Bittere Erkenntnis von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Monate vergingen und Mokuba hatte sich einigermassen in das Leben der Mutos integriert. Von Seto Kaiba war kaum noch was zu hören, bis eines Tages ein Student mit einem dicken Roman zu Yugi kam. „Was ist das?“ fragte Yugi erstaunt und las den Titel. „Kaiba hat ein Buch rausgebracht??“ fragte Joey erstaunt und begutachtet den Wälzer. „Wurde aber noch keine Werbung davon gemacht“, stellte yugi fest. Wieder ein Nicken. Das war eigentlich für den Firmenchef sehr ungewöhnlich. Aber zur Zeit waren die Kaibas eh sehr wunderlich. „Wollen wir mal durchblättern?“ fragte Yugi. Währenddessen bei Mokuba. Ihm war es auch nicht entgangen, dass einige seiner Mitschüler mit dicken Bücher durch die Gegend stiefelten. Irgendwann packte Mokuba die Neugierde und er fragte seinen Mitschüler,was das für ein Roman sei. Dieser schaute ihn verwundert an. „Das ist von deinem Bruder.“ Erstaunt nahm Mokuba das dicke Buch zur hand. Tatsächlich mit riesengrossen Buchstaben: “Seto Kaiba“. Mokuba las die Inhaltsangabe durch. Es war eine Biographie über das Leben seines Bruders. Der Schwarzhaarige war sehr verblüfft. Er wusste nicht, das sein älterer bruder nun Bücher veröffentlicht. In den Nachrichten wurde darüber nichts erwähnt. Es gab keine Werbeaktionen darüber. „Sehr merkwürdig“, dachte Mokuba und gab es seinem Mitschüler wieder. In den Buchhandlungen waren massenweise Bücher über Seto Kaiba aufgestellt worden und Tage später war das Buch ein Bestseller. Die Kritiken waren wohlwollend. Mokuba hatte sich auch ein Buch besorgt. Er wollte wissen, was das Buch so einzigartig machte. Gegen Abend hockte Mokuba auf seinem Bett und begann zu lesen. Es ging in den ersten Seiten hauptsächlich über den Aufstieg eines Jungen der aus ärmlichen Verhältnisen kommt. Der Schwarzhaarige schüttelte immer wieder den Kopf. Was fanden die Leute so fesselnd? Man kannte das doch schon alles. Nun gut es standen dinge drin, die nicht veröffentlich worden waren, auch einige privaten dinge waren auch zu lesen. Aber ansonsten? Der 16jährige blätterte weiter das Buch durch,bis er auf eine passage stiess. Sie schien für normale Leser unbedeutend, doch für Mokuba war das eine versteckte Botschaft Einige Tage später, bekamen die Mutos einen Anruf von der Schule. „Danke für ihren Anruf“, sagte Grossvater und legte auf. Joey der gerade ihre Teller abräumte, schaute mr.muto fragend an. „Das war mokubas Schule gewesen. Heute waren doch Prüfungen gewesen. Mokuba ist nicht erschienen. Die lehrer haben sich sorgen darüber gemacht, weil Mokuba in letzter Zeit sehr verändert vorkam. Aber er wollte darüber nicht sprechen. Ist euch bei ihm irgendwas aufgefallen? Ach ich hoffe,das mokuba nach hause kommt“, seufzte mr.muto und rieb sich die Schläfen. Seit Setos Bruder hier war, herrschte immer Aufregung. Eigentlich mochte mr.muto den 16jährigen. Doch mokuba war sehr anstrengend. Und er selbst war auch nicht mehr der jüngste. „Grossvater du siehst nicht gut aus. Ruh dich aus. Wir kümmern uns um Mokuba“, meinte Yugi besorgt. Mr.muto nickte und lief hoch in sein zimmer. Joey schaute dem altem Herrn nach. „Grossvater macht das ziemlich zu schaffen“, meinte der Blondschopf. „Wir sollen nach Mokuba suchen. Vielleicht hat ihn irgendjemand gesehen“, meinte yugi. „Sollen wir nicht Kaiba verständigen??“ fragte Joey. „nein,wir suchen erst selbst nach ihm, bevor wir kaiba verständigen. Dann gingen sie in die schule und befragten einige schüler aus mokubas klasse, ob sie ihn gesehen haben. Mit mässigen Erfolg. Bis eine Schülerin sie ansprach. „Ich habe Mokuba heute morgen am Bahnhof gesehen. Ich hab ihn sogar angesprochen. Doch er war nicht sehr nett gewesen.“ sagte die Schülerin kopfschüttelnd. Yugi fragte sofort nach,ob Mokuba in einem Zug eingestiegen sei. Doch darauf konnte die schülerin nicht antworten. Also liefen yugi und sein Kumpel zum Bahnhof und befragten die Mitarbeiter. „Nach Tokyo“, sagte yugi zum Kassierer und bezahlte die bahntickets. „Mensch yugi wir können doch nicht einfach nach Tokyo. Wir finden Mokuba dort nie“, meinte Joey, als sie in den zug einstiegen. „wir müssen es versuchen“, meinte yugi ernst und schaute aus dem Fenster. 2Stunden dauerte es bis sie endlich den Tokyo Hauptbahnhof erreichten. Dort fragten sie einige Angestellten, ob ihnen ein schwarzhaariger junge aufgefallen sei. Und sie beschrieben Mokuba so gut es ging. Ein älterer Mitarbeiter der gerade Feierabend machte, konnte sich an den Jungen erinnern und half den Freunden einen Schritt weiter. Der Angestellte meinte, das der Jugendliche mit einem Bus zum Flughafen gefahren sei. „Er wird doch nicht das Land verlassen wollen oder?“ fragte Joey besorgt. „ich finde wir sollten jetzt kaiba anrufen,“ meinte yugi und holte das Handy hervor. Kaiba war gerade in einem wichtigem Meeting,als yugi ihn anrief. Sofort machte sich Kaiba auf den Weg zu ihnen. Währenddessen im airport stand ein schwarzhaariger Junge vor der grossen Abflugtafel. Ein Ticket hielt der Jugendliche schon in der hand. Noch einmal warf er einen Blick über den Flughafen. Er würde die Stadt, das Land und all seine Leute vermissen. Und so verschwand der jugendliche in der menschenmasse. Niemand würde ihn vermissen. Er ist einer von vielen, die tagtäglich verschwinden und niemals wiederkehren. „was tut Mokuba in Tokyo??“ fragte Kaiba barsch, als er yugi antraf. „Vermutlich abhauen, das Land verlassen??“ motzte Joey ihn an. Setos Augen blitzten gefährlich auf. „wo ist er??“ fragte Kaiba und schaute den kleinen Punk an. „im airport schätze ich mal. Wir haben auf dich gewartet“, sagte der kleine. Ohne Worte lief kaiba in den airport rein. Es herrschte hoher Betrieb. Man konnte dort in ein Meer von Menschen verschluckt werden. Doch Seto kaiba fand seinen Weg. Zielstrebig lief er zum Personal. Redete mit ihnen und dann wurde sogar der grosse Seto kaiba hektisch. Eilig lief kaiba ins Herz des Flughafens. Yugi und co haben schwer mitzuhalten. Bis Joey endlich Seto kaiba erreichte. „Was ist los? Weißt du wo mokuba ist?“ fragte wheeler. Kaiba antwortete nicht sondern schaute immer wieder auf die flugbahn. „hoffentlich komm ich noch nicht zu spät“, dachte der Firmenchef. Vor dem Schalter check in wurde er jedoch von einem kräftigen Mann abgeblockt. „ich muss zum Flugzeug, lassen sie mich sofort durch“, befahl Kaiba. „Tut mir leid, das Flugzeug startet gleich“, sagte der Typ. „Ich muss aber rein, mein Bruder ist drin“, sagte Kaiba. Doch das war dem Kerl scheiss egal. Langsam wurde es seto kaiba zu bunt und baute sich vor ihm auf. „wissen sie überhaupt wer vor ihnen steht? Ich bin seto kaiba. Und sie lassen mich gefälligst durch und halten das verdammte flugzeug auf. Ist das klar!?“ fauchte Seto kaiba ihn an. Doch das interessierte ihn wenig. Bis er anschiss von seinem Chef bekam. Widerwillig liess der mann den mächtigen Seto kaiba durch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)