Love Is A Difficult Match von -Nami-Engel- (NxZ) ================================================================================ Kapitel 3: Eine Woche voller Ereignisse... (Teil 3) --------------------------------------------------- Noch ma Sorry das ihr so lange warten musstet, soll nich wieder vorkommen... Nächstes mal schikt mir am besten Arschtritt ENS damit ich schneller mach ^^" *euch die Erlaubnis geb* LG eure -Nami-Engel- PS.: Da das 4te Kapi auch wieder länger wird nich wundern wenn diesen Monat kein neues Kapi kommt (habs noch nich angefangen ^^") EINE WOCHE VOLLER EREIGNISSE... (TEIL 3) FREITAG TAG 6: EIN TAG VOLLER PEINLICHKEITEN Nojiko, die gegen 1 Uhr bei ihrer kleinen Schwester ins Zimmer reinblickte, musste bei dem Anblick der beiden Jugendlichen schmunzeln. Zorro lag auf der linken Seite des Bettes auf dem Rücken und Nami kuschelte sich an seine rechte Brust und ihre linke Hand ruhte auf seinem Bauch. Die ältere der Lafly Schwestern verliess mit einem grinsen von einem bis zum anderen Ohr das Zimmer der jüngeren und schloss die Tür vorsichtig, nachdem sie das Licht ausschaltete. Nami wachte in der Nacht gegen 3 Uhr auf und versuchte sich zu erinnern wo sie sei und was sie da mache. /Das letzte woran ich mich Erinner ist, das ich versucht habe Zorro Erdkunde beizubringen.... ZORRO!?/ Das Mädchen war sofort wach, da sie nun merkte wie ein warmer Körper an den sie sich kuschelte gleichmäßig auf und ab bewegte. Ihre Hand ruhte immer noch auf seinem Bauch und sie konnte seine Bauchmuskeln spüren. Nami wusste nicht warum sie das jetzt tat, aber sie zog mit ihren schlanken Fingern die Formen der Bauchmuskeln genau nach, was sie aber genauso wenig wusste war das der grünhaarige wach war. Der Schwertkämpfer fragte sich anfangs erst was Nami da mache, doch gefiel es ihm was das Mädchen da tat sehr, so das er sie weitermachen lies. Zorro versuchte einen Seufzer des Wohlgefallens zu unterdrücken, was ihm irgendwie auch gelang. Nami war über all die Muskeln sehr erstaunt, sie wusste ja nicht das ein Mensch so viele haben kann. Sie wanderte mit ihren Fingern nun langsam zu seinem Brustkorb hoch und begann nun mit diesen das neue Gebiet zu erforschen. Zorro dagegen fiel es immer schwerer sich zusammenzureissen, so das er sich die orangehaarige an ihren Handgelenken packte und sich mit ihr einmal drehte so das sie nun unter ihm lag und er auf ihr saß. Damit hatte Nami jetzt nicht gerechnet, so das sie erstmal bis auf einen stummen schrei nichts hervorbrachte. „W...was?“ stammelte sie nur, während Zorro sich ihrem Gesicht mit seinem nun gefährlich näherte. In dem Zimmer brannte zwar kein Licht, doch schien das Mondlicht hinein und da es Vollmond war und der Himmel unbewölkt, schien das Licht nicht zu knapp in das Zimmer des Mädchens. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten hielt Zorro inne. „Ich geb dir einen Tip: Mach mich nicht so heiß. Bei so was kann ich schnell mal meine Beherrschung verlieren und dann garantiere ich für nichts mehr.“ sagte er zu dem Mädchen und hielt ihre Handgelenke noch immer fest. Nami konnte darauf hin nichts sagen da der Schock noch immer in ihr saß. Der Schwertkämpfer sah zwar das sie einen kleinen Schock hatte doch erkannte er in ihren Augen, die durch das Mondlicht noch mehr als sonst leuchteten, das sie weder Angst noch Panik ausstrahlten. Die orangehaarige hatte sich nun einigermaßen wieder gefangen und sah nun Zorro tief in seine smaragdgrünen Augen, sie strahlten eine gewisse Lust und ein unglaubliches Feuer aus, was Nami sehr gefiel. Zorro lies Nami nun los und legte sich wieder neben sie, doch diesmal auf die andere Seite des Bettes. Die orangehaarige war noch immer wie erstarrt, so das sie erstmal gar nichts richtig realisierte. /Was...was ist jetzt gerade passiert...? Wieso hab...ich das getan...? Nami du bist doch echt dumm. Wie kannst du nur....Aber eigentlich....Dieses Feuer in seinen Augen... Es war als ob diese Flamme nur für mich loderte... Ach jetzt denk ich wieder einen Mist. Ich sollte schlafen.. obwohl... ich glaube kaum das ich jetzt noch schlafen kann... Ich darf mich nicht zu ihm hingezogen fühlen, das bringt alles nur Probleme.../ Zorro bemerkte wie Nami tief in ihren Gedanken versunken war und nichts mehr um sich herum mitbekam. Er holte sie aus seinen Gedanken wieder heraus als er einen Arm um sie legte und an sich zog. Nami schaute Zorro fragend an, doch er drückte sie nur etwas fester an sich. „Sag mal...“ unterbrach er das schweigen. „Hm?“ Nami schaute ihn wieder einmal fragend an. „Hattest du eigentlich schonmal einen festen Freund? Oder hast du im moment einen?“ Er schaute zur Seite damit Nami nicht sehen konnte wie rot er geworden war. „W...was soll die Frage...?“ stotterte die orangehaarige verwirrt. „Keine Ahnung... Ich wollte dich damit nicht belästigen...“ versuchte der Schwertkämpfer sich nun wieder rauszureden. „Nun...eigentlich... hatte ich... noch nie... Ich hatte noch nie einen festen Freund...“ antwortete Nami ehrlich auf seine Frage. Zorro schaute nun wieder in ihre rehbraunen Augen. „Das is nich dein ernst oder?“ fragte er etwas ungläubig. „Is das denn so schlimm?“ erwiderte sie etwas sauer. „Nein, aber ich meine du bist wirklich hübsch und klug. Ich kann einfach nicht glauben das du noch nie eine Beziehung hattest.“ „Ich hatte noch keine Beziehung, ich hatte noch keinen Sex und auch noch nicht meinen ersten Kuss.“ platzte es aus Nami heraus, worauf sie knallrot wurde als ihr klar war was sie da gebeichtet hatte. /Nami du bist doch echt ne dumme Nuss! Wie konntest du das nur alles zugeben! Ich würde am liebsten im Erdboden versinken vor Scham!!!/ Zorro schmunzelte etwas und drückte sie noch etwas näher an sich heran. „Wie steht es mit dir?“ wollte Nami nun schnell von ihrem Geständnis ablenken. „Ich? Nun ich hatte schon die ein oder andere Beziehung. Dementsprechend auch schon meinen ersten Kuss.“ Nami sah ihn aber weiterhin fragend an und er wurde knallrot, so rot das selbst jede Tomate neidisch wäre, da er wusste was dieser fragende Blick sollte. „Und?“ fragte Nami und lächelte ihn an. „W-was und...?“ stotterte Zorro. „Ich hab dir eine Info mehr gegeben, also wäre es nur fair, wenn du mir auch sagst ob du ES schon gemacht hast.“ Zorro wurde immer heißer, doch Nami lies nicht locker und wandte ihren Blick nicht ab. Plötzlich schüttelte er den Kopf, was Nami schon als Antwort reichte. Sie kuschelte sich wieder an seine Brust und versuchte einzuschlafen, was ihr aber immer noch nicht gelang. Auch Zorro konnte einfach nicht einschlafen, dafür schwirrte Nami zu sehr in seinen Gedanken herum. Die Zeit verging und beide hatten nicht ein Auge mehr zu gemacht. Nami blickte auf ihren Wecker, welcher ihr anzeigte das es jetzt genau 05:34 Uhr war. /Ich steh jetzt auf... hier herum zu liegen bringt doch jetzt auch nichts mehr. Nojiko müsste auch schon auf sein, dann kann ich sie wenigstens etwas ärgern./ Nami stand auf und ging aus ihrem Zimmer. Zorro schaute dem Mädchen nur hinterher, blieb aber liegen. Als Nami auf den Flur kam sah sie schon Nojiko aus dem Bad stürmen. „Morgen Nojiko.“ Begrüßte sie ihre ältere Schwester. „Morgen. Ist ja mal was das du schon wach bist. Ist was passiert?“ fragte sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. „NOJIKO!“ keifte Nami und wurde von einer Sekunde auf die andere röter als es eine Tomate je werden könnte. Die blauhaarige ging in ihr Zimmer und kam nach ein paar Sekunden wieder heraus, da sie sich ihre Armbanduhr geholt hatte. Nami folgte ihrer älteren Schwester in die Küche, welche sich im Erdgeschoss befand. „Also, wieso bist du schon auf sag mal.“ fragte Nojiko ihre Schwester. „Ich kann einfach nicht schlafen, das ist alles.“ „Liegt wohl an deinem Bettnachbar.“ grinste Nojiko frech. Nami wurde wieder knallrot und sie schaute zur Seite. „Na wenigstes steh ich dazu, das ich einen Mann im Bett hatte.“ konterte Nami nun und diesmal war es Nojiko die rot wurde. Die beiden Schwestern mussten darauf laut loslachen und es dauerte einige Minuten bis sie sich wieder gefangen hatten. Zorro hatte nun keine Lust mehr liegen zu bleiben und stand auf. Er streckte sich etwas und ging dann aus Namis Zimmer heraus. Er schaute sich um, da er das Bad suchte und zu seinem Glück fand er es sofort. Der Schwertkämpfer schreitete vorsichtig in das große Bad, da er nicht wusste wo Nami sich gerade befand, aber sie war nicht dort. Erleichtert schloss er die Tür hinter sich und zog sich aus. /Jetzt muss ich erstmal duschen... Das war echt eine anstrengende Nacht, aber auch wieder so wunderbar... Ihre rehbraunen Augen ziehen mich einfach magisch an./ Er stieg in die Dusche und drehte das kalte Wasser voll auf, er erhoffte sich dadurch wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Die beiden Schwestern bereiteten nach ihren Lachkrämpfen das Frühstück vor wobei sie sich auch noch kurz über das alltägliche unterhielten. „Ich geh mich dann mal fertig machen. Hab ja heute viel Zeit.“ sagte Nami zu Nojiko und diese nickte darauf. „Ach Nami. Denk dran das ihr heute wieder Nachsitzen müsst.“ Die orangehaarige verdrehte genervt die Augen und wanderte in das Erste Stockwerk um sich frisch zu machen. Sie war wieder einmal total abwesend als sie oben ankam, so das sie das Wasserrauschen im Bad überhörte. Zorro drehte gerade das Wasser ab und stieg aus der Dusche als die Badezimmertür aufging und Nami hereinplatze. Sie sahen sich einige Sekunden an, die beiden wie Stunden vorkamen. Keiner der beiden rührte sich einen Zentimeter, sie blickten sich nur stumm an. Den Schülern wurde erst jetzt bewusst in was für einer peinlichen Situation sie sich da gerade befanden und Nami schloss stumm die Tür wieder, wobei sie beim schließen der Tür noch einmal schnell seinen Körper musterte. Sie stand vor der Badezimmertür mit einem Kopf der aussah als würde alles Blut in ihrem Körper sich gerade darin befinden, aber auch der Schwertkämpfer sah nicht anders aus. Zorro schnappte sich schnell ein Handtuch, wickelte es um sein Hüften und eilte aus dem Bad an Nami vorbei in ihr Zimmer. „Du kannst rein.“ sagte er schnell worauf Nami kaum reagierte. Ohne nachzudenken ging sie dann in das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich. Ihr Kopf glich noch immer der einer Tomate. Sie schlüpfte schnell aus ihren Sachen und stieg in die Dusche. Wie auch Zorro davor drehte sie das kalte Wasser auf, da sie sich abkühlen musste, ihr war einfach zu heiß. /Heute ist echt nicht mein Tag! Alles läuft irgendwie total durcheinander... Seid dem ich heute Nacht anfing... anfing... Jetzt stottere ich ja schon in Gedanken! Was mach ich jetzt nur...? Ich sollte mich jedenfall entschuldigen./ Nach guten 20 Minuten stieg sie aus der Dusche und wickelte sich in ein Handtuch. Die orangehaarige erledigte jetzt noch schnell den Rest ihrer Morgenwäsche und ging dann in ihr Zimmer. Zu ihrem Unglück war Zorro noch immer dort, aber bereits angezogen und schaute aus dem Fenster. Nami räusperte sich und der Schwertkämpfer drehte sich um, doch bei Namis Anblick wurde er schlagartig wieder rot. „Ich geh nochmal kurz ins Bad, muss mir noch die Zähne putzen.“ sagte er schnell und verschwand aus dem Zimmer des Mädchens. Die achtzehn-jährige schloss schnell die Zimmertür und wandte sich zu ihrem Schrank, wo sie sich ein weißes Top, wie eine schwarze Jeans, wo sich auf dem linken Hosenbein ein Kirschblütendruck in Gold befand herausholte. Sie zog sich schnell an, das nicht wieder so eine peinliche Situation stattfinden konnte. Als Nami auf den weg in die Küche war, blieb sie auf dem Flur im ersten Stock stehen und wartete auf Zorro, dieser kam auch nach einigen Minuten des Wartens aus dem Bad heraus. Die beiden Jugendlichen starrten sich eine Zeitlang an, bis Nami das schweigen brach. „Ich bin unten in der Küche...“ Zorro nickte nur stumm und die orangehaarige ging nun in die Küche. Nojiko war bereits verschwunden, so das Nami alleine in der Küche stand. Sie setzte sich an den großen Küchentisch, der für zwei gedeckt war und wartete auf ihren Mitschüler. Dieser lies auch nicht lange auf sich warten und betrat kurz nachdem sich die orangehaarige an den Tisch gesetzt hatte den Raum. „Setz dich.“ Nami deutete auf den Platz ihr gegenüber und der Schwertkämpfer tat wie ihm Geheißen. Es herrschte wieder eine Stille, die beide nicht gewohnt waren, selbst eine Stecknadel hätte man fallen hören können. Nami schaute verlegen zu Boden, da sie wieder an sie Szene denken musste die sich am morgen abgespielt hatte, auch Zorro konnte Nami nicht anschauen, da es auch ihm noch immer peinlich war. „Wie...geht’s deinem Bein heute eigentlich...?“ unterbrach Zorro nun das Schweigen. „Ganz gut. Ich merke eigentlich keinen Schmerz mehr...“ Wieder trat das bekannte Schweigen auf, was beide so hassten. „Nun...“ brach Nami die Stille diesmal. „T-tut mir ... leid wegen heute morgen... Ich hätte nicht einfach so reinplatzen dürfen...“ entschuldigte sie sich, ihren Blick noch immer von ihm abgewandt. „Naja... Halb so schlimm... Hätte mir ja auch passieren können.“ Auf Zorros Gesicht bildete sich ein rotschimmer als er sich das gerade vorstellte. „Ich glaube ich wäre nicht so ruhig geblieben wie du...Wahrscheinlich hätte ich dich umgebracht.“ Auf diese Vorstellung musste Zorro nun grinsen und auch Nami schmunzelte nun. „Lass uns was essen, schließlich haben wir heute wieder einen langen Tag vor uns.“ kam es von der achtzehn-jährigen, worauf Zorro nickte. Schließlich mussten sie wieder mal bis 17 Uhr Nachsitzen, worauf beide keine Lust hatten. Nach dem essen räumte Nami den Tisch ab und Zorro half ihr. Der Schwertkämpfer sah auf die Küchenuhr und bemerkte das sie noch eine halbe Stunde hatten bis sie los mussten. „Was machen wir jetzt noch?“ fragte Zorro Nami, die aber auch keine Idee hatte. „Hm... Wir könnten uns Erdkunde nochmal anschauen...“ meinte die orangehaarige knapp. „Von mir aus. Aber ich hab noch ne Frage an dich.“ „Frag ruhig.“ „Was soll deine komische Tätowierung auf deiner linken Schulter bedeuten?“ Nami schmunzelte etwas, da sie die Frage öfters zu hören bekam. „Nun das Zeichen besteht aus zwei verschiedenen Symbolen. Einmal eine Windmühle, die steht für eine Person aus meiner Vergangenheit die ich als meinen Vater ansehe und es immer noch tue. Das andere ist eine Orange, die steht für meine Ziehmutter, da sie Orangen über alles geliebt hat.“ Nami wusste das sie wieder traurig werden würde, doch konnte sie ihre Trauer gekonnt überspielen, so das Zorro es nicht mitbekam. „So jetzt aber wieder zu Erdkunde, oder wir verhauen den Test heute.“ Der Schwertkämpfer nickte und so fingen sie an zu lernen bis sie los zur Schule mussten. Sie schnappten sich ihre Taschen und verließen das Haus, wo sie auch sogleich auf Ruffy stießen. „Morgen Ruffy.“ begrüßte Nami diesen und auch Zorro knurrte ein „Morgen.“ heraus. Die drei machten sich auf den Weg zur Schule und stießen dabei auf Vivi und Kaya, die auf die drei warteten. „Morgen Mädels.“ lächelte Nami den beiden entgegen und auch sie begrüßten alle herzlich. Die Mädchen gingen voran und die Jungs etwas weiter abseits hinterher. „Und Nami was hast du gestern noch gemacht?“ erkundigte sich Vivi. „Naja erstmal war Nojiko stinksauer da sie erfahren hatte was passiert war, dann hab ich unserem Orientierungsgenie versucht Erdkunde beizubringen.“ dabei zeigte sie mit einem Finger auf Zorro der sie dafür mit einem seiner kalten Blicke strafte. „Du versuchst also das unmögliche, möglich zu machen?!“ fragte Kaya ungläubig, doch erstarrte diese sofort als sie Zorros durchdringenden Blick spürte. „Kann man so sagen. Wir haben die ganze Nacht gelernt.“ Die beiden Mädchen merkten wie müde Nami war, daher glaubten sie ihr. Ruffy sah Zorro die ganze Zeit fragend an, doch der grünhaarige fand es mit der Zeit mehr als nervig. „Verdammt Ruffy warum starrst du mich so an!?“ keifte der Schwertkämpfer seinen besten Freund an und dieser zog ihn noch ein Stückchen weiter von den Mädchen weg. „Was habt ihr gemacht die Nacht?“ wollte der schwarzhaarige wissen. „Erdkunde gelernt!“ log Zorro schnell, da es ja nur halb richtig war. „Hmm na ich weiss nich. Hab noch nie erlebt das du lernst...“ „Ich will ebend zur Abwechslung ma nich durchfallen.“ „Wenn du meinst. Und du bist sicher das ihr nur gelernt habt?“ „JA!!!“ brüllte Zorro so laut er konnte und alle Menschen in der näheren Umgebung, inklusive Nami, Vivi und Kaya, drehten sich zu ihm um. Der Schwertkämpfer wurde darauf etwas rot und lief schnell weiter Richtung Schule, gefolgt von seinen Mitschülern. Schweigend kamen die fünf da an und sahen sofort Lysop, Sanji und Chopper vor der Schule warten. Der blonde Koch kam sofort im Liebestaummel auf die 3 Mädchen zu. „Hallo meine Prinzessinnen!!!“ brüllte er in einem, wie eigentlich immer, extrem schleimigen Ton, den alle mittlerweile gewohnt waren. „Morgen Sanji...“ seufzten die drei genervt. „Sanji du weißt das ich jetzt schon über 6 Monate mir Corsa zusammen bin und immer noch versuchst du mit mir zu flirten.“ „Aber Vivi-Mäuschen das mach ich doch nur weil du so hinreißend bist!“ säuselte Sanji weiter. In der Zwischenzeit flüchteten Nami, Kaya und Zorro schon in das Hauptgebäude. Nami und Kaya bevor Sanji mit ihnen flirten würde und Zorro weil er dieses gesülze hasste. „Und Kaya kannst du Erdkunde?“ fragte Nami ihre Mitschülerin und diese nickte daraufhin. „Ich hab gestern viel und lange gelernt. Ich denke das ich es hinbekomme.“ „Ach ich wollte dich auch noch fragen wo die Party heute stattfindet...“ „Wenn ich das richtig verstanden habe ist es ne Poolparty bei Vivi, denk also an Badesachen.“ Kaya lächelte Nami freundlich an und diese lächelte zurück. Als es dann zur ersten stunde klingelte kamen auch die restlichen Schüler zum Klassenraum. Vivi und Corsa turtelten etwas abseits herum und Lysop war baff das Zorro echt gelernt hatte, oder es zumindest versucht hatte. Als Herr Larve kam fragten sich alle was sei, da sie ja jetzt bei Frau Kleif hatten. „Ich bitte kurz um Ruhe!“ sagte der etwas ältere Mann als alle im Klassenraum waren. Alle hörten gespannt zu, da sie sich erhofften in den kommenden Wochen kein Mathe zu haben. „Frau Kleif ist erkrankt und daher bekommt ihr eine Vertretung die jede Mathestunde vertreten wird, also damit auch die die ihr in den ersten Stunden habt. Dies hier ist Frau Kalifa Soap.“ Viele der Jungs waren am pfeifen als eine ca. Mitte Zwanzigjährige Frau mit langen Blonden Haaren, perfekter Figur, nicht gerade wenig Oberweite und kleiner Brille mit rechteckigen Gläsern hereinkam. Sie trug eine orangene Bluse, einen schwarzen Minirock und schwarze Schuhe mit kleinen Absätzen. „Guten Morgen. Ihr könnt mich ruhig Kalifa nennen, ich werde für einige Zeit den Unterricht für Frau Kleif übernehmen und ich hoffe das es keine Probleme hier geben wird.“ „Was ne eingebildete Zicke.“ flüsterte Nami und Zorro sah sie fragend an. „Wieso eingebildet?“ „Ach mir gefällt das Auftreten von der Tusse einfach nich, das is alles.“ Der Schwertkämpfer beließ es dabei und versuchte nicht beim schlafen erwischt zu werden, da er doch ziemlich müde war und den fehlenden Schlaf im Unterricht nach holen wollte. /Schule is also doch zu was gut... na toll... Wie soll ich schlafen können wenn Nami direkt neben mir sitzt? Ich denke echt nur noch an sie, seid ich sie am Montag das erste mal sah, ist nur noch sie in meinem Kopf. Vielleicht ist sie ja das Mädchen auf das ich mein Leben gewartet hab? Sie ist zwar ein Sturkopf wie ich und wir sind auch so total unterschiedlich, aber trotzdem hat sie etwas magisches was mich anzieht. Ich hab echt keine Ahnung mehr was ich machen soll... Hab ich mich echt in diese Zicke verliebt? Jetzt reicht’s aber Zorro! Das ist Nami! Verdammt noch mal N-A-M-I!/ Während er nachdachte blickte er die ganze Zeit Nami an, der war aber sein Blick nicht entgangen, äußerte sich aber nicht weiter dazu. Kalifa versuchte verzweifelt einige Matheformeln richtig zu schreiben, aber es sah mehr danach aus als wüsste sie selber nicht was sie da überhaupt mache. Nami verdrehte genervt die Augen, was haben sie ihnen nur für eine Lehrerin gegeben. „Ähm! Frau Kalifa. Eine Frage. Wissen Sie überhaupt was Sie da schreiben?“ rief Nami laut in den Klassenraum und einige Schüler drehten sich leicht geschockt um. Die Strohhutclique aber musste bei Namis Aussage schmunzeln und Lysop und Ruffy hätten beinahe laut losgelacht. Kalifa drehte sich zu Nami um und schaute diese ernst an. „Ja ich verstehe schon was ich hier mache, aber ich muss ja selber erstmal in euren Stoff reinkommen. Lasst mir also eine kleine Eingewöhnungszeit.“ „Also im raus reden ist die ja gut.“ flüsterte Nami zu Zorro und dieser musste Grinsen. Sanji schaute die neue Lehrerin an und bekam Herzchenaugen, alle wussten schon was passieren würde, wenn die Stunde zu ende sein würde. Die Stunde ging dem Ende entgegen und Kalifa hatte es doch echt geschafft in den 45 Minuten 2 Formeln anzuschreiben, die übrigens noch falsch waren. „Hat noch jemand eine Frage?“ die blonde Lehrerin schaute zu der Klasse und Sanji meldete sich. „Ja, bitte?“ nahm die diesen dran. „Hätten Sie vielleicht Lust nach der Schule mit mir auszugehen?“ sagte der Koch ruhig und cool. Alle Schüler verdrehten die Augen, aber sie waren es ja von dem Casanova gewöhnt. Kalifa schaute den Schüler gelassen an und meinte dann mit ruhiger Stimme „Sexuelle Belästigung.“ und notierte sich etwas in einem Buch. Die ganze Klasse musste darauf hin los lachen und auch Sanji schmunzelte etwas, aber mehr verlegen, es schien im sehr Peinlich gewesen zu sein. Nachdem Kalifa das Klassenzimmer endlich, wie Nami dachte, verlassen hatte sollte nun die Stunde der Wahrheit für Zorro kommen. Erdkunde stand auf dem Plan und falls in den nächsten 2 Minuten kein Meteorit, oder ähnliches, in die Schule krachen würde, müsste er den Test mitschreiben. Aber zu seinem großen Glück passierte das auch nicht (ich lasse alle leiden *Psycho grins*) und auch Herr Ebert, der Erdkundelehrer, kam herein mit den Testbögen. Damit niemand schummeln konnte hatte er vier verschiedene Gruppen erstellt. Bei den Strohhütern war es so aufgeteilt. In Gruppe 1 waren vertreten Ruffy und Kaya, für Gruppe 2 waren es Zorro und Sanji, welcher noch immer von Kalifa träumte. Bogen Nummer 3 haben Lysop und Corsa jeweils erhalten, wobei Lysop schon allein als er das Papier nur sah zitterte und Nami und Vivi hatten den Bogen mit der Nummer 4 erhalten, auf welchem die Fragen nicht ganz so schwer gestellt waren. Herr Ebert ging nach vorne zum Lehrerpult als er alle Bögen verteilt hatte und die Schüler konnten beginnen. Zorro erkannte im Blickwinkel das Nami sofort drauf los schrieb und wohl ziemlich schnell war im schreiben. Als er sich umschaute erkannte er das Ruffy wohl rein gar nichts verstand (also der übliche Ruffy Blick der so viel sagt wie: „Was is das denn???“), Lysop zitterte am ganzen Leib war aber wie Nami schnell am schreiben. Kaya schrieb ebenfalls einige Antworten auf, welche sie glaubte das seien die Richtigen. Corsa schien es wohl auch leicht zu haben da er ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. Vivi hatte schon fast ein richtiges Leuchtfeuer vor Freude in den Augen als sie sah wie einfach die Fragen auf ihrem Bogen waren. Sanji schrieb zwar Antworten doch überlegte er sich gleichzeitig einen Plan wie er Kalifa zu einem Date überreden konnte, dann wieder wohin er mit Nami mal ausgehen sollte und dann wohin er Kaya mal einladen solle. Zorro blickte nun auf seinen Bogen und zog eine Augenbraue fragend nach oben. /Das soll der Test sein? Ach du Scheiße der ist ja echt.../ Nun begann auch er zu schreiben, wenn auch zögerlich. Nami war bereits fertig und sah in ihrem Blickwinkel das Zorro nur eher zögerlich antworten schrieb. /Wenn der so weiter macht bekommt der noch ne schlechte Note! Ich hab doch wohl nicht umsonst so lange gestern mit ihm gelernt!?/ Sie blickte sich in der Klasse um und sah das auch Vivi, Kaya und Corsa bereits fertig waren. Der Rest schrieb noch oder blickte wie Ruffy fragend auf das Blatt Papier vor sich (Anmerk. d. Autorin: Ruffy hat noch nicht ein Wort geschrieben). Nami schaute wieder auf ihr Blatt Papier und sagte kaum hörbar zu Zorro „Schreib schneller, oder du schaffst das gar nicht mehr...“ Der Angesprochene schielte nur kurz zu seiner Sitznachbarin und schrieb dann wie ihm geheißen schneller. Die Zeit verging bis Herr Ebert aufstand und den Schülern mitteilte das er die Tests nun einsammeln würde und alle aufhören sollen zu schreiben. Alle die noch am Schreiben waren, legten ihre Stifte bei Seite. Alle außer Ruffy, der fing gerade an und schrieb noch schnell von Kaya, die 2 Reihen vor ihm saß (man danke der Gum-Gum-Frucht XD) einige Lösungen in Windeseile ab. Herr Ebert bekam dies jedoch nicht mit, was einigen Schülern ein breites Grinsen auf ihr Gesicht zauberte, da es zu lustig aussah wie Ruffy noch schnell alles aufschrieb was er lesen konnte. Der Strohhutjunge schaffte es doch tatsächlich 15 von 25 Antworten abzuschreiben, was für ihn ein neuer Rekord war. Als Herr Ebert dann alles eingesammelte und zum Pult gebracht hatte drehte er sich zu den Schülern um und begann zu reden „Wir haben zwar noch 10 Minuten Unterricht aber ich denke ihr könnt schon in die Pause gehen. Den Test bekommt ihr spätestens nächsten Freitag wieder.“ Die Schüler die nur gehört hatten das sie in die Pause konnten packten ihre Sachen zusammen und gingen schnell auf den Pausenhof. Die Strohhutclique war wie immer an deren Stammplatz. „Und Leute wie lief es bei euch?“ erkundigte sich Nami nun bei ihren Freunden. „Ich fand ihn super einfach!“ antwortete Vivi schnell, welche noch immer fröhlich war so einen einfachen Test bekommen zu haben. „Ich denke schon das ich es ganz gut gemacht habe.“ sagte Kaya mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Alle sagten soweit etwas positives, sogar Ruffy, der ja eh nur abgeschrieben hatte, meinte das es einfach war (abzugucken *grinst*). „Und wie lief es bei dir Zorro?“ wollte die orangehaarige nun neugierig wissen. „Hmm... Naja ganz okay.“ antwortete der Grünschopf trocken. Nami dagegen stemmte die Fäuste in die Hüfte und sah Zorro bedrohlich an. „Wenn du den Test vergeigt hast hab ich das letzt mal Nachhilfelehrerin für dich gespielt!“ Zorro musste unweigerlich grinsen entgegnete dem Mädchen aber nichts. „Sag schon Zorro war es so schlimm?“ schaltete sich nun Vivi ein und sah Zorro fragend an. „Ich bin mir nich sicher. Einfach abwarten und dann sehen wir was rauskommt.“ „Ach ist ja jetzt auch egal. Sagt ma was is mit der Party heute?“ wollte Nami nun wissen und blickte zu Corsa. „Ich mach‘s ma kurz und bündig: Heute. Ab 17 Uhr bei Vivi. Poolparty. Schwimmklamotten. Gute Laune mitbringen.“ Er erklärte es so, das selbst Ruffy es kapierte, was ja auch schon ein Weltwunder war. Nami und Zorro sahen sich an, da es für die beiden ja schon etwas problematisch war. „Ihr wisst ja das wir beide später kommen oder?“ fragte Zorro mit hochgezogener Augenbraue. Kaya überlegte kurz als es ihr wieder einfiel. „Stimmt, ihr beiden müsst ja heute wieder bis 17 Uhr Nachsitzen.“ „Stimmt...“ seufzte Nami und lehnte sich gegen eine Wand. „Ach mach dir mal keine sorgen Nami. Wir feiern wohl eh die ganze Nacht.“ grinste Corsa die orangehaarige an. „Ist doch eh jetzt Wochenende.“ „Stimmt auch wieder.“ grinste Nami breit. Der restliche Schultag verlief im Grunde eher ruhig. Als dann auch die letzte Stunde vorbei ging verabschiedeten sich alle von Nami und Zorro die ja noch Nachsitzen mussten. Die beiden gingen in Richtung Klassenraum, wo sie bereits von Herrn Larve erwartet wurden. „Setzt euch. Hier hab ich ein paar Aufgaben für euch.“ Der ältere Mann reichte den beiden Schülern je einige Zettel mit verschiedenen Aufgaben. „Eigentlich sollte jeder für sich die Aufgaben machen, aber damit ihr schneller fertig werdet, könnt ihr sie ruhig zusammen machen.“ und lächelte den beiden zu. Nami und Zorro freuten sich darüber da sie so schneller fertig wurden und dann auch eher gehen konnten. Sie setzten sich also an ihren üblichen Tisch und begannen die Aufgaben zu lösen. „Der Alte will doch auch nur eher weg.“ flüsterte Zorro so das nur Nami es verstehen konnte. „Ist doch egal, Hauptsache wir kommen hier schnell raus.“ „Stimmt.“ Gegen 16 Uhr wurden die beiden mit ihren Aufgaben fertig und gaben sie ihrem Klassenlehrer. Dieser lächelte die beiden freundlich an und sagte das sie nun gehen könnten, welches sich die beiden Schüler nicht Zwei mal sagen ließen und verliessen die Schule auf schnellstem Wege. Am Haupttor verabschiedeten sich die beiden da Zorro diesmal erst nach Hause ging und von dort aus nach Vivi. „Zorro?“ „Was gibt’s?“ „Treffen wir uns nachher an der Kreuzung?“ „Von mir aus. Ich bin da wohl so gegen 17:15 Uhr dann.“ „Gut. Bis nachher dann.“ lächelte Nami und jeder ging seine Wege. Nami spurtete schon fast bis zu sich nach Hause, da sie noch so viel zu tun hatte. Sie stürmte in das Haus und wurde von Nojiko begrüßt. „Hi Schwesterherz. Heute bist du aber früh da.“ „Wir durften eher gehen. Ich mach mich dann für die Party fertig.“ „Party?“ „Ja. Bei Vivi ist heute ne Party. Ich geh da hin.“ „Na dann wünsche ich dir viel Spaß.“ lächelte Nojiko ihrer kleinen Schwester zu. „Danke, den wird ich haben.“ lächelte diese zurück und stürmte in ihr Zimmer. /Welchen Bikini zieh ich an? Der grüne? Nee darin seh ich so dick aus... Der Schwarze? Der kommt mal in die engere Auswahl. Der weiße ist auch nicht schlecht. Aber der Royal Blaue gefällt mir auch. Hmm welchen nehme ich? Was würde Zorro wohl gefallen? Moment... Was hat Zorro damit zu tun? Eigentlich nichts, soweit ich weiss. Ach ich nehme einfach den schwarzen. Punkt. Ende. Aus./ Nami schnappte sich ihren schwarzen Triangel Bikini, schnappte sich noch einen schwarzen Falten Minirock und ein dunkelblaues Top und verschwand im Bad. Dort duschte sie sich schnell und zog zuerst ihren Bikini an, über diesen dann das Top und den Rock. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr das es jetzt 17 Uhr war. /In 10 Minuten muss ich los. Was mach ich solange noch? Ach ich nerve Nojiko, ganz einfach./ Gedacht, getan. Nami ging in das Wohnzimmer und wär fast rückwärts wieder rausgekippt. Sie konnte es kaum fassen, aber auf der Couch saß doch tatsächlich ihre Schwester und war wild mit Ace am rumknutschen. /Das wär meine Gelegenheit ihr eins zu verpassen! Aber ich glaube heute nicht./ Mit diesem Gedanken machte Nami sich auf den Weg zur Haustür und zog ihre schwarzen Sandaletten an. Die orangehaarige konnte es sich aber nicht verkneifen ihrer Schwester doch noch eins auszuwischen. „Ich geh dann los Nojiko!“ Es folgte eine kleine Stille und ein darauffolgendes „Ist gut!“ Nami grinste von einem bis zum anderen Ohr. „Ciao Nojiko!“ „Bis später!“ rief die blauhaarige aus dem Wohnzimmer. „Ciao Ace!“ „Viel Spaß Nami!“ antwortete dieser freundlich zurück, worauf Nami breit grinsen musste. Da sie aber nicht zu spät kommen wollte machte sie sich nun auf den Weg und erreichte nach guten 20 Minuten die Kreuzung, an der sie sich mit Zorro verabredet hatte. /Er ist noch nicht da... Na dann warte ich ebend./ Nami lehnte sich an eine kleine Mauer und träumte vor sich hin als sie aus ihren Gedanken geholt wurde. „Hey!“ „Hm? Kennen wir uns?“ Vor ihr stand ein ca. 1,78 Meter großer Kerl, er war nicht älter als 20, hatte braunes kurzes Haar und trug eine Schwarze Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt. „Na alleine unterwegs?“ „Nicht unbedingt. Ich warte auf jemanden.“ „Wir beide können uns auch anderweitig die Zeit vertreiben.“ ein vielsagendes Grinsen kam auf dem Gesicht des Fremden zum Vorschein. „Nein danke. Da weiss ich echt besseres was ich tun kann.“ Nami wollte gerade in die Richtung gehen aus der Zorro kommen müsste als der Kerl sie am Handgelenk festhielt und gegen die Mauer drückte. „Na komm schon Süße!“ „Ich sagte nein! Und jetzt lass mich los du Idiot!“ Die orangehaarige bekam es langsam mit der Angst zu tun da der nun auch anfing sie zu begrapschen. „Lass das sein!“ schrie sie doch der Kerl wollte nicht aufhören, doch leider konnte Nami sich nicht wehren, weil sie gegen die Wand gedrückt wurde. „Lass sofort meine Freundin los du Arsch!“ Nami und der braunhaarige drehten sich zu der Person um, die sich da eingeschaltet hatte. Der achtzehn-jährigen kamen Freudentränen in die Augen als sie Zorro erkannte und dieser hatte seinen berühmtem Killerblick drin. Der Fremde lies Nami sofort los und rannte wie von der Tarantel gestochen weg. Der Schwertkämpfern ging sofort auf Nami zu. „Alles okay?“ fragte er mit besorgter Stimme. „J-ja...Nichts passiert...“ Zorro legte seine Arme um Nami und drückte sie sanft an sich. „Ich bin froh das dir nichts passiert ist...“ Nami wusste erst nicht was sie sagen oder machen sollte, doch drückte sie sich nun etwas näher an Zorro. „Ich hatte Angst...“ sie hatte jetzt eine etwas zitterige Stimme. „Jetzt bin ich ja da... Ich pass auf dich auf, Versprochen.“ Sie blieben noch einige Zeit in der Umarmung stehen, bis Nami sich von Zorro löste. „Vivi wartet sicher. Lass uns gehen.“ Der Schwertkämpfer nickte nur und so machten sie sich auf den Weg nach Vivi. Als sie das riesige Haus erreicht hatten klingelte Zorro an. Es dauerte einige Zeit, doch nach einer kleinen Weile öffnete Vivi ihnen die Tür. „Kommt rein.“ sie lächelte beide freundlich an und sie betraten die große Eingangshalle des Hauses und zogen ihre Schuhe aus. „Wenn ihr euch umziehen wollt dann ist einmal dort vorne ein Bad...“ damit deutete die blauhaarige auf eine Tür direkt neben Nami. „...und einmal ein Bad oben, wenn ihr die Treppe hochgeht die erste Tür auf der rechten Seite.“ mit diesen Worten ging sie auch wieder zu den anderen. „Ich geh nach oben.“ Zorro wollte gerade die Treppe hochgehen als Nami ihn am Handgelenk festhielt. Der Schwertkämpfer schaute Nami nur fragend an und ging dann auf sie zu. „Lass mich nicht alleine...“ Um Namis Nase bildete sich ein leichter rotschimmer, aber sie wollte jetzt einfach nicht alleine sein. „W-was!? Du kannst dich doch sicher alleine umziehen.“ Zorro wurde wieder immer heißer. „Ich hab meine Sachen längst drunter... Du hattest gesagt du passt auf mich auf...“ Nun wusste der grünhaarige beim besten Willen nicht mehr was er machen sollte, denn Nami lies ihn auch nicht los und schaute ihn mit ihrem besten Hundeblick an den sie konnte. „Na...na gut...“ Ihm wurde immer heißer und heißer, sollte er jetzt echt mit Nami in das Badezimmer gehen und ihr beim umziehen zusehen? Die Vorstellung gefiel Zorro zwar sehr, aber trotzdem fühlte er sich in dem Augenblick wo er mit Nami in das große Bad ging sehr unwohl. „Danke...“ nuschelte Nami als sie in dem großen Bad angekommen waren. Zorro drehte ihr sofort den Rücken zu. „Ach schon gut... Aber ich glaube Vivi wartet auf uns.“ antwortete der grünhaarige mit hochrotem Kopf. Daraufhin begann Nami sich auszuziehen, zuerst ihr Top, welches sie an die Seite legte und dann ihren Rock. „Fertig.“ lächelte sie Zorro an. „Schon? Das ging aber schnell...“ „Ich sagte doch ich hab meinen Bikini schon drunter. Hörst du mir nicht zu?“ „Nun dann geh schonmal vor. Ich muss mir ein paar Sachen mehr entledigen als du.“ Erst jetzt bemerkte Nami das Zorro einen Rucksack dabei hatte und schmunzelte. „Wir sehen uns dann gleich.“ lächelte sie Zorro zu und verliess das Bad, mit ihren Klamotten in den Händen. Zorro lehnte sich gegen die Bad Tür und gleitet diese hinab. Er musste erstmal das verarbeiten, was gerade geschehen war. Ihm war immer noch etwas unwohl, aber trotzdem fühlte er sich irgendwie gut. Er stand wieder auf und schaute in einen Spiegel, sein Kopf war noch immer knallrot das würde selbst ein Blinder mit einem Krückstock sehen, da war er sich mehr als sicher, doch was sollte der Schwertkämpfer schon groß dagegen machen? /Verdammt... Wieso musste sie ausgerechnet mich fragen? Sie hätte doch auch zu Vivi oder Kaya gehen können! Wieso also ich? Ob sie was damit bezwecken wollte? Vielleicht hat sie sich ja in mich... Ach Quatsch, ich denke nicht das sie das ist. Aber irgendwie wär es doch schon schön wenn es so wäre...Denn ich glaube ich hab mich wirklich in sie verliebt.../ mit diesem Gedanken begann Zorro sich dann für die Poolparty fertig zu machen. Nami war mittlerweile bei den anderen angekommen, sie sah sich um und erkannte eigentlich das niemand da war den sie nicht kannte. /Da ist Ruffy, der will wohl an das Essen, welches Sanji gerade vorbereitet. Dahinten sitzen Corsa und Vivi auf dem Boden, na die störe ich besser jetzt nicht, so wie die da Arm in Arm liegen. Lysop ist dahinten, wenn ich mich nicht täusche ist da hinten auch Chopper, ihm scheint die Sonne wohl nicht ganz so gut zu bekommen, kein wunder er ist ja auch ein Elch und hat ja das Fell. Dahinten ist Kaya sie sonnt sich gerade und wer ist das da neben ihr?/ Nami erkannte nur das da jemand neben Kaya lag, doch konnte sie nicht sagen wem die Beine, welche sie da sah, gehörten, also ging sie etwas näher heran um mehr sehen zu können. Die orangehaarige war nun nah genug heran geschlichen und sah nun wem die Beine gehörten. /Was macht DIE denn bitte schön hier!? Das ist ja wohl die Höhe! Ich geh zu Vivi und frag sie was die hier zu suchen hat!!!/ Gedacht, getan. Nami ging direkt auf Vivi und Corsa zu und blieb direkt vor den beiden stehen. „Du Vivi? Kann ich dich ma kurz sprechen? Allein?“ Die blauhaarige und ihr Freund sahen zu Nami auf. „Ich bin dann bei Sanji kurz.“ lächelte Corsa Vivi zu und verschwand in dem großen Haus. „Was gibt’s denn Nami?“ Vivi sah ihre Freundin fragend an und Nami setzte sich erstmal neben ihr. „Was hat die bitte schön hier zu suchen!?“ flüsterte sie Vivi zu und zeigte dabei auf die Person neben Kaya. „Was soll mit ihr sein? Wir laden sie immer ein, da sie und immer und oft hilft.“ „Na wenn du meinst... Also ich weiss nicht.“ Die beiden waren so in ihr Gespräch vertieft das sie gar nicht bemerkten wie, die Person, über die gerade gesprochen wurde, dazu kam. „Oh hallo Nami.“ die Angesprochene drehte sich um und blickte direkt in Robins Gesicht. „Ich hoffe du bist mir nicht mehr böse wegen letztens.“ „Ach lass gut sein, ändern kann man es eh nicht mehr.“ Nami war wirklich noch sauer auf Robin, doch was sollte sie machen? Gegen Teufelskräfte könne sie sich eh nie durchsetzten und mit Kraft konnte sie eh nie prahlen. Für einen kurzen moment kam Nami die Idee Robin in den Pool zu stoßen, doch so fies wollte sie nicht sein. /Vielleicht ist Robin ja ganz nett... Wir hatten einfach nur einen schlechten Start. Trotzdem wurmt es mich ein bisschen, aber ich mach einfach das beste jetzt aus der Sache. Mal kurz ein anderer Gedanke... Wo ist eigentlich Zorro?/ Der Gedanke war kaum zu ende gedacht, kam der grünhaarige auch schon raus zu den anderen. Der Schwertkämpfer trug eine dunkelblaue, fast schon schwarze, Badeshorts, seinen Rucksack mit seinen anderen Klamotten hatte er zwischen einige Liegen gelegt. Zorro schaute sich um, da er eine gewisse Person suchte und fand sie auch direkt. Doch irgend etwas in ihm sagte dem Schwertkämpfer nicht zu ihr zu gehen. Er konnte sich auch nicht sagen was es war, doch wandte er sich wieder ab und ging zu Chopper, der im Schatten saß und total fertig aussah, immerhin waren es an dem Tag gute 32°C. „Hey Chopper was geht.“ begrüßte Zorro den kleinen Elch. „Hi Zorro... Mir ist so warm, aber ich kann ja nicht ins Wasser, da ich ja sonst absaufe wie ein Stein...“ „Dann nehm doch solange einfach Ruffys Schwimmreifen. Er ist im moment eh drinnen und nervt Sanji.“ Choppers Augen fing an zu leuchten, auf die Idee war der kleine Elch ja noch gar nicht gekommen. „Ich geh Ruffy schnell fragen!“ sofort sprang Chopper auf und stürmte ins Haus um den Gummijungen zu fragen. Kurze Zeit später kam Chopper mit einem roten Schwimmreifen raus und ging mit diesem vorsichtig ins Wasser. Zorro setzte sich nun erstmal in den Schatten und schaute sich um. Vivis Garten sah wirklich von mal zu mal immer anders aus und jedes mal blickte der Garten prachtvoller als zuvor. /Hmm diesmal hat sie viele Rosen und Lilien im Garten. Letztes Jahr waren es Tulpen und Narzissen, aber ich finde immer noch das der Kirschbaum in der Mitte des Gartens das Highlight hier ist./ Zorro blickte gerade zu dem Kirschbaum als er sie unter diesem entdeckte. Nami lehnte sich an den Baum und der Wind spielte förmlich mit ihren Haaren. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoß den sanften Wind, der die Äste des Baumes sanft hin und her schwenken lies. Als sie den Garten vorhin betrat war ihr der Kirschbaum sofort aufgefallen, doch erst jetzt hatte sie die Gelegenheit gefunden sich unter diesen zu setzten. Zorro dagegen konnte seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden, er war wie in Trance. Nichts konnte ihn jetzt stören, außer... „ZORROOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!!!!!!!!!“ ein überaus unüberhörbarer Ruffy. Der Schwertkämpfer schreckte aus seinem Tagtraum auf und blickte zu dem Strohhutjungen der überglücklich in seine Richtung rannte. „Was ist Ruffy...? „Sanji sagt du sollst den Grill aufbauen! Wir grillen heute, ist das nicht super!?“ „Sag dem Gemüseputzer das er den Grill selber aufbauen soll.“ knurrte Zorro der jetzt eine ziemlich schlechte Laune hatte. „Sanji meinte wenn du das nicht machst bekommst du nichts zu essen und ich bekomme deine Portion. Also darf ich heute doppelt so viel futtern!“ freute Ruffy sich und wollte gerade wieder zurück stürmen um Sanji die ‚gute Nachricht‘ zu überbringen, doch hielt Zorro ihn fest und knurrte ein „Ich bau den verdammten Grill ja auf.“ „Ach Schade...“ schmollte Ruffy, immerhin freute er sich schon auf ne doppelte Portion, doch die konnte er sich jetzt abschminken. „Sag der Küchenscharbe das ich den Grill aufbaue, ich muss nur noch schnell was klären.“ „Mit wem denn?“ Nun war Ruffys Neugierde wieder gepackt und das wusste Zorro zu gut. „Mit Nami.“ „Was musst du denn mit ihr klären?“ „Privat.“ „Wieso?“ „Weil es niemanden was angeht.“ „Wieso?“ „Ruffy... Ich werf dich gleich in den Pool wenn du nicht ruhe gibt’s!“ „Och menno... Komm schon Zorro... Gib mir nen Tip!“ „Ruffy...“ Der Schwertkämpfer sah seinen besten Freund bedrohlich an und somit gab sich Ruffy dann geschlagen und ging schmollend zurück ins Haus. Zu Ungunsten Sanjis fing der Strohhutjunge sofort wieder an nach Essbarem zu betteln. Als Ruffy endlich weg war fasste Zorro allen Mut zusammen und ging zu Nami, welche noch immer unter dem Kirschbaum saß und die Augen geschlossen hatte. Der Schwertkämpfer setzte sich genau neben sie, was das Mädchen jedoch nicht mitbekam. Erst als sie angesprochen wurde öffnete sie die Augen. „Nami?“ „Ja?“ „Kann ich kurz... mit dir reden?“ „Klar. Was gibt’s?“ sie lächelte Zorro süß an, worauf er wieder etwas rot wurde und seinen Kopf abwandte. „Nun...ähm...weisst du...ich...“ Der grünhaarige wusste selber nicht was los war, wieso brachte dieses Mädchen ihn nur so zum stottern? Er machte sich wirklich lächerlich, doch wollte er gerade vor Nami nicht so wirken. „Zorro?“ Nami drehte Zorros Gesicht zu sich und sah ihn fragend an. Der Schwertkämpfer dagegen wurde immer röter im Gesicht und ihm wurde unglaublich heiß. Zu seinem Pech fühlte Nami nun seine Stirn. „Hast du Fieber? Du glühst ja förmlich!“ „Muss... muss ein Sonnenbrand sein...!“ redete der grünhaarige sich schnell raus. /Verdammt Zorro! Reiss dich zusammen! Du hast doch sonst nie Schwierigkeiten bei sowas gehabt, einem Mädchen zu sagen was du für sie fühlst! Wieso kannst du es bei ihr nicht? Mein Verstand sagt mir ich solle es lassen, mein Herz dagegen ich sollte es ihr sagen... Aber alles erinnert mich an damals... Es ist genau wie damals mit IHR. Ich konnte sie anfangs nicht so gut leiden, doch wir freundeten uns an, sie wurde meine beste Freundin und als ich mir klar wurde das ich sie liebte da ist sie gestorben... Mit Nami ist es irgendwie das selbe... Erst konnte ich sie nicht ab... jetzt sind wir schon fast sowas wie beste Freunde und ich habe mich in sie verliebt. Nein... Ich kann es ihr nicht sagen, was wenn ihr etwas zustößt? Ich könnte das nicht verkraften. Verdammt warum muss das mit der Liebe nur so kompliziert sein!? Der Gemüseputzer hat doch auch keine Probleme einem Mädchen Komplimente zu machen, wieso also ich? Schön ich bin der, der keine Gefühle zeigt aber ich bin doch auch nur ein Mensch.../ Zorro driftete mit seinen Gedanken immer weiter ab, er versank so tief in ihnen das er nicht mal mehr mitbekam, wie Nami ihn etwas fragte. „Zorro? Zorro??? Hey lebst du noch???“ Die orangehaarige schüttelte den Schwertkämpfer etwas und er sah sie nun mit einem etwas traurigen Blick an. „Ich kann das nicht...“ sagte er leise, kaum hörbar. „Was kannst du nicht?“ „Schon gut. Ich sollte nun den Grill aufbauen.“ Er stand auf und lies eine verwirrte Nami zurück, die sich auf seine Worte einfach keinen Sinn erklären konnte. Kurz nachdem Zorro gegangen war kamen Kaya und Vivi auf die orangehaarige zu. „Was wollte Zorro von dir?“ erkundigte sich die blonde. „Keine Ahnung. Es war erst als wollte er mir etwas extrem wichtiges sagen doch dann meinte er nur ‚Ich kann das nicht...‘“ „Hmm... Wirklich mysteriös das ganze.“ stellte die blauhaarige fest. „Es schien ihm aber sehr ernst gewesen zu sein. Ich frage mich was er wollte... Ich sollte ihn nachher mal fragen.“ „Wär wohl das beste. Ich geh dann wieder zu Corsa.“ Und damit verabschiedete sich Vivi auch wieder. Kaya wurde von Robin gerufen da die beiden noch Sanji beim tragen helfen wollten. So blieb Nami alleine zurück und dachte nach. /Was wollte er nur von mir...? Es war wohl sehr wichtig... Und dann hat er so traurig geschaut, ich frage mich was ihn abhielt mir zu sagen, was er sagen wollte. Es muss aber wirklich ernst gewesen sein, wenn Zorro schon traurig guckt./ Nami schaute sich um und sah das Zorro noch immer mit dem Grill kämpfte, weil dieser nicht so wollte wie der Schwertkämpfer, so beschloß sie ihm zu helfen, schon allein da auch sie langsam Hunger bekam. Sie ging direkt auf Zorro zu und konnte ihn leise Fluchen hören. „Wieso passt das denn nicht! Was für ein scheiß Grill!“ „Brauchst du Hilfe?“ Der Schwertkämpfer drehte sich zu der Person um die ihm da seine Hilfe anbot doch winkte er ab. „Ich schaff das schon.“ knurrte er etwas genervt. „Ich möchte aber heute nochmal essen. Zeig mal her!“ Nami drängte sich einfach dazwischen, doch Zorro wollte nicht so leicht aufgeben, so das er Nami immer wieder etwas zurückdrängte, worauf sie sich einfach wieder dazwischen mischte. „Ha! Du musst das dahin, das dorthin und dieses Teil nach da packen!“ erklärte die orangehaarige siegessicher. Da Zorro keine Lust hatte blind drauf weiter zu bauen machte er es so wie Nami es erklärt hatte, das meiste stimmte zwar, doch musste er noch Zwei Teile vertauschen damit der Grill nicht sofort wieder zusammenstürzte. „So das wär geschafft.“ lächelte Nami und auch Zorro grinste etwas. Kurz darauf kamen Sanji, Robin, Kaya und Ruffy mit dem Essen heraus, wobei Ruffy nur Getränke schleppen durfte. Es würde noch etwas dauern bis das Essen fertig sein würde und Nami sah nun ihre Gelegenheit mit Zorro zu reden, sie wollte unbedingt wissen was er ihr sagen wollte. „Zorro? Kommst du mal kurz mit?“ Der Schwertkämpfer schaute sie fragend an, doch sie nahm einfach seine Hand und zog ihn mit, Richtung Pool. Natürlich wurde Zorro wieder etwas rot um die Nasenspitze als Nami seine Hand ergriff, doch da sie voraus ging bemerkte es das Mädchen nicht. Als sie ankamen lies Nami seine Hand wieder los und drehte sich zu Zorro um. „Also jetzt sag schon.“ „Was soll ich sagen?“ „Ich will wissen was du mir sagen wolltest vorhin, es schien dir sehr ernst und wichtig gewesen zu sein.“ „Ach das hat sich erledigt. Denk gar nicht mehr dran.“ „Zu spät! Seid dem du so traurig geschaut hast mach ich mir Sorgen Zorro.“ Zorro aber war schon wieder dabei zu gehen, doch Nami hielt ihn am Handgelenk fest. „Zorro!“ Der Schwertkämpfer aber stieß sie aber mehr Reflexartig weg und die orangehaarige stolperte dabei und landete im Pool. Zorro drehte sich zuerst geschockt um, doch als Nami auftauchte und er sah das es ihr nichts passiert war, ging er weiter. Nami dagegen, die nicht mitbekommen hatte das Zorro sich erst geschockt umgedreht hatte, war jetzt wütend. /Was denkt sich der Kerl eigentlich!? Ich mach mir hier Sorgen und der stößt mich einfach in Pool! Und dann dreht der sich noch nicht mal und sieht nach mir!/ Den anderen war diese Szene aber nicht entgangen, so das sich alle ihre Gedanken machten. Ruffy war der einzigste der seinen besten Freund fragte. „Zorro? Warum hast du Nami in den Pool geschubst?“ fragte der schwarzhaarige auf seiner üblichen naiven Art. Der grünhaarige antwortete dem Gummijungen aber nicht, sondern legte sich auf eine der Liegen. Nami war mittlerweile wieder aus dem Pool geklettert und trocknete sich mit einem der Handtücher, welche Vivi vorher bereit gelegt hatte, ab. Sie war stinkwütend doch wollte sie mit Zorro jetzt nicht mehr reden. Als sie wieder halbwegs trocken war ging sie zu ihren Freunden, stellte sich aber so weit wie möglich von Zorro weg da sie 1. extrem wütend, 2. sehr Nachtragend war und 3. Sich den restlichen Tag nicht vermiesen wollte. Vivi hatte einige ihrer besten CDs geholt, was die Stimmung bei allen, außer Zorro, wieder aufheiterte, auch Sanjis Essen kam bei allen gut an, so das nichts davon übrig blieb zu Ruffys bedauern. SAMSTAG TAG 7: TRAUM ODER WIRKLICHKEIT? Nami war gerade ins Haus gegangen, da sie eine Uhr suchte. Als sie eine fand schaute sie auf diese. Es war nun 03:29 Uhr. „Vivi?“ Die angesprochene kam zu der orangehaarigen und sah sie fragend an. „Ich geh jetzt nach Hause. Ich muss nachher früh raus, da ich noch was zu erledigen habe.“ log Nami schnell, da sie für den Tag eigentlich nichts geplant hatte. „Aber es ist schon so spät. Wer weiss was da draußen alles rumläuft. Ich ruf dir ein Taxi.“ „Ach lass gut sei ich bin nur 10 bis 15 Minuten unterwegs.“ „Aber Nami!“ „Vivi mach dir keine Sorgen. Ich hab‘s doch nicht so weit.“ So gab sich die blauhaarige, wenn auch nur widerwillig, geschlagen. Nami zog sich ihre Klamotten wieder an und verabschiedete sich dann freundlich von jedem, nur bei Zorro knurrte sie ein knappes und kühles „Ciao.“ raus, welches er mit einem brummen seinerseits bestätigte. An der Haustür zog Nami noch schnell ihre Schuhe an und machte sich an auf den Weg. Die Nachtluft war kühl, aber erfrischend, so das Nami langsam voran kam. Außerdem dachte sie nach. /Ob es richtig war Zorro den restlichen Tag nicht zu beachten? Es macht mich traurig wenn wir nicht reden... aber warum nur? Ich mein wir streiten zwar öfters mal, aber ich glaube mittlerweile ist er zu meinem besten Freund geworden, schließlich hat er mir, seid ich hier lebe, viel geholfen und hat mich oft getröstet wenn ich traurig war.../ Nami wurde aus den Gedanken gerissen als sie von weiter vorne, wo die Kreuzung ist, an welcher sie sich mit Zorro am Nachmittag getroffen hatte, Zwei stimmen hörte. „Geld her!!!“ „Sexuelle Belästigung.“ „Ich will nur dein Geld du dumme Kuh!!!“ Nami schlich sich weiter voran, da sie schauen wollte was da los war. Sie stellte sich hinter ein Auto und schaute sie die beiden Personen an. Eine der Personen war ein Mann, er trug dunkle Sachen und eine Mütze, die er weiter ins Gesicht gezogen hatte, außerdem hatte er ein Messer in der rechten Hand und bedrohte die andere Person. Nami schaute zu dieser Person und... „Frau Soap!?“ sagte sie leise zu sich selber. Dem Mann wurde es zu viel und er griff Kalifa mit dem Messer an, diese aber packte seinen rechten Arm und verdrehte diesen komisch. Der Angreifer unterdrückte einen Schmerzensschrei, da sein Arm mehr als nur seltsam von der blonden Frau verdreht wurde. „Wenn ich loslasse hau so schnell wie möglich ab.“ sagte die Lehrerin im ruhigen Ton und lies den Mann los. Dieser rannte so schnell er konnte weg, hielt sich dabei aber seinen rechten Arm. Nami ging nun mit schnellen Schritten auf ihre neue Mathelehrerin zu. „Ist Ihnen nichts passiert!?“ fragte sie etwas besorgt. Kalifa drehte sich zu Nami um und schob ihre Brille wieder richtig. „Mir geht es gut.... Nami oder?“ „Ja. Das war ja eine tolle Leistung wie Sie den Kerl außer Gefecht gesetzt haben!“ „Selbstverteidigung. Sollte jede Frau können, um sich vor solchen Typen verteidigen zu können.“ „Ja...“ Nami erinnerte sich an den Nachmittag als so ein Kerl sich an sie rangemacht hatte und es beinahe noch schlimmer geworden wäre. Sie hatte keine Chance gehabt, wär Zorro nicht aufgetaucht und hätte sie gerettet wär wohl sonst was passiert. Nami schaute wieder traurig, da ihr die Sache mit Zorro wirklich zu schaffen machte. Dies bemerkte Kalifa aber, das mit der Schülerin was nicht stimmte. „Was ist los Nami?“ „Ach nur Stress mit einem guten Freund...“ „Vielleicht kann ich helfen. Du musst wissen ich bin eigentlich Schulpsychologin, ich bin nur zur Zeit Mathelehrerin weil es Lehrermangel an der Schule gibt, wie du sicher weißt.“ Nami schaute zuerst etwas ungläubig, aber das erklärte wenigstens den ‚tollen‘ Matheunterricht den Kalifa da verursachte. „Nun...“ Nami stockte erst, da sie Kalifa ja eigentlich immer noch nicht so mochte. Und es ging ja schließlich nur sie und Zorro was an. „Du musst es nicht sagen wenn du nicht willst. Es ist lediglich ein Angebot. Ob du darauf eingehst oder nicht bleibt dir überlassen. Aber es ist spät ich bringe dich nach Hause.“ „Das müssen Sie aber nicht. Ich hab‘s nicht mehr weit.“ Kalifa schob ihre Brille wieder mal richtig. „Ich wohne auch hier in der nähe. Also macht es mir nichts aus.“ „Wenn Sie meinen...“ Nami gab sich geschlagen. Einmal weil sie müde war und nur noch Hause wollte und zum anderen weil sie sich doch etwas sicherer fühlte das Kalifa da war. Die beiden Frauen gingen also in die Richtung in der Nami wohnte. Anfangs schwiegen beide, da es der orangehaarigen doch schon seltsam war mit ihrer Mathelehrerin durch die Gegend zu streifen. „Also Nami. Möchtest du immer noch nicht reden?“ „Nun... Es ist etwas... wie soll ich es Ihnen...“ „Dir.“ „Wie bitte?“ „Außerhalb der Schule darfst du mich ruhig duzen. Ich mag dieses gesiezte nicht so sehr.“ „O...okay. Also es ist ebend alles etwas....kompliziert.“ „Und du denkst eine Schulpsychologin blickt da nicht durch?“ „Das nicht aber... Ach was soll‘s...“ Nami atmete nochmal tief durch. „Es geht um Zorro. Ich wohne ja jetzt schon fast eine Woche hier und er ist mittlerweile zu einem meiner besten Freunde geworden. Heute war bei Vivi eine Party und er wollte mir dort etwas wichtiges sagen. Aber dann stockte er und sah mich so traurig an. Er murmelte dann etwas wie ‚Ich kann das nicht...‘ und verschwand wieder. Dann später zog ich ihn an die Seite und wollte wissen was los war, da ich mir große Sorgen um ihn gemacht habe und es immer noch tue, aber er hat mich einfach weggestoßen und ich bin im Pool gelandet. Er hatte sich nicht mal umgedreht und ist woanders hingegangen... Den restlichen Tag haben wir dann nicht mehr geredet...“ Kalifa hörte sich alles genau an und dachte nach. „Es scheint entweder etwas zu sein womit er dachte mit dir reden zu können, aber doch eher der Meinung war es doch sein zu lassen oder...“ Nami schaute Kalifa fragend an. „Oder was?“ „Oder es ist ein Problem das einen tieferen Sinn hat. Zum Beispiel etwas was in der Vergangenheit vorgefallen ist und ihn gehindert hat es dir zu sagen, was er wolle. Was weißt du über seine Vergangenheit?“ „Jetzt wo ich so überlege...Ich weiss gar nichts über seine Vergangenheit... Auch die anderen scheinen nicht viel zu wissen.“ „Ich würde sagen das darin dann das Problem steckt.“ Die orangehaarige blieb stehen und dachte nach. Sie wolle unbedingt mehr erfahren. Mehr über Zorro. Immerhin wusste sie von allen anderen mehr als über ihn. Sie könnte ihn vielleicht verstehen, ihm helfen. /Aber... Irgendwie sind er und ich uns da gleich... Ich verheimliche meine Vergangenheit auch so gut es geht... Vielleicht ist auch ihm jemand wichtiges damals genommen worden, so wie mir... Ich gebe nicht auf bis ich es herausgefunden habe was es ist!/ Nami war nun voller Zuversicht das sie Zorro helfen wolle und auch würde. Und wenn sie es aus ihm rausquetschen müsse. Immerhin gehörte er zu ihren besten Freunden und sie wollte ihm helfen, denn dieses traurige Gesicht von ihm blieb in ihren Gedanken und erschien jedesmal wenn sie an den grünhaarigen dachte. „Kommst du Nami?“ Kalifa stand neben der orangehaarigen und sah sie fragend an. „Ja ich komme.“ So gingen die beiden Frauen weiter und begannen noch ein Gespräch. „Erzähl mir mal etwas von Zorros Charakter.“ „Nun... Zorro ist ein Sturkopf und ein verbissener Typ. Er ist manchmal etwas arrogant aber doch ziemlich freundlich. Er ist aber auch sehr schweigsam und eher der Gefühlskalte Mensch.“ „Er will durch dieses Gefühlskalte und arrogante nur verstecken das er im Grunde schüchtern ist. Ich denke das er mehr der nette und doch eher aufgeschlossene Typ ist.“ war Kalifas Fachfrauische Meinung. Nami musste etwas schmunzeln als sie sich Zorro so vorstellte. /Aber trotzdem könnte Kalifa recht haben. Zumindest würde es passen das er sich deshalb so verhält./ ging es Nami durch den Kopf. Nach einigen weiteren Minuten des Laufens kamen die beiden dann bei Namis und Nojikos Haus an. „Hier wohne ich. Vielen Dank das Sie.. ich meine du... mich nach Hause begleitet hast.“ „Schon gut. Irgendwie ist es lustig. Ich wohne direkt Gegenüber von dir.“ Dabei deutete Kalifa auf das weiße große Haus, welches Nami auf der anderen Straßenseite sah. Ihr war es vorher nie richtig aufgefallen, obwohl das Haus doch ziemlich groß ist. „Gute Nacht.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich die blonde Lehrerin und auch Nami wünschte ihr eine Gute Nacht. Beide Frauen verschwanden in ihren Behausungen und Nami schlich leise in ihr Zimmer, sie zog sich noch schnell um und legte sich dann in ihr Bett. Es dauerte zwar eine Weile, doch schlief sie dann irgendwann gegen 4 Uhr ein. Zur selben Zeit war Zorro noch wach und saß an Vivis Pool. Er dachte nach, was an dem Tag alles passiert war. /Wieso war ich nur so ein Arsch!? Warum musste ich Nami so behandeln? Sie hasst mich sicher jetzt, aber sie hat ja jetzt allen Grund dazu. Du bist echt so ein Idiot Zorro... Jetzt hast du dir alles versaut. Ich bin mir sicher das sie heute nichts geplant hatte und einfach nur weg wollte...weg von mir. Warum muss das immer nur mir passieren? Was mach ich den falsch das immer ich bestraft werde!? Ach Kuina... was soll ich nur machen? Soll ich versuchen nochmal mit ihr zu reden? Oder soll ich mich zurückhalten und gar nichts unternehmen?/ Der Schwertkämpfer stand auf und schaute in den Himmel, der mittlerweile mit dunklen Wolken übersät war. Zorro dachte wieder an letzte Nacht und daran wie er dort mit Nami in ihrem Bett lag. Wie sie sich an ihn kuschelte. In diesem Augenblick als die beiden da so lagen fühlte er sich Wohler denn je zuvor. Doch nun wünschte er sich nichts mehr als das Nami da wär und er ihr lächeln sehen konnte. Dieses zarte und freundliche Lächeln das so viel Wärme ausstrahlte. Er ging wieder in das große Anwesen hinein und legte sich auf die Couch, welche Vivi ihm als Schlafmöglichkeit bereitgestellt hatte. Da er schon am Vortag so wenig schlaf hatte, musste auch er sich der Müdigkeit geschlagen geben und schlief nach einiger Zeit ein. Nami rannte durch eine leere Straße. Sie wusste schon lange nicht mehr wo sie war und warum sie da war. Alles was sie wusste war das sie Angst hatte, Angst ER könnte sie schnappen. Wieder rannte sie los, laut keuchend lehnte sie sich nach kurzer Zeit gegen eine Wand. Sie versuchte ihre Sinne zu schärfen und konzentrierte sich etwas zu hören. Geschockt sah die orangehaarige auf als sie Schritte in ihrer nähe hörte. Die Schritte kamen immer näher. „Egal wo du hin gehst Nami! Ich finde dich und dann wird abgerechnet!“ Wieder lief die achtzehnjährige los. Die pure Angst war ihr ins Gesicht geschrieben, Angst zu sterben, Angst niemals mehr glücklich zu werden. /Verschwinde! Hau ab! Lass mich in Ruhe!/ waren ihre Gedanken, die sie nicht mehr laut aussprechen konnte, da ihr die Luft ausging. Sie versteckte sich in einer Gasse und versuchte wieder zu Luft zu kommen. Mit langsamen Schritten schritt Nami voran, sah sich die ganze Zeit panisch um ER könnte auch hier sein und sie erwischen. Durch Zufall erblickte sie eine Feuerleiter, die sie sofort hinaufkletterte, bis sie auf dem Dach eines Hauses stand. „NAMI! Wenn du weiterhin wegläufst wird das deiner Schwester gar nicht gut bekommen!“ Keuchend sah sich das Mädchen um. Sie suchte eine Möglichkeit wegzurennen, sich zu verstecken. Plötzlich packte jemand die orangehaarige an der Schulter und warf sie unsanft zu Boden. „Ahh!“ schrie sie unter leichten Schmerzen, als sie auf den kalten Boden knallte. „Ich sagte doch du entkommst mir nicht! Jetzt wird abgerechnet!“ „Lass mich in Ruhe Arlong!!! Lass mich endlich in Frieden!!“ schrie Nami einen großen Fischmenschen an. Er hatte lilane haut und eine zackige lange Nase, außerdem hatte er Schwimmhäute an den Händen und schwarzes langes haar. Sie versuchte so mutig wie möglich zu gucken, doch gelang es ihr nicht. „Weißt du Nami, deine Freunde wollten mir nicht sagen wo du bist, daher hab ich sie einen nach den anderen erledigt. Zuerst diese Langnase, es war ein Kinderspiel ihn aus den Weg zu räumen. Auch der Elch war keine Herausforderung für mich. Die beiden Mädchen habe ich auch schnell von ihren Leiden erlöst. Der Koch wehrte sich zwar anfangs doch konnte er nicht mehr viel machen, als ich ihm die Beine gebrochen habe und kurz darauf das Genick. Der Gummibengel war auch kein Problem, immerhin war es amüsant zu sehen wie er ertrinkt, genau so wie sein Bruder und diese Bibliothekarin. Der braunhaarige Junge versuchte mich hinterrücks anzugreifen, keine gute Idee. Hätte er nichts getan hätte er weniger leiden müssen. Aber weißt du, du darfst nicht allen deinen Freunden trauen. Denn ich werde nicht dein Scharfrichter sein, sondern er hier.“ Arlong machte einen Schritt zur seite und Nami erschrak bei dem der sich ihr nun bot. Sie sah Nojiko regungslos auf dem Boden liegen und vor dieser stand Zorro. Er hatte ein Blutverschmiertes Schwert in der Hand und grinste Nami nun im Wahn an. „Wie man sich doch in seinen Freunden täuschen kann oder Nami?“ sagte der grünhaarige in einem gefährlichen und extrem bedrohlichen Ton. „A...Aber...Warum...Zorro?“ stotterte Nami und konnte ihren Blick nicht von ihrem ‚Freund‘ abwenden. „Das alles ist deine Schuld Nami. Alle mussten nur wegen dir leiden. Wärst du nicht hier her gekommen könnten alle noch leben. Sie alle sind nur wegen dir gestorben, nur weil du hierher gekommen bist.“ „Zorro! Das bist nicht du! Was ist nur los mit dir!“ Nami schaute Zorro ängstlich an, sie verstand einfach nicht was mit ihm los war. Wieso tat er dies alles? „Nami, Nami, Nami...“ sprach Zorro ruhig und schüttelte den Kopf. „Du willst also den Grund wissen? Der Grund warum ich das hier mache? Der Grund ist ganz einfach... DU bist der Grund!“ „Aber warum....?“ flüsterte Nami nur noch während sich Zorro ihr gefährlich näherte. „Pah! Du widerst mich an! Du und deine ganze Art! Es wird Zeit dies hier zu Ende zu bringen!“ Zorro stand nun direkt vor Nami und holte mit seinem Schwert aus. Namis Blick dagegen war leer. Leer und voller Angst und Verzweiflung. Sie begriff gar nichts mehr. Zorro schlug nun mit seinem Schwert zu und es wurde dunkel herum um die orangehaarige. /Bin ich jetzt Tod...? War es das? Getötet von meinem besten Freund...?/ „Nami!!!“ /Wer ruft mich da...? Nojiko? Ja das ist Nojikos Stimme....../ „Nami wach auf!!!“ Die achtzehnjährige schreckte hoch und saß nun senkrecht in ihrem Bett. Der Schweiß lief ihr über das Gesicht und sie atmete schnell und unruhig, außerdem war sie Kreidebleich und einzelne Tränen rannen über ihre Wangen. „Nami!“ Nojiko sah ihre kleine Schwester besorgt an, da sie so etwas noch nie zuvor mit ihr erlebt hatte. Nami schaute ihre ältere Schwester an und fing nun noch fester an zu weinen. Diese nahm Nami sofort in den Arm und versuchte sie zu trösten. Doch Nami weinte immer mehr und es schien als würde sie sich nie mehr beruhigen. Doch nach einer Weile war die orangehaarige wieder eingeschlafen, aber noch immer liefen ihr Tränen über das Gesicht. Nojiko fing an zu überlegen was wohl passiert war. Nami hatte zwar des öfteren Alpträume, aber noch nie hatte sie so einen schlimmen das sie im Schlaf panisch schrie und um sich schlug. Die blauhaarige musste aber bald auf zur Arbeit, doch wollte sie Nami auch nicht alleine lassen, so das sie beschlossen hatte Ace anzurufen. Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer ihres Freundes. „Geh schon ran du Schnarchnase...“ beschwerte Nojiko sich leise als es zum Fünften mal klingelte. „Ja....?“ meldete sich nun eine verschlafene Stimme am anderen Ende. „Hey Ace ich bin’s.“ „Was gibt’s denn?“ Nojiko erklärte Ace die Situation und er begriff sofort. „Daher wollte ich dich bitten nach Nami zu schauen wenn ich auf der Arbeit bin.“ „Sicher. Ich kann sofort rüber kommen, wenn du willst.“ „Wirklich? Das wär echt klasse.“ „Bin in Zehn Minuten da.“ Die blauhaarige wollte eigentlich noch etwas sagen, doch hatte Ace bereits aufgelegt. „Dann ebend warten.“ Sie beschloss noch ein bisschen aufzuräumen, während sie auf Ace wartete und nach 8 Minuten klingelte es an der Tür. Nojiko schnappte sich ihre Handtasche und öffnete dann die Tür. „Ich... hab mich beeilt...“ keuchte Ace der vor der Tür stand und von Nojiko nun hereingelassen wurde. Diese zog nun ihre Schuhe an schnappte sich ihre Autoschlüssel. „Ich fahr dann los.“ Sie gab ihrem Freund noch einen Kuss auf die Wange. „Sag Nami aber nicht das du hier bist um auf sie aufzupassen, denn dann wird sie richtig wütend.“ „Wird schon schief gehen.“ lächelte Ace Nojiko zu und diese verliess das Haus und spurtete zu ihrem Wagen. Ace schloss die Tür und machte es sich im Wohnzimmer bequem. Er legte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher an, doch ein wirklich interessantes Programm konnte der schwarzhaarige nicht finden. Nami war gerade wieder aufgewacht und noch immer lief ihr der kalte Schweiß übers Gesicht. Sie schaute auf ihre Uhr und es war nun 7:12 Uhr. /Ich will nicht mehr schlafen und Nojiko is sicher auch schon weg... Was mach ich nur...? Ich kann Vivi doch nicht anrufen, da sie ja denkt ich habe heute noch was vor. Aber ich muss mit jemanden reden.../ Je mehr Nami an den Traum dachte umso mehr Angst bekam sie vor Zorro, da sie ja bereits wusste das er mit Schwertern trainierte. Sie entschied sich aufzustehen und ging ins Bad. Dort blickte sie in den Spielgel und sie sah, das sie noch immer extrem blass war, außerdem waren ihre Augen gerötet und etwas geschwollen. Nachdem sie sich genug begutachtet hatte zog Nami ihren Schlafanzug aus und stieg in die Dusche. Nach geschlagenen 40 Minuten kam sie dann aus dem Badezimmer heraus und schreitete in ihr Zimmer, wo sie sich anzog. Sie holte sich aus ihrem Schrank eine graue Jogginghose und ein altes schwarzes T-Shirt heraus. /Heute sieht mich eh keiner, also isses ja egal wie ich rumlaufe./ Da die orangehaarige seid dem Vortag nichts mehr gegessen hatte, beschloss sie in die Küche zu gehen um sich eine Kleinigkeit zu machen. Als Nami in der Küche ankam sprang sie mit einem lauten Schrei wieder heraus. „AAAAAHHHH!!!!! EINE SPINNE!!!!“ kreischt die orangehaarige und weckte damit Ace der auf der Couch eingeschlafen war, dieser eilte sofort zu dem panischen Mädchen und erkannte sofort das Problem. Er fing die Spinne und schmiss sie aus dem Haus (auch wenn ich Spinnen nicht mag, man muss sie ja nich gleich killen...), womit er Nami einen großen Gefallen tat. Als sie sich einigermaßen wieder beruhigt hatte sah sie Ace fragend an. „Was machst DU eigentlich HIER? Ich dachte du wohnst nebenan?“ „Stimmt. Aber ich sollte für Nojiko...“ der schwarzhaarige stockte, da ihm wieder einfiel das er unter keinen Umständen sagen sollte das er auf Nami aufpasse. „...ich soll einige Sachen reparieren, deshalb bin ich hier.“ log er schnell. Er kassierte zwar einen ungläubigen Blick von Nami, doch beließ sie es dabei und schreitete vorsichtig in die Küche. Doch zu ihrer Freude waren sonst keine Spinnen mehr da, so das sie sich in Ruhe etwas zu essen machen konnte. „Willst du auch was!?“ rief sie zu Ace, der mittlerweile wieder im Wohnzimmer war. „Nein danke! Hab vorhin erst gefuttert!“ rief dieser zurück, da er sich Gedanken machte was er reparieren könnte, damit Nami keinen Verdacht schöpft Dieser aber war klar, was ab ging, aber wollte das Mädchen Ace ruhig weiter verzweifeln sehen, immerhin braucht auch Nami ab und an ihren Spaß und was macht nicht mehr Spaß als den Freund seiner Schwester zu ärgern? Jedenfalls hatte sich Nami schnell ein Brot gemacht und verschwand damit wieder in ihr Zimmer, da sie ein Buch lesen wollte. In dem Zimmer angekommen war der orangehaarigen die Lust am lesen auch schon wieder vergangen, da sie auf ihrem Schreibtisch einen kleinen Kaktus stehen sah, der sie an eine gewisse Person erinnerte. „…“ Mit leerem Blick starte sie auf die kleine grüne Pflanze und wurde Leichenblass. Erst ihr kleines Königblaues Handy holte sie aus ihrem Tranceähnlichen Zustand. Zu Namis Überraschung war eine SMS von Vivi gekommen. Diese wollte sich erkundigen ob die orangehaarige gut zu Hause angekommen ist und wie es ihr ginge und so weiter und so weiter. Nami tippte schnell ihre Nachricht das sie gut und ohne Probleme zu Hause angekommen war und das es ihr richtig blendend im Moment gehe. Im Grunde eine SMS voller Lügen, aber das war ihr egal, sie mochte es nicht wenn sich jemand Sorgen um sie machte. Die 18-jährige wollte nie wieder jemandem Sorgen bereiten, auch wenn ihr das kein bisschen gelang. Ansonsten war der Nachmittag ruhig. Ab und an schaute Nami nach Ace, obwohl es ja eigentlich hätte anders sein sollte und dieser schien besonders damit beschäftigt zu sein den Fernseher zu überprüfen. Aber das er auch noch sagte das er überprüfe ob alle Programme liefen lies Nami erst stocken, ehe sie in ein schallendes Gelächter verfiel. Die orangehaarige kannte ja viele ausreden, aber diese konnte blöder nicht sein. Trotz allem lies Nami den schwarzhaarige noch immer in dem Glauben, er repariere einige Dinge. Gegen Abend kam dann Nojiko von der arbeit und ihr erster Weg, nachdem sie das Haus betreten hatte, war in Namis Zimmer, welche aber auf dem Bett lag und Musik über Kopfhörer hörte. Nami hatte den kleinen Tick ihren Mund immer mitzubewegen und stumm den Text vor sich hin zu singen. Erleichtert verlies die blauhaarige das Zimmer so leise wie sie es betreten hatte und ging zu Ace, der immer noch die Programme überprüfte. „Na war alles in Ordnung?“ begrüßte sie ihn. „Ja der Fernseher läuft einwandfrei.“ Sagte Ace und begriff erst nich was Nojiko meinte. „Gut zu wissen, aber ich meinte mit Nami…“ seufzte Nojiko leise. „Hm? Oh! Ähm! Ja es gab nur einen kleinen Spinnen überfall, aber ansonsten alles im Lot bei der Kleinen.“ sagte Ace etwas verlegen. Leise lachend setzte sich Nojiko zu Ace und sie plauderten was sie den Tag gemacht hatten und besonders interessierte Nojiko was Nami so gemacht hat, nu Pech das Ace das nicht so genau sagen konnte, da er ja mehr am fern sehen war. Nami dagegen legte gerade ihren MP3-Player weg, da sie bemerkte wie jemand auf ihr Handy anrief. Schnell schaute sie auf das kleine Display und musste feststellen das sie die Nummer nicht kannte. Etwas unsicher nahm sie ab. „Ja? Hier Nami…“ Es dauerte einige Sekunden bis jemand antwortete. „Ähm ja Nami. Ich bin’s Vivi.“ Kam es nun. „Vivi? Was gibt’s?“ „Ach ich dachte ich meld mich noch mal. Außerdem hat mein Anruf noch einen anderen Grund.“ Sagte die blauhaarige fröhlich. „Ach und welchen?“ Namis fragender Unterton war kaum zu überhören. „Nun…“ fing Vivi an: „… auch wenn noch Sommer ist, ist so jetzt immer die Zeit wo ich anfange für die Winterferien zu planen. Und ich wollte fragen ob du auch daran interessiert bist mit der Clique Skifahren zu gehen in den Winterferien? Ich kann dir jetzt schon versichern das alle aus der Clique mitkommen, es fehlt nur noch dein Ja.“ Nami war erstmal erstaunt das Vivi im Sommer schon für den noch weit entfernten Winter plante. „Ähm… keine Ahnung… Ich denke schon das es okay gehen würde…“ sagte Nami leicht verwirrt und musste kurz darauf ihr Handy etwas von ihrem Ohr entfernen da Vivi in Jubelschreie ausbrach. „Jaaaa!!! Das ist super! Dann ist die ganze Clique beisammen!“ freute sich Vivi. Nami dagegen verstand erstmal nichts, aber sich würde man sie noch aufklären, irgendwann. Die beiden Mädchen telefonierten, nachdem Vivi sich wieder beruhigt hatte, noch ganze 3 Stunden bis Nami irgendwann müde wurde und sich verabschiedete. Das Handy warf sie auf ihr Bett, nur um kurz darauf WIEDER mal eine SMS zu bekommen. Genervt nahm sie das Handy wieder in die Hand und öffnete die SMS. Die 18-jährige achtete gar nicht auf den Absender, immerhin wollte sie noch mal ins Bett kommen und überflog nur die Nachricht. Das einzige was sie behielt war: Sorry wegen gestern. Wir sehen uns dann morgen. und Schönen Abend noch. Im Grunde beachtete sie diese SMS gar nicht, aber sie löschte sie auch nicht, vielleicht würde Nami sie an einem anderen Tag noch mal lesen. Mittlerweile war es spät geworden und in einem anderen Haus, etwas weiter von den Laflys entfernt, brannte noch ein Licht. Durch das Fenster kannte man eine Schwarze Silhouette, die andauernd hin und her ging. In diesem Raum ging ein 18-jähriger junger Mann bereits zum 148 mal die selbe Runde. Eigentlich wartete er auf eine SMS, doch diese kam und kam einfach nicht. /Verdammt!/ dachte sich der junge Mann und schmiss das kleine Elektronikgerät auf eine schwarze Couch, die in seinem Zimmer stand. Etwas enttäuscht verlies er sein Zimmer um sich Nachtfertig zu machen, da er bereits nicht mehr mit einer antwort rechnete… -~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Denkt dran Kommis zu schreiben ^^ HEL -Nami-Engel- -~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~-~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)