Die schicksalhafte Begegnung von abgemeldet
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Kapitel 6: Kapitel 13 - 14
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Kapitel 13:
In der Früh, wenn die ersten Sonnenstrahlen durchdrangen das dickschlicht
von Bäumen war der Lager der Wöllffis noch so richtig verschlafen. Nur wenige
Personen befanden sich draußen von ihren Hüten ,beziehungsweise Zelten und
betrachteten verschlafen die Gegend. Es herrschte wenig Verkehr. Die Höhle war
in einen goldenen Sonnenstrahl umhüllt, was ihr einen Mysteriösen Eindruck
verliehe.
Drinnen war auch still und ruhig. Yuzurha befand sich auf dem selben Platz wo
sie am vorigen Tag eingeschlafen war. Sorata musste im Laufe der Nachts seinen
Schlafplatz gewechselt haben, weil er jetzt neben dem Yama in der Mitte der
Höhle schlief. Nur in einem Eck der Höhle war eine Bewegung vernehmbar. Hitomi
drehte sich an eine andere Seite, auf dem harten Boden neben den noch
schlafendem Van. Ihre Gesichtszüge verrieten ,was für eine Anspannung sie
gestern durchgemacht hatte. Van schlief friedlich, er wirkte jetzt nicht so
elendhaft wie gestern, aber man konnte nicht sagen, dass er jetzt besonders gut
aussah. Seine rote Hemd, war blutverschmiert, so wie seiner rechter Arm. Der
war noch immer angeschwollen, aber das Blut die gestern , wie aus einem Brunnen
rausgeschossen war, war jetzt gestoppt. Ab und zu verzog er noch im Schlaf sein
Gesicht, aber es war auch kein Wunder. Er lag gestern noch wegen des Giftes am
Sterben und außerdem wirkte der Schmerzensmittel nicht mehr, der durchs Hitomi
gestern in seinen Arm zusammen mit dem Gegengift eingeschmiert war.
Einer der Sonnenstrahlen kitzelte Hitomi an der Nase. Sie probierte sich so
hinzulegen, dass die Sonne ihr nicht störte, aber sie stieß bei diesem Versuch
auf eine Hand. Sie machte ihre Augen auf. Nach einer viertel Minute Gewöhnung
an das Licht sah sie vorsichtig rüber zu Van. Sie beugte sich über ihn um
nachzuschauen ob ihm es gut ging. In diesem Moment bewegten sich seine
Augenliedern leicht und dann langsam… vorsichtig… machte er seine Augen auf.
Hitomi lächelte erleichtert auf. <>
dachte sie glücklich. Dann schreckte sie auf. Sie richtete sich verlegen auf.
Vor einer Sekunde lag sie fast an ihm! Ihr Gesicht wurde sofort knall rot. Sie
verdammte sich dafür. Er tat gar nichts, außer sie anstarren. Das könnte
wohl eine Ewigkeit so weiter gehen, wenn er nicht auf realisiert hätte, wie
verlegen sie das machte. Trotz den Schmerzen konnte er sich keinen Lächeln
verkneifen. Um die unangenehme Stille zwischen den beiden zu brechen fragte
Hitomi, nur zu Sicherheitshalber mit zögernder Stimme. <
Ja…dank dir. Danke das du mich gestern aus diesen höllischen Schmerzen
befreit hattest… die haben mich fast verrückt gemacht > sagte er leise und
schaute er sanft in die Augen. < Gern…gern geschehen. > antwortete sie
zögernd, weil sie nachdem sie wieder in seinem Blick sich verloren hatte, war
sie nicht im Stande was gescheites zu sagen. <> bestrafte sie sich im Gedanken und dann sagte sie mit etwas sicherer
Stimme <Übrigens ich bin Hitomi und ich muss mich bei dir auch bedanken, dass
du mich aus Mordrag Macken befreit hast.> dabei lächelte sie glücklich. Er
wollte etwas drauf antworten, aber als er probierte sich aufzusetzen um das zu
tun, schmerzte sein Arm so ,dass er leise stöhnen musste. Hitomi nahm seine
Hand impulsiv in ihre und ihren Blicken begegneten sich erneut. Ihr könnt euch
vorstellen wie verlegen Hitomi nachher war, aber sie blieb tapfer und sie
ließ nichts anmerken. < Warte, ich bereite einen Mittel ,den deine Schmerzen
lindern wird > sagte sie sanft und stand auf um sich aus der Höhle zu entfernen
um die Kräuter zu suchen. Ehe sie das tun könnte wurde sie durch ihn noch ein
mal aufgehalten. < Danke > sagte er und dabei probierte er zu lächeln, was eher
als eine Grimmasse galten dürfte. Hitomi erwiderte seinen Lächeln und ging
schnell hinaus, weil sie gerade durch eigenen Gedanken bombardiert worden war.
Als sie an die frische Luft rausging schnappte sie zuerst nach ihm.
Sie brauchte schnell eine Abkühlung. Ihr Herz rasselte in einem
beängstigendem Tempo und drohte aus ihrer Brust wegzuspringen. << Hatte er
mich nur einfach so angeschaut oder war das mit Absicht? Seine Augen …..
sein lächeln….>> sie blieb plötzlich stehen. Sie hat gerade etwas bemerkt.
<> dieser Erkenntnis
fiel über sie so unerwartet , dass sie sich ein paar Minuten nicht
zusammen kriegen konnte. <> dachte sie
betrübt. <<…..aber wie er mich angelächelt hatte…>> schwärmte sie
während sie in den Wald hinein ging um die Kräuter aufzusammeln.
Während dessen in der Höhle:
Van schaute noch immer in dieser Richtung wo diese Mädchen von einem Moment
verschwunden war. Er konnte nicht fassen das es so hübsche Dinge gab.
Gestern als er kurz bei der Bewusstsein gewesen war, glaubte er, er sah
einen Engel. So einen richtigen mit echten Flügeln. <>an der Gedanke an seinem Vaterland spürte er
einen Stich im Herzen. < Ich habe euren Gespräch mitbekommen. Du verlierst
keine Sekunde echt Kumpel! Du hast sie so gut wie sicher. Sie fährt voll auf
dich ab!> das war Fuma , der sich aus einem beschattetem Eck entblößt hatte.
< Ich weiß nicht…. Ist sie wirklich die richtige?> fragte er seinem Freund.
sagte Fuma mit einer ruhiger Stimme.
Van dachte einen Moment nach…aber er hatte sich entschieden…nein er
konnte nicht bestimmen! Der Schicksal hatte schon vor langer Zeit statt ihm
entschieden. < Du hast recht. Ich muss mein bestes geben> sagte er, aber er
wurde durch seinen Freund unterbrochen <… zuerst wird ausgeruht dann
gehandelt> ermahnte ihm. Obwohl er noch Schmerzen fühlte, die jedoch im Weitem
nicht so schlimm waren wie gestern schlief er mit gemischten Gedanken ein.
In dem selben Zeit, suchte ahnungslose Hitomi die Kräuter.
Kapitel 14:
Nachdem sie die gesuchten Kräuter gefunden hatte ging sie zurück in die
Höhle. Van war wieder eingeschlafen. << So ist es besser! Seine Wunde wird
besser heilen>> dachte sie und machte sich daran die Kräuter so zubereiten ,
wie sie am schnellsten wirken werden. Sie nahm sie nach kurzem Umschauen in
den Teller in dem sie gestern den Gegengift vorbereitete. Die Brühe wurde dann
sorgvoll vorbereitet und als die fertig war , hob sie die
Decke unter der Van lag. Seiner Körper beeindruckte sie. Wem hätte ein
muskulöser gut gebauter Körper nicht gefallen? Seine Muskel arbeiteten auch
während er schlief, echt ein eindrucksvoller Anblick. Sie schob auch seine
Verbände zur Seite und stellte mit Freude fest ,dass seine Wunde
überraschend schnell heilte. Es war nicht so
das es schon völlig verheilt war, aber wenn man sie mit dem gestrigen
Zustand vergleicht ,schaute sie jetzt ziemlich harmlos. Sie nahm den Stück des
Stoffes welchen sie in der Siedlung gefunden hatte. <> hoffte sie. Während sie die Wunde säuberte bemerkte sie
nicht das Van wach wurde, der jedoch ließ nichts an sich merken. <> dachte er während er das Mädchen heimlich weiter beobachtete.
Hitomi war mit der Wundensäuberung fertig, als Merle neben ihr auftauchte.
< Ich hatte keine Ahnung das du dich so gut in der Medizin auskennst…>
sagte sie voller Bewunderung zu ihr. < Das habe ich auch bis gestern nicht
gewusst >
sagte lächelnd Hitomi <…aber ich muss sagen, dass ich ziemlich viel Angst
hatte. Er könnte jeden Moment sterben und ich … ich könnte nicht in der
Stande sein ihm zu helfen > sagte sie. Merle machte eine glückliche Gesicht
< ja >. Merle musterte sie ein paar Augenblicke
duschdringlich. < Kann das sein, dass Van ist dir nicht so ganz egal? Du bist
ohnehin die ganze Nacht bei ihm gewesen > und da kam die Frage , die Hitomi
als letzte jetzt gehört wollte. < Natürlich bin ich bei ihm geblieben, ich
fühlte mich schlisslich verantwortlich für ihm > Hitomi war beinahe stolz
auf sich, dass sie so gut der peinlichen Situation entfliehen konnte. < AHA!>
rief darauf Merle < weshalb fühlst du dich dann verantwortlich für einen
Menschen den du kaum kannst, wenn er dir nichts bedeutet?!>. ermahnte sie , sie mit einer tiefen Röte in Gesicht. < Ich habe
geholfen , weil ich wollte nicht das jemand stirbt. Wenn das eine andere
Person wäre, wäre ich auch bei ihr geblieben > log Hitomi. Was sollte sie
nun tun? Anscheinend war sie eine schlechte Lügnerin, weil Merle
schüttelte nur schelmisch ihr Kopf und sagte eine weile nichts mehr. < Müssen
wir nicht los zum arbeit?>
fragte Hitomi, sie wollte zwar nicht hingehen, jetzt wo Van
ihr vielleicht zukünftiger Retter aus dieser Situation endlich da war, aber
sie wollte einen guten Eindruck machen, obwohl nachdem was sie gestern
gemacht hatte, brauchte sie nichts mehr niemandem beweisen. Das merkte sie
auch als sie und Merle im Dorf angekommen waren. Alle grüßten sie und
lächelten sie an. Es gab sogar eine Frau die zu ihr kam und schüttelte ihr
Hand. Sie ließ all das über sich hergleiten mit einem Lächeln. Merle
amüsierte sich auch höllisch. Am heutigen Tag fiel Hitomi nicht schwer zu
arbeiten. Sie musste immer daran denken das sie IHN gerettet hatte und an seine
Blicke.
Währenddessen in einer am Rande der Siedlung gelegener Hüte fand eine große
Beratung statt.
Alle anwesende hörten den Sorata der in dem Mittelpunkt stand und mit einer
ernsten Miene erzählte etwas. Van war auch
anwesend. Er hat darauf bestanden , dass er an der Beratung auch teilnahm.
Er könnte sehr stur werden. Nach einer kurzen Streit mit Fuma und Yuzurha wurde
er mit Hilfe von zwei Leuten hier transportiert worden. Zu den lauten Vans
Protesten. Er wollte mit eigenen Kräften zur Versammlung kommen,
dass hatte ihm aber Yuzurha geschickt und wortwörtlich aus dem kopf
geschlagen. So waren nun die Wöllffis.
<….. es ist nicht gut das wir die Verhandlungen abgebrochen haben. Jetzt
glauben die von Asturia, das wir feig seien oder, dass wir einen Angriff
planen.> beendete Sorata. Da schaltete sich Van ein < Ich glaube nicht, dass es
nur eine Person auf der Gaya gibt die uns feig bezeichnet hätte…> da gab es
allgemeine
Zustimmung <…ich muss euch mitteilen, dass nach meinem Gespräch mit
Merle verfüge ich um ein paar nützliche, aber auch unglaubliche Informationen.
Sie hatte sich mit Hitomi angefreundet und sie fand heraus, dass die Übeltäter
die sich als Wöllffis verkleideten und die Dörfer überfielen in Wirklichkeit
Asturias Soldaten waren> als eine Mehrheit der versammelten schüttelten
ungläubig den Kopf schaltete sich der Fuma ein < Wir haben das mit eigenen
Augen gesehen, als wir die Todesmädchen in den Dorf
gebracht haben. Außerdem ich verstehe nicht wozu die Wiedererde! Wenn Van sagt
das so war, dann war auch so!> schrie er beinahe. Van schickte ihm einen
giftigen Blick. Das wäre nicht nötig gewesen. Schon immer war Fuma für ihn
wie ein großer Brüder, der allerdings oft übertreibt. < Fuma… jeder hat
eine freie Recht zu denken was er will >sagte Van mit einer besonderer Betonung
auf FREIE. Wöllffis schätzten vor allem Freiheit, damit hatte
Van dem Fuma seine Klappe zugemacht. < Ehmm unsere Truppe hatte entdeckt einige
ungewöhnliche Vorkehrungen in Asturia, die auf Kriegsvorkehrungen deuteten >
sagte zögernd Sorata, er wollte nicht in den stillen Streit zwischen Van und
Fuma geraten. Beide könnten dann unangenehm werden. < Wir werden uns denen
Stellen und wir
werden gewinnen!> rief Van in die Menge, die das voller Freude entgegnete. Yama
schüttelte nur seinen alten, weißen Kopf und schaute traurig auf die
jubelnde Menge die sicherlich in den sicheren Tod gehen wurden. < Was soll ich
eigentlich machen mit der Todesmädchen? Der erste Plan ist gescheitert > das
sendete er Van einen bösen Blick zu und fuhr fort < und wie steht’s mit dem
zweitem Plan Van?> fragte er. < Ich kläre das alleine. Ich kläre mich auch
hier für sie verantwortlich. Wo ist sie denn?> sagte Van mit
einem eifersüchtigen Ton in Richtung Fuma, den jedoch er selbst und niemand
anderer bemerkte. Vielleicht, war ein Grund dafür, dass er heute gesehen hatte,
wie Fuma Hitomi anstarrte. Das , aber nahm Van nicht so ganz wahr. Er empfand
für sie nichts.
Am Ende muss er sie schließlich umbringen.
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