Küss mich - heiß wie damals von Pan18w (Der Anfang nimmt seinen lauf *Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 13: Joey in gefahr teil 1 ---------------------------------- Küss mich - Heiß wie damals(noch in animexx einsetzten) 13 Kapitel „Er liegt bewusstlos in der Zelle.“ Seto kam aus dem Polizeirevier, sah den Polizisten an, den er schon seit seiner Kindheit kannte, und runzelte die Stirn. „Wo hast du den Kerl aufgegabelt?“ Noah Mackay zuckte müde und abgespannt die Achseln. „An der Bushaltestelle vor dem Krankenhaus. Er sah verdächtig aus und hörte sich verdächtig an..“ „Ja, der Ort macht Sinn.“ „Das hat mein Kollege auch gedacht.“ Seto war an seinen Geländewagen angekommen und hielt inne, bevor er die Tür aufschloss. „Hat der Kerl sonst noch etwas gesagt?“ Noah schüttelte den Kopf. „Nein. Tut mir Leid. Er hat nur unzusammenhängendes Zeug von sich gegeben und dabei Briefe erwähnt, die er Krankenschwestern geschrieben habe.“ „Und der Polizeibeamte hat ihn einfach festgenommen, ohne weitere Fragen zu stellen?“, fragte Seto überrascht. „Er nahm an...“ „Dein Kollege hat sich geirrt.“ „Nun, ja ... Der Kerl war verdächtig und wir müssen in diesem mysteriösen Fall jeden überprüfen.“ „Ich weiß!“ Seto streckte ihm die Hand hin. „Und ich weiß es zu schätzen, dass du mich angerufen hast.“ Noah schüttelte seine Hand. „Ich hoffe, ich habe dich nicht bei mehr als bei einem Nickerchen gestört.“ Der Türkishaarige grinste breit. Sofort hatte Seto das Bild des nackten Joeys vor Augen, der nur in eine dünne Decke gewickelt war. Es war eine regelrechte Tortur. Sein Freund von der Polizei hatte bei sehr viel mehr als nur beim Schlafen gestört. Er hatte ihm geradewegs aus dem Paradies geholt. Der Braunhaarige atmete tief ein. Im Moment lag Joey wahrscheinlich in seinem warmen Bett, hielt das Kissen im Arm und Kuschelte sich unter die Decke. Und er stand hier in der Kälte - wohin er durch einen Irrtum geholt worden war. Es wurde Zeit, hier wegzukommen. Er schloss die Fahrertür auf. „Gute Nacht, Kumpel.“ „Bis dann, Kaiba.“ Während Seto in seinen Geländewagen stieg, rief er Noah noch zu: „Lass es mich wissen, wenn ihr eine weitere Spur findet.“ „Werde ich machen.“ Gleichzeitig frustriert und voller Vorfreude trat Seto kräftig auf das Gaspedal. Schon seit Jahren hatte er es nicht mehr erlebt, dass er einen Mann unbedingt sehen wollte und ihn so sehr zu vermissen schien, dass es fast wehtat. Natürlich würde er ihm diese Tatsache nicht in nächster Zeit gestehen, aber seine Sehnsucht nach ihm war ein mächtiger Antrieb für den Blauäugigen. Auf den dunklen Straßen herrschte kaum Verkehr, was für vier Uhr dreißig morgens allerdings auch normal war. Die Ruhe ließ ihn an diesen Fall denken, bei dem es bislang keine brauchbaren Spuren gab und der einfach nicht aufgeklärt werden konnte. Der festgenommene Mann war tatsächlich zwanzig Minuten nachdem ihn die Polizisten in die Zelle gesteckt hatten ohnmächtig geworden. Er hatte mindestens zehn Dosen Bier intus gehabt und war auch nicht zum Aufwachen zu bewegen gewesen, als Seto ihn kräftig durchgeschüttelt hatte. Aber es gab seine Aussage, und einer der Briefe, die er angeblich selbst geschrieben hatte, hatte in der Tasche seiner Jeans gesteckt. Beides hatte sich jedoch als irrelevant herausgestellt. Die Briefe waren nichts weiter als Liebesbriefe gewesen, die an ein halbes Dutzend Krankenschwestern im Domino Hospital adressiert gewesen waren. Es war zum Heulen. Dennoch war Seto froh darüber, dass sein Kumpel auf dem Polizeirevier Augen und Ohren offen hielt, auch wenn der Anruf wegen des Kerls mit den Briefen falscher Alarm gewesen war und die Polizisten voreilige Schlüsse gezogen hatten. Solche Fehler konnten schon einmal passieren. Und er würde den Bastard schon noch zu fassen kriegen, der Jane und Jay verfolgte. Als Seto durch die Stadt fuhr, bemerkte er Licht in einer Bäckerei, was ihm an frisch gebackenes Brot, Kaffeeduft und Zimtbrötchen denken ließ. Vielleicht sollte er ein paar von den süßen Brötchen kaufen und Joey mit Frühstück im Bett überraschen. Er wollte gerade zur Bäckerei abbiegen, als sein Handy klingelte. „Hier Kaiba.“ „Hallo, ich habe gehört, dass du auf dem Revier warst.“ Duke Devlin war nicht der Mann, der sich mit langen Begrüßungsfloskeln aufhielt, sondern kam direkt zur Sache. Seto wusste das und schätzte es an Duke. „Das hat sich aber schnell herumgesprochen. Ich bin gerade erst dort weggefahren.“ „Die Spur war keine, Hm?“ „Ja, leider.“ „Zu dumm.“ Seto, der nicht in der Stimmung war, über einen weiteren fehlgeschlagenen Versuch zu reden, diesem Bastard mit den Drohbriefen auf die Spur zu kommen, wechselte das Thema. „Was machst du denn schon so früh am Morgen?“ „Du meinst, was ich noch so spät in der Nacht mache?“, fragte Duke mit einem Grinsen in der Stimme. „Vergiss die Frage einfach“, meinte Seto trocken, weil er die Anspielung seines Freundes verstanden hatte. Duke lachte leise. „Und wo fährst du jetzt hin? In dein Büro?“ ,,Ich war gerade im Begriff, beim Bäcker anzuhalten, als du angerufen hast.“ „Beim Bäcker“, wiederholte Duke amüsiert. „Wolltest du für dich und den schönen Doktor etwas Leckeres besorgen?“ „Kann ich sonst noch etwas für dich tun, Devlin?“, erwiderte Seto angespannt. „Mann, o Mann“, meinte Duke nur. „Ich weiß, dass ich es bereuen werde, dich das gefragt zu haben. Aber was soll dein Stoßseufzer bedeuten?“ „Ich hätte nie gedacht, das zu erleben.“ „Was zu erleben, verdammt?“ „Das Seto Kaiba seinen Junggesellenstatus über Bord wirft“, erklärte Duke, und seine Missbilligung war ihm deutlich anzumerken. „Ich habe keine Ahnung, wovon du redest“, entgegnete Seto frostig. „Erst Sakura und jetzt du. Wir fallen wie im Herbst das Laub von den Bäumen.“ Als Seto in die Straße einbog, die zu Joeys Haus führte, knurrte er: „Wir können dieses Gespräch gern mit den Fäusten fortsetzen.“ Duke lachte amüsiert. „Nenn den Ort und die Zeit, Kaiba.“ Doch in diesem Augenblick vergaß Seto die Antwort, die ihm schon auf den Lippen lag. „Was, zum Teufel, ist das?“, rief er aus und runzelte die Stirn, als er angestrengt in die Ferne sah. „Was ist los?“, fragte Duke, der ebenfalls sofort wieder ernst geworden war. Seto konnte die Worte kaum aussprechen. Es war so in Angst und Schrecken versetzt, dass er fast abrupt gebremst hätte. „Hier ist irgendwo ein Feuer.“ „Wo bist du?“ „Nah bei Joeys Haus. Zu nah“, sagte er. Eine schlimme Vorahnung beschlich ihn, gegen die sich alles in ihm wehrte. Das durfte einfach nicht sein! Doch als er um die Ecke bog, wurde die schlimme Vorahnung zur Gewissheit. „Verdamm“, stieß er laut hervor. „Seto“, rief Duke durch das Telefon. „Seto, was geht denn da vor, Mann?“ Während ihm der kalte Angstschweiß ausbrach, ließ Seto das Handy fallen und trat mit aller Macht aufs Gaspedal. Bitte lass es nicht sein Haus sein!, Flehte er innerlich. Das kann einfach nicht sein. Das Schicksal würde ihm das nicht noch einmal antun. Dann sah er den Streifenwagen in der Auffahrt zu Joeys Haus. Noah Beamter hat auf ihn aufgepasst, dachte er und klammerte sich an diesen Hoffnungsschimmer. Doch als er mit quietschenden Reifen neben dem Streifenwagen anhielt, entdeckte er, dass der Polizist eine Blutspur auf der Schläfe hatte und bewusstlos war. Innerhalb von Sekunden sprang Seto aus seinen Wagen und überprüfte schnell, ob der Beamte noch atmete, was glücklicherweise der Fall war. Dann raste Seto die Straße hinunter zu Joeys Haus, das in Flammen stand. Er machte sich bittere Vorwürfe, weil er ihn alleine gelassen hatte. Das hätte er niemals tun dürfen. Und zweifellos würde er ihn jetzt verlieren. Als er zum Haus rannte, und seine Narbe vor Schmerz pulsierte, hörte er hinter sich die Sirenen eines Feuerwehrautos aufheulen... Fortsetzung Folg Jaaaaaaaaaaaaaaaaa, ich weiß , ich bin Fieß, Gemein und noch so einiges ^^ Wenn ihr wissen wollt wie es weitergeht dann hinterlasst mir mindestens 5 Kommentare(noch mehr wehen auch nicht schlecht ^-^) sonst mach ich nicht weiter Eure Pan18w Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)