Mythos Vampir von abgemeldet
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Kapitel 13: Unerwartetes Widersehen
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Was meinst du ist stärker?
Die Liebe oder der Hass?
Der Hass
Warum?
Wenn du jemanden liebst würdest du für ihn sterben, hasst du jedoch eine
Person würdest du so lange kämpfen bis diese Person auch tot ist!
Unerwartetes Wiedersehen
Kain genoss die allseitige Aufmerksamkeit,da auch Noah nichts davon wusste.
„Die Zeit ist reif für den Gegenschlag.“ fügte er, leicht lächelnd hinzu.
Eva stockte kurz,ehe sie nachdenklich antwortete: „? Aber wie
bitte soll ich euch helfen? Falls du es vergessen hast, ich bin eine
Sterbliche.“ Eva runzelte leicht die Stirn. „Das ist nicht von Bedeutung.
Gerade, weil du eine Sterbliche bist,bist du uns eine große Hilfe.“ murmelte
Noah und kam seinem Clan-Führer zuvor. Bevor Kain jedoch weiter erzählen
konnte, polterte es laut über ihnen. Alle drei wanden die Köpfe gen Decke.
„Was die veranstalten die da oben?“ fluchte Kain leise und schob sich an Eva
und Noah vorbei. „Ihr zwei wartet hier unten!“ ordnete er an und verließ
den unterirdischen Trakt. Das Mädchen starrte dem Vampir nach. „Wenn der
glaubt der kann mir Vorschriften machen...“grummelte sie leise,stoppte aber,
als Noah sie anblickte. „Woher kennst du ihn?“ neugierig wurde der Blonde
gemustert. „Er ist mein Meister.“ antwortete er knapp und lief unruhig auf
und ab. Seufzend beobachtete sie ihren untoten Freund. „Jetzt bleib mal
ruhig...Ihm wird schon nichts passieren.“ versuchte es das Mädchen,verstummte
kurz darauf aber, weil Noah ihr einen äußerst beunruhigenden Blick zuwarf.
„Ich bin ja schon still...“ murrte sie leise und ließ sich an der Wand zu
Boden gleiten wobei sie mit ihrer Kette spielte. „Weißt du...Ich hätte
niemals geglaubt, jemals einem Vampir zu begegnen...In Gedanken habe ich es mir
vorgestellt...aber es ist nie etwas passiert. An meiner alten Schule haben mich
schon alle für verrückt erklärt...“ Eva brach ab,als alle Erinnerungen
zurück kommen. „Erzähl bitte weiter!“ Noah hatte sich neben Eva gesetzt
und ihr schützend einen Arm um die Schulter gelegt. „Ich habe bisher nie
Schwäche gezeigt,weil ich dachte das alle es nur ausnutzen würden...“ sie
schüttelte den Kopf und ihr Blick verlor sich in der Dunkelheit. „Eva? Es ist
nie schlimm Schwäche zu zeigen,jedoch muss man diese Lektion erst
lernen...später kann man dann darüber lachen wie blöd man in diesen Momenten
war.“ setze nun Noah an. „Ich war früher genauso. Jedoch herrschten damals
andere Zeiten. Man war schon mit 16 erwachsen und auch jüngere Männer konnten
sich so gut wie alles erlauben. Frauen hatten einen niedrigeren Rang als
Tiere...Ich weiß noch wie ich mit 14 zusammen mit meinem Vater auf so einer
Auktion war...Wir wollten uns Pferde ansehen,ich jedoch fand die Frauen
faszinierender...Ganz dunkel sehe ich vor mir...Genauso blondes Haar wie
du,eiskalte blaue Augen,die jeden Mann abschätzig musterten und in weißes
Leinen gekleidet. Vom Äußeren glich sie einem Engel, aber innerlich wütete
ein Dämon in ihr...“ der Vampir seufzte und zog das Mädchen noch etwas zu
sich heran, welches leise angefangen hatte zu summen. Eva verstummte kurz
darauf,da auf dem Gang stimmen zu hören waren. „Noah, bring das Mädchen hier
raus!“ rief Kain vom Anfang des Traktes. Der Vampir sprang blitzschnell auf
die Füße und zog das erschrockene Mädchen mit. „Komm.. Da hinten ist ein
Notausgang.“ perplex wurde er gemustert. Nach kurzer Zeit wurde es heller und
der Gang breiter. Plötzlich wurde Eva losgelassen ,als sie dann nach unten
sah,bemerkte sie,dass er wieder ein Wolf war. ~Lauf weiter! Wir treffen uns im
Park~ damit drehte der verwandelte Vampir ab und blieb kampfbereit mit
gefletschten Zähnen stehen. Verdutzt lief Eva weiter und rannte auf jemanden zu
den sie zu spät bemerkt hatte. „Vorsicht!“ rief sie noch,es war jedoch
schon zu spät. Als sie sich langsam aufsetze und die Person unter sich
ansah,unterdrückte sie einen spitzen Schrei. „Dad!“rief sie erfreut aus.
„Was machst du hier ,Kleines?“ fragte er erstaunt. „Ist ne lange
Geschichte...“ sie wurde unterbrochen, als etwas über sie drüber sprang.
Beide blickten hinter sich und Eva´s Vater stellte sich kampfbereit auf.
„Verschwinde gefälligst.“ drohte er. Noah knurrte und trat auf die zwei zu.
„Lass gut sein.“ Eva stellte sich zwischen die beiden und Noah verwandelte
sich zurück. „Ach du bist Kleiner.“ erleichtert atmete der ältere aus.
Auch Noah entspannte sich sichtlich. „Ähm...Ihr kennt euch?“ fragend
blickte das Mädchen auf. „Ja, er gehört zu so einer Art Familie...“ fing
ihr Vater an, wurde aber von Noah unterbrochen. „Er gehört zum Clan.“
„Dad? Wieso weiß ich da nichts von?“ missmutig wurde der grauhaarige Vampir
gemustert. „Ähm...Nun ja...Also das ist so....“ druckste er und wand sich
sichtlich. Noah schüttelte leise lachend den Kopf. „Kommt. Wir sollten
langsam schauen das wir von hier verschwinden, ansonsten kann man nicht
sagen,dass wir noch lange an einem Stück aufzufinden sind.“ stellte der
Blonde nüchtern fest. Vater und Tochter blickten ihn erstaunt an. Jedoch konnte
keiner der beiden was sagen, da in diesem Augenblick eine Fledermaus über sie
hinweg flog. Noah gewann als erster seine Fassung wieder und griff nach Eva.
„Dad!“ knurrte das Mädchen und warf eine Haarspange nach ihm. „Nate!
Verdammt,setz dich in Bewegung.“ fauchte der jüngere und endlich kam leben in
den älteren. Dieser schwang sich auch in die Lüfte und warf dem anderen einen
warnenden Blick zu. Das Mädchen, welches den bermerkte hob kurz eine
Augenbraue. „Ach ja, deine Spange.“ murrte Nate und reichte dem Mächen das
blaue Haarteil. „Danke.“ antwortete es ernst und sah kurz nach unten.
„Holla. Wir werden verfolgt.“ murmelte sie und tippte den Vampir am Arm.
„Noah? Hast du gehört?“ knurrte der ältere und überholte Eva und Noah.
„Ja hab ich,aber solange Kain weiter fliegt folge ich.“ antwortete der
Blonde bissig. Wie auf Stichwort wartete etwas weiter vor der Braunhaarige
Vampir. „Ich habe ausdrücklich gesagt, ihr sollt euch nicht streiten!“
fauchte er und beide Vampire zogen die Köpfe ein. „Menschenkind, kennst du
einen Ort wo man sich verstecken kann?“ fragte er wider freundlich.
Nachdenklich legte das Mädchen den Kopf schief und blickte den Clan-Führer an.
„Hmm, ich könnte euch meinen Speicher anieten. Der dürfte ruhig genug
sein.“ antwortete sie zögernd. Kain nickte kurz. „In Ordnung. Bring uns
hin.“ Eva seufzte kurz. „Zu Fuß oder per Flügel?“ fragte sie frech und
steckte sich eine vorwitzige Strähne hinters Ohr. Kurz knurrten alle Vampire,
aber nicht lange. „Ist ja gut. Hab nix gesagt.“ entschuldigte die Blonde
sich. Bevor jemand etwas sagen konnte,setze Noah sich in Bewegung.
*
Schnell und leise lief sie in ihr Zimmer und stolperte über ein Päckchen das
vor ihrer Tür lag. „Verflucht! Will jemand das ich mir den Hals brech?“
fluchte das Mädchen,griff danach und stolperte zum Fenster. „Alles rein
spaziert.“ flüsterte sie leise. Noah sprang als erster rein und ging
geradewegs auf die Speichertür zu. Als Nate auch drin war schloss das
zierliche Kind das Fenster. „Noah ist schon auf dem richtigen Weg. Folgt ihm
einfach.“ murmelte sie und zeigte kurz mit dem Arm in Richtung des jungen
Vampirs. Selbst musterte sie interessiert das Päckchen. Der Grauhaarige
musterte seine Tochter. „Ist was?“ fragte sie und blickte auf. Ertappt
wandte er sich ab. „Nichts...“ schnell folgte er den anderen Vampiren und
schloss die Tür hinter sich. Mit einem Schulter zucken wandte sie sich um und
ließ sich auf´s Bett fallen. „Hm kein Absender drauf...sehr seltsam...“
bevor sie es öffnen konnte, klopfte es an ihrer Tür. Vorsichtig streckte ihre
Mutter den Kopf durch den Eingang. „Du bist früher zurück, als ich erwartet
hatte.“ murmelte sie und trat ein. „Ja es gab ein paar Probleme ...“
murrte sie leise und wich dem forschenden Blick ihrer Mutter aus. „Das
Päckchen lag draußen und das ich weiß wie sehr du es hasst wenn jemand in
dein Zimmer geht,habe ich es nur vor die Tür gelegt.“ plapperte die ältere
Frau drauf los. Genervt verdrehte Eva die Augen. „Mum, würdest du bitte
gehen?“ fragte sie leise. Joyce,die wußte wie sehr ihre Tochter es
hasste,wenn man ihr auf die Nerven ging, verschwand schnell. Seufzend lugte das
Mädchen um die Ecke und lauschte ob von den Vampiren Geräusche ausgingen. Als
sie nichts vernahm, wand sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Päckchen zu.
„Hm... von Cher ist es nicht...“ interessiert riss sie das Papier runter und
starrte auf einen schwarzen Karton mit Blümchen verziert. Sie stöhnte kurz
genervt auf. Jeder wußte das Schwarz und Blumen nicht ihr Ding waren. So
langsam erhielt das Mädchen eine Vorstellung von wem das Päckchen war. Nachdem
sie den Deckel abgenommen hatte wurde ihr Verdacht bestätigt. Inne liegend
waren 2 Karten für ein Musical ihrer Wahl. Als ob ich das mitmachen
würde...“ murmelte sie und blickte verärgert zur Decke. Mit einem seufzen
stieg sie die Treppe hoch und schaute die drei Vampire mit in die Hüften
gestemmten Armen an. „Wollt ihr auffliegen oder was? Verhaltet euch
gefälligst still.“ zischte sie ermahnend. Noah und Nate blickten das Mädchen
fragend an, welches Kain kopfschüttelnd musterte. Dieser lief leise vor sich
hin murmelnd auf und ab,ehe er bemerkte, dass das Menschenkind bei ihnen war.
„Oh.“ entfuhr es ihm. „Blitzmerker.“ murrte Eva und ging die Treppe
wieder runter. Sie lauschte noch ein paar Minuten bis sie entschied sich
schlafen zu legen.
Mitten in der Nacht wurde sie von etwas nassem am Gesicht gestreift.
„Lucky...Hau ab!“ grummelte sie leise im Schlaf und sprang dementsprechend
hoch,als sie eine Hand auf ihre Schulter legte. Erschrocken blickte sie Noah
an. „Was ist in dich gefahren? Willst du mich zu Tode erschrecken?“ keifte
sie leise. Stumm schüttelte der Vampir den Kopf und zeigte mit einem Nicken an,
dass das Mädchen ihm folgen sollte. Grummelnd erhob sie sich und tat wie ihr
geheißen. Noah hatte sich derweilen ans Fenster begeben und es sich auf der
Fensterbank bequem gemacht. „Willst du immernoch mit uns kämpfen?“ fragte
er, ohne den Blick auf das Mädchen zu richten. Fragend hob sie eine Augenbraue.
„Wenn ich nicht mehr wollte hätte ich euch dann angeboten mitzukommen?“ als
es plötzlich über ihren Köpfen knallte. „Beantwortest du mir meine Frage
bitte noch mal?“ setze sie trocken nach. Der Blonde lachte und schüttelte
leicht den Kopf. „Nein, tut mir Leid. Das kann ich nicht.“ erwiderte er
leise. Leicht frech wurde er gemustert. „Hast du Lust auf einen kleinen
nächtlichen Spaziergang?“ dem Mädchen rieselten kleine Schauer den Rücken
runter als der Vampir ihr so nahe kam und die Worte ins Ohr flüsterte. Ein
kurzes Nicken, welches jedoch unterging als beide ihre Köpfe gen Treppe wanden
auf der Schritte zu vernehmen waren. Blitzschnell verschwand der Vampir und
lehnte die Speichertür nur an. Das Mädchen war währenddessen ins Bett
geschlüpft. „Kleines, du sollst schlafen.“ hörte man Joe´s stimme in der
Stille. Eva setzte sich fauchend auf. „Nur Dad darf mich ´´Kleines``
nennen!“ antwortete sie gereizt. Kopfschüttelnd wurde sie angesehen. „Er
ist weg...Vielleicht sogar Tod.“ erwiderte der ältere Mann. „Wenn du nicht
gleich weg bist...“ drohte das Blonde Mädchen und griff nach ihrem Schuh.
„Schon gut.“ er verschwand wider und das Mädchen ließ sich zurück in die
Kissen fallen. ~Eigentlich ist Dad ja tot...~ dieser Gedanke ließ sie
schmunzeln. „Noah?“ rief sie leise ins Zimmer. „Ich bin da.“ antwortete
und Eva konnte eine Gestalt an der Tür ausmachen. „Du darfst ihn töten!“
murmelte sie ausdruckslos. „Aber aber...Ich darf auch nicht jeden töten
d...“ er unterbrach sich selbst als er Eva´s warnenden Blick auffing. Er wich
zur Speichertreppe zurück. „Kain? Komm mal bitte...“ bat er leise ohne das
Mädchen aus den Augen zu lassen. Einen Augenblick später stand der
Braunhaarige im Zimmer und folgte dem Blick des anderen zum Bett hin, wo das
Mädchen die beiden Vampire stumm musterte. Die Augen des Clan Führers weiteten
sich überrascht. „Lady? Seid ihr es?“ fragte er und ignorierte Noah´s
Blick. Eva´s Lippen bewegten sich,aber es war kein Laut zu vernehmen. Kurz
schlossen sich die Augen von ihr, nur um im nächsten Moment wieder die der
17-jährigen Eva Summers zu sein. Fragend sah sie die beiden Männer an.
„Schlaf etwas...“ damit wandte Kain sich ab und ließ die Blonden allein.
„Er hat Recht. Wir...verschieden den Spaziergang.“ mit einem müden Lächeln
folgte er seinem Meister und schloß die Tür hinter sich. Schulter zuckend
legte sie sich hin und schlief erstaunlich schnell ein.
*
Jedoch war der nächste Morgen alles andere als angenehm. Sie wurde unsanft von
ihrem Bruder aus den Träumen gerissen. Dieser wollte es sich nicht nehmen
lassen. Seine große Schwester zu wecken. „Bist du bescheuert, Luke?“ keifte
sie sauer als ihr Bruder ihr eiskaltes Wasser über den Bauch schüttete. „Hau
bloß ab!“ um ihre Worte zu verstärken,warf sie ein Kissen nach ihm. Lachend
verschwand der Junge und Eva blickte grummelnd auf ihren Wecker. 9.45 Uhr.
Seufzend erhob sie sich und verschwand mit ihren Sachen im gegenüberliegenden
Badezimmer. Nach einer knappen Viertelstunde lief sie summend in die Küche.
Erstaunt wurde sie gemustert. „Seit wann bist du so gut drauf,wenn man dich am
Wochenende weckt?“ fragte Joyce mit erstaunter Miene. Schulter zuckend setze
das Blonde Mädchen sich an den Esstisch. „Na und? Darf ich das nicht sein?“
hakte sie nach ohne es jedoch wirklich wissen zu wollen. „Darfst du
schon,aber es ist eben seltsam.“ lächelte sie ihre Tochter an. Diese
schnappte sich ein Brötchen und ließ sich wieder auf ihren Platz fallen.
„Mum? Was ist eigentlich mit Dad? Wieso meldet er sich überhaupt nicht
mehr?“ fragte das Mädchen und setze eine Unschuldsmiene auf. Innerlich wusste
sie, dass ihre Mutter keine Antwort für sie parat haben würde. Sie selbst
konnte ja schlecht sagen,dass er inzwischen ein Vampir sei und dem Dachboden
schlief. „Also, ich denke, dass er nicht mehr möchte das wir ihn kennen. Er
hat wahrscheinlich schob längst ein neues Leben angefangen.“ antwortete Joyce
und seufzte leise. „Mum...? Entschuldige,ich hätte das Thema nicht
anschneiden dürfen.“ murmelte das junge Mädchen und trat neben seine Mutter.
Diese jedoch schüttelte den Kopf. „Ich weiß doch wie sehr du an ihm
hingst.“ lächelte sie traurig. Mit den Anflug eines Lächelns hauchte sie ihr
einen Kuss auf die Wange. „Ich bin dann wider oben...Hausaufgaben machen...“
fügte sie seufzend hinzu. Schnell wuselte das Blonde Mädchen nach oben und
schloss ab. Eva schaltete ihre Musikanlage an und versucht sich von den Gedanken
abzubringen auf den Speicher zu gehen. ~Die wollen auch noch etwas schlafen...~
Nach kurzem Kopfschütteln wandte sie sich wieder ihren Aufgaben zu. Jedoch
gelang es ihr nicht ihre Gedanken bei Mathe zu halten. Sie wanderten immer
wieder zu einer Person mit blonden Haaren. ~Verdammt!~ fluchte sie gedanklich
und schlug mit der Faust auf den Tisch. „Ich glaub das nicht...Ich darf mich
nicht in...“ sie drehte sich erschrocken um, als jemand an der Tür rüttelte.
„Liebes...mach die Tür auf...“ seufzte Cheryce. „Cher!“ rief das
Mädchen lachend und öffnete geschwind die Tür. „Komm rein.“ lächelte sie
und griff nach dem Arm der Braunhaarigen. Kopfschüttelnd wurde sie angesehen.
„Was los das du abgeschlossen hattest?“ fragte Cheryce und beobachtete ihre
Freundin die sich gegen den Schreibtisch lehnte. „Ach...Luke hat vorhin
gemeint mir eins auswischen zu müssen.“ seufzte das Blondhaarige Mädchen.
„Ach je...Bin ich froh noch keine kleinen Geschwister zu haben.“ grinste
sie frech. Ein leises Poltern und fluchen ließ sie inne halten. „Schließt du
bitte ab Cher?“ fragte Eva und blickte zur Speichertür.
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