Wo ai nie von chrono87 (Ich liebe dich) ================================================================================ Kapitel 11: Eine Überraschung am Morgen --------------------------------------- Eine Überraschung am Morgen Rosette wacht langsam auf. Sie liegt total unbequem, weshalb ihr auch der Rücken weh tut. Stöhnend richtet sie sich auf und sieht sich um. ` Kein Wunder, dass mir der Rücken wehtut, wenn der Kerl seinen Arm drunter zu liegen hat! ´, denkt die Nonne. Sie richtet sich langsam auf und wirft einen Blick auf den Wecker. Es ist halb elf. Als die junge Frau das sieht, bekommt sie einen großen Schreck. Mit einem Satz ist sie aus dem Bett raus und in ihre Sachen gehüft. Rosette rennt aus dem Zimmer, wobei sie die Tür ins Schloss fallen lässt. Durch das Zuknallen der Tür schreckt auch Chrono aus dem Schlaf. Der Teufel sitzt senkrecht und hell wach im Bett. Auch er blickt den Wecker an und springt aus dem Bett, wo er sich sofort anzieht. Nachdem er angezogen ist, verlässt auch er das Zimmer. Der Teufel rennt die Gänge des Ordens entlang und sucht nach seiner Verlobten, doch statt ihr zu begegnen, trifft er auf Kate und Gilliam. Chrono schluckt schwer. Er weiß, dass dieses Treffen noch Folgen haben wird, doch er wird im letzten Moment von jemand bepackt. Der Teufel will sich schon befreien, doch dann spürt er einen Atem auf seiner Haut, der ihm frösteln lässt. „Shhh! Ich bin es nur, Chrono. Hab keine Angst.“, haucht ihm die Stimme von Rosette ins Ohr. Der Teufel atmet erleichtert auf. Er schmiegt sich an ihren Körper und lauscht ihrem Herzschlag, welches sehr aufgeregt schlägt. Nach einer halben Stunde, in der Chrono und Rosette Die Ordensleiter von New York und San Fransisco beim Geschlechtsverkehr zusahen mussten, können sie endlich weiter. Ihr erstes Ziel ist der Speisesaal, denn Rosette hat mal wieder großen Hunger. Ihr Mager knurrt schon sehr laut und übertrifft damit den Magen von Chrono, der ebenfalls Hunger hat. „Rosette, ähm … ich muss mit dir reden.“, flüstert Chrono ihr zögerlich ins Ohr. Die Nonne wird hellhörig. „Was möchtest du denn?“, fragt sie ihn, wobei sie ihn zärtlich anlächelt. Als Chrono das Lächeln erblick wird ihm heiß und kalt. „Ich möchte, dass du mit mir eine Familie gründest.“, erwidert der Teufel kleinlaut, während der knallrot anläuft. Auch Rosettes Gesichtsfarbe ändert sie. Sie spuckt ihr Brot über den Tisch, wobei sie sich auch noch verschluckt. Nachdem es ihr gelingt wieder vernünftig zu reden, fragt sie ihn: „Das ist nicht dein Ernst oder?“ Der Teufel sieht sie kurz an. Ihn hat der Mut verlassen. Die Nonne geht zu ihrem Verlobten und küsst ihn zärtlich auf den Mund. Chrono ist total überrascht, aber er erwidert den Kuss. Nachdem sie sich gelöst haben, setzt sich Rosette auf Chronos Schoss. Dieser umarmt sie und legt seinen Kopf auf ihre Schulter. Beide genießen die Nähe des jeweils anderen. Nachdem sie aufgegessen haben, greift Rosette das Thema Familie noch einmal auf. Sie lehnt sich an ihn und haucht ihm ins Ohr. „Schatz, ich möchte eine wundervolle Familie mit dir haben. Aber wäre es denn jetzt noch nicht zu früh?“ Chrono ist erst einmal total überrascht, dass ausgerechnet sie dieses Thema anspricht. Doch dann lächelt er. „Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich sofort eine Familie mit dir haben will.“ Die Nonne ist so glücklich, dass sie Chrono mehr wie nur zärtlich küsst. Etwas Forderndes liegt in dem Kuss, was Chrono nicht entgeht. Der Teufel verschwindet mit Rosette, auf das gemeinsame Zimmer, wo sie sich ganz ihrem Verlangen hingeben. Bei Magdalena und Juan Magdalena wacht langsam auf. Sie sieht sofort, dass sie nicht mehr vor der Tür sitzt. Erstaunt richtet sie sich auf. Sie hat Angst, dass jemand sie einfach entführt hat. Nachdem sie sitzt, sieht sie sich in Ruhe um. Jedoch bleibt sie nicht lange sitzen. Juan legt eine Hand um ihre Taille und drückt sie wieder ins Bett. „Bleib noch etwas liegen. Du musst dich noch weiter erwärmen, denn dein Körper ist noch nicht ganz auf Temperatur!“, flüstert er müde. Magdalena sieht den jungen Mann neben ihr an. Erleichtert stellt sie fest, dass es sich um Juan handelt. Doch ihre Erleichterung verschwindet schnell. Sie richtet sich auf und blickt Juan finster an. „Du bist so ein Idiot! Mich einfach allein lassen und sich nur per Zettel entschuldigen!“, sagt sie weinend. Der Engel nimmt sie in die Arme und drückt sie fest an sich. Er fühlt, wie sich ihr Herzschlag verdreifacht. „Es tut mir Leid, Magdalena. Es tut mir so Leid.“, flüstert er ihr zu, um sie zu beruhigen, was aber nichts bringt. Die junge Frau krallt sich regelrecht an ihn fest, wobei sie sich an seinen Körper presst. Juan muss zugeben, dass ihm der Hautkontakt gefällt, schließlich sind beide nackt, weil er die halbe Nacht damit verbracht hat, ihren Körper zu wärmen. Langsam beruhigt sich Magdalena wieder. Sie sieht ihren Liebsten zärtlich an. „Ich liebe dich, Juan. Egal ob ich tot bin oder lebe. Meine Gefühle lassen es nicht zu, dass ich dich vergesse. Du bist mein Leben“, sagt sie ihm ins Gesicht. Nun ist auch Juans Selbstbeherrschung zu Ende. Er küsst sie sanft, wobei er sie auf seinen Körper zieht. Nachdem sich ihre Lippen wieder lösen, sehen sie sich minutenlang in die Augen, ohne auch nur einen Mucks zu machen. Erst jetzt merkt Magdalena, dass beide nackt sind. Sie läuft leicht rot an und sieht zur Seite. Juan nimmt dies mit einem Lächeln wahr. „Was hast du, mein Schatz? Ist es dir unangenehm? Wo ich doch schon viel weiter mit dir war!“, haucht er ihr zu. Die junge Frau wird noch röter. Sie weiß nicht, was sie darauf antworten soll. Juan legt einen Finger unter ihr Kinn und zwingt sie dazu, ihn anzusehen. Dies tut sie dann auch. Ihre Augen strahlen Scharm und Verlegenheit aus. Der Engel legt die Bettdecke über ihre Körper, damit sie sich nicht wieder unterkühlt. Nebenbei wärmt er sie, was dazu führt, dass sich die Körper, von beiden, nicht nur berühren, sondern sich auch vereinen. Wobei man klar sagen muss, dass es beide wollen. „Ist es so okay, Magdalena?“, fragt der Engel keuchend. Er will seiner Liebsten nicht wehtun. Diese nickt nur. Sie gibt sich dem Engel voll hin. Fortsetzung folgt Das war’s mal wieder. Bis dann Chrono87 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)