Gejagter der Vergangenheit von -Eliza- (Wenn die Vergangenheit einen Einholt) ================================================================================ Kapitel 3: Ich akzeptiere ------------------------- Mir gehört Inuyasha und die ganzen Charakteren immer noch nicht, ich mach keinen Profit damit… blahblahblah, ich glaub ihr wisst was ich meine oder. Wie auch davor gesagt, ich freu mich riesig über jeden Kommentar, und erst recht wenn konstruktive Verbesserungsvorschläge dabei sind. Beta: punk_lady von animexx () °Gedanken° „Rede“ ~*~ Ich akzeptiere ~*~ ~Sesshoumaru~ Mit einem abrupten Halt blieb er stehen, als er den Geruch vernahm, den er schon die ganze Zeit gesucht hatte. °Naraku, kaum wartet man lang genug schon kommt er zu einem°, bei diesem Gedanken entglitt ihm ein Grinsen, das viele Dämonen wie Menschen in die Flucht schlagen würde. Sofort setzte er sich wieder in die Richtung Narakus in Bewegung. Als er weiter ging, in einem Tempo schneller als für den Taiyoukai normal, überprüfte er die Luft immer wieder, um sich einerseits der Position von Rin’s Entführers zu vergewissern, der anscheinend stehen geblieben war, und anderer Seite, um sich über die Aktivitäten seines Halbbruders zu informieren. Selbst dieser musste ihn inzwischen gerochen haben. Er hatte sich gedacht dass sich die Gruppe von Inuyasha von ihm und dem anderen Hanyou fern halten würde, doch musste überrascht feststellen, dass sich die kleine Gemeinschaft auf den Weg zu Naraku machte. Doch bewegten sie sich immer so das der Wind in ihre Richtung wehte, so das er und ihr ‚anderer’ Gegner sie nicht riechen konnte. Und wäre er nicht ein reiner Inu-youkai, und wäre er weiter von ihnen entfernt, würde dieser Plan vielleicht auch klappen. Aber so, würden sie wahrscheinlich auch von dem feindlichen Halbdämon bemerkt werden. Er konnte allerdings nur hoffen dass dies nicht passieren würde. Im Moment hatte er wirklich keine Lust seinen Halbbruder zu retten, außerdem hätte er dann viel zu viel zu erklären. Warum er ihn immer ‚töten’ wollte und ihn jetzt rettete. Bei dem Gedanken musste er leicht Schnauben.(A.N.: duckt sich, ich will ihn aber schnauben lassen *grummel*) Sein kleiner Bruder hatte immer noch nicht verstanden, dass wenn er ihn tot sehen wollte, er tot wäre. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er eine große, mit Moos überwucherte Lichtung betrat, wo in der Mitte niemand anderer als Naraku stand. Seinen Bruder und seine Anhängsel konnte er leicht links, hinter Rin’s Entführer riechen. Innerlich seufzte er genervt, das sein Halbbruder idiotisch genug war sich gerade mal hinter den ersten Bäumen und Büschen, die die Wiese umgaben, zu verstecken. Jetzt war jede Chance zerstört das der Feind der beiden Brüder ihn nicht bemerkt hatte. Auch wenn es sich dieser nicht anmerken lies, er musste es gerochen haben. „Na, auch schon da Sesshoumaru, ich dachte schon du würdest dich überhaupt nicht mehr blicken lasse…“, fing der halb…-dämon, an wurde allerdings von dem Inu-youkai unterbrochen. „Lass den mist, Naraku. Wo ist sie?“, knurrte dieser, während er einige Schritte vorwärts nahm und Gift in seine Krallen fließen ließ. „Nanana, immer schön freundlich, immerhin hab ich was, was du willst. Nicht anders rum.“ „Was willst du?“ „Die Weltherrschaft, den Tod aller Menschen, aber zuerst will ich dich Leiden sehen, dich verzweifeln sehen. Oder erinnerst du dich nicht mehr an das was ich dir geschworen habe als ich deine beiden lieben tötete. Jeder der dir nahe kommt wird, nach einer gewissen Spielzeit meinerseits, einen qualvollen Tod sterben.“, beantwortete der Hanyou in einem belehrenden Tonfall, und fügte nach einem Moment noch dazu, „Das hast du doch nicht wirklich vergessen, oder? Ich erinnere mich noch an jeden schmerzerfüllten Schrei von ihnen, hmmm, und diese waren sehr zahlreich.“ Bei dem letzten Teil schloss er seine Augen, und hatte einen Gesichtsausdruck, als ob er sich an eine äußerst schöne, und geschätzte Erinnerung zurückdachte. Jetzt reichte es Sesshoumaru. Seine bereits zuvor mit roten Adern durchfahrenen Augen, waren nun ausschließlich blutrot, bis auf zwei kleine türkisfarbene Pupillen. Verstand mitsamt Schwert vergessen, griff er den Hanyou mit seinen Krallen an. Dieser wich jedoch geschickt aus, und bevor der reinblütige Dämon einen zweiten Angriff durchführen konnte, sprach er mit einem spöttischen Unterton: „Wenn du mich tötest, unterschreibst du Rin’s Todesurteil. Wenn ich nicht in einer Stunde zurück bin, werden meine Diener dem kleinen Menschen einen äußerst schmerzhaften Tod bescheren, das willst du doch nicht oder?“ Bei diesen Worten unterdrückte der Taiyoukai seine Wut, bis er sich selbst wieder unter Kontrolle hatte. Als er aufsah bemerkte er dass sein Gegner mal wieder verschwunden war. Er hatte versagt, Naraku hatte Rin immer noch. Er wusste noch immer nicht wo sie war. Er hatte versagt. WUMMMM „Auuuuaa“ Langsam drehte er sich um und sah einen kleinen Fuchsdämon am Boden liegen, der anscheinend aus seinem Versteck in einen der Bäume gefallen war. Sofort sprang sein nerviger Halbbruder vor das Dämonenkind, und ging in eine Verteidigungsposition. Ruhig betrachtete er seinen Bruder. „Hätte ich dich, oder jemanden aus deiner Gruppe, tot sehen wollen, dann wärst du dass schon längst. Und warum bist du so dumm und kommst so nah an mich und Naraku heran, wo wir beide euch schon aus einer Meile, bei äußerst schlechten Bedingungen, riechen können. Todeswunsch?“ „Keh, wenn du und er uns wirklich riechen konntet, warum hat uns dann keiner von euch versucht umzubringen, heh?!?“, kam ein genervter, aber auch unsicherer Kommentar von Inuyasha. „Merkst du es etwa wirklich nicht? Wenn ich dich wirklich tot haben wollte, wärst du tot. Oder bist du immer noch zu arrogant um dies zu bemerken, kleiner Bruder? Und wie du vielleicht bemerkt hast, hab ich momentan wirklich andere Probleme, als dich wie du meinst zu ‚töten’.“, entgegnete der Taiyoukai mit gelassener Ton, drehte sich um und wollte abermals los gehen, auf der suche Narakus. Doch wurde er von dem Hanyou aufgehalten, als dieser wieder seine Stimme fand. „Was soll das wieder heißen ‚Wenn ich dich wirklich tot haben wollte, wärst du tot’ hast du mich angegriffen oder nicht. Und für dich ist das doch kein ‚Problem’! Du hast Menschen! Ich kenn dich doch! Du wirst wahrscheinlich diese Kind in seinen Händen lassen, und dich freuen wenn es einen grausamen Tod stirbt!“ Doch dies hätte er besser nicht gesagt. Bevor er wusste was passierte hatte er die Klinge von Tokijin an der Kehle. „Du. Mich kennen.“, ein verächtliches knurren entrang der Kehle von Sesshoumaru, „Was weist du schon über mich. Du kennst meinen Namen, meinen Titel und solche unwichtigen Sachen. Aber was weist du schon über mich. Nichts, nichts weist du über mich!“ Der Inu-youkai wusste gar nicht warum er sich darauf einließ. Das war überhaupt nicht, wie er sonst auf solche Situationen reagierte. Normalerweise wäre er einfach weitergegangen, und hätte den Kommentar ignoriert. Aber jetzt war er durch die Entführung von Rin, und diesem Idioten von Naraku eh schon gereizt gewesen, dies plus Inuyasha war nun einfach zuviel, und er hatte große Lust es an ihm auszulassen. Langsam lies er seine Hand mit dem Schwert sinken, bevor er es wieder in seine Scheide zurücksteckte. Dabei ließ er allerdings den Halbdämon nicht aus den Augen. Erst als er sich umsah bemerkte er dass die Begleiter seines Halbbruders aus ihren Verstecken in dem Gestrüpp gekommen waren, und die beiden Brüder mit Spannung und Furcht ansahen. Zum ersten Mal merkte die Gruppe dass sie wirklich nichts über ihn wussten. Sicher sie wussten das er der Halbbruder ihres Hanyoubegleiters war, das er der Herr des Westens war und solche Sachen. Aber wie er gesagt hatte, nur unwichtige Sachen. Nichts über seine Vergangenheit. Nicht einmal der einzige Verwandte, zumindest so viel sie wussten, der bei ihnen stand wusste etwas darüber. Sie wussten Nichtmahl wie alt er war, oder warum er so ist wie er ist. Und wenn sie es sich so recht überlegten, mussten sie zugeben, das Sesshoumaru wohl oder übel sie wirklich jeder Zeit umbringen könnte, und sie es wahrscheinlich erst danach merken würden. Wie er gesagt hatte, sie wussten nichts über ihn. Rein gar nichts. Über diese Tatsache so überrascht, bemerkten sie kaum wie sich der Dämon ihrer Gedanken allmählich von ihnen entfernte. Kurz bevor er die Lichtung jedoch verließ kam Inuyasha wieder zu sich. „Sesshoumaru“, fing er mit einer leisen Stimme an, aber es war anscheinend genug um den Angesprochenen zum stehen bleiben zu bringen, „was hat er gemeint damit … als er gesagt hat das er deine ‚beiden Lieben’ umgebracht hat.“ Langsam drehte sich der Taiyoukai wieder zu der kleinen Gemeinschaft um, machte jedoch keine Ansätze dazu, wieder zu ihnen zu gehen. „Ist das nicht offensichtlich.“ „Ja… wer waren sie.“ „Das ist nichts was ich einem Fremden erzählen würde.“, mit diesen Worten drehte sich der Dämon um, und wollte nun zum dritten Mal gehen. „Und wie soll sich das jemals ändern, wenn ihr zwei euch streitet, kämpft und du dann gleich wieder abhaust, hu? Wie soll dein Bruder dann bitte kein Fremder sein, und wie soll sich das denn dann ändern? Das geht doch so gar nicht das ihr euch da kennen lernt!!!“, schrie die Miko dem Hundedämonen genervt hinterher. Erst jetzt, als sich Sesshoumaru langsam umdrehte und sie mit seinem kalten Blick den ihren festhielt, viel der Schalter in ihrem Kopf um, und sie merkte mit wem sie sprach. Als sie es dann doch geschnallt hatte, musste sie dem äußerst überwältigenden Drang widerstehen, sich hinter Inuyasha zu verstecken. Doch gerade als sie diesem Wunsch nicht mehr zurückhalten konnte, und sie ihrem Instinkt folgen wollte, drehte sich der Hanyou, der gerade aus seinem Schock erwacht war, zu ihr um. „Wer sagt den dass ich das überhaupt will. Keh! Ich will’s nämlich bestimmt nicht! Wer glaubst du eigentlich dass du bist, dass du für mich redest! Und er ist mein HALBbruder, HALBbruder, nicht Bruder!“ Sein HALBbruder hatte dies still beobachtet, und musste im inneren leicht lächeln. Nein, sein Bruder hatte sich über all die Jahre nicht verändert. Er verteidigte sich immer noch gegen alles Mögliche, selbst wenn er wusste, dass das andere Recht hatte. Und es war offensichtlich, dass er noch vor einem Moment genau das gedacht hatte, was die Priesterin ausgesprochen hatte. „Hier muss ich, wenn es mir auch nicht gefällt, Kagome hat Recht“, meldete sich nun sehr zur Verwunderung von den beiden Brüdern und der Angesprochenen. „Ich auch“ „Ich auch“ Meldeten sich nun auch der Kitsune und der Mönch zu Wort, worauf die anderen noch mehr Überrascht waren, auch wenn es sich einer nicht anmerken lies. „Du könntest ja mitkommen, so dass ihr zwei euch mal besser kennen lernt. Immerhin seit ihr Brüder…Halbbrüder und solche sollten den anderen wirklich besser kennen als ihr zwei.“, Kaum hatte das Mädchen aus der Zukunft dies gesagt, und es zum zweiten mal diesen Tag Klick gemacht hatte, hätte sie das dringende Bedürfnis sich selbst zu schlagen. Was war ihr da nur mal wieder eingefallen, sie redete von Inuyasha und Sesshoumaru, die zwei würden sich umbringen…. Aber das würde sie nicht mehr erleben, da war sie sich sicher. Für diesen verrückten Vorschlag würde ihr der Ältere der beiden Geschwister garantiert gleich den Kopf abhacken. Doch als sie zu ihm hochsah, merkte sie erst dass er sie beobachtete, als ob er versuchte herauszufinden ob sie dies ernst gemeint hatte. Jetzt erst fiel er ein was er gesagt hatte. Das er Inuyasha gar nicht töten wolle, das sie ihn gar nicht kannten. Plötzlich fing der Dämon ihrer Gedanken an sich abermals zum gehen aufzumachen. Nun merkte sie dass er es vielleicht sogar gerne tun würde, aber es seine Würde nicht zulassen würde, mit einem schnellen Blick zu dem Hanyou vergewisserte sie sich, das er genauso fühlte, und das auch sein Stolz es nicht zulassen würde ihn zu fragen da zu bleiben. Er hatte zwar seine Gefühle gut versteckt, doch für das geübte Auge von Kagome nicht genug. In den tiefen Augen konnte sie diesen Wunsch herauslesen. Ja, er wollte wirklich das Sesshoumaru bleibt. Kurzerhand entschlossen den Wunsch der beiden zu erfüllen drehte sie sich wieder in Richtung von den älteren der Beiden. Dieser hatte nun zum 4. Mal fast die Lichtung verlassen. „Sesshoumaru, du willst doch Rin retten oder?“ °Gut Kagome, das hat ihn jetzt schon mal zum stehen bleiben gebracht°, lobte sie sich in Gedanken selbst, ° und auf zum schwierigeren Teil: Ihn dazu zu bringen hier zu bleiben, ohne das es ihn um seine Würde bringt° „Um das hinzukriegen musst du doch Naraku erstmal finden, was er aber wie zuvor wieder verhindern kann.“ °Super so viel zum Thema ‚ohne das es ihn um seine Würde bringt° doch schien er es ihr, zu ihrem großen erstaunen, nicht recht viel auszumachen, er drehte sogar seinen Kopf leicht in ihre Richtung, was ein Zeichen dafür war das er ihr wirklich zuhörte. „Das heißt das er dich im enddefekt wieder aufsuchen wird. Dies könntest du allerdings beschleunigen.“ An dieser Stelle wartete sie auf eine Reaktion des Taiyoukai. Diese bekam sie auch, als er sich vollständig zu ihr umdrehte, was ihr zeigte, das sie nun endgültig seine volle Aufmerksamkeit und Interesse hatte. „Naraku will den ganzen Shikon no Tama, wovon wir inzwischen fast die hälfte haben. Das heißt das er bald zu uns kommen wird, um sie sich ‚abzuholen’. Dies mit der Tatsache das er dich auch bald wieder sehen werden will, würde das ganze bestimmt um einiges schneller geschehen lassen. Außerdem will ich nicht dass Rin was passiert. Das was ich dafür verlange ist, das du 1. schwörst keinen von uns in der Zwischenzeit zu töten. 2. und uns daweil hilfst die restlichen Juwelensplitter zu finden, und uns eine Hand, beim vernichten der Dämonen die sie besitzen, leist. Also wenn du mitkommen willst, bist du unter diesen Bedingungen herzlich eingeladen. Was sagst du?“ °Wow, das hat sich ja richtig überzeugend angehört°, dachte die Miko, °jetzt liegt es wirklich bei ihm° Um sich zu versichern das sie nicht gerade einen großen Fehler gemacht, und gegen den Willen der restlichen Gruppe gehandelt hatte, sah sie kurz diese an. Doch Sango und Miroku, sahen sie zwar überrascht aber auch mit einem gewissen Respekt an. Shippo sie verwundert an, aber auf gar keinen fall mit Verachtung, Hass oder Verständnislosigkeit, was sie auch überzeugte das er nicht wirklich was dagegen hatte, zumindest nicht nach allem was er heute gesehen und gehört hatte. Zuletzt sah sie Inuyasha an. Doch dieser sah sie nur geschockt an. Aber sonst lag nichts in seinen Augen, kein Anzeichen dafür das er wütend war, was sie abermals vergewisserte das sie den Wunsch den sie davor in seinem Blick gesehen hatte, richtig gedeutet hatte. Nach den Beobachtungen der Reaktionen ihrer Freunde, drehte sie sich wieder Sesshoumaru zu, um auf seine Antwort zu warten. Er wusste nicht was er tun sollte. Er hatte sich erst vor kurzem geschworen Rin zu retten, was auch immer es kosten möge. Er wusste das sie dieses Angebot bestimmt nicht nur gestellt hatte, weil sie Hilfe brauchten. Nein, es war ein Ausweg für ihn sich ihnen anzuschließen, ohne dabei seinen Stolz zu verlieren. Aber allein weil sie es deshalb getan hatte, und weil sie wusste das er eigentlich den Wunsch hatte mit ihnen zu gehen, tat dies schon. Aber seine Würde war eh schon verletzt, weil er nicht fähig gewesen war Naraku zu finden. Und er hatte es geschworen, wenn auch nur zu sich selbst. Und er wahr ein mein seines Wortes. Er sah zu seinem kleinen Bruder hinüber, um zu sehen wie er darüber dachte. Und wie schon die Miko zuvor, bemerkte er den nicht vorhandenen Hass. Was nur heißen konnte, das er nicht ganz dagegen war. Damit stand seine Entscheidung endgültig. Er drehte sich zurück zu der Priesterin. „Ich akzeptiere.“ ~*~ Hoffe es hat euch gefallen, ja? KOMMI, bitte ich will soooo gerne eure Meinung hören. BITTE!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)