Born to Fight - Vegeta von Rave_ShadowHeart (Das Reich Saiya) ================================================================================ Kapitel 29: 29. König Vegeta - Am Ende -------------------------------------- 29. Kapitel: König Vegeta - Am Ende Keuchend lehnt sich Persia an die Wand gegenüber der Schlafzimmertür des Königs. Ihre Hand ruht auf der Stelle ihres Herzens, das aufgeregt schlägt. Sie kann nicht fassen was gerade passiert ist. Was beinahe passiert wäre. Sie war ihrem Ziel so nahe hebt sie zitternd ihren Blick. „Verdammt!“, knirscht sie durch die Zähne. Der König, den sie so anbetet und von dem sie glaubte heute in dieser Nacht, endlich das zu bekommen was sie von ihm wollte, machte einen Rückzieher. „Geh!“, brachte er stockend hervor nachdem er sich von ihr aufgerichtet und aufgestanden war. „Los! Geh schon! Raus hier!“, setzte er lauter, aggressiver nach, nachdem sie erst keine Reaktion zeigte. Er fasste sich an die Stirn und taumelte auf das Fenster zu, als sie den Raum überstürzt verlies. Einerseits überrascht und beinahe entsetzt was fast passiert wäre. Andererseits enttäuscht und unsicher. „Was ist passiert?!“, wird Persia von Ceziel aus ihren Gedanken gerissen. Ceziel hatte etwas gehört und war besorgt aufgestanden um nachzusehen. Sie bemerkt den zerrissenen Träger an Persia´s Nachtkleides. Als Persia, Ceziel´s Blicke auffallen versucht sie aufgelöst das Unglück mit ihrer Hand zu bedecken. „Um Himmels willen! Was hast du getan?!“, bricht Ceziel hervor. Persia´s Wangen waren rot und sie keuchte erhitzt. „Was hast du nur getan…?“, wiederholt sie noch mal geschockt. Persia schaut schuldbewusst zu ihr auf und ihre Augen beginnen zu zittern. Mittlerweile beginnt ihr ganzer Körper zu zittern. „Wie kannst du nur?! Ceres würde sich im Grab umdrehen wenn sie wissen würde das sich eine ihrer Freundinnen an ihren Mann ranschmeißt!!“, fährt Ceziel auf ihr Gegenüber los. „Hör schon auf! Es ist doch gar nichts passiert!“, krampft Persia zusammen und allmählich sammeln sich Tränen in ihren Augen, die sie in dem Wunsch schließt sich eine andere Situation zu wünschen. „Lass mich einfach in Ruhe!“, schreit sie noch auf ehe sie herumfährt und in ihr Zimmer stürmt. Ceziel schaut ihr enttäuscht nach und wendet ihren Blick dann genauso enttäuscht auf die Zimmertür des Königs. „Und ich dachte… er hätte sie wirklich geliebt…“, flüstert sie. „Als er sie damals von uns weggeholt hat…“, bedauert sie den König falsch eingeschätzt zu haben, wendet sich um und geht niedergeschlagen in ihr Zimmer zurück. Mit kurzen, keuchenden Atemzügen steh König Vegeta am geöffneten Fenster um sich abzukühlen. Er kann selbst nicht begreifen was er gerade getan hatte. Was er gerade im Begriff war zu tun. Er fasst sich an die Stirn, auf der kalter Schweiß perlt, und fährt sich mit den Fingern über das Gesicht, gerade so als wolle er sich einen Alptraum abstreichen. Seine zitternden Finger suchen das Fensterbrett und er stützt sich kurz daran ab. „Was… hab ich nur getan?!“, fragt er sich ehe er herumfährt, sich seinen Morgenmantel überwirft und aus dem Zimmer stürmt. Die Gänge, dessen Kälte er deutlich an seinen nackten Füßen spürt, sind leer. Es ist weit und breit niemand zu sehen. Aber auch wenn, es hätte ihn nicht gekümmert. Wie in Panik eilt er Gänge entlang und Treppen nach unten. Tief ins Erdgeschoß, in einen dunkleren Bereich in dem man kein elektrisches Licht verlegt hat. In einen Raum, der mit Fackeln und Kerzen beleuchtet ist. Und in dem am vorderen Ende ein Altar steht. Mit kraftlosen, aber schnellen, Schritten geht der König auf den Altar zu und fällt vor ihm auf die Knie. Tief beugt er sein Haupt dem Boden entgegen. „Verzeih mir!!“, schluchzt er auf. „Ich hätte beinahe etwas schreckliches getan!“, hängt er dem an und krampft zusammen. „Ich hätte dich beinahe betrogen… ich verstehe wenn du mich nun hasst…“, kneift er die Augen zu und faltet seine Hände über seinem Kopf, der noch tief am Boden verharrt. „Oh Ceres… vergib mir…“, lässt er seine Arme zu Boden fallen wo sich seine Finger in den Steinboden krallen. Ein lauteres Schluchzen verhallt in dem Raum. „Ich bin ein Volltrottel… ich habe es nicht mal geschafft Vegeta zu beschützten!“, fährt er auf und schaut nach vorne, gerade so als ob er jemanden ansehen würde. „Er ist allein in die Wildnis gegangen und ich hab nicht mal versucht ihn zurück zu holen!“, krampft er erneut zusammen und krümmt sich beinahe unter Schmerzen die tief aus seinem Herzen kommen. „Ich… ich hab euch beide verloren… verzeiht…“, schluckt er schwer, kämpft mit den Tränen, die ihm drohen zu entkommen und spielt plötzlich mit einem furchtbaren Gedanken. „Du Narr!“, ertönt eine Stimme hinter ihm und König Vegeta schreckt aus seinen Gedanken hoch. Es ist Thana, die hinter ihm steht und ihm wohl gefolgt sein muß. Er hatte sie gar nicht bemerkt, aber das war nur typisch für sie. Sie tauchte immer aus dem Nichts auf. Meistens dann wenn man es am wenigsten vermutet. „Ob sie so etwas vorausgesehen hat?“, schiest es ihm durch den Kopf und er vermutet das sie schon seit langem geahnt hat das alles so kommen würde. „Glaubst du es wäre irgendjemandem geholfen wenn du ihnen folgst?!“, tritt sie näher und ihr erzürntes Gesicht wird im Schein der Kerzen sichtbar. „Das du dein Leben einfach so beendest?!“, geht sie um ihm herum. Der König wagt nicht aufzusehen. In ihr altes, weises und allwissendes Gesicht. „Du weißt…“, beginnt er stockend. „Was passiert ist?“, hängt er dem kaum hörbar und mit schwacher Stimme an. „Ja“, antwortet sie ihm kurz. „Ich weiß… was beinahe passiert wäre“, beginnt sie in ruhigerem Ton. „Ich weiß das du fast Ceres´s Andenken für immer weggeworfen hättest!“, kommt es forsch von Thana. „Und… du hättest beinahe ein Unschuldiges Herz gebrochen…“, weißt sie auf Persia hin. „Und um Ehrlich zu sein, ich habe schon seit dem Tag als du und Persia euch das erste mal gegenüber gestanden habt, gesehen das es so kommen wird“, gibt sie es ruhiger zu und atmet aus als wäre eine Last von ihr genommen. „Ich wusste von Persia´s Gefühlen dir gegenüber. Ich wusste allerdings nicht das es so weit kommen würde…“, wird sie nachdenklich und fühlt sich beinahe Schuldig weil sie nicht schon früher eingegriffen hatte. „Ich verstehe nicht wie du dich schon wieder auf eine neue Frau einlassen könntest… Ceres´s Tod ist noch nicht mal verjährt…“, beginnt Thana von neuem und bringt das Schlimmste von allem zum Vorschein. König Vegeta schaut entsetzt zu ihr auf. „Ich… ich weiß es nicht!“, bricht er laut hervor und der Schmerz in ihm lässt ihn zusammenkrampfen. „Ich versteh es nicht… sie mag eine alte Esoterik-Hexe sein… aber… warum zum Teufel muß sie immer Recht behalten?!“, fragt er sich im Geheimen. „Ganz einfach… ich bin alt und habe viel gesehen…diese Gabe über die ich herrsche ist seit Urzeiten in meiner Familie“, erklärt sie ihm und ignoriert seine Gedanken bezüglich der Esoterik-Hexe. Immerhin weiß sie das er ihre Methoden nicht unbedingt für gut heißt. „Ich weiß nicht mehr weiter…“, beginnt der König plötzlich. Nicht mal Thana, die ihn verwundert ansieht, hätte mit diesem Eingeständnis von ihm gerechnet. „Ich habe mich nicht mehr unter Kontrolle…“, erzählt er zögernd weiter. „Ich weiß…“, kommt es mehr zu sich selbst als an ihn von der Alten. „Was deiner Meinung nach soll ich tun?!“, bricht er hervor und schaut sie aus gequälten Augen an. „Ich vermisse sie so! Das schlimme ist…. ich bin selbst schuld sie beide verloren zu haben. Was hält mich also noch hier?!!“, kommt es durcheinander von ihm. „Ceres… sie wird mir das alles nie verzeihen können…“, wird er ruhiger und seine Augen bekommen einen Ausdruck des Wahnsinns. „Du hast eine Pflicht zu erfüllen! Du sollst dieses Reich führen und es schützen! Das hält dich noch hier!“, kommt es von der Alten scharf. „Ceres würde nicht wollen das du aufgibst… nicht auf diese Weise!“, hängt sie dem in etwas ruhigerem Ton an. „Weißt du was sie an dir immer bewundert hat?“, fragt sie ihn nun und der König schaut sie fragend an. „Das du nie aufgegeben hast“, antwortete sie ihm und ein kaum sichtbares Lächeln zeigt sich in ihren Zügen. Der König horcht auf. „Das habe ich nie gewusst…“, schießt es ihm durch den Kopf und seine Finger krallen sich in seinen Haaransatz. „Was hast du noch alles nicht gewusst?!“, kommt es scharfzüngig von der Alten. Der König schaut wieder zu ihr auf. Mit verwirrten Blick. Thana´s Blick bohrt sich tief in den des Königs. Gerade so als wolle sie in sein Innerstes sehen. Nach Sekunden die wie Minuten erscheinen richtet sie sich aus ihrer leicht vorgeneigten Haltung auf und seufzt. „Ich hätte es wissen müssen… ich hätte sie dir niemals überlassen sollen“, spricht Thana kalt. „Du bist genau dieser Feigling der nur große Reden schwingt wie ich es mir gedacht habe!“, fügt sie so nebenbei hinzu. „Wie gut kanntest du Ceres eigentlich?!“, fährt sie nun auf ihn zu. Der König schaut sie mit geweiteten Augen an. So hatte bis jetzt noch nie jemand mit ihm zu sprechen gewagt. „Gib es zu… du kanntest sie nicht mal im Ansatz!“, behauptet die Alte Weise. Eine Weile herrschte Stille. Keiner sagte noch etwas dazu, besonders nicht der König. Denn vermutlich hatte die Alte sogar Recht. Was hatte er bis jetzt schon großartiges geleistet? Im Moment fühlt er sich als den wohl größten Versager der diesen Planeten je bewohnt hat. „Ich möchte das du mich ins Dorf begleitest“, schlägt Thana ihm plötzlich aus dem Nichts vor und König Vegeta schaut sie verwundert an. „A… aber ich kann hier nicht weg“, sucht er die erstmöglichste Ausrede. „Keine Widerrede. Daiko springt hier für dich ein, es ist schon alles geregelt“, kommt es von ihr befehlend und sie linst auf ihn herab. Wie gerufen tritt Daiko in den Raum und der König fährt zu ihm herum. König Vegeta schaut ihn verwundert und zugleich fragend an. „Geh nur, ich mach das hier schon“, lächelt er und nickt seinem Enkel zu, der jede Art von Aufmunterung gebrauchen kann. „Oder traust du mir das nicht zu?“, fragt er ihn scherzend und zwinkert. Der König erhebt sich, ernüchtert vom Boden und setzt zu einer erneuten absagenden Antwort an. „Ich möchte das du das Dorf kennen lernst… in dem Ceres gelebt hat…“, wird Thana plötzlich sanft worauf der König seine Schultern sinken lässt. Ein kaum sichtbares Nicken kommt von ihm. „Dann ist es abgemacht!“, wendet sich Thana triumphierend lächelnd um. „Pack ein paar Sachen, wir treffen uns in einer Stunde bei der großen Eiche an Daiko´s Haus!“, fügt sie dem noch zu, ehe sie aus der großen steinerne Tür tritt und in den dunklen Gängen verschwindet. Daiko tut es ihr gleich und verschwindet ohne ein weiteres Wort an den König zu verlieren. Wie verabredet treffen sich Thana und der König um 02:00 Uhr morgens an der großen Eiche am Waldrand. Der Halbmond steht hell am Himmel und leuchtet den Beiden den Weg durch den Wald. Der König weiß noch nicht mal genau warum er überhaupt zugesagt hat. Er kann es sich eigentlich nicht leisten seinen Thron und seine damit verbundenen Verpflichtungen zu verlassen und sich eine Pause in einem Bauerndorf zu gönnen. Noch könnte er umkehren. Sein verschwinden hat bestimmt noch keiner Bemerkt. Immerhin war es Sinn und Zweck, denn ansonsten hätten sie auch am Tag aufbrechen können. „Etwas Abwechslung wird dir gut tun“, spricht Thana ihren Begleiter nun an da sie seine Zweifel bemerkt hat. „Ich sehe das es dir nicht gut geht und möchte dir helfen“, gibt sie nun zu. König Vegeta linst zu ihr und bemerkt das der Esel auf dem sie reitet am losen Zügeln vor sich hingeht. „Keine Sorge, er findet den Weg allein“, gibt ihm Thana auf seinen verwunderten Blick sogleich antwort. „Und nun, denk nicht weiter an dein Amt. Ich wünsche nicht das der König von Saiya mich begleitet. Ich freue mich auf deine Gesellschaft als Vegeta, den normalen Saiyajin, der in dir ist“, redet sie drauf los und der König hört ihr nur stumm zu. Langsam beginnt er zu begreifen worauf sie hinaus will. „Die letzte Zeit war sehr anstrengend für dich. Ich will versuchen dir so gut ich kann zu helfen. Aber dazu musst du dich erst selbst wieder finden“, beginnt sie zu erklären. „Wie soll ich das verstehen?“, kommt es vom König der sie noch immer ansieht. „Horche in dich hinein. Werde dir deiner Kräfte wieder bewusst und deiner Pflichten die du erfüllen musst…. Aber das kommt erst dann, wenn du dich selbst wieder wahrnehmen kannst. Du hast noch einen schweren Weg vor dir“, warnt sie ihn gleich vor das es nicht einfach sein wird. „Ich freue mich das du zugestimmt hast mich zu begleiten. Und ich denke, zu sehen wie deine geliebte Frau gelebt hat, dürft dich interessieren. Du wirst sie mit ganz anderen Augen sehen…“, erzählt sie weiter. Auf dem Gesicht des Königs ist ein zweifelndes Lächeln durch das silberne Mondlicht zu erkennen. „Du Zweifelst zwar noch… aber du wirst sehen…“, senkt Thana den Kopf. Sie weiß, er wird ihre ganze Geduld beanspruchen. „Sieh dich um… spürst du die Umgebung? Spürst du ihre Energie und die klar Luft?“, lenkt sie nun eine unbewusste Übung für ihn ein. Der König atmet beinahe Automatisch die klare, reine Luft ein und füllt seine Lungen damit. Sie hatte Recht. Sie ist so rein und steckt voller Energie, das sie ihm Kraft zu verleihen scheint. Und obwohl er noch leichte Zweifel hat, weiß er jetzt das er vermutlich auf dem richtigen Weg ist. Vielleicht der einzige Weg der ihm in seiner Lage noch geblieben war. Für ein paar Tage wird er das Geschehene und die Sorgen im Palast lassen und sich darauf konzentrieren wieder zu sich zu finden. Neue Kraft aufzubauen um weiter zu machen. Er weiß es mittlerweile selbst. Er steht so knapp wie noch nie zuvor an einem Abgrund. Er will die Kraft haben ihn zu überwinden. Das er das allerdings nur mit der Hilfe der alten Hexe, wie er sie immer genannt hatte, gelingen würde, hätte er nie für möglich gehalten. Er zieht seinen Beutel, in dem er ein paar Kleidungsstücke mitführt und den er sich über die Schulter geworfen hat, nochmals zurrecht und schaut nach vorne. Nach vorne, auf seinen neuen Weg den er gehen will. Im Morgengrauen des anrückenden Tages erreichten König Vegeta und Thana ihr Dorf. Leichte Nebelschwaden hingen über den Feldern und Wiesen des Bauerndorfes, als sie einen ansteigenden Waldweg zum Dorf hin gingen. An seiner Kuppe bliebt der König unter dem ersten Apfelbaum stehen und blickte unschlüssig zum Dorf. Es war noch vollends in schlafende Stille gehüllt. Nur in vereinzelnden Fenstern des gerade mal 20 Häuser umfassenden Dorfes brannte Licht. Kerzenlicht, wie er erkennen musste. Elektrischen Strom gab es hier nicht. Man hatte ihn nie verlegt. Genauso wie Wasser. Die Dorfbewohner waren es gewohnt sich vom nahen Fluss mit großen Tonkrügen welches zu holen. Dem König kommt es so vor, als blicke er in eine vollkommen andere Welt als es die seine ist. Und in so einem Dorf war seine Frau aufgewachsen. „Komm, beeilen wir uns“, holt Thana ihren Begleiter aus seinen Gedanken und fordert ihn auf, ihr zu folgen. König Vegeta zögert erst. Er war an einem Punkt, wo sein nächster Schritt keine Umkehr mehr erlauben würde. Von den Dorfbewohnern hatte ihn noch keiner gesehen. Er brauchte sich vor ihnen nicht wegen einem Rückzieher schämen, da sie es noch nicht mitbekommen hatte. Allerdings würde es bis zum Nachmittag dauern bis er wieder zurück im Schloss war. „Hör endlich auf nachzudenken!“, linst ihn Thana aus geschlitzten Augen an. „Und wie ich schon sagte… lass den König mal zuhause“, hängt sie dem an, gibt ihrem Esel die Fersen damit sich dieser wieder in Bewegung setzt. Zögernd und mit hörbarem Ausatmen setzt sich auch der König in Bewegung und folgt seiner Führerin. „Warum hab ich mich bloß drauf eingelassen?“, fragt er sich und ein genervter Gesichtsausdruck überzieht seine müden Züge. Thana die ein stück vor ihm gemütlich dahin reitet schmunzelt leicht. „Du wirst schon noch verstehen…“, flüstert sie, eher zu sich selbst als an ihn gerichtet. „Ja… du wirst schon sehen…“, hängt sie dem nochmals an ehe sich ihr Blick zum Dorf erhebt. „Ceres… keine Sorge, ich werde ihm helfen…“, denkt sie sich im Geheimen und linst zum König zurück der mit jedem Meter den Eindruck hinterlässt am liebsten noch im nächsten Schritt kehrt zu machen. Die Verwunderung in den Gesichtern von Bardock, Kizuta und den Wachen die den Thronsaal begrenzen ist durchaus groß als Daiko zur Seitentür herein tritt und auf den Thron zusteuert. Mit beinahe heiterer Miene lässt er sich auf den Thron sinken ehe er sich den Männern widmet die ihn fragend ansehen. „Guten Morgen Männer!“, begrüßt er sie freundlich. „Für die nächste Zeit werde ich eure Aufträge bearbeiten und euch Anweisungen geben. Ich hoffe es hat niemand Einwände dagegen und wir arbeiten gut zusammen“, gibt er bekannt. „Darf ich fragen was das zu bedeuten hat? Wo ist König Vegeta?“, erhebt Bardock seine Stimme als erstes. „König Vegeta ist auf einer schwierigen Mission. Ich bitte euch nicht zu viele Fragen zu stellen, vermeintliche Spekulationen anzustellen und Gerüchte zu verbreiten. Das ist einzig und allein Sache der Königs-Familie“, kommt es von Daiko wie aus einer Pistole geschossen, da er schon mit solchen Fragen gerechnet hat. „Können sie uns sagen wo er sich aufhält?“, hackt Kizuta nach. „Nein, das ist mir nicht gestattet. Er zieht sich für die nächste Zeit zurück, ihr werdet mit mir vorlieb nehmen müssen“, scherz Daiko von oben herab und faltet die Hände vor sich. „Kommt ihr damit klar?“, stellt er noch eine letzte Frage. „Selbstverständlich! Ich freue mich mit ihnen zusammen zu arbeiten Daiko-sama!“, salutiert Bardock, gefolgt von den anderen, auf und schwingt als Zeichen der Untergebenheit seine Rechte Hand an seine linke Brust. „Das freut mich zu hören“, lächelt Daiko zufrieden. „Dann packen wir es mal an!“, hängt er dem an und versucht die Männer zu motivieren die bereits beginnen ihren üblichen Tätigkeiten nachzugehen. Daiko weiß genau worauf er sich einlässt. Immerhin hatte er auch eine Zeitlang, wenn auch nicht lange, über ein Volk geherrscht. Damals war das Volk der Saiyajins allerdings noch bei weitem nicht so groß. Sie waren damals gerade mal 1000 Mann hoch gewesen. Nun sind es weit mehr. Er würde schon klar kommen. Und er will seine Sache gut machen. Immerhin ist es genauso in seinem Sinne das sein Enkel, der König wieder zu sich findet und wieder zurechnungsfähig regieren kann. Er würde den Laden hier schon schmeißen, davon ist er fest überzeugt. Weiteres hat er vor, gewisse Nachforschungen anzustellen an die sein werter Enkel noch nicht gedacht hat, oder er einfach noch keine Zeit dazu hatte. Daiko hat vor, andere Prioritäten zu setzten als sein Enkel. „Na dann wollen wir mal…“, motiviert er sich noch selbst zum ersten Tag als Königs-Vertretung und lässt den ersten Eroberungsauftrag vortragen. „Ich werde schon irgendetwas bewirken können…“, hängt er dem in Gedanken an und hofft einiges zum besseren wenden zu können. Dabei fällt ihm besonders Freezer´s Antrag mit dem Stützpunkt ins Gedächtnis. „Irgendwie muß das doch zu verhindern sein…“, macht er sich seit gestern schon so seine Gedanken darüber. Fortsetzung folgt...! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)