And when I´m gone von -Loki (A soul of darkness) ================================================================================ Kapitel 1: Versprechen ---------------------- Hallo, willkommen zu meiner ersten ff *grins*. Ich hoffe, ich mache nicht zu viel falsch. In diesem Kapitel wird noch nicht so viel Action sein, aber keine Sorge, das kommt noch. Ich freu mich natürlich sehr über Kommis. Also dann los mit dem ersten Kapitel. Das Versprechen Vor knapp 500 Jahren, im mittelalterlichen Japan, standen sich in einer klaren Vollmondnacht zwei Wesen gegenüber. An ihren silbernen, langen Haar konnte man erkennen, dass es keine Menschen waren. Das Haar der Gestalt, die am Gipfel er Klippe stand, wirkte eher gräulich und war zu einem Zopf zusammen gebunden. Das andere Wesen trug sein rein silbern weißes Haar offen. Auf der Klippe, auf der sie standen, wehte ein starker Wind und ließ das Haar des anscheinend jüngeren Wesens wild im Wind tanzen. Sie beide sahen aus wie Krieger, da sie Rüstungen und Schwerter trugen. Der Ältere der beiden trug zwei Schwerter an seiner Hüfte und eines Quer über den Rücken. Das Schwert über seinem Rücken, war das Schwert, was ihm eines Tages selbst das Leben kosten sollte und dieser Tag war nun näher als je zuvor. Anhand der edlen Rüstungen, die mit Stacheln besetzt waren, musste man meinen, sie seien aus einem reichen Haus. Und das stimmte auch. Die beiden Wesen waren Dämonen, um genau zu sein, Hundedämonen. Sie waren Vater und Sohn. Der Herrscher dieses Landes, der damals so genannte, große Inu no taisho, der Herrscher über alle Hundedämonen, und sein Sohn, der Prinz, der dies alles einmal erben sollte. Der Inu taisho sah allerdings schwer verletzt aus, Blut tropfte seinen Arm hinunter und fiel auf den Boden, wo schon eine große Blutlache sich über das saftig grüne Gras ausbreitete. Er hatte schon einen Kampf hinter sich, den er fast nicht überlebt hätte. Sie führten ein Gespräch, was nicht sehr ruhig zu verlaufen schien. Nach einer langen Pause, die dieses Gespräch unterbrach, fing der Ältere der beiden wieder an zu sprechen: Sesshoumaru, mein Sohn, ich weiß, du kannst mich nicht verstehen... du kannst nicht verstehen, warum ich eine menschliche Frau und ein halbdämonisches Kind retten will. Ich verstehe das... du hast für die Menschen nur Verachtung übrig. Auch weiß ich, dass du ein sehr stolzer Dämon bist, für den es sich nicht schickt, sich mit einem Menschen oder gar einem Hanyou abzugeben. Auch wenn du es nicht gern hörst, ich liebe diese Frau, deswegen muss ich sie und meinen Sohn retten. Der jüngere Dämon namens Sesshoumaru hörte nur zu, sagte aber nichts. Sein blasses Gesicht mit den Magentafarbenen Streifen auf den Wangen und dem hellblauen Mond auf seiner Stirn blieb unberührt. Seine goldenen Augen ließen keinen Einblick in seine Seele, sie waren kalt, eiskalt und undurchdringlich. Der Ältere der beiden seufzte und sprach weiter: ... das Kind was ich rette, ist mein Sohn und in seinen Venen fließt dasselbe Blut wie in meinen und deinen und trotzdem hegst du keine Gefühle? Ein Blick in das Gesicht seines Sohnes ließ den Hundedämon wieder seufzten. Sesshoumarus Gesicht zeigte keinen Anschein von vielleicht vorhandenen Gefühlen und so wie es aussah, wollte er auch nicht auf die Frage antworten. Also redete der Herrscher der Hunde weiter: Genauso gut wie ich weißt du, dass ich nicht mehr lange auf dieser Erde verweile.... Und du weißt auch was für eine Prüfung und was für Gefahren noch auf deinen jüngeren Halbbruder zukommen werden, bei denen ich ihm dann nicht mehr helfen kann. Er stoppte, sah abermals zu seinem Sohn, der ihm jetzt direkt in die Augen schaute. Er konnte erkennen, dass die Augen seines Sohnes nun von einem leichten Rotschimmer durchzogen wurden und sein Gesicht noch viel kälter und finsterer als zuvor wirkte. Er wusste, dass das was er jetzt sagen würde seinem Sohn bestimmt nicht gefallen würde. Trotzdem sprach er weiter: Ich sehe du weißt was ich dir sagen möchte... ja ich bitte dich, ihn in dieser Prüfung und bei dieser großen Gefahr, die ihm später bevorsteht, zur Seite zustehen. Ich möchte, dass du mir versprichst, ihm das eine mal beiseite zu stehen und ihm zu helfen. Er schaute wieder zu seinem Sohn, dessen Blick jetzt wieder undurchdringlich wirkte. Nun sprach der Dämonenprinz endlich: Vater... das alles wegen einer menschlichen Frau und eines Halbblutes? Ist das dein letzter Wunsch bevor du gehst? Dann werde ich dir diesen Wunsch erfüllen und versprechen dass ich ihm bei dieser einen Prüfung beiseite stehe. Aber verlange nicht mehr von mir. Mir ist egal ob er mein Halbbruder ist oder nicht. Sesshoumaru drehte sich um und ging die Klippe hinunter. Sein Haar wehte noch wilder im Wind. Und das Fell, was er auf seiner rechten Schulter trug wirbelte in der Luft. Das Gesicht des Inutaishos hellte sich etwas auf, dann sagte er: Sesshoumaru, mein Sohn, ich weiß, dass du dein Wort halten wirst und ich danke dir. Und ich verlange auch nicht mehr von dir, wenn du das nicht wünschst. Ich danke dir... auch im Namen von Inuyasha! Sesshoumaru drehte sich weder um, noch blieb er stehen. Einzig und allein strich er sich eine silberne Haarsträhne aus dem Gesicht. Er war schon wieder zu tief in seine Gedanken versunken // Inuyasha... // dann verschwand er in der Nacht. Einen Moment lang konnte man noch das glänzende Silber seines Haares sehen, dass von dem Mond reflektiert wurde. Dann war der junge Hundedämon ganz in der Nacht verschwunden. Inutaisho dachte noch kurz wieder diesen Rotschimmer in Sesshoumarus Augen gesehen zu haben, bevor er verschwunden ist. Kurz war der Dämon in Gedanken bei seinem Sohn gewesen // Mein Sohn, ich hoffe, dass du deine Meinung noch ändern wirst...// Er wusste nicht, ob er traurig oder froh über die Worte seines stolzen Sohnes seien sollte. Immerhin wollte er Inuyasha helfen, wenn auch mehr ungewollt, aber er hat es versprochen und sein Stolz würde ihm verbieten dies Versprechen zu brechen. Auf der anderen Seite verachtet er seinen kleinen Halbbruder was den Inutaisho sehr traurig machte // Nur weil er ein Halbdämon ist Sesshoumaru? Wieso bist du so geworden, was habe ich bloß falsch gemacht, dass du so eiskalt und grausam geworden bist?// Dann fasste er sich wieder und machte sich auf den Weg, er hatte noch etwas zu erledigen. Das war das letzte Mal, dass sich Vater und Sohn gegenüberstanden. Das einzige was ihnen blieb war das Versprechen. -------------------------------------------------------------------------------- So das war das erste Kapitel zu meiner ff . Ich hoffe, es hat euch gefallen. Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, lest schön weiter. Über Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen. Kapitel 2: two blood Brothers ----------------------------- So und weiter geht es mit meiner ff. Dieses Kapitel ist leider etwas lang geworden ich hoffe es stört euch nicht. Aber ohne gute Vorgeschichte bringt die ganze Action nichts. *grins* Also viel spaß! Treffen der besonderen Art 500 Jahre später auf derselben Klippe in einer Vollmondnacht. Es war Nacht und Sesshoumaru schaute in den Himmel und zum Mond hinauf. // 50 Jahre ist es nun her, inzwischen ist viel passiert //. Sesshoumaru wendete kurz seinen Blick von dem Mond ab, und schaute auf seinen linken Ärmel. Dort wo eigentlich sein linker Arm säße, flatterte der leere Ärmel nur im Wind. Sesshoumaru schaute wieder zum Mond. // Vater ich habe es nicht vergessen. Es ist soweit, ich muss mein Versprechen einhalten. Inuyasha ist nicht weit weg von hier, trotzdem sollte ich mich auf den Weg machen //. Der Hundedämon verschwand, wie schon vor 500 Jahren, spurlos in der Dunkelheit. Zur selben Zeit an einer Waldlichtung, nicht weit von der Klippe entfernt, hatte eine für Außenstehende merkwürdig aussehende Truppe, ihr Lager aufgeschlagen. Die Gruppe bestand aus einem Halbdämon in roter Kleidung namens Inuyasha, der sich gerade mit einem, in grüner Schuluniform gekleidetem Mädchen, namens Kagome stritt. Doch der Streit war schnell beendet, als Inuyasha nach einem lauten "SITZ" auf dem Boden lag. Währenddessen saß die Dämonenjägerin Sango mit ihrem großen Knochenbumerang neben dem Feuer, das gerade der Mönch Miroku hergerichtet hatte und streichelte ihren Katztendämon Kirara. Neben ihr saß ein kleiner Fuchsdämon namens Shippo der schon gierig auf das Essen wartete. Nachdem sich alle Mitglieder der Gruppe an das Feuer gesetzt hatten fingen sie an zu essen. Doch die Idylle wurde gestört. Als eine gelb leuchtende Lichtkugel zu ihnen ans Lager geflogen kam und sich dort verformte. Sofort konnte man erkennen um wen es sich da handelte, der in dieser Energiekugel vor ihnen gelandet war. "Sesshoumaru!" sagte Inuyasha. Sprang auf und zog sein Schwert Tessaiga aus der Scheide. Auch die anderen aus der Gruppe reagierten prompt und standen mit etwas Abstand hinter Inuyasha. "Steck dein Schwert zurück in die Scheide Inuyasha. Ich habe nicht vor mit dir zu kämpfen." Sprach der Hundedämon und ging wie immer ohne Ausdruck an Inuyasha vorbei, der immer noch sein Schwert in der Hand hielt, und setzte sich an das Feuer. Die Gruppe betrachtete den Hundedämon etwas irritiert und verunsichert. Hatte er wirklich nicht vor zu kämpfen oder war das ein Trick. Normalerweise war Sesshoumaru nie jemand gewesen der aus dem Hinterhalt angriff, beschloss Inuyasha, schob Tessaiga zurück in die Scheide und setzte sich seinem älteren Halbbruder gegenüber an das Feuer. Die Hand immer noch an Tessaigas Griff gelegt. Auch die anderen der Gruppe setzten sich nun an das Feuer, immer bedacht darauf, so schnell es geht aufzuspringen und ihr Leben zu verteidigen. Sesshoumaru war nie in friedlicher Absicht bei ihnen zu Besuch, das wusste jeder einzelne von ihnen. Wie oft hatte er versucht sie zu töten. Und das sie heute hier saßen, war eigentlich nur noch reiner Zufall. Kagome wusste das nur zu gut. Bei ihrem ersten Treffen mit Inuyasha's Halbbruder wären sie fast von seiner Giftklaue getötet worden. Jeder von ihnen hatte Sesshoumaru beim Kampf erlebt und wollte es nicht noch einmal riskieren. Denn ein Kampf mit dem neuen Inu taisho des Westens war immer ein Kampf um Leben und Tod. Sesshoumaru schmunzelte ein wenig, was die Truppe noch unsicherer machte. Dann sprach er: Ich habe doch gesagt, ich werde nicht mit euch kämpfen, ihr könnt also die Hände von euren Waffen nehmen. Die Gruppe schien durch diese Worte nicht gerade überzeugt davon zu sein, dass er sein Wort halten würde. Was wäre denn, wenn er aus irgendeiner Laune heraus doch beschließen würde, jeden Einzelnen von ihnen, mit seiner Klaue zu zerfetzten. Inuyasha betrachtete den Hundedämon genau, sah dass dieser weder seine Hand an Toukijin hielt, noch mit seinen Krallen knackte, was er immer vor einem Angriff tat. Etwas zögerlich nahm Inuyasha seine Hand von Tessaigas Griff. Die anderen schauten ihn an und nahmen ebenfalls die Hände von ihren Waffen. So und warum bist du nun hier mein liebes Brüderchen. Sprach Inuyasha sarkastisch aber gleichzeitig etwas nervös. Sesshoumaru wollte bestimmt nicht liebes Brüderchen genannt werden. Doch er reagierte nicht auf diese für ihn entwürdigende Ansprache und sprach: Inuyasha, ich bin hier weil ich unserem Vater etwas versprochen habe und es nun Zeit ist, dieses Versprechen einzulösen. Was für ein Versprechen? unterbrach Kagome den Hundedämon der darüber nicht sehr begeistert schien. "Entschuldigung" ergänzte Kagome nach einem Blick in das eiskalte Gesicht des Dämons der dort vor ihr saß. Komisch dachte Kagome // vorhin als er einmal kurz geschmunzelt hatte sah er gar nicht so kalt und gefühllos aus // sie unterbrach dann aber ihre Gedanken, da Sesshoumaru wieder anfing zu sprechen. Inuyasha, du weißt das wahrscheinlich nicht, da Vater es dir nie sagen konnte und ich... Inuyasha unterbrach Sesshoumaru "Du wolltest es mir nicht sagen oder hast es schlicht und einfach vergessen." Nach der Unterbrechung fuhr Sesshoumaru fort: Ich habe es nicht vergessen, wie könnte ich. Inuyasha, Dämon ist nicht gleich Dämon wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast. Unser Vater war einer der mächtigsten Dämonen der damaligen Zeit und gehörte damit einem starken Dämonengeschlecht an. Doch nur Erbanlagen reichen nicht, Inuyasha, vor allem da, du nur zu Hälfte ein Dämon bist, solltest du das wissen. So denken auch unsere Feinde und haben unseren Platz als Herrscher in Frage gestellt. Damit dies und ein damit zusammenhängender Krieg vermieden werden kann, muss sich jeder Dämon, oder auch Halbdämon in deinem Fall, unserer Blutlinie einer Prüfung unterziehen. Ein Test, der zeigen soll, ob wir es Wert sind an der Spitze der Dämonen des Westens zu stehen. Ich habe mich dieser Prüfung schon vor Jahren unterzogen und sie natürlich bestanden. So wurde mein Platz als neuer Inu no taisho des Westens gesichert. Inuyasha es ist egal wie viel von Vaters und meinem Blut in deinen Adern fließt. Auch du musst dich dieser Prüfung unterziehen. Du musst natürlich nicht um den Platz des Inu taishos kämpfen wie ich damals. Für dich geht es lediglich darum, bei den Dämonen des Westen akzeptiert zu werden. Nach dieser, für Sesshoumaru langen Rede,, stoppte er und sah zu seinem Halbbruder der ihn etwas verdutzt ansah. "Sesshoumaru" begann Inuyasha, ich verstehe aber immer noch nicht was du unserem Vater versprochen hast. Außerdem, wenn nicht einmal mein eigener Halbbruder mich akzeptiert wie ich bin, wieso sollten es andere Dämonen dann tun? Etwas wie Trauer lag in Inuyasha`s Stimme. Inuyasha erwartete keine Antwort auf seine Frage und blickte nur enttäuscht zu Seite. Sesshoumaru schaute seinen Bruder eiskalt an und sprach: Das hat ganz andere Gründe Inuyasha! Inuyasha, da du ein Halbdämon bist und nur halbe dämonische Kräfte hast, darf dir ein anderes Familienmitglied helfen und bei Seite stehen. Ich habe meinem Vater vor seinem Tod versprochen, dass ich diese Person sein werde, da du ja sonst niemanden mehr hast. Man konnte gut erkennen, dass jeder einzelne des kleinen Trupps gleichzeitig geschockt und sprachlos war. Kagome jedoch fing sich zuerst wieder. Sie sprang auf , ging ein paar Schritte auf den immer noch ruhig dasitzenden Hundedämon zu und schrie im ins Gesicht: Sesshoumaru, du... du hast doch nicht mehr alle Tassen im Schrank erst trachtest du Inuyasha "DEINEM BRUDER" jahrelang nach dem Leben und jetzt willst du ihm helfen seinen Ruf zu bewahren? Du spinnst ja! Das sollen wir dir glauben. Sie merkte eine Hand auf ihrer Schulter, es war Inuyasha, er zog sie zurück, deutete, sie solle sich wieder hinsetzten. Was sie auch tat. Immer noch wütend und mit Tränen in den Augen. Inuyasha setzte sich auch wieder an das Feuer und schaute zu seinem Bruder, der keine Miene verzogen hatte gegenüber den Anschuldigungen, die Kagome gemacht hatte, was Inuyasha etwas beruhigte. Inuyasha, begann der Hundedämon erneut, ich weiß, doch du kannst davon ausgehen, dass ich mein Versprechen halten werde. Ob freiwillig oder nicht, ich habe es versprochen. Es war der letzte Wunsch unseres Vaters bevor er gegangen ist. Es wird eine schwere Prüfung werden, davon kannst du ausgehen, vor allem da du ein Halbdämon bist. Du brauchst nicht weiter sprechen Sesshoumaru, unterbrach ihn Inuyasha erneut. Ich verstehe... ein Halbdämon ist nicht gern gesehen. Dass du unserem Vater versprochen hast mir zu helfen, dafür danke ich dir. Und ich danke dir auch für deine Hilfe, doch ich kann sie nicht annehmen. Zu viel ist in der vergangenen Zeit geschehen, deswegen muss ich diese Prüfung alleine bestehen. Ich kann mir nicht helfen lassen von einem Bruder der mich verachtet und dies nur tut, weil er durch ein Versprechen daran gebunden ist. Ehe er sich versah hatte ihn sein Bruder am Hals gepackt und hielt ihn in die Luft. Die anderen der Gruppe schauten sich dies nervös und mit Unbehagen an. Sesshoumaru, der jetzt sehr wütend aussah, hielt seinen Bruder in die Luft und sprach in einem harten und lautem Ton, den man von ihm eigentlich nicht kannte: Denkst du, du hast eine Wahl? Noch heute Nacht wird die Prüfung beginnen! Wie glaubst du willst du sie bestehen? Tessaiga wird dir auch nicht viel helfen! Mit dem, was du sagst, zwingst du mich dazu, den letzten Wunsch unseres Vaters zu ignorieren! Etwas wie Verzweiflung lag nun in der Stimme des sonst immer so ausdruckslosen Hundedämons und er ließ Inuyasha auf den Boden fallen. Dann wendete er sich ab. Er wollte nicht, das Inuyasha und die anderen ihn mit dieser Schwäche sehen. Sesshoumaru, flüsterte der auf dem Boden liegende Halbdämon. Ich habe nicht gewusst, dass es dir so viel bedeutet. Wenn es so ist, dann werde ich deine Hilfe in Anspruch nehmen. "Hilf mir diese Prüfung zu bestehen!" Sesshoumaru drehte sich um, sah in die Nacht und sprach: Eine gute Entscheidung Inuyasha. Es ist soweit. Seine Stimme war leise und wirkte nervös. Jeder einzelne der Gruppe hat in diesem Moment denselben Gedanken. // Was sollte das für eine Prüfung sein, die selbst den großen Sesshoumaru so nervös machte.// Die Gruppe drehte sich um, sie alle sahen in die Nacht, dort wo Sesshoumaru so nervös hinblickte. Bald zeichnete sich etwas aus der Dunkelheit ab. Drei Schatten die laut lachten. Dann sprach einer von ihnen: "Inuyasha es ist so weit" -------------------------------------------------------------------------------------- So das war das zweite Kapitel. Ich hoffe, es war euch nicht zu lang und zu langweilig. Doch ohne eine gute Vorgeschichte bringt die ganze Action nichts. Oder wie seht ihr das. Bald kommt auch die Action nicht mehr zu kurz. Ich hoffe ihr lest meine ff weiter und ich freue mich natürlich über weiter Kommis. Also Liebe Grüße Kapitel 3: Don´t you trust me? ------------------------------ Hallo willkommen zu meinem dritten Kapitel. Diesmal wird es hoffentlich etwas Action reicher. Ich hab wirklich lange rum überlegt, ob es so jetzt wirklich in Ordnung ist. Ich denke schon. Ich hoffe natürlich, dass ihr das genau so seht. Also viel Spaß ------------------------------------------------------------------------------------- Don` t you trust me? Die drei Gestalten traten nun aus der Dunkelheit heraus. Man konnte auf den ersten Blick erkennen, dass sie keine Menschen waren. Sie waren relativ groß, hatten langes, schwarzes Haar und ihre Beine, die mehr die eines Stieres ähnelten, waren mit einem dunklen Fell überzogen. Anstatt normaler Füße hatten sie Hufe. Auf ihren Köpfen ragten direkt neben ihren spitzen Ohren gewaltige Hörner hervor. Auch so war ihre äußere Erscheinung nicht gerade schön. Stierdämonen, sagte Sesshoumaru kurz. Er beantwortete somit die unausgesprochene Frage der Menschen und des Hanyou. Dann fing einer der Stierdämonen an zu sprechen. Er deutete auf Sesshoumaru und sagte: Nach dem Fell auf deiner Schulter und deiner Energie zu urteilen, bist du der neue Inu no taisho. Es wundert mich dich hier zu sehen, verabscheut der "große und grausame Sesshoumaru" nicht die Menschen, und trotzdem bist du hier in Begleitung von Menschen. Und du willst sogar einem Schlammblut helfen seinen Ruf zu retten? Inuyasha, der bis jetzt ruhig hinter seinem Bruder gestanden hatte, kam nun hervor mit der Hand an Tessaiga´ s Griff. Doch Sesshoumaru deutete ihm an ruhig zu bleiben. Anstatt die Frage des Dämons zu beantworten sprach er: Ihr seid sicherlich nicht gekommen nur um mir das zu sagen? Der Stierdämon schien etwas amüsiert und sprach: Nein, natürlich nicht, wir sind hier um euch zu sagen, wo der erste Prüfer auf euch wartet. Er schaute zu Inuyasha und lachte: Wenn ihr überhaupt beim ersten Prüfer ankommt. Inuyasha blieb dieses Mal ruhig. Er wusste, es war besser in diesem Fall auf seinen Bruder zu hören. Schließlich brauchten sie diese Informationen und was solche Angelegenheiten anging, hatte sein Bruder mehr Geschick als er. So und wo soll das nun sein? Fragte Miroku nach. Der Stierdämon antwortete: Hoch in den Bergen des Nordens, oben in einer Höhle des Gletschers... du brauchst nicht weiter zusprechen, unterbrach ihn Sesshoumaru. Noch bevor der Dämon einen neuen Satz beginnen konnte, sah er wie der Hundedämon in die Luft sprang und mit seinen Krallen knackte. Im nächsten Moment sah er seine Begleiter tot auf dem Boden liegen. Sesshoumaru stand zwischen den Leichen, seine Augen wurden von einem Furchterregenden Rotschimmer durchzogen. Der Stierdämon zog es vor so schnell es geht zu verschwinden. Er drehte sich um, um weg zu laufen doch es war schon zu spät. Sesshoumaru stand bereits vor ihm und hob seine Klaue. Der Stierdämon schaute die Klaue seines Gegenübers an. Die Krallen trieften noch vom Blut seiner Freunde. Im nächsten Moment lag auch dieser Dämon tot auf dem Boden. Um ihn herum bildete sich eine große Blutlache. Noch immer mit einem gefährlichen Rotschimmer in den Augen trat er zu Inuyasha und seiner Gruppe, die automatisch mit den Händen an ihren Waffen etwas zurückwichen. Sesshoumaru blieb stehen und leckte sich genüsslich das Blut von seinen Krallen. Kagome, die dies alles mit Entsetzen angesehen hatte wurde es jetzt zu viel. Ein mächtiges Übelkeitsgefühl überkam sie und sie drehte sich weg. Auch die anderen der Gruppe sahen geschockt in das Gesicht des Hundedämons. "Dämon" sprach Sango ein wenig angewidert. Der Rotschimmer aus Sesshoumaru` s Augen verschwand und er ließ seine Klaue wieder sinken, immer noch tropften die letzten Reste Blut von ihr herab. Dann drehte er sich um und sprach: Wir sollten aufbrechen, wir haben hier schon genug Zeit verschwendet. Kagome, die sich nun wieder beruhigt hatte, lief zu Inuyasha hinüber und flüsterte: Ist das wirklich dein Ernst. Sollen wir wirklich mit diesem grausamen Dämon reisen. Was ist, wenn er auf einmal Hunger bekommt oder...Wir haben keine andere Wahl, unterbrach Inuyasha das Mädchen. Dann lief er zu seinem Halbbruder, der ihn aber, wie vorauszusehen, keines Blickes würdigte. War das wirklich nötig, begann Inuyasha... musstest du die Dämonen denn unbedingt töten. Inuyasha bekam als Antwort nur einen eiskalten Blick seines Halbbruders. Mehr hätte er wahrscheinlich auch nicht erwarten dürfen. Er ging wieder zurück zu den anderen die nun mit etwas Abstand dem Hundedämon folgten. Nach zirka zwei Stunden ist die Truppe schon gut vorangekommen, sie liefen einen Fluss entlang, immer in Richtung Norden. Die Landschaft wirkte ruhig. Grüne Wiesen, auf denen viele verschiedene Arten von Blumen zu finden waren zogen an ihnen vorüber. Dieser Anblick hellte die Stimmung des Hundedämons allerdings nicht sonderlich auf. Er hasste es, diese Tage an denen die Menschen glücklich über die Felder sprangen, Lieder sangen und Blumen pflückten. An diesen Tagen verzog er sich lieber irgendwo in den Wald zurück und tötete ein paar Dämonen. Der Rest der Truppe genoss den Anblick, selbst Inuyasha wirkte gegenüber seinem Halbbruder wie die Fröhlichkeit in Person. Inuyasha merkte das seine Freunde langsam müde wurden, die Sonne ging auch schon unter und es wurde Zeit zu rasten. Inuyasha schloss zu seinem Halbbruder auf und informierte ihn über die Müdigkeit seiner Freunde und dass sie einen geeigneten Schlafplatz suchen sollten. Sesshoumaru stimmte dem zu, was Inuyasha etwas überraschte. Wenn wir einen geeigneten Platz zum Übernachten finden, werden wir halten, sprach Sesshoumaru so desinteressiert wie immer. Inuyasha war mit dieser Entscheidung einverstanden und ging weiter neben seinem Halbbruder her. Willst du nicht wieder zu deinen Freunden, begann Sesshoumaru. Inuyasha sah ihn an: Stört es dich wenn ich hier bin? Sesshoumaru sah ihm nicht ins Gesicht antwortete aber: Du solltest es wie die anderen machen und mich meiden Inuyasha. War Sesshoumaru` s knappe und kalte Antwort. Inuyasha blieb stehen und ließ sich zurück zu den anderen fallen. Dabei bemerkte er wie sein Bruder kurz seinen Kopf senkte und seine Klaue zu einer Faust ballte. Die spitzen Krallen, die sich in seine Klaue bohrten, ließen etwas Blut von ihr herab tropfen. Kagome bemerkte Inuyasha´ s etwas traurigen Gesichtsausdruck, sagte aber nichts. Sie wollte sich da nicht einmischen und Inuyasha hätte das bestimmt auch nicht gewollt. Kagome wurde aus ihren Gedanken gerissen, da sie merkte das Sesshoumaru und der Rest des Trupps stehen geblieben waren. Dann sah sie neben sich eine Höhle. Sesshoumaru hatte das wohl zu ihrem Schlafplatz erklärt. Die Umgebung schien ruhig zu sein. Die Höhle lag direkt in einem kleinen Berg, der an eine große Wiese anschloss, der Bach war auch noch in der Nähe. Sie gingen in die Höhle hinein. Sie war groß genug für den ganzen Trupp. Es schien ideal zum Übernachten. Sesshoumaru hatte sich schon weit hinten in der Höhle an eine Wand gelehnt und starrte in die Luft. Woran er wohl immer denkt, überlegte Kagome, während sie das Essen auspackte. Inuyasha der inzwischen Feuer gemacht hatte, setzte sich nun neben Kagome und wartete auf das Essen. Auch alle anderen außer Sesshoumaru hatten sich nun um das Feuer gesetzt und aßen zusammen. Kagome drehte sich einmal kurz um und schaute zu dem Hundedämon. Ob er wohl Hunger hat, murmelte sie vor sich hin. Lass es besser! Kam eine Stimme seitlich von ihr. Es war Inuyasha, der ihr geantwortet hatte. Dann fuhr er fort, er würde es bestimmt mehr als Beleidigung sehen, wenn du ihm jetzt etwas zu essen anbietest. Er hat Recht, sinnierte Kagome und packte die übrig gebliebenen Essensreste weg. Nachdem alle fertig gegessen hatten, legten die Menschen sich schlafen. Inuyasha lehnte sich nah bei Kagome an eine Wand und schloss die Augen. Er war sich sicher, dass nichts geschehen würde, schließlich war sein Halbbruder da und irgendwie vertraute er ihm. Er konnte das Gesicht und die Verzweiflung in der Stimme seines Bruders nicht vergessen, als er dessen Hilfe nicht annehmen wollte. Und er erinnerte sich an seine Haltung, die er vorhin noch gezeigt hatte, als er Inuyasha weggeschickt hatte. Wie er seinen Kopf gesenkt und seine Klaue geballt hatte. Wie daraufhin ein paar tropfen Blut von ihr herab tropften. Er konnte die Gefühle die von Sesshoumaru ausgingen erkennen. Es war nur kurz, aber er konnte es nicht vergessen, die sonst so kalten Augen des grausamen Dämons sahen so verzweifelt aus. Niemals könnte er das wieder vergessen. Die Sonne strahlte in Inuyasha´ s Gesicht und er wachte auf. Er schaute zu den anderen, die aber noch schliefen. Dann schaute er in die Ecke, wo Sesshoumaru sich gestern zurückgezogen hatte, doch er war nicht mehr dort. Inuyasha stand auf und weckte die anderen. Dann ging er zum Höhlenausgang und schaute hinaus. Draußen stand Sesshoumaru, die Sonnenstrahlen wurden von seinem silbernen Haar reflektiert und blendeten Inuyasha. Die blasse Haut des Hundedämons wirkte in dem Licht wie weißes Porzellan. Sesshoumaru hatte die Augen geschlossen und stand einfach nur da und ließ sich den leichten morgendlichen Wind ins Gesicht wehen. Er wirkt so zerbrechlich, wenn er da so steht, überlegte Inuyasha. Dann ging der Hanyou wieder zurück in die Höhle. Wir sollten aufbrechen, Sesshoumaru ist schon draußen, informierte Inuyasha die anderen. Die Truppe verließ die Höhle und ging weiter an dem Bach entlang. Sesshoumaru hatte erzählt, dass sie hoch in die Berge mussten. Dort oben in einer Höhle des Gletschers würde der erste Prüfer auf sie warten. Sie waren schon sehr nah an den Bergen und es wurde immer kälter. Sie kamen in einen kleinen Wald. Auch wenn sie gerade noch über eine grüne Wiese mit vielen blühenden Blumen gegangen sind, war es hier im Wald wie tot. Nur das gedämpfte Licht der Sonne kam hinein, was wahrscheinlich auch der Grund für die abgestorbenen Pflanzen war. Sie waren erst gut 500 Meter im Wald, da blieb Sesshoumaru plötzlich stehen und witterte. Auch Inuyasha versuchte etwas zu riechen und sofort bemerkte er, dass sie hier nicht die einzigen Dämonen sind. Jeder einzelne der Truppe machte sich zum Kampf bereit, auch Sesshoumaru zog sein Schwert Tokejin aus dem Gürtel. Wie erwartet traten nun 5 Dämonen aus dem Unterholz. Sango und Sesshoumaru erkannten die Dämonen sofort und sprachen wie im Chor: Katzenyoukai! Als Sango bemerkte, dass Sesshoumaru in diesem Augenblick zu ihr geschaut hatte, errötete sie etwas. Ja es waren Katzendämonen. Sie waren sehr zierlich gebaut. Zähne wie auch Krallen waren lang und Spitz. Sie alle trugen jeweils zwei kleine Dolche an ihren Hüften. Die zierliche Statur sagte aber nichts über ihre Stärke aus. Einer der Katzendämonen trat nach vorne: Oh, da haben wir ja heute einen schönen Fang gemacht. Drei Menschen, einen Hanyou und ein paar schwache Dämonen. Dann griffen die Dämonen an, Sesshoumaru und Inuyasha standen Rücken an Rücken und parierten die Schläge zweier Dämonen. Die anderen Dämonen machten sich über die Menschen her und auch Sango und Miroku hatten keine Probleme die Angriffe zu parieren. Kagome, die sich mit Shippo und Kirara zurückgezogen hatte ,wurde jetzt von einem der Dämonen entdeckt. Kirara verwandelte sich in ihre wahre Form und griff den Youkai an, wurde allerdings zurück geschleudert. Sie prallte hart an einem Baum auf und schrumpfte wieder in ihre alte Form. Die Gelegenheit nutzte der Dämon und packte Kagome. Inuyasha bemerkte dies nicht weil er gerade selbst von einem der Dämonen in die Enge getrieben wurde. Sesshoumaru, der gerade Tokejin in einem der Dämonen stecken hatte, sah wie Kagome entführt wurde, zögerte ein Moment und sprang dann dem Dämon der mit Kagome fliehen wollte entgegen. Jetzt wurden die anderen auch aufmerksam, konnten aber selbst nicht helfen, da sie noch mitten im Kampf waren. Der Dämon, der Kagome gepackt hatte, zog jetzt einen der Dolche aus dem Gürtel der um seine Hüfte geschlungen war und warf ihn Sesshoumaru entgegen. Der konnte diesem nicht mehr ausweichen, sodass sich der Dolch in seine rechte Schulter bohrte. Kagome, die erschrocken aufschrie, irritierte den Katzendämon einen Moment. Und dann war es zu spät. Sesshoumaru´ s grün aufleuchtende rechte Kralle packte den Hals des Dämons, der Kagome nun los ließ. Die fiel zu Boden sprang aber sofort wieder auf. Das einzige was sie noch sah war wie der Dämon vor Sesshoumaru auf die Knie fiel. Der Hals des Dämon´ s war schon völlig von dem Gift aus Sesshoumaru´ s Klaue zersetzt worden. Er war eindeutig tot, diesem Gift kann niemand etwas entgegen setzten. Das leuchten an der Hand des Hundedämons hörte auf und er zog den immer noch in seiner Schulter steckenden Dolch vorsichtig heraus. Daraufhin färbte sich der Weiße Stoff an seiner Schulter rot. Sesshoumaru ging zu dem Dämon mit dem er zuvor gekämpft hatte und zog Tokejin aus dessen Brust. Die anderen Dämonen waren beim Anblick ihres soeben auf so grausame Weise getöteten Freundes sofort geflüchtet, doch es hat ihnen nicht geholfen, Tessaiga´ s Windnarbe hatte sie gemeinsam mit einem großen Teil des Waldes völlig zerschmettert. Die Gruppe kam wieder zusammen, glücklicherweise hat sich niemand schwer verletzt. Sie alle hatten zwar leichte Blessuren davon getragen aber das war auch alles. Sesshoumaru stand immer noch etwas abseits und versuchte im Gras Tokejin´ s mit Blut übernetzte Klinge zu säubern. Kagome lief zu ihm hin was die anderen etwas irritierte. Mit besorgtem Blick auf Sesshoumaru´ s Schulter sprach sie: Ähm ... Sesshoumaru-sama danke das du mich gerettet hast. Was ist mit eurer Schulter, darf ich mir das mal ansehen? Sesshoumaru ignorierte das Mädchen, steckte Tokejin zurück in den Gürtel und ging weiter. Die anderen wussten, dass er sie wohl nicht auffordern würde mit zu kommen, deswegen setzten sie sich von allein in Bewegung. Kagome ging neben Inuyasha der sie nur anschaute, aber nichts wegen den Hilfeversuchen gegenüber Sesshoumaru sagte. Kagome ist einfach zu freundlich stellte Inuyasha fest. Das wird irgendwann mal ihr Verderben sein. Nach einer halben Stunde stillen Schweigens und Wandern durch die Überreste des Waldes, kamen sie an den Waldrand. Direkt vor ihnen erhoben sich die riesigen Berge des Nordens, oben auf den Spitzen sah man schon den Schnee liegen. Neben ihnen floss immer noch der Bach. Sesshoumaru stoppte und sagte: Wir machen hier noch eine kleine Pause, oben in den Bergen wird dies nicht mehr möglich sein. Die Gruppe war sehr froh über die Pause, da sie alle noch etwas erschöpft von dem Kampf mit den Katzendämonen waren. Sie setzten sich unter einen großen Baum und aßen etwas zusammen. Währenddessen ging Sesshoumaru zu dem Fluss und versuchte sein Blutbeflecktes Oberteil zu säubern. Er stellte allerdings fest, dass das mit der Rüstung, die er noch trug und mit nur einem Arm sehr schwer werden könnte. So zog er die Rüstung und das Oberteil seines Gewandes aus und begann es zu waschen. Eigentlich erledigte Jaken so etwas, zu dumm, dass er ihn nicht mitgenommen hatte. Bei näherem Betrachten seiner Schulter viel ihm auf, dass der Dolch doch etwas länger gewesen sein musste als er dachte. Denn er hatte sich einmal durch seine ganze Schulter gebohrt. Was aber auch unwichtig war, spätestens in ein paar Stunden wird die Wunde wieder verheilt sein. Das Waschen des Oberteils viel ihm nicht so leicht, es war schwerer als gedacht, mit nur einem Arm. Die Gruppe beobachtete das Schauspiel was sich ihnen da bot ganz genau. Nur Kagome schaute etwas besorgt. // Die Verletzung scheint schlimmer zu sein als er selbst gedacht hat. // Dann wendete sie sich zu Inuyasha: Vielleicht sollte ich ihm helfen? Ich mein, es ist ja schließlich meine Schuld gewesen. Inuyasha sah sie nur an: Das ist nett gemeint Kagome, aber ich befürchte, dass er deine Hilfe nicht annehmen würde. Du hast Recht, sprach Kagome etwas bedrückt und wendete sich dann wieder Shippo zu, dessen Schürfwunden sie gerade behandelte. Sesshoumaru hatte sich inzwischen wieder angefangen anzuziehen. Als er damit fertig war ging er auf die Truppe zu und deutete ihnen an, dass es Zeit wird weiter zu gehen. Und so begann der beschwerliche Marsch auf den Berg. Durch den Wind und denn Schnee wurde der Aufmarsch noch schwieriger und sie kamen nur langsam vorwärts. Kirara hatte sich verwandelt und trug Sango und Kagome. Miroku trug den kleinen Shippo auf dem Arm und Inuyasha lief weit vorne, allerdings noch immer etwas hinter Sesshoumaru. Er hatte die Worte vom Vortag nicht vergessen und er wollte seinen Halbbruder nicht unnötig wütend machen. Niemand sagte etwas, sie alle wollten ihre Energie aufbewahren. Und das war auch besser für sie, gerade als sie alle ihren Gedanken nachhingen, hörten sie ein Geräusch, ein Rauschen, das immer näher kam. Miroku sprach es zuerst aus: Könnte das vielleicht eine Schneelawine sein? Mehr Zeit zum Überlegen blieb nicht mehr, denn da sahen sie schon die weiße Flut, die drohte über ihnen hinein zu brechen. Kirara packte Miroku an seinem Gewand und sprang mit ihm, Sango, Shippo und Kagome sofort in die Luft und flog über die Lawine hinweg. Nur die beiden Hundebrüder, die schon zu weit vorne gewesen waren haben es nicht mehr geschafft über die Lawine hinweg zu springen. Als die Lawine vorüber gezogen war, landete Kirara mit den anderen. Nichts war zu hören, alles war still. Eine Totenstille und niemand wagte etwas zu sagen. Doch plötzlich bewegte sich etwas unter der Schneedecke. Einen Moment später flog die ganze Schneedecke in die Luft und zum Vorschein kam ein riesiger Weißer Hund. In seinem Maul ruhte etwas. Vom weitem konnte man nicht erkennen was es war, doch als der weiße Hund es vorsichtig runter ließ, konnte man erkennen, dass es sich um Inuyasha handelte. Kagome und der Rest liefen zu ihm hin. Inuyasha kam schon wieder zu sich, er wurde nur etwas durchgeschüttelt. Etwas benommen schaute er sich um und sah dann etwas erschrocken den riesigen weißen Hund an. Als er erkannte, dass es sich dabei um seinen Halbbruder handelte beruhigte er sich wieder. Er sinnierte einen Augenblick, alles ging so schnell ich sah nur noch diese Lawine auf uns zukommen und da war es schon zu spät. Ich habe nur noch gemerkt dass mich etwas gepackt hatte und dann wurde alles schwarz. Sesshoumaru hat sich anscheinend noch kurz vor dem Ankommen der Lawine verwandelt, dich gepackt, es aber nicht mehr geschafft hoch zuspringen. Aber durch seine gewaltige Größe wurdet ihr nicht von dem Schnee mitgerissen, erläuterte Miroku. Willst du dich nicht wieder zurückverwandeln, fragte Inuyasha und schaute dabei hoch zu dem großen Hund. Dieser legte sich jetzt hin und versuchte etwas mit seinem Kopf anzudeuten. Willst du uns tragen, fragte Sango? Sie kannte diese Andeutungen von Kirara wenn sie wollte das Sango aufsitzt. Der Hund nickte und so stiegen sie alle auf den Rücken des riesigen Hundes. Dann lief er los. Die Landschaft zog nur so an ihnen vorbei. Das er nur noch drei Beine hatte schien ihn dabei nicht zu behindern. Er lief so schnell das die Landschaft zu verschwimmen begann. Sie alle genossen es mal getragen zu werden. Außerdem war das Fell des Hundes schön weich und warm. Sie alle wunderte es das Sesshoumaru sie tragen wollte, da er Berührungen eigentlich nicht wünscht. Anscheinend waren ihm die Menschen einfach zu langsam gewesen. Doch so schnell sie losgelaufen waren, so schnell stoppten sie auch wieder. Sesshoumaru legte sich wieder hin, so dass seine "Reiter" besser absteigen konnten. Auch das verwunderte die Menschen, so eine fast schon sanfte Behandlung sind sie normalerweise nicht von dem Dämon gewöhnt. Als alle abgestiegen waren verschwamm das Bild des Hundes und nach ein paar Sekunden stand Sesshoumaru in seiner alten Form wieder vor ihnen. Er sah kein bisschen erschöpft aus. Für ihn ist dieses Tempo wohl ganz normal. Dann schauten sie sich um. Sie waren ein ganzes Stück weiter oben als zuvor. Hier oben wehte ein kalter Wind und überall war Eis. Einige Meter vor ihnen war ein Spalt in einem Gletscher. Er schien in eine Höhle zu führen. Man konnte nicht sehen wie tief diese Höhle war da es sehr dunkel in ihr war. Hier müssen wir rein, fragte Shippo etwas ängstlich. Sesshoumaru nickte und ging voran. Wir vertrauen dir Sesshoumaru! So, das war dann das dritte Kapitel, es ist mir etwas schwerer gefallen als die beiden anderen. Ich hoffe aber, dass es euch gefällt. So nun treffen sie also bald den ersten Prüfer und ich kann euch sagen der wird nicht ohne sein. So viel verrat ich euch schon mal, die Brüder werden sich bald in einem anderen Licht sehen. Besonders Inuyasha Sesshoumaru. Also schön weiter lesen ja?? Kommentare sind natürlich immer willkommen, denn ohne kann ich auch nichts besser machen. Also ich hoffe ihr seid auch bei meinem vierten Kapitel: "Deep in your heard" dabei. Bis dann Liebe Grüße Arcana Kapitel 4: Deep in you´re heart ------------------------------- Hallo Sorry das es so lange gedauert hat, aber jetzt ist ja das nächste Kapitel da. Also viel Spaß beim Lesen.^^ Deep in you're heard Sesshoumaru betrat als erster die Höhle. Dicht hinter ihm lief Inuyasha, der Rest des Trupps folgte den Hundebrüdern mit etwas Abstand. Die Höhle war sehr dunkel, kein Licht kam hinein, so dass die Menschen wie blind durch die Gänge liefen. Selbst Inuyasha konnte als Halbdämon so gut wie gar nichts mehr sehen. Die Menschen und der Hanyou fassten sich an den Händen, damit nicht die Gefahr bestand, sich in der Dunkelheit zu verlieren. Miroku hatte Shippo auf seiner Schulter sitzen, und Sango trug ihren Katzenyoukai Kirara fest umschlungen auf dem Arm. Auch wenn sich alle an den Händen hielten kannten sie trotzdem den Weg nicht. Auch Sesshoumaru war schon fast ganz von der Dunkelheit umschlungen worden, so dass er für die Kette keinen Anhaltspunkt mehr bot. Inuyasha, der als erster der Menschentruppe lief, stoppte als er plötzlich vor sich etwas berührte. Als er das weiche Fell, das so wunderbar nach Frühling und Wind roch, spürte war es schon zu spät. Er ist genau in seinen Halbruder rein gelaufen, der offenbar stehen geblieben war. Inuyasha rechnete schon mit dem schlimmsten als er das realisierte. Inzwischen waren auch die anderen der Reihe nach in einander gelaufen. Sie alle haben nicht mit einem so plötzlichen Stopp gerechnet. Das nochmalige Zusammenlaufen führte dazu, dass Inuyasha noch einmal kräftig gegen seinen Halbbruder schlug. Kirara die nun von Sango ´s Arm gesprungen war, verwandelte sich in ihre große Form und spendete durch die Flammen an ihren Klauen etwas Licht, so dass die Truppe nun sehen konnte, wie der leicht überrumpelt aussehende Hundedämon ein paar Schritte zurück stolperte und fast zu Boden gefallen wäre, wenn er sich nicht im letzten Moment noch aufgefangen hätte. Da es auch durch Kirara´ s gedämpftes Licht relativ dunkel war, sahen die Menschen nur den Rotschimmer in den Augen des Hundedämons, und vernahmen außerdem von dem führenden Dämon ein leises aber trotzdem beängstigendes Knurren. Inuyasha wich automatisch einen Schritt zurück, aus Angst sein wütender Bruder würde gleich Tokejin ziehen und ihn endgültig ins Jenseits befördern. Auch die Menschen rechneten schon mit dem Schlimmsten, doch nichts geschah. Inuyasha, der immer noch nicht wusste warum sein Halbbruder überhaupt stehen geblieben war, wollte gerade nachfragen, als er spürte wie jemand seine linke Hand nahm und ihn sanft mitzog. Nicht nur Inuyasha, sondern auch die anderen reagierten verwirrt als Sesshoumaru schon fast sanft "Halt dich an mir fest" sagte. Der Angesprochene widersprach nicht sondern antwortete: Danke Sesshoumaru. Sesshoumaru hatte wohl gemerkt was für Probleme Inuyasha und die Menschen gehabt haben sich zu orientieren und etwas zu sehen. Er selbst hatte die Dunkelheit gar nicht bemerkt, da er als Dämon keine Probleme hatte im Dunkeln zu sehen. Für seine Augen war es immer hell wie am Tag. Das war auch der Grund dafür gewesen, dass er nicht darauf geachtet hatte wie es seinen Begleitern erging. So marschierte also die ganze Truppe Hand in Hand (oder auch Klaue) durch die Gänge. Sesshoumaru war immer darauf bedacht Inuyasha nicht mit seinen Krallen zu verletzen. Er wusste nicht warum er so sehr darauf achtete seinem Bruder nicht weh zu tun. Er hatte das komische Gefühl, auf ihn und seine Freunde aufpassen zu müssen. Sesshoumaru merkte wie Inuyasha des Öfteren zusammenzuckte, doch er konnte nicht verhindern das seine Krallen ab und an in Inuyasha´ s Hand stachen. Kagome die sich an Inuyasha festhielt merkte das der Hanyou zwischendurch zusammenzuckte. "Was ist los?" fragte das Mädchen aus der Neuzeit. Inuyasha sagte nur: Das ist egal Kagome, halt du dich nur weiter fest. Inuyasha wusste, dass sein Halbbruder keine Schuld daran trug, da er merkte wie locker Sesshoumaru seine Hand hielt, und versuchte sie nur ganz vorsichtig zu berühren. Diese Zärtlichkeit verwunderte den Hanyou, aber er wurde sogleich aus seinen Gedanken gerissen als er von dem führenden Dämon ein lautes "STOPP" vernahm. Gleich darauf hörten sie ein Geräusch. Es hörte sich so ähnlich wie das Geräusch der Lawine an, als sie über sie ausbrach. Doch dies war keine Lawine, durch Kirara´ s gedämpftes Licht sahen sie wie ein riesiger runder Felsbrocken, der den ganzen Gang ausfüllte, auf sie zugerauscht kam. Sesshoumaru stellte sich schon in Abwehrhaltung vor die anderen, als Miroku sich vor ihn stellte mit der Hand an seinen Gebetsperlen, die das Loch in seiner rechten Hand bannten. Sesshoumaru... sprach der junge Mönch "Bitte lass mich das übernehmen" Sesshoumaru reagierte in dem er nur ein paar Schritte zurückging. Der Felsbrocken kam jetzt rasend schnell auf die Truppe zu und Miroku nahm die Perlen von seiner rechten Hand ab, sodass das schwarze Loch zum Vorschein kam. Mit einem lauten und ausdrucksstarken "Kazaana" sog er den Stein in das Loch. Der Fels war sehr schwer und der Druck auf Miroku´ s Kazaana und seine Hand verstärkte sich, sodass er ein paar Schritte zurückstolperte. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei. Der Mönch schloss erschöpft das schwarze Loch und sank für einen Moment zu Boden. Als ob das nicht genug gewesen wäre kam jetzt ein zweiter Felsbrocken rasend schnell auf sie zu. Miroku merkte nur noch wie jemand ihn packte und nach hinten zog. Es war Sesshoumaru, er sprang mit Miroku zu den anderen Menschen und dem Hanyou. Noch im Sprung zog er Tensaiga aus der Scheide und rammte es nun in den Boden. Daraufhin begann Tensaiga´ s Klinge bläulich zu schimmern und baute so eine Barriere zwischen den Felsbrocken und dem Trupp. Der Felsbrocken löste sich wie im Nichts auf. Die Menschen, die für diesen Augenblick die Augen geschlossen hatten und nun wieder öffneten, waren sehr erleichtert. Sesshoumaru der sich zuvor auf ein Knie gestützt hatte stand nun wieder auf, zog Tensaiga aus dem Boden und schob es zurück in die Schwertscheide. "Wir sollten weitergehen" sagte Miroku und ging los. Auch die anderen setzten sich nun wieder in Bewegung. Der Rest des Marsches war eher ruhig, nur die Menschen unterhielten sich etwas. In dem Gang, in dem sie liefen, wurde es nun immer heller, und nach einem Moment kamen sie in eine gewaltige Halle. Sie war anscheinend das Zentrum der Höhle. Sie war rund geformt und lief nach oben spitz zusammen. Oben, hoch in der Spitze konnte man durch eine Öffnung in den azurblauen Himmel schauen. Doch es war keine normale Höhle, mit Edelsteinen besetzte riesige Spiegel schmückten die kalten Wände. Inmitten der Kathedrale befand sich ein Podest mit einem gewaltigen ovalförmigen Spiegel der einen ebenso großen mit Edelsteinen beschmückten eisernen Rahmen besaß. Die Truppe ging auf die Mitte der Höhle zu, sie alle bewunderten diesen schon plastischen Berg. Als sich in einem der Spiegel plötzlich etwas bewegte. Das Spiegelbild verschwamm und ein helles Licht erleuchtete den ganzen Berg. Das Licht war so hell, dass die Menschen, der Hanyou und auch Sesshoumaru für einen Moment die Augen schließen mussten. Als sie sie wieder öffneten, und das Licht erloschen war, erkannten sie eine große Gestalt, die anscheinend aus dem Licht entstanden war. Als sie genau hinsahen erkannten sie die Gestalt. Es war ein großer Drache, der in allen Farben des Regenbogens schimmerte. Er hatte einen gewaltigen Körper und riesige Flügel, die wie Pergament schienen, weil sie so dünn und feingliedrig wirkten. Der Drache stand nun direkt vor der Truppe, woraufhin alle bis auf Sesshoumaru die Hände an ihren Waffen hielten. Der Drache hatte ein ruhiges und ausgeglichen wirkendes Gesicht. Er sprach ganz ruhig und mit weicher Stimme: Ich habe nicht vor mit euch zu kämpfen, meine Freunde. Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Shiro mirai, ich bin der Seelenspiegler und gleichzeitig einer der Prüfer... Ihr seid mehr als ich gedacht habe. Ich hatte eigentlich nur mit dem neuen Inu no Taisho Sesshoumaru und dem Halbdämon Inuyasha gerechnet. Und doch treffe ich in eurer Begleitung noch Menschen an. Inuyasha, der dem ganzen etwas gelangweilt zugehört hatte, hatte immer noch die Hand an Tessaiga´ s Griff und sagte: So... und wenn du nicht kämpfen willst, wie sieht denn dann... eine Handbewegung seine´ s älteren Halbbruder´ s brachte Inuyasha zum Schweigen. Sesshoumaru schaute Inuyasha in die Augen und sprach: Inuyasha, lass ihn sprechen! Inuyasha hatte das Gefühl unter dem Blick seines Bruder´ s zusammen zu brechen und schaute deshalb schnell in eine andere Richtung. Sesshoumaru, der seinen Bruder immer noch anschaute sagte jetzt etwas sanfter "Du kannst die Hand ruhig von deiner Waffe nehmen, Tessaiga wird dir hier ohnehin nicht viel helfen können. Inuyasha vertraute seinem Bruder und nahm die Hand von dem Griff des Schwertes. Auch der Rest des Trupps ließ nun von seinen Waffen ab. Shiro mirai schaute danksagend zu dem Trupp. Dann schaute er zu Sesshoumaru. Inu no Taisho, es ist schön euch zu sehen, sprach der Drache. Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: Lange ist es her, nicht war Sesshoumaru-sama. Doch ich habe nicht vergessen. Und ihr... ihr habt anscheinend vergessen, oder verdrängt? Sesshoumaru antwortete dem Drachen nicht, sondern schaute ihn nur mit eiskaltem Blick an. Der Drache schaute ihn ruhig an und lächelte ein wenig: Ihr ähnelt eurem Vater so sehr Sesshoumaru-sama, auch er wirkte nach außen hin immer so eiskalt und gefühllos. Alle aus der Gruppe, besonders Inuyasha, schauten jetzt verwirrt zu dem großen Hundedämon. Dann brach Kagome die Stille: Seid ihr ihm schon mal begegnet, Sesshoumaru-sama? Der eben Angesprochene antwortete Kagome nicht, sondern wandte sich dem Drachen zu: Ich bin nicht hier um über meine Vergangenheit zu sprechen und ich soll auch nicht auf die Probe gestellt werden, sondern Inuyasha. Der Drache schaute ihn ruhig und gelassen an " Sesshoumaru-sama, dadurch dass ihr hierher gekommen seid, mit den Menschen um Inuyasha zu helfen, seid auch ihr jetzt ein Teil der Prüfung geworden. Als ihr damals hier ward, mit eurem Vater, wurde auch der damalige Inu no Taisho ein Teil der Prüfung." Sesshoumaru wendete seinen Blick von dem Drachen ab und schaute angewidert zu seinem kleinen Halbbruder. Inuyasha konnte den Blick seines Bruders nicht mehr ertragen und wendete seinen Blick von Sesshoumaru ab. Inuyasha konnte nun nicht mehr warten, Zuhören war nie seine Stärke gewesen und so platzte es einfach aus ihm heraus: Kannst du jetzt mal voran machen du alter.... Weiter konnte er nicht sprechen, denn er wurde zu gleich von einem kräftigen "Ouswari" zu Boden geschickt. Kagome, die jetzt sichtlich wütend mit den Armen in den Hüften gestemmt vor Inuyasha stand, sprach: INUYASHA kannst du nicht einfach mal leise sein und wie die anderen zu hören. Shiro mirai lächelte das Mädchen dankend an und sprach: " Ist schon gut Mädchen, ich möchte euch auch nicht weiter warten lassen. Sesshoumaru-sama, Inuyasha folgt mir bitte. Er deutete auf den großen ovalen Spiegel, der inmitten des Raumes auf einem Podest stand. Die beiden taten wie ihnen gesagt und stellten sich vor den Spiegel. Auch die Menschen traten mit etwas Abstand zu dem Drachen und den Hundebrüdern. Shiro mirai hatte sich, trotz seiner gewaltigen Größe, die der Sesshoumaru´s in seiner waren Gestalt als riesiger Hund glich, elegant neben dem großen Spiegel platziert. Dann begann er zu sprechen: Wie schon einmal gesagt, mein Name ist Shiro mirai der Seelenspiegler, und eure erste Prüfung wird darin bestehen, eure Seelen gegenseitig zu verstehen. Inuyasha wollte darauf reagieren, doch der Drache sprach schon weiter: Es bedeutet, dass der Spiegel euch das tiefste innere eurer Seele offenbart, und euren Geist vertauscht. Aber mehr kann ich euch nicht sagen. Im gleichen Moment hob er seine riesige Klaue und schwenkte sie zwischen den Hundebrüdern und dem Spiegel. Daraufhin erschien wieder das grell leuchtende weiße Licht, das den ganzen Raum erhellte. Als das Licht erlosch und die Menschen wieder etwas sehen konnte, sahen sie Sesshoumaru und Inuyasha scheinbar bewusstlos vor dem Spiegel am Boden liegen. Kagome wollte gerade zu den beiden hinlaufen als Miroku sie stoppte: Kagome, warte, ich denke dass das schon ein Teil der Prüfung ist. Und wenn es so ist, dann müssen die beiden das alleine schaffen. Shiro mirai schaute zu dem Mädchen und nickte. Dann schauten sie alle wieder zu Sesshoumaru und Inuyasha, als ihr Blick allerdings bei dem Spiegel stoppte, sahen alle irritiert in diesen hinein. In dem Spiegel sah man das Bild der beiden bewusstlos daliegenden Hundebrüder. Doch dann auch zwei weitere Hundebrüder die von einem hellen Licht umschlungen waren. Es sind Teile ihrer Geister, antwortete der Drache auf die unausgesprochene Frage des Trupps. Die beiden von hellem Licht umschlungenen Brüder gingen jeweils zum anderen leblos daliegenden Körper des anderen Bruder und verschwanden in dessen Körper. Ihre Seelen haben die Körper getauscht, sprach Shiro mirai. Die Menschen wendeten jetzt ihren Blick den leblosen Körpern außerhalb des Spiegels zu. Der Körper von Inuyasha bewegte sich und stand dann auf. Kagome rannte auf ihn zu, doch sie wurde wieder von Miroku aufgehalten. Dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Im inneren des Spiegels sah man anstelle von Inuyasha seinen Bruder Sesshoumaru stehen. Es ist also Sesshoumaru´s Geist in dem Körper von Inuyasha? schlussfolgerte Sango. Der Drache nickte ruhig und sprach in seinem ruhigen Ton: Es gibt zwei Möglichkeiten den Körper eines anderen Wesens zu kontrollieren, und so auch seine Seele, so wie den Geist desjenigen. Die erste Möglichkeit liegt darin, sich dem Geist eines anderen aufzuzwingen, ihn also einfach unter seine Kontrolle zu bringen. Dazu muss man allerdings schon große Macht besitzen. Die zweite Möglichkeit und darum geht es hier ja auch besteht darin zu versuchen die Seele und den Geist des anderen zu verstehen, eins mit ihm zu werden und auch mit ihm im Gleichklang zu stehen. Ich hätte es mir zwar anders gewünscht, aber wie zu erwarten kontrolliert Sesshoumaru Inuyasha´ s Körper. Er hat den Geist und die Seele seines Bruders einfach unterdrückt. Sesshoumaru-sama ist stark, es war klar, dass er nicht einmal versucht die Seele seines Bruders zu verstehen. Doch er schaffte es nicht ganz seinen Körper zu beherrschen. Sie alle schauten in diesem Moment zu Inuyasha´ s Körper und zu Sesshoumaru´ s Spiegelbild. Inuyasha´ s Körper war leicht in die Knie gegangen, seine Augen waren trüb ohne jegliches Anzeichen von Leben. Er versuchte, sich wieder aufzurichten, doch es missglückte ihm. Er keuchte und lies sich wieder auf die Knie nieder. Sesshoumaru´s Geist, der sich nun auch auf die Knie niedergelassen hatte, verschwamm nun im Spiegelbild, das sich wieder veränderte. Dort, wo gerade noch Dunkelheit herrschte, zeigte sich nun ein Bild, das Bild eines kleinen Dorfes und einem kleinen, in rotem Gewand gekleideten Halbdämons. Ist das Inuyasha? Fragte Kagome nun in die Runde. Shiro mirai antwortete: Ja, es ist ein Bild aus der Vergangenheit. Sesshoumaru´s Kontrolle über Inuyasha´ s Geist und seinen Körper lässt nach. Ich bin gespannt zu sehen was Sesshoumaru jetzt machen will. In dem Spiegel zeigen sich nun Erinnerungen aus Inuyasha´ s Vergangenheit. Der kleine Junge namens Inuyasha, der nun im Spiegel zu sehen war, wurde von den Menschen aus dem Dorf ausgeschlossen und weinte. " Niemand will mit einem Schlammblut zu tun haben!" sagte einer der Menschen. Daraufhin weinte der kleine Inuyasha noch viel mehr. Außerhalb des Spiegels richtete sich Inuyasha´ s Körper nun auf, seine Augen waren immer noch trüb. Er schaute in die Runde und dann zu dem Drachen, dann fing er an zu sprechen: Meint ihr wirklich, ich, Sesshoumaru schaffe es nicht den Geist eines Halbblutes zu kontrollieren. Das Spiegelbild verschwand und es herrschte wieder Finsternis. Wie zuvor sah man nur den Geist Sesshoumaru´ s. Sesshoumaru der Inuyasha´ s Körper jetzt beherrschte, ging mit diesem auf Kagome zu und packte sie am Hals. Kagome schaute in die trüben Augen des Hanyou´ s. Sango, die Kagome zu Hilfe kommen wollte, wurde von dem Drachen mit einem kräftigen Kopfschütteln davon abgehalten. Inuyasha öffnete seinen Mund und der Geist Sesshoumaru´ s fing an zu sprechen: Siehst du Mädchen, wie wäre es für dich, durch die Krallen des Hanyou´ s zu sterben. Ich brauche seine Seele nicht zu verstehen, es ist leicht einen solchen Schwächling zu kontrollieren. Dann ließ er Kagome los und ging zurück zum Spiegel, wo sich abermals das Spiegelbild veränderte. Diesmal war es nicht Sesshoumaru in der Dunkelheit, sondern der Geist von Inuyasha. Der Körper Sesshoumaru´s regte sich etwas. "Jetzt ist Inuyasha an der Reihe..." sprach der Drache. Er wird nicht stark genug sein um Sesshoumaru-sama´ s Seele zu kontrollieren. Sie ist einfach zu finster. Inuyasha kann nur versuchen die Seele von seinem Bruder zu verstehen. Tiefe Dunkelheit lag im inneren des Spiegels. Nur ein dumpfes Licht hellte die Dunkelheit nun etwas auf. Überall im Spiegel lagen Leichen von Menschen und Dämonen auf dem blutgetränkten Boden. Inmitten dieser Leichen saß ein kleiner Junge. Der Junge hatte silbernes Haar und auffallende Markierungen auf seinen Wangen. Die Menschen erkannten ihn alle und sprachen wie im Chor: Sesshoumaru! Sie lösten ihren Blick von dem Spiegelbild und wendeten sich dem Drachen zu. Er wusste was sie fragen wollten, und antwortete ihnen bevor irgendjemand die Frage überhaupt stellen konnte. "Ja,... so sieht die Seele Sesshoumaru´s wirklich aus, böse, kalt, grausam aber auch einsam. Sie schauten wieder in den Spiegel. Nun konnte man auch Inuyasha´ s Geist erkennen, der ziellos zwischen den Leichen und der Dunkelheit umherirrte. Das Spiegelbild änderte sich und brachte ein wunderschönes großes Schloss hervor. Das Schloss besaß einen riesigen und schönen Garten mit einem kleinen Brunnen. Bäume, die in dem Garten standen, boten an diesem heißen Tag etwas Schatten. In dem Garten spielten Kinder, Menschen wie Dämonen zusammen. Nur Sesshoumaru saß allein am Brunnen und schaute unentwegt in das kristallfarbene Wasser. Er sah sehr traurig aus. Inuyasha´ s Geist, der der sich nun auch im Schloss befand, ging auf den kleinen Jungen am Brunnen zu und sprach ihn an: Hey,.... Warum spielst du nicht mit den anderen Kindern? Der Junge schaute ihn traurig, aber auch etwas wütend an: Weil niemand mit mir spielen will! Dann stand der Junge auf und lief in das Schloss. Inuyasha schaute dem Jungen hinterher, ging dann aber zu den anderen Kindern und sprach nun diese an. Er fragte sie, warum sie denn nicht mit dem kleinen Hundedämon spielen wollten. Doch sie antworteten nur kalt und ohne Reue: Mit Sesshoumaru zu spielen macht keinen Spaß... immer gewinnt er nur, außerdem nimmt er das ganze immer viel zu Ernst. Er hätte beinahe beim Spielen einen unserer Freunde getötet. Selbst sein Vater will aus Angst, er könnte ihn verletzten, nicht mehr mit ihm spielen. Mit traurigem Blick und ebensolchen Gedanken lief er in die Richtung, in die auch der kleine Sesshoumaru verschwunden war. Als er das Zimmer, in das sein Bruder gelaufen war, betrat, befand er sich offenbar in einer anderen Zeit. Doch Inuyasha konnte nicht glauben was er da sah. Auch die Menschen und der Drache, die das alles mit ansahen, stockte der Atem. Denn das was sie nun sahen würden sie wohl nie wieder vergessen. Auch Inuyasha, der unfähig war sich zu bewegen, wie in Trance auf der Türschwelle stand, würde sein Empfinden gegenüber seinem großen Bruder wohl vollkommen verändern. So das war das vierte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich fand es sehr schwer zu schreibe, aber ich hoffe, dass es jetzt so in Ordnung ist. Es tut mir auch sehr Leid, dass es so lange gedauert hat. Eigentlich wollte ich die Spiegelprüfung in diesem Kapitel beenden, was ich aber nicht geschafft habe. Deswegen gibt es ein Zusatzkapitel, es heißt: The Broken Heard of a Demon! Ich möchte auch gar nicht viel darüber erzählen. Also lasst euch überraschen. Ich hoffe ihr lest meine ff schön weiter. Also dann Liebe Grüße Arcana Kapitel 5: The broken Heart of a Demon -------------------------------------- Hallo Leute….es tut mir sooooo furchtbar Leid das ihr so lange warten musstet aber ich hatte eine sehr schwere Schreibblokade tut mir echt Leid. Dieses Kapitel ist etwas kürzer als die anderen aber ansonsten hätte es wahrscheinlich noch um einiges länger gedauert. Also ich hoffe das sich das warten für euch wenigstens etwas gelohnt hat. Also noch mal Entschuldigung ^^““““ ------------------------------------------------------------------------------ The broken heart of a Demon Inuyasha stockte der Atem als er sah was in diesem Zimmer passierte, auch die anderen die außerhalb des Spiegels nur zu sahen war die Sprache verschlagen. In dem Zimmer lag Sesshoumaru, er war ungefähr noch etwas jünger als Inuyasha in Menschenjahren um die zwölf Jahre, auf dem Boden. Über ihm hockte ein um einiges älterer Dämon. Er drückte Sesshoumaru fest auf den harten Holzboden in dem sonst leeren Raum. Er hatte Sesshoumaru schon längst sein Oberteil vom Leib gerissen und es etwas weiter entfernt auf dem Boden geworfen. Sesshoumaru lag zitternd unter dem Hochgewachsenen Youkai und versuchte sich zu wehren, doch er war einfach zu schwach. Tränen rannen über die Wangen des verängstigten Youkaiprinzen. Der Dämon begann den jungen Sesshoumaru mit heißem Atem über die Brust zu lecken und sprach dabei mit vor gier triefender stimme: "Du bist selbst schuld Sesshoumaru, so perfekt zu sein." Sesshoumaru zitterte am ganzen Körper immer wieder bahnten sich kristallfarbene Tränen den Weg über seine Wangen und den magentafarbigen Markierungen auf ihnen. Die sonst so undurchdringlichen, goldglänzenden eiskalten Augen waren trüb ohne Anzeichen von Hoffnung. Seine Seele schrie vor schmerz und sein Herz, was eh schon so viel Leid erfahren hatte zerbrach. Verzweifelt schrie er immer wieder den Name seines Vaters, doch weder der Inu no Taisho noch sonst jemand kam ihm zu Hilfe. Der Dämon glitt mit einer seiner Pranken immer weiter an dem jungen Hundedämon hinunter, öffnete langsam dessen Hose, und sprach dabei mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht "Du kannst schreien so laut du willst niemand wird dir helfen. Niemand interessiert sich für dich und niemand kann dich leiden." Sesshoumaru machte keine Anstalten mehr sich zu wehren ihm hallten immer wieder die Worte des Dämons in seinem Kopf wieder. //Er hatte Recht.// Stumm hing der junge Sesshoumaru diesem Gedanken nach. Das Verhalten der anderen spiegelte sich nun vor seinem inneren Auge wieder. Sie hatten ihn immer gemieden, sie hassten ihn. Warum sollte einer von ihnen ihm zu Hilfe kommen. Es war sinnlos, wahrscheinlich würde noch nicht einmal sein Vater ihm zu Hilfe kommen wollen. Der Youkai sah in die Trüben Augen seines Opfers. "Na…hast du es jetzt endlich verstanden?" Eisig hallten diese Worte durch den Raum. "Du wirst immer allein sein, das ist dein Schicksal…" Mit diesen Worten verstummte der Dämon und wandte sich wieder dem Körper unter ihm zu. Gierig griff er mit seiner Klaue in die Hose des verängstigten Sesshoumaru´ s der dabei unmerklich zusammenzuckte und versuchte sich wieder von der Hand des Dämons an ihm zu befreien. Inuyasha der nun seine starre und seinen Schock abgeschüttelt hatte lief auf die beiden zu und packte den Dämon der Sesshoumaru so quälte am Hals. Durch das überraschte wegziehen des Dämons hinterließ dieser große blutende Kratzer auf Sesshoumaru´s Brust und in dessen Lehndenbereich. Sesshoumaru schrie vor schmerzen auf. Als Inuyasha gesehen hatte was geschehen ist war es auch schon zu spät. Sesshoumaru schaute verängstigt wie der Junge in dem roten Gewand aus Rattenhaar den Dämon packte und durch eine Wand des Raumes schleuderte. Der Junge Hundedämon hatte sich in der Zeit in eine Ecke des Zimmers verkrochen und weinte stumm weiter. Inuyasha der sich jetzt dem Dämon entledigt hatte ging auf seinen Bruder zu, kniete sich zu ihm auf den Boden. Er schaute auf den geschundenen Körper seines so hilflos wirkenden Bruder."Ist alles in Ordnung mit dir?" Fragte er sanft und streckte ihm seine Hand entgegen. Sesshoumaru zitterte immer noch und schaute Inuyasha nur aus leeren hoffnungslosen Augen an. Außerhalb des Spiegels wand sich jetzt ein grelles Licht durch den ganzen Raum und jede Seele bekam wieder ihren eigenen Körper. Das Bild im Spiegel blieb aber unverändert. Sesshoumaru der in Inuyasha´ s Körper alles mit angesehen hatte wendete sich nun ab, bis er eine ihm Vertraute Stimme hörte die in stoppte. Es war Inuyasha er fasste Sesshoumaru an der Schulter und drehte ihn zu sich. Inuyasha sah die Tränen auf den Wangen seines älteren Bruder und kaum merklich fing er an zu zittern. Zum ersten Mal sah Inuyasha seinen Bruder weinen. Inuyasha` s Blick wanderte weiter über den Körper Sesshoumaru´ s. Wie sein Spiegelbild hatte auch er Blutspuren an seiner Kleidung die auf genau dieselben Wunden im Brust und Lendenbereich hinwiesen. //Er hat das alles noch einmal durchlebt…// dachte Inuyasha bedrückt. Keiner aus der Gruppe traute sich etwas zu sagen nur der Drache der jetzt mit sanften lächeln auf Sesshoumaru zu ging sprach "Sesshoumaru-sama ihr dürft eure Vergangenheit nicht leugnen….lasst euch helfen. Ich weiß dass euch damals niemand zur Hilfe gekommen ist, doch jetzt will man euch die Hilfe gewähren die ihr damals so dringend gebraucht habt." Der blick des Drachen wanderte zu Inuyasha der seinem Bruder traurig entgegenblickte. Normelerweise hätte solch ein Anblick Inuyasha zufrieden gestimmt. Endlich hatte er eine Schwäche an seinem älteren Bruder entdeckt. Aber er konnte sich nicht darüber freuen. Er wusste nicht warum, aber empfand Mitleid. Mitleid mit der geschundenen Seele seines Bruders, die schmerzen die in seinem inneren seit diesem Tag in ihm wohnen. Er konnte nicht anders. Er ging noch ein kleines Stück weiter auf seinen großen Bruder zu und legte seine Arme vorsichtig um ihn. Sesshoumaru wehrte sich nicht. Nein er wehrte sich nicht. All der Schmerz den er die Jahre über verleugnet hatte musste raus. Zaghaft legte er seinen Kopf auf die Schulter des jüngeren und mehrere Tränen rannen über seine Wangen. In den Gesichtern der nebenstehenden sah man Mitleid aber auch Erleichterung nie hat man die Brüder so gesehen. Ja sie wirkten tatsächlich wie Brüder. Inuyasha wahr froh das sein Bruder ihn nicht abwies. Der Hanyou hatte die Tränen seines Bruders bemerkt sagte aber nichts aus Angst ihn zu kränken. Er blieb einfach so stehen und hoffte seinem Bruder wenigstens ein kleiner Trost zu sein. Viele Gedanken schwebten in dem Kopf des jüngeren. // Ich wusste doch nicht das er so gelitten hat…// Zum ersten Mal verstand er die Abweisende Haltung seines Bruders. Immer wieder wurde dieser von anderen abgewiesen und gekränkt. Sein Leben war wohl doch nicht das schönste gewesen, so wie Inuyasha sich das immer vorgestellt hatte. „Macht und stärke, das kann wohl auch manchmal ein Fluch sein.“ Leise murmelte er diese Worte. Noch einige Minuten standen sie so da bis Sesshoumaru seinen Kopf hob und sich aus dieser Umarmung löste. Ohne etwas zu sagen ging er mit einem immer noch leicht gesenkten Kopf wieder in Richtung des Ganges, aus dem sie gekommen sind. Die anderen wollten ihm Folgen bis der Drache sich wieder zu Wort meldete. „Wollt ihr nicht wissen wo euch der nächste Prüfer erwartet meine freunde?“ Er ging davon aus, dass sie alle wussten dass sie diese Prüfung bestanden hatten. „Sudjimaru“ sprach Sesshoumaru knapp und kalt wie immer. Er konnte sich kaum noch an diesen Prüfer erinnern doch er wusste wo sie ihn finden würden. Ein nicken des Drachen zeigte den anderen das der Hundedämon recht hatte. Die Menschen lächelten dem Drachen noch einmal dankend zu und liefen dann den beiden Brüdern die jetzt schon fast im Schatten des Ganges verschwunden wahren hinterher. Der Rückweg aus der Höhle wahr nicht sonderlich schwer da die Gänge jetzt hell erleuchtet waren und auch keine unerwarteten fallen auftraten. Nach kurzer Zeit erreichten sie den Ausgang der Höhle und befanden sich wieder im tiefen Schnee des Gletschers. Hier draußen wehte ein eisiger Wind, der die Menschen etwas frösteln ließ. „So das wahr also die erste Prüfung…wahr doch gar nicht so schwer.“ Sagte Inuyasha selbstbewusst. Kagome erteilte Inuyasha sofort einen strengen Blick der ihn zum schweigen brachte und schaute dann besorgt zu dem etwas abseits stehenden Hundefürsten. Kagome wusste das Sesshoumaru nie sehr Gesprächig wahr und auch immer etwas Abstand zu den anderen hielt, aber trotzdem diesmal wahr es anders, der Hundedämon sah traurig aus. „Na ja ist wahrscheinlich auch kein Wunder nachdem was passiert ist“ murmelte Kagome vor sich hin. Der Hundedämon bemerkte den Blick von Kagome sofort und schaute sie eisig an, die darauf sofort wegschaute. Miroku brach die erdrückende stille. „ Sesshoumaru, sollten wir uns nicht wieder auf den weg machen? Ich mein…du weißt ja anscheinend wo wir hin müssen.“ Die einzige antwort wahr ein nicken und der Dämon ging los. Sie mussten den Berg wieder hinunter und keiner nahm an, das Sesshoumaru sie wieder tragen würde, weswegen sie begannen vorsichtig den Berg auf den kleinen Pfad wieder hinab zu steigen. Die Menschen waren verwundert aber auch erleichtert als sie merkten das Sesshoumaru in einem etwas langsameren Tempo als sonst ging. Der Abstieg war sehr schwierig, da der kleine Pfad sehr rutschig war. immer wieder rutschte einer der Menschen aus. Kirara die sich verwandelt hatte und mit Sango und Kagome auf dem rücken neben Miroku herflog fiel es so sichtlich einfacher. Nach einer für die Menschen ewig langen Wanderung kamen sie endlich wieder im Tal an. Es war schon wieder später Abend und die Truppe beschloss hier ihr Nachtlager aufzustellen. Die Menschen waren ziemlich müde und so hatten sie auch alle schnell ihr Nachtlager bereitet und sich schlafen gelegt. Nur Inuyasha und Sesshoumaru waren noch wach. Sesshoumaru der sich nicht weit entfernt von Inuyasha an einen Felsen gelehnt hatte starrte betrübt in die Nacht hinein. Er bemerkte die zwei goldenen Augen die schon seid geraumer Zeit auf ihm ruhten. Gekonnt ignorierte er diese Blicke. Er wusste dass sie mitleidig und traurig wahren. Aber er wollte das nicht. Er wollte kein Mitleid, vor allem nicht von seinem jüngeren Halbbruder. Und so starrte er einfach weiter geradeaus und hing seinen eigenen Gedanken nach. Mit den Blicken die der Hundefürst bemerkte, täuschte er sich auch nicht. Inuyasha beobachtete ihn schon seid geraumer Zeit. Er konnte dieses Ereignis nicht einfach verdrängen wie sein großer Bruder. Wie sollte er auch? Er musste mit ansehen wie sein Halbbruder missbraucht wurde. Auch wenn sie sich normalerweise nicht leiden konnten lag ihm dieser Gedanke schwer im Magen. // Ob Vater das jemals gewusst hatte….ob ihm jemand zu Hilfe gekommen ist oder…// Er schluckte tief bei dem Gedanken. //…oder hat dieser Dämon ihn wirklich so lange gequellt bis er selbst keine Lust mehr hatte…// Er wüsste so gerne die Antworten auf all seiner Fragen die ihm durch den Kopf gingen Doch er traute sich nicht seinen Bruder zu fragen. Er wollte nicht noch Salz in die Wunde streuen, und so wendete auch er seinen Blick in die tiefe Nacht. Und so saßen die beiden Söhne des Inu no Taisho bis zum Morgengrauen gelehnt an den kalten Steinen und schauten in den gegenüberliegenden Wald. So das war es dann. Ich hoffe es hat euch gefallen. Über Kommis würde ich mich natürlich sehr freuen ^^ Und ich werde mich mit dem nächsten Kapitel versuchen etwas zu beeilen. Also tut mir wirklich Leid dass es so lange gedauert hat. Kapitel 6: Thought ´s and feeling ´s ------------------------------------ Hallo zusammen….ich danke euch das ihr so geduldig ward und auf das nächste Kappi gewartet habt. Es tut mir wirklich sehr Leid. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Es ist vielleicht nicht so spannenden wie das vorherige, aber ich denke es kann auch nicht immer nur spannende sein. Ab und an muss man halt die Zeit zur nächsten Action geladenen Stelle überbrücken. Und ich glaube ich bin doch etwas aus der Übung. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Also viel Spaß beim lesen und ich freu mich wie immer über Kommis. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Thought ´s and feeling ´s Nur allmählich ging die Sonne hinter den Gipfeln auf. Zu dieser Zeit wurden auch die Menschen der Gruppe wach. Sie packten ihre Sachen und verließen ihren alten Rastplatz. Sie alle wussten was ihr nächstes Ziel sein würde. Sesshoumaru führte die Gruppe an und die anderen folgten ihm, mit einigen Metern Abstand. Keiner sagte etwas, sie wussten auch gar nicht, was sie sagen sollten. Selbst Inuyasha war ungewöhnlich ruhig. Der Hundedämon allerdings war sehr zufrieden über die Stille. Er mochte dieses unsinnige Gerede der Menschen nicht, was auch der Grund dafür war, warum er sich immer wieder in Gedanken fragte warum er sie überhaupt hatte mitgehen lassen. Sie machten nur Umstände. Immer musste „er“ Sesshoumaru, ihnen aus irgendwelchen Schwierigkeiten helfen, da sie so furchtbar schwach waren. // Warum schleppt Inuyasha bloß andauernd diese Menschen mit sich rum?// fragte sich Sesshoumaru erneut in Gedanken. //Er war doch schließlich auch zur Hälfte ein Dämon. Warum tut er es dann? Vielleicht liegt es daran das er mit seiner menschlichen Mutter solange bei den Menschen gelebt hat.// // Na ja, es sollte mir wohl egal sein….so oder so wird er durch meine Hände irgendwann endgültig ins Jenseits geschickt…// damit beendete er den Gedanken Inuyasha und wendete sich anderen Dingen zu. Sie waren noch gut zwei Tage von dem nächsten Prüfer entfernt. Die Reise sollte allerdings nicht so beschwerlich sein wie der Weg über den Gletscher. Er dachte nur leider nicht daran, wie schwer eine Wanderung durch die Wüste für Menschen sein kann. …. Schon gut drei Stunden nachdem sie losgewandert sind, hatte sich die Landschaft verändert. Es wurde wärmer und auch die großen Wälder, die sie bisher immer gesehen und „begleitet“ hatten, waren verschwunden und durch kleine, recht kahl wirkende Buschgruppen, die aus der trockenen Erde herausragten, getauscht worden. „Das Klima ändert sich hier aber ziemlich schnell, oder?“ fragte Sango etwas verwundert in die Runde. Miroku antwortete ihr sachlich: „Dieser Wetterwechsel wird wahrscheinlich magisch bedingt sein.“ Damit war das kurze Gespräch auch schon wieder beendet und die Stille brach erneut herein. Nicht einmal das zwitschern eines Vogels war in dieser Einöde zu hören. Mit jedem Kilometer, den sie zurücklegten, wurde es heißer und immer weniger Pflanzen waren zu sehen. Aber die Menschen folgten, ohne sich zu beschweren, dem anführenden Dämonenfürsten, er musste schließlich wissen wo sie hingingen. Nur Inuyasha konnte es nun nicht mehr aushalten. Er wollte endlich antworten. Antworten wo genau sie hingehen! Antworten wie viele Prüfer noch vor ihnen liegen! Antworten darauf, warum gerade „er“ Sesshoumaru, der ach so stolze neue Inu no taisho des Westens „ihm“ hilft und das auch noch auf schon eine fast sanfte Art und Weise. Lag es nur an dem Versprechen??? Auf das alles wollte der junge Halbdämon antworten und zwar jetzt! Jetzt sofort! Daraufhin beschleunigte Inuyasha seinen Schritt so, dass er direkt neben seinem Halbbruder ging, der ja wie immer etwas Vorausschritt um sich von der Gruppe abzukapseln. „Was ist?“ war Sesshoumaru´s einzige Reaktion auf den „Besuch“ seines jüngeren Halbbruders. Allein das ärgerte Inuyasha. Warum musste sein Bruder bloß immer so unnahbar und überheblich wirken. Das brachte ihn fast jedes Mal zum explodieren. Warum konnte er nicht ein Mal normal mit ihm sprechen. Wenigsten so als ob er ihn einigermaßen akzeptieren könnte. Doch Inuyasha versuchte seine in im wachsende Wut zu unterdrücken. Sesshoumaru sollte nicht sehen, dass seine Worte und sein Verhalten ihn so sehr aufregen. Seine Versuche waren aber vergebens. Sesshoumaru konnte jedes Fünkchen Wut in Inuyasha angespanntem Körper wahrnehmen. „Inuyasha….was ist?“ sprach der Hundedämon erneut. Inuyasha sah seinen Bruder an. „Kannst du dir das etwa nicht denken?“ erwiderte dieser etwas gereizt. Er hoffte auf eine Reaktion seines Bruders doch nichts passierte, was ihn noch wütender werden ließ. Nach einigen leisen, gegrummelten Worten fing Inuyasha an. „Ich will endlich wissen wo wir hingehen…und ich will wissen wie viele Prüfer uns noch bevorstehen und am allermeisten will ich wissen warum du das alles tust. Ich kann mir nicht vorstellen das du das alles nur wegen unserem ach so tollen Herrn Papa tust.“ Der Hanyou stieß diese Worte einfach aus sich heraus ohne auf eine genauere Wortwahl zu achten, was vielleicht ratsamer gewesen wäre. „Zügle deine Zunge….Halbblut.“ waren Sesshoumaru´s eiskalt klirrenden Worte. „Auch ein Halbblut wie du sollte wissen was Respekt ist…also wende dieses bisschen Wissen was du besitzt auch an!“ Sesshoumaru wirkte leicht gereizt, was auch Inuyasha bemerkte, schließlich war er die letzten Tage ja schon richtig angenehm und ertragbar gewesen, aber nun war er so wie immer, eingebildet und arrogant. Trotzdem nahm Inuyasha keine Rücksicht, was für ihn wahrscheinlich besser gewesen wäre. „Erzähl mir nichts von Respekt…ich kannte ihn doch noch nicht einmal. Außerdem will ich nicht über unseren Vater diskutieren. Du sollst mir jetzt gefälligst einfach meine Fragen beantworten. KLAR!“ sagte Inuyasha wütend. Auf diese Worte hin blieb der Hundedämon stehen und drehte sich zu dem Hanyou um. Nun wurden auch die Menschen, die mit einigen Metern Abstand sich das ganze nebenbei angehört hatten, hellhörig. „Na was ist…hat’s dir jetzt die Sprache verschlagen?“ sprach Inuyasha triumphierend. Sesshoumaru´s Augen verengten sich zu schlitzen. // Die Hitze steigt diesem Schlammblut wohl langsam zu Kopf…// Dachte er sich im Stillen. Einen Moment später flog Inuyasha dann auch schon in einem hohen Bogen einige Meter von Sesshoumaru entfernt auf dem Boden. Sesshoumaru war nun endgültig der Geduldsfaden mit diesem Hundewelpen gerissen und so hatte er ihn kurzfristig mit einem Schlag auf den Boden geworfen. „Bist du bescheuert…was soll denn das?“ brachte Inuyasha sauer, aber auch etwas verwundert über den plötzlichen Schlag heraus. Der Hundedämon dagegen reagierte nicht auf die Worte des jetzt langsam wieder aufstehenden Halbdämon. Dies machte ihn nur noch wütender. // Was fällt diesem arroganten Dämon nur ein!// Fragte er sich in Gedanken. Dann stürzte er sich mit einem lauten Sankontesso auf seinen Bruder, der dies wie immer geschickt abblockte und ihm einen weiteren Faustschlag versetze. Inuyasha war gerade dabei sich erneut auf seinen Bruder zu stürzen, als Kagome sich zwischen die beiden stellte. „Bitte….könnt ihr nicht aufhören, spart euch eure Kraft doch für etwas anderes auf.“ sagte sie etwas besorgt. Inuyasha protestierte aber sofort. „Diesem arroganten Dämon muss man einfach mal wieder zeigen wo es lang geht! Ich bin doch nicht sein Schoßhündchen, das ihm überallhin folgt!“ Bei diesen Worten entlockte Inuyasha, Sesshoumaru ein belustigtes schmunzeln. “Du willst mir eine Lektion erteilen? Hm…amüsant, aber…ich glaube kaum das du dafür stark genug bist.“ sagte er kühl wie immer. In diesem Moment zog er auch schon Tokijin aus dem Bund. Inuyasha tat es ihm gleich und zog Tessaiga aus seiner Scheide, was sich daraufhin sofort in den mächtigen Reißzahn verwandelte. Inuyasha grinste. „Jetzt lass doch mal sehen was du kannst….ich mache dich fertig!“ Damit ließ er auch schon Tessaiga `s Kaze no kizu auf Sesshoumaru los. Der sah die riesigen zuckenden Blitze, die auf ihn zugerast kamen, gelassen entgegen und wich ihnen in letzter Sekunde elegant aus. Eiskalt klirrend hörte man die Stimme des soeben angegriffenen. „Mehr kannst du nicht? Wie enttäuschend.“ Und in diesem Moment kamen auch schon die energiegeladenen Strahlen von Tokijin ´s Aura auf Inuyasha zugerast. Inuyasha konnte dem Angriff nicht ganz ohne Blessuren entweichen. Er lag etwas orientierungslos am Boden. Tessaiga wurde durch den Angriff ebenfalls wegkatapultiert. Sesshoumaru trat auf seinen Halbbruder zu, der wieder langsam die Augen öffnete und rammte sein Schwert direkt neben dessen Kopf in die Erde. „Du solltest noch etwas üben bevor du das Schwert unseres Vaters erneut gegen mich richtest.“ Auf diese Worte hin zog er das Schwert zurück aus dem Boden, schob es zurück in den Gürtel und drehte sich um. Inuyasha rappelte sich nun auch wieder langsam auf und sah sich nach seinem Schwert um. Doch er konnte es nirgendwo entdecken. Auch seine Freunde folgten dem suchenden Blick, doch auch sie konnten den mächtigen Reißzahn nirgendwo finden. Sesshoumaru hatte das ganze ebenfalls aus den Augenwinkeln beobachtet. „Verdammt noch mal, Sesshoumaru was hast du mit meinem Schwert gemacht“ sprach Inuyasha aufgebracht während er weiter auf der Suche nach seinem Schwert war. Auch alle anderen, bis auf den Hundedämon, halfen suchen, doch niemand wurde fündig. „Wir sind nicht allein hier, jemand hat uns beobachtet und dir Tessaiga gestohlen.“ stellte Miroku nach einer Weile suchen fest. Dies war die einzig logische Möglichkeit. Wie sollte ein Schwert sonst auf einmal verschwinden können. Auf diese Worte hin setzte sich der Hundefürst in Bewegung. „Wir werden weitergehen…wenn wir hier bleiben wird dein Schwert auch nicht wieder auftauchen.“ sprach er in einem ruhigen, aber doch festen Ton. „Wie bitte, was!?“ Inuyasha konnte gar nicht fassen was sein Bruder da gesagt hat. „Ich gehe nicht ohne mein Schwert hier weg!“ protestierte dieser. „ Dein Schwert ist schon lange nicht mehr hier Inuyasha.“ Mit den Worten setzte der Dämonenfürst sich in Bewegung. „Er hat Recht Inuyasha.“ sprach Sango beruhigend und ging dann voraus. Auch die anderen gingen wieder los. Kagome stoppte bei Inuyasha. „Denk dran, dein Bruder würde doch nicht zulassen das Tessaiga abhanden kommt.“ // Damit hat sie wohl recht. Immerhin ist es das Schwert unseres Vaters, er würde nicht zu lassen das das Schwert in andere Hände fällt.// Mit diesem Gedanken ging Inuyasha an der Seite von Kagome auch wieder weiter. Sie waren inzwischen, ohne dass sie es wirklich bemerkt haben, in eine karge Wüste gelangt. Es waren keine Bäume zu sehen, nur ab und an stand ein kahles Gebüsch im sandigen Boden. Und so gingen sie immer weiter auf der Suche nach Inuyasha ´s Schwert und dem nächsten Prüfer…. Doch Miroku hatte Recht, sie wurden beobachtet. Einige Kilometer entfernt, tief unter dem Sandboden, in einer riesigen Tropfsteinhöhle, schwamm ein großes Wesen in dem imposanten See, der sich in der Höhle befand und schmunzelte vor sich ihn. Nah bei ihm an einer Wand lehnte der große Reißzahn Tessaiga. Das Wesen, dessen Umrisse man nur im Schatten sah, schaute zu dem Schwert und sprach in einem ruhigen aber hallenden kalten Ton: „Wolken zeichnen Muster an den Himmel, die wir nicht erkennen können. Vögel singen Melodien der Freude, die wir nicht verstehen können. Das Herz schreit nach grenzenloser Liebe, die wir niemals bekommen können. Wir sind Wesen aus einem anderen Gezeitenstrom Inu no Taisho. Doch ihr….konntet das nicht verstehen und seid für eine Liebe gestorben die nie wirklich existiert hat. Und doch ist aus dieser angeblichen Liebe ein Kind geboren worden, welches nicht weiß, in welchen Zeitenstrom es gehört.“ Das Gesagte, auch wenn er es nur zu sich selbst sprach, hatte eine solche Magie und Reinheit, dass es schwer wahr zu glauben, dass die Worte auch von dieser Welt kamen. Eine Stimme die so einen übernatürlichen Klang hatte, fast so…wie der wunderbare Gesang einer Sirene die einen in ihren Bann zieht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war dann auch schon das Kappi ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest auch das Nächste. Also bis dann liebe Grüße Arcana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)