vivi zuerst fragen, ehe er alles auf den Kopf stellte (und das nachdem er schon fast überall gesucht hatte XD) „Vivi?“ fragte der Schwertkämpfer grimmig wie immer. „Ja? Was gibt’s Zorro?“ lächelte sie ihrem gegenüber entgegen. „Wollte fragen ob du Nami gesehen hast.“ „Nami? Ja… sie wollte sich in meinem Zimmer etwas ausruhen, ihr ging es wohl nicht so gut.“ „Danke, ich schau mal nach ihr, muss eh was mit ihr bereden.“ Und schon war er auf den Weg in Vivis Zimmer, welches er sogar sofort fand. Vorsichtig öffnete Zorro die Tür und schielte in das Zimmer. Sofort erblickte er sie… Nami lag auf Vivis Bett, ihren Blick starr auf die Decke gerichtet und es sah aus als habe sie… geweint…? Zorro betrat den Raum und ging auf Nami zu, welche aber so in Gedanken war, das sie den Jungen nicht bemerkte, erst als dieser sich auf das Bett, direkt neben sie setzte schreckte die orangehaarige aus ihren wirren Gedanken. „Zorro!?“ sagte Nami erschrocken. Hatte er sie denn noch nicht genug verletzt? Musste er ihr denn jetzt noch eins reinwürgen? Gerade wollte Nami etwas sagen als er ihr seinen linken Zeigefinger auf den Mund hielt. „Schhhh….“ Zwar beruhigte es Nami etwas, aber nicht so sehr das sie nicht wissen wollte was er jetzt schon wieder wollte. „Hör mir einfach zu ja?“ sagte Zorro mit fester Stimme und Nami nickte darauf nur stumm. „So kann das nicht weitergehen zwischen uns beiden…“ begann der grünhaarige nun. Fragend schaute Nami zu Zorro, da sie nicht verstand was er nun wollte. „Vor einigen Monaten war alles noch okay… dann kam dieser dumme Zwischenfall und irgendwie war dann alles aus. Sicher kenn ich dich nicht so lange wie alle anderen, aber würde ich eher mit dir über Probleme reden wollen, als einer der anderen. Das wir kaum noch miteinander reden ist irgendwie… wie soll ich es sagen… Es ist wie ne Folterung. Mein Herz sagt das ich das einfach alles vergessen soll was vorgefallen ist und das wir noch mal von vorne anfangen mit der Freundschaft… aber mein Kopf sagt das ich es nicht machen soll… Aber… Nami… Auch wenn ich oft kühl und unnahbar rüberkomme… Ich will dich nicht als eine meiner besten Freunde verlieren.“ Nami war sprachlos… So kannte sie Zorro gar nicht und sie war sich mehr als sicher das niemand den grimmigen Schwertkämpfer so kannte… So gefühlvoll? Verständnisvoll? Verletzbar? Ungewollt stiegen in Nami die Tränen auf. Aber hatte sie nun auch ihre Stimme wieder gefunden und konnte auf diese kleine Rede Zorros nun antworten. „Ich will doch auch nicht das alles kaputt geht!“ schniefte die orangehaarige und sah zu Zorro der ihr den Rücken zugedreht hatte. Nami drückte sich an Zorro und weinte leise. „Verdammt! Ich will doch auch nicht das alles kaputt geht!!!“ wiederholte Nami ihren Satz etwas lauter und weinte weiter. Der grünhaarige drehte sich nun so das er Nami in den Arm nehme konnte und tröstete. Zirka 25 Minuten später hatte sich Nami wieder komplett gefangen und schniefte nur noch ab und an leise. Zorro löste die Umarmung und sah in Namis verweintes Gesicht. „Sollen wir einfach noch mal von vorne anfangen?“ Die orangehaarige sah in Zorros smaragdgrüne Augen und nickte leicht. Die beiden standen von dem Bett auf und standen sich nun mit leichtem Abstand gegenüber. Zorro streckte ihr seine Hand entgegen und sagte lässig: „Hi. Ich bin Lorenor Zorro und du?“ Nami schmunzelte etwas, da sie wirklich bei dem Mist mitmachte. „Hi. Ich bin Lafly Nami. Freut mich dich kennen zu lernen Zorro.“ Sie schüttelten sich die Hände und redeten noch etwas über Dinge, die jeder eigentlich vom anderen wusste. Nach einiger Zeit blickte Zorro Nami tief in die Augen, lächelte leicht uns sagte: „Das ist das schönste Geburtstagsgeschenk was ich mir jemals hätte wünschen können.“ Nami wurde etwas rot, schaute erst verlegen zur Seite und verarbeitete diesen Satz. Aber dann setzte sie ihr fiesestes Grinsen auf und grinste Zorro damit an. „Immer wieder gerne!“ smilte sie nun. ~Ein Stockwerk tiefer~ „Wo sind Nami und Zorro?“ fragte Kaya und schaute sich um. „Sie sind oben in meinem Zimmer.“ meinte Vivi nur. „WAS DER SÄBELHEINI IST MIT MEINEM NAMI-HÄSCHEN ALLEINE IN EINEM RAUM!!!“ kreischte Sanji wie eine hysterischre Frau. „Ach ruhe Sanji!“ beschwerten sich fast alle gleichzeitig. „Was machen die denn da oben?“ erkundigte sich Ruffy. „Keine Ahnung…. Zorro wollte mit Nami was bereden…“ Ungewollt schossen Vivi Bilder durch den Kopf die sie aber sofort wieder verdrängte. „Ich schau nach den beiden!“ sagte die blauhaarige schnell und eilte in den 1. Stock. Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt und lauschte vorsichtig. /Die beiden Reden also wirklich?/ dachte Vivi und lauschte eine Weile, doch plötzlich verstummten die beiden und Vivi dachte sie würde auffliegen und rannte schnell wieder nach unten. „Ähm! Sie müssten gleich kommen. Zorro klärt noch was wichtiges mit Nami!“ „Ach SO nennt man das heute.“ smilte Robin und Vivi wurde darauf knallrot im Gesicht. „Robin!“ kam es nur von der blauhaarigen, worauf fast alle lachten, außer Vivi und Sanji, welcher sich zu viele Sorgen um SEIN Namilein machte… Zorro und Nami dagegen redeten noch eine Weile, aber ihre Themen hatten nichts mit der Vergangenheit zu tun. Sie plauderten über Zukunftspläne und anderes. „Zorro? Darf ich dich mal etwas… na ja etwas persönlicheres Fragen?“ kam es etwas leise und zitterig von Nami plötzlich. „Was denn?“ „Naja… Wie… wie muss deine Traumfrau sein?“ Der grünhaarige schaute erst etwas ungläubig und Nami meinte schnell und etwas rot im Gesicht „Ach vergiss es einfach!“ „Wieso denn? Ist doch ne normale Frage gewesen. Also… Meine Traumfrau muss mich erstmal immer wieder verzaubern können. Ich stell mir die Beziehung nicht so vor das einfach einer das Kommando eingeht, sondern das es schon immer wieder kleinere Machtkämpfe gibt. Aber das heisst nicht das sie nicht auch freundlich, selbstbewusst und gut aussehen soll. Manchmal hab ich das Gefühl als sei sie sehr nahe, aber doch sehr fern.“ Gespannt hörte Nami zu. /So sollte sie sein?/ fragte sich die orangehaarige in Gedanken selber. „Aber vielleicht ändert sich meine Vorstellung ja noch.“ Sagte Zorro nun und holte Nami mit den Satz aus ihren Gedanken wieder heraus. „Wie sollte dein Traummann sein?“ „Was? Ähm… nun….“ Zorro war sehr gespannt wie Namis Vorstellungen waren und wartete also auf ihre Antwort. „Er… Er sollte stark sein… um mich beschützen zu können. Nett und auch hilfsbereit. Mein Traummann sollte… nun er sollte einfach immer für mich da sein wenn ich ihn brauche. Er sollte meine Gefühle verstehen können, sollte wissen was zu tun ist um mich aufzuheitern.“ Nami schwärmte noch eine ganze Zeit so weiter, doch hörte sie mit einem mal einfach auf zu reden. „Aber das sind alles nur Illusionen… Was für eine Chance hätte jemand wie ich, einen solchen Mann zu finden?“ Sanft strich Zorro ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Eine hohe Chance… Ich weiss das du so jemanden sicher finden wirst, und jeder Kerl der dir das Herz bricht, den werde ich eigenhändig verhauen. Immerhin hast du nur das beste verdient.“ Erstaunt über diese Worte war Nami einfach nur sprachlos. Träumte sie jetzt oder war es wirklich Realität, dass Zorro sich so sehr um die 18-jährige sorgte. „D…danke…“ stotterte Nami nur. Zorro stand auf und streckte sich kurz. „Komm, wer weiss was die anderen denken.“ Smilte er gelassen, worauf Nami einfach nur nickte und dem Schwertkämpfer stumm folgte. Unten angekommen war die Party noch voll zugange. Ruffy und Kaya stürmten sofort auf Zorro und Nami zu und durchlöcherten die beiden mit Fragen. „Hey, hey! Ganz ruhig ja? Wir haben nur was wichtiges geklärt, sonst nichts.“ Zorro versuchte die beiden so schnell wie möglich abzuschütteln, was aber nur bei Ruffy gelang, doch Kaya war immer noch neugierig. „Komm schon erzähl.“ drängte die blondhaarige nun Nami. „Es war wirklich nichts!“ versicherte Nami Kaya, die sich für den Anfang dann auch geschlagen gab. Die Feier ging noch bis spät in die Nacht und alle übernachteten bei Vivi, außer Ace, der noch einen Termin hatte. Nami wusste ja wo genau er noch hinmusste und das würde einer gewissen Frau sicher nicht gefallen, wenn die orangehaarige heimkommen würde um wieder einige Sprüche abzulassen. (wer das kapiert bekommt nen Keks oO) ~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Sooo das wars dann erstma wieder oO Hofe ihr hinterlasst einen Kommi *versuch das nächste Kapi schnell fertig zustellen* HEAL -Nami-Engel- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)