Two weeks von -bee- (DÄ Fanfic! Wer wissen will worum es geht muss leseeeen! XD) ================================================================================ Kapitel 1: Two weeks before I (zwei Wochen zuvor) ------------------------------------------------- Jaha.. das hier ist nun die zweite FF aus dem Hause sweetbee *gg*! (und noch nirgends veröffentlicht XD)! Und diesmal hat sie sogar Kapitel *lach* Der Titel der Story könnte sich wie gesagt noch zum Besseren ändern, da ich noch nicht genau weiß, wie die Story ausgeht *einweltwunder*! Ich hoffe, das erste Kapitel gefällt (sogar beta-gelesen von: „sonnenflower“! Thanks!)! Kommis.. ach ihr wisst schon! Bitte am Ausgang des Kapis abzugeben. =) Gehörte Musik: Die Ärzte (Der Graf, Nichtwissen, Der Grund, Langweilig, …), Farin Urlaub (Unter Wasser (live), Ich gehöre nicht dazu (live), Phänomenal egal (live), …), Silbermond – Nein danke, Revolverheld- Beste Zeit deines Lebens, Fettes Brot - Schwule Mädchen, Simple Plan – Untitled, u.a. Aber jetzt geht’s auch endlich lohoooss! Viel Spaß! --------------------------------------------------------------- Two weeks ago I „Und du musst wirklich ganze zwei Wochen am Stück weg?“ Sie hatten gerade einen Spaziergang durch den Park gemacht und ließen sich nun auf einer Bank nahe eines kleinen Tümpels nieder. „Ja, tut mir leid! Aber ich muss das tun. So ist das nun mal in so einer Firma.“, antwortete sie auf seine Frage. Sie war eine hoch angesehene Leiterin im Marketing einer größeren Firma und sollte nun für zwei Wochen nach Frankreich reisen, um dort auf einer Messe eben diese Firma zu repräsentieren. „Ich hab das gar nicht gern, wenn du so lang weg bist.“ er strich ihr das braune lange Haar aus dem Gesicht und schmiegte sich sachte an ihre Schulter. Sie hob seinen Kopf leicht an und schaute ihm direkt in die Augen. „Roddi.. du wirst sehen, die Zeit vergeht sicher wie im Fluge!“ er lächelte leicht und sie küsste ihn zärtlich auf den Mund. Nun war der Morgen der Abreise da. Sie waren am Flughafen angekommen und stiegen aus dem Auto. Er wollte sie unbedingt bis zum Flughafen begleiten. Farin war auch mitgekommen, da die zwei danach noch etwas unternehmen wollten. Sozusagen als Ablenkung für Rod. Er und seine Freundin standen etwas abseits von ihm. Einen Moment später kam sie auf Farin zu und flüsterte ihm etwas zu, damit Rod es nicht hören konnte. „Und du passt mir ja gut auf ihn auf, nicht wahr?“ „Sicher doch. Ehrensache!“ versicherte er und lächelte sie an. Rod kam nun auch zu den Beiden und sie gingen zum Abflugschalter, wo sie ihr Ticket abholte. „11Uhr“ las sie vor. „Und es ist jetzt kurz nach 10. Puh... sind wir früh dran. Ich hab noch ne gute Stunde Zeit! Kommt, lasst uns doch was frühstücken. Im Flugzeug ist das immer nicht so gut. Ich spreche aus Erfahrung.“ Sie lachte zu Rod. „Okay, dann machen wir das!“ antwortete er. Man konnte ihm die Traurigkeit richtig ansehen. „Verliebt zu sein ist schon was Schönes…“ dachte Farin und seufzte leicht. Sie saßen am Tisch eines Flughafenbistros und tranken Kaffee und aßen warme Croissants. „Na, das passt ja mal“ flachste Farin, auf „Frankreich“ anspielend. „Ja“ sagte sie „aber da schmecken die sicherlich besser als hier.“ Sie lachte. Rod war sehr still und pulte gedankenverloren an seinem Brötchen herum. Sie strich ihm sanft über den Oberarm. „Ach komm, Rod, so schlimm wird’s doch nicht werden. Wozu hast du so gute Freunde!?!“ Und ihr Blick wanderte zu Farin. „Mmhh“ murmelte der Angesprochene nur. „Wir werden schon was finden, was den lieben Rod etwas aufmuntert!“ meinte Farin. „Ja, ihr habt ja Recht. Ich werds überleben. Es ist ja nicht ein ganzes Jahr!“ er warf einen leicht vorwurfsvollen Blick zu Farin und die zwei küssten sich. „War das jetzt etwa ein Wink mit dem Zaunpfahl?“, fragte sich Farin. Er selbst hatte ja demnächst vor, ein Jahr wegzufahren. An Rods Stelle hätte er sicher genauso reagiert: Wenn alle seine guten Freunde nacheinander wegfahren würden und er allein zurückbleibt. Ist bestimmt nicht so toll für Rod. Grad weil er so ein Mensch ist, der nicht gern allein ist. Völlig anders als er selbst, dachte er. Der Abflugtermin rückte immer näher und sie standen an einem der riesengroßen Flughafenfenster. „Schaut mal. Das da ist sicher meine Maschine“ sie zeigte auf ein etwas größeres Linienflugzeug einer bekannten Fluglinie. „Ich muss jetzt zum Flugsteig.“ Sie umarmten und küssten sich noch einmal und dann verschwand sie den Gang zum Flieger. Farin und Rod standen nun wieder am großen Fenster und schauten der Maschine nach, wie sie abhob und sich Meter für Meter weiter in die Höhe begab. Rod lief eine stumme Träne hinab, Farin der sie bemerkte, strich sie ihm weg. „Ich weiß, es ist nicht leicht für dich. Aber du bist doch ein Kerl. Die weinen nicht“ und er knuffte ihn freundschaftlich in die Seite. Nein, dem großen Farin Urlaub kam so was wie eine Träne nie über das Gesicht. Eigentlich wusste er selber ziemlich genau, das eben genannte Aussage seinerseits völlig beknackt war, wie er sich nun doch eingestehen musste. „Das sagst du so leicht!“ „Komm Rod, sie ist doch nicht aus der Welt. Es sind doch auch nur zwei Wochen. Ihr habt Telefon, Mail, was weiß ich alles. Wir gehn jetzt zurück zum Wagen und dann überlegen wir uns, was wir heute noch unternehmen.“ Er nahm ihn unter den Arm und zog ihn mit sich. Kapitel 2: Two weeks before II ------------------------------ Das Kapitel ist nicht sehr lang... aber ich hab ja auch erstmal einen Teil des Zweiten geschrieben (minimale Änderungen sind hoffentlich erlaubt^^)! Aber falls jmd. schon Kommis geben will: seid nicht so streng *aahhh*! ------------------- EDIT: So, Kapitel 2 ist fast fertig! Nachtrag kommt dann noch! Hat aber auch gedauert! Sorry! War im Urlaub, ohne Internet, und habs auch dort geschrieben… Habt Spaß… Beta Leser: „gartenschirm“ und „fanes“ ------------------- P.S.: Oh Gott, mein zweites Kapitel will irgendwie nicht enden. Das erste ist irgendwie viel kürzer..! Ich hoffe Ihr habt nix dagegen?!? ------------------- EDIT (27. Februar 2007): So, jetzt aber endgültig mal! Dies hier ist die komplette zweite Episode von „Two weeks“, stellt ich als „Two weeks before II“ vor und möchte gelesen werden! Kommentare immer gerne gesehen =) !!! Have fun!!! ----------------------------------------- Two weeks before II „In die Stadt gehen?“ „Nee…“ „Zum Schwimmen?“ „Auch nicht…“ „Zu dir fahren und n Film gucken?“ „Hab nur blöde…“ „Pornos wirste sicher haben!“ „Jan!“ er musste unwillkürlich lächeln. „Dirk ist doch gar nicht dabei! Das macht keinen Spaß!“ Es war das erste Lächeln, was er von Rod am heutigen Tage zu Gesicht bekam. „Na, dann laden wir ihn halt ein!“ „Der hat sicher keine Zeit! Und so wie ich drauf bin…!“ „Hmm… was dann?“ Sie schwiegen einen Augenblick. „Fahr doch erstmal nach Hause…“ „Zu mir oder zu dir?“ er grinste aufgrund seiner Zweideutigkeit, Rod ließ das kalt. „Trottel... Zu dir natürlich!“ Die Fahrt dauerte eigentlich auch nicht sehr lange, wenn man mal von dem- für geduldige Leute- kleinen Stau absieht, der Farin dann doch ein wenig aufregte. „Scheiß Berufspendler! Und das um diese Uhrzeit!“ „Ich wette, die denken dasselbe von dir… aber wir haben ja Zeit!“ er entspannte sich in seinem Sitz und döste langsam weg. „Aua!“ schrie er auf. Farin hatte ihn in die Wange gezwickt. „Wir sind längst da, du Schlafmütze!“, Rod gab daraufhin nur ein lautes Gähnen von sich. „War wohl ne lange Nacht gestern!?“, grinste der Blonde in sich hinein und erntete auch gleich einen bösen Blick von Rod. „Geht dich garnix an“, murmelte der trotzig. Auf Farins Nachfrage nach dem Gesagten gab er sich stumm. Eigentlich hatte Farin es sehr wohl verstanden und gab ein „Mensch, war doch nicht so gemeint!“ mit ebensolchem Blick von sich, als die Beiden zur Eingangstür seines Hauses gingen. Als er endlich den richtigen Schlüssel aus dem Metallwirrwarr gefunden hatte- dabei hatte er längst vor gehabt, die alten Schlüssel mal auszusortieren, war aber zeitlich nie dazu gekommen- folgte Rod ihm in den Flur des Hauses. „Häng dich auf und mach’s dir bequem“, hörte er den Älteren sagen, der seine Jacke mitsamt Schlüssel unbeachtet irgendwo platzierte und weiter Richtung Küche schritt. Rod befolgte dessen Worte auch gleich und zog sich noch die Schuhe aus. Gehörte sich ja schließlich so. Als er weiter ins Wohnzimmer ging setzte er sich auf das zum gemütlichen Sitzen einladende schwarze Ledersofa und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Wie lange war er nicht mehr bei Farin zuhause gewesen? Musste schon etwas zurückliegen, sein letzter Besuch. Jedenfalls hatte es der Einrichtung nichts abgetrotzt, alles war wie sonst auch. Gleicher Stil- hell beleuchtete, weiß gestrichene Räume mit manch dunklem Möbelstück „garniert“ verliehen dem Ganzen den richtigen Kontrast. Und doch war etwas anders- passte gar nicht zu Farins penibler Ordnung. An der Wand direkt neben dem Sofa lehnte ein Instrument. Nicht irgendeines, so viele besaß er nun auch wieder nicht. Klar, es war Farins hochgeliebte Gitarre! Völlig dem Staub ausgesetzt, wobei Rod beinahe bezweifelte, ob es so etwas hier gab. Das kannte er so gar nicht von ihm. Er, der seine Gitarre fast behütete wie seinen Augapfel. Während er noch so seinem Gedanken nachhing betrat auch Farin den Raum. Er hatte augenscheinlich aus der Küche etwas zu Trinken geholt und stellte es auf dem links im Raum stehenden Tisch ab. „Na? Wie bewertest du meinen einrichtungstechnischen Geschmack?“, er machte dabei einen gekünstelt eingebildet wirkenden Gesichtsausdruck, dass Rod lachen musste als er aufsah. „Todschick, Mister Wohnexperte!“, gab er zurück, er war nicht mehr böse wegen der flapsigen Bemerkung draußen. Und wenn dann konnte man ihm das aber auch nicht verübeln, war ja auch echt gemein. „Aber wer von uns beiden hatte gestern die längere Nacht?“, piekte Rod genau in die Stelle, an die Farin gedacht hatte und grinste bei dem Blick zur Cyan. „Ach das… na ja… konnte nicht schlafen… mir ist halt wieder was eingefallen gestern Nacht…“ „und das konnte nicht mehr bis heut warten und musste sofort niedergeschrieben und vertont werden!“, vervollständigte der Andere den Satz. Das war auch wieder typisch Farin Urlaub, dem in den unmöglichsten Situationen (und zu den unmöglichsten Situationen nicht zu vergessen) Textpassagen oder Melodien einfielen, die ihn dann lange nicht losließen und nur darauf warteten aufs Papier gebracht zu werden. „Kennst mich ja“, meinte eben charakterisierter lächelnd, erleichtert darüber, dass Rod ihm das mit vorhin anscheinend nicht übel nahm. Jetzt schlug er ihn schon mit den eigenen Mitteln. Aber besser als einen beleidigten Rod um sich zu haben war es allemal. Denn bei ihm konnte so was auch schon mal dahingehend ausarten. Und das wollte er auf keinen Fall. Schon gar nicht wegen so einem kleinen Kinkerlitzchen. Heute war das das Glück wohl mal auf seiner Seite. Er nahm die Gitarre zur Hand und zupfte ein paar Saiten an. „Und was ist draus geworden?“ Nein, Rod war keinesfalls neugierig, er wollte nur alles wissen. Doch der Gefragte tat geheimnisvoll, es würde bis zur Fertigstellung des Songs nichts verraten werden. Wie gemein, fand Rod. „Also.. Schluss mit dem Geschwafel“, der Blonde lachte und hängte das Instrument sorgfältig zur Seite. „Wat wolln wir heut noch unternehmen?“ Man sah es Rod an, dass er nachdachte. „Komm, fragen wir doch den Dirk, ob er Zeit hat! Das wird sicher lustig! Zu dritt is uns schon immer nie langweilig geworden!“ meinte Farin nach Rods Denkpause. „Okay!“ befand Rod den Vorschlag. Wie Recht Farin damit hatte. Bela hatte tatsächlich Zeit, was zurzeit echt nicht häufig der Fall war. Er hatte wieder mal eine Rolle bei einem Film angenommen. Na ja, solang die Musik nicht drunter leiden mochte, sollte er seinem zweiten Hobby ruhig frönen. Die Zwei holten Bela bei sich zu Hause ab, war schließlich auch nicht so weit. Die ersten Minuten nach ihrem Zusammentreffen in einer Kneipe gingen für heilloses Gequatsche drauf. Die Drei hatten sich ja auch sooo lange nicht mehr gesehen. Wer’s glaubt, eigentlich ging das zu Anfang eines Treffens immer so ab. Irgendwann wurde es dann themenspezifischer. Nächste Aktionen bezüglich Die Ärzte, dann Belas Film und auch private Dinge. Selbstverständlich auch über Rods private Dinge. „Wie geht’s denn deiner Freundin, Rod?“ fragte Bela. „Ganz gut so.“ antwortete er und senkte den Blick nach unten auf den kleinen, runden Tisch, an dem sie saßen. „Sie ist grad auf Geschäftsreise“, fügte Farin hinzu. „Oh, seit wann denn?“ „Seit heut erst! Wir haben sie heut morgen zum Flughafen gebracht und dann-„ „Ich kann durchaus für mich selber sprechen“ herrschte Rod den Blonden mitten im Satz an, stand ruckartig auf und verschwand auf den Toiletten, wobei er in der Aufregung beinah Frauen mit Männerklo verwechselt hätte. Farin schaute ihm kurz erstaunt hinterher und senkte dann den Blick auf den Tisch, als wenn er sich für die ebige Aktion schämte. „Scheint ihn ja ganz schön mitzunehmen, wie es scheint!“ „Mhmhh…“ murmelte der Blonde, den Blick wie in Trance auf einige Zeilen eines auf dem Tisch liegenden Flyers gerichtet. „Aber ich glaube da ist noch was anderes!“ Dabei schaute er auf und Bela nachdenklich ins Gesicht. „Sonst würde er nicht plötzlich so reagieren! Vorhin war er noch voll gut drauf. Was meinstn?“ Aber Bela antwortete ihm nur mit einem Schulterzucken und starrte ebenso nachdenklich wie Farin zuvor in sein halbleeres Bierglas. Es dauerte ein paar Minuten dann kam Rod auch schon wieder zu den Beiden. Er entschuldigte sich sogar kurz für die Reaktion. Wären wohl die Nerven- er wisse es nicht! „Mhh... ja, ganz klar“, dachte Farin bei sich. Er schaute Rod ganz komisch von der Seite an und das ganze wieder mit einem Touch von Nachdenklichkeit, wo noch hinzukam, dass er auf seiner Unterlippe kaute. Auch gar nicht typisch FU. Aber da musste was andres hinter stecken, 100%ig. Da war er sich sicher. Er wusste nur noch nicht, worum es sich handelte, nur dass es was mit „ihr“ zu tun haben musste. Schließlich war Rod plötzlich so gereizt gewesen, als Bela von der Freundin anfing. Und dann hatte er selber ihm auch noch so unhöflich die Worte aus dem Mund genommen. Er bezweifelte von Vornherein einfach, dass es was mit ihm zu tun hatte. Wegen solcher Kleinigkeiten wie der eben am Tisch oder schon bevor sie bei Farin zu Hause ankamen, als der Blonde einen kleinen Witz gemacht hatte, war der Chilene nicht so durcheinander. So lange er mit ihm die Zeit verbrachte, beschloss der Große, ihn nicht auf seine Beziehung anzusprechen, um ihn nicht noch zusätzlich zu reizen. Das würde Rodrigo und auch ihm selber ein entspannteres Zusammenleben ermöglichen. Auch wenn es ihm selber schwer fallen würde und er Tag und Nacht darüber nachdenken sollte, was Rod denn nun plagte, wobei er ja nicht einmal wusste, ob ihn was plagte, sondern nur vermutete. Und wenn er auch nur jedes Wort von Rod auf die Goldwaage legen und es gedanklich genau analysieren würde, um es dann in Zusammenhang mit „ihr“ zu bringen! Und falls er doch aus Versehen ein Wörtchen über „sie“ verlieren würde, wenn auch unabsichtlich, zum Beispiel im Schlaf, wenn er träumte oder… Moment- was dachte er denn da? Erstens: Seit wann redete er denn im Schlaf? Und zweitens: Was ging ihn das eigentlich an? : Rein gar nichts! Schließlich war er nicht Rods Aufpasser und schon gar nicht sein Psychologe. Wenn er Probleme hatte, dann durfte er sich ihm ruhig anvertrauen, aber von selber würde Farin ihn nicht löchern. „So, ihr.. ich muss jetzt aber auch mal geschwind für kleine Farins!“ lachte er plötzlich gespielt und verursachte sogar bei Rod ein kleines Lächeln. Dann verschwand er. Er wusste nicht, wie richtig er in der Annahme bezüglich Rod lag- der machte sich tatsächlich Gedanken wegen seiner Freundin. Nachdem Farin gegangen war- lang konnte es ja nicht dauern- vertraute Rod sich dann Bela an mit seinen Sorgen. „Weißt du, ich hab da son ganz ungutes Gefühl bei, wenn ich sie so lang weglass. Klingt jetzt bestimmt total albern und übertrieben, aber ich meine es durchaus ernst…!“ „Also ist doch was! Hab ichs doch gewusst, dass da was ist! Und allein schon weil Jan auch…“ „Was ist mit ihm?“ fiel Rod ihm beinah hektisch ins Wort. „Ja, dass mit dir was is… Das merk ja nu nich nur ich!“ Eindeutiger ging es jetzt wohl auch nicht mehr. Das konnte selbst Rod nicht mehr missverstehen. Ja, Rod war schließlich nicht auf den Kopf gefallen, ein bisschen nervlich überstrapaziert vielleicht, aber nicht dumm! Es lief nicht an ihm vorbei, dass Farin sich wohl seine Gedanken und Sorgen machte. Grade nach diesem Vorfall eben. Er kannte ihn nun wirklich gut genug, um schon anhand eines Blickes zu wissen, wann was und wie in seinem Kopf rumspukte. Farin selber dachte ja immer er wäre undurchschaubar- aber weit gefehlt. Für Leute die ihn kannten war er in manchen Situationen ein offenes Buch. Ebenso schnell ließen sich in diesem Buch metaphorisch gesehen die Seiten umschlagen. Aber das war ja jetzt was anderes. Jedenfalls bezweifelte Rod, dass er so ein Typ wie Farin war. Oder war er wirklich so durchschaubar? Anscheinend schon. Resignierend erzählte er Bela von seinen Gedanken. Er war ja normalerweise gar nicht der Typ dafür anderen Leuten seine Grübeleien anzuvertrauen, aber erstens war Bela ja nicht jemand, den man unter der Kategorie „andere Leute“ ablegte, sondern einer seiner besten Freunde und zweitens wollte er mit Bela allein reden und wann ergab sich eine bessere Möglichkeit als diese? Darauf wollte er nicht noch warten. Vielleicht fragt sich jetzt mancher, warum Rod Farin nix erzählen wollte. Naja, kurioserweise wollte er ihn während seines Aufenthalts bei ihm zuhause nicht auch noch mit seinen Vermutungen- die ja eben bis jetzt nur Vermutungen waren- belästigen und deshalb machte er sich die Masche „was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß“ zugunsten. Und so musste Bela ihm zusätzlich versprechen, dass alles unter ihnen blieb. Und das für jemanden wie Bela. Eine äußerst haarige Angelegenheit. So weit waren sie nun schon, dass weder Farin Rod drauf ansprach, noch Rod Farin. Super gemacht vom Schicksal- somit wusste keiner von beiden was vom Anderen. Schließlich kam Farin wieder dazu und die zwei ließen das Thema ruckartig fallen und taten so als unterhielten sie sich über Sport, weil Rod schnell eine vermeintlich aktuelle Fußball-Sportmeldung aus einer Zeitung aufschnappte, die ein Typ am Nachbartisch las. Farin war ja nicht so für Fußball und so war das doch nahezu perfekt als Tarnung. Er schien auch ausnahmsweise mal nichts zu bemerken. Sonst immer der Blick den Rod kannte, etc. pp.! Aber es fiel ihm nichts Auffälliges auf. Nicht einmal dass die Sportmeldung Schnee von gestern war- ein Thema was längst gegessen war und sich- da es eines der vielen kursierenden Gerüchte war- logischerweise nicht bewahrheitet hatte. „Was guckstn so?“ fragte Farin, als er doch die häufigen kurzen Seitenblicke von Rod bemerkte, während dieser versuchte seine Tarnung, mit Bela zu reden, aufrecht zu erhalten. Gelang ihm natürlich nicht so recht, da Farin ihn- zu einer Antwort zwingen wollend- in den Arm zwickte. „Du merkst wohl alles, was?“ Und dann fügte er noch hinzu: „Warum musst du mich eigentlich immer pieken?“ Farin ignorierte Belas fragenden Blick und grinste nur breit. „Och.. macht Spaß!“ Rod zog nur die Augenbraue hoch, verzog einen Mundwinkel und nahm anschließend einen Schluck von seinem Getränk. Nö, eine ehrliche Antwort bekam Farin jetzt erstrecht nicht. Sollte er doch denken, was er wollte. Interessierte es ihn, Rod, überhaupt, was er, also Farin, dachte? Püh, nicht mal ansatzweise. Mensch! Natürlich tat es das! Normalerweise interessierte es gute Freunde immer, was der andere dachte. Er speiste ihn jedoch nur mit einem „Irgendwohin muss ich ja gucken!“ ab. Nachdem sie die Kneipe verlassen hatten war es bereits nach elf Uhr. Sie beschlossen, dass sich ihre Wege nun trennen sollten und der Blonde mit dem Schwarzhaarigen zu sich nach Hause fahren würde. Rod hatte außerdem noch seine Sachen bei Farin und um diese Uhrzeit wollte er keinesfalls mehr nach Berlin fahren. Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass er betrunken- na sagen wir mal vorsichtig „leicht angeheitert“- des Autofahrens nicht mehr mächtig war. Ein Bußgeld oder womöglich den Schaden bei einem Unfall wollte er schließlich nicht zahlen müssen. So blieb ihm keine andere Wahl als bei Farin zu nächtigen. Hatte er sowieso vor, er wollte seit heute spontan ein Paar Tage bei den Beiden Kollegen in Hamburg verbringen. Wieder bei dem Blonden zuhause. „Gehen wir schlafen oder hat du noch was vor?“, fragte der Ältere, während er schon mal Bettzeug aus einem oberen Fach eines Schrankes herauskramte, wofür er natürlich keine Leiter brauchte, wie andere Leute kleinerer Größe. Hatte doch schon emmense Vorteile fast zwei Meter zu messen. „Wie spät ham wirs denn?“ „12.“, meinte Farin knapp. „Apropos… da hängt auch eine Uhr!“, und er deutete hinter Rod, der sich auf das Bett gesetzt hatte. Farin platzierte das Bettzeug auf demselben und setzte sich neben ihn. „Hör mal“, sagte er „es macht dir doch nichts aus, dass wir zusammen in einem Bett schlafen? Ich mein, ich könnte dir auch die Couch anbieten. Aber sie ist sehr unbequem, davon kann ich ein Lied singen…“ Rod lachte. „Nee nee, ich hab kein Problem damit, dass wir miteinander schlafen in einem…“, er räusperte sich, als er seine Zweideutigkeit bemerkte. „Also.. ich wollte sagen, dass wir uns das Bett teilen.“, fügte er nun schmunzelnd hinzu, was Farin aber nicht bemerkte. Farin, Mr. Zweideutigkeit himself, warf ihm einen dreckigen Blick zu. „Ach komm, du weißt doch, dass ich meinem Bela treu bin!“ neckte er ihn. „Haha.“ murmelte Rod gekünstelt beleidigt, bevor er gähnte. Normalerweise war er an einem Freitagabend doch nicht so kaputt? Gemacht hatte er heute auch nicht viel und wenn, dann keine anspruchsvollen, ermüdenden Tätigkeiten. Ja schön, er war früh aufgestanden, um noch ein wenig Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. Aber sonst war da kaum etwas, was ihn erschöpft hatte. Gearbeitet hatte er auch nicht, wann denn? Da fiel ihm Farins Frage nach ihrem heutigen Abendausklang wieder ein und dass er sie seines Erachtens vollkommen ignoriert hatte. Er beantwortete sie sogleich, indem er ein „Ja.“ in den Raum warf. „Ja, was?“, wunderte sich der Blonde. „Deine Frage, ob wir schlafen gehen.“ „Öhm, ich hatte dir zwei Möglichkeiten gegeben, aber macht ja nix.“ „Nein, du hattest gefragt, ob wir schlafen gehen und ich hab eben ja gesagt!“ Dabei nahm Rod das Bettzeug zur Hand und schnappte sich mit einer Hand ein Kissen zum Beziehen. „Oder ob du noch was vor hast.“ ergänzte Farin prompt. „Wenn du schon nicht mehr zuhörst, musst du echt müde sein. Da braucht es auch keine Gute Nacht Geschichte mehr“, lachte der Ältere. „Ja.. hmm... okay…“, brummelte Rod resignierend. Wo war er nur wieder mit seinen Gedanken? Eher gesagt, wo waren seine Gedanken mit ihm hingewandert? Augenscheinlich nicht dort, wo sie gerade sein sollten, nämlich bei ’wenn-der-farin-mit-mir-redet-bin-ich-ganz-ohr-ganz-egal-was-es-ist’. Ihn wunderte es auch erst jetzt, warum sein Freund ihm nicht einfach sein Gästezimmer überließ und er stellte die Frage auch sofort. „Ach, das Zimmer. Ja, das hab ich für Elvis eingerichtet, damit ich ihn da einsperren kann, wenn er wieder nach mir schnappt“, entgegnete Farin. „Oh, wirklich? Armes Tier!“ entfuhr es Rod. Farin lachte. „Mein lieber Freund, das war ein Scherz. Natürlich habe ich das nich. Sonst würde er dir doch nich gerade ungestraft ans Bein pinkeln.“ Er brauchte keine Ernsthaftigkeit an den Tag zu legen, Rod konnte man momentan wohl alles erzählen, er schien jedes Wort zu glauben. Rod schaute blitzschnell an sich herunter und stellte Gott sei Dank fest, dass Farin ihn verarschte. Kam öfters vor, aber Rod gefiel es nicht, dass er so darauf reinfiel. „Tzö!“ „Im Ernst jetzt.. Im Zimmer ist ganz simpel die Heizung ausgefallen. Das ist für März nicht gerade angenehm, weißt du?“ „Achso, klar!“ grinste Rod aufgrund dieses einfachen Grundes. „Ich würde doch nie mein Tierchen quälen!“ behauptete Farin mit entsetztem Blick. „Mein armes, kleines, liebes Hündchen!“ Und er sagte das mit so einem kindischen, beschützend wirkenden Klang, dass Rod nicht anders konnte als zu lachen. Es schüttelte ihn regelrecht, er hatte die Vorstellung von Farin im Kopf, wie er seinen Hund wie ein kleines Baby im Arm wiegte und dabei ein Liedchen sang. Er rang nach Luft, es fiel ihm schwer wieder normal zu sprechen. „Du bist echt ein Vogel, Jan, weißt du das? Eher gesagt, du hast einen.“, kicherte er weiter. „Ich weiß, ich weiß…“ gab Farin zu. „Ich bin ein Vogel! Und das ist gut so!“ Woher er den Satzbau nun wieder hatte? Und wie zur Bestätigung der eben genannten These lief der Blonde nun wie ein Irrer durch den Raum, die Arme wie zum Fliegen ausgebreitet. Dazu pfiff er noch eine schräge Melodie, selten von einem Brunftschrei durchbrochen. Hätte jemand die Beiden gehört oder gar gesehen, - in der Pampa, wo Farin wohnte gänzlich unmöglich- der hätte schleunigst die Männer mit den weißen Kitteln gerufen. Nachdem Farin sich lange genug wie ein Kleinkind verhalten hatte bekam er Mitleid mit Rod, der vor Lachen schon den Tränen nah war. Man hätte meinen können, er wäre durchgekitzelt worden oder hätte schlimmen Schüttelfrost. Der Große schmiss sich mit dem ganzen Gewicht neben Rod aufs Bett und bald hatten sie sich wieder beruhigt. „Ich bin jetzt wieder hellwach, dank dir“, sagte der Jüngere und drehte seinen Kopf so, dass er Farin dabei angrinsen konnte. „Wenn das so ist, dann können wir ja dafür sorgen, dass du wieder müde wirst!“ Bevor Rod reagieren konnte war Farin wieder aufgesprungen, hatte sich ein Kissen gekrallt und es Rod voller Wucht ins Gesicht geworfen. Zu Rods Glück war es ein nicht so gut gefülltes Kissen. Das hätte böse enden können. „Oha, das kriegst du wieder“, und sogleich bekam Farin ein herzförmiges Kissen (aha^^) entgegen geworfen, welches aber nur seine rechte Schulter traf. „Kissenschlacht!“ rief Farin. „So wie es aussieht hab ich bessere Karten. Du triffst ja nicht mal.“ Den letzten provozierenden Satz sprach er leicht gequält aus, weil er zum erneuten Angriff angesetzt hatte. „Aber ich hab mehr Angriffsfläche als du… haha!“ Rod setzte sich auf und nun standen sie jeweils an den gegenüberliegenden Seiten des Bettes und bombardierten sich mit allem, was zu finden war. Einzige Regel: keine harten Gegenstände. Wär ja auch nicht sehr fair. Dann hätten sie nämlich sicher ins Krankenhaus gemusst, bei den vielen Skulpturen die bei Farin herumstanden. Potenzieller Unfallbericht: „Beinbruch bei Kissenschlacht! Einweisung in psychiatrische Anstalt notwendig.“ So ein Unfall war bei „normalen“ Menschen etwa so einzustufen, als wenn man sich beim Klodeckelzuklappen den Finger bricht (den Kleinen natürlich). Praktisch unmöglich. Während sie ihren Kampf austrugen fiel Farin auf, dass Rod zum ersten Mal an diesem Tag lockerer war. Vielleicht wegen des Alkohols? Aber es war ja wirklich nicht viel gewesen. Er wusste es wieder einmal nicht. Was wusste er eigentlich? Zurzeit war Rod eben extrem verändert, fand er. Mal depressiv wie ein Eisbär im Hochsommer, dann wieder sprühte er vor guter Laune. So wie jetzt. Sie hatten ihr Spiel nun mindestens eine halbe Stunde betrieben aber es konnte einfach kein Sieger festgestellt werden. Wie es aussah waren beide gleich stark. Mal ins Gesicht, dann in den Rücken oder ganz fies in die Seiten die Treffer- die Gliedmaßen wurden auch nicht gerade sanft behandelt. Bald waren sie des Werfens überdrüssig geworden und es begann eine Rangelei infolge der Beide wieder auf dem Bett landeten. „Ich brauch dringend ne Verschnaufpause!“ keuchte Farin aufgrund der Anstrengung. „Hättest dich halt nich mit mir anlegen sollen!“, gab Rod zurück und bekam das Kissen, das Farin noch in der Hand hielt, ins Gesicht gedrückt. Nun wurde der arme Rod auch noch von ihm durchgekitzelt. „Du glaubst wohl ich wäre dir unterlegen, was? Pah! Sag dass ich der Bessere bin… sags…!“ „Du bist… echt gemein.“ Scheiße, warum war er so kitzelig? Er gab schnell auf und sagte, was der Blonde hören wollte. „Na siehste! Geht doch!“ grinste Farin in sich hinein. © sweetbee Kapitel 3: Two weeks before III ------------------------------- Two weeks ago III Am frühen Morgen erwachte Rod zuerst und wunderte sich etwas über seinen momentanen Standort. Er war doch nicht wirklich in Farins Bett? Er setzte sich auf und schaute sich um. Doch- Farins Schlafzimmer, Farins Bett. Als er den Boden betrachtete konnte er den Haufen von Kissen nicht übersehen. Jetzt dämmerte es ihm. Die Kissenschlacht! Er fasste sich leicht irritiert an den Kopf und legte sich wieder hin. Er schaute zu dem Blonden hinüber, der noch selig schlief. Er betrachtete ihn eine Weile. Farin war doch irgendwie süß anzusehen beim Schlafen, fand er. Des Blonden Schlaf wurde zu Rods Leidwesen dann jedoch gestört. Eine Fliege musste sich unbedingt auf die rechte Schläfe Farins platzieren und weckte ihn durch die Kitzelei mit ihren kleinen Beinchen. Doch er machte sich nicht die Mühe die Augen zu öffnen, sondern schlug sie einfach weg. Wirklich geweckt wurde er dann durch Rods Kichern, da die Fliege sich haargenau wieder an die gleiche Stelle zurücksetzte. „Och Mann! kann man hier denn nicht mal in Ruhe schlafen?“, er rieb sich mit der Hand die Augen. „Hehe! Sei doch froh drüber, dass du deinen persönlichen Wecker hast- Schlafmütze!“ „Aber nicht son nervigen! Das Vieh nervt mich schon seit Tagen.“, bemerkte Farin, während er sich reckte. „Vielleicht strömst du ja was aus?“, lachte Rod. "Hast du denn sonst gut geschlafen?" "Wie ein Stein. Nach der Anstrengung gestern. Warst du denn wenigstens schon Brötchen besorgen?", fragte der Blonde. "Bin doch auch nicht viel länger wach als du." "Achso. Na ja, jetzt hat mein Bäcker im Ort zu. Was machen wir denn da?" Er stand auf und ging noch immer völlig bekleidet in seine Küche. Er machte den Küchenschrank auf und was er da sah beeindruckte ihn wirklich sehr. Nothing, nada, nix! Es war nichts da, was man zum Frühstück hätte essen wollen. Er ging zurück zu Rod. "Ich hab nichts Anständiges mehr da." sagte er. "Tze. Hast Gäste, aber nichts zum Spachteln da..." murrte Rod. "Ja, sorry... wir haben zu lang gepennt…" Rod seufzte. "Ach... nicht so wild. Lass den guten Rod doch mal vorbei in die Küche." Kaum gesagt war er unterwegs zur Fressalienstelle, wohin Farin ihm folgte. Er klappte die Schranktür auf. "Was haben wir denn hier!" triumphierte Rod. "Eier, Mehl, Trockenmilch- sehr gut. Salz und Zucker hat ja eh jeder daheim." "Was ist bitte Trockenmilch?" Farin nahm dem Kleineren die Packung aus der Hand. "Das ist ganz was Feines. Eben ein Pulver aus dem man mit Wasserzugabe Milch macht. Hält sich länger, verstehst?" "Leuchtet ein.", meinte Farin. "Wo hab ich so was denn her? Guck mal aufs Haltbarkeitsdatum, ja?" "Ja.. ist schon längst abgelaufen. Aber weil es trocken ist hält es sich eh länger, weißt?" "Aha... Woher weißt du das alles bloß immer?" "Tja.. Allgemeinwissen." lachte Rod. "Dreimal darfst du raten, was ich jetzt mit dem ganzen Zeugs mache!" "Ich schätze mal… hm, das ist schwer... Pfannkuchen á la Rod?" "Stimmt genau!" "Gute Idee! Habe ich auch dran gedacht, mir fehlte nur die Milch." Augenblicklich hielt Rod ihm die weiße Packung vors Gesicht. "Jepp! Schon gut!", lachte Farin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)