Küss mich - heiß wie damals von Pan18w (Der Anfang nimmt seinen lauf *Seto x Joey) ================================================================================ Epilog: Jetzt geht’s unter die Haube ------------------------------------ EPILOG Jetzt geht s unter die Haube Fünf Tage später Die Hochzeit fand im festlich geschmückten Gartenpavillon im Domino Park statt, wo Seto und Joey sich zum ersten und zum zweiten mal geküsst hatten. Und heute Abend wurde dort mit einem weitern Kuss besiegelt, das sie Mann und Mann waren. Seto nahm die Hand seines schönen Bräutiganges und führte Joey die Stufen hinunter zu dem mit rotem Samtvelours ausgelegten Gang, an dessen beiden Seiten insgesamt gut zweihundert Gäste schon auf das Paar warteten. Jubelrufe wurden in der Menge laut, und die Gäste sprangen auf, nachdem sie eine Minute ununterbrochen Beifall geklatscht hatten. Seto, der vor glück strahlte, reckte die Schultern, streckte sich und wurde dadurch noch ein wenig größer. Er hätte nie gedacht, so einen Tag wie heute jemals wieder zu erleben. Aber Joey hatte einen anderen Menschen aus ihm gemacht und sein Leben verändert. Er wusste, dass er die Vergangenheit mit ihm an seiner Seite schließlich doch noch überwinden können würde. Und damit auch die Albträume, die ihn seit drei Jahren Nacht für Nacht gequält hatten. Im sie herum lief die Hochzeitsfeier mittlerweile auf Hochtouren. Die Menschen waren fröhlich und genossen die Musik, die Getränke und das Essen. Seto führte Joey, der einen wundervollen schneeweißen Smoking mit passenden Schuhen trug, in den Empfangsbereich. Der beiden hatten eine Hochzeit bekommen, wie man sie sich schöner nicht wünschen konnte. Unter dem wunderbaren Sternenhimmel von Domino, umgeben von herrlichen alten Bäumen und perfekt platzierten Heizgeräten bot das eigens angeheuerte Bedienungspersonal den Gästen auf Tabletts Champagner und gut gewürzten Rumpunsch, leckere Häppchen und Kaviar auf Tost an. Die Feier war elegant und bodenständig zugleich. Seto lächelte seine Liebsten an. "Hast du was dagegen, wenn wir dir für einige Minuten deine Bräutigam entführen?" fragte Mai. Sie hatte Jane an ihrer Seite, die heute eher ernst als fröhlich wirkte. Seto schüttelte den Kopf, fügte aber mit gespielter Strenge hinzu: "Aber nur ein paar Minuten. Dann gehört er ganz mir." Mai grinste, weil das alles so herrlich romantisch war. Gemeinsam mit Jane führte sie Joey von ihm fort. Was nur zu Folge hatte, dass Seto seinen Kameraden vom Domino Cattleman’s Club ausgeliefert war, die ihm noch so einiges zu sagen hatten. "Ich kann es einfach nicht glauben, das du und Schröder es tatsächlich gewagt habt, den Bund fürs Leben einzugehen." sagte Duke und schüttelte voller Bedauern den Kopf. "Was zum Teufel, ist bloß in euch gefahren? Ihr werft komplett meine Weltanschauung durcheinander." Siggy lachte leise und gab seinem Freund eine klaps auf den Rücken. "Du könntest der nächste sein, Duke." "Bleib bitte ernst." "Was ist mit dir Max?" fragte Siggy. Max schnaubte. "Es wird schon mehr brauchen als ein hübsches Gesicht, um mich dazu zu bringen, mir so einen affigen Smoking anzuziehen. " "Das kann ich dir versprechen." "Wenn erst der richtige Mann auftaucht?" meinte Seto nur. "Genau das ist das Problem!" Duke grinst breit. "Es gibt zu viele richtige Männer auf der Welt und ich habe zu wenig zeit für sie." Max nickte und nahm sich ein Glas Champagner von einem von einem der Tabletts. "Das klingt vernünftig." "Nun, Männer, dann wünsche ich euch eine erfolgreiche Jagd." "Ich habe mit dem Richtigen eine Verabredung zum Tanzen." Siggy lachte amüsiert und verließ die Gruppe, um zu seinen Mann zu gehen. Seto drückte sein noch volles Glas Max in die Hand. "Da schließe ich mich an." Die beiden anderen Männer lachten zwar leise, riefen ihm aber ihre Glückwünsche zu, als Seto sich auf den Weg machte, um seinen frisch angetrauten Joey zu suchen. Er fand ihn neben der Tanzfläche, wo er sich immer noch mit Mai und Jane unterhielten. Für einen Moment betrachtete er ihn voller Bewunderung. Er sah aus wie ein Engel in seine schneeweißen Smoking. Sein Blondes Haar fiel ihm in sein strahlendes Gesicht, seine Braunen Augen leuchteten, und seine Wangen waren von der Kälte zart gerötet. Oder vielleicht glühte er auch vor lauter Liebe. "Dar ich um diesen Tanz bitten, Mr Josef Kaiba?" fragte Seto, als er sich nehmen seinen blonden Engel stellte und sich formvollendet verbeugte. Joey lachte vergnügt und erwiderte die altmodische Geste mit einem Knicks. "Ich wäre sehr erfreut, Mr. Seto Kaiba." Unter den Aufmerksamen blicken von Mai, Jane und Valon und all den anderen Gästen führte Seto mit eleganten Bewegungen Joey auf die extra eingerichtete Tanzfläche. "Habe ich Dir schon gesagt, wie schön du heute abend aussiehst?́́" Er nahm Joey in seine Arme und zog ihn an sich, während die Musik erklang und die Gäste unter dem funkelnden Mond miteinander redeten, lachten und Feierten. "Ja hast du", antwortete der Blonde mit weicher Stimme. "Aber ich freute mich trotzdem über das Kompliment." "Ich kann es nicht oft genug hören." "Dann werde ich es immer wieder sagen." Joey stellte sich auf die Zehnspitzen, gab ihm einen neckischen Kuss und sagte dann atemlos: "Und ich verspreche dir hiermit feierlich, dich immer wieder mit Küssen belohnen, wenn du es tust." "Ich werde dich bestimmt beim Wort nehmen", meine Seto und zog ihn noch ein bisschen enger an sich. "Oh das hoffe ich." Joey grinste. "He, wir haben noch nicht auf das Wohl unsere Gäste getrunken." "Sie begleiten uns schließlich an unserem wichtigsten Tag." "Wie währe es wenn wir stattdessen ganz unter uns einige private Toasts ausbringen?" schlug Seto vor. "Statt anzustoßen, küssen wir uns einfach." "Das wäre perfekt", antwortete Joey Seto küsste ihn sanft. "Zunächst einmal trinken wir auf das neue Jahr, das bald beginnen und ganz bestimmt ein schönes Jahr werden wird." "Unbedingt!" Wieder küsste er ihn auf den Mund. "Und damit trinken wir auf das Leben." "Und auf die Liebe", flüsterte Joey. Seto grinste. "Auf die Vergangenheit und auf die Zukunft." "Auf die Kinder und auf die älteren Leute." Weil Seto vor lauter Gefühl die Brust eng wurde, blieb er einfach zwischen all den Paaren auf der Tanzfläche stehen und umfasste mit beiden Händen Joeys Gesicht. "Auf dich mein süßer Joey." Und als Joey ihm in die Augen sah, konnte er die Liebe, die er darin sah, fast nicht fassen, so innig stahlte Joey ihn an. Aber es waren Joeys nächste Worte, die wirklich seine verwundete Seele heilten. "Und auf dich mein Liebling." ENDE So ihr lieben Leser ich hoffe das es euch gefallen hat, auch wenn es ein offenes Ende ist. Wenn jemand die Geschichte ab diesen punkt weiter führen will soll er sich doch bitte melden. Liebe güße eure Pan18w Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)