Die Geschichte die nie Endet von Pimpinella (Feedback wäre nett) ================================================================================ Kapitel 2: Yae -------------- Der Fuchs Die Zeit verging und aus den Anfangs sehr verschlossnen Mädchen wurde ein kleiner Sonnenschein. Sie zeigte schnell ihre Begabung im Umgang mit Pfeil und Bogen, das sie sogar wenn die Männer auf Jagt gingen mit durfte. Bei diesen Ausflügen mit den Männerließ sie sich alle Möglichen Geschichten über und vom Dorf erzählen. Am Abend saß sie dann immer mit ihrer Stiefmutter, die sie längst schon als ihre richtige Mutter ansah, beim Fischen. Einmal als sie mit den Männern von Jagen zurück kam sah sie eine Menschenmenge mitten auf der unebenen Marktstraße stehen Das wahr sehr ungewöhnlich und sie ging hin um sich das näher an zuschauen. Die Menschenmenge war wild am schnattern selbst der Dorfälteste war aus der Menge zu vernehmen. Als sich eine Lücke auftat war ein kleiner Junge zu sehen Er hielt etwas in der Hand. Es war eine Fuchsmaske... Sie hatte nicht viel Zeit den Jungen zu betrachten den schon war der Vater da und nahm den Jungen mit. Der Junge ohne Eltern In dem Dorf gab es einen einsamer Mann, Zatoichi hieß er, der außer seiner Hütte nicht viel besaß. Er wurde von den anderen Dorfbewohnern gemieden. Es hieß, der Fuchs liebte ihn... Eines Tages als Zatoichi wie gewöhnlich in den Wald südlich von Yae Jagen ging, fand erein kleines Kind, einen Jungen Der Dorfälteste Yae´s ernannte Zatoichi zum rechtmäßigen Ziehvater des Jungen, was eine völlig neue, ungewohnte Situation für ihn darstellte. Er gab ihm den Namen seines verstorbenen Vaters, er nannte den Jungen Takeo. Takeo war nun 10 Jahre alt und stand bereits in Zatoichi´s Ausbildung. Er wollte aus dem Jungen einen Krieger machen, wollte ihn auf die Welt vorbereiten, die ihn erwartet Eine Begegnung Jeden schönen Sommerabend saßen Ayame und Mayumi auf einem der Stege um zu fischen. Takeo, nun 13 Jahre alt, ließ sich stets etwas abseits nieder und beobachtete sie unauffällig. Mayumi, nun 15, hatte ihn nie übersehen, sie erinnerte sich jedes Mal daran wie der Junge mit einer Fuchsmaske auf der unebenen Marktstraße hockte. Eines Abends setzte sie sich zu ihm hin und begann mit ihm zu sprechen. Die beiden fühlten sich sehr zueinander hingezogen, vielleicht, weil sie bis dahin keine wahre Freundschaft kannten. Zwischen ihnen entstand ein unzerreißbares Band und sie waren nun immer beisammen. Takeo begleitete Mayumi und ihre Mutter nun oft beim Fischen, jedoch hatte er immer Mitleid mit den Fischen, die getötet wurden. Einmal wurde es sehr spät, Ayame, Mayumi und Takeo saßen bis in die Nacht am Wasser. Zatoichi, der sich bereits Sorgen um Takeo machte, ging außer Haus um ihn zu suchen. Nicht lange dauerte es, bis er Takeo bei den Fischerinnen fand. Beruhigt darüber, seinen Sohn wohlauf zu sehen, gesellte er sich zu den Dreien dazu. Sternenklarer Himmel, das Rauschen der Wellen, der Vollmond...es war eine außergewöhnlich schöne Nacht. Ayame und Zatoichi lernten sich kennen, sowie lieben und drei Monate später heirateten sie. Takeo und Mayumi waren nun, wenn sie auch nicht das selbe Blut in sich trugen, Geschwister, was ihre Freundschaft in unzerstörbare Geschwisterliebe umwandelte. Nun waren sie eine kleine glückliche Familie, zwar arm, aber was gibt es wichtigeres als die Liebe, die Geborgenheit, die Wärme, die man nur einer Familie verdanken kann... Das Fischerdorf Yae Das kleine Yae lag sehr abgelegen an der nördlichen Küste von Shikoku. Wenn auch die Leute hier nicht viel besaßen, die Schönheit und Reinheit der Natur bestand hier besonders. Welch Idylle war es, Hokusai selbst soll hier nach Perfektion gestrebt haben. Der Wald südlich bot keinen Schutz, da er von Dämonen behaust wurde und sich Räuberbanden darin niedergelassen hatten. Angriffe auf das Dorf waren keine Seltenheit, doch die Bewohner wussten sich zu helfen, auch wenn der Großteil die Fischerei betrieb. Die größte Hilfe in der Verteidigung Yae´s war, als Dämonenjäger, mit Abstand Zatoichi, inzwischen auch Takeo und Mayumi. Die Geschwister bildeten im Kampf gegen Dämonen und Räuber ein perfektes Zusammenspiel ihrer körperlichen Fähigkeiten. Obwohl die beiden noch sehr jung waren, Takeo nun 13, Mayumi fast 15 Jahre alt, gehörte Töten im Sinne der Verteidigung bereits zu einem normalen Bestandteil ihres Lebens. Ihr Vater übte regelmäßig mit ihnen, um ihre kämpferischen Fertigkeiten mehr und mehr zu verbessern. Wenn man in einer Welt wie dieser überleben wollte, dann musste man stark sein, dessen waren sich hier alle bewusst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)