Die etwas anderen Abenteuer der Rumtreiber von -Snowdrop- ================================================================================ Kapitel 3: Monsieur Smiets Grillparty I --------------------------------------- Hallo, allerseits! Ich melde mich auch mal wieder. Hab ja schließlich lange nichts von mir hören lassen. Unter Anderem weil ich ein künstlerisches Tief habe. Und das ist immer noch nicht überwunden, wie ihr an diesem Kapitel bemerken werdet. Ich bin nicht sonderlich zufrieden mit ihm. Nehmt es mir nicht böse, dass ich euch so einen Schwachsinn vorsetzte (tu ich das eigentlich nicht immer?), aber ich dachte mir lieber lade ich jetzt was hoch, als wenn ich mich das nächste halbe Jahr nicht melde. Vielleicht ändere ich später noch etwas an dem Kapitel, aber im Moment steh ich echt unter Stress wegen Schule und so. Wem das bei mir zu lange dauert, der kann sich mal meine andere ff angucken: Angel – Schick mir einen Engel. (Schleichwerbung!) Ich glaube ich sollte mal aufhören so einen Schrott von mir zu geben. Danke noch mal für die kommis! Hat mich echt gefreut! >_< Disclaimer: Nichts, aber auch fast gar nichts (außer Monsieur Smit und Prof. Mohr) gehört mir! Das ist alles von JKR. Ich leihe und verschändel nur einige Dinge. *gg* Geld wird natürlich auch keins verdient. Leider! So, jetzt geht´s los! Kapitel 3: Monsieur Smiets Grillparty I „Puh! Ich kann nicht mehr.“, stöhnte Sirius und legte seine Feder bei Seite. Dann streckte er sich und schlug die Beine übereinander. „Das ist doch wirklich skandalös! Bei so schönem Wetter Hausaufgaben machen zu müssen.“ Sirius schüttelte leicht den Kopf. Eine Woche war bereits vergangen und schon jetzt hatten sie einen Haufen an Hausaufgaben zu erledigen. „Meint ihr ... dass Evans mit mir .... ausgeht?“, fragte James, der gerade mit seinem Aufsatz über Agrippa von Nettesheim fertig war und nun sabbernd in Richtung des Mädchenrudels im Gemeinschaftsraum starrte. Bei dem Namen Evans weiteten sich seine Augen und er fing an vor sich hin zu grinsen. „Nein, darling, das glaube ich nicht.“, seufzte Sirius und tätschelte James über den Kopf, der nun anfing zu hecheln. „Ach, Jamy – darling, du könntest doch jede haben. Nicht das jede dich verdient hätte, pfui, hast du diese Hanna Aekart gesehen, der sollte ich mal eine Behandlung empfehlen!! Aber ich weiß wirklich nicht was du an Lily – Schätzchen so toll findest, darling. This is very mysterious.”, meinte Sirius danach. Remus blickte auf und schaute zu Peter, der kleine Herzchen auf seinen Aufsatz malte. „Wie waren eigentlich die Qudditch – Testspiele?”, fragte Remus James, der anfing rumzuhoppeln. „Schrecklich, ey! Da war dieser beschissene Arsch, der is in seinem Tütü gekommen. Hat ständig mit dem Quaffel irgend so´n Quatsch von wegen Gymnastik gemacht, oder so. Boah, ey, voll so´n Freak! Und dann war´n da welche, die habe´n doch tatsächlich Golf mit den Klatschern gespielt. GOLF! Alles volle Idioten, dort. Ich bin der einzig wahre Champion.”, schmollte James. „Sind Champions nicht Pilze?”, fragte Peter und fing an zu heulen, als Sirius ihm eine Kopfnuss gab. „Warum bist du immer soooo gemein suu miiir?”, heulte er und trötete in sein Blümchentaschentuch. „Halt´s Maul, Peter.”, meinte James. „Sooo geemeeein! Reeemuusss!” „Wann ist denn das erste Spiel?”, erkundigte sich Sirius, während er sich ein paar Klammern ins Haar steckte und sich eingehend in einem Spiegel betrachtete. Sollte er die blauen nehmen oder doch die violetten? Vielleicht aber auch die in neon – pink oder gelb. Obwohl, das passte nicht zu seinem Typ. “Keine Ahnung, muss der Warnt noch sagen. Wieso?”, fragte James und ließ sich einen Apfel erscheinen in den er dann herzhaft herein biss, wobei er sich dann aber auch auf die Zunge biss und rum schrie wie am Spieß. „Naja, ich muss die Chearleaderkostüme umändern. Und eine neue Choreografie bräuchte ich. Es braucht alle mehr Pepp. Vielleicht sollte ich es mit sexy versuchen.”, meinte Sirius und angelte sich eine roten Spange mit Schmetterling drauf. „Wieso lässt du das dieses Jahr nicht jemand anderen machen?”, fragte Remus und schrieb seinen letzten Satz fertig. „Remus, darling, du weißt genau, das ich hier das einzige Wesen auf der Schule bin, dass Geschmack hat. Außerdem will ich Oberchearleederinbleiben. Qudditch selbst ist mir zu brutal. Da kann man sich ja die Fingernägel brechen. Ach ja, apropos Nägel, ich brauche unbedingt einen neuen Nagellack. Wann können wir wieder nach Hogsmead? Da soll es so einen tollen Laden geben. Der hat sogar violetten Nagellack mit Glitzer drinne. Wonderful! Genau, das was ich brauche.” James hörte nicht mehr zu, sondern blickte nur aus dem Fenster, raus auf die Wiese, auf der einige Schüler Schlammcatching veranstalteten. Wie gerne hätte er mitgemacht. Auf einmal bemerkte er, wie Peter seinen Aufsatz durchlas. Augenblicklich entriss James Peter das Pergament und fing an zu schreien. „Du schreibst schon wieder ab!” „Nein, ich wollte nur vergleichen.”, stammelte Peter. „Lüg nicht! Du schreibst immer bei mir ab! Ich finde das ganz schön gemein von dir!”, schrie James wie ein kleines Kind. „Jamy, Schätzchen, was habe ich dir beigebracht? Du sollst doch anders mit Peter umgehen.” Sirius sah James auffordern an. James wusste zuerst gar nicht, was Sirius meinte, er fühlte sich vollkommen verwirrt. „Sirius, danke.”, schleimte Peter, Sirius beachtete ihn nicht. Dann auf einmal erhellte sich James´ Gesicht und er haute Peter mit der Faust auf den Kopf. „Genau so, sollst du mit Peter umgehen. Du weißt doch, dass er es nicht wert ist, dass man Worte für ihn verbraucht. Du lernst schnell, darling. That´s wonderful! Im Schlafsaal liegt irgendwo eine Keksdose. Nimm dir einen als Belohnung. Das hast du fein gemacht, Jamy, du hast dir ein Leckerli verdient. Aber nur einen Keks!”, sagte Sirius und lächelte zufrieden. Wieder eine gute Tat. Er hatte James etwas beigebracht. Dieser rannte in den Schlafsaal und kam Sekunden später mit einem Keks in der Hand und einem Honigkuchenpferdgrinsen wieder. „Wann machen wir eigentlich mal wieder Schlammcatching?”, fragte er. Sirius blickte von seinem Spiegel ab und schaute James verwundert an. „Ich wusste gar nicht dass dir das so gefallen hat. Ich dachte immer dir gefällt es nicht.” „Eigentlich mag ich´s ja ganz gern.”, sagte James und zeichnete mit seinem Fuß Kreise auf den Teppich. „Ich glaube, wenn wir das erste Spiel gewonnen haben, machen wir eine Runde ganz unter uns. In Ordnung, darling?” Sirius zwinkerte James zu. „Übrigens ist es bald so weit.”, meinte Sirius noch. „Du kriegst ein Baby?”, fragte Peter.( „Jamy, fass!”) „Du machst dir endlich eine Dauerwelle?”, fragte Remus. „Nein, Dummerchen. Aber jetzt wo du´s sagst. Ich wollte schon immer mal eine Dauerwelle haben. Nein, es ist etwas anderes, etwas großartiges! Meine eigene Kollektion!” Alle waren sprachlos und starrten Sirius an, der nun dazu übergegangen war, sein Gesicht auf Hautunreinheiten zu prüfen. „Wow! Eine eigene Kollektion! Krieg ich auch was ab?”, meinte James. „Natürlich darfst du. Ach weißt du wie froh ich bin, dass du als mein bester Freund so zu mir hältst?” „Ach, übertreib doch nicht.”, zierte sich James und wurde rot. „Was ist eine Kollektion? AU!” James hatte wieder zugeschlagen und das ziemlich doll. „Ihr solltet ihm nicht auf den Kopf schlagen”, meinte Remus, „ damit gehen Gehirnzellen kaputt.” „Remus, er hat doch gar keine.”, meinte Sirius trocken. ***************************************** „Oh mann, war das mal wieder langweilig.”, meinte James, nachdem sie eine Stunde bei Flitwick gehabt hatten und nun durch einen Gang latschten. „Ja, da hast du recht. Ich hätte die Zeit, die wir dort drinne verplempert haben, besser nutzen können. Skandalös! Diese Schule ist wirklich dem Untergang geweiht.”, meinte Sirius. „Wir haben jetzt Verteidigung gegen die dunklen Künste.”, murmelte Peter. „Och, nicht schon wieder den stinkenden fetten Franzosen!”, empörte sich Sirius. „Ach sei doch nicht so gemein.”, versuchte Remus Sirius zu beruhigen. „Es ist alles die reine Wahrheit. Ich meine, wenn er wenigstens Channel oder so etwas benutzen würde. Horrible!” Sirius schüttelte fassungslos den Kopf. Er konnte einfach nicht verstehen, weshalb dieser Lehrer kein Channel besaß. Für ihn war es schließlich lebensnotwendig. „Naja, der Typ kommt wahrscheinlich sowieso zu spät.”, bemerkte James. „Da hast du auch wieder Recht.” Und das hatte James tatsächlich. Eine Viertelstunde später saßen die vier Freunde zusammen im Klassenraum von Monsieur Smit, nur dass dieser gar nicht anwesend war. Da Sirius so langweilig wurde, hörte er Elinors Gespräch mit an. Sie diskutierte gerade mit Lily und einem anderen Mädchen über die Umweltverschmutzung. „ Die Umweltverschmutzung wird wirklich immer schlimmer. Stellt euch mal vor, letztens habe ich eine Dose aufgemacht. Und? Alles voll Öl, alle Fische tot!” Sirius rollte mit den Augen. Das war mal wieder typisch Elinor. Sirius holte seinen Spiegel heraus und trug seinen Kajal auf. Man musste doch schließlich auf sein Äußeres achten. Und dann noch ein bisschen Haarspray, damit seine Frisur fixiert war. Was wäre Sirius bloss ohne die Muggel, die all diese fantastischen Sachen erfunden hatten? Just in diesem Moment kam Monsieur Smiet ins Klassenzimmer gestürmt und stellte seine Tasche aufs Lehrerpult. „ fffffff .... Bonjour tout le monde.” Ratlos blickten sich die Schüler an. „fffffff... wenn ich 'bonjour' sage, dann antwortet ihr mit 'bonjour monsieur!', verstanden? Fffff ... also noch einmal: Bonjour!” „Bonjour Monsieur!” „Fffff ... bon! Ich bin ein pisschen zu spät, aper das ist ja nepensächslich, fffff also, ne?” Elinor Hand schoss in die Höhe. „Ja, ffff Elinor?” „Ich wollte fragen, ob sie die Tests dabeihaben.” „Och, Kiiiindeeer! Mensch! Keineee Hektik, büüüttthhheee!” Mit dieser Antwort waren die Schüler genauso schlau wie vorher. Ein Mädchen namens Sara meldete sich. „Haben sie die Tests nun durchgeguckt, oder nicht?” „Saaantrrraa! Büüüttthhheee! Immer mit ter Ruheee!” „Ich heiße Sara.” „Fffff, Kint! Nein, ich hab´s nicht tapei (dabei). Ich kann im Moment, fffff ... meine Vürvel (Würfel) nicht finten. Ihr bekommt eure Noten also erst später! So, fffffff ..., jetzt aper zu ten ernsteren tingen. Ich hab´ euch ein Text auf Französisch mitgepracht. Der mak(mag) euch vielleicht ein pisschen schwer vorkommen, sint ja auch ein paar französische Wörter dabei.” Die restliche halbe Stunde versuchten die Schüler also den Text zu lesen, was natürlich nicht ganz funktionierte, da immer noch keiner französisch konnte und da Monsieur Smiet immer abblockte, wenn man eine Frage stellte. „Keine unüperlegten Fragen büüüttthhheee, ne? Kelekentlich (Gelegentlich) muss man auch mal selper nachtenken.” Die Stunde endete damit, dass Monsieur Smiet ihnen als Hausaufgabe aufgab, den Text zu übersetzen. Doch ehe er seine Schüler an die frische Luft lies (und damit meine ich das im wahrsten Sinne des Wortes) hatte er noch eine Ankündigung zu machen. „So, nun hab´ ich euch was zu saken.” „Er will kündigen? Perfekt!”, flüsterte Sirius James ins Ohr. „Ich hab´ mir üperlekt (überlegt) op ich nicht eine kleine Party schmeißen soll. Tapei hatte ich an so etwas wie eine Grillparty kedacht(gedacht). Tamit(Damit) wir uns pesser kennen lernen können. Tas Tatum(Datum) gepe ich temnächst pekannt. ” Mit diesen Worten lies er seine Schüler, die sich über die Neuigkeit unterhielten, aus dem Klassenzimmer heraus. „Eine Grillparty um uns besser kennen zu lernen. Das ist doch echt nett.”, meinte Remus. „Oh, ja. So schleimend wie Snape und Peter zusammen ist der Kerl. Pfui!”, sagte Sirius. Die vier hatten schon die Hälfte des Weges zur Großen Halle hinter sich, als James bemerkte, dass er sein Buch im Klassenzimmer vergessen hatte. Also konnten sie wieder zurücklatschen. Im Klassenzimmer angekommen, hörten sie Monsieur Smiet in seinem Büro schnaufen. Nachdem James sein Buch in seine Tasche gesteckt hatte, wollten sie so schnell wie möglich abhauen, um ein Gespräch mit Monsieur Smiet zu vermeiden. Doch auf einmal sprang ein Frosch aus dem Büro ins Klassenzimmer, gefolgt von einem Schockzauber, der Remus ganz knapp verfehlte. Schnaufend kam Monsieur Smiet aus seinem Büro gerannt und war überrascht, dass noch Schüler da waren. Die vier Freunde starrten den schwitzenden Lehrer geschockt an. „Fffff ... was wollt ihr tenn noch hier?” „Ich hatte mein Buch vergessen. “, sagte James. „Hoho, ach so.” „Und was haben Sie da gerade getan?” Sirius betonte jedes einzelne Wort und blickte seinen Lehrer abschätzend an. „Och, fffffff ... ein pisschen Frösche grillen, nich? Bin doch Franzose. Hab auch Schnecken in meinem Püro. Die sind köstlich. Wollt ihr auch mal propieren?” „Nein, ich glaube, wir müssen jetzt gehen.”, meinte Sirius. „Och, schade. Aber ihr verdet(werdet) ja noch Kelekenheit dazu bekommen. Auf der Grillparty mein ich. Naja, fffffff ..., tschüss.” „Ja, tschüss”, sagte Sirius und verließ das Klassenzimmer gefolgt von seinen Freunden. „Damit hätten wir ja schon mal geklärt, was es auf dieser 'Party' zu essen geben wird. Ich glaube, wir sollten uns selbst was mitbringen.”, meinte James und die anderen nickten nur. Tja, das war´s also. Wie gesagt, ich mag dieses Kapi absolut nicht. Absolut nicht witzig. Naja, ich würde mich freuen, wenn ihr mir kommis schreiben würdet. Kritik, Lob, Verbesserungsvorschläge. Vielleicht sogar Ideen, wie es weitergehen soll? Damit könntet ihr mir vielleicht aus meinem Durchhänger helfen. Ach ja: Wenn ihr das was Monsieur Smiet sagt, nicht versteht, sprecht die Worte einfach aus. Dann müssten sie eigentlich klar sein. Bei einigen Wörtern hab ich die Bedeutung dahinter geschrieben. Bis dann! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)