Wo ai nie von chrono87 (Ich liebe dich) ================================================================================ Kapitel 18: Komische Zufälle ---------------------------- Komische Zufälle Pater Remington und Rosette sehen erst Chrono und dann sich an. Es vergeht eine gewisse Zeit und beide brechen in schallendes Gelächter aus. Chrono findet das Ganze aber nicht zum Lachen. Er rappelt sich mühevoll auf und rennt weg. Ihm ist das ganze zu unangenehm. Was keiner weiß ist, dass der lilahaarige Teufel den Orden verlässt. Er hält es dort nicht mehr aus, weil sich jeder über ihn lustig macht. Chrono hat das lange genug ertragen, doch auch bei ihm ist einmal das Ende erreicht. Ohne ein Wort oder eine Nachricht zu hinterlassen, rennt er ins freie Leben. Rosette hört auf zu Lachen, als sie sieht, wie er wegrennt. Sorgenvoll rennt sie ihm nach, doch da ist es schon zu spät. Chrono ist schon über alle Berge. Niedergeschlagen geht Rosette in ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett sinken lässt. Sie weiß, dass Chrono den Orden verlassen hat, denn wenn er noch hier wäre, hätte sie ihn gefunden. Langsam schleichen sich die Tränen in ihre Augen. Die Nonne hat ihre Tränen lange genug unterdrückt. Jetzt wo sie allein ist, vergräbt sie das Gesicht in die Kissen und weint sich in den Schlaf. Sie hat einen unruhigen Traum, aus dem sie nicht erwacht. Chrono geht mit hängendem Kopf durch die Straßen. Er sieht gar nicht, wo er lang läuft. Das ist ihm aber auch egal. Der Teufel will nur weit genug vom Orden weg. Sein Körper und seine Seele schreien nach Rosette, die im Orden ist, doch das ignoriert der Teufel. ` Wieso soll ich zu ihr zurückkehren? Sie lacht doch nur über mich. Das tun doch alle. Ich bin nichts wert! ´, denkt er und geht weiter. Mittlerweile regnet es wie aus Strömen. Es ist fast so, als wenn sich das Wetter mit Chrono verbündet hat. Denn obwohl er total durchnässt ist, geht er weiter. Er lässt seine Verlobte und sein ungeborenes Kind im Stich und kehrt wieder zu dem Ort zurück, an dem er akzeptiert wird. Dieser Ort ist Magdalenas Grab. Nur dort fühlt er sich wohl und dort ist er auch willkommen. Was er vom Magdalenen-Orden nicht sagen kann. Rosette schreckt aus ihrem Schlaf. Sie hat gespürt, dass draußen ein Unwetter herrscht. Sie steht auf und geht ans Fenster. Draußen tobt der Wind und es regnet wie aus Gieskannen. Nebenbei blitzt und donnert es auch noch. Rosette macht sich sorgen. Ohne groß nachzudenken rennt sie raus. Sie hat Angst um Chrono. Ohne einen Regenschirm und ohne Auto sucht sie im strömenden Regen nach einer Spur von dem Teufel. Doch die suche bleibt erfolglos. Die Nonne geht weiter. Mittlerweile ist sie völlig durchnässt und bis auf die Knochen durchgeweicht. Ohne darauf zu achten setzt sie ihren Weg fort. Sie weiß, wenn sie Chrono nicht findet, will sie nicht mehr leben. Ihre einzige Hoffnung ruht auf Magdalenas Grabstätte. Allerdings ist es bis dahin noch ein ganz schönes Ende und die Chancen, dass sie bis dahin kommt sind minimal. Doch aufgeben kommt für die zielstrebige Nonne nicht in Frage. Erschöpft und völlig fertig kommt sie zum Waisenhaus, dem sie früher lebte. An diesem Waisenhaus geht sie vorbei ohne es auch nur zu beachten. Rosette geht durch den Wald, wobei sie sich von Baum zu Baum rettet, weil sie sonst schon längst zusammengebrochen wäre. Schnaufend und völlig am Ende kommt sie zu der Lichtung, die der Eingang zu Magdalenas Grab ist. Dort stellt sie sich mit letzter Kraft auf und brüllt ganz laut rum. „CCCCHHHHHRRRROOOOONNNOOOOOOO!!!!!!!“ Nachdem ihr das gelingt, bricht sie bewusstlos zusammen. Rosette hat hohes Fieber und dadurch dass sie ihm strömenden Regen liegt, kann sie sich den Tod holen. Zu ihrem Glück hat Chrono sie gehört. Er ist zu jenem Zeitpunkt in der Kanalisation. So schnell er kann rennt er wieder zur Lichtung zurück. Als er dort ankommt, erblickt er Rosette. Total in Panik rennt er zu ihr. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)