Die schicksalhafte Begegnung von abgemeldet
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Kapitel 7: Kapitel 15 - 18
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Kapitel 15:
Nach einer Weile, als das Gespräch erneut auf Hitomi gelenkt wurde, fragte
Yuzurha die Menge dabei fest in Yamas Augen schauend < Sehr schön und sehr
nett, dass wir statt unsere jetzige Lage zu besprechen uns einer Bauernmädchen
widmen. Also sie so wichtig sei, dann kann mir jemand vielleicht erklären
weshalb denn so ist? Ich kann das nämlich nicht nachvollziehen. Ich kann mir
nicht vorstellen, dass das alles wegen dessen ist, weil sie Van das Leben
gerettet hatte. > Fuma klärte sie teilweise auf < Wir haben in den neu
entdeckten Kerkern ur alte Schriften gefunden, das war in diesem Zeit wo du
einen Jahr lang verschwunden warst > in seiner Stimme konnte
sie einen Vorwurf erkennen. Ohnehin das war der Grund, weshalb sie
auseinander geritten waren. Man konnte mit jede kommende Sekunde spüren, wie
der Luft schwerer wurde. Yuzurha und Fuma bombardierten sich mit giftigen
Blicken, Yama der schon ohnehin sich verantwortlich fühlte
Yuzurha aufzuklären um den schon deutlich bevorstehenden Streit zu vermeiden.
Van war in seinen eigenen Gedanken versunken, er wirkte abwesend. Heutzutage war
er immer öfters in so einem Zustand. Etwas plagte sein junges Gesicht. < Also,
wenn ihr eure kleine Auseinandersetzung
zur Ende gebracht habt…> Die beiden schauten weit nicht so aus, als wären
sie fertig miteinander geworden, der Neugier der Yuzurha plagte war stärker,
als die Wille einen Streit mit Fuma anzufangen. < Fein! > rief sie < mindestens
jetzt habt ihr die Güte gefunden mich zu informieren!> dann ist sie still
geworden, was schon ein positiver Zeichen war. Yama raspelte sich, er war
definitiv keiner guter
Geschichten Erzähler und als die ganze Aufmerksamkeit aller Zuhörer auf
ihm gelenkt war, begann er zu erzählen < Das passierte von einem Jahr, es war
Herbst…. Genau in diesem Herbst wo du hm… weggegangen warst.> begann er,
aber schnell fuhr er fort, weil seine letzte Bemerkung in dieser Situation nicht
besonders klug gewesen war. < Also .. damals untersuchten wir die neu
entdeckten Kerker. Durch die
kleinen Funde die wir gemacht haben könnten wir davon ausgehen, dass das eine
alte Bibliothek eines weisen Mannes gewesen sein musste. Wir waren sogar im
Stande sein herauszufinden, dass dieser Mann von dem Drachenvolk stammte > da
machte er eine eindrucksvolle Pause <…. dann nach einem Monat Suche haben wir
seltsame Schriften gefunden. Mit Vans Hilfe konnten
wir sie entziffern. Die Informationen die, die Pergament rollen enthielten waren
für uns von einer großen Bedeutung… sie sind für uns von einer großen
Bedeutung...> an dieser Stelle wurde er von Sorata unterbrochen < Komm bitte zur
Sache! Wir haben nicht ewig Zeit!> Yama machte einen beleidigten Gesicht, aber
er entschied sich weiter zu erzählen < so... wo war ich? …ach ja die
Schriften! Drinnen stand alles über den Untergang von Fanelia, mit so einer
Furcht einflößenden Genauigkeit, dass man ruhig glauben könnte, dass er ein
Wahrsager gewesen waren könnte.> als Fanelia erwähnt wurde , machte Van eine
Gesicht, als hätte ihm gerade jemand
eine ordentliche Ohrfeige verpasst.<… ein zweiter Pergament enthielt
Informationen, dass allen anwesenden den Atem geraubt hatte. Sie besagen das
bald zur Untergang Gaia kommen wird und, dass die ganze Katastrophe fängt bei
den Wöllffis an. Da gäbe es nur eine Möglichkeit das zu vermeiden: man
solle das blut der so genannten Todesmädchen über einen kahlen Stein
vergossen. Das Blut muss frisch aus der toten Mädchen stammen, die, die
durch ihren große und einzige Liebe verraten wurde und und sich dann selber
aus Liebe umbringt. Dabei darf der auserwählte Junge keine Liebe für
sie empfinden und in seinen Adern muss Blut des Drachenvolkes fließen.>
Van zuckte erneut zusammen. < also…das heißt nicht etwa das… Hitomi diese
Person…> begann geschockt Yuzurha, die Hitomi schon auf ihre Weise ins Herz
geschlossen hatte < Ja, sie wird sterben müssen. Ihre Blut ist verdammt, obwohl
sich das verdammte
in einer unschuldiger Höhle befindet!> das war Van. Er wollte nicht zulassen,
dass er wieder ein Zeuge des Untergangs eines Volkes wird, oder gar der
Planeten. Fuma sprach mit einer brüderlicher Stimme auf Van zu < lass sich
von ihr nicht täuschen. Wir sind dir dankbar für deine Opfer > da gab es
wieder einmal allgemeine
Zustimmung. << Eine traurige Geschichte >> lief Yuzurha durchs Kopf < Seid
ihr sicher das sie diese Person ist?> fragte sie sicherheitshalber. Das war das
erste mal wo sie ihre Gefühle offen gezeigt hatte. Sie war eher eine
verschlossene Person so wie Van, aber jedoch nicht so extrem. < Wir haben oft
genug nachgeprüft und alles fuhr immer zur Hitomi Kanazaki > sagte Yama.
Seine Stimme drückte aus, dass er am liebsten schon gegangen wäre, aus dieser
stickigen Hütte.
Van war wahrscheinlich auch der selben Meinung , weil erstens die Diskussion
brachte nicht mehr gescheites bei und zweitens seine Wunde machte sich wieder
bemerkbar, da er < Da wir offensichtlich fertig mit dem Besprechung sind,
können uns unseren Arbeiten widmen, aber bevor wir das tun werden , will ich
das die Spionen ausgeschickt werden > sagte er und schaute viel sagend
auf Sorata und Yuzurha < ich will bestens informiert werden. Ich will alles
wissen
was Allen Shezar und gar der König Aston plant > ein kurzes Nicken von den
beiden war seine Antwort. Langsam erhoben sich alle von ihren Plätzen und
gingen aus der Hütte. Alle außer zwei Personen die gerade die Hütte betreten
hatten, die dazu zugeteilt wurden Van zur Höhle zu transportieren.< Ihr könnt
gehen,
ich komme alleine zurecht! > sagte Van ein bisschen schärfer als das nötig
wäre um seinen Willen durchzusetzen. Die Männer zuckten mit Armen und
entfernten sich von Van, der sich schon einen handlichen stock geschnappt hatte,
als Stützhilfe. Sein Arm schmerzte bei jeder Bewegung ,aber er war abgehärtet
und Schmerzens gewöhnt, außerdem er wollte schnell auf die Beinen kommen und
in Form bleiben. Er ging hinaus. Es war inzwischen Abend geworden, aber die
Sonne strahlte immer noch fröhlich. Der Wind streifte durch sein Gesicht und
brachte seine Haare in Unordnung, falls sie je in Ordnung gewesen wären. Van
wollte noch nicht in die Höhle, der Tag war viel zu schön dafür. Er ging
durch den Dorf und beobachtete spielende und dabei
lachende Kinder. Burschen und Mädchen kletterten auf die Bäume…. oder
spielten laut lachend und schreiend „Indianer“. Alle waren so glücklich…
<< Das Blut wird nicht unsinnig vergossen,
die Sache ist das Wert >> dachte er, als er in die glückliche Gesichtern den
Kindern schaute. Van war zum Rande der Siedlung angelangt, dort wo die leeren
Feldern standen. << Es muss schon nach sieben sein >> stellte er fest << …
niemand ist mehr da >>.Eine Weile er stand auf einem kleinem Hügel und dann,
als er sich endlich entschlossen hatte sah er sie. Hitomi kam mit drei anderen
Frauen und zwei Männer aus dem Wald. Aus diesem Richtung wo die Bäderstätten
waren.
Merle war nicht mit der kleiner Gruppe zu sehen. Die Frauen gingen in eine
andere Richtung zusammen mit den Männern und ließen Hitomi alleine. Sie
schaute wunderschön. Sie hatte die selbe weiße
Kleid die sie schon ein mal getragen hatte , aber nicht mehr blutbeschmiert.
<> er konnte nicht fertig denken, weil Hitomi
ihm bemerkt hatte und direkt auf ihm zusteuerte.
Jetzt sollte zu
ihren ersten ernsthaften Treffen kommen. << Also das ist sie. Die wunderschöne
Wesen mit vergifteten Inneren.>>
Kapitel 16:
Hitomi schaute in den Himmel, auf dem keine einzige Wolke zu sehen war. Die
Sonne tanzte auf ihrer Gesicht und kitzelte ihre Nase. Sie fühle sich nach
dem erfrischendem Bad wohl, ohnehin hatte sie heute wieder hart gearbeitet.
Sie ließ ihren Blick durch den Gegend schweifen und sie stieß auf eine Person
die eigentlich nicht hier so alleine, nur mit einem Stützstock bewaffnet, sein
sollte. <> erkannte sie ihm das Mädchen. Sie verstand nicht was er
schon auf den Beinen machte, ohnehin lag er noch gestern im Sterben.
<< Endlich kann ich ihm besser kennen lernen >> dachte Hitomi und ging sie
auf ihm zu . Er schaute sie ziemlich verdutzt an << was hat er den auf
ein mal? >> verstand nicht Hitomi, aber es blieb ihr nicht mehr viel Zeit
um zu Überlegen. Sie machte die letzten drei Schritte ehe sie ihm
gegenüber stand.
< Hi! > sagte er schon ein bisschen in der Fassung, dabei lächelte er sie
freundlich an
< Hallo, ich freue mich das dir wieder gut geht …> sagte sie
< Das habe ich nur dir zu verdanken > antwortete er ehrlich und schaute dankbar
in ihre Augen. Hitomi wurde leicht rot im Gesicht und ärgerte sich deshalb.
<< Toll, gut gemacht Hitomi!!>> dachte sie , dabei war sie
nicht im Stande den Blick von seinen Augen zu wenden. Sie konnte sich
eigentlich gar nicht bewegen… (!!!) << Was ist los ich kann mich
nicht bewegen! >> Hitomi stand vor dem Jungen , so hilflos wie ein kleiner Kind
von einer Raubkatze. Dann passierte das , das erste mal. Sie wurde von
der Dunkelheit umschlossen, alles
wurde schwarz und einer unheimlicher Gefühl allein zu sein stieg in ihr hoch.
Sie stand jetzt in einer vollkommener Dunkelheit. < Wo bin ich? Was hat das zu
bedeuten? Hilft mir bitte jemand? > rief sie immer wieder, sie hatte Angst.
Schon als kleiner Kind hatte sie einen furchtbaren Angst von der Dunkelheit.
Nach einigen Minuten ,die ihr wie eine Ewigkeit vorkamen veränderte sich die
Landschaft. Von einer vollkommener
Dunkelheit, wurde Hitomi in eine mit Sonne überfluteten Dorf geschleudert. Sie
befand sich wieder in Sorun , in ihrer Dorf. Sie wollte ihren Augen nicht
glauben, ihr Dorf war ja zerstört, das wusste sie. Doch trotzdem schaute sie
jetzt in die Augen von einer Frau, die beim Überfall gestorben war ,das hatte
sie gesehen.
Sie hatte gesehen wie der brennender Haus die Frau unter sich grub . << Was ist
hier los? >> dachte sie verzweifelt, sie verstand gar nichts mehr. Plötztlich
das dritte mal veränderte sich der Landschaft am diesen Tag. Hitomi stand jetzt
in einem Chaos , den sie schon ein mal erlebt hatte. Diesmal stand sie, aber auf
dem Hauptplatz im Mitten des Geschehens und nicht
wie ein mal in den Sackgässchen. Sie war noch immer in Sorun , aber während
des Überfalls. Es waren überall Schreie zu hören. Sie sah schreckliche
Bilder, sie sah wie ein Kind auf die brutalste Weise ermordet wurde. Seine Augen
werden sie für immer verfolgen. Tränen rannten über ihres Gesicht
und die letzten Schmerzschreie der Menschen drängten in ihr Kopf. <> rief sie wie in einem Amok. Die Bilder verschwanden nicht
,stattdessen hatten sie an der Intensivität zugenommen. Sie konnte jetzt den
Blut riechen. Ihr wurde übel.
Sie konnte ihre Augenlider beim besten Willen nicht zu machen, sie konnte sich
nicht umdrehen, es schiene als wäre sie verdammt all das zu sehen. Dann zum
letzten mal
veränderte sich die Landschaft. Sie schwebte über die Gaya und sah die
schrecklichsten Bilder, die sie nie vergessen wird und die es je gegeben
war. Sie schwebte über einen Meer aus toten Menschen, die zur Teil schon
verfaulten. Der Geruch stieg ihr in die Nase, sie brach beinahe. Unter ihr floss
ein Fluss aus Blut , alles färbte sich rot , sie sah fast den Tod. Sie wurde
erneut weggerissen und landete hart am Boden. Sie lag dort, wo sie vor einer
kleiner Ewigkeit vor Van gestanden war , wie ihr es schiene. Er kniete vor ihr
und schüttelte ihr an den Schulter < Hitomi! Was ist passiert? Du
bist einfach so zusammengebrochen!> sie schaute ihn an. In ihren Augen waren
Tränen zu sehen sie brachte nur eines das heraus, ehe sie ins Tränen
ausgebrochen war und sich an Van schmiegte < alles voller Blut… alles rot! Nur
der Tod… nur der Tod! >. Man konnte sehen das Hitomi am Ende ihren Nerven war.
Van
schaute das Mädchen an ,die jetzt völlig aufgelöst sich an ihm schmiegte. Er
wusste noch nicht warum, aber er spürte einen starken Gefühl und Willen
sie zu beschützen. Er schloss sie ihn seine Arme, soweit seine Verletzung
das erlaubte und wog sie hin und her. < Es ist vorbei! Ich bin da… tsch…>
Er hatte keine Ahnung was passiert
war, aber er wusste dass, das nichts gutes gewesen war, sonst wäre sie jetzt
nicht so aufgelöst und hilflos. Hitomi spürte seine Arme um sich… sie
nahm nicht wahr was er zu ihr sagte. Dafür war sie noch viel zu viel
schockiert. << Weshalb ich?! Warum ich musste genau diese Bilder sehen? Warum?
>> fragte sie sich in Gedanken immer wieder. Sie kannte, aber keine Antwort
dafür. Von ihren Augen spielten sich immer die selben Szenen: Blut, Tod,
Verwüstung, der Geruch des verbrannten Fleisches…. Ihr wurde übel. Sie hatte
keine Ahnung wie lange Van sie in seinen Armen wog, aber nach einer gewissen
Zeit kam sie langsam zu sich.
Verlegen setzte sie sich auf und wischte sich die Tränen von Gesicht. Van
reichte ihr seine Hand um aufzustehen , die sie gerne annahm. Hitomi
bemerkte das ihre Tränen seinen T-Shirt völlig nass gemacht hatten. <
Das tut mir leid > sagte
sie auf dem T-Shirt schauend und dann wendete sie ihr Blick zum Boden.
< Ist ja kein Problem. Echt! > versicherte er
sie, dabei probierte er ihren Blick aufzufangen. Er mochte in ihre
Augen zu schauen, sie hatte die schönsten und geheimnisvollsten grünen
Augen der er je erblickt hatte. < Was macht deine Verletzung? > fragte Hitomi
ein bisschen sinnlos,
aber nur um die Stille zu unterbrechen.
< Danke. Wie du siehst, ich kann gehen. Mir geht also gut > sagte er frech.
Hitomi konnte sich keinen Lächeln verkneifen, da während er das zu ihr sagte ,
verkrümmte er leicht sein Gesicht aus Schmerzen.
Van machte zuerst eine ernste Gesicht … aber dann hielt auch er nicht mehr aus
und begann zu lachen. Die beiden lachten so gute sieben Minuten , weil wenn
einer
hörte auf zu lachen, fing der zweite an. Als sich die beiden endlich beruhigt
hatten, merkten sie sofort, das eine Barriere die früher zwischen denen lag,
verschwunden war. Seit jetzt nun unterhielten sie sich wie alte Freunde.
< Wie gefällt dir hier? > fragte Van in der Ferne schauend.
< Hier ist so wunderschön… so ruhig… so frei…> sagte sie ein wenig
verträumt. Der Landschaft war echt schön.
< Ja, hier ist frei. Alle hier sind frei…> er schaute sie jetzt ernst an.
< Von dort wo ich her komme, gibt dort fast keinen Wort für frei sein. Dort
gibt es nur Regeln die man befolgen soll und liebe Menschen… > sie brach im
Mitten des Satzes auf. Sie machte sich den ganze Zeit Sorgen um ihre Mutter. <<
Ob ihr wohl gut geht? >> fragte sie sich in den Gedanken.
< Du vemisst deine Familie. Nicht wahr ? > fragte Van leise. Sie nickte. Jetzt
wollte nicht über das alle reden, sonst müsste sie über den Überfall reden
und seit heutigem Tag, nach der Vision fiel ihr besonders schwer über all das
zu reden. Van schien ihre Gedanken lesen zu können, da er den Thema änderte,
wofür ihn Hitomi dankbar war. < Was denkst du eigentlich über Wöllffis? >
fragte er , dabei sie schief anlächelnd. Er war sich sicher was er für eine
Antwort bekommen wird : „Wöllfis sind furchtbare Menschen die Menschen aus
reinen Vergnügen töten. Sie sind wilden, die sich dem gesellschaftlichen Leben
nicht anpassen wollten oder teuflische Geschöpfe“ , aber die Antwort die von
Hitomi kam, war völlig anders als erwartet.
< Ich finde Wöllffis sind Leute, die sich den sinnlosen Gesetzten nicht beugen
wollen und Ihren Recht verteidigen. Wöllffis sind Menschen die aus unrechten
Gründen aus der Gesellschaft ausgeschlossen waren. Wöllffis sind Menschen… >
da stockte sie kurz und fuhr fast flüsternd fort <… die unglaublich mutig
seien und haben die unglaublichsten braunen Augen die ich je gesehen habe… >
Hitomi bereute, dass sie den letzten Satz beendete.
Eine tiefe Röte überdeckte ihres Gesicht und sie wusste nicht was sie mit
sich anfangen sollte. << Oh nein! Was wird er von mir denken? Ich sollte mein
Mund halten… >> dachte sie unglücklich. < Magst du mit mir noch spazieren
gehen? > fragte er und nahm ihre Hand. Sie nickte und sie gingen Seite an Seite
den Weg entlang.
Während sie sich unterhielten , vergaß Van was für eine dunkle Mission er zu
erfüllen hatte. Er genoss richtig den Zeit den er mit ihr verbrachte. Ein
neues, unbekanntes und verbotenes Gefühl machte sich in ihm breit.
Kapitel 17:
Fuma beobachtete im Stillen , die ganze Begegnung von Hitomi und Van. Er stand,
an seiner Lieblingsstelle, dort wo er Hitomi schon einmal heimlich beobachtete.
Er war einerseits zufrieden, dass Van so große Fortschritte machte… aber er
war sich nicht
sicher ob ihm das recht war. Irgendwie war er eifersüchtig…. Doch sein
Verstand sagte ihm , dass das was Van tat ,richtig war. Als die beiden sich
entfernten, ließ Fuma die Beobachterei gut sein und ging seinen Wegen nach.
Obwohl die Sonne sich dem Untergang weihte, zwei Hand am Hand gehende Personen
machten ihre Reise weiter… ins Ungewisse.
< Van! Hast du das gesehen? > fragte aufgeregt Hitomi, als ein paar Hirschen
ihren Weg mit großen Sprüngen durchquerten.
< Ja, habe ich > sagte er lachend, weil Hitomi dabei rissen große Augen gemacht
hatte, was überaus komisch bei ihr ausschaute. Sie bemerkte den Grund weshalb
er so lachte.
< Och du…. > sagte sie, dabei ihre Hände drohend in Richtung Van schwingend.
Sie brachte , aber nicht übers Herz einen verletzten anzugreifen,
deshalb blieb es nur bei Drohungen.
Sie waren am Rande des Waldes angelangt, der die Siedlung auch von der anderer
Seite umhüllte. Mit jedem anderen hätte Hitomi ihre Zweifeln gehabt ,einfach
so in den dunklen Wald zu gehen, aber nicht mit Van. Als, er in die Ferne
schaute, vermutlich nach einem Weg, schaute sie ihm in die Augen. Nein… dieser
Mensch
hätte ihr nie was antun können. Seine Augen verrieten schon eine
Entschlossenheit und Stolz, aber auch eine Sanftheit und Zärtlichkeit die sie
ihm nie zugetraut hätte. Augen lügen nicht.
< Ist was? > fragte er < seit zehn Minuten schaust du mich ständig an >. <<
Waren das zehn Minuten? …ich könnte Ewigkeit in seine Augen schauen >>dachte
sie. < emm es ist nichts, ich habe nur nachgedacht > sagte sie.
Er schaute sie prüfend an und dabei bemerkte, dass ihre Hand am Handgelenk
bandagiert worden war.
< Was ist das? > fragte er und nahm
ihre Hand ins seine. Hitomi probierte die Hand zu verstecken. Ihr war das
irgendwie peinlich. Sie wollte nicht das er erfährt woher
die Verletzung stammte. Das war doch diese Hand , die wo sie sich selber eine
Wunde zugefügt hatte um ihm das Leben retten zu können.
< Das ist nichts, ehrlich nur eine kleine… > sie wurde unterbrochen < Das
schaut mir nicht nach einer kleiner Wunde
, sondern nach einer Schnittwunde, einer ziemlich tiefer dazu > sagte er ernst
und stellte sie so sich gegenüber , dass sie seinen fragenden Blicken nicht
entweichen konnte.
Sie konnte sich nicht helfen. Sie wusste , das er es merken würde, wenn sie ihm
angelogen hätte, außerdem sie wollte ihm nicht anlügen.
< Ich brauchte mein Blut , als
eine der Zutaten die ich zu dem Gegengifts brauchte > sagte sie leise zum
Boden schauend.
< Ohh.. Hitomi… > flüsterte er. Er fand keine richtige Worte um das
auszudrücken, was er gerade fühlte. Er nahm ihre Hand. < Danke > sagte er,
dabei schaute er ihr tief in die Augen. Er spürte eigentlich einen Bedürfnis
sie
zu umarmen, aber er beherrschte sich. Irgendwas hatte ihm davon abgehalten. Es
war nicht klar, ob er das unterbewusst gemacht hatte, oder absichtlich.
Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander, als sie an eine Lichtung
angekommen waren.
Hitomi verschlug die Sprache, weil das was sie sah war beinahe unbeschreiblich.
< Wir sind da. Ich
wollte dir das hier zeigen > sagte er, dabei machte er eine Handbewegung die ,
die ziemlich große Lichtung umfasste. Vor Hitomis Augen erstreckte sich ein
großer Fels aus dem , die kristallklare Wasser herausschoss. Neben dem
Wasserfall befand sich ein kleiner See und eine wunderschöne Wiese mit saftig
grünen Grass. Über dem Wasserfall befand sich ein Regenbogen und die ganze
Wiese war im goldlichem Schimmer überdeckt,
der von der untergehender Sonne stammte.
< Hier ist wunderschön Van! > sagte sie und ihre Augen glänzten. Van half ihr
die Felsen runterzuklettern, die den freien Weg zur Wiese vesperten. Van
wunderte sich schon, das so eine Dorfmädchen mit Leichtigkeit, die er bei ihr
nie vermuten hätte die Felsen runterklettern konnte. Natürlich mit seiner
kleiner Hilfe.
Er schaute sie voller Bewunderung. Ihr Körper bewegte sich mit katzengleicher
Grazie. Sie bemerkte und entzifferte seine Blicke.
< Hast du mir nie zugetraut, das ich ohne größeren Problemen hier runter
schaffe ? > fragte sie frech
< oh ja… ok um ehrlich zu sein nein, aber
jetzt sehe ich das du nicht nur einen Hindernis standhalten wirst in deinem
Leben > sagte er zur seiner Verteidigung. Er wusste noch nicht wie viel Wahrheit
in seinen Worten drin war. Die beiden jungen Leute setzten sich auf der
blumenüberdeckten Wiese. Van legte sich neben ihr.
< Van? > begann sie zögernd.
< hmm? > antwortete er verträumt
< Wie ist das dazugekommen, dass du bei den Wöllffis gelandet bist? > fragte
sie behutsam, sie wusste nicht ob sie ihm das fragen konnte. Ob das noch nicht
zu früh war… , ob er ihr das überhaupt sagen wollte. Seine
Gesichtszügen verschärften sich und seiner Gesichtsausdruck druckte nun was
unverständliches aus. Hitomi bereute beinahe , dass sie ihm das gefragt hatte,
aber auf der anderer Hand, sie verstanden sich wirklich gut. So gut, als
gehörten sie für immer zusammen, oder als hätten sie sich schon immer
gekannt.
< Du wirst die erste Person, die erste weibliche zumindest, der ich das
erzählen werde… > begann er. Hitomi erriet , dass er ihr was anvertrauen
will, womit er noch nicht ganz selber fertig war.
< Vor ein paar Jahren, da war ein Junge… ein Junge hatte einen wichtigen
Posten in einem Land erhalten… alle zählten auf ihn, vor allen Bauern… >
da unterbrach er und schaute in die Ferne <… eines Tages wurde Farnelia
angegriffen und er war nicht im Stande den leidenden Leuten zu helfen.
Er stand dem Druck nicht halt und fluchtete , hinter sich hatte er die ganze auf
ihm zählende Menschen hinterlassen… > da stockte er erneut und eine
traurige Grimasse machte sich auf seinem Gesicht breit.
<… als der Junge begriffen hatte, das er die Leute verteidigen sollte, oder
mit denen sterben, war es schon zu spät.
Als er in der Farnelia ankam, war alles verwüstet, fast alle waren tot. Die,
die überlebt hatten, hassten ihm und verbahnten ihm. > erzählte er
flüsternd. Hitomi realisierte , dass er von sich sprach. Er konnte nicht
anders,
über seine Gefühle zu reden…. Vielleicht schämte er sich…<< Der armer >>
dachte Hitomi und legte ihr Arm über ihm. Er schiene dies nicht zu bemerken und
erzählte weiter <… der Junge in seinem Schmerz ist beinahe
wahnsinnig geworden, er hatte die falschen Leuten kennen gelernt. Er tötete,
er raubte, er genoss es…. Eines Tages nach einem Raubüberfall wurde er
verletzt. Er wäre schon tot, wenn er nicht von einem Menschen gerettet
wurde. Der Mensch hatte, den Jungen auf den richtigen Weg geholfen und in den
Gemeinschaft aufgenommen, wo die
Vergangenheit unwichtig war… Der Junge hasste ihm am Anfang dafür ,erst im
Laufe der Zeit änderte er sich und lernte die Gemeinschaft lieben …> Hitomi
war ein bisschen geschockt. Sie hätte ihm nicht zugetraut, dass er ein Mörder
gewesen war. << Er hatte sich , aber verändert…>> dachte sie noch immer ihm
umarmend << … ja er leidet sogar unter den Erinnerungen…vielleicht
Alpträumen… das was war ist die Vergangenheit >>. Van löste sich aus ihrer
Umarmung und setzte sich auf.< Hitomi! Verstehst du das nicht? Ich war dieser
Junge!
Ich habe getötet… ich habe versagt….ich muss jetzt damit leben… > eine
einzige kleine Träne rannte über seine Wange hinunter , die auch gleich von
ihm weggewischt war.
< Ich habe , es geahnt während du erzählt hast , das der Junge, du warst …>
begann sie. << Hatte sie das geahnt.. und sie umarmte mich trotzdem? >> verstand
Van nicht.
<… es ist nicht wichtig was war… Es ist wichtig was ist. Du hast dich
geändert… viel ahtte sich verändert…
du hast auch viel durchgemacht… und ich …ich will mit dir das alles was noch
kommt zusammen durchstehen > endete sie. Sie empfand für ihm liebe ,aber dies
war sie sich schon früher bewusst. Er schaute sie zärtlich, fast liebevoll an.
Van legte seine Hand auf ihre Talje und ihre Gesichter näherten sich … die
Spannung stieg ... beide
Paaren Lippen sehnten sich nach den anderen. Das war ein magischer
Augenblick. Noch ein Zentimeter… ein halbes … einer konnte die Wärme
des anderen spüren. Ihre Lippen berührten sich, als Van sich erinnerte.
<<… Dabei darf der auserwählte Junge keine Liebe für sie empfinden
….>> Yamas Stimme die sich plötzlich in sein Kopf bohrte.
Van stand unerwartet und schnell auf, es kam nicht zu dem Kuss. Hitomi schaute
ihm verwirrt. Vor einer Sekunde seine Augen waren so begehrlich.. so liebevoll
und jetzt seine Augen drückten eine angsteinflössende
Entschlossenheit. Hitomi richtete sich auf und schaute ihm fragend an.
< Es ist Zeit das wir zurückkommen. Es wird gleich dunkel sein. > sagte er nur,
drehte sich und machte sich
langsam auf den Weg zurück n die Siedlung.
Hitomi blieb einen Augenblick bewegungslos stehen << Ich werde um deine Liebe
kämpfen >> versprach sie sich
in den Gedanken, ehe sie ihm folgte.
Kapitel 18:
Am nächsten morgen wach Hitomi besonders spät auf. Auch kein Wunder,
normalerweise war sie von Merle geweckt, aber nicht dies mal. Sie machte
langsam und
faul ihre Augen auf und gähnte herzhaft. << Ein neuer Tag steht bevor !
Ab in den Kampf ! >> dachte sie und voll motiviert
stand sie auf. Hitomi nahm ihre Sachen zum anziehen und tat sie das auch in
dem für das vorgesehenem Platz.
An diesem morgen fiel ihr ein auf: alle Leute waren irgendwie aufgeregt…
irgendwie mehr beschäftigt…
Als Hitomi erneut
in der Höhle sich befand, erspähte sie Merle, die in der Menge
wild gestikulierte und anscheinend
Befehle gab. Einen Moment lang glaubte Hitomi die Siedlung wäre
angegriffen, aber nein, das war unmöglich… alle Männer saßen
seelenruhig wie gewohnt am Rand der Höhle und säuberten ihre Waffen. <
Hallo Merle gut geschlafen? > fragte Hitomi, als sie sich in der Hörweite von
Merle befand.
< Guten Morgen du Schlafmütze! Schade um den Tag! > begrüßte sie Merle
die sich jetzt an den Hüften hielt und sie
provokant angrinste. So war eben Merle. < Was hast du gestern Abend so
getrieben? Wir haben uns ja schließlich einen ganzen
Tag lang nicht gesehen. Es wäre mindestens nett von dir gewesen wenn du
gefragt hättest wie war mein Tag! > sagte sie , aber das letzte mit einem
gespielt bösem Ton.
< Aaach! ich wäre in der Lage gewesen wenn du mich zum Wort gelassen hättest!
> antwortete von Lachen kichernd Hitomi.
Merle wollte gerade ihr über ihren vergangenen Tag erzählen, als ihr
plötzlich einfiel , dass sie mehr Hitomis Tag interessierte.
< Nein, das ist auch nicht mehr wichtig was ich gemacht habe ,
sondern wo hast du dich gestern
getrieben oder besser gesagt mit wem…> sagte sie eindringlich auf sie
schauend.
Der grünäugiger Mädchen fehlte gerade diese Frage zum „Glück“. Sie
war sich selber nicht sicher ob der gestriger Tag überhaupt wahr gewesen
war… Zuerst die Vision…<< Nein!! Darüer will ich erst nicht denken !
>> dann die Begegnung mit Van … Sie hatte ihm gestern tatsächlich ihre
Liebe gestanden und er … <> schwärmte sie in Gedanken . Nein, jetzt war sicherlich
nicht der Zeitpunkt um das was zwischen den beiden entstanden war und
wenn noch so
hauch dünn und ungewiss von einer Seite den ganzem Welt zu verkünden.
Hitomi sagte , auf ihre innere Stimme hörend, also nicht die ganz Wahrheit.
< Ich bin wie immer auf den Feldern gewesen dann war ich baden.
Nachher habe ich Van getroffen und wir
sind spazieren gegangen. > sagte sie , absichtlich die Stelle mit der
Vision verdrückend. Sie schwur sich gestern Abend die nie mehr zu erwähnen.
Leider wird ihr das im Laufe der Zeit nicht gelingen….
Merle schiene ihr diese gekürzte Version abzukaufen. Sie wurde auf
ein mal ernst, was bei ihr ungewöhnlich war. Sie war oder sehr gut
gelaunt und dann machte sie viele Streiche oder sehr schlecht gelaunt und
dann
fand sie immer beim jedem zu kritisieren. Sie wurde nachdenklich, dann
nach paar Stilminuten sagte sie fast flüsternd
< Ich will jetzt nicht , dass du mich jetzt schlecht verstehst…ich bin deine
Freundin ich will für dich das beste…bitte halte dich fern von Van… er
spielt ein falsches Spiel! > danach schaute sie ihr immer noch fest in die
Augen. Sie wollte ihre Reaktion aus denen herauslesen, aber Hitomi maskierte die
gut.
In Hitomis Kopf war gerade ein
Kampf ausgetragen, oder eher besser gesagt ein Kampf um der Merle nicht ins
Gesicht zu schreien, dass sie von Vans Seite nichts zu befürchten hatte, dass
sie einfach eifersüchtig sei. Aber woher sollte Merle
wissen welche Gefühle sie für diesen schwarzhaarigen Jungen hägte…
Jedoch Merle sagte das ihrer Freundin nicht aus Eifersucht, sondern um sie zu
warnen. Merle kennte nämlich die Schriften und den Plan der Wöllffis. Ihr war
verboten über das mit Hitomi zu reden, sie war sich
auch selber nicht sicher , ob sie den Schriften Glauben schenken sollte. Wenn
das es so wäre hätte sie Hitomi nicht gewarnt. << Nichts mehr kann ich für
sie nicht tun >> dachte sie und ganz kurz darauf < Hast du schon gewusst
das heute in der Siedlung ein großer Fest veranstaltet wird?> sagte sie
um die Stimmung ein bisschen aufzubessern. Dann fuhr sie fort um zu verhindern
, dass ihr Fragen , die sie nicht beantworten
dürfte gestellt werden
< Dieser fest heißt Sommerfest , oder besser gesagt der Fest der liebenden.
Jedes Jahr wird bei uns ein großer fest veranstaltet auf dem alle
Dorfbewohner teilnehmen. Es wird getanzt, getrunken und …gekuschelt … >
sagte sie schmutzend <… deshalb auch der Fest der liebenden. Bevor , aber zum
Tanzen kommt werden verschiedene Wettkämpfe stattfinden sowie Langlauf oder
Schwertkämpfe. Es wird sicher lustig! > endete sie und
atmete erleichtert, weil Hitomi ihr mit einer großer Interesse zuhörte.
<< Wenn dort so ein Fest veranstaltet wird, dann werde ich eine Chance bekommen
mich mit Van noch
mehr näher kennen zu lernen, außerdem will ich an dem Langlaufturnier
teilnehmen>> beschloss sie . < Merle …> begann Hitomi <… könnte ich
mich auch zu diesen Langlaufturnier anmelden? Kann
ich überhaupt an den Festigkeiten teilnehmen? >
Merle überlegte keinen Augenblick, was sie dann auch gleich bereute <
Natürlich kannst du das! Weißt du was? Der Schwertkampfturnier Gewinner muss
mit einer der Mädchen in einem aufgestelltem
Zelt übernachten, sitzen.. oder schmusen…>
< wirklich? > fragte ein wenig erschrocken Hitomi. Sie konnte sich einfach nicht
vorstellen mit einer fremder Person in einem engem Zelt zu übernachten.
<< Nie! Niemals! ….obwohl da wäre nur eine Person… >> Hitomi konnte nicht
zur Ende denken, weil sie
war wie oft das vorkommt durch Merle unterbrochen :
< Ich glaube nicht das du so auftreten willst beim tanzen! Du musst dir ein
Kleid besorgen, außerdem
wir müssen dich zu dem Wettkampf anmelden! > sagte sie und in Nu komma Nichts
bagann sie die verdutzte
Hitomi hinter sich zu zerren.
<< Das habe ich völlig vergessen! Ein Kleid ! >> dachte sie aufgeregt. Sie
spürte das an diesem Abend etwas besonderes passieren wird, etwas ,dass ihr
Leben für immer verändern wird, etwas , dass das Leben
vielen anderen verändern wird, etwas, dass den Schicksal verändern könnte.
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