Threesome - Wenn dein Herz für Zwei schlägt von Yamica (Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki?) ================================================================================ Kapitel 1: Kopfschmerzen ------------------------ Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Kopfschmerzen Teil: 1/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Es war früh am Morgen und eigentlich längst Zeit zum Aufstehen, doch irgendwie konnte sich der junge Mann im Bett nicht dazu überwinden. Sein Kopf hämmerte, wie so oft in letzter Zeit und er zog knurrend die Decke über den Kopf. Es konnte kommen wer wollte, niemand würde ihn heute aus dem Bett bringen, und wenn es dennoch jemand wagen sollte seinen Raum zu betreten würde er schnell seine Stacheln zu spüren bekommen. "Juuuubei....", hallte da aber auch schon Sakuras Stimme vom Gang her in Richtung seines Zimmers. "Juubei, bist du immer noch nicht wach? Du hast Besuch..." Ehe er sich versah war die Tür auch schon offen und seine große Schwester stand in seinem Zimmer. "Juubei, es ist schon nach acht, ich dachte du wolltest heute früh raus und etwas mit Emishi erledigen?" Knurrend bewegte sich der Deckenberg und Juubei musste sich zusammenreißen um seine Stacheln nicht zu ziehen. "Lass mich schlafen..." "Juubei?", erklang daraufhin eine feinere Stimme hinter Sakura, die dem jüngeren Kakei einen Schauer über den Rücken jagte. "Emishi ist mit Shido losgegangen, ich hab...Brötchen geholt. Magst du nicht frühstücken?" Sofort schob Juubei die Decke von seinem Gesicht. "Kazuki?", fragte er leise nach. "Hai...", lächelte dieser und kam näher, während Sakura das Zimmer verlies, um aufzutischen. Langsam aufrichtend fasste Juubei sich an den Kopf. "Juubei...? Alles in Ordnung....?" Juubei konnte Kazuki nun klar vor sich wahrnehmen und spürte, wie dieser vor ihm in die Hocke ging. "Hai, es geht mir gut.“ Langsam schwang er sich aus dem Bett und griff zielsicher nach Kazukis Händen. Dieser schloss seine lächelnd um Juubeis. "Dann bist du heute frei, ne?" "Wenn Emishi sich Shido geschnappt hat, ja..." "Schön...dann können wir in Ruhe frühstücken....", strahlte der Jüngere und zog Juubei vor dessen Kleiderschrank. Sofort begann Juubei mit den Händen nach seinen Kleidern zu suchen. "Es ist warm draußen Juubei. Willst du heute nicht mal was anderes anziehen?", kam da von der Seite her ein Vorschlag. "Was..... anderes?" Juubeis Kopf bewegte sich in die Richtung in der er Kazuki vermutete. "Was denn?" Schnell verschwand Kazuki in Juubeis Kleiderschrank und fand bald darauf ein nettes Muskelshirt, das er Juubei kurzerhand anzog. "Für alles andere ist es zu warm...", meinte er lächelnd und hängte sich an Juubeis nackten Arm. "Komm jetzt. Sakura hat sicher schon alles aufgetischt." "Aber...." //Soll ich Kazuki wirklich vertrauen, wenn es um Kleidung geht?// "Ich hab schon genug für alle gebracht", meinte Kazuki unbeschwert und zog Juubei mit sich in die Küche. Sakura plapperte etwas, aber als sie sich umdrehte und ihren Bruder sah, verstummte sie mit einem Mal. "Sakura? Was... ist?", fragte Juubei und ging direkt auf sie zu. "Ehm, n-nichts Juubei....g-gar nichts. Du.....du willst aber nicht SO weg...oder?" "WAS IST DARAN NICHT GUT?" "Nicht gut, oh es ist gut, aber...das hat Kazuki ausgesucht, nicht?" "Anee-chan, bitte, sag was los ist...." "Was ist denn los?", wollte Kazuki auch unschuldig wissen. "Ich geh mich umziehen...", murmelte Juubei und lief zurück zur Treppe. "Nicht doch!" Kazuki hielt ihn am Hosenbund fest. "Du siehst gut aus....." "Zu gut", meinte Sakura kichernd. "Kazuki, willst du, dass euch die Frauen nach laufen oder so?" "Dann geh ich mich erst Recht umziehen, brauch keine Nachlaufweiber." "Währe aber immerhin ein Ausgleich zu den Kerlen, die Kazuki hinter her rennen", merkte MakubeX an, der mit einem Mal im Zimmer stand. "Was?" Juubei drehte sich sofort zu ihm um. "Welche Kerle?" "Na ja, die, die immer hinter Kazuki her sabbern..." "A-anou...", kam es peinlich berührt von diesem. "Welche Kerle sabbern dir hinterher?" Juubei kam auf Kazuki zu und zog ihn besitz ergreifend an sich. "Ehm, i-ich weiß nicht. Ich kenn die nicht." "Juubei. Ist schon gut", versuchte Sakura ihren Bruder zu beruhigen. "Sie gucken ja nur, so lange sie nichts machen... und das kannst du ihnen ja nicht verbieten..." "Und ob ich das kann!" "Und wie...?", wollte MakubeX nun interessiert wissen und setzte sich frech an den Frühstückstisch. "Ich... ich... bleib einfach bei ihm und wenn jemand schaut dann... bekommt er meine Stacheln zu spüren." "Ne, ganz ruhig Juubei...", versuchte Kazuki ihn zu beruhigen. "Wollten wir nicht frühstücken?" Grummelnd setzte Juubei sich an den Tisch und hielt sich erneut den Kopf. Die ganze Aufregung hier hatte nicht gerade dazu beigetragen, das seine Kopfschmerzen besser wurden. Kazuki hatte sich neben ihn gesetzt und bestrich ihm nun zwei Brötchenhälften mit Butter und Marmelade und schob es ihm zu. Er kicherte leise über das Geplänkel von Sakura und MakubeX, der schon wieder los wollte, weil es wichtige Dinge zu regeln gab, aber von seiner Freundin dazu aufgefordert wurde, auch mal an sich zu denken und sich doch mal eine halbe Stunde Pause zu gönnen. Juubei hatte eigentlich keinen Appetit, und die Kopfschmerzen trugen nicht gerade dazu bei, das er unbedingt essen wollte, aber er konnte Kazuki ja nicht enttäuschen und fing daher langsam an zu essen. Nach dem Essen dann versuchte Kazuki Juubei zu einem Spaziergang außerhalb des Mugenjou zu überreden, da das Wetter einfach zu schön war, um hier drin zu versauern. "Ich komm schon mit, aber erst muss ich noch mal... warte kurz..." Juubei verschwand in sein Zimmer, wo er sich schnell zwei Schmerztabletten nahm. Kazuki wartete geduldig und strahlte Juubei dann an, als dieser wieder raus kam. "Wollen wir Ginji besuchen gehen?" "Ich dachte du willst einen ruhigen Spaziergang? Den haben wir bei Ginji aber nicht." "Hmm...gehen wir erst spazieren und dann auf einen Kaffee ins Honkey Tonk..." "Ich folge dir wohin du willst." "Alles in Ordnung, Juubei? Bist du noch müde?", wollte Kazuki etwas besorgt wissen, lief aber mit ihm los in Richtung Ausgang. "Nein, es geht mir...gut..." "Ganz sicher...?" Sehr überzeugt schien Kazuki nicht, kuschelte sich aber an Juubeis Arm, während er mit ihm in Richtung Stadtpark schlenderte. "Mach dir keine Sorgen." Juubei legte den Arm um Kazukis Taille und zog ihn fester an sich. Was Kazuki leise lachen liess. Wenn alles in Ordnung war, konnten sie den Tag ja einfach nur genießen und Kazuki hielt Ausschau nach einem netten Plätzchen für sich und Juubei, um die milde Morgensonne etwas zu genießen. Irgendwann richtete Juubei seinen Blick gen Himmel und seufzte leise. Kazuki löste sich von ihm und sah ihn kritisch an. "Nun aber wirklich raus mit der Sprache, Juubei. Du willst mich doch nicht anlügen, ne? Was ist los? Du genießt es ja gar nicht..." "Weißt du, was der einzige Grund ist, wieso ich bedauere, nichts mehr sehen zu können?" "Was denn?" Juubei legte eine Hand an Kazukis Wange und versuchte zu lächeln. "Ich kann dein wunderschönes Gesicht nicht mehr sehen." Kazukis Lächeln erstarb leicht. "Gomene...", flüsterte er leise und schmiegte sein Gesicht in die Hand seines Freundes. "Entschuldige dich nicht, denn es gibt nichts zu entschuldigen. Es war die gerechte Strafe dafür, dass ich mein Versprechen gebrochen habe." "Aber du hältst es doch wieder...du passt auf mich auf....", meinte Kazuki tröstend und legte seine Hand auf Juubeis. "Hai, ich pass auf dich auf und lass dich nie mehr gehen." Juubei zog Kazuki in seine Arme und hauchte ihm einen Kuss auf den Haarschopf. Glücklich schmiegte sich Kazuki an den Älteren und schloss die Augen. Solche Tage sollte es viel öfters geben, Tage, an denen sie einfach in Ruhe ihre Zweisamkeit genießen konnten. Doch leider kam meistens etwas dazwischen und die beiden landeten bei irgendeiner Mission. So aber nicht heute, das einzige was Juubei davon abhielt diesen Tag vollkommen zu genießen waren seine Kopfschmerzen. Irgendwann aber schien Kazu gemerkt zu haben, dass etwas los war und er liess Juubei sich hinlegen, den Kopf in seinen Schoss gebettet. "Ne Juubei", sprach er ihn leise an, "meinst du, es hat was mit deinen Augen zu tun?" "Was meinst du den?" "Deine Kopfschmerzen...." "Woher... weißt du davon?" "Du ziehst immer wieder die Augenbrauen zusammen und auf deinem Nasenrücken bilden sich kurz Falten...." "Du beobachtest mich zu genau...", murmelte Juubei und schüttelte dann den Kopf. "Es hat sicher nichts mit den Augen zu tun." "Bist du dir ganz sicher? Vielleicht sollten wir doch noch mal zu einem Arzt." "Nein, es geht mir gut... ehrlich!" Juubei lächelte wieder. "Wollten wir nicht zu Ginji?" "Meinst du, du erträgst ihn, wenn du Kopfweh hast?" "Es ist ja schon besser geworden, hab vorhin was dagegen genommen." "Okay...", meinte Kazuki und strich Juubei liebevoll durch die Haare. Was Juubei zum Lächeln brachte, doch dann richtete er sich wieder auf. "Lass uns gehen, und danach können wir etwas Zeit allein verbringen." "Meinst du? Es ist bald Mittag. Wenn wir jetzt da auftauchen, werden uns die beiden wie kleine Hunde anbetteln, damit wir ihnen etwas zu Essen spendieren...", mutmaßte Kazuki über das Benehmen von Ginji und Ban zur Mittagszeit. "Dann sollen sie betteln und uns beim Essen zusehen...", grinste Juubei. "Du bist gemein...", lachte Kazuki und strubelte Juubei durch die Haare. "Nicht immer.... oder?" Juubei zog ihn dicht an sich. "Bleibst du heut Nacht bei mir?" "Heute Nacht? Uhm.....kann ich...", lächelte Kazuki und war froh, dass Juubei nicht sah, wie sich seine Wangen rosig gefärbt hatten. "Ich freu mich darauf...", hauchte Juubei ihm ins Ohr und setzte dann einen Kuss darauf. Kazuki schnurrte leise und bekam immer weniger Lust das lauschige Plätzchen hier aufzugeben. "Na komm schon, je eher wir bei Ginji sind, desto schneller sind wir allein." Also stand Kazuki schließlich seufzend auf und schob seine Hand in Juubeis. "Was hast du denn?" Juubei spürte, das irgendwas nicht richtig war. "Was? Nichts, mir hat es hier nur so gut gefallen..." "Wir können morgen wiederkommen." "Wenn das Wetter so schön ist...gerne..." "Oder heut Nacht... wir zwei allein... hier draußen." "Hmm.....ich wusste gar nicht dass du so romantisch veranlagt bist..." "Na ja ich bin schon... romantisch... irgendwie." Kazuki lächelte und mit der Aussicht auf einen kitschig romantischen Abend mit Juubei, machte ich auch wenig später keiner der Blicke Ginjis etwas aus und er spendierte sogar großzügig zwei Sandwichs für die halb verhungerten Get Backers. Kapitel 2: Der Antrag --------------------- Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Der Antrag Teil: 2/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Juubei blieb die ganze Zeit ins Kazukis Nähe und als er die bestellte Pizza bekam begann er hungrig zu essen, konnte er ja nicht sehen wie Ban und Ginji sabberten und sich ein Stück klauten. Dafür hatten sie danach rote Striemen auf den Fingern von Kazukis Fäden. Böse guckte der sonst so sanfte junge Mann die beiden an und schimpfte mit ihnen, wie unfair sie sich doch verhalten würden. "Wieso denn? Juubei hat doch genug...", murmelte Ginji und Ban stimmte ihm zu. "Der ist dick genug, der braucht nix mehr..." Sofort war Juubei auf den Beinen und spitze Stacheln bohrten sich neben Ginjis Hand in den Tisch. "Ich bin WAS?" Kazuki schnaubte. "Von wegen, er hat einen Waschbrettbauch, davon könnt ihr beiden nur träumen. Außerdem geht es nicht darum, sondern dass ihr seine Schwäche ausnutzt und das ist nicht fair..." "Och Mensch ich wollt doch nur etwas essen..." Juubei seufzte und schob ihnen die Pizza zu. "Nein!", fauchte da Kazuki ziemlich wütend. "Sie sollen sich ihr Essen gefälligst ehrlich verdienen und nicht so....", meinte er ernst und schob die Pizza wieder zu Juubei. Ginji und Ban sahen ihn wahrhaftig geschockt an, denn so kannte keinen den stillen, immer sanften Fadenmeister. "Kazuki... es ist gut." Juubei sah nun direkt zu ihm. Erschrocken sog Kazuki die Luft ein. So hatte er sich nicht gehen lassen wollen und sank verschüchtert auf seinem Hocker zusammen. "Sumimasen..." Juubei streckte die Hand aus und streichelte ihm über die Wange, während Ginji und Ban den Rest der Pizza verschlangen. Geknickt hob Kazuki etwas den Blick, als er Juubeis Hand an seiner Wange spürte. "Es ist okay, wirklich, ich hatte sowieso keinen Hunger mehr." "Okay...", flüsterte Kazuki und rutschte vom Hocker, um sich zwischen Juubeis Beine zu stellen und sich an den Größeren zu lehnen. Sofort schlossen sich dessen Starke Arme um ihn. "Willst du lieber gehen?", fragte er dann leise. "Bevor Hevn auftaucht und uns noch einen Job verpasst." "Hai...lass und woanders ein Eis essen gehen. Ich brauch was Süßes..." "Ich wüsste noch etwas Süßes für dich..." Juubei grinste. Ginji saß daneben und stupste Ban leicht an. "Fühlst du dich auch so...ignoriert?" "Uhm...lass sie doch. So lang sie's hier nicht vor unseren Augen treiben, kann es uns ja egal sein..." "Aber wenn man die beiden so sieht, wird man richtig eifersüchtig." Irritiert und auch etwas alarmiert hob Ban die Augenbrauen und hustete leise. "Ach ja? Auf wen..?" "Na Juubei hat Kazu-chan.... " "...und du willst?" "Hmm? Ne weißt du Ban-chan, damals bei den Volts, da wollte jeder Kazu- chan haben." "So lange ihn nicht jeder hatte....", grinste Ban dreckig. "Als wenn Kazu-chan sich je für jemand anderen interessiert hätte als für Juubei... na ja für Toshiki vielleicht, aber das war was anderes." Ban sah interessiert zwischen dem Pärchen und Ginji hin und her. "Und DU hast dich auch für ihn interessiert? Sind ja ganz neue Aspekte." "Was? Er ist nun mal... na ja...sehr... interessant." "Aber er ist 'n Kerl..." "Na und?" "Ich wusste nicht, dass du...na ja, auf Typen stehst..." "Kazu-chan ist kein richtiger Typ." "Auch wieder war", grinste Ban. "Er hat trotzdem keine weiblichen Rundungen..." "Na und?" Ginji seufzte leise. "Ich will auch jemanden zum lieb haben!" "He...hast doch mich...und Akabane.....der steht doch auf dich." "Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih... wie kannst du so was vorschlagen, und dich darf ich nicht lieb haben, du haust immer gleich zu!" "Nur wenn du lästig wirst..." "Aba...aba...Ban-chaaaaaan..." "Hmm...? Was denn?" Ginji kuschelte sich an ihn. "Ich hab Hunger." "Immer noch?", fragte Ban entsetzt und linste rüber zu Juubei und Kazuki, doch beide waren verschwunden. Ban sank ebenfalls auf seinem Hocker zusammen, noch immer Chibi-Ginji auf dem Schoss und ihm tröstend die Haare verwuschelnd. "Wieso kommt Hevn-chan nicht endlich und bringt uns Arbeit...", jammerte die Mini-Version seines besten Freundes. Eine Frage, auf die auch Ban keine Antwort hatte. Kazuki und Juubei interessierte es schon gar nicht mehr, denn sie waren zur nächsten Eisdiele geflüchtet und Kazuki fütterte seinen Liebsten nun strahlend mit Pistazieneis. Juubei genoss es mit Kazuki zusammen zu sein und überließ ihm willig die Auswahl der nächsten Eissorte. Es schien, als könne der Jüngere gar nicht genug bekommen und teilte auch brav jede der 14 Sorten, die er im Verlauf des Nachmittags noch bestellte mit seinem Freund. Da er Juubei nie sagte, welche Sorte als nächstes kam, war es für diesen ein Ratespiel, welches ihm jedoch sogar Spaß machte. Am Ende waren beide voll gestopft mit Eis und Juubei zog leicht an Kazukis Hemd. "Lass uns gehen... bitte." "Genug?", gluckste Kazuki und tätschelte Juubeis Eisbauch. "Zuviel!" jammerte dieser. "Och du armer...müssen wir wieder abtrainieren. Wie wäre es mit einem Wetterennen bis zum Mugenjou?" "Wettrennen?" "Warum nicht? Meinst du ich könnte dich nicht schlagen oder was?" "Ganz im Gegenteil in meiner jetzigen Verfassung würdest du sicherlich gewinnen, außerdem willst du es verantworten, dass ich gegen eine Laterne laufe?" Kazuki schien verwirrt. "Warum solltest du das tun? Beeinträchtigt das Eis deine Wahrnehmungen?" "Jaaaaa, ich kann nichts mehr sehen, du musst mich tragen." Kazuki blinzelte und grinste dann etwas schief. "Hai, hai...." "Trägst du mich?" Juubei kuschelte sich schnurrend an ihn. "Ja, natürlich mein Riesenbaby und zu Hause wechseln wir dann die Windeln, ne?" Kurzerhand hob Juubei nun Kazuki auf die Arme und lief mit ihm los. "Wuaaah, bist du verrückt, Juubeeeeeeei...." "Nein, wieso denn? Ich will heim, damit du mir die Windeln wechselst...", grinste er. Kazuki kicherte leise und klopfte halbherzig gegen Juubeis Brust. "Was denn?", fragte dieser und lief mit ihm auf dem Arm weiter. "Meine Beine sind sehr gesund, weißt du..." "Ehrlich?" "Hai...ganz ehrlich..." Kazuki wippte zum Beweis mit seinen langen Beinen. Und so liess Juubei ihn endlich runter. Nun hatte Kazuki aber erst einmal Gummiknie und musste sich an Juubei fest halten. Dieser hielt ihn fest umschlungen und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ach Juubei", schnurrte dieser zufrieden und schloss die Augen. "Was hast du denn?" "Nichts...alles bestens...das ist es ja...ich bin...glücklich.“ "Das ist schön, ich bin auch glücklich." Kazuki nahm Juubeis Hand und in einem etwas gemächlicherem Tempo schlenderten sie schließlich nach Hause. Am Mugenjou angekommen sah Juubei seinen Freund noch mal fragend an. "Willst du wirklich hier bleiben heut Nacht?" "Hai...", kam es entschlossen von Kazuki. Juubei lächelte und ging dann vor. Kazuki folgte ihm und studierte aufmerksam die Rückseite seines Freundes. Die breiten Schultern, die schmalen Hüften, die langen Beine und vor allem den mehr als knackigen und dank des Muskelshirts nun nicht verdeckten Hintern. "Schau lieber hin wohin du läufst...", grinste Juubei nur und blieb stehen, als sie bei ihrer Wohnung waren. "Ach, wenn ich dir folge passiert schon nichts", winkte Kazuki ab. "Meinst du? Was wenn dich jemand von der Seite her anfällt?" "Werd ich es wie immer vorher merken..." "Meinst du?" Bevor Kazuki sich versehen konnte, war Juubei mit seinen Reflexen auf ihn zu gesprungen und hatte ihn an die Wand gepinnt. "Hey! Das ist gemein! Du giltst nicht..." "Wieso nicht?" "Weil ich bei dir nicht aufpasse..." "Ich kann dir aber auch gefährlich werden." "Hmm....in was denn? Raubst du mir meine Unschuld?", wollte Kazuki mit seinen langen Wimpern klimpernd wissen und strich mit einer Hand über Juubeis Brust. "Die hast du doch längst verloren...", knurrte der Ältere leise. "Huh?" Kazuki sah Juubei unschuldig an. "Ich...? Nicht doch. Ich bin die Unschuld vom Lande, schon vergessen?" "Bist du das? Dann muss ich das schnell ändern..." Juubei drehte Kazuki um, so dass er mit dem Bauch gegen die Wand gedrängt stand und kam dann nah an seinen Rücken heran. Kazuki kicherte. "Juubei...doch nicht hier draußen..." "Wieso denn nicht? Ist doch keiner da..." Juubeis Hände gingen auf Wanderschaft über Kazukis Körper und er küsste ihn sanft in den Nacken. "Es könnte aber jemand kommen", wehrte sich Kazuki schwach. "Na und? Dann sieht er dich in voller Schönheit." "Juubei...!", mahnte Kazuki und versuchte sich frei zu winden. "Was denn?" "Lass das bitte...." Sofort liess Juubei ihn los. "Danke..." Kazuki strich sein Oberteil wieder glatt und nahm Juubei dann an der Hand. "Na komm! Lass uns rein gehen...wie geht's eigentlich deinem Kopf? Wurden die Kopfschmerzen von Bauchschmerzen abgelöst oder geht's?" "Es...es geht...", murmelte Juubei etwas enttäuscht, aber folgte ihm brav. In der Wohnung drehte Kazuki sich dann zu Juubei um und schlang die Arme, um dessen Nacken. "Was hast du denn?" "Seitdem das mit meinen Augen passiert ist, haben wir nicht mehr... na ja... du weißt schon... willst du mich nicht mehr?" "Ehm...das...das hat damit nichts zu tun, aber du...du warst doch so schwer verletzt und solltest dich nicht zu sehr anstrengen." "Das hast nur du gesagt." "Nein, der Doktor auch...", beharrte Kazuki darauf und strich Juubei übers Gesicht. "Aber du willst schon noch mit mir zusammen sein?" "N-natürlich", kam es aufbrausend von Kazuki. "Wie kannst du nur eine Sekunde etwas anderes denken?" "Ich dachte nur, dass es dich vielleicht abstößt, dass ich nichts mehr sehen kann und ich dich deswegen nicht anfassen darf." Kazuki legte den Kopf schief und seufzte leise. "Ach Juubei..." "Was denn?" "Du bist so lieb und fürsorglich...so was hab ich gar nicht verdient..." Trotzdem trat Kazuki dichter an Juubei heran und schmiegte sich an dessen breite Brust. "Sag so etwas nicht, du weißt, das eure Familie schon seit Jahrzehnten von unserer Familie beschützt wird. "Ja...aber du tust es ja nicht nur deswegen...oder?" "Schon als ich dich das erste Mal sah, hab ich mich verliebt und mir geschworen immer auf die aufzupassen." Kazuki wurde ganz rot bei diesen Worten. "...aber nur, weil du mich für ein Mädchen gehalten hast, oder?" "Ich wusste gleich, dass ich dich mal heiraten werde, da war mir egal was du bist." "H-heiraten?" Nun sah Kazuki ehrlich erstaunt nach oben. "Na ja, das hab ich damals gedacht, ich weiß ja nun, dass es nicht geht." "Nur offiziell noch nicht...." "Du würdest also ja sagen, wenn ich dich fragen würde?" Kazuki schluckte und seine schmale Hand legte sich auf Juubeis. "Soll...das gerade ein Antrag sein?" Sofort ging der Ältere auf die Knie und blickte zu Kazuki hoch, während er seine Brille abnahm. "Würdest du denn ja sagen?" "H-hai...", gab Kazuki mit bebender Stimme von sich. "Kazuki, auch wenn es nicht offiziell geht, willst du mich heiraten?" "Hai....", strahlte der Jüngere und fühlte sich mit einem Mal ganz schwindelig. Sofort stand Juubei wieder auf und zog ihn in seine Arme. "Gomene ich hab keinen Ring für dich." "Keine Kaugummiautomaten hier in der Nähe?", scherzte Kazuki, ehe er sich auf die Zehenspitzen stellte, um Juubei vorsichtig küssen zu können. "Leider nicht, aber..." Juubei überlegte kurz und zog Kazuki dann mit sich in sein Zimmer, wo er zu seinem Schrank ging, sich hinkniete und dann etwas suchte. "Juubei? Juubei, das ist doch nicht so wichtig...Hauptsache wir wissen es...." Nach einer Weile stand der Ältere wieder auf und ging auf Kazuki zu. "Ich möchte es aber so." Er nahm die Hand des Kleineren und drückte ihm dann etwas hinein. "Würdest du ihn tragen?" Kazuki zog die Hand zu sich und öffnete sie langsam. Darin lag ein schmaler, silbernen Ring, der zwar nicht übertrieben teuer wirkte, aber Juubei scheinbar viel bedeutete. "Was...was ist das?" "Der gehörte meiner Mum..." Kazuki sog die Luft ein. "Aber.....das...das kann ich nicht annehmen...." "Doch, denn du bist nun der wichtigste Mensch in meinem Leben, außer Sakura natürlich, aber ihr kann ich ihn nicht geben. Mach mir eine Freude, indem du ihn trägst." Schnell schloss Kazuki die Hand wieder darum und drückte diesen dann gegen seine Brust. Da Juubei das jedoch nicht sehen konnte, stand er immer noch etwas nervös vor ihm. Dann hörte er, wie etwas zu Boden fiel und Kazuki leise sein Näschen hoch zog. "Kazuki, alles... okay? Gomene, wenn... ich wollte dir nicht wehtun." Sofort ging Juubei einen Schritt vor. "Nein...nicht...alles okay", schnuffelte Kazuki. "Es ist nur...." Er nahm Juubeis Hand und legte sie an sein Gesicht, damit er sein Lächeln spüren konnte. Erleichtert seufzte der Ältere. "Aber du weinst." "Nur vor Glück...", versicherte ihm Kazuki. "Ich mag es nicht wenn du weinst, deine Aura verändert sich dann immer, das erschreckt mich." "Sumimasen...", hauchte der Kleinere und wischte sich ruppig die Tränen weg. "Und? Meinst du, du trägst den Ring?" "Natürlich...warum denn nicht...nur...nicht an der Hand denk ich.....er ist so klein und wirkt zerbrechlich und ich arbeite hauptsächlich mit den Fingern, wie du weißt..." "Um den Hals?" "Hai...da sollte er sicher sein." Juubei lächelte und ging noch mal zum Schrank um eine feine Kette heraus zu holen. Zitternd wartete Kazuki auf seine Rückkehr und fühlte sich wie in einem wundervollen, lange währenden Traum. Juubei nahm den Ring nochmals an sich und fädelte ihn auf die Kette, die er Kazuki dann vorsichtig um den Hals legte und verschloss. "So.. nun bist du mein." "Hai...für immer und ewig....." Kapitel 3: Zweisamkeit ---------------------- Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Zweisamkeit Teil: 3/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! "Gehen wir nun schlafen?" "Zusammen...?", schnurrte Kazuki und fuhr mit seiner Hand mehr als eindeutig über die Brust. "Meinst du das ernst?" "...oder willst du enthaltsam sein bis zur Hochzeit?" "Nein... nein... ich sehne mich so nach dir." Kazuki lächelte und zog Juubei dann wie selbstverständlich hinter sich her zum Bett. Unterwegs dorthin begann der Ältere sich bereits auszuziehen. Was Kazuki erst bemerkte, als er das Bett schon erreicht hatte. Und Juubei sich ohne Oberteil und mit geöffneter Hose neben ihn legte. Etwas zögernd strich Kazukis Hand über Juubeis muskulösen Torso, hinab zu dessen offen stehender Hose. "Wieso... zögerst du?", fragte Juubei, der Kazukis Gefühle spüren konnte. "...es ist so lange her. Es...kommt mir vor, wie beim ersten Mal...." "Beim... ersten Mal? Erinnere mich bitte nicht daran, es ist mir so peinlich." "Dabei warst du so süß und unschuldig und ganz vorsichtig..." "Ich war nervös, hab gezittert und alles falsch gemacht." "Wir haben es geschafft...das ist die Hauptsache und es wurde danach immer schöner..." "Findest du?" "Hai...", schnurrte Kazuki, von dem nach und nach die Nervosität abfiel und seine Hand rutschte unter den Stoff von Juubeis Slip. Sofort stöhnte der Ältere auf. Seitdem er blind war, hatten sich all seine Sinne geschärft und scheinbar auch diese, denn er fühlte nun alles doppelt so stark wie vorher. Ehe Kazuki aber richtig los legte, zog er Juubei die restlichen Kleidungsstücke auch noch aus und warf sie zu Boden. Sofort angelte sein Freund auch nach ihm. "Unfair... du auch." "Okay....", lächelte Kazuki und streifte sich langsam das Oberteil ab. Sofort zog Juubei ihn dicht an sich, denn er wollte nackte Haut spüren. Leise japste Kazuki nach Luft, als er die glühende Haut des anderen an seiner spürte. Doch Juubei hielt nicht lang still, bevor er sich einen Weg hinab zu Kazukis Brust küsste. Was den Kleinen leise und verhalten stöhnen liess. Es war schon so lange her, dabei fühlte es sich doch so gut an. Juubei liebkoste jeden Zentimeter der freigelegten Haut und begann dann auch Kazukis Hose zu öffnen. Schließlich lag auch Kazuki nackt auf dem Bett und begann sich wie üblich zu zieren, auch wenn Juubei ihn ja nun nicht mehr direkt sehen konnte. Doch Juubei merkte er und grinste Verführerisch. "Du hast dich kein bisschen geändert." "Gomene...", wisperte Kazuki und rieb die langen, glatten, elfenbeinfarbenen Beine aneinander. Was Juubei schon damals immer fast verrückt gemacht hatte, nun reagierte er noch mehr darauf und brachte sich über seinen Freund. Sofort hielt Kazuki still und strich mit seinen Händen über Juubeis kräftige Oberarme und streichelte neckisch die empfindlichen Innenseiten. "Ich weiß du machst das gerne mit mir, doch heute hab ich nicht die Kraft für ein langes Vorspiel." Um dies zu beweisen stieß er mit seiner Hüfte etwas vor, so das Kazuki seine jetzt schon steinharte Erektion spüren konnte. "J-juubei, ich...." Kazuki wurde unsicher. Kein langes Vorspiel bedeutete hoffentlich nicht, dass Juubei ihm wehtun würde, so was mochte er doch nicht und er war doch so empfindlich. "Shhht, hab ich dir jemals weh getan?", fragte dieser nun sanft und strich ihm zärtlich über die Wange. "Nein...", gab Kazuki leise zu und schämte sich schon wieder seiner Gedanken. "Ich würde dich niemals verletzen..." Juubei rutschte tiefer und bald darauf spürte er die Hand seines Freundes an seinem Hintern. Kazuki entspannte sich langsam wieder und schloss die Augen, liess Juubei gewähren, der schon wissen würde, was er tat. Kurz war dieser abgelenkt und Kazuki merkte kurz darauf wieso, denn er fühlte etwas kühles, glibberiges an seiner Öffnung. Einen Moment guckte er erschrocken nach unten, doch der Anblick trieb ihm sofort wieder die Schamesröte ins Gesicht. Juubei sah genau zu, wie er die Öffnung vorsichtig vorbereitete und den Muskelnring massierte, während seine zweite Hand sich um das Glied seines Geliebten schloss. Kazuki biss sich in die Hand und stöhnte dennoch leise auf. "Gefällt dir das?", fragte Juubei leise und erregt seinen Geliebten. "Hai...", wimmerte Kazuki und öffnete seine Beine etwas mehr. Juubei genoss es die Gefühle seines Freundes zu spüren, die ihm selber pure Lust bereiteten. Vorsichtig drang er nun mit einem Finger in ihn ein und weitete ihn sanft. Kazuki schnaufte hektisch und gab leise Geräusche des Wohlgefallens von sich. Nun liess Juubei von seinem Glied ab, denn er wollte, das Kazuki vollkommen spürte, was er mit ihm tat. Sein Finger tastete sich vor und strich dann sanft über eine kleine, raue Stelle, im inneren seines Körpers. Sofort zuckte der Kleinere zusammen und seine Schenkel schlossen sich etwas verklemmt. Und Juubei seufzte leise. "Kazuki? Was denn?" "Gomene Juubei...alles in Ordnung... mach... nur einfach weiter..." "Du bist so angespannt, ich tu dir nur weh wenn ich weitermache..." "Nein, schon okay...ich...ich bin nur...etwas erschrocken. Es...ist schon so lange her..." "Soll ich es langsamer angehen?", fragte Juubei leise. "Nein, nein...ist wirklich gut...mach nur...." Kazuki spreizte langsam wieder die Beine und entspannte sich etwas. Juubei nickte leicht, aber liess sich nun Zeit seinen Geliebten vorzubereiten, was sich fast eine dreiviertel Stunde hinzog. Dafür lag Kazuki dann auch schweißgebadet und willig unter ihm und schien es kaum mehr erwarten zu können. Doch Juubei schien immer noch nicht gewillt zu sein, ihn zu erlösen. "Himmel...bitte Juubei...tu was...", jammerte Kazuki völlig aufgelöst. "Was soll ich denn tun?", fragte Juubei und rutschte zu ihm hoch. "Nimm mich, bitte...." "Wie willst du es?" Kazuki blinzelte. "Wie...?" "Deine Lieblingsstellung?" Kazuki atmete tief ein. "Gern..." Vorsichtig legte Juubei sich hinter ihn und zog ihn dicht an sich heran. "Sag wenn es wehtut...", murmelte er leise, während er sein Glied mit Gleitmittel einrieb und sich dann in Position brachte. "Hmmhmm...du wirst mir nicht weh tun", war sich Kazuki sicher. Juubeis Hand landete auf Kazukis Bauch, während er seine Hüften leicht nach vorne schob und vorsichtig in ihn eindrang. Die Hand verhinderte geschickt, dass Kazuki dem Druck nach vorne auswich und still hielt. Kurz verließ diese Hand ihren Platz um Kazukis Bein anzuwinkeln, bevor Juubei vollends in ihm versank. "Haaaaaai...Juubei....", stöhnte Kazuki auf und seine Finger krallten sich in das Laken unter ihm. Still blieb Juubei liegen und gab seinem Freund etwas Zeit sich an das Gefühl zu gewöhnen. Er musste sich selber schon arg zusammenreißen, damit er nicht sofort kam, es war zu lange her und seine Gefühle drohten ihn zu überrollen. Kazuki keuchte, hob dann aber sein Bein selber noch etwas mehr an, um Juubei den Zugang zu erleichtern. Und bald schon begann der Ältere sich zu bewegen. Und brachte Kazuki mit jedem Stoss zum Wimmern und Keuchen. Bald erhöhte er das Tempo und griff gleichzeitig nach vorn um das Glied seines Geliebten zu pumpen, während er weiter tief in ihn stieß und immer wieder leicht den Winkel veränderte. Leise schrie Kazuki auf und wusste nicht, ob er sich nach hinten in Juubeis Schoss pressen, oder nicht doch lieber nach vorne in seine Hand stoßen sollte. Doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen, denn Juubei fuhr mit seiner Behandlung fort, stieß immer schneller und tiefer in ihn, bis er merkte, das er sich nicht mehr lange beherrschen konnte. "Komm für mich...", keuchte er Atemlos in Kazukis Ohr. "Hnnn....", keuchte Kazuki gepresst und kniff die Augen zusammen, als er auch schon Sekunden später einen ziemlich heftigen Orgasmus erlebte, der ihn regelrecht durchschüttelte und seine Muskeln sich zusammen ziehen liess. Juubei stieß noch zweimal zu, ehe auch sein Orgasmus über ihn hinweg rollte und ihn fast von Kazuki wegriss. Keuchend, atemlos aber überglücklich blieb er liegen und zog den Jüngeren dicht an sich. Kazuki lehnte sich an die starke Brust hinter sich und spürte darin das Herz genauso schnell rasen wie sein eigenes. Ein weiches Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Juubei...das war wundervoll....", schnurrte er und hauchte ein Küsschen auf Juubeis Kinn. "Das war es...", murmelte Juubei und hatte die Augen fest zusammengepresst. "Und diese Gefühle... ich wusste nicht, das es so... sein kann." Kazuki atmete noch immer ziemlich unregelmäßig und stoßweise, sah Juubei aber nun wieder an. "So....? So....intensiv?" "Hai, das ist wohl, weil ich nichts mehr sehen kann." Juubei zog sich nun langsam aus ihm zurück. Doch Kazuki spannte die Muskeln plötzlich an und hielt ihn so fest. "Nicht..." "Was hast du denn?", fragte Juubei und hielt wieder still. "Bleib...nur noch etwas, bitte..." Sofort rutschte Juubei wieder vor und versank in dem geliebten Körper. "Wenn du das willst...", flüsterte er und küsste Kazuki auf die Wange. Kazuki seufzte leise und kuschelte sich an Juubei. Dann begann dieser zu gähnen. "Gomene...", murmelte er und kuschelte sich wieder an seinen Freund. "Lass uns schlafen...", schlug Kazuki leise vor. "Hai... guter Vorschlag..." Juubei lächelte leicht. "Ich hab es vermisst, dich Nachts an meiner Seite zu haben." "Hai...lass uns...nie wieder so lange getrennt sein..." "Niemals wieder..." Juubei schloss die Augen und war Sekunden später eingeschlafen, noch immer tief im Körper seines Freundes vergraben. Auch Kazuki erlag bald darauf seiner Erschöpfung und schlief in Juubeis Armen sanft und sicher gehalten ein. Die Nacht verlief ruhig und ereignislos und Juubei konnte das erste Mal wieder richtig schlafen. Er wurde nicht einmal wach und auch die üblichen Kopfschmerzen, die ihn meist am Morgen überfielen blieben aus. Dafür schlief er bis lang in den nächsten Tag hinein. Kazuki entzog sich ihm schließlich kurz nach dem Mittag, um kurz zu duschen und dann in der Küche, aus dem was er fand, etwas Leckeres zu Essen zu zaubern. Juubei merkte dann allerdings schnell, dass er allein im Bett war und kam kurz darauf aus seinem Zimmer geschlichen. Hoch konzentriert stand Kazuki vor den Kochtöpfen, damit ja nichts anbrannte. Doch dann wurde er abgelenkt, von einem warmen, weichen Körper, der sich gegen seinen Rücken drängte. "Huch...Juubei...?", zuckte der Kleinere zusammen, ehe er sich nach hinten lehnte. "Auch noch aufgewacht Schlafmütze...?" "Hai... hab... so gut geschlafen, bis ich merkte, das du fort warst. Was machst du denn?", fragte er und streckte die Hand nach vorn aus. "Vorsichtig, ist heiß.....nur ein einfaches Reisgericht mit Hühnchen..." "Es riecht gut, und nach gestern hab ich Hunger wie ein Bär." Juubei lächelte und hauchte Kazuki einen Kuss auf den Hals. Kazuki schnurrte und rührte mechanisch den Reis um. "Hmm, du riecht so gut, warst du schon duschen?" Juubeis Mund wanderte Kazukis Hals entlang und er setzte immer wieder kleine Küsschen darauf. "Hai, aber nur kurz...ich wollte heute Abend die Haare waschen. Hevn hat noch einen kleinen Auftrag im Mugenjou für mich heute Nachmittag, falls ich da schmutzig werde, bringt es nicht viel jetzt schon all zu sauber zu sein", meinte er grinsend. "Einen Auftrag?" Juubei wurde hellhörig. "Was ist es denn?" "Ich weiß nicht...Hevn überreicht mir die Mappe heute um 14 Uhr. So weit ich weiß ist nur eine Katze ihrer Besitzerin entwischt und nach Mugenjou gelaufen." "Ich komm mit und helf dir." "Hast du nichts vor? Und MakubeX braucht dich auch nicht?" "Weiß nicht, bislang ist nichts geplant." Juubei löste sich nun von seinem Freund. "Ich geh schnell duschen." "Hai, aber beeil dich. Es ist gleich fertig..." "Ich bin schnell wie der Wind." Juubei lächelte und lief dann vorsichtig zum Bad. "Kazuki? Hat Sakura hier wieder etwas umgestellt?" "Nicht das ich wüsste, ich auch nicht...so klug bin ich dann auch schon wieder." "Fühlt sich nur irgendwie so an..." Juubei ging langsam weiter und stieß sich dann den Fuß an einem kleinen Tischchen, das vorher nicht dort gestanden war. Kazuki stellte schnell den Topf vom Herd und folgte Juubei. "Warte! Ich helf dir. Komm!" Vorsichtig führte er ihn und erklärte genau was wo stand. Der Ältere führte sich echt hilflos, eigentlich konnte er durch seine verschärften Sinne, alles gut Wahrnehmen, doch wenn sich seine gewohnte Umgebung so veränderte und dann noch auf einer Höhe, die er nicht beachtete, dann gab es Probleme. Doch Kazuki war an seiner Seite und schien wie selbstverständlich das Sehen für ihn mit zu übernehmen. "Es... geht schon..." Juubei löste sich von ihm. "Danke...", lächelte er und verschwand im Bad. Kazuki sah ihm traurig hinter her. Wenn er doch nur irgendetwas für seinen Freund tun könnte. Und auch Juubei seufzte. Wieso musste er so hilflos sein, wenn er doch eigentlich auf Kazuki aufpassen wollte? Nachdenklich ging er schließlich duschen und liess sich dabei Zeit, da das kalte Wasser, das auf ihn hinunter prasselte seinen Kopf klar machte. Irgendwann aber klopfte Kazuki zögernd an die Tür. Sofort wurde das Wasser abgestellt. "Haaai?" "Du bist seit zehn Minuten da drin. Alles in Ordnung Juubei?" "Ja, alles okay." Juubei stieg aus der Dusche und angelte nach seinem Handtuch, das jedoch nicht an seinem Platz hing. Kazuki wartete noch immer brav draußen. "Kazu-chan?", fragte Juubei daher leise. "Hai...kann ich auftischen?" "Hast du mir ein Handtuch?" Kazuki betrat das Bad und sah sich nach dem Handtuch um und reichte es schließlich Juubei. "Danke...", murmelte dieser nur und schlang es sich um die Hüften. Sein Freund betrachtete ihn derweilen ausgiebig und lächelte selig vor sich hin. "Was schaust du so?", fragte Juubei leise und ging auf ihn zu. "Ich genieße nur..." "Was genießt du denn?" "Den Anblick, der sich mir gerade bietet...." Juubei gab Kazuki einen Klaps auf den Hintern. "Du bist verrückt, gibt es jetzt essen?" "Hai, sogar noch heiß, wenn du dich mal beeilst..." "Drängele nicht so!", murmelte Juubei und ging dann vor in die Küche. Kazuki folgte Juubei leicht gekränkt und platzierte ihn an den Tisch. "Wieso bist du nun eingeschnappt?", fragte Juubei sofort, der das Intuitiv gespürt hatte. "Ich hab mir doch Mühe gegeben für dich, damit du was Feines zu Essen kriegst...." "Gomene, ich bin heute unsensibel. Ich freue mich schon darauf." Kazuki wusste selber nicht, warum er so empfindlich reagierte und versuchte sich zusammen zu reißen. Kurz darauf entspannte sich die Stimmung wieder und Kazuki schien Juubei regelrecht mästen zu wollen. Doch nach der ersten Portion wollte und konnte der Größere nicht mehr. Schließlich drohte ihm nicht wie Ban und Ginji stets der akute Hungerstod. "Kazuki, es war wirklich gut, aber... ich krieg keinen Bissen mehr runter." "Ganz sicher...? Nicht dass du mir heute Nachmittag bei der Suche zusammen klappst...hmm...du hast doch gestern so viele Kalorien verbraucht." "Na schaden wird es mir nicht." Juubei stand auf. "Wann müssen wir los?" "Treff mich mit 14 Uhr mit Hevn...." "Wie spät haben wir?" "Schon fast zwei...sie kommt also bald...wenn du dich also noch anziehen möchtest...." "Anziehen? Wofür denn?" "Wenn du mitkommen willst..." "Kann doch so mitkommen", grinste Juubei. Kazuki liess vor Schreck fast den Teller fallen, den er gerade abräumen wollte. "Im Handtuch?!" "Na wieso nicht... dann können alle meine Körper bewundern." "J-juubei...." "Ist ja schon gut, ich geh mich anziehen." Juubei stand auf und lief langsam in sein Zimmer, um sich dort seine gewohnte Kleidung anzuziehen. Kazuki folgte ihm leise und beobachtete ihn dabei. Ein wehmütiges Lächeln lag auf seinen Lippen. Juubei merkte zwar, dass er beobachtet wurde, doch reagierte nicht darauf. Überrascht ging er danach zur Tür und traf auf Kazuki. "Was machst du denn hier?" "Auf dich warten", meinte Kazuki leise. "Und wieso ziehst du deine Stirn so kraus? Was hast du?" "Gar nichts...wirklich...bist du fertig...?" "Hai..." Juubei legte eine Hand an seine Wange. "Lächle doch etwas für mich." Kein Problem. Allein Juubeis liebevolle Berührung zauberte wieder das gewünschte Lächeln auf Kazukis Lippen. "Schon besser, also gehen wir?" "Hai...." Kazuki nahm Juubei an der Hand und liess ihn die nächste Zeit auch nicht mehr los. Hevns leicht verwirrten Blick über die plötzlich so offen gezeigte Zuneigung übersah Kazuki geflissentlich, nahm die Unterlagen an sich und begab sich dann mit Juubei auf die Suche nach dem vermissten Liebling. Kapitel 4: Gefangen ------------------- Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Gefangen Teil: 4/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Juubei versuchte sich all seinen Sinnen nach der Katze zu suchen, aber sie war scheinbar vom Erdboden verschluckt. Kazuki versuchte es auf die konventionelle Art, indem er einfach überall nach guckte, aber egal wie weit sie in Mugenjou rein gingen, die weiße Perserkatze fanden sie nicht. "Kazu-chan, meinst du sie ist nach oben gelaufen?" "Wenn wir Pech haben, ja..." "Sollen wir dann mal oben suchen?" Juubei sah direkt zu seinem Freund. Kazuki atmete tief durch. "Inzwischen...sollten wir stark genug dafür sein, ne?" "Sollten wir, vielleicht gehst du aber besser zurück und ich such allein." "Ach was...", winkte Kazuki ab und hauchte Juubei ein Küsschen auf die Wange. "Ich kann schon auf mich aufpassen...." "Ich will mir aber keine Sorgen um dich machen." "Juubei", lachte Kazuki. "Warum mit einem Mal so ängstlich?" "Nicht ängstlich, nur besorgt." "Das ist lieb von dir...", meinte Kazuki und nahm zur Beruhigung Juubeis Hand in die Seine. Seite an Seite würden sie besser aufeinander Acht geben können, wenn sie nun bald schon die Beltline erreichen würden. So liefen sie gemeinsam nach oben, doch plötzlich riss sich Juubei los und rannte fort. "Bleib hier, ich hab was gesehen." "Was? Juubei....?" Kazuki seufzte. Juubei konnte es wohl einfach nicht sein lassen den Ritter zu spielen und die Arbeit für ihn zu übernehmen. Dabei fragte sich Kazuki ernsthaft wie Juubei die Katze einfangen wollte mit seinen Nadeln. Doch der Ältere reagierte nicht mehr, sondern lief davon, liess Kazuki allein. Kazuki knickte leicht ein, dachte aber nicht daran an Ort und Stelle zu warten, sondern folgte Juubei mit gemächlichem Schritt. Doch der Gang wurde immer dunkler und bald hörte er Geräusche. "Juubei?", fragte er sofort nach, auch wenn ein Teil der Geräusche von hinten erklang. Doch keine Antwort, nur die Geräusche kamen näher und schienen ihn bald zu umzingeln. Kazuki blieb stehen, um sich zu wappnen. Doch da wurde er auch schon von hinter gepackt und ihm wurden die Glöckchen aus der Hand geschlagen. Muskulöse Arme hielten ihn fest und heißer Atme schlug ihm in den Nacken. Erschrocken schrie Kazuki auf und versuchte sich verzweifelt frei zu strampeln, während er instinktiv nach Juubei rief. Doch da legte sich auf schon eine Hand auf seinen Mund und er wurde noch fester gehalten. Langsam bekam Kazuki es wirklich mit der Angst zu tun. Wer immer das war, er war kräftig und groß und mit seiner Körperkraft konnte Kazuki nichts dagegen halten. Trotzdem versuchte er es, indem er den Kopf nach hinten schlug, in der Hoffnung, die Nase seines Gegners zu erwischen. Doch das hämische Lachen, das daraufhin erklang, deutete darauf hin, das er nicht getroffen hatte. "Ich hab so lange auf die Gelegenheit gewartet dich zu bekommen", murmelte der Fremde in sein Ohr, dann kamen von allen Ecken weitere Leute dazu. Einer von ihnen hielt eine Spritze in der Hand, die mit eine giftig grünen Flüssigkeit gefüllt war. Kazukis Augen weiteten sich voller Panik und er versuchte die Hand vor seinem Mund weg zu bekommen, indem er in die Handfläche biss. Doch da wurde die Spritze schon in seinen Arm gerammt und das Mittel injiziert. "So nun wirst du gleich viel braver...", grinste der Fremde und liess Kazuki los und dieser konnte sich aber nicht mehr wehren, denn sein Körper reagierte nicht mehr. Und ging nun ungehalten zu Boden, wo er reglos, aber vollkommen wach liegen blieb. Nun erkannte er auch die Gesichter der Fremden, doch wirklich gesehen hatte er noch keinen von ihnen. Derjenige der scheinbar der Boss der Bande war trat nun vor. Er war recht jung, vielleicht 25 oder 30 Jahre alt und hatte schwarze, kurz geschorene Haare. Sein Grinsen wirkte Angst einflößend und er schien ziemlich Selbstsicher zu sein. Kazukis Atmung beschleunigte sich unweigerlich und er versuchte gegen die Droge anzukämpfen, die seine Muskeln zum Teil zu lähmen schien. "Was...", brachte er mühsam hervor und schnappte angestrengt nach Luft. Der Kerl beugte sich zu ihm hinab und lächelte ihn fies an. Dann strich er ihm über die Wange. "Mein Name ist Satake Kenko, aber du darfst mich Ken nennen." "Was...willst...du?" "Dich?" Kazuki schnaubte und versuchte sich aufzurichten, schaffte es sogar einen Arm irgendwie unter sich zu ziehen, nur sich hoch zu stemmen schaffte er nicht. "Das reicht jetzt, wir sollten ihn wegbringen." Kenko richtete sich auf und seine Männer hoben Kazuki nun hoch, wobei sie ihn ziemlich unsittlich berührten. "Hey, lasst das... das gehört mir!" "Ihr miesen...", keuchte Kazuki, der wieder versuchte sich mit halber Kraft zu wehren. "Juubei....Juubei! JUUUUUBEI!!!" Die letzten Kraftreserven reichten gerade mal dafür, einmal laut nach seinem Freund zu schreien, doch raubte dieser Kraftakt Kazuki dafür auch fast die Sinne. Doch Juubei hörte es und war sofort geschockt. So schnell es ging lief er den Weg zurück, den er gekommen war, doch als er an der Stelle ankam, an der er Kazuki zurück gelassen hatte, lagen am Boden nur noch dessen Glöckchen, er stieß mit dem Fuß dagegen und hob sie dann vorsichtig auf. "Kazuki?", rief er laut und versuchte sich zu orientieren, was jedoch gar nicht so leicht war. Doch noch immer hing der eindeutige Geruch von Angst in der Luft und dazwischen der schwächer werdende Duft von Kazukis Duschgel. Also folgte Juubei diesem Geruch und hoffte, das es ihn zu seinem Geliebten führen würde. Der war inzwischen von seinen Entführern durch den halben Mugenjou geschleift worden und schließlich wusste er selber nicht mehr genau, wo er sich befand. Die Droge begann bereits schwächer zu werden und Kazuki wartete ab, bis er sich wieder bewegen konnte. Doch bevor es soweit kommen konnte, wurde er mit Metallketten an eine Wand gekettet. Er konnte seine Beine schon wieder etwas spüren und Ken trat vor ihn. "Du bist wirklich ein Mann oder?" Kazuki reagierte mit einem gehässigen Blick. Oh wie er diese Frage hasste. "Ja und nun mach mich los du Idiot oder du wirst es für den Rest deines kümmerlichen Lebens bereuen!" "Werde ich das? Wieso glaube ich dir nur nicht?" Kenko trat dichter vor ihn, doch stand noch weit genug entfernt, damit Kazuki nicht zu treten konnte. "Bin ja mal gespannt ob du "dabei" auch so aggressiv bist." Misstrauisch verengten sich Kazukis Augen zu schmalen Schlitzen und maßen den Gegner ab. "Wir haben noch andere Drogen, eine ganz besondere, die dich willig macht zum Beispiel... die werden wir bald mal ausprobieren und dann können wir dich auch über deine Kollegen ausfragen." "Was? Ausfragen?" "Na über eure Gruppe, die Schwächen der Mitglieder und besonders wie man deinen Blinden Freund abschütteln kann. Es ist ja süß, wie er dich sucht, doch so hilflos wie er ist, findet er nicht einmal seine Wohnung wieder." "Er ist nicht hilflos!", fauchte Kazuki. "JUUUUUUUUUUUUUUUUUUBEI!!!", versuchte er es erneut, denn nur seine Stimme würde Juubei her führen können. "Er hört dich nicht, der Raum hier ist schallgeschützt, außerdem sucht er dich am anderen Ende des Mugenjou, wir haben ihm einige falsche Fährten gelegt." "Mistkerle....", schnaubte Kazuki. "Aber das wird euch nichts bringen. Ich kenn die Schwächen der anderen nicht besser, als jeder andere auch." "Aber du bist der, der am hübschesten anzusehen ist, wir beide werden unseren Spaß haben zusammen." "Komm mir zu nah und du wirst es bitter bereuen." "Wir können dir die Drogen auch anders geben..." Kenko lachte. "Aber erst mal lass ich dich etwas allein, denn ich muss deinen Freund noch besuchen." Er ging zur Tür und machte das Licht aus. "Bis heute Nacht, schöner Kazuki." Kazuki schüttelte den Kopf und begann an seinen Fesseln zu zerren. Doch die Tür schloss sich hinter Kenko und er blieb allein. Und Kazuki war allein. "Na super...wieder bring ich meine Freunde in Bedrängnis", seufzte er und überprüfte seine Fesseln auf ihre Festigkeit. Die Ketten waren jedoch massiv und fest in der Wand verankert, daher bot sich keine Fluchtmöglichkeit. Juubei war inzwischen vor dem Mugenjou angekommen und recht verzweifelt, da er Kazuki noch immer nicht gefunden hatte. Dafür fand er nun jemand anderen, der ihm herausfordernd gegenüber trat. "Na Kakei, allein unterwegs? Bist du am Trainieren? Lust auf einen kleinen Trainingskampf?" Müde sah er hoch und versuchte die Stimme einzuordnen. "Wer bist du?" Toshiki schlug sich gegen die Stirn. "Vergessen, gomen...aber...hey, beim letzten Mal hast du mich auch erkannt..." Juubei richtete sich auf. "Ich bin zu beschäftigt und abgelenkt, verschwinde lieber wieder." "Was hast du denn? Wo ist Kazuki? Hab ihn schon lange nicht mehr gesehen..." "Fort...", murmelte Juubei und nun sah Toshiki die Verzweiflung, die der andere anstrahlte. „Was...was ist passiert Kakei?" Er trat auf den anderen zu und packte ihn an den Oberarmen. "Irgendwer hat ihn mitgenommen, ich weiß nicht wer und ich verstehe nicht wieso, aber..." Juubei zog die Glöckchen aus seiner Hosentasche. "Ich kam zu spät." Toshikis Augen weiteten sich erschrocken und er griff nach seinem Handy und wählte eine Nummer. Kurz darauf erschien MakubeX neben ihnen und sah sie erstaunt an. "Was ist denn los? Warum wählst du die Notfallnummer?" "Kazuki ist entführt worden...", erklärte Juubei kurz. "WAS?", schrie MakubeX sofort und schloss die Augen. Nun da ohnehin alle Bescheid wussten, musste er auch nicht mehr vorgeben, an einen Computer zu müssen, um Informationen zu finden. Er schloss lediglich die Augen, um die Daten abzurufen. Juubei hingegen schien nicht mehr stillstehen zu wollen. "Ich muss ihn suchen, wenn ihr was findet, kontaktiert mich." "Und wie...?", hyperte Toshiki inzwischen auch schon. "Vergiss es Kakei. Ich komm mit dir suchen..." "Du? Nein, sicher nicht..." "Aber garantiert. Komm!" Uryuu zog Juubei einfach mit sich mit zurück ins Innere des Mugenjou. "Wo hast du ihn das letzte Mal spüren können?" Ziemlich verwirrt und unsicher tapste Juubei ihm nach. "Seine Spur führte genau bis dort wo ich grad stand." "Sicher?" "Ich hab ihn gerochen... aber... vielleicht haben die falsche Spuren gelegt." "Vielleicht...ich kann nämlich keinerlei Spuren sehen...und hier hat es Kameras in dieser Gegend. Wenn sie mit ihm vorbei gekommen wären, hätte MakubeX sie gesehen. Sie müssen also irgendwo in der Beltline sein." Juubei seufzte. "Dort finden wir ihn sicher." Toshiki ging vor und hielt per Handy Verbindung mit MakubeX, kaum dass sie die unsichere, mittlere Zone erreicht hatten. Juubei folgte ihm grummeln, er hatte wirklich keine Lust darauf mit Toshiki hier unterwegs zu sein, denn wenn er Kazuki fand, dann würde dieser sicher wieder an dem Blonden hängen. Dem war gerade ziemlich egal, was sein Konkurrent von ihm dachte und hielt. Er konzentrierte sich nur darauf Kazuki zu finden, behielt dabei Juubei aber im Auge. Toshiki wusste wie viel Kazuki sein Leibarzt bedeutete und dass da mehr als Freundschaft zwischen ihnen war und Kazuki würde traurig sein, wenn Juubei etwas passieren würde, also gab Toshiki lieber acht auf den blinden Krieger. Doch die beiden fanden keine Spur ihres Freundes, scheinbar war er wie vom Erdboden verschluckt. "Was tun sie nur mit ihm? Er weiß doch nichts." "Vielleicht werden sie etwas fordern..." "Was denn? Wir haben nichts..." "Oder jemanden..." "Jemanden?" "Vielleicht MakubeX oder Raitei...." "Wieso sollten sie dann Kazuki entführen? Er ist viel zu selten hier." "Er war ein leichtes Opfer?" "Ich wäre leichter zu überwältigen... ach jetzt hör verdammt noch mal mit diesen Vermutungen auf, er ist weg und das ist alles was zählt!" Toshiki verzog beleidigt sein Gesicht. "Irgendeinen Grund muss es aber haben. Die werden ihn kaum nur zum Vergnügen....." Abrupt brach Toshiki mitten im Satz ab, als eine neue, grausame Vermutung in ihm hoch stieg. Auch Juubei sah ihn sofort geschockt an und riss dabei sogar seine sonst geschlossenen Augen auf. "Denk nicht einmal dran." Gepresst atmete Toshiki aus. "Wir müssen ihn sofort finden..." Juubei stürmte los und ignorierte Toshiki total. Derweil bekam Kazuki wieder Gesellschaft. Er hatte fast vier Stunden in totaler Dunkelheit und Stille verbracht, nun öffnete sich die Tür und brutal wurde das komplette Licht eingeschaltet. Kazuki kniff die Augen kaum mehr zusammen, als zuvor, hatte er doch ohnehin vor sich hingedöst und seine Kräfte gesammelt. "Hallo Süßer...", lächelte Ken ihn an und trug ein langes Rohr mit sich. Sein Gefangener reagierte nicht in geringster Weise, auch wenn es Kazuki einiges an Überwindung kostete, sich nicht zu regen. "Ich bin hier um unsere erste Spielrunde zu starte, was hältst du davon?" Eisiges Schweigen. Kazuki würde sicher nicht nach den Regeln des anderen spielen. Doch da traf ihn ein Pfeil aus dem Blasrohr seines Gegenübers und eine gelblich schimmernde Flüssigkeit wurde injiziert. "Gleich machst du alles was ich will mein Hübscher." Kazuki war hoch geschreckt und starrte den anderen erschrocken an. "Du bist so ein mieses, hinterhältiges Schwein, ohne wirkliche Macht...." "Deine Beleidigungen bringen dir nichts, meinst du dein Freund will dich noch, wenn du mit einem anderen gefickt hast?" "Was?", keuchte Kazuki mit panisch geweiteten Augen. "Ich würde ihn nie betrügen...." "Meinst du?" Ken trat näher, denn die Droge begann zu wirken und Kazuki konnte bald nicht mehr widersprechen. Sein Körper begann zu brennen und zu toben, wann immer er es versuchte. Doch Kazuki war stur und dachte nicht daran so leicht aufzugeben. "Kämpfe nicht dagegen an, denn du kannst gleich sowieso nichts mehr dagegen tun." Kenko nahm eine Fernbedienung aus seiner Jackentasche und die Ketten lösten sich aus ihrer Verankerung. Kazuki war noch immer gefesselt doch die Ketten gaben nun nach und ließen sich etwas aus der Wand ziehen. "Komm zu mir." Um dem Schmerz zu entgehen, blieb Kazuki nichts anders übrig als der Aufforderung nach zu kommen. Und Ken lachte dreckig, als er direkt vor ihm stand. "So ist’s brav...", murmelte er und streckte eine Hand aus um Kazukis Wange zu streicheln. Kazuki erbebte unter der Berührung, rührte sich aber keinen Zentimeter. "Spürst du es? Das Mittel macht dich nicht nur willig, sondern es erregt dich auch." "N-nein...", gab Kazuki gepresst von sich. "Ach so?", fragte Kenko und griff gezielt nach Kazukis Brustwarze. Sofort keuchte der Kleinere auf und kniff die Augen zusammen. "Du bist so süß, wenn du versuchst es zu unterdrücken." Kenko drängte Kazuki nun gegen die nächste Wand und beugte sich vor um dessen Hals zu küssen. Kazuki zitterte und hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen. Doch da er seinen Körper nicht kontrollieren konnte, blieb ihm auch diese Option versagt. Während er nun langsam ausgezogen wurde, drängte ihn Kenko immer mehr zu dem schmalen Bett, das im Raum stand, ohne jedoch seine Fesseln zu lösen. "Warum...tust du...das?", japste Kazuki verzweifelt und kniff die Augen zusammen. "Weil du schön bist... jeder Mann will dich und sicher auch jede Frau... oder?" Kazuki schnaubte. "Nein, ich...wüsste nicht warum...." "Dummerchen..." Kenko zog ihm nun auch die Hose aus und Kazuki stand nackt vor ihm. Und wimmerte leise auf, versuchte wieder sich gegen das Gift in seinem Körper zu wehren, dass ihn sich ganz fiebrig fühlen liess. "Komm her zu mir..." Kenko hatte sich auf das Bett gesetzt und winkte ihn zu sich. Kazuki schüttelte den Kopf und bewegte sich einfach gar nicht. "Kazuki... komm her!" "Lass...mich...", bebte Kazuki, kam aber einen Schritt näher und gab einen gequälten Laut von sich. "Niemals... jetzt komm her!", kam der scharfe Befehl, dem sich Kazuki nicht widersetzten konnte, wollte er nicht allzu sehr leiden. Schließlich stand der zierliche, junge Mann vor dem anderen und blickte beschämt zu Boden. "Zieh mich aus." Kazuki schien den anderen nicht zu hören, konzentrierte sich aber auf die Macht, die ihm der Mugenjou verlieh und bewegte darum nur leicht die Finger auf den Befehl hin. "Kazuki? Wach auf, oder muss ich nachhelfen?" Funkelnd öffneten sich Kazukis Augen und blickten den anderen an. "Zieh mich aus, sagte ich!" Kazukis Hand schoss hervor und legte sich an den Hemdkragen des anderen. Kenko konnte hören, wie Kazuki mit den Zähnen knirschte bei der Aktion. "Versuch es nicht, es wird nur schmerzhaft für dich, wenn du dich wehrst." Langsam wurde Kenkos Hemd geöffnet, ohne dass Kazuki hinsah. "So ist gut...", lächelte dieser und überraschte Kazuki ziemlich, dadurch, das er ihm plötzlich eine zweite Spritze ins Bein rammte. Kazuki schrie auf und brach in die Knie. Doch Kenko lachte nur. "Das war zur Auffrischung." Sichtlich zitternd und bebend sah Kazuki den anderen von unten her an und hielt sich die schmerzende Stelle. "Komm schon, schau nicht so... komm zu mir..." Kenko klopfte neben sich aufs Laken. Vorsichtig krabbelte Kazuki neben Kenko auf das Bett. "Nun bist du jetzt brav?", fragte Kenko und strich über Kazukis Marmorne Haut. Kazuki zitterte noch immer, nickte aber schwach, ohne etwas zu sagen. "So ist es gut, also, zieh mich weiter aus." Immer mehr kam Kazuki in Bedrängnis, dass zu tun, was von ihm verlangt wurde. "Ich dachte du bist nun brav! Also..." Stur blickte der braunhaarige Junge auf das Laken und versuchte wieder die Kontrolle über sich zurück zu erlangen. "Kazuki!", knurrte Kenko und packte ihn am Haarschopf. Wimmernd kniff Kazuki die Augen zusammen. So brachte sich Kenko nun über ihn und Kazuki konnte deutlich spüren wie erregt der andere war. "Nein...", hauchte Kazuki nur immer wieder verzweifelt und versuchte den anderen von sich runter zu schieben, aus irgendeinem Grund schienen die Drogen nicht mehr ganz so zu wirken wie beabsichtigt. Daraufhin traf ihn der erste Schlag gegen den Kopf. "Halt still oder ich versetzt dir noch eine Spritze." "Versuchs...es...wird dir nicht bringen...", knurrte Kazuki und hielt sich den dröhnenden Kopf. Kenko knurrte leise und hielt Kazuki mit einer Hand fest, während er sich mit der anderen die Hose auszog. Kazuki begann sich zu schütteln, um den Mann los zu werden. Doch er hatte keine Chance, denn Kenko war größer und viel schwerer als er und als sie nun beide nackt waren, grinste er den Unterlegenen siegessicher an. "Nicht mehr lang und du bist meins, entweder du hältst nun still, oder ich hole meine Männer, damit sie dich festhalten!" Ein letztes Mal schloss Kazuki die Augen und sammelte seine Kräfte, um sein Knie dann anzuziehen und Kenko in die Weichteile zu rammen. Doch Kenko hatte das kommen sehen und war schnell ausgewichen. Kazuki wurde nun unsanft an den Haaren hochgerissen und auf den Boden gezerrt. "Wer nicht hören will, muss fühlen!" Kazukis Augen weiteten sich entsetzt. "Eher sterbe ich, als dir zu eigen zu sein", keuchte er und mit einem Mal schnitt etwas schmerzhaft in Kenkos Handgelenk, so dass er Kazuki frei geben musste. Erschrocken blickte er ihn an und wich zurück. "Wache!", rief er und weitere Männer eilten in den Raum. Doch Kazuki stand bereits wieder und schien aus dem Nichts seine todbringenden Fäden zwischen den Fingern zu haben, die das schwache Licht des Raumes reflektierten. Einige Fäden waren auch um Arme und Beine geschlungen und schnitten minimal ein, so dass es zwar nicht blutete, aber die Blutzufuhr beschränkt war. So wurde verhindert, dass die Drogen durch den ganzen Körper gepumpt wurden. Das Bisschen was durch kam, war schon zur Hälfte zersetzt und schwächte den Fadenmeister nur gering. "Meinst du wirklich du hast eine Chance gegen uns alle?", fragte Kenko und hatte sich inzwischen seine Hose wieder angezogen. "Ich hab es schon mit viel mehr Typen als euch aufgenommen", meinte Kazuki stur, auch wenn seine Knie bei genauerem Hinsehen leicht zitterten vor Anstrengung. Da sprangen ihn auch schon fünf Männer von hinten an und Kenko kam von vorne auf ihn zu. Verflixt, wo waren die Typen nur her gekommen? Kazuki zog seine Fäden an, um wenigstens ein paar von sich runter zu bekommen. Doch da hatte Kenko ihn schon erwischt und verpasste ihm die Spritze mit dem Betäubungsmittel, direkt in den Hals. Eine Stelle, die Kazuki nicht mit seinen Fäden hatte sichern können, weil er sich sonst selbst stranguliert hätte. Keuchend erstarb seine Gegenwehr und er sank in sekundenschnelle in sich zusammen. "Damit wäre auch das erledigt, ich denke, wir sollten ihm seine Haare abschneiden..." Kenko seufzte. Einer der Männer kam mit einer einfachen Schere her geeilt und reichte sie dem Boss. Ein paar Augenblicke später war die Schere ziemlich im Eimer und wohl für immer unbrauchbar, während Kazukis Haare glänzten und schimmerten wie eh und je. "Verdammter Mist...", knurrte der Boss und schickte seine Männer raus. "Ich will, das du mitbekommst, wenn ich dich nehmen, aber da du dich ja so sehr wehrst werd ich warten, bis die Betäubung etwas nachlässt." Darauf musste er dann aber lange warten. Stunden vergingen in denen sich Kazukis geschwächter Körper nur langsam regenerierte, seinen Geist zum Schutz aber noch gefangen hielt. Kapitel 5: Geschändet --------------------- Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Geschändet Teil: 5/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Diese Stunden verbrachten Juubei und Toshiki mit intensiver Suche, doch kaum in der Beltline angekommen, stellten sich ihnen die ersten Probleme in den Weg. Nicht nur, das plötzlich Gänge verschwanden und Türen scheinbar nicht aufgehen wollte, nein, auch angegriffen wurden sie noch. Waren die ersten Gegner noch einfach zu erledigen gewesen, so hatten sie es nun mit einem Kerl zu tun, aus dessen Kanone metallene Minifäuste flogen, die bei einem Treffer aber weh taten, wie ein richtiger, gewaltiger Fausthieb. Eine der Fäuste erwischte Juubei an der Schulter und schmetterte ihn an die Wand. Zeit zum sich Sammeln blieb Juubei aber nicht, denn schon kam ein ganzes Batallion von Fäusten auf ihn zugerast. Doch in letzter Sekunde knallte es vor ihm ganz gewaltig, wie wenn etwas explodieren würde und die Fäuste wurden in alle Richtungen geschleudert und keine einzige traf Juubei mehr, Toshikis Energiesalve hatte alle Fäuste weggeschmettert, wie kleine, lästige Fliegen. Juubei sank auf die Knie, aber kämpfte sich wieder hoch. Seine Schulter schmerzte, aber er durfte nicht aufgeben, er musste Kazuki retten. Erneut griff er den Kerl an und warf seine Stacheln gezielt auf die Nerven seines Gegners, er wollte ihn nicht töten, denn er brauchte ihn noch, um fragen zu stellen. Toshiki liess Juubei seine Wut an dem Mann abreagieren, ohne eine Miene zu verziehen. Schließlich war der Kerl an die Wand gepinnt und Juubei sah zu ihm. "Könntest du das übernehmen?" "Was?" "Ihn Ausfragen?" Toshiki schien verwirrt, trat aber vor den Kerl und drückte ihn freundlicherweise einer der Stacheln noch etwas tiefer in die Schulter. "Hey, aufgewacht Freundchen! Wie war noch mal dein Name? Ach ja, ich erinnere mich...ist ja auch zu einfach...was 'Faust'? Mit dem guten alten Faust hast du aber wenig gemeinsam, ich hoffe aber du bist genauso redselig, also...wo habt ihr Mistkerle Kazuki hingebracht?" Um der Frage Nachdruck zu verleihen, wurde der Stachel noch etwas umgedreht. "Ich habe keine Ahnung wen ihr meint...", knurrte der Kerl und Juubei musste sich zusammenreißen um ihn nicht einfach umzubringen. "Fuchoin Kazuki, der Fadenmeister. Er hat dir schon mehr als einmal die Leviten gelesen, Faust, also komm mir nicht damit!" "Und woher soll ich wissen wo ihr euer Kätzchen verloren habt? Vielleicht hat er genug gehabt von euch beiden und sich einen neuen gesucht..." Juubei wurde es nun zu bunt und ein weiterer Stachel traf ´Faust´ mitten in die Brust. "Gut gezielt, Kakei...zwei Zentimeter weiter rechts und er wäre tot.....wollen wir uns nun über Kazukis Aufenthaltsort unterhalten Faust?" "I-ich... weiß... nichts....", knurrte der immer noch, auch wenn er nun kaum noch Atmen konnte. Juubei trat vor und stand nun dicht vor ihm. "Ich spüre, dass du genau weißt wo er ist, sag es jetzt oder ich verpass dir noch mehr Stacheln ohne dich zu töten, es gibt viele... interessante Stellen..." Damit hielt Juubei einen Stachel an eine ganz bestimmte Körperstelle. "Ich würde reden Faust...er sieht nicht aus, als ob er noch besonders lange Geduld hätte...." "I-ich weiß doch wirklich nichts, es war eine Gruppe, wir haben auch nur Gerüchte gehört... ich hab damit nichts zu tun!" Juubei stieß zu und verpasste Faust damit einen unendlichen Schock, denn der Stachel traf genau zwischen seine Beine in die Wand. "Welche Gruppe und wo ist er?", fragte Juubei gefährlich leise. "Sie verstecken sich irgendwo hier im Mugenjou, aber ich weiß auch nicht mehr, nur das der Boss wohl ein Ex-Volt ist..." "Ein Ex-Volt? Wie sieht er aus...!" "Ich kenne ihn nicht, hab ihn noch nie gesehen, das ist die Wahrheit, mehr weiß ich nicht!" Toshiki seufzte. "Dann sind wir gleich weit wie zuvor. Aber warum hast du uns dann angegriffen? Wer hat dir den Befehl gegeben?" "Niemand ich wollte nur... spielen..." "Tja...Game Over würde ich da sagen, du hast verloren." "Lasst mich gehen." Toshiki nickte. "Frag ihn, nicht mich..." Juubei seufzte leise. "Wenn du dich befreien kannst, dann darfst du gehen...", knurrte er und ging davon. Toshiki folgte ihm und hielt ihn schließlich kurz fest, als sie etwas von Faust entfernt waren. "Warte..." "Was willst du?" "Deine Schulter Kakei...ist ausgerenkt. Wenn du nachher wieder kämpfen können willst, sollten wir das rasch richten." "Woher weißt du das?" "Du hast die Stacheln vorhin mit der anderen Hand abgefeuert..." "Es ist egal, wir müssen suche, wir haben keine Zeit." Doch da packte Toshiki auch schon zu und mit einem Ruck wurde Juubeis ausgekugelte Schulter wieder an ihren Platz befördert. Dieser gab keinen Ton von sich, obwohl es höllisch wehgetan haben musste. Danach sank er auf die Knie und blieb einen Moment regungslos am Boden. Toshiki kümmerte sich um ihn, so gut es ging unter diesen Umständen. "Komm schon...geht’s? Ruh dich kurz aus, dann sind wir nachher schneller, als wenn du jetzt halbschwach losrennst." "Wo willst du denn noch hin? Hat es noch Sinn ihn zu suchen?" "Nein, aber ich weiß wen wir fragen können..." "Wen?" Toshiki zog ihn mit sich und kurz darauf platzten die beiden in ein Lagerhaus, wo mehrere, junge Männer zusammen saßen und sich vollaufen ließen. Blitzschnell wurde einer von ihnen an die Wand gepinnt und schien so erschrocken zu sein, dass sich seine Hose im Schrittbereich dunkel verfärbte. Juubei stand hinter Toshiki und schien zu überlegen, woher er den Kerl kannte. Der gab winselnd zum Besten, dass wohl Kenko, der Handlager von Handlagern zu Zeiten der Volts, sich hochgearbeitet hatte und nun eine ganz ansehnliche Bande anführte. "Sie hassen euch...euch alle...weil ihr so glorreich und schillernde Persönlichkeiten seid...aber ich hab keine Ahnung, ob er sich wirklich an den Fadenmeister ran wagen würde." "Er ist viel zu schwach, der kleine Giftmischer", knurrte Toshiki. "Jedenfalls allein hätte er keine Chance gegen Kazuki. Selbst ohne die Glöckchen ist Kazuki noch immer zu gefährlich für ihn." Juubei trat neben ihn. "Es kommt ganz darauf an, wen er an seiner Seite hat, und wenn er Kazuki einmal erwischt mit seinem Gift...." "Suchen wir ihn!", entschied Toshiki für sie beide. "Besser eine schwache Spur, als gar keine." "Und wo fangen wir an?" Juubei spürte nun langsam die Müdigkeit in seinen Gliedern und sein Kopf fing wieder an zu schmerzen. Doch Toshiki zog ihn unbeirrt scheinbar durch die halbe Beltline hinter sich her. "Toshiki..... es hat keinen Sinn....", murmelte Juubei schließlich. "Wir sollten weitersuchen, wenn wir ausgeruht sind, so wie jetzt, sind wir nur leichte Beute." "Geht's dir nicht gut?", wollte Toshiki besorgt wissen. "Vielleicht sollten wir dir einen sicheren Platz suchen, oder du verschwindest in die sichere untere Zone." "Und was ist mit dir?" "Was soll sein?" "Du kommst doch mit mir... oder?" Juubei suchte sein Umfeld ab und versuchte herauszufinden wo genau Toshiki stand. "Ich kann dich wohin bringen, ja....", meinte dieser zögernd. "Nein, du suchst Kazuki nicht allein, wenn dann wir beide, du musst dich auch ausruhen." Eine Hand legte sich an Juubeis Kopf und er seufzte leise. "Kopfschmerzen?" "Nein, es... geht mir gut." "So siehst du aus...." Juubei konnte Toshiki nun dicht vor sich spüren. "Versuch mal in meine Richtung zu blicken", befahl dieser und nahm Juubei die Schutzbrille ab. "Willst du mich veräppeln? Wie soll ich blicken?" "So wie früher. Juubei, du warst nicht von Geburt an blind und weißt wie du den Blick richten musst, auch wenn du nichts sehen kannst." Juubei öffnete nun langsam seine Augen und blickte geradeaus. Toshiki hielt seine Hand vor Juubeis Gesicht und liess eine Energiekugel erscheinen, die erst schwach, dann immer heller leuchtete, ohne dass sich Wärme bildete. Juubei stand noch immer ungerührt vor ihm und blinzelte nicht einmal. "Toshiki, was soll das? Was machst du?" Das Leuchten wurde heller, so dass es Toshiki langsam zu blenden begann. Doch noch immer reagierte Juubei nicht, er wurde nur langsam nervös. "Gib mir endlich meine Brille wieder!" Toshiki kniff nun die Augen zusammen und gab volle Energie in die Lichtkugel. Und endlich kam eine Reaktion von Juubei, er taumelte zurück und hielt sich den schmerzenden Kopf. Sofort erlosch die Kugel und Toshiki eilte zu ihm und hielt ihn fest. "Hey, ganz ruhig...geht’s?" "Mein Kopf!" Juubei seufzte und griff nach Toshiki um sich an ihm fest zu halten. Der half ihm und stützte ihn. "Deine Augen regenerieren sich. Deswegen die Kopfschmerzen. Du bist nicht mehr vollkommen blind, du kannst sehr helles Licht sehr wohl erkennen...mehr war da nämlich nicht, außer Licht." "Licht? Es hat mir fast den Kopf gesprengt..." Juubei stöhnte verhalten und richtete sich wieder auf. "Und was behauptest du da? Wieso sollten sich meine Augen regenerieren? Der Arzt sagte das sei unmöglich." "Hmmm...du wurdest im Mugenjou verletzt...nichts ist im Mugenjou wie es scheint...und nun bist du wieder hier drin, noch weiter als zuvor und die Magie des Towers wirkt sich wieder auf dich und deine Augen aus." "Aber jetzt kann ich erst Recht nicht mehr viel weiter gehen, ich brauche eine Pause." "Okay...ruh dich aus, ich..." Toshiki griff nach seinem Handy, um mit MakubeX Verbindung aufzunehmen. Juubei saß derweil am Boden und versuchte einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen. MakubeX riskierte derweilen alles, um irgendwelche Informationen aus der Beltline zu erhalten und klinkte sich kurz sogar in Babylon-City ein, jedoch ohne Erfolg. Schließlich aber hatte das Computergenie eine Idee und nahm wieder Verbindung zur Außenwelt ab. Noch in der Zeit, in der Juubei sich erholte, traf die Verstärkung in Form der Get Backers ein. "Ihr habt was verloren?", grinste Ban schon von weitem und zündete sich gerade eine neue Kippe an, als er zu Juubei und Toshiki trat. Der sah die beiden wie zwei Irre an. "Was zum Teufel wollt ihr hier? Vor allem, was will DU hier? Die Beltline ist viel zu gefährlich für Außenstehende." "Keh", machte Ban nur abfällig. "Die Get Backers holen alles zurück, was sie verloren haben...egal wo. Außerdem waren wir schon mal hier, vergessen?" Juubei stand auf und seufzte. "Ihr habt damit nichts zu tun, wir schaffen das auch alleine, es ist unsere Sache." "Tja, jetzt scheinbar nicht mehr", meinte Ban trocken. "Und ihr seht auch schon etwas angeschlagen aus...." Toshiki sog die Luft hörbar ein, worauf Ban sofort einlenkte. "Zumindest unser Seher hier..." "Wer ist angeschlagen?", knurrte Juubei und ging auf Ban zu. Sofort sprang Ginji dazwischen. "Habt euch doch wieder lieb, wir wollen doch alle nur Kazu-chan finden, oder?" "Aah...", knurrte Ban, der sich schon auf einen Zweikampf eingestellt hatte. "Jemand muss schließlich unser Mädchen vom Dienst suchen..." Juubei knurrte ihn an. "Kazuki ist kein Mädchen vom Dienst!" "Dafür stand ihm das Schwesternoutfit aber hervorragend..." "Er wurde dazu gezwungen!" "...aber dir hat's doch gefallen...so viele Knöpfchen zum rumfummeln...." "Hey Leute, es reicht langsam", versuchte Toshiki die Wellen wieder zu glätten, obwohl sonst er der Hitzkopf der Gruppe war. Ginji stimmte ihm zu und trat neben Ban. "Lasst uns nun lieber suchen, streiten könnt ihr immer noch, wenn Kazu-chan wieder da ist!" Endlich gab auch Ban nach und stopfte die Hände in die Hosentaschen und marschierte los. Juubei blieb noch einen Moment stehen und schien sich zu orientieren. Bis er schließlich Toshikis Hand an seiner spürte, die ihn mit sich in die richtige Richtung zog. "W-Was.. machst du da?", fragte Juubei geschockt und wollte ihm die Hand entziehen. "Willst du weiter rum stehen und abwarten? Dir geht's doch wieder besser, so wie du dich grad gezofft hast, also können wir auch weiter suchen." "Ich kann aber allein laufen." "Tust du doch..." "Lass meine Hand los!" "Wehe du verläufst dich...", kam es leicht belustigt von Toshiki. "Ich folge dir einfach." "Braver Junge..." Juubei streckte ihm die Zunge raus und lief dann an ihm vorbei, folgte Ginji und Ban. Die liefen zielsicher los, wie junge Bluthunde und schienen genau zu wissen, wo sie lang mussten. Doch auch ihre Suche zog sich über Stunden dahin. Doch gefunden hatten sie nichts. Juubei wurde langsam ungeduldig und rief die anderen zum stehen bleiben. "Also wie lange wollen wir noch im Kreis laufen?" "Wir können auch gerade aus, wenn wir riskieren wollen, dass der Mugenjou zusammen stürzt", meinte Ban und ballte seine rechte Faust. "Und dann unter dem Schutt begraben werden? Nein danke!" Juubei seufzte und ging einige Schritte vor, dann blieb er jedoch abrupt stehen. "Ban? Komm mal her!" "Huh? Was ist?" Trotz der Frage zockelte Ban brav zu dem Älteren. "Die Wand da, irgendwas stimmt damit nicht." "Was denn?" Ban trat an die Wand und fuhr mit den Fingerspitzen an ihr entlang. Plötzlich traf er auf eine kleine Rille, die scheinbar zeigte, das sich dort eine Tür befand. "Soll ich mal anklopfen?" "Mach sie einfach auf, egal was dahinter ist, ich werd es umbringen...", knurrte Juubei, der nun endlich seinen Kazuki finden wollte. Derweil wurde eben jener wieder wach, doch bewegen konnte er sich nicht. Er lag mit dem Bauch auf dem Bett, seine Hände waren am Bettrahmen festgebunden und seine Beine auseinandergestreckt gefesselt. Kenko kniete zwischen seinen Beinen und lachte. "Na wieder bei mir, Schönheit?" Kazuki schüttelte leicht den Kopf, um die Benommenheit los zu werden und blinzelte verwirrt. Doch lang hatte er keine Zeit um seinen Verstand zu klären, da spürte er etwas hartes an seinem Hintern. "Nein!", entfuhr es ihm nur panisch und er versuchte sich augenblicklich los zu reißen. Doch er hatte keine Chance denn die Seile waren mit einem Stahlharten Metallkern versehen. "Entspann dich, sonst tut es nur noch mehr weh..." "Er wird dich umbringen, wenn du das tust!", keuchte Kazuki. "Wer? Wer sollte mir etwas antun?" Ehe Kazuki sich versah, war etwas in ihn eingedrungen, doch er musste feststellen, dass es nicht Kenko selber war. "Juubeeeei!", schrie Kazuki gepeinigt auf und vergrub sein Gesicht dann wieder im Kissen unter sich. Dieser zuckte zusammen und sank fast zu Boden. "Kazuki, nein.... nein... wir müssen ihn finden... sofort!" Kenko machte weiter den Jüngeren zu quälen, als er es nicht mehr aushielt, zog er sein kleines Plastikspielzeug aus ihm heraus und ersetzte es durch etwas viel größeres. Brutal drang er in ihn ein und keuchte dabei lustvoll auf. "Schrei nur Kleiner, schrei so laut du kannst, dich kann niemand hören." Kazuki schrie, doch wurden seine Schreie von dem Kissen gedämpft. Das war doch alles einfach nicht wahr! Das konnte einfach nicht sein. So was passierte doch nicht dem Fadenmeister der Fuuchoinfamilie. Und doch zeigte ihm der Schmerz nur allzu deutlich, dass genau das mit ihm passierte. Kenko trieb sich selber zum Höhepunkt und kam tief in dem anderen Körper, dann zog er sich zurück und liess Kazuki einfach liegen. Tot...Kazuki fühlte sich einfach nur tot oder wünschte er wäre es. Seine Stimmebänder schienen wie gerissen durch das Schreien und brachten nun keinen Laut mehr zustande. Tränen schwammen in seinen Augen, doch flossen nicht, denn schon zu viele waren geflossen und benetzten Kazukis Gesicht und wurden schließlich vom Kissen gierig aufgesogen. Kenko liess ihn einfach allein in dem dunklen Raum zurück. Er fühlte, wie das Sperma seines Peinigers aus ihm hinaus floss und bald lag er in einer kleinen Lache, doch er konnte nichts dagegen tun. Immer wieder fragte er sich, warum er noch lebte, warum man ihn nicht einfach tötete...das wäre zumindest gnädiger gewesen als das hier. Doch der Tod wurde ihm auch nicht vergönnt. Kenko kam an diesem Abend oder in dieser Nacht noch mehrmals zu ihm und befriedigte sich an ihm, während er sich immer wieder über ihn lustig machte. Dennoch schien er bei seinem letzten Besuch seltsam abwesend zu sein, als würde er sich Sorgen machen. Und die Sorge schien berechtigt, denn das Licht begann zu flackern. Etwas schien die Elektrizität im nahen Umkreis zu stören. "Also Kazuki, du solltest jetzt reden, ich werd dich so oder so töten, aber einige Infos will ich noch haben!" Kenko hatte Kazuki vom Bett befreit und ihm wieder die Ketten angelegt, die an der Wand befestigt waren. Doch Kazuki schien gar nicht mehr ansprechbar zu sein. Sein Blick wirkte leer und starr, auch wenn man seine Brust sich noch schwach heben und senken sah. Nun trat Kenko dicht vor ihn und hielt ihm eine Spritze an den Hals. "Das wird dich töten, also sag etwas, oder stirb!" Aber Kazuki schwieg und schien gefangen in seiner eigenen Welt aus Schmerz und Schmach. Kenko knurrte und holte aus um die Spritze in Kazukis Hals zu rammen, doch bevor er treffen konnte, wurde seine Hand durch einen Stachel durchbohrt und an die Wand gepinnt. Die Tür zu dem Raum war aufgesprengt worden und Kenko sah sich mit zwei ehemaligen Mitgliedern der Fuuga und den Get Backers konfrontiert. Juubei brauchte nur einen Blick auf Kazuki zuwerfen um vollkommen auszuticken. "Bringt ihn in Sicherheit...", sagte er zu Ban und Ginji, bevor er auf Kenko zu ging. "Ja, aber...", kam es leise von Ginji, doch Ban zog ihn mit sich. "Lass ihn...er hat das Recht darauf...." Toshiki hatte inzwischen die Fesseln gelöst und Kazuki sachte zu Boden gleiten lassen. Ihm fehlten einfach jegliche Worte und so kümmerte er sich stumm um den misshandelten Freund und wickelte ihn in ein Lacken vom Bett ein. Kein einziges mal reagierte Kazuki, auch wenn seine Augen offen waren und er wach schien. Juubei brachte nicht lange und Kenko war gespickt mit Stacheln, doch keine von ihnen Lebensbedrohlich. "Du hast also Spaß gehabt, was?", fragte er gefährlich leise. "Juubei...", erklang da Toshikis Stimme. "Komm, lass ihn hier hängen! Kazuki braucht dringend Hilfe..." "Ich kann ihn nicht so gehen lassen, wenn er weiterlebt, dann macht er es vielleicht wieder..," "Dann bring ihn um", meinte Ban kalt. Geht schon mal vor, ich komme gleich nach...", murmelte Juubei und sah in Toshikis Richtung. Dieser nickte schließlich und nahm Kazuki behutsam auf den Arm und verließ mit Ban und Ginji den Raum. Kurz darauf folgte Juubei, dem man keine Emotionen anmerken konnte. "Lasst ihn uns schnell zu einem Arzt bringen." "Am besten zu Gen...", entschied Ban und schlug den Weg zu dem Apotheker ein. Juubei und Toshiki folgten und schließlich brach der Blinde das Schweigen. "Wie... wie geht es ihm?" Toshiki sah auf Kazuki herab und seufzte leise. "Keine Ahnung. Er reagiert überhaupt nicht, starrt nur vor sich hin wie eine Puppe." "Kazu-chan?", fragte Juubei leise und strich dem kleineren über die Wange. Kein Muskel bewegte sich in dem einst so strahlenden Gesicht. Traurig seufzte Juubei und folgte den anderen schweigend. Kapitel 6: Himikos Parfums -------------------------- Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Himikos Parfums Teil: 6/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Ginji hielt schließlich die Tür zu Gens Apotheke auf und rief drängend nach dem alten Mann. Sofort kam er angelaufen und sah die Truppe an. "Was ist passiert?" "Kazuki...", kam es nur schwach von Toshiki. "Ein Typ aus der Beltline hat ihn...." "Kazuki-chan..." Der Alte Mann kam angelaufen. "Legt ihn auf das Bett und dann raus mit euch." "Was? Aber...", versuchte Toshiki zu widersprechen, legte Kazuki aber vorsichtig auf dem Bett ab. Scheinbar waren auch die anderen nicht wirklich gewillt ihren Freund allein zu lassen, selbst Ban hatte seinen arroganten Gesichtsausdruck abgelegt und Sorge stand in seinem sonst so kühlen Blick. "Raus mit euch, ich brauche Platz und Ruhe..." Der Mann jedoch schickte die Truppe vor die Tür und schloss diese dann ab. Juubei stand kurz vor der Explosion und war wohl soweit jeden Moment die Tür aufzubrechen. Toshiki legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Spar dir deine Kräfte...wir werden sie nachher brauchen...." "Aber, wenn er mich braucht..." "Gerade braucht er nur einen Arzt", meinte Ban. "Ich hätte ihn früher finden müssen..." Juubei machte sich entsetzliche Vorwürfe. "Ich hätte auf ihn aufpassen müssen, hätte ihn nicht allein lassen dürfen." "Hey! Hör auf dich fertig zu machen, Juubei. Damit hat sicher niemand gerechnet. Kazuki kann sonst immer sehr gut auf sich selbst aufpassen", versuchte ihn Ginji etwas hilflos zu trösten. Doch Juubei liess sich nicht beruhigen, er ging ein Stück weiter und lehnte sich an die Balkonbrüstung. Ginji seufzte und blickte dann wieder zur verschlossenen Tür, während sich seine Fäuste ballten. Ban jedoch trat zu ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Beruhige dich." "Huh? Ich bin doch ruhig", bebte Ginji und wies zu Juubei. "Um ihn sollten wir uns Sorgen machen...." "Ich denke es könnte noch böse enden, wenn Kazuki nicht bald wach wird." Ban sah ebenfalls zu Juubei und seufzte. "Du da...", murmelte er zu Toshiki. "Kennst ihn doch am Besten, geh ihn aufmuntern!" Toshiki schnaubte abfällig, erhob sich aber und ging zu Juubei rüber und trat neben ihn an die Brüstung. "Kannst du mich nicht einfach umbringen?" "Du bist ein Idiot Kakei", murrte Toshiki. "Was bringst du Kazuki, wenn du tot bist?" "Braucht er mich noch? Ich bin Schuld, dass ihm all das passiert ist, er liegt da drinnen und wacht nie mehr auf, nur wegen mir." "So ein Quatsch, das weißt du doch gar nicht. Wenn ihn jemand wieder zurück bringen kann in die Realität, dann ja wohl du, oder? Ich mein......ihr beide...ihr...seid doch zusammen.....es ist jedenfalls offensichtlich, dass er dich liebt und dass du ihn liebst, also...." "Also was? Was soll ich machen?" "Für ihn da sein, verdammt!", fuhr ihn Toshiki an. "Du kannst es, also tu es verdammt noch mal auch!" "Ich bin doch für ihn da, das war ich schon immer..." "Dann sei es auch weiterhin und red keinen solchen Blödsinn....", fauchte Toshiki und liess Juubei stehen, um an seinen Platz zurück zu kehren, auch wenn Ban sicher etwas anderem unter 'aufmuntern' verstanden hatte. Doch scheinbar hatte Toshiki erreicht, was Ban wollte, denn er kehrte zur Truppe zurück und schien fest entschlossen zu sein, für Kazuki da zu sein. Aber noch immer mussten die Freunde warten und es schienen Stunden zu vergehen, ohne dass sich etwas tat. "Was macht der da drinnen mit ihm?", fragte Juubei nach einer ganzen Weile. "Ich breche gleich wirklich die Tür ein." "Ganz ruhig Juubei, er hilft Kazu-chan doch nur." Ginji sah Juubei ernst an und blickte dann zu Ban. "Oder Ban-chan?" "Natürlich...der weiß doch was er tut. Hat dich Blindschleiche doch auch am Leben erhalten oder etwa nicht?" "Damals war es mir egal ob ich sterbe, ich hab gegen mein Versprechen verstoßen, daher war es die richtige Strafe für mich." "Du hättest Kazuki zum Weinen gebracht", knurrte Toshiki. "Aber er hätte jemanden gefunden, der ihn getröstet hätte, nicht Toshiki? Du wärst sofort für ihn da gewesen." "Als billiger Ersatz ja...." Toshiki schnaubte krampfhaft, um sich zu beruhigen und nicht auf der Stelle aufzuspringen und die Flucht zu ergreifen. "Wenn du wüsstest...", murmelte Juubei und drehte den Kopf weg. In diesem Moment ging die Tür auf und der alte Man trat vor. Sofort waren alle auf den Beinen und sahen ihn erwartungsvoll an. "Wenn wir nicht im Mugenjou währen, währe er sicher schon tot...", murmelte der Alte und sah Juubei ernst an. "Aber er wird wieder gesund oder?", wollte Ban als einziges wissen, alles andere war zweitrangig. "Körperlich werden seine Wunden heilen, wie es mit seiner Seele aussieht, weiß ich nicht." "Oh....", machte Ginji neben Ban und schluckte. "Kann...man da gar nichts machen? Erinnerungen auslöschen oder so? Himiko hat doch ein Parfum dafür." "Ich weiß nicht ob das in dem Fall funktioniert, aber das sollten wir Himiko fragen." "Kannst du sie anrufen Ban-chan?" "Hai, aber... vielleicht sollten wir lieber zu ihr fahren...", meinte er mit einem Blick auf Juubei. "Dauert das nicht zu lange...?" "Dann hat Juubei etwas Zeit um es so zu versuchen." "O-Okay...geht das klar Juubei? Passt du auf ihn auf Toshiki?" "Auf mich braucht keiner aufzupassen...", knurrte Juubei. "Kann ich zu ihm alter Mann?" Toshiki tat auch keinen Wank. Weder antwortete er Ban, noch reagierte er auf Juubeis Ausbruch, der nun von Gen in die Wohnung gelassen wurde. "Kommst du mit Toshiki?" "Geh nur...", meinte der leise und blieb sitzen, während Ginji von Ban weggeschleift wurde, um Himiko aufzusuchen. "Wenn er wach wird, wird er sich freuen dich zu sehen." Toshiki erwiderte nichts mehr und blickte zur Seite. Juubei zuckte nun mit den Schultern und schloss die Tür hinter sich. Gen liess ihn allein mit Kazuki und verschwand an seinen Computer. Juubei setzte sich auf die Bettkante und tastet nach seinem Freund. "Es tut mir so Leid, mein Engel." Er ertastete Kazukis Arm und seine Hand. Die Haut fühlte sich seltsam kalt an und noch nie waren Juubei die Handgelenke so zerbrechlich erschienen, wie in diesem Moment. Juubei hauchte einen Kuss auf die Hand und streichelte sie etwas. "Ich würde alles dafür tun, die Zeit zurück zu drehen. Sie hätten dir das niemals antun dürfen... Bitte... lass mich nicht allein hier zurück, ich brauche dich doch, ohne dich bin ich nicht komplett." Doch Kazuki antwortete nicht, schien nach wie vor lebendig tot und erinnerte an eine lebensgroße Porzellanpuppe. Schließlich nahm Juubei eine Bürste und begann damit vorsichtig Kazukis langes Haar zu bürsten. Kaum das er angefangen hatte, begann es wieder zu glänzen und verlor sein stumpfes und zerzaustes Aussehen. Nachdem er fertig war, breitete der die langen Haare auf dem Bett aus und lächelte sanft. Plötzlich legten sich klamme Finger um sein Handgelenk und drückten schwach zu. "Kazuki?" Sofort wurde Juubei nervös. "Juu-bei...", erklang eine leise, feine Stimme, aus der man kaum Kazuki erkannte. Sofort legten sich Juubeis Lippen an Kazukis Hand und Tränen flossen aus den geschlossenen Augen. "Hai, ich bin bei dir..." Kazukis ganzer Körper schien zu beben und zu zittern. "Doshite....", hauchte er nur immer wieder. "Doshite...doshite...doshite...." "Schhht... ganz ruhig, es wird alles wieder gut... er wird niemandem mehr etwas antun..." "Doshite....", wimmerte der Jüngere noch einmal und Juubei konnte hören, wie Kazuki endlich zu weinen begann. "Lass es raus, ich pass von nun an auf dich auf, niemand tut dir mehr weh..." Juubei streichelte Kazukis Kopf und hatte seine Stirn an die seines Freundes gelegt. Es schien, als wollte Kazuki gar nie mehr aufhören zu weinen, egal was Juubei auch sagte oder tat, die Tränen flossen immer weiter und raubten seinem ohnehin schwachen Körper die letzte Kraft. "Kazu-chan, du musst dich ausruhen... bitte versuch es, du musst wieder gesund werden." "Nein, nicht schlafen. Er kommt, wenn ich schlafe...er kommt, wenn ich ihn nicht bemerke....", hauchte Kazuki und krallte sich schwach an Juubeis Oberteil fest. "Shhht, ich pass auf, ich pass auf, dass er nicht kommt..." Juubei hauchte Kazuki einen Kuss auf die spröden Lippen. Doch scheinbar schaffte er es nicht seinen Freund dadurch zu beruhigen, der fast schon versuchte sich in Juubeis Armen zu verkriechen. "Toshiki ist auch da, möchtest du ihn sehen? Er passt auch auf dich auf, er hat sich solche Sorgen gemacht." "Toshiki? Du magst ihn doch nicht..." "Wir haben uns angefreundet, wir haben dich zusammen gesucht." Kazuki erzitterte nur wieder und liess ein leises "Soka" von sich hören. "Soll ich ihn holen? Er wartet draußen." Doch Kazuki antwortete nicht mehr, sondern zitterte nur wie Espenlaub vor sich hin, völlig in seinem Trauma gefangen. Juubei hatte wirklich Sorgen und hoffte, das Himiko ihnen helfen konnte. Toshiki wartete derweilen immer noch draußen und hinter ihm erklang ein regelmäßiges Tocken, während er seinen Hinterkopf gegen die Brüstung hämmern liess. "Willst du dir den Kopf einschlagen?", fragte plötzlich eine Stimme und kicherte dann. "Ist sicher nicht gesund." Toshiki blickte erstaunt hoch. "Was..?" "Na das was du da tust, du machst dir deinen hübschen Kopf noch kaputt." "Da geht nicht viel kaputt...wo kommst du denn gerade her?" "Ich war etwas spazieren... wieso sitzt du denn hier? Ist etwas passiert?" Ren setzte sich neben Toshiki und blickte auf die geschlossene Tür. Toshiki kniff die Augen zusammen und presste seine Handballen dagegen, während er zittrig ein- und wieder ausatmete. "Was hast du denn? So schlimm kann es doch nicht sein, mein Großvater bekommt alle wieder hin." "Date.....date...Kazuki...ist nicht wie die anderen...", gab Toshiki schließlich stockend von sich. "Kazuki?" Sofort sprang Ren auf. "Was ist mit ihm?" "Bleib hier!", kam es sofort scharf von Toshiki. "Juubei ist bei ihm. Er kümmert sich schon um ihn. Wie du gesagt hast...dein Großvater kümmert sich um die körperlichen Verletzungen und im Mugenjou sind sie sicher auch schnell verheilt..." "Aber was ist denn passiert?" "Irgendein Mistkerl hat ihn...gefangen..." "Hat er ihn schwer verletzt?" Toshiki nickte leicht. "Wohl mehr seelisch als körperlich....." "Aber Kazuki schafft das schon, Kazuki schafft alles, er ist superstark!" "DAS...hat nichts mit Stärke zu tun. Überhaupt nichts....." Abrupt stand Toshiki auf, auch wenn er Ren dadurch schreckte. "Oh...gomen...ich wollte nicht so aufbrausen..." "Aber... was ist denn nun passiert?" Ren sah Toshiki fragend an. "Und wieso bist du hier draußen und nicht drinnen bei ihm?" "Es reicht...wenn Juubei bei ihm ist. Mehr.....Männer erträgt er zurzeit sicher nicht...er wurde...vergewaltigt", brachte Toshiki endlich dieses entsetzliche Wort über die Lippen, dass er kaum auszusprechen gewagt hatte. Und Ren sah ihn nun nur noch geschockt an. "W-Was? Das... nein, aber... er.. ist doch ein Mann!?" Toshiki öffnete eins der geschlossenen Augen. "Ich dachte du hättest ihn am Anfang auch für ein Mädchen gehalten." "Aber... es ist doch nur weil er...." Ren hatte nun Tränen in den Augen. "Man muss doch etwas tun können! Habt ihr den Kerl wenigstens bestraft?" "Ich glaub Juubei hat ihn umgebracht." "Gut...", murmelte Ren und setzte sich wieder. "Ich werd hier mit dir zusammen warten." Toshiki nickte und setzte sich neben Ren an die Brüstung. Er zog die langen Beine an und umschlang die Knie mit den Armen, um dann das Gesicht darin zu vergraben. "Du hast Kazuki wirklich sehr gern, oder?" Es dauerte einen Moment ehe Toshiki leicht den Kopf hob und ein "Uhm" erklang. "Hast du ihm das schon mal gesagt?" "W-Was?" "Dass du ihn liebst...", murmelte Ren drauflos. Toshiki sog hörbar den Atem ein. "Das kann ich nicht..." "Wieso denn nicht? Er hat doch ein Recht darauf es zu wissen oder nicht?" "Ja...nein, er...er liebt Juubei und Juubei liebt ihn.....das...würde nur alles unnötig verkomplizieren." "Aber so wie Kazuki dich letzte mal angeschaut hat, mag er dich auch sehr..." "Das ist nicht dasselbe denk ich..." "Wieso sagst du so was?" Weil es so ist." "Du solltest dringend mit Kazuki reden, du weißt ja nicht einmal wie er darüber denkt." "Ich glaub kaum, dass jetzt der rechte Zeitpunkt dafür ist..." "Nein, jetzt nicht, aber... wenn er wieder gesund ist..." Ren schloss die Augen und legte den Kopf auf die Knie. "Ja, wenn er wieder gesund wird..." "Er schafft das..." Kaum das Ren ausgesprochen hatte, hörten sie Geräusche an der hinteren Treppe und Ban, Ginji und Himiko kamen angerannt. Toshiki erhob sich sogar und sah ihnen erwartungsvoll entgegen. Schließlich blieben die drei vor Toshiki stehen. Himiko seufzte leise und ging zur Tür. "Ich muss es mit Juubei besprechen, wartet ihr noch etwas." Toshiki nickte nur und Ginji blickte zwischen ihm und Himiko hin und her. Das Ganze behagte ihm überhaupt nicht, doch schließlich gab auch er sein Okay. Himiko betrat den Raum und ging direkt zum Bett von Kazuki. Der lag noch immer leise schniefend in Juubeis Armen und sah immer und immer wieder die schrecklichen Ereignisse vor seinem inneren Auge. Juubei sah zu Himiko hinauf und hoffte, das sie verstand, dass dringend etwas getan werden musste. Himiko nickte und Juubei liess Kazuki los. Der Mugenjou hatte geholfen und Kazukis Verletzungen waren schon gut am heilen, so lag nun alle Hoffnung auf Himikos Parfüm des Vergessens. Doch erst mal zuckte Kazuki nur beim Anblick der anderen zusammen und versuchte die Decke über sich zu ziehen. Er wollte nicht, dass seine Freunde ihn in diesem Zustand sahen. "Juubei geh etwas zur Seite." Der angesprochene wollte Kazuki loslassen, doch hatte keine Chance von ihm wegzukommen, denn der Jüngere hielt ihn fest. "Nicht...", flehte Kazuki mit verängstigtem Blick und krallte sich an Juubeis Oberteil fest. Juubei seufzte leise und musste sich mit Gewalt von Kazuki lösen. "Sie hilft dir doch nur..." Verschüchtert kauerte Kazuki in der Ecke des Bettes und sah Himiko misstrauisch an. Diese setzte sich neben ihn und lächelte etwas. "Keine Angst, ich tu dir schon nichts...", murmelte sie und zückte ihr Parfümfläschchen. "Ja, aber...." Kazuki kannte bis jetzt nicht alle von Himikos mitunter todbringenden Flakons und wusste nicht was ihn erwartete. "Shht..." Himiko öffnete das Fläschchen und hielt es leicht unter Kazukis Nase. Die kräuselte sich leicht, doch es brannte nicht und tat auch sonst nicht weh. Nur Kazukis Sicht begann mehr und mehr zu verschwimmen und sein Oberkörper fing an bedrohlich zu wanken. Himiko liess ihn noch etwas einatmen, bis sie sicher war, das sie genau den Zeitpunkt des Kampfes erwischt hatte. Nur Sekunden später sank Kazukis Kopf auch schon auf Himikos Schulter. Vorsichtig legte sie ihn aufs Bett und trat dann zu Juubei, der ganz nervös hibbelte, da er nicht sehen konnte, was passiert war. "Ich denk ich hab den richtigen Zeitpunkt erwischt", erklärte Himiko. "Er schläft jetzt und erträumt sich eine neue Vergangenheit....auch wenn er wahrscheinlich immer irgendwo ein paar Lücken haben wird. Vielleicht solltest du dir etwas überlegen, was du ihm erzählen willst, wenn er aufwacht..." "Ich werd es versuchen, wie lange wird er brauchen bis er wieder wach wird?" Juubei ging nun langsam zum Bett und setzte sich neben ihn. "Schwer zu sagen. Sein Körper ist auch noch sehr erschöpft. Sicher gut sechs bis acht Stunden." "Ich bleib solang hier und pass auf... Danke Himiko... ich hoffe es hilft ihm." "Das werden wir erst nachher sehen. Die einzige Nebenwirkung die eintreten kann, ist ein Schock, weil er nicht mehr weiß, was gerade als letztes passiert ist. Aber das legt sich in der Regel schnell wieder." "Also können wir nur abwarten.... " "Hai...und einfach für ihn da sein, wenn er sich erschreckt." "Ich bin bei ihm und hoffe, das Toshiki sich auch dazu entschließt." "Warum? Was stimmt denn nicht mit ihm?" "Wenn ich das nur wüsste, aber das ist wohl was zwischen Kazuki und ihm, das müssen die beiden klären." "Hmm...na ja, was da zwischen ihnen ist, ist einseitig sicher klar, nur ob du das gern siehst..." "Ich weiß nicht, ob ich groß etwas dagegen tun kann, denn Kazuki empfindet etwas für ihn, entweder ich spiele mit, oder ich verliere ihn." "Ach, er...auch? Ich dachte ihr beide..." "Es ist verwirrend, wenn es sich klärt, dann versuche ich es dir zu erklären okay?" "O-Okay...soll ich die anderen reinschicken'" "Wenn Toshiki will, dann ihn schon, ich weiß nicht ob mehr Leute jetzt so gut wären." "Also nur Toshiki...okay, ich werd Ban und Ginji mitnehmen...." "Sag ihnen, dass es mir Leid tut." Himiko nickte und ging schließlich raus, wo sie erwartungsvoll angesehen wurde. "Und...? Hat es gewirkt?", wollte Ginji sofort wissen. Toshiki stand nur stumm vor ihr, doch in seinen Augen lag dieselbe Frage. "Das wird man in sechs bis acht Stunden sehen, solange müssen wir abwarten, Toshiki, du sollst zu Juubei kommen und wir drei, gehen besser heim." Toshiki nickte brav und ging ins Zimmer, während Ban Ginji hinter sich herschleifte, um Himiko brav zu folgen. Kapitel 7: Zeit des Vergessens ------------------------------ Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Zeit des Vergessens Teil: 7/ Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Fast schüchtern betrat Toshiki kurz darauf den durch einen Vorhang abgetrennten Raum, wo Kazuki friedlich in einem Bett am schlafen war. Juubei saß neben ihm im Bett und hielt ihn in seinen Armen. "Toshiki... ", murmelte er leise. Leicht zuckte Toshiki verwirrt zusammen und sein Blick wechselte von Kazuki auf Juubei. "Ich weiß, das er deine Nähe spüren will, legst du dich zu uns?" "Hinlegen?", kam es unsicher von Toshiki. "Ja...", murmelte Juubei und senkte den Blick. "Bist...du...dir ganz sicher...?" "Ich muss tun, was für Kazuki das Beste ist." "Tut mir leid...aber meinst du wirklich, es ist das Beste für ihn mit zwei Männern in einem Bett?" "Wenn es funktioniert hat, dann erinnert er sich an nichts mehr, und wenn er es nicht will, dann wird er es sagen, doch... ich weiß, das er dich vermisst hat." "Okay...", gab Toshiki schließlich nach und erfüllte Juubeis Bitte, auch wenn es sich seltsam anfühlte Kazuki mit einem Mal so nah zu sein. Juubei lag links von ihm, während Toshiki an seiner rechten Seite lag. Schnell merkte Juubei jedoch, dass Toshiki sich scheute Kazuki anzufassen, da nahm er einfach dessen Hand und legte ihn auf Kazukis Hüfte. Kazuki schmiegte sich im Schlaf instinktiv an die vertrauten Körper und seufzte leise. Toshiki wirkte immer unsicherer und vermochte nicht zu sagen welche Geräusche positiv waren und welche nicht. Juubei nahm nun zur Beruhigung seine Hand und streichelte sie sanft. Toshiki sah ihn nachdenklich an, dann schien er sich an etwas zu erinnern. "Juubei...wie...wie geht's deinem Kopf?" "Er tut manchmal noch weh, aber sehen kann ich immer noch nicht mehr als vorher." "Schade...", meinte Toshiki ehrlich bedauernd und entspannte sich langsam, erlaubt sich den Kopf nieder zu legen und spürte nun erst die Erschöpfung, die seinen Körper heimsuchte. "Ich war auch in der letzten Zeit zu abgelenkt um etwas zu bemerken, vielleicht passiert in den nächsten Tagen etwas." "Hoffentlich...ich würde es dir wüschen", nuschelte Toshiki leise. Juubei drehte den Kopf und nahm seine Brille ab, die er dann auf die Kommode beim Bett legte. Langsam öffnete er seine Augen und versuchte etwas zu erkennen. Toshiki beobachtete ihn von unten und liess ein schwaches Licht erscheinen. Juubei schien nicht zu reagieren und versuchte seine Augen auf einen bestimmten Punkt zu fokussieren, doch es schien nicht zu klappen. Und irgendwie litt Toshiki mit ihm mit. Er hoffte, dass der Mugenjou auch ihm irgendwie helfen würde, so wie er Kazuki ebenfalls zu einer schnelleren Heilung verhalf. Schließlich streckte Juubei seine Hand aus und deutete auf das schwache Licht in Toshikis Hand. "Ich...sehe...etwas..." Sofort fuhr Toshiki mit der Hand nach rechts, um zu sehen, ob Juubei folgen würde. Und tatsächlich wanderte auch Juubeis Hand mit. Toshiki sog hörbar die Luft ein. "Hai...", hauchte er und liess das Licht etwas heller werden." Doch Juubei zog die Hand zurück und bedeckte seine Augen. "Juubei? Alles okay? Tut es weh?" "Es blendet...", lachte der andere. "Oh...gomen....", grinste Toshiki schief. "Danke...", lachte Juubei und nahm Toshikis Hand. "Ach was.....", wehrte dieser ab, liess Juubei aber gewährend. "Noch.....ist es ja nicht gut, aber...es wird wieder, ne?" "Hoffentlich, genauso wie Kazuki..." "Wir müssen nur dran glauben und ihm helfen..." "Bleibst du an unserer Seite?" "Uhm....sicher..." Juubei lächelte sanft und schloss dann seine Augen wieder. Toshiki war zwar müde, blieb aber wach. Wie in alten Zeiten wachte immer einer von ihnen über den Schlaf der anderen. Und Juubeis Erschöpfung zeigte sich nun zu deutlich, denn er schlief tief und fest. So war Kazuki schließlich noch vor ihm wach und blinzelte verwirrt, als er sich eingebettet zwischen zwei bekannten Körpern wieder fand. "Anou..." Verschlafen rieb er sich über die Augen. Juubei schlief immer noch und hielt ihn fest umschlungen. Also drehte sich Kazuki langsam um, um zu sehen, wer da noch neben ihm lag. So blickte er Toshiki direkt ins Gesicht, der ihn unsicher ansah. "Toshiki", gab Kazuki erfreut von sich und sah sich dann um. "Was...? Hast...hast du uns gefunden? Wir...waren in der Beltline und...wo...sind wir jetzt?" Kazuki schien ziemlich verwirrt und hielt sich den hübschen Kopf. "Weißt du nicht mehr? Du und Juubei ihr wurdet angegriffen." Toshiki lächelte, als er Kazukis verwirrtes Gesicht sah. "Eeeeeh, hai...da war was....eine...ganze Gruppe..." Er fuhr zu Juubei herum. "Geht's ihm gut...?" "Es geht ihm gut, er ist nur sehr erschöpft, außerdem... nein, das sollte er dir lieber selber sagen." "Was denn? Au...." Kazuki rieb sich eine schmerzende Stelle an der Hüfte. "Man, die müssen ja ganz schön zugeschlagen haben. Kann mich gar nicht mehr richtig dran erinnern." "Du bist ohnmächtig geworden und Juubei hat dich da raus geholt, danach hab ich euch getroffen und er hat dich hierher gebracht." "Soka....", lächelte Kazuki und liess sich wieder ins Kissen sinken. "Dann ist ja gut....", seufzte er zufrieden und schloss noch mal die Augen, sich an Toshiki schmiegend. Dieser war etwas verwirrt, aber liess es geschehen und kraulte sanft über Kazukis Bauch, während Juubei neben ihnen leicht zu schnarchen begann. Was Kazuki zum Schmunzeln brachte und er vergrub sein Gesicht bei Toshiki, um dem Geräusch zu entfliehen. "Macht der das öfter?" "Ehm, nein, nur wenn er wirklich sehr erschöpft ist und kurz vor einer Erkältung steht oder danach...." Toshiki lächelte auf Kazuki hinab. "Ich hab dich so vermisst in der letzten Zeit." Kazuki blickte erstaunt hoch und lächelte dann verträumt. "Ich hab auch oft an dich denken müssen...." "Du musstest an mich denken?" Toshiki sah ihn fragend an. "Aber du hast doch Juubei." "Hai, aber ohne dich...fehlt uns was..." "Ich glaube kaum, dass ich Juubei fehle." "Warum? Ihr seid doch auch Freunde..." "Aber... er weiß, das ich dich... mag." "Hai....? Ist doch nicht verboten. Niemand darf jemanden vorschreiben was er fühlt." Toshiki seufzte. "Aber du bist nun mal mit ihm zusammen, kein Freund sieht es gern, wenn dein Geliebter von jemand anderem geliebt wird." Kazuki sah Toshiki traurig an. "Aber ich bin sicher, er hat dich auch gern..." "Wir haben uns vertragen, ja aber wie lange..." Toshiki kraule Kazuki zärtlich und schloss genießend die Augen. "Ich würde dich gern öfters im Arm halten." Daraufhin wusste Kazuki auch nicht was erwidern und schwieg, die sanfte Streicheleinheit des anderen genießend, während er seine Rückseite sicher wusste, dank Juubeis Anwesenheit. Doch der wurde nun langsam wach und blinzelte verwirrt. Müde rieb er sich die Augen und blickte dann zu Kazuki und Toshiki. Der Anblick tat ihm irgendwie in der Seele weh, doch er sagte nichts, denn Kazuki wollte es wohl so. Die beiden schienen jedoch nicht zu merken, dass Juubei aufgewacht war und beschäftigten sich gegenseitig. Doch Juubei wurde nun langsam wach und blinzelte verwirrt. Müde rieb er sich die Augen und spürte, das sich etwas verändert hatte, denn er sah die weiße Decke des Zimmers, zwar sehr verschwommen und bald darauf taten seine Augen wieder weh, aber er sah etwas. Geschockt stöhnte er und hielt sich die Augen zu. Sofort fuhren Toshiki und Kazuki herum. "Juubei?", erklang Kazukis besorgte Stimme und seine schmale Hand legte sich auf Juubeis Schulter. "Es tut weh...", murmelte der und rieb sich weiter die Augen. Kazuki sah erschrocken zu Toshiki. "Was sollen wir tun?" Der sprang auf und holte einen feuchten Lappen, den er Juubei dann auf die Augen legten. "Kazuki kannst du das Licht etwas Dämmen?" "Hai..." Kazuki stürmte aus dem Bett, sich nur kurz wundernd, warum er eigentlich so gar nichts trug, aber das Laken reichte schließlich und er eilte zum Lichtschalter, um das Licht runter zu drehen. "Juubei, das Licht ist nun dunkler, versuch noch mal die Augen zu öffnen." Vorsichtig nahm dieser das Tuch von seinen Augen und blinzelte dann langsam. Es tat nicht mehr so verdammt weh, doch sah er noch immer alles verschwommen. Langsam richtete er sich auf und sein Blick landete auf Kazuki. "Du... geht es dir gut?" Kazuki kam zu ihm gekrabbelt und blickte ihn besorgt an. "Hai, hai, besser als dir scheinbar. Nur ein paar blaue Flecken. Was ist mit deinen Augen?" "Ich...." Juubei senkte den Blick und sah ihn dann wieder an. "Ich sehe dich." "Was...?" Kazukis Gesichtszüge entglitten vollkommen und er legte eine Hand an Juubeis Wange. "Zwar nur verschwommen, aber... ich sehe etwas.“ Juubei lächelte und strich Kazuki über die Wange. Dessen Augen begannen sich augenblicklich vor Freude mit Tränen zu füllen. "Juubei.....Toshiki...sieh nur, er...er kann wieder sehen..." Aufgeregt winkte Kazuki Toshiki heran. Der trat näher und lächelte anerkennend. "Ja ich weiß, ich wollte es dir ja sagen, aber meiner Meinung nach war es besser, dass Juubei es dir selber sagt." "Was? Ihr...du wusstest das...?", quietschte Kazuki und blickte Juubei noch immer ungläubig an. "Er hat es erkannt..." Juubei lächelte. Kazuki wusste gar nicht mehr was sagen und küsste Juubei überschwänglich auf den Mund. "Das ist toll...einfach nur Wahnsinn..." "Hai, aber... erst mal abwarten ob es sich noch bessert, aber nun sag wie geht es dir? Du wurdest ziemlich schlimm erwischt." "Ach nur Kratzer und blaue Flecken...sind schon am verheilen....", meinte Kazuki und lächelte beruhigend und sah auch zu Toshiki. "Ne? Oder sieht man noch viel?" "Nein du siehst schon wieder richtig fit aus." Toshiki lächelte und Juubei schloss sich an. "Das ist gut, für irgendwas ist der Mugenjou doch gut." "Hai...wollen wir...trotzdem langsam nach Hause? Gen ist sicher froh, wenn wir ihn nicht länger als nötig belagern..." Toshiki sah Kazuki verständnisvoll an. "Ich werde euch nicht aufhalten, wenn ihr nach Hause wollt." "Du kommst doch mit? Oder hast du jemanden, der auf dich wartet?" "N-nein, hab ich nicht, aber... ich will mich euch nicht aufdrängen..." Juubei sah zu Kazuki. "Wir haben kein freies Bett mehr." "Dein Bett ist zu schmal in der Tat, aber...warum gehen wir nicht zu mir?" "Zu....dir?" Juubei sah fragend zwischen Toshiki und Kazuki hin und her. "Er soll zusammen mit uns... im Bett... schlafen?" Kazuki blinzelte. "Haben wir doch eben auch..." "Aber...." Juubei senkte den Blick. "Okay...", murmelte er leise. Toshiki seufzte und sah Kazuki ernst an. "Ich sollte euch nicht belästigen." "Quatsch, du hast uns doch geholfen, nicht?" "Hai, aber..." Toshiki sah zu Juubei und dieser erwiderte den Blick. "Komm mit uns, du hast uns sehr geholfen, Kazuki hat Recht." Toshiki nickte und lächelte dann. "Wenn ihr es wirklich wollt.“ "Hai...", strahlte der Kleine und nahm schließlich die beiden Älteren an die Hand und zog sie mit sich, nachdem er sich bei Gen bedankt und verabschiedet hatte. Juubei hatte seine Brille wieder aufgesetzt und folgte Kazuki. Er hatte aus reiner Gewohnheit die Augen wieder geschlossen und liess sich von ihm führen, während Toshiki sich die ganze Zeit mit Kazuki unterhielt. Unterwegs blieb Kazuki plötzlich stehen. "Oh.....mist...ich hab gar nichts Essbares zu Hause...", meinte er dann geknickt und nahm die Hände von Toshiki und Juubei und packte sie zusammen. "Geht ihr schon mal vor und ich besorg uns noch was, ja?" Damit liess er die beiden auch schon stehen, Juubei mit dem Wohnungsschlüssel in der Hand und rauschte ab nach draußen, um den nächsten Supermarkt zu stürmen. "Aber..." Sofort wollte Juubei ihm hinterher, denn er wollte seinen Freund nicht schon wieder verlieren. Doch sie waren nahe des Ausgangs von Mugenjou und Kazuki erinnerte sich nicht mehr an das Erlebte, weswegen er völlig Angstfrei los rannte. Toshiki aber war auch eher besorgt und so folgte er Kazuki mit Juubei, bis sie aus dem Mugenjou waren und er sicher war. Erst da schlugen sie den Weg zu Kazukis Wohnung ein. "Ich hoffe ihm passiert nichts..." Juubei wirkte besorgt, doch kam nicht auf die Idee seine Hand zurück zu ziehen. "Er ist wieder bei Kräften", versuchte Toshiki nicht nur Juubei, sondern auch sich selbst zu beruhigen und zog den anderen schließlich hinter sich her zu Kazukis Wohnung. Juubei schloss die Türe auf und nahm dann seine Brille wieder ab, da er sich dort sicherer fühlte. Toshiki beobachtete ihn genau, um zu verhindern dass Juubei trotzdem noch irgendwo gegen rannte. Doch Juubei merkte das nach einer Weile. "Wieso beobachtest du mich?" "Was? Ach nichts Besonderes..." "Nicht?" Juubei zog sich sein Hemd aus und warf es in den Wäschekorb im Bad. Toshikis Wangen färbten sich ohne ersichtlichen Grund rosig und er wandte den Blick ab. "Du bist wirklich verwirrend..." Juubei setzte sich auf die Couch und beobachtete nun seinerseits Toshiki genau. "Ehm...was...machen wir nun? Willst du duschen...?" "Stink ich?" "Nein, aber du hast dich ausgezogen..." "Mir ist warm, stört es dich?" "N-nein...." Toshiki wusste auch nicht warum ihm mit einem mal auch plötzlich so heiß war, obwohl er sonst meistens immer etwas zu kalt hatte. "Hast du Angst, das ich beiße oder wieso kommst du nicht her?" Toshiki schnaubte leise und kam näher, um sich neben Juubei auf das Sofa sinken zu lassen. Dieser lachte leise und schloss die Augen. Auch Toshiki erlaubte sich langsam sich zu entspannen und sank noch etwas mehr in sich zusammen. "Wie lange Kazuki wohl noch braucht...?" "Um diese Zeit ist der Supermarkt sicher brechend voll.....", meinte Toshiki und blickte wieder zu Juubei. "Wie fühlst du dich?" "Es ist... komisch... ich sehe immer noch alles sehr verschwommen, doch merk ich auch, das es immer besser wird." "Schön...", schnurrte Toshiki und war unbewusst näher gerückt, weil sein Körper gerade von heiß auf kalt und wieder zurück wechselte und ihn das nun schaudern liess. Juubei öffnete die Augen und sah ihn fragend an. "Nur etwas kalt....", schnarrte dieser entschuldigend. "Ich bin nicht so heiß wie du..." "Danke für das Kompliment...", lachte Juubei und rutschte nun von sich aus etwas näher. "Oh...", machte Toshiki, dem gerade klar wurde, wie zweideutig seine Aussage gerade gewesen war. "Musst nicht rot werden...", murmelte Juubei und schloss wieder die Augen. Toshiki blickte hoch. "Ne, Juubei...warum...lässt du das eigentlich alles zu? Solltest du mich nicht zum Teufel jagen, jetzt wo Kazuki nicht da ist und du die Chance hättest?" "Und ihn dadurch verlieren? Hast du es immer noch nicht verstanden, das Kazuki dich gern hat?" "Und du....? Magst du mich eigentlich auch?" "Ich..." Juubei sah ihn nun verwirrt an. "Wieso fragst du das?" "Nur so....", log Toshiki. "Ich... Ähm.... ich...." Juubei wurde nun rot. "Ich mag dich... sonst würde ich dich doch kaum hier ertragen oder?" "Hai.....das wollt ich wissen", seufzte Toshiki und schloss die Augen. Sein Kopf sank langsam am Polster des Sofas herab und landete unabsichtlich auf Juubeis Schulter. Dieser blickte erst etwas verwirrt auf ihn hinab, doch dann landete auch sein Kopf auf Toshikis. Das war gut, entschied Toshiki, das hier war in Ordnung. Kazuki würde das mögen und er...ja, er mochte es auch. Juubei roch angenehm männlich und Toshiki glaubte noch eine Spur eines Duschgels auszumachen, welches er kannte. "Du... Toshi?" fragte Juubei leise. "Magst du mich eigentlich, oder hältst du es nur mit mir aus, weil ich mit Kazuki zusammen bin?" "Nein, inzwischen...mag ich dich...wirklich....." "Ehrlich?" "Uhm...hai...", gab Toshiki leise zu und seine Hand legte sich auf Juubeis und drückte sie leicht. Dieser lächelte und seufzte leise. "Das ist gut, das wird Kazuki freuen." "...und uns erleichtert es sicher das Leben...", gluckste der Blonde leise. "Hai..." Juubei lächelte ihn an. "Du siehst müde aus.“ Toshiki hob erstaunt den Kopf. "Müde...? So was erkennst du schon?" "Ich sehe es nicht, ich spüre es... das hat mir das Überleben erleichtert, als ich noch blind war." "Ah so...." Toshiki senkte den Blick. Sein Gesicht, das zuvor nahe an Juubeis gewesen war, fühlte sich seltsam heiß an und eine innere Unruhe befiel ihn mit einem Mal. Juubei sah zu ihm runter und direkt in dessen eisblaue Augen, als würde er alles klar vor sich sehen. Toshiki schluckte etwas, da Juubeis Blick ihn zu durchdringen schien. Dabei kannte er ihn doch eigentlich noch von früher, doch da war dieser nie so...intensiv gewesen. Seine Augen fühlten sich seltsam trocken an und er blinzelte mehrmals. "Juubei, ich......gomen...", meinte er noch, ehe er dem inneren Drängen nachgab und die weichen Lippen vor sich küsste, nur um dem intensiven Blick zu entgehen. Kapitel 8: Liebe zu dritt ------------------------- Titel: Threesome – Wenn dein Herz für Zwei schlägt Untertitel: Liebe zu dritt Teil: 8/8 Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Kazuki liebt Juubei und Juubei liebt Kazuki, doch was ist mit Toshiki? Warnungen: [Yaoi][lemon] Pairing: Kazuki/Juubei/Toshiki Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Juubei war im ersten Moment erschrocken und wollte zurück weichen, doch es war zu verführerisch, wie sich Toshiki von der Seite an ihn schmiegte und seine Lippen zärtlich liebkoste. Schließlich packte er den Kleineren an der Hüfte und hob ihn so rüber auf seinen Schoss, setzte ihn so das Toshikis Beine rechts und linkt von seinen eigenen waren und vertiefte den Kuss sogar noch. Positiv überrascht schlossen sich Toshikis Augen, nachdem er sich sicher sein konnte, nicht als nächstes einen der Stachel im Leib zu haben. Doch Juubei hatte scheinbar nichts dergleichen vor, denn er zog ihn noch etwas dichter an sich heran und stupste mit seiner Zunge, sanft gegen die Toshikis. Der stützte sich mittlerweile mit den Händen auf Juubeis nackter Brust ab und öffnete neugierig die Lippen. Juubei lächelte leicht und stupste die Zunge seines Gegenübers wieder an, wollte ihn zu irgendeiner Reaktion bringen. Und Toshiki reagierte nicht nur in einerlei Hinsicht, so dass er sich auch etwas unruhig auf Juubeis Schoss bewegte, während seine Zunge hervor stieß, um auch den fremden Mund zu erforschen. Nach einer ganzen Weile löste sich Juubei von Toshikis Mund, aber nur um sich einen Weg über sein Kinn hinunter zu seinem Hals zu küssen. Der Gedanke an Kazuki war derweil ganz weit weg und er wollte im Moment nur noch spüren, dass er am Leben war. Toshiki war ziemlich erstaunt über den Effekt eines einzigen Kusses, aber schon zu sehr gefangen in seinen aufwallenden Gefühlen, um das hier noch abzubrechen und so bog er lediglich den Kopf weiter nach hinten. Juubei war bei Toshikis Kehle angekommen und beschloss, dass dessen Hemd nur störend war. Schnell verschwand das bisschen Stoff und der Ältere hatte nun freien Zugang zum ganzen Oberkörper. Spürte, wie sich eine feine Gänsehaut unter seinen Fingerkuppen bildete. So löste Juubei sich nach einer Weile von ihm und sah ihn an. Er konnte noch immer noch viel erkennen, nur Umrisse und Schatten, doch er spürte, das Toshiki erregt war. Zumindest war seine Atmung und sein Herzschlag ziemlich beschleunigt und das Blut rausche in seinen Ohren und schoss auch ziemlich unaufhaltsam nach unten. So konnte Juubei nicht lange widerstehen und küsste ihn erneut. Bald darauf lagen die beiden auf der Couch und Juubei auf dem Kleineren. Und Toshiki fühlte sich schwerelos wie noch nie und betört von dem Geruch des anderen und wie Wachs in seinen Händen. Bald schon war er nackt und wusste nicht, wie Juubei das angestellt hatte. Der Ältere trug noch immer seine Hose, während er Toshikis Körper erkundete. Unbewusst schien dieser zu merken, dass etwas nicht stimmte, dass sie nicht alleine waren, doch sein Gehirn war zu umnebelt, um drauf zu kommen, was es war. Und auch Juubei war zu abgelenkt um irgendwas mitzubekommen. Schließlich blickte er hoch und was oder besser wen er dort sah, liess ihn erstarren. Toshiki atmete noch immer stoßweise und nur langsam wanderte sein Blick weg von Juubeis Brust, hin zur Tür, wo Kazuki mit verschränkten Armen dem Schauspiel beigewohnt hatte. Sofort sprang Juubei auf und schloss seine Hose wieder. Er hatte Kazuki zwar nicht richtig gesehen, doch der Umriss in der Tür und die Aura konnten nur ihm gehören. "Ich.... Kazuki, ich kann das erklären." "Hm...da bin ich aber gespannt...", meinte dieser mitgespielt ernster Stimme. Aber auch Toshiki liess sich dadurch einschüchtern und zog die Beine unsicher an, um seine Erregung zu verbergen. "Ich... wir...." Juubei ging auf ihn zu. "Ich weiß nicht wieso ich das getan habe, er war mir plötzlich so nah und roch so gut...er... war so unschuldig... gomen." "Hmm....unschuldig?" Kazuki guckte zu Toshiki. "Und warum auf dem Sofa, wenn er so unschuldig ist? Gehört er da nicht vielmehr in ein Bett?" Juubei riss die Augen auf und sah Kazuki fragend an. "Ähm...was... du... meinst?" Kazuki legte den Kopf etwas schief und löste die Arme, um eine Hand an Juubeis Wange zu legen. "Ein Sofa ist doch so was von unromantisch, findest du nicht?" "Aber... ich.... wir..." Juubei sah ihn fassungslos an. "Außerdem ist es zu eng für drei Leute..." "Kazuki...", sprang nun auch Toshiki ziemlich fassungslos auf und war nicht ganz sicher, ob er den anderen gerade richtig verstanden hatte. "Du... du meinst du bist nicht sauer?" "Doch natürlich..." "Wieso denn?" "Ihr habt ohne mich angefangen. Ich meine...das war süß und...ein ganz schön heißer Anblick....." "Heiß?" Juubei schluckte und war immer noch völlig verwirrt. "Aber, hätten wir auf dich warten sollen? Wir haben das doch gar nicht beabsichtigt." "Na ja, dann.....wollen wir nicht trotzdem lieber...ins Schlafzimmer?" Kazuki stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Juubei heiß auf den Mund. "Alle... zusammen?" Kazuki hielt Toshiki die Hand hin, die dieser dann auch sehr zögernd ergriff. "Kazuki, willst du das...wirklich?" Juubei blickte von Toshiki auf Kazuki und wieder zurück. Die beiden Jungen vor ihm, machten ihn an, was er bislang für unmöglich gehalten hatte. Und die Vorstellung die beiden im Bett zu beobachten, brachte ihn dazu, Kazukis Hand zu ergreifen und ihn zusammen mit Toshiki ins Schlafzimmer zu ziehen. Kazuki schien sich seiner Sache ebenfalls ganz sicher zu sein und zog sich auch das Oberteil noch vor dem Schlafzimmer aus. Nur Toshiki wusste nicht so recht, was er nun tun sollte, kam sich am ausgeliefertsten vor, auch weil er als einziger schon alle Kleidungsstücke eingebüsst hatte. Juubei zog Kazuki mit sich auf das große Bett und sah dann auch Toshiki einladend an. "Komm zu mir...", hauchte er leise, bevor er Kazuki verlangend küsste. Kazuki, schon von dem Anblick von vorhin heiß, stöhnte leise in den Kuss hinein, löste sich aber bald wieder von Juubei, um den schüchternen Toshiki näher heran zu holen und auf die Matratze zu drücken, wo dieser erstaunt hochblickend liegen blieb. Er schluckte trocken und beobachtete Kazuki genau, bevor er sich traute eine Hand auszustrecken und ihn am Bauch zu berühren. Juubei beobachtete das derweil und musste sich beherrschen um nicht dazwischen zu gehen, aber nicht aus Eifersucht, nein, sondern vor Erregung, denn der Anblick, der sich ihm bot, war einfach zu verführerisch. Die sanften, scheuen Berührungen Toshikis schienen wie Balsam für Kazukis Seele, auch wenn er sich wissentlich nicht an das Erlebte erinnerte. Doch sein Körper schien es einen Moment lang zu tun, doch dann waren da diese feinen Berührungen, die ihn einfach nur schaudern ließen. Schließlich beugte er sich runter, um auch einmal von Toshiki kosten zu können. Dieser beugte sich ihm entgegen und küsste ihn hungrig. Er hatte sich solange danach gesehnt, von Kazuki berührt zu werden, dass er es jetzt gar nicht richtig realisieren konnte. Juubei der die ganze Zeit daneben gesessen hatte, rutschte nun vor und strich über Kazukis Rücken hinunter bis zu dessen Hose, die er schnell öffnete und dann hinabstreifte. Kazuki half ihm bereitwillig den störenden Stoff los zu werden und sank anschließend ganz auf Toshiki herab, dass heiße Gefühl genießend, als sich ihre nackten Körper berührten. Der Ältere unter ihm stöhnte nun leise, denn das Gefühl war nun doch sehr überwältigend. Juubei derweil brachte sich hinter Kazuki und streich ihm von Rücken über den Hintern hinunter zu den Knöcheln und wieder hinauf. Was Kazuki dazu brachte den Kuss zu unterbrechen und über die Schulter zu Juubei zu blicken. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen. Juubei wusste scheinbar noch immer genau, wo seine empfindlichsten Stellen waren. Juubei rutschte hoch zu ihm und verschloss die Lippen seines Geliebten mit seinen eigenen. Durch Juubeis Gewicht wurde Kazuki noch fester auf Toshiki gepresst, der nach Luft schnappte, ob dieses intensiven Kontakts, bei dem er nicht nur seine eigene, sondern auch Kazukis Erregung nur zu deutlich fühlen konnte. Toshiki wusste nicht so Recht, was er tun sollte. Er beobachtete Juubei und Kazuki und als die beiden sich wieder lösten, lächelten die ihn an. "Na Kazu-chan, was hast du dir überlegt für deinen kleinen Freund?" "Klein...?", kam es erstaunt von Kazuki, der sein Becken kreisen liess. "Mein Freund, ich kann da nichts kleines entdecken." Juubei lachte und küsste Kazukis Nacken. "Wie willst du es?", flüsterte der Ältere ihm leise ins Ohr und Toshiki beobachtete sie genau. Kazuki blickte auf Toshiki herab. "Sollen wir ihm beides zeigen?" "Beides?", fragte Juubei leise und sah Kazuki fragend an. "Na ja..." Er beugte sich zu Juubeis Ohr und flüsterte ihm etwas zu. Juubei schluckte trocken und grinste dann teuflisch. "Das dein hübscher Kopf so dreckige Ideen hat...", murmelte er und Toshiki sah die beiden noch immer verwirrt an. "Was habt ihr vor?" Kazuki richtete sich etwas auf und lehnte sich rüber zum Nachtschrank, wo in einer Schublade all die benötigten Utensilien für das Kommende untergebracht waren. Toshiki bekam eine Auswahl an Kondomen unter die Nase gehalten. "Was soll ich machen?", fragte dieser echt unsicher und richtete sich auf, während Juubei sich Kondom und Gleitmittel nahm. "Du...gar nichts...genieß einfach nur....", schmunzelte Kazuki und schupste Toshiki wieder um, während er es Juubei überließ den Blonden vorzubereiten. Schnell war Juubei über ihm und lächelte ihn an. "Du musst dich entspannen, vertraust du mir?" "Ehm, was, ja...schon....." Toshiki wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand, doch Juubei und Kazuki schienen zu wissen was zu tun war. Juubei spreizte Toshikis Beine etwas mehr und fuhr dann mit seiner Hand zwischen dessen Pobacken. Überrascht weiteten sich Toshikis Augen und er blickte hoch in Kazukis Gesicht, der noch immer über ihm kniete. Juubei verschwand inzwischen zwischen Toshikis Beinen und bald spürte er etwas anderes als Finger. Toshikis Mund öffnete sich, doch den Moment nutzte Kazuki aus, um ihn wieder zu küssen. Juubeis Zunge fuhr inzwischen in seinen Körper und wieder hinaus. Er verwöhnte ihn so eine ganze Weile, bevor er seine Zunge, durch einen Finger ersetzte. Was Toshiki nur in Kazukis Mund aufstöhnen liess, der es perfekt verstand, ihn abzulenken. Und Juubei wusste genau, wie er ihn vorsichtig vorbereiten konnte, so dass es ihm angenehm war, schließlich war er das von Kazuki schon gewohnt. Der vertraute auch genau darauf und griff selber schon mal nach hinten, um zu sehen, wie es um Toshikis Erregung stand. Diese stand prall und steinhart und zeigte, dass er mehr als bereit war. Juubei war schließlich zufrieden mit seiner Vorbereitung und sah dann zu Kazuki. "Und du?" "Gib mir nur kurz etwas Gleitgel", bat dieser leise. "Aber..." Juubei sah Kazuki verständnislos an, denn er wusste genau, dass dieser es so nicht mochte. Kazuki sah ihn aus großen Augen an. "Oder hast du noch etwas Zeit...für mich...?" Toshiki wollte er so etwas noch nicht gleich zumuten. Juubei grinste und nickte dann. "Schau zu Toshiki, bald musst du da selbst tun...", flüsterte er und wiederholte dann die gleiche Prozedur, die er bei Toshiki angewandt hatte, bei Kazuki noch mal. Und brachte seinen Geliebten allein durch seine Zungentechnik schon fast zum Höhepunkt. Doch bevor er soweit kam, zog er sich zurück und begann ihn zu weiten. Kazuki hechelte leise und stieß immer wieder leicht nach hinten. So bemerkte Juubei bald, das sein Geliebter bereit war. "Toshi? Leg dich auf den Rücken." Bebend und vor Aufregung leicht zitternd kam Toshiki der Aufforderung nach. Juubei sah nun zu Kazuki, während er zu Toshiki kroch und seinem Hand um dessen Glied schloss. Er massierte ihn sanft, bevor er ihm ein Kondom darüber stülpte. Kazuki kletterte geschwind zu ihm und küsste ihn sanft. "Bist du bereit für eine neue Erfahrung?", raunte er leise und liess sich schon mal etwas nach hinten sinken, so dass er Toshikis Glied mit seinem Hintern antippte. Dieser schluckte und sah verwirrt zwischen Juubei und Kazuki hin und her. "Neu..... hai... aber... was?" Erneut schluckte er und brachte kein Wort mehr heraus. Doch da dirigierte sich Kazuki auch schon an die richtige Stelle und liess sich auf dem unerfahrenen, jungen Mann nieder und nahm ihn fast sofort ganz in sich auf. Lautes stöhnen erklang im Raum und Toshiki biss sich auf die Lippen, damit er ruhiger wurde. Die Augen waren komplett geschlossen und so sah er auch nicht, das Juubei seinen Freund zärtlich küsste. "Ich bin eifersüchtig...", murmelte er leise. "Aah.....warum denn? Du hast doch gleich die Ehre, sein Erster zu sein...", schnurrte Kazuki und griff mit einer Hand über die Schulter nach hinten, um über Juubeis Wange zu streicheln. "Weil er dich so glücklich aussehen lässt...", murmelte Juubei, bevor er sich hinter Kazuki kniete und Toshikis Beine spreizte. "Hmm, nur ihr beide schafft das...", meinte Kazuki und begann seine Hüfte kreise zu lassen, was Toshiki ein tiefes Stöhnen entlockte. "Beug dich etwas nach vorn...", flüsterte Juubei, während er sich zwischen Toshikis Beine in Position brachte. Kazuki tat wie ihm geheißen wurde und Toshiki blickte ihn verwirrt an, ehe er die Gelegenheit beim Schopfe packte und ihn kurzerhand küsste. Toshiki vertiefte den Kuss mit Kazuki und konnte so keinen Laut von sich geben, als Juubei mit einem kräftigen Stoss in ihn Eindrang. Trotzdem verkrampfte er sich im ersten Moment und hielt mit jedweder Bewegung inne, so dass Kazuki sich besorgt von ihm löste und ihn ansah. "Alles in Ordnung?" Toshikis Gesicht war verspannt die Augen geschlossen und ein kleiner Tropfen Blut floss von seiner Lippe hinab. Tröstend leckte ihm Kazuki diesen weg. "Du musst dich entspannend...dann tut es viel weniger weh..." Toshiki öffnete seine Augen und sah Kazuki fragend an. "Entspannen?" Kazuki nickte. "Versuch es", flötete er und bewegte vorsichtig sein Becken vor und wieder zurück, vor und wieder zurück. Das brachte Toshiki nicht nur um den Verstand, sondern war auch das Beste Mittel, damit er sich vollkommen entspannte und Juubei so ungehindert in ihn stoßen konnte. Endlich ganz in Toshiki versunken, konnte Kazukis Juubeis Brust an seinem Rücken spüren. Ein herrliches Gefühl, dass ihn überkam, umgeben von den Menschen, die ihm am Wichtigsten waren. Juubei bewegte sich nun in einem steten Tempo und auch Toshiki wollte mehr von der Hitze, die Kazukis innerstes Ausstrahlte. Ein gemeinsames Spiel begann nun, indem sie die Drei immer weiter hoch schaukelten und nahe an den Rand des Höhepunktes brachten. Doch immer wieder liess einer sich zurück sinken, um die Gemüter zu beruhigen, nur um dann erneut von vorn zu beginnen und es erneut zu genießen. Schließlich aber konnte sich keiner mehr zusammenreißen und alle drei brachten sich gemeinsam zu einem phänomenalen Höhepunkt. Anschließend lagen sie verschwitzt und keuchend aufeinander und versuchten wieder zu Atem zu kommen. Juubei war der erste, der sich von ihnen löste und auf den Rücken rollte. Kazuki befand, dass er ganz bequem auf Toshikis Brust lag. Und dieser schlang nun seine Arme um den schmalen Körper auf ihm. Juubei kam bald auch wieder angekrochen und kuschelte sich an Toshikis Seite, eine Hand auf Kazukis Rücken und zog dann noch die Decke über sie. Toshiki blickte etwas zur Seite und musste nur etwas seinen Hals recken, um Juubeis Stirn sanft ein Küsschen aufzuhauchen. "Danke..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)