Liebe, bis dass der Tod sie scheidet von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Zitternd kauerte Titius in einer Ecke der beängstigenden Zelle, es war furchtbar kalt dort unten, den Blick niedergeschlagen auf den Boden gerichtet. Resigniert ruhte sein Kopf gesenkt auf seiner Brust, das lange Haar hing ihm wirr über die Schultern. Er atmete geräuschvoll tief ein, stieß die angehaltene Luft seufzend wieder aus. / Was soll jetzt nur werden? Was wird mit mir geschehen? Was wird mit Zadei geschehen?/, fragte er sich verzweifelt. Flatternd schlossen sich seine Lider. /Bitte, bitte lass Zadei nichts passieren. Es ist mir egal was aus mir wird, nur lass Zadei nicht Laures in die Hände fallen. Ich flehe dich an/, bettelte er in Gedanken, ohne zu wissen an wen genau er seine Bitte überhaupt richtete. Einen leisen, schmerzlichen Laut austoßend, hob er seinen Kopf und blickte mit feuchten Augen nach oben an die Decke, starrte wie apathisch ins Nichts. Lange Zeit verharrte er so, bis die greifbare Stille, die herrschte, vom Klirren eiserner Kettenglieder zerrissen wurde. Augenblicklich schnellte Titius' Kopf herum, waren es doch nicht seine eigenen Fesseln gewesen, die den Lärm verursacht hatten. Angespannt blickter er zu der benachbarten Zelle, in der sich nun ein dunkler Schatten regte, erneut Ketten rasseln ließ. -" Sieh an. Der große Dämonenkaiser hat einen neuen Fang gemacht", erklang eine dunkle, männliche, leicht angerauhte Stimme belustigt. Regungslos beobachtete Titius, die hochgewachsene, schlanke Gestalt, die auf ihn zutrat, sich an den Gitterstäben, die die Zellen voneinander trennten, niederließ. Aufmerksam folgte sein Blick dem Verlauf des Haars des anderen, dass ihm fast bis zu den Füßen reichte und sich leicht bläulich schimmernd über den Boden ergoss wie flüssiges Silber, als er sich setzte. Wissend schmunzelnd folgte der Fremde den in Tränen schwimmenden Augen mit dem eigenen Blick, betrachtete selbst einen Moment seine ungewöhnlich lange Haarpracht. -" Sie sind unglaublich lang, nicht wahr? Früher waren sie viel kürzer. Aber in den letzten Jahren hatten sie genügend Zeit zu wachsen", sagte er, ein selbstironisches Lächeln auf den schmalen Lippen. Titius antwortete ihm nichts darauf, wich nur ein Stück nach hinten, als fürchte er sein Gegenüber könne zu ihm gelangen. Also rückte der Fremde im Gegenzug noch näher an das Gitter heran, umfasste die Stäbe mit seinen langen, schlanken Fingern und musterte den Geflügelten ausgiebig. Einen leicht boshaften Ausdruck auf den Zügen, ließ er den Blick stechend und intensiv über die schmale Gestalt gleiten. Voller Unbehagen versuchte der engelhafte Dämon dem eisblauen Auge, das ihn taxierte, das andere lag hinter einer schwarzen, ledernen Augenklappe verborgen, standzuhalten. -" Du siehst so zerbrechlich und sanft aus", meinte der andere Gefangene nachdenklich, "gar nicht wie das übliche kriminelle Dämonenpack. Was hast du verbrochen, dass du in Laures' tiefstem Kerker gelandet bist?". Skeptisch blickte Titius den Einäugigen an, zog die Augenbrauen leicht zusammen. -" Wieso willst du das wissen? Das ist doch vollkommen irrelevant". -" Sicher ist es das", nickte er. " Ich bin nur so glücklich nach all der Zeit wieder eine Stimme zu hören...", fügte er sehnsüchtig hinzu. "Also sprich, sag etwas, lass mich mich am Klang deiner Worte berauschen", säuselte er pathetisch, gestikulierte mit den Händen. -" Ich habe den Kaiser hintergangen", murmelte er kurz angebunden. -" Hintergangen? Den Kaiser?". Das verbliebene Auge des Gefangenen weitete sich überrascht. " Hätte ich nicht gedacht...wenn ich mir dich so ansehe. Aber so ist es meistens, die schönen, engelsgleichen Gesichter haben es stets faustdick hinter den Ohren". Schief grinsend stützte er das spitze Kinn auf seine Hand, senkte verschwörerisch seine Stimme, als er weiter sprach. -" Was hast du getan? Sein holdes Weib gefickt?[1]" Er lachte leise, dreckig. -" Nein". Teilnahmslos wandte Titius den Blick von diesem eigenartigen Geschöpf ab. -" Nicht? Schade", seufzte er. " Was dann?" In Erinnerungen schwelgend, senkte der Angesprochene den Blick, die langen, geschwungenen Wimpern legten sanfte Schatten auf seine Wangen. -" Du weißt sicher wer Zadei ist?", fragte er ohne den Mann anzublicken. -" Es gibt niemanden, der den Dämonengeneral nicht kennt. Er hat immerhin gründlich dafür gesorgt, sich einen Namen zu machen". -" Dann weißt du auch, dass Laures ihn, nachdem er ihn besiegt hatte, für sehr lange Zeit gefangen hielt?". -" Auch das ist mir bekannt. Aber mittlerweile hat er ja fliehen können.", nickte er. Die Geschichte um Zadeis plötzliches Entkommen war über einen längeren Zeitraum ein äußerst beliebtes Thema gewesen, das in aller Munde war und selbst die Unglückseligen in Laures' tiefsten Kellergemäuern erreichte. Titius nickte ebenfalls leicht, kaum sichtbar. -" Richtig. Er ist entkommen...weil ich ihn befreit habe". Ausdruckslos blickte er den auf der anderen Seite der Gitterstäbe Sitzenden an. Kurz weitete sich das verbliebene Auge des anderen überrascht, starrte er ihn fast fassungslos an. Doch die Verblüffung wich schnell wieder von seinen Zügen. Anerkennend stieß er einen Pfiff aus. -" Alle Achtung. Du hast dich eines Kapitalverbrechens schuldig gemacht". -" Das weiß ich selbst", entgegnete Titius." Aber das ist mir jetzt, im Nachhinein, so gleichgültig wie nichts sonst". -" So?" Hellhörig neigte der Einäugige den Kopf etwas. " Hat der Shogun also einen derart schmackhaften Fang abgegeben?", fragte er belustigt, dennoch einen lauernden Unterton in der Stimme. Schweigend sah Titius ihn strafend an, was er nicht im geringsten zur Kenntnis nahm oder vielleicht auch nicht zur Kenntnis nehmen wollte. Er grinste nur breit, überlegen, so als gäbe es nichts, das sich seinem Wissen entzog. -" Was läuft zwischen euch?", wisperte er, lehnte das trotz der Augenklappe keineswegs unansehliche Gesicht gegen die Gitterstäbe. " Besorgst du es ihm?" Stille antwortete ihm. Die Frage, wie auch denjenigen, der sie gestellt hatte ignorierend, lehnte sich Titius an die Wand und zog die Beine an. Er wirkte müde. -" Besorgt er es dir?", erklang hartnäckig erneut, die dunkle, trügerisch sanfte Stimme. Unwilig verhärteten sich Titius' Gesichtszüge, funkelten seine tief türkisfarbenen Augen sein Gegenüber kalt an. -" Halt deine verfluchte Klappe", zischte er ungehalten. Ehrliches, lautes Gelächter sprudelte durch den Raum. -" Also Zweiteres", schlussfolgerte der Gefangene aus der ablehnenden Reaktion noch immer vor sich hin glucksend. Zwar lautlos, doch das leichte Beben seines Körpers verriet ihn. Irgendwie verärgert richtete Titius den Blick starr auf den Boden. -" So etwas gibt nun wirklich nicht alle Tage, dass aus einem schmutzigen, hinterhältigen Verrat Liebe erblüht", schmunzelte er. Flüchtig blickte der Geflügelte aus den Augenwinkeln abfällig zu ihm hinüber. -" Schön, dass es wenigstens einen amüsiert", meinte er leicht bissig. Erneut breitete sich Schweigen um sie herum aus, ehe Titius sich, nach einer geraumen Weile, erneut zu Wort meldete. -" Und was ist mit dir? Was hast du getan?", fragte er. Weshalb er fragte, wusste er nicht. Vielleicht war es einfach nur Neugier, die ihn diese Frage stellen ließ, vielleicht wollte er einfach nicht in der eisigen Stille, die herrschte, versinken. -" Ich?" Der Gefangene lächelte wölfisch, entblößte eine Reihe, weißer, makelloser Zähne, wurde dann schlagartig ernst. " Ich habe vergewaltigt", sagte er ruhig, bohrte seinen Blick während er das sagte kalt in die zusammengesunkene Gestalt ihm gegenüber. Titius schauderte. Ein leises Zittern durchzog seinen Körper von Kopf bis Fuß. Verächtlich verzog er das Gesicht. -" Es war ein Mann...", redete er unbeirrt weiter, " Jünger als ich, schön und zierlich. Ich wollte ihn unbedingt haben, also habe ich ihn mir genommen". Herausfordernd sah er Titius an. " Ich hab ihn erst außer Gefecht gesetzt, mit Opium, dann hab ich ihn vergewaltigt...wie oft das weiß ich nicht mehr. Das arme Ding hat damals seine Unschuld an mich verloren", lachte er auf. Angeekelt stemmte sich Titius auf die Beine, musterte den anderen nun, als sei er ein lästiges, Bakterien übertragendes Insekt. -" Seine Tränen haben bittersüß geschmeckt wie er selbst...", wisperte er und zog die Worte stöhnend in die Länge. -" Widerlich", stieß Titius gepresst hervor. Amüsiert ließ der Gefangene den Blick über den geflügelten Dämon gleiten, schien sich jeden Zentimeter genau einzuprägen. -" Wenn ich dich so genau betrachte...du siehst ihm sehr ähnlich. Nur dein Haar ist länger und die Farbe deiner Augen stimmt auch nicht. Diese herrlichen Amethyste, solche Augen habe ich nie zuvor in meinem Leben gesehen", seufzte er sehnsüchtig. " Aber deine Türkise sind ebenso von unbezahlbarer Schönheit". Betont langsam befeuchtete er seine Lippen, ließ seine Zungenspitze schon fast anzüglich über das rosige Fleisch tanzen. Titius drängte sich dichter an die Wand, als könne sein Gegenüber das Hindernis der Gitterstäbe überwinden. Wehmütig lächelnd stand dieser nun langsam auf. -" Was hast du denn? Etwa Angst vor mir?". Belustigt hob er eine seiner schmalen, geschwungenen Brauen. " Dazu gibt es keinen Anlass...nicht mehr". Den Blick fest auf den geflügelten Dämon geheftet, ergriff der einäugige Mann den Stoff seines bodenlangen Gewandes und raffte es nach oben. Wie in Zeitlupe, enthüllte er Stück für Stück seinen Leib. Gebannt glitt Titius' Blick an den langen, schlanken Beinen empor, um schließlich mit einem fassungslosen, erstickten Aufschrei, an der befremdlichen Leere zwischen den festen Schenkeln Halt zu machen. Hätte er gekonnt, hätte er beide Hände vor den Mund geschlagen, um seinem hastigen, geräuschvollem Atem Einhalt zu gebieten, seinen erschrocken aufgerissenen Mund zu verbergen. -" Gütiger Gott im Himmel...", wisperte er. Überwältigt von der Welle an Emotionen, die über ihm zusammenschlug, starrte er mit leeren Augen auf das vernarbte Loch, das anstelle seines Geschlechts eine Hand breit unter dem Bauchnabel des Gefangenen klaffte. Ungläubig schüttelte der kaiserliche Berater den Kopf, schluckte krampfhaft, ehe er die Augen fest zusammenkniff, diesem grotesken Anblick den Rücken zuwand. Leises Rascheln ertönte, als der andere das geraffte Gewand wieder fallen ließ. -" Das ist meine Strafe gewesen. Das und niemals wieder das Licht der Sonne zu erblicken. Ich werde meinen letzten Atemzug hier unten aushauchen, entwürdigt und in Dunkelheit", wisperte er. Langsam zog er sich zurück in die Ecke seines Gefängnisses, in der er auch zuvor gekauert hatte. Die Ketten, die seine Fesseln und Handgelenke fest umschlungen, schleiften klirrend und rasselnd über den steinigen Boden. Abwesend ließ er sich an der rauhen Wand hinabgleiten, zog die Beine an seine Brust, umschlang sie mit den Armen, bettete die Stirn auf die Knie und ließ sich in der wieder eingetretenen Stille treiben. Unsicher wandte sich Titius schließlich um, blickte in die benachbarte Zelle. Der Mann mit dem langen, silbrigen Haar war in der Dunkelheit nicht mehr auszumachen. Plötzlich übermannt, vom Gefühl gänzlicher Erschöpfung sank er auf die Knie und schluchzte lautlos[2]. Undeutliche Worte im Halbschlaf murmelnd, drehte sich Hilda im Bett herum. Tastend fuhr ihre zierliche Hand durch die Laken, auf der Suche nach dem warmen Leib ihres Liebsten, fand aber nichts als Leere und Kälte vor. Unzufrieden zogen sich die feinen, goldenen Augenbrauen zusammen, öffneten sich die schlaftrunkenen Augen. Gähnend stützte sich die junge Frau auf ihren Ellenbogen, rieb sich die Müdigkeit von den Lidern. Suchend irrte ihr Blick durch das Zimmer, blieb an der Gestalt, die auf dem Fensterbrett saß, den Kopf gegen die Fensterscheibe gelehnt, hängen. -" Laures?" -" Hm?" -" Wieso sitzt du denn da völlig allein im Dunkeln und schläfst nicht?" Die Antwort beschränkte sich auf ein unverständliches Grummeln. Seufzend schob Hilda die Decken beiseite und tapste auf nackten Sohlen zu ihrem Ehemann hinüber. Liebevoll betrachtete sie das angespannte Profil. Ein bitterer Zug hatte sich um die feingeschwungenen Lippen gelegt, stundenlanges Grübeln, hatte die tiefblauen Augen zu Schlitzen verengt, nachdenkliche Falten die glatte Stirn zerfurcht. Sachte strich sie Laures das Pechschwarze Haar aus dem Gesicht, legte es ordentlich über seine Schulter. Ohne jegliche Reaktion, starrte er weiterhin hinaus in die Nacht, nagte nun fast verzweifelt an den Edelsteinen, die den Ring an seinem rechten Daumen zierten. Geduldig musterte Hilda den spitzen, langen Fangenzahn, der immer wieder hervorblitzte, sich unnachgiebig in den Schmuck zu bohren versuchte. Sanft umfasste sie seine rechte, zur Faust geballten Hand und zog sie weg von seinem Mund. Er blickte sie an, das Gesicht plötzlich leer, nichtssagend. -" Du denkst an ihn, nicht wahr?", fragte sie. Er. Damit war Titius gemeint. Unwillig entzog er sich ihrem Griff. -" Ich denke, an die tausend Möglichkeiten ihn zu töten, um die Qualvollste auszuwählen", erwiderte er hasserfüllt, richtete den Blick wieder nach draußen. -" Du willst Titius doch nicht etwa wirklich töten?", fragte sie ungläubig, schloss die Finger erneut um seine Hand. -" Auf Verrat steht die Todesstrafe. Er bildet keine Ausnahme", entgegnete er, als habe er den Satz auswendig gelernt, die Stimme bar jeder Emotionen. Dann plötzlich schnellte sein Kopf herum, so dass einige seiner Haarsträhnen ihm ins Gesicht schlugen. -"Ich werde ihm die Kehle durchschneiden und ihn an den Flügeln aufhängen, um ihn wie ein Opferlamm ausbluten zu lassen!", zischte er, die zu Fäusten geballten Hände dermaßen verkrampft, dass die Fingerknöchel knackten. Eine Weile blickte Hilda ihn schweigend an, ihre sonst so lebhaften Augen wirkten betrübt. -" Meinst du das ernst?", fragte sie, einen ängstlichen Unterton in der Stimme. Sein Blick ging durch sie hindurch, als er antwortete. -"So ernst wie nichts zuvor in meinem Leben", sagte er rauh. Er hob seine Hände etwas, drehte sie hin und her, musterte sie ausgiebig." Diese Hände werden von seinem Blut überzogen sein", sagte er unheilvoll, als habe ihm eine plötzliche Vision, dies gezeigt. -" Wieso Laures? Wieso willst du ihn töten? Wieso reicht es nicht ihn hart zu bestrafen?" -" Wieso? Du fragst mich wieso?!", donnerte er mit seiner mächtigen Stimme. " Dieser Mann hat mein Vertrauen mit Füßen getreten! Die Fürsorge, die Liebe, die ich ihm entgegen gebracht habe, alles, einfach alles hat er mit Füßen getreten! Ohne mich wäre Titius heute nicht am leben. Er wäre nicht das geworden, was er heute ist. Ohne mich wäre er längst gefressen, verdaut und an den nächsten Baum geschissen worden, um als Dünger zu dienen! Ich habe ihm ein Zuhause gegeben! Einen Ort, an dem er geborgen und in Sicherheit ist! Ich habe seinem jämmerlichen Dasein, nachdem seine gesamte Art ausgerottet worden war und er alles verloren hatte, das ihm lieb war einen Sinn gegeben und alles was er für mich übrig hat ist solch ein niederträchtiger Verrat?! All dies dankt er mir, indem er mir in den Rücken fällt und sich zu Gunsten meines ärgsten Feindes von mir abwendet?!", schrie er aufgebracht. Wortlos zog Hilda sich von ihm zurück, durchquerte den Raum und ließ sich, Laures den Rücken zugewandt, auf der Bettkante nieder. Schwer atmend musterte er seine Frau, die gesenkten Hauptes dasaß und ihn anschwieg. Geschmeidig glitt er von dem Fensterbrett, trat ebenfalls an das Bett, blieb auf seiner Seite der Schlafstätte stehen. -" Jahrelang war er an meiner Seite, diente mir treuergeben. Bevor ich dich wiedergefunden habe, war er der einzige, dem ich wirklich vertraute, er war meine Zuflucht, er war alles, was ich hatte. Er war die einzige wichtige Person in meinem Leben", erklärte er, bemüht beherrschter zu sein. " Ich fühlte mich ihm verbunden. Ich wollte nie etwas anderes als ihn glücklich sehen und jetzt...jetzt stellt sich heraus, dass alles woran ich geglaubt habe nichts weiter als eine billige Schmierenkomödie war". Langsam wandte sie sich ihm zu, musterte forschend sein im Halbdunkel liegendes Gesicht. -" Ist diese gemeinsame Zeit, die du mir eben geschildert hast, es denn nicht wert, dass du um ihn kämpfst, anstatt ihn einfach fallen zu lassen?" Entschlossen schüttelte der Dämonenkaiser das Haupt. -" Nein, das ist sie nicht und er ist es auch nicht wert. Um keinen Preis will ich ihn zurück, um keinen. Wozu soll es gut sein, sich einen Verräter zu halten?", fragter er verächtlich. -" Laures...", wollte die junge Frau erneut ansetzen, wurde aber unterbrochen. -" Ich erwarte nicht, dass du das verstehst, Hilda", sagte er kurz angebunden und monoton, warf sich seinen weiten, weinroten, samtenen Morgenrock über und trat hinaus auf den Flur, ohne seiner Ehefrau auch nur einen Blick zu schenken. -" Wo willst du denn jetzt hin?", fragte sie besorgt und streckte die Hand nach ihm aus. Ohne zu antworten verschwand er hinter der massiven, verschnörkelten Tür, Hilda in Ungewissheit zurücklassend. TBC [1]: Das ist doch mal ne geile Vorstellung! Titius und Hilda huren durch Laures' Ehebett!!! Harharharharhar!!! [2]: Ob er jetzt Angst hat, Laures schneidet ihm und Zadei auch die Lulus ab? *gg* Hallooooo Kinders! \^^/ Ich hoffe es ist allen klar geworden, dass der ominöse Gefangene, der den armen Titius anlabert, der gute, alte Azura ist XDDDDD Dürfte spätestens bei der Sache mit der Vergewaltigung und dem Opium klar sein *gg* Was haltet ihr von seiner Bestrafung? Da hätte ich doch gern Feedback *looool* Ich finde ja er hat es voll und ganz verdient und so sollte es jedem gehen, der solch eine Sauerei begeht ò___ó. Aber mal was anderes, wie ist Laures denn so rübergekommen? XDDDDDDD Das interessiert mich ja immer noch am heißesten XP. Nehmt keine Rücksicht, lasst euren Emotionen freien Lauf und schreit sie hinaus...und wer hier wirklich ins Schreien geraten sollte, der kann dann für das nächste Kappi schon mal all seine Mordinstrumente zusammensuchen ^____^v Ich wünsche allen vielen Spaß beim Lesen und Kommentieren =^.^= Tschöööö, bis zum nächsten Mal die Psychose ^^/// Hosted by Animexx e.V. 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