Inselglück mit Hindernissen von TyKa (SetoxJoey *fähnchenschwenk*) ================================================================================ Kapitel 1: one, one, one, one ----------------------------- hallöchen leute, mal widda was neues von mir, es geht natürlich wieder um SetoxJoey, unsere beiden Schnuckelchen!!! ach ja, in dieser FF sind beide schon zusammen *g*, und natürlich hat Joeys Wesen auch das Wesen von Seto geändert wünsch euch viel Spaß beim Lesen Tschüßi Eure TyKa Inselglück mit Hindernissen Durch die weißen, duftigen Vorhänge drangen zarte Sonnenstrahlen. Sanft kitzelten sie Joey wach, während er sich genüsslich rekelte und tief die würzige Meeresluft einsog, die durch das geöffnete Fenster drang. Endlich ein paar Tage wohlverdienten Urlaub! Liebevoll spähte er zu seinem Mann Seto hinüber, dessen haselnussbraunes Haar unter der seidigen Decke hervorlugte. Zaghaft strich Joey die Decke weg und betrachte Setos markantes Gericht, das auf ihn immer noch so attraktiv wirkte, wie am ersten Tag. Von Zärtlichkeit überwältigt, hauchte Joey ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. Da wurde er stürmisch von zwei starken Armen umfasst. “Guten Morgen, du Schöner”, sagte Seto lachend und zog Joey liebevoll an sich. Joey genoss das aufregende Spiel von Setos Händen auf seiner Haus. Ihre weichen Lippen fanden sich, eine Welle der Erregung trug sie davon … (überlass ich eurer Fantasie, hehe) Summend stellte sich Joey unter die Dusche. Während er sich mit duftendem Schaum einseifte, hatte er das Gefühl, dass Seto im Nebenraum telefonierte. Irritiert stellte er das plätschernde Wasser ab. Tatsächlich, Seto flüsterte etwas in den Hörer und lachte leise. Joey schlug vor Aufregung das Herz bis zum Hals. Warum telefonierte Seto hinter seinem Rücken? Mit wem? Seto verbarg etwas vor ihm! In den letzten Wochen wirkte er oft abwesend. Manchmal telefonierte er heimlich und ließ sogar Briefe hinter seinem Rücken verschwinden. Ob das vielleicht mit seinem neuen, äußerst attraktiven Kollegen zusammenhing? In diesem Moment ging die Badezimmertür auf und Seto kam strahlend hinein. “Zum Anbeißen”, flüsterte er und hüllte Joey unter zärtlichen Küssen in ein flauschiges Badetuch ein. Wider Willen musste Joey lächeln. Obwohl sie seit mehr als vier Jahren verheiratet waren, gab Seto ihm immer noch das Gefühl, ein toller Mann zu sein. Suchte sich so einer trotzdem noch einen Kick in den Armen eines Jüngeren? Oft sind Ehemänner ganz besonders nett, wenn sie fremdgehen … Joey surrte der Kopf. Doch als sie kurz darauf im Cabrio über die Insel fuhen, verdrängte er all die quälenden Gedanken. Bei einer Pause am Strand schimmerte das Meer so wunderbar blau wie ein übergroßer Smaragd. Das Leben konnte ja so herrlich sein! Doch später entdeckte er das Schild an einer Baustelle. “Du hast mir ja gar nicht erzählt, dass deine Firma auch hier auf Teneriffa eine Zweigstelle hat!” Und ein furchtbarer Gedanke keimte in Joey auf. “Ist eurer neuer Grafiker nicht auch hier?” “Keine Ahnung”, grummelte Seto. “Das interessiert mich auch nicht, ich habe Ferien!” Joey hatte das Gefühl, als ob eine dunkle Wolke sich vor die grelle Sonne schob. Manchmal verschwand Seto einfach, ohne ihm etwas zu sagen. “Nur die Beine vertreten”, nannte er das. Doch am Abend vor ihrem fünften Hochzeitstag war alles perfekt. Seto strahlte mit der untergehenden Sonne um die Wette. “Mach dich schick für nachher …”, meinte er geheimnisvoll und zwinkerte Joey verschwörerisch zu. Nächtlich Stille ruhte über der Insel, als sie Hand in Hand über die kleinen Sanddünen wanderten. Am samtdunklen Nachthimmel leuchtete der Mond und tauchte den Strand in ein goldenes Licht. Leise spielten in der Ferne die Meereswellen ihre uralte Melodie …. Joey spürte den sanften Nachtwind auf seiner Haut und wie er das weiße Seidenhemd leicht anhob, das ihm Seto für das “Mondlichtritual” geschenkt hatte. “Du siehst einfach zauberhaft aus”, flüsterte Seto sanft und hauchte Joey einen verheißungsvollen Kuss zu. Setos Hände glitten verlangend an Joeys Rücken hinab und ich Lippen vereinigten sich im milden Mondlicht zu einem aufregenden Kuss. Auf einem mit Fackeln erhellten Sandhügel erwartete sie bereits die Zeremonienmeisterin. Der geschnitzte Holztisch vor ich war mit dunkelroten Rosen übersät. In der Mitte lag ein Schriftstück aus feinstem, weißen Pergament: das Ehegelöbnis, das Joey und Seto am Hochzeitstag in dem kleinen Pavillon hinter Setos Villa in Domino unterschrieben hatten. Heute Nacht also würden sie ihren Treueschwur wiederholen. Und seine Heimlichtuerei war mit einem Mal erklärt - er hatte doch nur dieses Ritual der Liebe organisiert! Geigenmusik erfüllte leise die Luft, als Seto Joey vorsichtig einen zarten Silberring mit einem kleinen Diamanten an den Finger steckte. “Als Zeichen meiner Liebe”, flüsterte er. Überwältigt vor Glück stiegen Joey Freudentränen in die Augen. Es war, als würden Tausende von Nachtigallen von ihrer Verbundenheit singen. “Ich wünschte, diese Nacht würde nie zu Ende gehen.” Joey wusste: Das Band ihrer Liebe - sie hatten es erneut geknüpft. Schluss, Ende, Aus ich will und kann einfach nicht längere Story schreiben *gomen* freu mich trotzdem über eure Kommis!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)