Ich bin,wie ich bin! von rin77 (Kei+Rena in einer neue Story!) ================================================================================ Kapitel 1: Der Neue und "Reni" ------------------------------ Ich bin, wie ich bin Kei war etwas nervös, als er seine neue Schule betrat. Die anderen Schulen hatte er verlassen, weil er sie zu öde fand und immer Probleme mit den Lehrern hatte. Tja, diese Schule würde sicher besser werden! Schon alleine, weil sein ältester und bester Freund, Chiaki Nagoya, auf diese Schule ging. Chiaki hatte ihm schon viel von der Schule erzählt und nach seinen Erzählungen nach, war die Schule cool und "interessant". Kei konnte sich auf Chiaki verlassen und genau deshalb legte sich auch seine Nervosität, als er vor seiner neuen Klasse stand. In der 3B war derweil alles beim alten. Die Jungs standen rum, quatschten über Sport und Mädels und die Girls saßen irgendwo zusammen und quatschten über Mode, Jungs und sonstige Sachen. Es war also ein ganz normales Schultag! Beim Läuten der Glocke waren alle auf ihre Plätze gegangen und dann kam auch schon ihr Lehrer. L: Guten Morgen. Alle: Morgen. L: Bevor wir mit dem Unterricht weiter machen, möchte ich euren neuen Mitschüler vorstellen. Seid nett zu ihm und führt ihn gut in die Klassengemeinschaft ein! Er drehte sich zu der Tür und deutete Kei hereinzukommen, was er auch gleich tat. Alle Augen wandten sich ihm zu und sofort waren ihm alle Girls verfallen. L: Das ist Kei Jamasaki. Er ist 19 Jahre alt und wird von jetzt an in unsere Klasse gehen. Kei verbeugte sich brav und durfte sich dann auf einen der leeren Plätze setzen. Natürlich war er gleich zum leeren Platz neben Chiaki gegangen und hatte sich neben ihm niedergelassen. Chiaki war 19 Jahre alt und Keis bester und ältester Freund. Er war ziemlich groß und muskulös da er sehr viel Sport machte. Seine Haare waren "länger" und blau und auch seine Augen hatten einen Blauton. Chiaki war sicher der Schwarm vieler Mädchen. Chiaki: Hey, Alter! ^^ Schön, dich zu sehen! Kei: Find ich auch. Als er seinen Blick Richtung Lehrer drehen wollte, fiel ihm plötzlich ein Mädchen auf. Sie hatte fast schulterlange, braune Haare und schöne grau-grüne Augen. Bei Kei bewirkte ihr Anblick ein gewaltiges Bauchkribbeln und er konnte ihren Blick schon fast gar nicht mehr von ihr abwenden. Kei: Hey, Chiaki...wer ist denn die da? Er deutet auf das Mädel und sah seien Kumpel fragend an. Chiaki: Gefällt die wohl, was?....//Wundert mich auch wenig!//...Das ist Yoru Segawa. Kei: Yoru also. Er schaute wieder zu ihr und bekam gleich wieder eine kleine Gänsehaut. Yoru war einfach wahnsinnig hübsch und er konnte sich auch gut was mit ihr vorstellen, aber er bemerkte plötzlich, dass Chiaki etwas "traurig" wirkte. Kei: Was ist los?...Stehst leicht auf sie? Chikai wurde sofort knallrot, nickte dann aber. Kei verpasste diese Antwort einen kurzen Stich. Yoru wäre echt sein Typ gewesen, doch seine Freundschaft zu Chiaki ging ihm auf jeden Fall vor. Deshalb beruhigte er seien Kumpel gleich mal. Kei: Tja, dann werde ich euch wohl meinen Segen geben müssen. ^^ Chiaki: Aber du findest sie doch auch toll!? Kei: Schon, aber hier gibt es noch genug andere hübsche Mädchen und ich bin ja auch erst seit 15 Minuten hier!...Ich find schon wen anderen. Daran zweifelte Chiaki sowieso nicht! Kei war einfach der Traum jedes Mädchens. Er war froh, dass er seine Situation verstand, aber trotzdem hatte er Angst! Angst davor, dass Yoru sich in Kei verlieben könnte und das wäre für ihn wohl das Schlimmste. Die zwei Jungs wandten sich jetzt mal dem Lehrer und dem Unterricht zu. Reden konnten sie später auch noch. Nach vier Stunden Unterricht, hatten sie endlich Mittagspause. Kei: Ich freu mich schon aufs Essen! Chiaki: ich mich auch! ^^ Sie räumten gerade ihre Rucksäcke ein, als Yoru und eine ihrer Freundinnen zu ihnen kamen. sie stellten sich vor Keis und Chiakis Tische und grinsten die zwei an. So konnte Kei die zwei gleich mal genau mustern. Yoru hatte die normale größe eines Mädchens und war schön schlank und sonst auch gut gebaut. Ihre schulterlangen, braunen Haare fielen ihr schön auf die Schulter und ihre grau-grünen Augen strahlten einen richtig an. Ihre Freundin war gleich groß wie Yoru, war auch schlank und auch gut gebaut. Ihre Haare waren schulterblattlang und blond und ihre Augen dunkelbraun. Beide waren ziemlich fesch. Yoru: Hallo, ihr zwei! ^^ Boys: Hey! Yoru drehte sich zu Kei und lächelte ihn an. Yoru: Ich bin Yoru und das ist meine Freundin Asuka. Kei: Schön euch kennen zu lernen. Asuka: Uns freut es auch!...Achja! Wir wollten euch fragen, ob ihr mit uns essen wollt!? Kei: Gerne! ^^ Asuka: Gut. Wir sehen uns dann im Speisesaal. Die zwei Girls gingen zu ihren Plätzen zurück, doch dabei schaute Yoru noch mal zu Chiaki und grinste ihn, etwas verlegen, an. Chiaki wurde leicht rot, grinste aber zurück. Gerade, als die Girls gehen wollten, tauchte plötzlich jemand in der Klasse auf und ging zu Yoru. Ziemlich verwundert sahen die Jungs den Fremden an. Er passte überhaupt nicht zu Yoru, schien sie aber gut zu kennen. Kei musste gleich mal Chiaki fragen, was er von dem Typen wusste. Kei: Wer ist denn der Typ?...Ihr Freund? Chiaki: Das ist "Reni"....Frag mich nicht, was er mit Yoru zu schaffen hat! Yoru hatte derweil mit "Reni" ein Gespräch angefangen und schleppte ihn dann raus auf den Gang. Draußen am Gang: Seufzend stellte sich Yoru vor den Fremden und sah ihn "enttäuscht" an. Sie konnte nicht glauben, was sie da schon wieder sah, obwohl sie es schon langsam gewohnt sein sollte! Yoru: Wann rennst du mal wieder in normalen Klamotten rum? "Reni": wenn es keine bescheuerten Jungs mehr gibt! Kurze, klare Antwort! Ja, das´war typisch, aber mit der Antwort war Yoru nicht zufreiden. Yoru: Nicht alle Jungs sind doof! "Reni": So wie dein geliebter Chiaki z.B., oder was? Erwischt! "Reni" kannte Yoru einfach viel zu gut! Deshalb leugnete sie die Aussage gar nicht, sagte aber auch nichts darauf. Sie war nur ziemlich rot geworden, was "Reni" gleich zeigte, dass er ins Schwarze getroffen hatte. Yoru:...Werd endlich wider normal! Du rennst wie ein Junge rum und wirst nicht mal bei deinem richtigen Namen gerufen! "Reni": Mir dcoh egal! Hauptsache ich hab meine Ruhe von diesen schwanzgesteuerten Idioten! Yoru seufzte laut. Sie konnte einfach nicht glauben, was sie da hörte. Immer die selbe Predikt und das, obwohl sie sich doch so viel Mühe mit "Reni" gab. Langsam war sie am verzweifeln. Yoru: Tu es für mich! Tu es für deine Schwester! Bitte, Rena! Rena schaute ihre Schwester nicht an. Diesen Wunsch konnte sie ihr einfach nicht erfüllen! Sie wollte nicht wieder von Jungs angebaggert und blöd angemacht werden, nur weil sie ein Mädchen war! Rena: Sorry, aber das geht nicht! Wider seufzte Yoru. Die Antwort hatte sie schon erwartet. Deshalb schaute sie "enttäuscht" weg und fühlte sich etwas "verloren", da ihre Bemühungen echt nichts zu bringen schienen. Doch plötzlich wandte sich Rena zu ihr und stellte ihr eine Frage, die Yoru nie erwartet hätte. Rena: Du, Yoru....Wer war eigentlich der Typ bei Chiaki? Schnell sah sie ihre Schwester wieder an und musste sogar feststellen, dass Rena ein wenig verlegen schaute! Das konnte Yoru gar nicht glauben! Ihre Schwester interessierte sich doch sonst nie für Jungs und jetzt fragte sie nach einem. Yoru: Er ist neu bei uns und heißt Kei Jamasaki. Warum? Rena: Nur so! Rena wusste selbst nicht warum, aber Kei war ihr vorher gleich aufgefallen. Er sah gut aus und strahlte eine wahnsinnige Energie aus. Yoru grinste ihre Schwester derweil an. Rena rannte jetzt schon seit Ewigkeiten in weiten, ausgetragenen Jungensachen rum und versteckte ihre schönen schwarzen Haare unter einer Kappe, nur um Jungs von sich fern zu halten und jetzt fragte sie nach einem! Unglaublich! Pltzlich kam Yoru auch schon eine Idee. Yoru: Willst du nicht mit uns essen gehen? Bitte! Rena *seufz* Na gut!...Ich hol meine Sachen und komm dann. Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand um die nächste Ecke. Yoru ging derweil wieder in die Klasse, holte ihre Sachen und ging dann mit Askua zum Speisesaal. Derweil noch bei Kei und Chiaki= Kei: Also, wenn das ihr Freund ist, hat sie einen schlechten Geschmack! Da stimmte Chiaki ihm gleich zu. Er hatte sich schon lange gefragt, was zwischen Yoru und "Reni" wohl sei, doch Antwort hatte er noch keine gefunden. Das ganze beunruhigte ihn sogar ein wenig, da er fürchtete, dass "Reni" Yorus Freund sein könnte und somit wären seine Chancen gleich Null. Chiaki: Ich werde sie einfach mal darauf ansprechen! Kei nickte und beide nahmen ihre Sachen. Kei: Dann hast du jetzt gleich eine gute Möglichkeit dazu! Jetzt nickte Chiaki und dann machten sie sich auf den Weg zum Speisesaal. Dort angekommen sahen sie gleich Yoru, Asuka und, zu ihrer großen Überraschung, "Reni"! Die zwei Jungs warfen sich kurz einen fragenden Blick zu und gingen dann zu den dreien. Yoru: Schön, dass ihr da seid! ^^ Rena schaute auf und sah die zwei Jungs überrascht an. Derweil hatten sich Chiaki und Kei zu ihnen gesetzt. Asuka hatte gleich begonnen Kei schöne Augen zu machen und Kei schien darauf "einzusteigen". Rena verdrehte ihre Augen, als sie das sah. Asuka konnte sie auf den Tod nicht ausstehen, da sie einfach eine aufgetakelte, eingebildete Tusse war und Kei schien wirklich ein Macho zu sein. Chiaki hatte sich derweil Yoru zugewandt und auch sie sah ihn an. Die zwei wurden aber von Kei unterbrochen. Kei: Achja! Chiaki wollte dich noch was fragen, Yoru-chan. Yoru: Ach...echt!? Dann frag ruhig! Gleich lief er rot an und nickte ihr zu. Chiaki: Ich.. wollte wissen, ob...."Reni" dein...Freund ist!? Yoru war kurz überrascht, grinste Chiaki dann aber an. Yoru: Nein! ^^ Chiaki war erleichtert! Eine Sorge weniger! Asuka hatte derweil leise zu lachen begonnen. Asuka: "Reni" soll ihr Freund sein!?...Wer würde schon so verrückt sein!?...Da müsste man schon blind und unterentwickelt sein!...Ich dagegen bin eine echte Augenweide und der Traum jedes Mannes! Nicht, Kei-kun!? Kei sah sie an und lächelte nur. Antworten tat er aber nicht! Rena war derweil so wütend über die zwei geworden, dass sie einfach aufstand und ihnen ihren O-Saft über die Köpfe lehrte. Rena: Und jetzt bist du gleich noch schöner und du *zu Kei dreh* passt gleich noch besser zu ihr! Lässig warf sie sich ihre Tasche über ihre Schulter und ging dann weg. Asuka war wahnsinnig wütend und rannte dann heulend in die Mädchen-Toilette. Kei stand nur sauer auf, nahm seine Sachen, verabschiedete sich von Yoru und Chiaki und ging dann. Er wollte nach Hause fahren, sich umziehen und dann wieder in die Schule kommen. Etwas geladen schlenderte er die Straße entlang und dachte dabei an die Szene im Speisesaal. Nach wenigen Minuten war er auch schon bei sich zu Hause. Dort ging er gleich mal duschen und dachte über Rache nach. Rache an "Reni"! Derweil wieder bei Chiaki und Yoru= Die zwei hatten, seit Kei gegangen war, fertig gegessen und sonst kein Wort miteinander gewechselt. Zusammen verließen sie dann den Speisesaal und gingen raus in den Schulhof. Dort setzten sie sich auf eine Bank und beobachteten einige der Schüler, die an ihnen vorbei gingen. Beiden war die Stille etwas unangenehm und deshalb unterbrach Yoru diese Stille nach einigen Minuten. Yoru: Warum....wolltest du eigentlich wissen, ob..."Reni" mein Freund ist!? Ein wenig verlegen und rot drehte sie sich zu ihm und sah ihn an. Auch Chiaki drehte sich zu ihr und sah sie an. Jetzt war der Moment gekommen, um endlich Klartext mit ihr zu reden. Chiaki: w...weil...ich nicht...wollte, dass...er dein Freund ist! Auch er wurde rot, doch sein Blick blieb standhaft. Yoru war bei seinem Satz gleich noch mal rot geworden, musste aber ein wenig lächeln. Yoru: Und...warum wolltest...du das nicht? Chiaki: //Weil ich in dich verliebt bin!// Er war überzeugt gewesen, dass sie überrascht sein würde, doch das war sie gar nicht! Sie saß einfach da und lächelte ihn an. Yoru: //Ich bin auch in dich verliebt!// Beide fielen sich in die Arme und küssten sich dann sehnsüchtig. Darauf hatten sie so lange gewartet, so lange Angst davor gehabt und jetzt war es geschehen und noch dazu war alles gut ausgegangen. Sie waren wahnsinnig glücklich und küssten sich immer weiter, doch als sie langsam in Atemnot kamen, ließen sie dann voneinander ab. Yoru: //Endlich sind wir zusammen!// Chiaki *nick* //Jetzt kann ich endlich sagen, dass du meine Freundin bist.// Beide lächelten sich an, küssten sich noch mal kurz und gingen dann zurück in ihre Klasse, da die Schulglocke bereits geläutet hatte. Bevor sie aber in die Klasse gingen, blieben sie noch kurz im Pausenraum stehen. Yoru: Achja! Ich wollte dir noch was sagen! Chiaki: Aha. Und was? Yoru: Naja,....es geht um "Reni"! Hä? Musste Chiaki das verstehen? "Reni" war nicht ihr Freund und sonst interessierte er Chiaki nicht! Trotzdem fragte er lieber nach. Chiaki: Was ist mit ihm? Yoru: Das ist es ja!...Er ist eine sie! Wie bitte? Hatte er gerade richtig gehört oder sprach Yoru jetzt in einer anderen Sprache, als er und er hatte daher das ganze falsch verstanden!? Chiaki: Was? Yoru: Ihr Name ist Rena und sie ist meine kleine Schwester! Okay! Das war jetzt überhaupt der Hammer! Dazu konnte Chiaki zuerst gar nichts sagen, was Yoru gleich etwas beunruhigte! Sie schluckte und redete ihn dann vorsichtig wieder an. Yoru: Chiaki!?...Alles klar!? Chiaki: Äh...ja! Bin...nur überrascht! Yoru: Versteh ich! ^^' Chiaki: Ist ja egal!....Kei wird aber blöd schauen, wenn..! Doch weiter kam er nicht, da Yoru ihn ziemlich schnell und hecktisch unterbrach. Yoru: Achja, das wollte ich dir auch noch sagen! Chiaki: Hä!? Was denn? Yoru: Sag Kei-kun bitte nix davon! Das verstand Chiaki jetzt überhaupt nicht! Warum sollte er nix saben? Kei sollte nach Renas Aktion vorher schon bescheit wissen, wer eigentlich dahinter steckte und noch dazu wäre es besser für Rena, wenn er es wüsste, denn Kei würde sich sicher an ihr rächen und wenn er glaubte, dass sie ein Junge war, würde er sicher kein Mitleid zeigen. Aber vielleicht hatte Yoru ja was vor, also fragte er lieber nach. Chiaki: Und warum? -.-? Yoru: Weil ich die zwei verkuppeln will! ^^ Ahja! Genau! Sie wollte die zwei also verkuppeln!? Gute Idee! Dann könnten die zwei sich wenigstens schneller den Hals umdrehen! Perfekt! Chiaki: Und wie? Yoru: Naja, eigentlich steht Rena nicht auf Jungs, aber Kei scheint ihr zu gefallen! Und wenn du wüsstest, wie Rena wirklich aussieht, würdest du sicher finden, dass die zwei perfekt zusammen passen! Chiaki seufzte. Da hatte sich seine Freundin ja was in den Kopf gesetzt! Chiaki: Na, wenn du meinst! Yoru: Heißt das, du hilfst mir!? Chiaki: Klar! ^^...Für dich tu ich doch alles! Bei diesem Satz wurde Yoru sofort ziemlich rot und sehr verlegen. Mit Chiaki als Freund hatte sie echt einen Glücksgriff gemacht. Brav bedankte sie ich bei ihm und lächelte ihn an. Sie wollten gerade in ihre Klasse gehen, als ihnen auch schon Kei entgegen kam. Kei: Na, ihr zwei! Chiaki: Auch schon da!? Und wie ich sehe...*ihn anguckt*...frisch umgezogen und geduscht!? ^^ Nein! Eigentlich wollte er ja weiter mit dem O-Saft überall drauf rumrennen, aber er hatte es sich dann doch anders überlegt! Kei: Sehr witzig! Yoru: Aber jetzt siehst du wieder klasse aus! ^^ Kei: Oh! Danke! Chiaki: Hey, nicht flirten! Yoru ist meine Freundin! Kei war kurz überrascht über Chiaki's Aussage, hatte sich aber gleich wieder gefasst und lächelte die zwei an. Kei: Schon klar!...Ihr passt eh am besten zusammen! Darüber war Chiaki wirklich froh! Er hatte echt Angst gehabt, dass Kei vielleicht sauer oder sehr enttäuscht werden würde, doch er freute sich für sie! Er war halt ein echter Freund! Yoru: Wir sollten langsam in die Klasse gehen, sonst kommen wir noch zu spät! Die Jungs nickten und dann gingen sie zusammen in die Klasse. Sie kamen gerade rechtzeitig, denn im nächsten Moment war auch schon ihr Lehrer da. So setzten sich alle Schüler auf ihre Plätze und warteten darauf, dass ihr Lehrer mit dem Stoff weiter machen würde, doch das tat er nicht. Lehrer: In einer Woche werden wir mit der 2B für einen Monat nach Hokkaido fahren. Zuerst ging ein Gemurmel durch die Klasse, das sich schnell in ein freudiges Getuschel verwandelte. Ihr Lehrer ließ sich davon aber nicht ablenken und erklärte ihnen die weiteren Details. Danach ging's aber, zur Enttäuschung der Schüler, weiter mit dem Stoff. Nach dem Unterricht= Yoru, Chiaki, Asuka und Kei gingen raus auf den Schulhof, da sie jetzt eine Freistunde hatten. Draußen setzten sie sich dann auf zwei Bänke mit einem Tisch dazwischen. Asuka: Ich freu mich schon voll auf Hokkaido! ^^ Du auch, Kei-kun? Sie lächelte ihn an und rutschte gleich noch ein Stück näher an ihn ran. Ihn störte das nicht wirklich und er antwortete ihr. Kei: Ja, ich freu mich auch schon darauf. Während die zwei sich unterhielten, fiel Chiaki plötzlich was ein. Chiaki *zu Yoru* Sag mal, geht..."Reni" nicht in die 2B!? Kei hörte gleich auf mit Asuka zu reden und widmete sich sofort Yoru und Chiaki. Yoru: Ja, das stimmt! Rena konnte solche Veranstaltungen noch nie wirklich ausstehen! 1.)waren ihr da zu viele Leute mit und 2.)war die Gefahr groß aufzufliegen! Derweil hatte Asuka mal ihren Senf dazu gegeben. Asuka: Na das wird ja dann was! Sie schien wenig begeistert über diese Nachricht zu sein. Kein Wunder! Asuka wusste, dass "Reni" ein Mädchen und Yoru's Schwester war, doch sie hatte Yoru versprochen es niemanden zu sagen. Was sie aber nicht davon abhielt Rena zu hassen. Für Asuka war sie einfach nur eine dumme, hässliche und geistesgestörte Ziege. Chiaki hatte derweil bemerkt, wie Kei zu grinsen begonnen hatte. Er konnte sich auch denken warum. C Und Chiaki sollte mit seinen Vermutungen Recht behalten, denn Kei hatte gerade wieder begonnen zu überlegen, wie er es "Reni" am besten heimzahlen konnte. K Die restliche Zeit quatschten die vier über ihre Klassenfahrt und gingen dann wieder in ihre Klasse. Nach sechs weiteren, anstrengenden Schulstunden packten sie ihre Sachen und gingen aus der Schule raus. Chiaki: Soll ich dich noch begleiten, Yoru? Yoru: Nein, danke! Ich...wart noch auf wen! Sie lächelte ihn ein wenig komisch an und er verstand sofort. Yoru wollte noch auf ihre Schwester warten. Chiaki: Ist gut! Wir sehen uns dann morgen! Yoru nickte und sie küssten sich noch kurz. Dann verabschiedete sie sich noch von Kei und Asuka, die dann mit Chiaki weggingen. Nach einigen Minuten kam dann auch schon Rena und zusammen gingen sie dann nach Hause. Dort angekommen, ließen sie sich auf die WZ-Bänke fallen und entspannten sich. Yoru setzte sich dann aber auf und sah ihre kleine Schwester an. Y Yoru: Hast du schon gehört, dass wir mit euch nächste Woche auf Klassenfahrt fahren!? Rena: Yopp, hab ich. Wie immer konnte Yoru von ihrer Miene nicht ablesen, was sie darüber dachte und fragte daher weiter. Yoru: Und? Fährst du mit? Wieder verzog Rena keine Miene, antwortete aber ihrer Sis. Rena: Hab ich vor. Warum fragst du? Yoru: Weil dich so was sonst auch nicht interessiert und du wegen deiner Verkleidung höllisch aufpassen müsstest!?! Lässig zuckte Rena mit ihren Schultern und guckte ihre Schwester an. Rena: Ich fahr trotzdem. Yoru war so überrascht und froh, dass ihr plötzlich ein Satz rausrutschte. Yoru: Hat das vielleicht sogar mit Kei-kun zu tun? Als sie merkte, was sie da gesagt hatte, schlug sie ihre Hände vor den Mund und wartete auf Renas Reaktion. Die war gleich aufgestanden und sah etwas zornig drein. Rena: Mit diesem Vollidioten hat dem gar nichts zu tun! Ich will einfach fahren und basta! Sauer drehte sie sich um und marschierte dann in ihr Zimmer. Wütend öffnete sie ihre Tür, ging rein, machte sie mit einem lauten Knall zu und sperrte ab. Yoru wollte sie jetzt echt nicht mehr sehen! Schnaufend warf sie sich auf ihr Bett und drehte den Radio auf. R Sie legte sich auf ihren Bauch, verschränkte ihre Arme und legte dann ihren Kopf darauf. Okay...anfangs wollte sie wirklich nicht mit, aber als sie dann hörte, dass sie mit der 3B fahren würden, wollte sie plötzlich doch mit. R Gut, das war eine fette Lüge, aber zugeben wollte sie das nicht! Kei hatte ihr schon sehr gefallen und deshalb hatte sie ihn, in den kurzen Momenten ihrer Begegnungen, auch gründlich gemustert. Seufzend schloss sie ihre Augen und sah Keis Bild plötzlich vor sich. Gleich fielen ihr wieder seinen orangenen Augen auf, die wahnsinnig hell und schön waren. Rena liebte Augen und in seinen konnte sie wahrlich versinken. Seine Haare gefielen ihr auch sehr. Sie waren etwas länger /like Kyo aus Furuba/ und anscheinend schwarz gefärbt, da man einen orangen Nachwuchs sehen konnte. Rena störte das überhaupt nicht! Im Gegenteil sogar! Sie fand seine Haare einfach klasse. Sie passten zu seinen Augen und unterstrichen sein "markantes" Gesicht. Seine Gesichtszüge waren nämlich ein wenig streng und seine Lippen hatten ein wunderbares, verführerisches rot! Solche Lippen zu küssen, war sicher der absolute Hammer! Gleich schüttelte Rena ihren Kopf und widmete sich dann Keis Body zu. Ja...der Typ hatte echt einen geilen Body, so weit Rena das erkennen konnte. Kei war groß, normal "gebaut" /also nicht dick und nicht dünn/ und sein Körper wies viele Muskeln auf. R Zum Schluss holte sich Rena das wichtigste in ihre Gedanken zurück und zwar seine Hände. Rena liebte Hände und schaute nach den Augen immer gleich auf die Hände einer Person und die von Kei hatten es ihr gleich angetan. Er hatte recht große Hände, die stark wirkten, und er hatte lange Finger. Er musste ein wahnsinnig angenehmes Gefühl sein von ihm berührt zu werden. Rena wusste zwar nicht ganz warum, stellte sich aber plötzlich vor, wie sie gerade mit Kei rum machte, er sie an den verschiedensten Stellen berührte und dann zum Höhepunkt kam. Rena öffnete blitzartig ihre Augen und fuhr vom Bett hoch. Sie merkte gleich, dass sie sehr schnell atmete, ihr Herz raste und sie.....erregt war! Das war ihr noch nie passiert! Sie hatte zwar noch nie mit einem Jungen geschlafen, aber rum gemacht schon. In so einen Zustand, wie der, indem sie sich gerade befand, war sie aber noch nie gekommen. R Schnell legte sie sich wider hin und döste dann ein. Beruhigen konnte sie sich aber nicht wirklich.... Kapitel 2: Die Klassenfahrt beginnt ----------------------------------- Die Woche verging schnell und so kam es, dass die Schüler der 2B und der 3B an einem sonnigen Freitagmorgen vor ihrer Schule standen und ihr Gepäck in den Reisebus verfrachteten. Chiaki und Kei waren bereits da und warteten auf Yoru und Asuka. Kei: Hast du jetzt schon rausbekommen, was "Reni" mit Yoru zu tun hat? Ich mein, ihr seid jetzt eine Woche zusammen, also müsste sie dir doch was gesagt haben!? Oi! Wie sollte er Kei das erklären, ohne sein Versprechen zu brechen? Er grübelte kurz und sagte dann einfach das beste, dass ihm auf die Schnelle einfiel. Chiaki: Ist ein Bekannter von ihr! Verkrampft "lachte" er Kei an und hoffte, dass dieser ihm glauben würde. Kei sah etwas überrascht drein und zuckte dann mit den Schultern. Kei: Na, wenn sie meint! Puh! Das war gerade noch mal gut gegangen. Die Jungs räumten jetzt mal ihre Taschen in den Bus und wurden dabei plötzlich begrüßt. Yoru: Guten morgen. ^^ Asuka: Hallo-Hallo! Schnell drehten sich die Jungs um und begrüßten Yoru und Asuka dann auch gleich. Sie nahmen ihnen ihre Taschen ab und verstauten sie im Bus. Danach steigen sie gleich mal in den Bus ein. Chiaki und Kei gingen ganz nach hinten und deuteten den Mädels sich auf die zwei leeren Plätze in der vorletzten Reihe zu setzen. /Fenster, leerer + besetzter Platz, noch mal leer + besetzt, dann Durchgang, wieder zwei leere + besetzte Plätze und das Fenster/ Yoru: Aber da liegen Sachen oben, was bedeutet, dass da schon wer sitzt! Die Jungs grinsten und nickten. Chiaki: wir haben die Sachen hingelegt, also sind das unsere Plätze! Grinsend schüttelten die Girls ihre Köpfe und setzten sich dann jeweils ans Fenster. Die Jungs verstauten ihre Rucksäcke und die der Girls ober ihren Plätzen /da ist eine Ablage/ und setzten sich dann neben sie. /Fenster, Asuka, Kei, Durchgang, Chiaki, Yoru, Fenster/ Yoru hatte sich gleich an ihren Freund geschmiegt und Chiaki hatte gleich darauf seinen Arm um sie gelegt. Man merkte sofort, dass die zwei im siebten Himmel schwebten. Asuka hatte derweil begonnen Kei irgendwelche Geschichten über sich zu erzählen. Er hörte auch zu, hielt aber auch Ausschau nach jemanden und im nächsten Moment sah er auch schon seine "Zielperson". "Reni" war in den Bus eingestiegen und redete gerade mit einem Typen, den Kei nicht kannte. Auf jeden Fall schienen sie sich gut zu verstehen, denn als der Typ sich weiter vorne ans Fenster setzte, setzte "Reni" sich neben ihn. K Gelassen ließ er sich zurückfallen und hörte sich weiter Asukas Lebensgeschichten an. Derweil vorne= Rena: Cool, dass ich neben die sitzen darf, Jun! Jun: Schon okay! Wir sind ja Freunde! Ja, Jun und Rena waren echt gute Freunde. Was er aber nicht wusste, war halt, dass sie ein Mädchen war. Jun war erst dieses Jahr in Renas Klasse gekommen und hatte sie nur als "Reni" kennen gelernt. Schnell hatten sie sich angefreundet und waren fast so was wie beste Kumpels geworden. Rena mochte Jun, weil er echt lustig und sehr nett war. Er war groß, etwas muskulös, hatte kurze, aufgestellte blonde Haare und grün-graue Augen, also sah er auch gut aus. Trotzdem mochte ihn Rena nur als Freund und wollte ihn lieber auch nicht sagen, dass sie eigentlich ein Mädchen war. R Sie war mit der jetzigen Situation zufrieden und wollte es auch dabei belassen. Rena lehnte sich also zurück, hörte den Lehrern zu und als sie fertig geredet hatten, hatte sie sich auch schon ihren MP3-Player geschnappt und hörte jetzt Musik. Der Busfahrer schloss die Türen, startete den Motor und fuhr dann endlich los, Jetzt hatte also die Klassenfahrt begonnen...... Die gesamte Busfahrt sollte 5 Stunden dauern und deshalb stoppte der Bus ca. 2 Stunden an einer Raststation, um eine längere Pause zu machen. Streckend und leicht erschöpft gingen die Schüler aus dem Bus aus und vertraten sich draußen die Beine. Auch Kei wollte aus dem stickigen und warmen Bus raus, doch jemand blockierte ihm den Ausgang. Kei: Beweg deinen fetten Hintern da weg, Jammerlappen! Wütend drehte sich Rena zu ihm und sah ihn sauer an. Rena: Wenn du vorbei willst, dann versuch es doch! Das ließ er sich nicht zweimal sagen und deshalb stieß er "Reni" einfach zur Seite. Lässig steckte er dann seine Hände in seine Hosentaschen und ging dann zu Asuka und noch einem Mädel, das bei ihr stand. Rena schnaufte und sah Kei mega wütend hinterher. R Kopfschüttelnd ging sie zum See hinter der Raststation um sich dort etwas abzureagieren. Derweil bei Kei= Schon vom Weiten hatte er das Mädel bei Asuka gründlich angesehen und es gefiel ihm, was er da sah. Sie war schlank, hatte üppig große Brüste, ein schönes Gesicht, braune Augen und brustkorblange, gewellte, brünette Haare. K Lässig und locker stellte er sich vor die Mädels und grinste Asukas Freundin an. Asuka: Hallo, Kei! ^^ Das hier ist Ruriko. Sie geht in die 2B und ist eine gute Freundin von mir! ^^ Ruriko: Hallo! Kei: Hey! Er grinste sie wieder an und Ruriko wurde gleich rot. Sie fand Kei einfach nur mega sexy und geil. Yoru und Chiaki beobachteten derweil das ganze und waren nicht gerade begeistert darüber. Yoru: Jetzt auch noch Ruriko! *seufz* Das wird nicht einfach! Nickend stimmte Chiaki seiner Freundin zu. Chiaki: Wenn deine Schwester nur mal als Mädchen rum rennen würde, dann wäre es vielleicht einfacher! Yoru: Stimmt! Aber wir schaffen das schon! Wir werden die zwei noch zusammen bringen! Chiaki war sich darüber zwar nicht sicher, nickte ihr aber zu. Danach gingen sie wieder zum Bus und stiegen wieder ein. Rena hatte sich derweil zum Rand des Sees gestellt und begonnen Steine darin zu versenken. R Sie wollte gerade einen weiteren Stein in den See werfen, als sie plötzlich einen warmen Atem in ihrem Nacken spürte. Überrascht drehte sie sich um und sah in die wunderschönen Augen von Kei. Rena: W...was willst du? Kei: Du solltest vorsichtiger sein! Rena: Und warum bitte? Kei: Weil du noch für deine O-Saft-Aktion "bestraft" wirst! Rena: Wie schön! Und jetzt willst du mich in den See stoßen und ersäufen, der was? Kei: Nein, ist mir zu langweilig! Schönen Tag noch, Muttersöhnchen! Er tätschelte noch kurz "Renis" Kappy und ging dann zu Ruriko, um mit ihr dann in den Bus einzusteigen. Rena hatte ihm noch zahlreiche Schimpfwörter hinterher geschrieen, doch von denen hatte Kei nichts mitbekommen. R Grummelnd ging sie zurück und stieg dann wieder in den Bus ein. Dabei bemerkte sie gleich, dass Kei nun neben Ruriko saß und die zwei sich prächtig unterhielten. Etwas sauer ließ sich Rena wieder neben Jun nieder und hörte gleich darauf wieder Musik. Das entspannte sie und lenkte sie auch ab. Als Rena eingestiegen war, hatte Kei sie /ich schreibe aus meiner Sicht und da ich ja weiß, dass sie ein Mädchen ist, schreibe ich halt sie!/ ganz genau angesehen. Sie trug eine weite, ausgewaschene Jean und einen sehr weiten Pulli. Ihre Haare waren unter einem Sportkappy versteckt und sonst war alles eigentlich "normal". K Alle Schüler waren derweil wieder in den Bus eingestiegen und so konnte die Fahrt weiter gehen. Während die Fahrt also weiterging, wurde es langsam dunkel und viele der Schüler schliefen ein. Darunter waren auch Chiaki, Yoru, Asuka, Ruriko, Jun und Rena. Kei war noch wach und plötzlich kam ihm eine Idee. K Vorsichtig stand er auf und legte Ruriko's Kopf, der gerade noch auf seiner Schulter gelegen hatte, vorsichtig auf die Seite. Danach ging er vor zu "Renis" Platz und schaute sich dabei ein wenig um. K Schnell war er bei "Renis" Platz und sah ihn an. K Er streckte seine Hand aus und wollte sie auch schon zur Kappe geben, als der Bus plötzlich wackelte. Dabei fiel "Renis" Kopf auf die Seite und die Wange auf Keis Hand. Sofort wurde Kei wie von einem Blitz getroffen und dieser bahnte sich seinen Weg durch seinen ganzen Körper. Er war etwas überrascht, denn "Renis" Haut war wahnsinnig zart und wies auch keine Bartstoppeln auf. Völlig ungewöhnlich für einen Jungen also. K Schnell zog er seine Hand wieder zurück, ging zurück zu seinem Platz und setzte sich wieder hin. Er hatte Glück, denn im nächsten Moment meldete der Lehrer, dass sie angekommen waren und alle Schüler wachten langsam wieder auf. Verschlafen nahmen sie sich ihre Sachen und stiegen dann aus. Kapitel 3: Beobachtungen ------------------------ Die Lehrer hatten alle Schüler auf zwei Häuser aufgeteilt. Eines war für die Mädchen und das andere für die Jungs. Zimmeraufteilungen gab es auch schon und deshalb wurden die Koffer vom Personal der Pension in die richtigen Zimmer gebracht. Rena schaffte es sogar, ohne dass es jemand merkte, in das Haus der Girls zu gehen und sich in ihr Zimmer zu schleichen. R Im Zimmer traf sie auch gleich auf die zwei und dann wurden gleich die Betten eingeteilt. Yoru nahm das Einzelbett, Asuka schlief unten im Stockbett und Rena oben. Danach räumten sie ein paar Sachen aus und Yoru und Asuka schmissen sich sofort in ihre weißen, engen Nachtkleider. Yoru: Willst du dich nicht auch umziehen, Rena? Rena nickte, holte ihr Nachtgewand raus und zog sich dann mal bis auf die Unterwäsche aus. Asuka: Eigentlich schade, dass du dich unter Jungenklamotten versteckst! Halt! Stopp! Hatte sie echt gerade was "nettes" gesagt? Und das zu Rena!? Rena: Ist mir aber lieber, als blöd von Jungs angequatscht zu werden! Schnell nahm sie ihr Nachtgewand und zog es an. Es war ein knielanges, weites, blaues Nachthemd mit Knöpfen oben. Yoru: Hübsch! ^^ Asuka: Stimmt! Schlicht und einfach, aber hübsch! Schon wieder! Noch ein Kompliment von Asuka! Unglaublich! R Die Mädels gingen sich schnell ihre Zähne putzen und legten sich dann in ihre Betten. Derweil hatten die Jungs auch ihre Zimmer bezogen. Kei hatte Glück, denn er war mit Chiaki in einem Zimmer. Der dritte im Bunde war Jun. Die Boys räumten gerade ein paar Sachen aus, als Kei plötzlich was einfiel. Kei: Weiß einer von euch in welchem Zimmer "Reni" eigentlich ist? Ich hab ihn nämlich gar nicht ins Haus gehen sehen! Chiaki: Äh...keine Ahnung! ^^' Super! Und was jetzt? Kei sah nicht gerade so aus, als ob er mit der Antwort zufrieden war und das war gar nicht gut. Jun: Ist doch egal in welchem Zimmer er ist! Du wirst ihn schon noch sehen, also wirst du deine Rache sicher noch bekommen! Jun sah Kei verachtend und etwas sauer an. Ihm passte es wohl gar nicht, was Kei mit seinem Kumpel vorhatte und deshalb ließ er sich dann wütend in sein Bett fallen und drehte sich von seinen Zimmergenossen weg. Kei war über Juns Reaktion etwas überrascht, überhaupt weil er anscheinend von seinen "Racheplänen" wusste, doch das war ihm egal. K Er zog sich bis auf die Boxershort aus, zog sich dann ein T-Shirt über und verließ dann "funkelnd" das Zimmer. Chiaki, der das ganze still beobachtet hatte, seufzte und setzte sich auf sein Bett. C Schnell zog er sich um, legte sich hin und döste dann ein. Derweil wieder bei den Girls= Irgendwie konnte Rena nicht einschlafen, während Yoru und Asuka schon längst im land der Träume waren. Seufzend setzte sich Rena auf und kletterte dann runter. /ist ja oben am Stockbett/ Leise ging sie dann zur Tür, öffnete sie und schlich dann raus auf den Gang. Schnell vergewisserte sie sich, ob eh keiner da war, schloss dann leise die Tür und schlich dann aus dem Haus raus. Draußen angekommen, streckte sie sich mal und atmete die frische, kühle Luft ein. Danach stellte sie sich zum Geländer, lehnte sich dagegen und schaute auf das Meer. /ich sag mal, dass da ein Meer ist!/ Eine kühle Brise kam ihr entgegen und bewegte ihre schulterlangen, schwarzen Haare leicht. R Während sie also dastand und das Meer beobachtete, ging die Haustüre des Jungenhauses auf und Kei kam raus. Er blickte sich um und sah plötzlich ein Mädchen beim Geländer des Mädchenhauses. K Er ging etwas näher hin, stellte sich hinter einen Baum und beobachtete die wunderschöne Fremde. Sie trug ein knielanges "Nachthemd", das ihre lange, schlanken Beine, ihren flachen Bauch und ihre Oberweite schön zeigte. Ihre Schultern waren schmal und gingen dann schön in ihre langen, schlanken Arme über. Die Haare der Fremden schienen schulterlang und dunkel zu sein, aber die genaue Haarfarbe konnte er nicht erkenne. Das blödeste war aber, dass er ihr Gesicht nicht sehen konnte, da es im Dunkeln lag. K Rena hatte derweil mit dem Gedanken gespielt ins Wasser zu gehen, konnte sich aber noch nicht dazu durchringen. R Sie schüttelte ihren Kopf und ging dann runter zum Meer. Schnell war sie bis zu den Knien im Wasser und fuhr mit ihren Händen im Wasser herum. Kei hatte derweil sein Versteck gewechselt und war nun etwas näher beim Meer und versteckte sich jetzt hinter einer Hecke. Somit war er zwar näher an ihr dran, doch ihr Gesicht lag immer noch im Dunkeln und deshalb konnte er es immer noch nicht erkennen. Rena fühlte sich derweil wahnsinnig wohl. Das Wasser war angenehm und der wind nicht zu kalt. Nach einigen Überlegungen zog sie sich dann plötzlich ihr Nachthemd aus und warf es in den Sand. Mit ihren Händen machte sie dann eine "Schale", ließ Wasser reinfliesen und lehrte es sich dann über ihren Oberkörper. Kei hatte das ganze natürlich beobachtet und spürte sofort, dass es in seiner Hose ziemlich zu zwicken anfing. K Aber das war nicht wirklich verwunderlich! Rena sah einfach wunderschön aus, so wie sie da im Wasser stand und die Wasserperlen sich ihren Weg über ihren Körper und ihre Unterwäsche bahnten. Am liebsten wäre Kei ja einfach hingegangen und hätte sie gleich im Wasser genommen, doch diesen Impuls konnte er noch unterdrücken. K Derweil war Rena etwas kalt geworden und deshalb watete sie zurück zum Strand, wartete kurz, bis sie etwas trockener war, zog sich dann wieder ihr Nachthemd an und verschwand dann im Haus der Mädchen. Kei war nun aus seinem Versteck gegangen und schlenderte langsam wider zum Jungenhaus. K Er ging wieder ins Haus, zurück in sein Zimmer und legte sich dann gleich hin. Seine Gedanken schweiften die ganze Zeit über zu dem Mädchen im Meer... Rena war derweil auch wieder in ihrem Zimmer angekommen und hatte sich auch schon hingelegt. R Schnell schüttelte sie ihren Kopf. Sie konnte gar nicht fassen, was sie da gerade gedacht hatte und an WEN sie dabei gedacht hatte. R "Schnaufend" drehte sie sich auf die Seite und schloss dann ihre Augen. In dieser Nacht schliefen zwei Personen, ohne es zu wissen, mit dem Gedanken an den anderen ein.... Kapitel 4: Der Deal ------------------- Am nächsten Morgen wachte Rena schon sehr früh auf. Streckend und gähnend wollte sie aus ihrem Bett steigen, vergas dabei aber, dass sie oben auf einem Stockbett war und fiel daher runter. Unsanft landete sie mit allen vieren auf dem kalten Boden. R Sie setzte sich auf und fuhr dann über ihre rechte Hand, die etwas schmerzte. Dann stand sie auf und ging schnell mal zu ihren Sachen. Als sie ihre Jungenklamotten rausholte, fiel ihr plötzlich was ein. R Sie grübelte kurz nach und beschloss dann, ihre Klamotten in einen Rucksack zu verstauen, zur Mädchendusche /ist in einem eigenen Haus/ zu gehen, sich dort gründlich zu duschen, umzuziehen, das Nachtgewand wieder im Rucksack zu verstecken und dann eine Runde zu gehen. R Dass sie jetzt jemand erwischen könnte, glaubte sie eher nicht, da es noch ziemlich früh war und die meisten sicher noch schlafen oder zumindest in ihren Zimmern sein würden. So holte Rena also schnell ihren schwarzen Rucksack, stopfte ihr heutiges Outfit und Duschsachen rein und verschwand dann in Richtung Mädchendusche. Dort angekommen, verzog sie sich in eine der Kabinen, schlüpfte aus ihren Sachen und stellte sich dann unter den lauwarmen Wasserstrahl. R Entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen wusch sie ihren Körper und ihre Haare. Sie spielte zwar einen Jungen, wollte aber nicht unbedingt so wie einer riechen. Sie genoss es richtig, mal wieder zu duschen und ein Mädchen zu sein. Nach einer Weile stieg sie dann aus der Dusche, trocknete sich ab, frottierte sich kurz ihre Haare, schlüpfte in ihre Klamotten, schmiss die anderen in den Rucksack und ging dann zu einen der Spiegel. R Sie nahm sich ein paar Spangen, "steckte" sich die Haare etwas auf und setzte sich dann ihre Kappe auf. Schnell schnappte sie sich ihren Rucksack, öffnete die Tür, schaute nach, ob eh keiner da war und ging dann Richtung "Wäldchen". Dort wollte sie ihren Spaziergang machen und auch ein wenig abschalten. Also schlenderte Rena durch das "Wäldchen" und genoss dabei die Sonnenstrahlen, die durch die Baumkronen drangen. Es war das erste Mal, dass sie hier war und es gefiel ihr wahnsinnig gut. Wenn eine leichte Briese ging, raschelten die Blätter der bäume, manchmal raschelte ein Busch, Äste knackten und sie war alleine! /wenn man die vielen Tierchen wegzählt natürlich!/ Rena ging also entspannt weiter und kam nach einer Weile dann plötzlich zu einem kleinen See. Die Sonnenstrahlen fielen auf die Wasseroberfläche und ließen das Wasser glitzern. Es sah einfach nur toll aus. R Schnell stellte sie ihren Rucksack zu einem etwas größeren Felsen, krempelte sich die Hosenbeine bis zu den Knien rauf, knotete sich ihr weites Leiberl unter der Brust zu, sodass ihr flacher Bauch und eine kleine Erhöhung /die einbandagierten Brüste/ zu sehen waren und watete dann bis zu den Knien in den See. Das Wasser war zwar etwas frisch, aber das störte Rena gar nicht. Sie genoss einfach die Ruhe und das schöne Wetter. R Doch Rena hatte sich etwas zu früh gefreut, denn plötzlich hörte sie ein lautes Rascheln und Äste knacken. Wie von der Tarantel gestochen ging sie aus dem Wasser raus, richtete sich ihre Kleidung, schnappte sich ihren Rucksack und versteckte sich hinter dem großen Felsen. Rena hatte ein schlechtes Gefühl, das sich gleich bestätigen sollte! Nervös wartete Rena, was jetzt kommen würde, doch sie konnte sich schon denken, dass es eine Person war, so laut, wie es raschelte und knackte. Mit jeder Sekunde, die verging, wurden die Geräusche lauter und somit kam die Person immer näher. Plötzlich hörte Rena ein sehr lautes Rascheln und Schritte. Die Person war anscheinend angekommen! Ganz vorsichtig hob Rena ihren Kopf und versuchte nachzusehen, wer das gekommen war, doch das einzige, was sie sah waren Klamotten, die am Rand des Sees lagen. Im nächsten Moment hörte sie auch schon ein >Platsch<. Schnell drehte sie ihren Kopf Richtung Geräusch und konnte gerade noch den schwarzen Haarschopf mit dem orangen Nachwuchs sehen. Der ungebetene Gast war also Kei! R Noch dazu fiel ihr plötzlich was ein. Sie wandte ihren Blick wieder den Klamotten zu und riss dann ihre Augen auf. Sie hatte sich also nicht getäuscht! Am Rand lagen alle Klamotten von Kei, was soviel hieß, wie... R /Yeah! Geil! XD/ Im nächsten Moment hörte sie, wie Kei aus dem Wasser auftauchte und schaute deshalb wieder hin. Kei stand etwa in der Mitte des Sees, schüttelte sich das Wasser aus den Haaren und schaute dann in die Sonne. Rena lief bei seinem Anblick rot an. Sie konnte seinen gesamten Oberkörper sehen, der voll mit kleinen Wasserperlen war, die im Sonnenlicht glitzerten und sich ihren Weg über seine Muskeln bahnten. Er sah einfach nur mega sexy aus! /glaub ich gerne! XD/ Renas Herz klopfte etwas schneller und sie stieß plötzlich einen kurzen Seufzer aus. Kei hatte das wohl gehört, denn er drehte sich plötzlich in ihre Richtung und sah sie an. Rena traf fast der Schlag, als er dann auch noch auf sie zuging und komisch dabei grinste. R Langsam stand sie auf und ging aus ihrem Versteck raus. Kei war derweil aus dem Wasser gegangen und stellte sich jetzt vor sie. Rena atmete etwas schneller und musste krampfhaft versuchen, ja nicht an ihm runter zu sehen! Genau deshalb suchte sie sich hinter ihm einen Punkt und konzentrierte sich auf den. Kei: Wen man alles trifft! Schon komisch, oder? Seine Augen funkelten Rena an, die immer noch versuchte normal zu wirken. Rena: Wenn du meinst! Ich geh jetzt besser! Sie versuchte abzuhauen, doch Kei packte sie am Arm und hielt sie davon ab. Kei: Du bleibst schön da! Spitze! Echt klasse! Da hatte Rena sich ja wieder was eingebrockt! Wie sollte sie da nur wieder rauskommen? Kei hatte derweil ein breites Grinsen aufgesetzt, das sicher nichts Gutes zu bedeuten hatte. Kei: Da du schon mal da bist, kann ich dir ja gleich mal deine Strafe mitteilen! Jetzt konnte es ja nur noch besser werden! Kei: Für deine tolle Aktion damals, wirst du ab heute die Mädels aushorchen! Du wirst sie über mich ausfragen und mir dann täglich alles berichten! Okay! Es konnte doch noch schlimmer werden! Rena glaubte zuerst, falsch gehört zu haben und sah Kei "böse" an. Rena: Davon träumst du! Doch Kei grinste weiter, was Rena gar nicht gefiel! Das bedeutete nämlich wieder nichts Gutes! Kei: Oh doch! Und wenn du es nicht machst, werde ich dich vor allen als Schwulen herstellen, der mir nachgestellt hat. Ich bin gespannt, wie sie darauf reagieren! Mit einem breiten triumphierenden Lächeln sah er Rena an, die vor Wut kochte. Doch ihr blieb nichts anderes übrig, als auf den Deal einzugehen, denn sie wollte sich ihr bisheriges Leben nicht versauen lassen und schon gar nicht von so einem Idioten! Rena: Okay...und wann soll ich dir heute bescheit sagen? Kei ließ sie los, ging zu seinen Sachen und zog sich mal an, was Rena gleich mal "beruhigte". /also mir wäre es lieber gewesen, wenn er so geblieben wäre! XD/ Als er fertig war drehte er sich dann wieder zu ihr. Kei: Wir treffen uns um Mitternacht hier beim See. Seufzend nickte Rena. Was blieb ihr auch anderes übrig? Doch Kei war noch nicht fertig. Kei: Noch dazu werden wir jetzt so tun, als ob wir Kumpels wären. Dann ist es einfacher. Er grinste wieder und drehte sich dann um. Kei: Dann bis Mitternacht, Reni. Lässig ging er weg und ließ eine sehr wütende Rena zurück. R Rena schnappte sich ihren Rucksack und machte sich dann auf den Rückweg. Langsam wurde es Zeit, zur Gruppe zu stoßen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)