Nur ein paar Worte ... von NijiNiji (... und ich wäre geblieben) ================================================================================ Kapitel 3: Vollmond ------------------- Nachdem Kagome bewusst war, das sie sich verirrt hatte (wieder mal), war sie zuerst nur verzweifelt. Sie ging ein Stückchen und dachte schon, dass man nur noch ihr Skelett finden würde, wenn überhaupt, als sie Inu Yashas Stimme hörte. Ein Stein fiel ihr vom Herzen und sie folgte ihr… „Kykyo! Zieh dich wieder an! Hörst du! Ich werde bestimmt kein Vater! Such dir doch wen anderen! Nimm doch irgendeinen Bauern!“ Inu Yasha wollte gerade fliehen, doch seine Glieder wurden steif. Er konnte sich nicht rühren und Kykyo kam immer näher, bis sie schließlich so dicht wie möglich vor ihm stand. „Oh, Inu Yasha. Wieso willst du dein Versprechen nicht halten? So muss ich mir mit Gewalt nehmen, was ich will!“ „Hau ab! Glaubst du ich Angst vor dir?“ Kykyo lachte. „Nein, du hast keine Angst vor mir. Warum auch? Aber deine Freundin, Kagome, sie könnte in Schwierigkeiten kommen…“ Das saß. Inu Yasha hatte keine Chance. Er wollte auf keinen Fall, das Kagome irgendetwas passierte. „Lass Kagome aus dem Spiel! Ich tue es…“ fügte er flüsternd hinzu. „Gut, warum denn nicht gleich so.“ Inu Yasha konnte sich wieder bewegen, doch er wünschte, er wäre noch immer steif, wie ein Toter. Kagome fiel es sehr schwer in dem Gestrüpp vorwärts zu kommen. Nach jedem zweiten Schritt stolperte sie über eine Wurzel, oder einen Stein, oder sie verfing sich mit irgendwas irgendwo. Doch bald sah sie, dass es dort hinten heller wurde. Dort musste eine Lichtung sein und Inu Yasha auch. Endlich sah sie ihn. Gerade wollte sie ihm zu rufen, doch da bemerkte sie erst, dass er nicht alleine war – und vor allem nichts anhatte! Der Vollmond erleuchtete den ganzen Himmel. Alles wurde von ihm erhellt und verzaubert. Es gab schon sehr lange keinen so schönen und großen Vollmond. Ja das helle Mondlicht sorgte dafür, dass Kagome alles sehen konnte. Sie sah Kykyo, sie sah Inu Yasha und sie sah, was sie zusammen taten. Tränen liefen ihr über die Wangen. Langsam stand sie auf, und ging dann weg, weit weg von der Lichtung und hinterließ nur eine Spur aus Tränen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)