Ein kleines Geheimnis (zeitlich vor IST DAS LIEBE) von -Mari- ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein kleines Geheimnis (zeitlich VOR 'Ist das Liebe?') Die Geschichte spielt aufgebaut auf der zweiten Staffel, allerdings ist Hana schon älter, also Teenager, aber sie spielt nicht so eine große Rolle (ich weiß nicht so viel über sie), und die 4 Mädchen sind schon 15. Ich find die Story nicht so gut, aber ich musste sie schnell schreiben, weil die Story danach (Ist das Liebe?) schon draußen war. "es redet jemand" 'es denkt jemand' (Kommentare zur Geschichte gehörend) [Kommentare nicht zur Geschichte gehörend] °Etwas steht geschrieben° Hazuki = Emely Aiko = Sophie Onpu = Nicole Pop = Bibi Hana = Hanna "Hallooooooooooooooo!!!" Onpu kam in den Flower Garden gestürmt. Es waren schon alle da: Doremi, Aiko, Hazuki, Pop und Hana. "Schön, dass du es noch geschafft hast!" rief ihr Hazuki schon zu, als sie an der Tür war. "Das Interview hat doch nicht so lange gedauert, wie ich gedacht hab. Und waren schon viele Kunden da?" "Weil du nicht da warst, nicht" schnauzte sie Mahorca an. Onpu wollte schon rufen: 'Wat wills du denn, du oller Klops', aber sie machte es doch nicht, weil sie so gute Laune hatte und keine Lust auf Mahorcas Streitereien hatte. "Jetzt bin ich ja da" sagte sie und lächelte Mahorca so süß an, dass der Hexenfrosch fast von der Schaufel gefallen wäre. "Jaja", murmelte Mahorca nur und blickte zu Lala. Die lachte nur für sich, und dann verschwanden beide schnell, weil ein Kunde den Laden betrat. Es war eine junge Frau, die Rosen kaufen wollte. Rote Rosen. Sie nahm sich gleich einen ganzen Strauß und bat Hazuki, noch eine schöne Schleife drum zu binden [keine Ahnung ob das wirklich so geht]. Aiko nahm ihr 3000 Yen ab [tja, der Flower Garden is teuer *nick nick* dafür bringen die Blumen Glück. Reimt sich fast :p] und Onpu begleitete die Frau nach draußen. Die junge Frau blickte sie etwas merkwürdig an und fragte: "Bist du nicht Onpu Segawa?" "Ja, die bin ich" lächelte Onpu zuckersüß. "Ich wusste gar nicht, dass du hier arbeitest! Hast du was dagegen, wenn ich mal meinen kleinen Bruder vorbeischicke? Der ist total vernarrt in dich. Er würde auch sicherlich was kaufen." "Klar, überhaupt kein Problem!" meinte sie und hörte von hinten schon, wie Mahorca sich die klopsigen Hände rieb. Die Kundin war leider die einzige, die den Vormittag über kam. So saßen die 6 Mädchen im Flower Garden herum und langweilten sich. Um zwölf Uhr meinte Aiko schließlich: "Wisst ihr, ich muss so langsam gehen. Meine Mutter wollte um 2 Uhr zu Besuch kommen und ich muss noch ein leckeres Essen kochen! Macht es euch was aus, wenn ich jetzt gehe?" Die anderen blickten nur müde vom Tisch auf, auf den sich sich gelegt hatten. "Ja, geh nur Aiko, viel Spaß mit deiner Mutter" gähnte Doremi. "Hier kommt ja eh kein Kunde, da könnte ich ja auch nach Hause gehen" meinte Pop vorlaut. "Ich muss zwar erst um halb 3 zu Hause sein..." Doremi fiel ihr ins Wort: "Warum musst du denn schon so früh nach Hause???" Pop lachte "Das ist ja mal wieder tyyy~pisch Doremi! Heute kommt doch Großmutter [Ommmma!!!] zu Besuch, du TRANSUSE!" "Ohje, das hab ich ja ganz vergessäään!!!! Und Steaks gibt es auch zum Abendessen! Komm, Pop, wir gehen auch nach Hause!" Und schon liefen sie mit Aiko zusammen zur Tür. Mahorca saß grummelnd in der Ecke und hoffte, dass die anderen nicht auch noch gingen. Sie selbst hatte nämlich vor, mit Hana und Lala in der Hexenwelt ein paar Erledigungen zu machen. Nachdem Aiko, Doremi und Pop wegwaren rief Mahorca unvermittelt in den Raum: "Ich geh mit Hana und Lala in die Hexenwelt und komme erst heute Abend zurück! Schließt den Laden ab, wenn ihr geht! Und drückt euch nicht vor der Arbeit!" Und *wusch* war sie durch den Wasserfall im Hof verschwunden. "*seufz*" seufzten die beiden übriggebliebenen Hazuki und Onpu. "Was machen wir jetzt? Den ganzen Tag allein im Shop sitzen?" fragte Onpu. "Na, du hast ja Mahorca gehört" meinte Hazuki, "außerdem macht es mir nichts mit dir ganz allein zu sein" Hups, sie wurde ja rot und blickte beschämt auf den Tisch. So merkte sie nicht, dass auch Onpu leicht rot wurde. Deshalb sagten die beiden erst mal gar nichts. Da kam auch schon der nächste Kunde herein. Onpu und Hazuki sprangen auf und riefen "Womit können wir Ihnen helfen?" "Ich hätte gern einen Strauß Nelken [Mel-chan keine Ahnung von Blumen hat u_u]" Nicole schaute sich kurz um und sagte dann zu Hazuki: "Gehst du eben ins Lager und holst welche?" "Klar, mach ich"... Kurze Zeit später war Hazuki mit dem Strauß erschienen und schon hatten sie 2000 Yen eingenommen. Außerdem war es schon abends, das hieß, sie konnten bald nach Hause gehen. "Hey, Hazuki, du hast übrigens voll Dreck am Rock" lachte Onpu sie an. "Oh!! Wo denn?" "Warte ich machs dir weg" Onpu ging zu Hazuki hin, die gerade ein paar Blumen von hinten hineingetragen hatte. Als sie fast bei ihr angekommen war, verlangsamte sie ihren Schritt, aber ihr Herz schlug schneller. Schließlich fasste sie sich ein Herz und wischte ihr mit der Hand über den Hintern. Hazuki kreischte vor Schreck laut auf und wurde knallrot. Onpu hatte auch einen Kloß im Hals. "Was sollte das?", schrie Hazuki, während sie zu ihr herumwirbelte. Sie zitterte am ganzen Körper. "Was hast du denn?" fragte Onpu mit belegter Stimme. "Ich hab halt nen Stromschlag bekommen, als du mich angefasst hast, Onpu!!!! Durch den ganzen Körper!" Hazuki setzte sich auf den Boden. Upsa, was hatte sie denn da für Kacke losgelassen. Onpu wusste bestimmt gar nicht was sie meinte. War ja auch eigentlich besser so. Deshalb setzte sie noch schnell dahinter: "Weil ich mich erschrocken hab. Ich war in Gedanken woanders." Das klang allerdings nicht ziemlich sicher. Doch Onpu hatte es ziemlich verletzt. Sie fand Hazuki so süß, einfach alles an ihr und dachte, dass vielleicht mehr zwischen ihnen sein könnte. Eigentlich war sie sich ziemlich sicher gewesen. Hazuki und sie tauschten schon seit längerem diese intensiven Blicke, wenn sie allein waren, und sahen sich auf eine eine besondere Art an, wenn die anderen dabei waren. Außerdem lächelte Hazuki immer seelig, wenn Onpu im TV zu sehen war oder ein Lied von ihr im Radio lief. Hatte sie sich denn so getäuscht? "Tut mir echt Leid, Hazuki. Ich wollte dich nicht erschrecken." Onpu wollte nicht aufgeben, trat von hinten an Hazuki heran, kniete sich hin und umarmte sie von hinten. "Tut mir wirklich Leid", sagte sie dabei. "Onpu... bitte... lass mich los!" Onpu platzte der Kragen. "WARUM DENN?!?!? Magst du mich nicht??" sie sprang auf und blickte Hazuki verzweifelt und wütend an. "Neiiin" brachte Hazuki aus tiefster Verzweiflung heraus, "ich mag dich doch soooo! Viel mehr als alle anderen. Deshalb! Tut mir Leid..." Onpu konnte es kaum glauben. "Du willst nicht, dass ich dich anfasse, weil du mich gern hast?" "Ja, so ähnlich. Du weißt sicher schon, was ich meine. Du bist so süß und so weiter..." Onpu bekam Tränen in die Augen. "Hazuki!!!" Sie umarmte sie nocheinmal und drückte sie fest an sich. "Mir geht es doch genau so!!", schluchzte sie an Hazukis Schulter. "Wirklich?" "Ja doch!!!" Endlich war es raus! Die beiden waren so froh, dass sie nicht allein mit ihren Gefühlen da standen und kuschelten sich jeweils an die andere. So standen sie einige Minuten da und schluchzten vor Glück. Schließlich löste sich Hazuki aus der Umarmung und sagte: "Weißt du Onpu, ich bin wirklich froh, dass ich dich jetzt nicht mehr heimlich anschmachten muss, aber..." Sie machte eine schöpferische Pause, "wie soll es jetzt weitergehen?" Onpu kratzte sich am Kopf. "Ähm ich dachte", bei den Worten schlug ihr das Herz bis zum Hals "Ich dachte, dass wir vielleicht, also, sind wir jetzt nicht zusammen?" Onpu blickte verängstigt zu Hazuki. Wollte sie vielleicht nicht mit ihr zusammen sein? "Onpu..." Onpu streichelte Hazukis Wange und kam immer näher. "Bitte, Hazuki... ich... hab dich doch so lieb." Onpu strich Hazuki ihre Haarsträhne aus dem Gesicht und nach ein paar endlosen Sekunden berührten sich endlich ihre Lippen. Hazuki liefen Tränen über die Wangen. [*snif* wie herzzerreißend]. "Onpu, wir können nicht zusammen sein!!" "Aber warum nicht??? Magst du mich doch nicht?" "Doch, aber es ist nicht gut für dich!" Onpu war tief gekränkt. "Erzähl das deiner Großmutter!!! Ich weiß doch wohl am besten, was gut für mich ist!! Ich hab dich lieb, nur das zählt." "Ich hab dich auch lieb, Onpu" Hazuki legte ihren Kopf auf Onpus Schulter. "Aber denkt doch mal nach! Du bist ein Star. Was passiert, wenn jemand rauskriegt, dass... dass du mit einem Mädchen zusammen bist?" "Mir doch egal" schrie sie trotzig. "Uns wird keiner im Weg stehen!" Hazuki stand wortlos da. Dann meinte sie: "Ich hab ja nicht gesagt, dass wir nicht zusammen sein können... wir müssen es ja keinem sagen und dafür sorgen, dass es geheim bleibt." Onpu wurde richtig sauer. "Du hast doch bloß Angst davor, lesbisch zu sein!!!" Hazuki fühlte sich als hätte ihr jemand mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. "Bevor sie einen Heulkrampf [gibts das?] bekam rannte sie schnell aus dem Flower Garden. Onpu blieb zurück und fühlte sich sehr schuldig. Dabei hatte sie es gar nicht so gemeint. Sie fasste sie ein Herz und rannte Hazuki plötzlich hinterher. Draußen roch es nach Sommer, aber Onpu hatte keine Zeit darauf zu achten, denn ungefähr 200 m von ihr entfernt sah sie Hazuki laufen. "Hazukiiii~!!" schrie sie so laut sie konnte. Hazuki wollte noch schneller laufen, aber sie übersah dabei einen Stein, der am Boden lag, und so schlug sie der Länge nach hin. Onpu kam einige Sekunden später keuchend angerannt. "Hazuki!!! Sag was!!!" Aber Hazuki blieb stumm. Onpu geriet in Panik. Ohne weitere Maßnahmen zu ergreifen sah sie sich um und verwandelte sich in eine Hexe. "Pururun Purun Fami Fami Fa! Mach, dass Hazuki...!" "NEEIIIIIIIIIIIN!!!" hörte man plötzlich Hazukis Stimme. Kurz darauf stand sie auch wieder auf den Beinen. "Nicht zaubern! Was machst du bloß? Ich wollte doch nur, dass du mich in Ruhe lässt!" Onpu stiegen Tränen in die Augen und sie sagte: "Wenn ich dich in Ruhe lassen soll, dann lass ich dich auch in Ruhe. Aber für immer!!! Du solltest es dir noch mal überlegen." Hazuki fiel ihr im den Hals und schluchzte: "Du weißt doch wie sehr ich dich liebe!" "Ja, bitte verzeih mir, dass ich dir vorhin nicht geglaubt habe." Die beiden setzten sich erst mal auf den Boden und berieten sich, was jetzt passieren sollte. Nachdem sie einige Zeit diskutiert hatten schlug Onpu vor: "Ich bin dafür, dass wir erst gar keine Beziehung anfangen!" 'Aber ich werde natürlich nie jemand anderes lieben' dachte sie sich noch. Hazuki weinte nur still vor sich hin und willigte schließlich ein, da sie Onpu glücklich machen wollte. Auch sie war sich sicher, nie jemand anderen lieben zu können. "Also" Onpu stand auf und holte tief Luft, die sie sofort wieder ausatmete. "Das was wir beschlossen haben, meine ich ernst. Mach dir keine Hoffnungen, dass ich vielleicht meine Meinung ändere." "Wie könnte ich...", murmelte Hazuki, obwohl sie genau das gehofft hatte. Auch Onpu blutete das Herz, aber es war nun mal besser für beide. "Ach, da fällt mir noch was ein", unterbrach das lilahaarige Mädchen die aufgetretene Stille, "Doremi und die anderen erfahren nichts davon, oder?" "Nein" seufzte Hazuki wortkarg. Die Sonne war inzwischen schon fast ganz untergegangen. Die letzten Sonnenstrahlen trafen auf die Stelle zwischen dein beiden Mädchen. Kurz darauf gingen sie getrennte Wege. ENDE!! Na, wie war ich? *lol* (Scherz) schreibt schön VIELE comments (außer Th3Ripp3r, der darf höchstens drei, aber wenigstens schreibt er welche *fg*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)