Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 35: 35. Eine neue Spur ------------------------------ 35. Kapitel: Eine neue Spur Seit drei Tagen ist Daiko wieder in sein Haus zurückgekehrt. Er muß seine Tiere einmal wieder vollständig versorgen und sich um sie kümmern. In den letzten Wochen hat er es leider nur alle 2 Tage geschafft nach ihnen zu sehen. Das eines der Hasenweibchen Junge bekommen hat, hat er erst bei seiner Ankunft hier gesehen. Und der Schnee hat einen Teil des Zaunes den er um seine Ziegen gespannt hat, eingerissen. Er muß es noch reparieren ehe er wieder ins Schloss zurück geht um seinen Enkel wo es nur geht zu unterstützen. Dieser hat im Moment nämlich alle Hände voll zu tun und Daiko hat beinahe ein schlechtes Gewissen das er ihn in so einer Zeit im Stich lässt. Aber es gibt Dinge die wichtiger sind. „Unseren Forschungen zufolge wäre der Planet nahezu perfekt“, erklingt eine Stimme, die beinahe im Rauschen der Leitung untergeht, kaum verständlich. „Das ist gut zu hören…“, meint Daiko so nebenbei. „Habt ihr schon herausfinden können ob der Planet bewohnt ist?“, fragt er beinahe flüsternd ins Mikrofon. „Nein, bis jetzt sind nur wir hier. Wenn wir den Rest des Planeten durchforscht haben melde ich mich wieder“, beendet der Gesprächspartner den Funkkontakt. „Gut, viel Glück!“, spricht Daiko dem Mann noch Mut zu ehe er den Kontakt ebenfalls löst. Seufzend lehnt er sich auf seinem Stuhl zurück und verschränkt die Arme hinter seinem Kopf. Er hat in der Zeit als der König im Dorf war, die Gelegenheit genutzt und verschiedene Kontakte angesprochen. Er hat alte Unterlagen im Archiv durchwälzt und sonstiges was ihm sein Enkel nie gesagt hat. Vorfälle bei denen sich die Haare sträuben. Einsätze, deren Erfolgsquoten so unmöglich sind als wenn man versucht einem Elch das Fliegen beizubringen. Der Umgang, den Freezer mit ihnen verübt ist alles andere als Akzeptabel. Der Bau des Stützpunktes ist der nächste Punkt an dem dieser Tyrann, der er in Daiko´s Augen ist, zu weit geht. Als er ihm an jenem Tag, an dem er die Nachricht mit dem Stützpunkt überbrachte, gegenüber stand fasste Daiko einen Entschluss. Er würde nicht weiterhin Tatenlos bleiben und abwarten bis das Volk der Saiyajins zu Grunde gerichtet ist. Ohne das Mitwissen des Königs hat er einen Plan, und er ist dabei zu gedeihen. Mit noch etwas Geduld würde er bald die Früchte seiner Bemühungen ernten können. Seit dem Baubeginn an Freezer´s Stützpunkt ist nun über ein Monat vergangen. Widerwillig hat der König 20 seiner Männer als Arbeiter eingeteilt und sie vorübergehend unter das Kommando, Freezer´s Befehlshaber gestellt. Seinen 2. General, Kizuta hat er zur Sicherheit auch unter die Arbeiter als Aufsichtsperson geschickt. Er soll nebenbei Informationen was den Bauplan und die Räumlichkeiten sowie Leitungen und dergleichen des Stützpunktes auskundschaften. Der Abschluss des Baues steht kurz bevor und über 50 Soldaten Freezer´s werden den Stützpunkt beziehen. Das Bedeutet das auch einige Gesetzesänderungen anfallen werden. Immerhin sollen sie in die saiyanische Bevölkerung integriert werden hatte Freezer verordnet. Mehr Sorgen bereitet dem König das sein Volk unter dem Ganzen deutlich leidet. Für viele wurde noch immer kein Platz gefunden um sie unterzubringen. Einige konnten nach der Zwangsräumung bei Freunden oder Verwandten unterkommen. Viele, sitzen auf der Straße. Sie haben mit ihrem Haus alles verloren was sie hatten. Dies betrifft Hauptsächlich wieder die Alten, die sich nicht wehren können und Junge Frauen und Mütter deren Männer irgendwo unter Freezer´s Kommando unterwegs sind. Es ist ihnen gelungen einige im Gemeindehaus und einer Lagerhalle unter zu bringen. Nur für die Dauer ist das weiß Gott keine Lösung. Es wurde ein Trupp aus 10 Frauen und 10 Männern zusammengestellt die die Leute betreuen und für ihr wohl sorgen sollen. Im Moment scheinen auch diese bereits mit der Situation überfordert. Zu all dem Übel war der Winter in den Tagen der Räumung in vollem Gange und lies es Tagelang schneien. So heiß die Sommer auch sein können, so kalt und trostlos sind auch die Winter in diesem Teil des Planeten. König Vegeta befürchtet einen Aufstand des Volkes. Es wäre sogar ihr Recht wenn er genau darüber nachdenkt. Es ist seine Aufgabe für Ordnung und ihren Wohlstand zu sorgen. Im Moment fühlt er sich so unfähig wie schon lange nicht mehr. Vor einer Woche hat er wieder die Meldung erhalten das eine ganze Truppe seiner Soldaten bei einem Einsatz getötet wurde. Er hat Bardock zu deren Angehörigen geschickt um die Nachricht zu überbringen. Er hätte keiner der Frauen in die Augen schauen können. Im Moment geht wieder einmal alles drunter und drüber. Im Wahrsten Sinne des Wortes. Mit einem tiefen Seufzen steht er von seinem Stuhl auf, geht um seinen Schreibtisch herum und tritt ans Fenster seines Arbeitszimmers. Der große Betonklotz mit den vielen Runden Elementen und Kegeltürmen erhebt sich hoch über den restlichen Häusern. Die Häuser daneben wirken mickrig und Armselig. Der König muss leider feststellen das die Stadt doch eher aus alten, verkommenen Bauten besteht und nicht aus so hochmodernen wie der neue Stützpunkt. „Dieser Kasten verschandelt die ganze Stadt…“, spricht er zu sich selbst während sich sein Blick verengt. In nicht ganz 2 Wochen werden wohl die restlichen Soldaten und Verantwortlichen eintreffen die diesen Stützpunkt bewohnen werden. Sogar die kleine Krankenstation die Freezer vor längerem in einem anderen Gebäude einrichten lies, wird in den Stützpunkt verlegt und vergrößert. Nun sind sie beinahe gezwungen den Stützpunkt zu nutzen. Sogar eine Kantine und eine Bar soll es im Keller geben. Auf der Stirn des Königs bildet sich eine Sorgenfalte mehr. Er weiß immerhin nur zu gut wie gerne manche Männer nach dem Einsatz einen über den Durst trinken. Diese Bar wird sie anziehen wie ein Magnet. Das nächste Problem ist die Integration der Andersrassigen. König Vegeta vermutet das es in der ersten Zeit zu Reibereien kommen wird, womit er nicht unrecht hat. Das Ganze wird zur Folge haben das das Volk einen Aufstand nach dem anderen heraufbeschwört. „Ein einzelner verdammter Kreislauf…“, wendet er sich vom Fenster ab. Im Grunde kann er den Anblick seiner Stadt kaum noch ertragen. Klar, manche Bauten waren alt und wurden schon des Öfteren renoviert, aber sie war doch schön anzusehen. Sein Blick wandert über seine Schulter zu seinem Schreibtisch. Auf dem Tisch liegt ein kleines metallenes etwas. Es hat die Form eines Vierecks und ist an einer Kante eingebogen. Mit drei Schritten tritt er an den Tisch und nimmt den Knopf mit dem Saiyanischen Wappen auf. Lange betrachtet er ihn in seiner Handfläche und erinnert sich an die Worte des Soldaten der ihn ihm gebracht hat. „Wir haben am Tatort diesen Knopf gefunden, Hoheit“, mit diesen Worten reichte der Großgewachsene Soldat ihm den Knopf mit dem Zeichen der Königlichen Familie, nachdem er ihm den Schriftlichen Bericht über die Nachforschungen bei den Minen übergeben hatte. Nachdenklich hatte er ihn betrachtet und sich gefragt wer den etwa verloren haben könnte. War er vielleicht versehend an diesen Ort gelangt? Oder eher, hat ihn jemand dort verloren? Wenn ja, wann? Vor oder nach dem Angriff der Fremden? „Vegeta… wo bist du gerade?“, fragt er in den Raum und seufzt. Das der Knopf in seiner Hand zu 100% von der Kleidung seines Sohnes stammt, steht außer Frage. Er muß in den Minen gewesen sein. Warum und ob er von jemand gesehen wurde wird er noch herausfinden. „Wo bleibt er denn so lange?!“, fragt er sich ungeduldig nach dem ausbleiben von Koya, den er zu sich rufen lies. „Was? Der König hat nach dir verlangt?“, stellt Mackie das Mittagessen auf den Tisch. „Ja, ich frage mich auch was er will…“, kommt es von Koya nachdenklich der beginnt in seiner Suppe zu rühren. „Ich hab gesagt das ich nach dem Essen kommen werde…“, hängt er dem an und beieilt sich nicht sonderlich dieses in sich hinein zu schaufeln. „Vermutlich ist es wegen der Angelegenheit in den Minen. Immerhin warst du bei der Nachuntersuchung dabei“, vermutet Mackie. „Soll ich dich begleiten?“, fragt sie ihn während sie sich am Platz gegenüber niederlässt. Würde man sie nicht besser kennen, könnte man vermuten sie wären ein Paar. Aber dem ist nicht so. Mackie hat das Angebot des Königs, in eine Wohnung am Stadtrand zu ziehen, angenommen. Koya, der Bardock´s Gastfreundschaft nicht länger strapazieren wollte, ist ebenfalls hier eingezogen. Im Grunde war es sogar Mackie die ihm angeboten hat bei ihr ein zu ziehen und wie in einer WG zu wohnen. Sie wie er, hatten sie sonst niemanden mehr. Und da sie anscheinend ein gutes Team abgaben, was sich in der Sache in den Minen herausstellte, warum wäre es dann so abwegig wenn sie zusammen wohnen würden. Von beiden Seiten war es natürlich eine eher Geschwisterliche Verbindung die sie führten. Sie verstehen sich einfach und sie haben etwas gemeinsam. Keiner von ihnen will allein sein. „Nein, vielen Dank. Ich schaff das schon“, Lächelt er sie dankbar an. „Mich würde wirklich interessieren was der Grund ist“, hängt er dem an und wirkt leicht niedergeschlagen. „Egal was es ist… vergiss unser Versprechen nicht“, ermahnt sie ihn kurz ehe sie endlich zu essen beginnt. „Und? Was meinst du was das ist?“, kommt es lauernd von König Vegeta. Koya betrachtet das kleine Etwas in seiner Hand und überlegt. „Mh… also meiner Meinung nach ist das ein Knopf“, antwortet er so unwissend er nur kann. „Das weiß ich selbst! Stell dich nicht dümmer als du bist!“ fährt der König auf und stützt die Ellenbogen auf seinen Schreibtisch. „Und?! Was ist nun? Muß ich dir alles einzeln aus der Nase ziehen?!“, schaut er ihn aus schmalen Augen an. „Wann war Vegeta bei euch? War er im Kampf verwickelt?!“, beginnt er Fragen zu stellen. Koya weiß, ohne ihm zu antworten würde er nicht mehr aus dem Arbeitszimmer kommen. Jedenfalls nicht in dem gesunden Zustand in dem er sich gerade befindet. Er hatte ansonsten nicht viel mit dem König zu tun gehabt, er weiß zwar über dessen Launen bescheid, aber selbst kam er noch nicht in den Genus von diesen. Dies sollte sich heute wohl ändern. Der König erwartet eine Antwort von ihm, doch sein Versprechen an den Prinzen will er ungern brechen. Aber den König anzulügen ist auch nicht sein Stil. „Na gut… ich breche damit zwar ein Versprechen aber ja, er war eine gewisse Zeit bei uns“, gibt Koya widerwillig eine Antwort. Die Augen des Königs weiten sich. „Also doch!“, springt er von seinem Stuhl hoch und geht an die Fensterfront. „War er im Kampf verwickelt? Ist ihm etwa etwas zugestoßen?! Ich schwöre dir… wenn ihm auch nur ein Haar gekrümmt wurde…!“, beginnt er Drohungen zu verfassen und ballt dabei drohend die Fäuste. „Keine Sorge Hoheit, er ist nicht zu Schaden gekommen“, kommt es knapp von Koya, der sich bewusst wird das er mehr zu erzählen beginnt als es nötig wäre. „Gott sei dank“, atmet der König beruhigt auf. „Wie geht es ihm? Hat er schon irgendwelche Fortschritte gemacht?“, beginnt er Koya weiterhin mit Fragen zu überhäufen. „Es tut mir wirklich leid Hoheit…“, nimmt Koya abwehrend die Arme hoch. „Ich habe ihrem Sohn ein Versprechen gegeben das ich nun schon zu genüge gebrochen habe. Ihr werdet euch auf seine Rückkehr gedulden müssen um dies alles herauszufinden“, kommt es mit fester Stimme von dem Jungen Burschen. Der König schaut ihn überrascht an. Er hatte nicht erwartet das Koya in seinem doch noch jugendlichen Alter bereits wie ein Mann aufzutreten weiß. „Verstehe… kannst du mir wenigstens sagen wo er anschließend hin wollte?“, tastet sich König Vegeta erneut vor. Koya zögert. „Ich denke er wollte zum Meer…jedenfalls hat er nach der Richtung gefragt“, weicht Koya geschickt der wirklichen Antwort aus. „Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet? Ich habe noch eine Unterredung mit Kizuta“, deutet er eine Verneigung an, als von Seiten des Königs länger kein Wort gekommen war. König Vegeta tritt vor ihn und schaut ihm tief in die Augen. „Du hast ebenfalls Fortschritte gemacht. Aus dir ist ja schon ein halber Mann geworden“, stellt er fest. „Ja, vielen Dank. Die ganze Sache in den Minen hat mich sehr geprägt“, senkt Koya sein Haupt noch tiefer. „Ich danke dir“, kommt es knapp vom König der sich wieder von ihm abwendet. Es fällt ihm noch immer nicht leicht sich bei anderen zu bedanken. Vermutlich hat er sich um seinen Sohn gekümmert, nimmt er an. Ansonsten glaubt er kaum das sein Sohn sogar ein Versprechen von ihm gefordert hat. „Geh jetzt, und richte Mackie einen schönen Gruß aus“, erteilt er Koya die Erlaubnis wegzutreten. Als Koya den Raum nach einer passenden Verabschiedung verlässt und die Tür hinter sich schließt hält er noch kurz inne. „Er scheint sich wirklich Sorgen um seinen Sohn zu machen…“, kommt er zum denken. In den Minen, damals als er mit dem Prinzen zusammen war, hat er eine gewisse Abneigung seinem Vater gegenüber, am Prinzen bemerkt. Er konnte schwer sagen woran es gelegen hatte. Er schien nur nicht viel für seinen Vater übrig zu haben, jedenfalls zu jener Zeit nicht. Er hat ihn auch fast nie erwähnt, nur als er um das Versprechen bat. „Vegeta… ich glaube du tust deinem Vater unrecht…“, fasst er zusammen und setzt sich in Bewegung. Am selben Abend sitzt König Vegeta in seiner Bibliothek am großen Tisch und schwenkt ein Weinglas. Er hat sich nach der Kur bei Thana doch wieder angewöhnt ab und zu ein Schlückchen zu trinken. „Mein Gott…“, fährt er sich mit der Hand über seine angestrengten Augen. Vor ihm auf dem Tisch liegt eine Landkarte die zu ihrer vollen Größe ausgerollt ist. An einer Stelle hatte er vor vielen Wochen ein Kreuzchen gesetzt. Es war die Stelle an der sein Sohn das letzte mal von jemandem gesehen wurde. Genau gesagt die Stelle an der er auf die drei Räuber getroffen und in den Fluß gestürzt war. An jenem Tag hatte er nicht mehr damit gerechnet das sein Sohn überhaupt noch am Leben war. Er scheint ihn falsch eingeschätzt zu haben. Vom Fluß aus gab es hunderte von Möglichkeiten wieder an Land zu kommen. Und von diesen Punkten aus gab es wieder viele Möglichkeiten wie er ins Gebirge gekommen war in dem er auf Koya getroffen war. König Vegeta stellt sein Glas ab ehe er sich aufrichtet und sich die Karte genauer ansieht. Die Tür zur Bibliothek wird geöffnet und Daiko, der soeben zurückgekehrt ist, tritt herein. „Gibt’s etwas neues von Vegeta?“, fragt er seinen Enkel direkt, da es nur offensichtlich ist wenn er schon beinahe über der Karte liegt. „Ja, stellt dir vor… er war am Kúmo-Yamá. Das hab ich aus Sicherer Quelle erfahren…“, antwortet König Vegeta und wird sich im Klaren das er Daiko noch nie etwas von seinem Projekt in den Minen erzählt hatte. Er hatte es bis jetzt immer vor ihm verheimlicht, wie so manch andere Kleinigkeiten. Vielleicht würde er ihm an diesem Abend alles erzählen? Aus irgendeinem Grund ist in ihm das Bedürfnis wach geworden diese Last los zu werden. „Mh… war er nicht letztens in diesem Gebiet hier?“, deutet Daiko auf die Stelle mit dem Kreuz nachdem er an den Tisch getreten war. „Ja genau“, stimmt der König ihm zu. „Mh… ziemliche Entfernung was?“ verschränkt Daiko die Arme vor der Brust. „Ja, es gibt unzählige Wege von dort zum Kúmo-Yamá zu kommen…“, verschränkt der König ebenfalls die Arme vor sich. Nachdenklich starren beide auf die Karte auf der nun zwei Kreuze eingezeichnet sind. „Stimmt… es gibt unzählige Möglichkeiten…“, stimmt Daiko zu als er sich einige Wege in Gedanken durchgeht. Auf einmal schießt ihm das Gebirge mit den Geistersteinen in den Kopf. Er kann sich erinnern das er ihm einmal davon erzählt hat das er dort auch mal zum Trainieren hingereist ist. „Doch nicht etwa…“, denkt er laut und der König schaut auf. „Was?“, kommt es von ihm fragend. „Ach nichts, war nur so ein Gedanke…“, tut Daiko es wieder ab. Daiko´s Blick sucht weiter über die Karte. Streift angrenzende Berge, Täler und Dschungel. Ruhigere Wälder und umso gefährlichere Dschungel, wie der Raptorenwald zum Beispiel. Eine seltsame Ahnung beschleicht ihn während sein Blick nachdenklich über die Karte gleitet. „Nur Gott allein weis, was er alles durchgemacht hat um zum Kumó-Yamá zu gelangen…“, spielen geheimnisvolle Schatten in Daiko´s Gesicht. Der König horcht auf, findet aber nicht wirklich die Worte um nachzufragen was genau er damit meint. Es erscheint ihm auch unnötig, Fragen zu stellen auf die niemand eine genaue Antwort weiß. Im Laufe des nächsten Nachmittages wird König Vegeta aus seinem Arbeitszimmer gerufen. Ein besonderer Besuch ist für ihn angekommen der Verlangt persönlich von ihm in der Halle empfangen zu werden. „Das wird wohl wieder mal Freezer sein…“, befürchtet er seufzend und beeilt sich nicht sonderlich in die Empfangshalle zu kommen. „Was kann er schon wieder wollen?“, meint Daiko der ihn begleitet. „Keine Ahnung, nichts gutes vermutlich. Wenn er persönlich kommt passt ihm etwas nicht oder er hat wieder etwas womit er reinschleimen kann und schlussendlich doch macht was er will“, sprudelt es aus König Vegeta. Er ist mit dem falschen Fuß aufgestanden und somit ist heute nicht sein bester Tag. Die zerdrückte Zahnpastentube beweißt es, die er aus Zorn zerquetscht hat da sie ihm, wie so manch andere Gegenstände an dem Tag, aus der Hand gefallen war. Er ist noch nicht ganz an der Treppe, die ihn zur Halle hinunter führen soll angekommen, da vernimmt er bereits die laute Stimme einer Frau. „Hallo Vegeta! Es ist nicht gerade die höfliche Art wenn du mich so lange warten lässt!“, ruft die Frau die mitten in der Halle steht zu ihm nach oben und lässt das Blut in seinen Adern gefrieren. „Sui…“, haucht der König geschockt aus. „Nicht doch…“, bemerkt Daiko halblaut genervt. Er weiß nur zu gut was es bedeutet wenn diese Frau mit Vegeta zusammen trifft. Das linke Auge des Königs beginnt nervös zu zucken. In ihm sträubt sich alles dagegen seinen Augen zu trauen. Die Frau mit den langen, zu einem hohen Pferdeschwanz gebundenen, schwarzen Haaren baut sich selbstherrlich auf, stützt einen Arm in ihre schmale Taille und schaut mit wachen, funkelnden Augen zu König Vegeta empor. „Lange nicht gesehen…es scheint mir eine Ewigkeit zu sein…“, hängt sie ihren Worten in einem fast sehnsüchtigen Ton an. Fortsetzung folgt...! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Doch ehe es hier weitergeht werden die LETZTEN Kapitel der Side-Story "Smal Soldier" erscheinen. Kapitel 23-26! Lest mit und erfahrt das Ende der Side-Story ehe es hier weiter gehen wird! ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)